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Patent Searching and Data


Title:
SHELF-ADAPTER RAIL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/096842
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is an adapter rail (25) for combining different shelf systems, comprising hooks for hanging said adapter rail (25) into openings (22) of the column (20) of an existing shelf system, and holes (28) for hanging up elements (30) of the other shelf system. The shelf systems can have differently spaced openings (22) or holes (28) and different shapes.

Inventors:
BOHNACKER ULRICH (CH)
Application Number:
PCT/EP2003/005329
Publication Date:
November 27, 2003
Filing Date:
May 21, 2003
Export Citation:
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Assignee:
TEGOMETALL INT AG (CH)
BOHNACKER ULRICH (CH)
International Classes:
A47B57/42; A47B96/14; A47F5/00; (IPC1-7): A47B57/42
Foreign References:
US5535972A1996-07-16
NL1011768C22000-10-10
Attorney, Agent or Firm:
STREHL, SCHÜBEL-HOPF & PARTNER (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Adapterschiene für ein Regal mit Haken (27 ; 50) zu ihrem Einhängen in Öffnungen (22) einer Regalsäule (20) und Aufnahmen zum Befestigen von Gegenständen (30) an der Adapterschiene (25 ; 35 ; 45 ; 55), dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen als Lochungen (28 ; 38 ; 48) zum Einhängen von Regalelementen (30) in die Adapterschiene (25 ; 35 ; 45 ; 55) ausgebildet sind und die Anordnung und/oder die Gestaltung der Lochungen (28 ; 38 ; 48) von der Anordnung bzw. der Gestaltung der Haken (27 ; 50) verschieden ist.
2. Adapterschiene nach Anspruch 1 mit einem im wesentlichen kasten förmigen Profil mit zwei von einer Seite des Profils ausgehenden parallelen Schenkeln (26 ; 36), an deren freien Außenkanten die Haken (27) ausgebil det sind.
3. Adapterschiene nach Anspruch 2, wobei die Schenkel (26 ; 36) in Ab stand voneinander verlaufen.
4. Adapterschiene nach Anspruch 2 oder 3, wobei die an ihrer Stirnseite ausgebildeten Lochungen (28) mit den Schenkeln (26) im wesentlichen fluchten.
5. Adapterschiene nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Schenkel (26) asymmetrisch an dem Profil ansetzen.
6. Adapterschiene nach Anspruch 5, wobei einer der Schenkel (36) eine Verlängerung einer Profilseitenwand bildet.
7. Adapterschiene nach Anspruch 1 mit einem im wesentlichen Lfömi gen Profil.
8. Adapterschiene nach Anspruch 7, wobei der kürzere Schenkel (46) des LProfils die Lochung (48) aufweist und der längere Schenkel (47) der art gekröpft ist, daß seine mit den Haken (50) versehene freie Kante mit der Lochung (48) im wesentlichen fluchtet.
9. Adapterschiene nach Anspruch 7 oder 8, wobei der kürzere Schenkel (46) des LProfils an seiner freien Kante nach hinten gebogen ist.
10. Adapterschiene, deren Profil aus zwei der Lfömigen Profile nach einem der Ansprüche 7 bis 9 im zusammengesetzt ist, wobei die längeren Schenkel (47) nahe ihres Übergangs in die kürzeren Schenkel (46) so mit einander verbunden sind, daß die kürzeren Schenkel (46) in derselben Ebene liegen.
11. Adapterschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Teilung der Haken (27 ; 50) kleiner ist als die der Lochungen (28 ; 38 ; 48).
12. Adapterschiene nach Anspruch 11, wobei die Teilung der Haken (27 ; 50) 40 bis 80 mm, vorzugsweise 50 mm, und die Teilung der Lochungen (28 ; 38 ; 48) 25 bis 50 mm, vorzugsweise 32 mm, beträgt.
Description:
Regal-Adapterschiene Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Adapterschiene für Regale.

Aus DE 201 02 351 Ul ist eine Adapter-oder Zusatzschiene mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen bekannt, die dazu dient, kleine Gegenstände an einer vorhandenen Regalsäule-insbesondere zur Präsentationszwecken-anzubringen. Die bekannte Zusatzschiene ist etwa U-förmig gestaltet und greift mit ihren seitlichen Schenkeln unmittel- bar oder über zusätzliche, mit Haken versehenen Befestigungselemente in an der Stirnseite der Regalsäule vorhandene Öffnungen ein. Ferner ist die Zusatzschiene mit kleinen, ihrer Breite entsprechenden Fachböden oder Haken zur unmittelbaren Aufnahme der zu präsentierenden Kleinwaren ausgerüstet.

Aus DE 198 48 401 C2, DE 32 14 727 C2 und WO 95/29612 sind ferner verschiedene Befestigungs-und Verbindungselemente bekannt, die ein im wesentlichen U-förmiges Profil aufweisen, an den Schenkeln mit Haken zum Einhängen in Öffnungen von Regalsäulen versehen sind und zur Ver- bindung mit weiteren Bauelementen zur Erzeugung eines komplexeren Re- galsystems dienen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kombination von un- terschiedlichen Regalsystemen, insbesondere von solchen mit unterschiedli- chen Lochungsteilungen zu gestatten. Dies ist zweckmäßig, um Teile eines leichteren Präsentationsregals in ein Schwerlastregal zu integrieren oder ein vorhandenes Regal mit Regalteilen einer anderen Bauart zu kombinie- ren.

