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Patent Searching and Data


Title:
SHELF FOR DISPLAYING GOODS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/121376
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a shelf (1) for displaying goods comprising a goods support (2) which is maintained on at least one console (3). The at least one console (3) can be mounted at different angles of inclination on an upright support (4) of the shelf (1). At least one adjusting device (20) for adjusting the inclination of the goods support (2) on the console (3) is provided on the console (3). As a result, the goods support can be aligned individually in order to display or displace the goods.

Inventors:
VOΒHENRICH UDO (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/053015
Publication Date:
August 20, 2015
Filing Date:
February 12, 2015
Export Citation:
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Assignee:
POS TUNING UDO VOSSHENRICH GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
A47F5/00; A47B57/04
Foreign References:
FR2192452A51974-02-08
DE1676862U1954-05-26
DE9416530U11996-02-15
CH406557A1966-01-31
US2636311A1953-04-28
DE1722866U1956-05-24
EP2580988A12013-04-17
Attorney, Agent or Firm:
DANTZ, Jan et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Regal (1 ) zur Präsentation von Waren, mit einem Warenträger (2), der an mindestens einer Konsole (3) gehalten ist, wobei die mindestens eine Konsole (3) in ein oder mehreren Neigungswinkeln an einem Standrohr (4) des Regals (1 ) montierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Konsole (3) mindestens eine Versteilvorrichtung (20) zur Verstellung der Neigung des Warenträgers (2) an der Konsole (3) vorgesehen ist.

2. Regal nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Versteilvorrichtung (20) eine stufenlose Neigungsverstellung ermöglicht.

3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteilvorrichtung (20) ein in der Höhe verstellbares Stützelement (9) umfasst, auf dem der Warenträger (2) aufliegt.

4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenträger (2) in einem vorderen Bereich auf der Konsole (3) und/oder einem Verbindungselement (10) zwischen zwei Konsolen (3) aufliegt und im rückwärtigen Bereich auf dem Stützelement (9) der Versteilvorrichtung (20) aufliegt.

5. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteilvorrichtung (20) ein drehbar gelagertes Stützelement (9, 9') aufweist.

6. Regal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (9') ist ein Vieleck ausgebildet ist und Auflagekanten aufweist, auf denen der Warenträger (2') abgestützt ist, wobei zumindest zwei Auflagekanten in einem unterschiedlichen radialen Abstand von der Drehachse (14') angeordnet sind.

7. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenträger (2) an gegenüberliegenden Seiten an einer Konsole (3) abgestützt ist, die im rückwärtigen Bereich an einem Standrohr (4) festgelegt sind.

8. Regal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Konsole (3) eine Versteilvorrichtung (20) vorgesehen ist, die über ein Verbin- dungselement (15) miteinander verbunden sind, um gemeinsam verstellt zu werden.

9. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenträger aus einem abgekanteten Metallblech hergestellt ist, das eine seitliche Lasche (17) eine Konsole (3, 3') übergreift.

10. Regal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenträger (2') über ein Befestigungsmittel (32) an der Konsole (3, 3') fixiert ist.

1 1 . Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Warenträger (2) nebeneinander vorgesehen sind, die mit ihrer Frontseite jeweils auf gleicher Höhe positioniert sind.

12. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenträger (2) im Wesentlichen plattenformig ausgebildet ist und an einer Frontseite mit einem Anschlag zur Positionierung von Waren versehen ist.

13. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenträger (2) eine Beschichtung zur Erhöhung der Gleitfähigkeit aufweist.

14. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenträger (2) an zwei Konsolen (3) an zwei oder vier Standrohren (4, 4') fixiert ist.

15. Konsole (3) für ein Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Regal zur Präsentation von Waren

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regal zur Präsentation von Waren, mit ei- nem Warenträger, der an mindestens einer Konsole gehalten ist, wobei die mindestens eine Konsole in ein oder mehreren Neigungswinkeln an einem Standrohr des Regals montierbar ist.