Die Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 angegeben. Die erfin- dungsgemäße Adapterschiene, die sich über die gesamte Länge oder einen Teil der Länge einer vorhandenen Regalsäule erstrecken kann, weist auf ih- rer diesem Regal zugewandten hinteren Seite Haken zum Einhängen in die Öffnungen der vorhandenen Regalsäule und an ihre gegenüberliegenden Seite Lochungen zum Einhängen weiterer Regalelemente in die Adapter- schiene auf. Während sich die Anordnung und Gestaltung der Haken an der Adapterschiene nach den Gegebenheiten der vorhandenen Regalsäule rich- tet, läßt sich die Anordnung und/oder Gestaltung der Lochung in der Adap- terschiene entsprechend dem hinzuzufügenden Regal gestalten. Auf dieser

Weise werden unterschiedliche Regalsysteme in einfacher aber stabiler Weise miteinander kombinierbar.

In der Weiterbildung der Erfindung nach den Ansprüchen 2 bis 6 er- gibt sich eine besonders robuste und stabil einzubauende Adapterschiene, während die Gestaltung nach den Ansprüchen 7 bis 10 unter dem Gesichts- punkt der Fertigungs-und Materialkosten vorteilhaft ist. Bevorzugte Tei- lungsmaße sind in den Ansprüchen 11 und 12 angegeben.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert ; darin zeigt : Fig. 1 einen Querschnitt durch eine an einer Regalsäule befestigte zweiseitige Adapterschiene mit weiteren Regalelementen, Fig. 2 eine Seitenansicht der Adapterschiene nach Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht der Adapterschiene nach Fig. 1, Fig. 4 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt durch eine an einer Regal- säule befestigte einseitige Adapterschiene, Fig. 5 das Profil einer einseitigen Adapterschiene in einer anderen Ausführung, Fig. 6 eine Seitenansicht der Adapterschiene nach Fig. 5, Fig. 7 das Profil einer zweiseitigen Adapterschiene in einer auf der Ausführung nach Fig. 5 und 6 beruhenden Gestaltung und Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Adapterschiene nach Fig. 7.

In Fig. 1 ist eine Regalsäule 20 im Schnitt dargestellt, die ein im we- sentlichen kastenförmiges Profil aufweist und in ihrer vorderen (in der Schnittdarstellung nach Fig. 1 unteren) Stirnwand 21 mit einer über die ge- samte Höhe der Säule verlaufenden Folge von Lochungen 22 versehen ist.

Die Lochungen 22 können jeweils aus zwei parallelen, nebeneinander angeordneten Schlitzen oder einer generell H-förmigen Öffnung oder auch einem zusammenhängenden rechteckigen Loch bestehen, wobei das recht- eckige Loch einen mittigen, von der Unterkante nach oben ragenden Mate- rialansatz aufweisen kann.

Die in Fig. 1 gezeigte Adapterschiene 25 hat ebenfalls eine generell kastenförmiges Profil, wobei die hintere (in Fig. 1 obere) Profilseite zwei nach hinten (oben) ragende Flansche 26 aufweist.

Wie in Fig. 2 gezeigt, sind in den Flanschen 26 Haken 27 ausgebildet, die in ihrer Form und in ihrem gegenseitigen Abstand so gestaltet sind, daß sie sich in die Öffnungen 22 der Regalsäule 20 einhängen lassen. Die Adap-

terschiene 25 kann über die gesamte Höhe der Regalsäule 20 oder über einen Teils davon verlaufen. Ferner kann es ausreichen, wenn an den Flan- schen 26 Haken 27 mit einer Teilung angeordnet sind, die dem doppelten oder dreifachen Maß der Teilung der Öffnungen 22 in der Regalsäule 20 entspricht.

In ihrer vorderen (in Fig. 1 unteren) Stirnwand ist die Adapterschiene 35 Lochungen 28 versehen, die sich in ihrem gegenseitigen Abstand (Teilung) und/oder in ihrer Gestaltung von den Lochungen 22 in der Regal- säule 20 unterscheiden. In Fig. 3 sind die Lochungen 28 in der Adapter- schiene 25 im wesentlichen rechteckig mit einem mittleren, von der unteren Lochkante nach oben ragenden Materialansatz 29 gestaltet. Auch hier sind andere Lochformen, beispielsweise Schlitzpaare, möglich. Anordnung und Gestaltung der Lochungen 28 hängen von dem Verwendungszweck der Ad- apterschiene 25, d. h. von dem mit der Regalsäule 20 zu kombinierenden an- deren Regalsystem ab.

In Fig. 1 ist angenommen, daß in die Adapterschiene 25 Konsolen 30 eingehängt sind, die Fachböden 31 tragen. Ferner ist angenommen, daß in die Lochungen 22 der Regalsäule 20 mit Haken 24 versehene Rückwände 23 eingehängt sind, von denen in Fig. 1 im wesentlichen nur obere Flanschteile zu sehen sind.