Solche Regale werden meist als Verkaufsregale eingesetzt, bei denen die Wa- renträger horizontal ausgerichtet sind. Um einen besseren Aufblick auf die Waren zu ermöglichen, beispielsweise bei Zeitschriften, oder um ein Nachgleiten der Waren an die Front des Warenträgers zu ermöglichen, kann es erforderlich sein, die Warenträger geneigt anzuordnen. Bei bekannten Regalen werden die Konsolen mit Ausstanzungen versehen, so dass sie in unterschiedlichen Schrägstellungen an einem Standrohr des Regals eingehängt werden können. Bei diesen Regalen ist nachteilig, dass über die Ausstanzungen nur eine relativ grobe Einstellung des Neigungswinkels möglich ist. Sofern die Ware nach vorne gleiten soll, ist der ideale Neigungswinkel oft nicht zu erreichen, da die Gleitfähigkeit der Waren sehr unterschiedlich ist und von dem spezifischen Gewicht und Reibwerten abhängt. Ein zu geringer Neigungswinkel verhindert ein Nachgleiten, während ein zu großer Neigungswinkel dazu führt, dass die Ware an dem Anschlag an der Frontseite zum Kippen gebracht werden kann.

Zudem besteht das Problem, dass in den verschiedenen Einhängepositionen der Konsole die Frontseite des Warenträgers absinkt oder ansteigt. Bei unterschiedlichen Neigungsgraden benachbarter Warenträger ist somit keine durchgehende Warenfront mit einheitlicher Höhe erzielbar, was die Übersichtlichkeit erschwert. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Regal zur Präsentation von Waren zu schaffen, das die vorstehenden Probleme vermeidet und eine optimale Ausrichtung des Warenträgers ermöglicht. - -

Diese Aufgabe wird mit einem Regal mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

Erfindungsgemäß ist an der Konsole mindestens eine Versteilvorrichtung zur Verstellung der Neigung des Warenträgers an der Konsole vorgesehen, so dass eine individuelle Ausrichtung des Warenträgers an der Konsole vorgenommen werden kann. Dadurch ist es möglich, die optimale Neigung des Warenträgers über die Versteilvorrichtung einzustellen. Vorzugsweise ermöglicht die Versteilvorrichtung eine stufenlose Neigungsverstellung. Gerade beim Nachgleiten der Waren kann es vorteilhaft sein, auch geringe Neigungsänderungen von beispielsweise 1 ° vorzunehmen, um die Gleitgeschwindigkeit beim Nachgleiten zu optimieren. In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Versteilvorrichtung ein in der Höhe verstellbares Stützelement, auf dem der Warenträger aufliegt. Der Warenträger kann dabei in einem vorderen Bereich auf der Konsole und/oder auf einem Verbindungselement zwischen zwei Konsolen und im rückwärtigen Bereich auf dem Stützelement der Versteilvorrichtung aufliegen. Dadurch ist es möglich, die Neigung des Warenträgers zu verstellen, ohne dass die Optik im Frontbereich geändert wird, da der Warenträger im vorderen Bereich im Wesentlichen stationär auf der Konsole oder einem mit der Konsole verbundenen Bauteil aufliegt. Für einen einfachen Verstellvorgang kann dabei ein drehbar gelagertes Stützelement eingesetzt werden, das als Vieleck ausgebildet ist und Auflagekanten aufweist. Auf den Auflagekanten ist der Warenträger abgestützt, wobei zumindest zwei Auflagekanten in einem unterschiedlichen radialen Abstand von der Drehachse angeordnet sind.

Für eine Feinjustierung der Neigung kann die Versteilvorrichtung einen drehbar gelagerten Exzenter aufweisen. Auch andere Verstellmechanismen, wie ein

Schneckenrad oder Klemm- und Rastverbindungen, können eingesetzt werden.

Vorzugsweise ist der Warenträger an gegenüberliegenden Seiten an einer Konsole abgestützt, die im rückwärtigen Bereich an Standrohr festgelegt ist. An je- der Konsole kann dabei eine Versteilvorrichtung vorgesehen sein, die über ein Verbindungselement miteinander verbunden sind, um gemeinsam verstellt zu werden. Durch Drehen einer Versteilvorrichtung oder des Verbindungselementes kann somit eine Neigungsverstellung des Warenträgers synchron vorgenommen werden. - -

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Regals;

Figur 2 eine Seitenansicht einer Konsole des Regals der Figur 1 ;

Figur 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Konsolen mit der

Versteilvorrichtung;