Während die Anordnung nach Fig. 1 bis 3 bezüglich der Regalsäule 20 symmetrisch ist und mit einer zweiseitigen Adapterschiene 25 arbeitet, be- zieht sich das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 auf eine asymmetrische An- ordnung mit einer einseitigen Adapterschiene 35. Die Adapterschiene 35 entspricht einer Hälfte der Adapterschiene 25, weist aber ebenfalls zwei nach hinten ragende Schenkel 36,36'auf, wobei der in Fig. 4 rechte Schen- kel 36'eine Fortsetzung der rechten Profil-Seitenwand bildet.

In diesem Fall ist angenommen, daß die Öffnungen 22 in der Regal- säule 20 eine ähnliche Form haben wie sie in Fig. 3 für die Lochungen 28 der Profilsäule 25 gezeigt ist. Dabei greift der rechte Flansch 36'der Profil- säule 35 mittig in die Öffnung 22 der Regalsäule 20 über den hier vorgese- henen zentrischen Materialansatz 32 ein.

Die Lochungen 38 in der einseitigen, asymmetrischen Adapterschiene 35 sind als rechteckige Schlitze gestaltet und dienen zur Aufnahme bei- spielsweise der Konsole 30 eines Fachbodens 31, der ebenso wie in Fig. 1 gestaltet sein kann.

In der rechten Hälfte der Anordnung nach Fig. 4 ist ein anderer Fach- boden 41 dargestellt, der auf einer in die Öffnung 22 der Regalsäule 20 ein- gehängten Konsole 40 ruht.

Mit der in Fig. 4 gezeigten einseitigen Adapterschiene 35 läßt sich ein Regal zusammensetzen, das in horizontaler Richtung unterschiedliche Sy- steme enthält. In beiden Fällen, d. h. sowohl bei der Anordnung nach Fig. 1 bis 3 als auch bei der nach Fig. 4, kann die Adapterschiene 25 bzw. 35 nur über einen Teil der Höhe der Regalschiene 20 verlaufen, so daß in senkrech- ter Richtung unterschiedliche Regalsysteme miteinander kombiniert werden können. Beispielsweise kann es sich bei den in die jeweilige Adapterschiene 25, 35 eingehängten Regalelementen um Teile eines leichteren Präsentati- onsregals handeln, für das eine senkrechte Teilung von beispielsweise 25 mm zweckmäßig ist, während die in die Regalsäulen 20 direkt eingehäng- ten Regalelemente Teile eines schwereren Regals mit einer Teilung von bei- spielsweise 50 mm sein können.

In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 hat die Adapterschiene 45 ein im wesentlichen L-förmiges Profil mit einem kürzeren Schenkel 46 und einem längeren Schenkel 47. In dem kürzeren Schenkel sind nahe sei- ner Verbindungsstelle mit dem längeren Schenkel 47 Lochungen 48, bei- spielsweise in Form länglicher Schlitze, ausgebildet. Ferner ist der kürzere Schenkel 46 zur Versteifung der Adapterschiene 45 an seinem freien Ende nach hinten (in Fig. 5 nach oben) gebogen.

Der längere Schenkel 47 der Adapterschiene 45 weist etwa in seinem mittleren Bereich eine Doppelkröpfung auf, so daß sein hinterer Flansch 49, der mit Haken 50 zum Einhängen in Öffnungen 22 einer Regalsäule 20 ver- sehen ist, in einer mit der Lochung 48 fluchtenden Ebene verläuft. Diese Anordnung ist günstig, um zu vermeiden, daß in die Lochungen 48 einge- hängte Teile Drehmomente auf die Adapterschiene 45 ausüben.

Während sich das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ähnlich wie das nach Fig. 4 auf eine einseitige Adapterschiene 45 für asymmetrische Anordnungen bezieht, betrifft das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 eine zweiseitige Adapterschiene 55 für symmetrische Anordnungen ähnlich der nach Fig. 1.

Die in Fig. 7 im Profil gezeigte Adapterschiene 55 ist aus zwei gegen- einander gelegten Profilen gemäß Adapterschiene 45 nach Fig. 5 gebildet, wobei die dem jeweils kürzeren Schenkel 46 benachbarten Bereiche 56 der

längeren Schenkel 47 miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt oder auch verschraubt, sind.

Aufgrund ihrer Ausbildung aus zwei Teilschienen 45 hat die Adapter- schiene 55 in ihrer Stirnseite eine mittlere Sicke 51, zu deren beiden Seiten jeweils eine rechteckige Lochung 48 liegt.

Die so gebildete Adapterschiene 55 weist ähnlich wie die Adapter- schiene 25 nach Fig. 1 zwei parallele, nach hinten ragende Flansche 49 mit Haken 50 zum Einhängen in Öffnungen 22 einer Regalschiene 20 auf, wobei diese Öffnungen 22 wiederum aus zwei nebeneinander liegenden Schlitzen oder aus rechteckigen Öffnungen mit oder ohne unterem Materialansatz be- stehen können.