Figur 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Regals; Figur 5 eine Seitenansicht der Konsole des Regals der Figur 4, und

Figur 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels. Ein Regal 1 umfasst einen oder mehrere übereinander angeordnete Warenträger 2, die im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet sind und an gegenüberliegenden Seiten an einer Konsole 3 oder einem Arm gehalten sind. Jede Konsole 3 ist dabei im rückwärtigen Bereich an einem Standrohr 4 fixiert, das bo- denseitig abgestützt ist. Jedes Standrohr 4 umfasst dabei an der Frontseite Aussparungen 5, in die Haken 6 und 7 eingreifen, die an einer rückseitigen Wange 8 der Konsole 3 ausgebildet sind. Die Haken 6 und 7 können dabei in unterschiedlichen Positionen an dem Standrohr 4 fixiert werden, um die Konsole 3 relativ zu dem Standrohr 4 in unterschiedlichen Winkeln einzuhängen. An der Wange 8 der Konsole 3 ist ferner eine Versteilvorrichtung 20 vorgesehen, um den Warenträger 2 im rückwärtigen Bereich in der Höhe zu verstellen, wie dies mit dem Doppelpfeil angedeutet ist. An der Frontseite liegt der Warenträger 2 auf einem vorderen Abschnitt der Konsolen 3 und/oder einem Verbindungselement zwischen den zwei benachbarten Konsolen 3 auf. In Figur 2 ist eine Konsole 3 in der Seitenansicht gezeigt, an der ein Warenträger 2 gehalten ist. Der Warenträger 2 kann aus einem Metallblech oder einem anderen Material hergestellt sein. An dem Warenträger 2 kann eine vordere Kante 10 vorgesehen sein, die neben einer nutförmigen Aufnahme 1 1 angeordnet ist. Der Warenträger 2 ist vorne mit der Aufnahme 1 1 versehen, die ei- - -

nen Anschlag aufnehmen kann, um eine nachgleitende Ware anzuhalten. Eine vordere Kante 12 des Warenträgers 2 greift in eine Nut der Konsole 3 ein, um ein Verschieben des Warenträgers 2 zu verhindern. Die Versteilvorrichtung 20 zur Ausrichtung der Höhe umfasst ein Stützelement 9, das relativ zu der Konsole 3 bewegbar ist. Das Stützelement 9 ist als platten- förmiges Vieleck ausgebildet und kann in unterschiedlichen Positionen an der Konsole 3 fixiert werden. An dem Stützelement 9 ist eine obere Auflagefläche 19 ausgebildet, die an der Unterseite des Warenträgers 2 im rückwärtigen Be- reich anliegt. Die Kanten des Stützelementes 9 sind dabei in einem unterschiedlichen Abstand zu einem Exzenterzapfen 14 angeordnet, der in einer Öffnung 30 an der Wange 8 drehbar gelagert ist. Durch Drehen des Stützelementes 9 um den Exzenterzapfen 14 kann die Höhe H der Auflagekante des Stützelementes 9 und somit die Neigung des Warenträgers 2 verstellt werden. In Figur 2 ist dabei eine obere Position des Stützelementes 9 dargestellt, in dem die Auflagefläche 19 weit oberhalb der Konsole 3 angeordnet ist, wobei über die Versteilvorrichtung das Stützelement 9' in eine abgesenkte Position bewegt werden kann. Durch Absenken des Stützelementes 9' wird auch der Warenträger 2' in die untere Position bewegt, wobei der Hub des Stützelemen- tes 9 beispielsweise zwischen 2 mm und 100 mm, insbesondere 5 mm bis 30 mm, beträgt.

Ferner umfasst der Warenträger 2 noch eine Rückwand 13, die verhindert, dass die Waren beim Schieben nach hinten von dem Warenträger 2 herabfal- len können.

In Figur 3 ist die Versteilvorrichtung 20 mit zwei Konsolen 3 im Detail dargestellt. Jede Versteilvorrichtung 20 umfasst ein Stützelement 9, das über einen Exzenterzapfen 14 verstellbar ist. Der Exzenterzapfen 14 greift dabei in eine Öffnung 30 an der Wange 8 der Konsole 3 und kann gedreht werden, um das Stützelement 9 in der Höhe zu verstellen. Die Exzenter 14 an den beiden Konsolen 3 sind dabei über ein Verbindungselement 15, insbesondere eine drehfeste Stange, wie ein Mehrkantrohr, miteinander verbunden, so dass durch Drehen des Verbindungselementes 15 oder eines der Exzenterzapfens 14 bei- de Exzenterzapfen 14 gleichzeitig verstellt werden und die Stützelemente 9 synchron bewegt werden. Der Exzenterzapfen 14 kann wahlweise integral mit dem Stützelement 9 oder als separates Bauteil ausgebildet sein. - -

Jede Konsole 3 umfasst an der Rückseite ein oder mehrere Haken, in der Darstellung zwei Haken 6 und 7, an denen ein oder mehrere Aussparungen 60, 70 und 71 vorgesehen sind. Durch die Anordnung mehrerer Aussparungen 60, 70 und 71 kann der Neigungswinkel der Konsole 3 beim Einhängen an einem Standrohr 4 grob eingestellt werden. Über die Versteilvorrichtungen 20 kann dann eine Feinjustierung des Neigungswinkels des Warenträgers 2 erfolgen.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden zwei Exzenter bzw. Stützelemente 9 für die Versteilvorrichtung 20 eingesetzt. Es ist auch möglich, ande- re mechanische Versteilvorrichtungen vorzusehen, beispielsweise eine Kurvenführung, einen stufenlos verstellbaren Exzenter oder ein Schneckenrad, um ein Stützelement 9 in der Höhe zu verstellen.

Das Stützelement 9 und die Konsole 3 können als Formteil oder aus einem Me- tallblech hergestellt sein, so dass ein kompakter und stabiler Aufbau mit geringer seitlicher Erstreckung möglich ist. Als Material können technische Kunststoffe, Metalle, organische Materialien, Glas, Verbundwerkstoffe verwendet werden. Die Versteilvorrichtung mit dem Verbindungselement 15 ist unterhalb des Warenträgers 2 angeordnet und dadurch für Personen vor dem Regal im nicht sichtbaren Bereich.

In Figur 4 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Regals gezeigt, bei dem ein Warenträger 2' an zwei Standrohren 4 fixiert ist. An jedem Standrohr 4 ist zur Befestigung eines Warenträgers 2' eine Konsole 3' eingehängt. Hierfür umfasst jede Konsole 3' einen Haken 6, an dem zwei benachbarte Aussparungen 60 und 61 ausgebildet sind, so dass der Haken 6' in eine Aussparung 5 an dem Standrohr 4 eingehängt werden kann und je nach Nei- gungswinkel der Konsole 3' ein Wandabschnitt neben der Aussparung 5 in die Aussparung 60 oder 61 eingreift. Unterhalb des Hakens 6' ist die Konsole 3' an dem Standrohr 4 gegen ein Verschwenken abgestützt.

Der Warenträger 2' ist aus einem abgekanteten Metallblech hergestellt. Unter- halb des Warenträgers 2' sind eine oder mehrere Verstärkungsstreben 16 angeordnet, die sich im Wesentlichen zwischen zwei benachbarten Konsolen 3' erstrecken und den Warenträger 2' gegen ein Durchbiegen verstärken. Der Warenträger 2' umfasst an gegenüberliegenden Seiten abgekantete Laschen 17, die in der montierten Position eine obere Kante einer Konsole 3' übergreifen. - -

Ferner ist an dem Warenträger 2' eine rückseitige Abkantung 18 vorgesehen, während an der Vorderseite eine U-förmige Aufnahme 1 1 ' zum Einfügen einer Frontscheibe vorgesehen ist. Die U-förmige Aufnahme 1 1 ' schließt mit einer Vorderkante 10' ab.

Zur Verstellung der Neigung des Warenträgers 2' umfasst jede Konsole 3' eine Versteilvorrichtung. Die Versteilvorrichtung umfasst ein Stützelement 9', das über einen Exzenterzapfen 14' drehbar an der Konsole 3' gelagert ist. Hierfür ist an jeder Konsole 3' eine Öffnung 30' ausgebildet. Neben der Öffnung 30' können eine oder mehrere Rastprofilierungen 31 ' vorgesehen sein, mittels denen das Stützelement 9' in unterschiedlichen Drehpositionen rastend festlegbar ist. Das Stützelement 9' ist ein Vieleck und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Fünfeck ausgebildet und weist fünf Auflagekanten auf, auf denen der Warenträger 2' auf der Seite der Standrohre 4 abgestützt werden kann. Die Auflagekanten sind dabei in einem unterschiedlichen radialen Abstand von dem Exzenterzapfen 14' angeordnet, so dass dadurch unterschiedliche Auflagehöhen eingestellt werden können. Die beiden Stützelemente 9' sind über ein Verbindungselement 15 miteinander verbunden, so dass diese zusammen gedreht werden können.

Im vorderen Bereich ist der Warenträger 2' über Befestigungsmittel 32 festgelegt. Der Warenträger 2' liegt auf der Konsole 3' auf und umgreift mit seitlichen Laschen 17 die Konsole 3'. An der Lasche 17 ist im vorderen Bereich eine Öffnung 33 ausgebildet, die von dem Befestigungsmittel 32 durchgriffen wird, das auch in eine Öffnung 31 in der Konsole 3' eingreift. Das Befestigungsmittel 32 kann als Befestigungsbolzen, Klammer oder Rastmittel ausgebildet sein, das in die Öffnungen 33 und 31 eingesteckt wird.

In Figur 5 ist eine Konsole 3' in der montierten Position gezeigt. An der Unter- seite des Warenträgers 2' ist eine Verstärkungsstrebe 16 zu erkennen, wobei je nach Größe des Warenträgers 2' auch mehrere Verstärkungsstreben 16 an der Unterseite vorgesehen werden können. Das Stützelement 9' befindet sich in einer abgesenkten Position, und der Warenträger 2' liegt auf einer Kante des Stützelementes 9' auf, die den geringsten Abstand zu den Exzenterzapfen 14' besitzt. Durch Drehen des Stützelementes 9' könnte eine andere Auflagekante des Stützelementes 9' in Eingriff mit der Unterseite des Warenträgers 2' gebracht werden, um die Neigung zu ändern. - -

In Fig.6 ist eine weitere Ausführung eines erfindungsgemäßen Regals gezeigt, bei dem der Warenträger 2 an zwei Konsolen 3 an vier Standrohren 4, 4 ' fixiert ist. Zwischen jeweils zwei Standrohren 4 und 4' ist eine Konsole 3 eingehängt. Hierfür umfasst die Konsole 3 an einer Rückseite ein Haken 6 sowie an der Vorderseite einen weiteren Haken 21 . Durch die Abstützung an vier Standrohren 4 und 4' können besonders schwere Lasten aufgenommen werden. Die Konsolen 3 können waagerecht oder mit einer Neigung von vorzugsweise kleiner 20 Grad zur Horizontalen an den Standrohren 4 und 4' eingehängt werden. Ansonsten sind die Konsolen 3 wie bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 4 ausgebildet.

Die Standrohre 4 und 4' können als geschlossene Hohlprofile oder als offene Profile ausgebildet sind, die an den Wänden Aussparungen 5 zum Einhängen der Konsolen 3 und 3' aufweisen.

In den dargestellten Ausführungsbeispielen werden die Waren auf einen Warenträger 2 abgelegt, der horizontal oder geneigt zur Horizontalen ausgerichtet werden kann. Um bei einer geneigten Anordnung das Gleitverhalten der Ware zu optimieren, kann der Warenträger beschichtet sein, beispielsweise mit einer Gleitbeschichtung mit niedrigem Reibungskoeffizienten.

Zudem können auf dem Warenträger auch ein oder mehrere Gleitplatten aufgelegt werden, wie sie in der DE 20 2014 102 771 offenbart sind. Solche Formkörper aus Kunststoff können beispielsweise im Extrusionsverfahren oder Spritzgussverfahren hergestellt werden. Die Gleitplatten können an ihrer Oberseite Rippen aufweisen, um die Auflagefläche optimal zu gestalten.

. o .

Bezugszeichenliste

1 Regal

2, 2' Warenträger

3, 3' Konsole

4, 4' Standrohr

5 Aussparung

6 Haken

7 Haken

8 Wange

9, 9' Stützelement

10 vordere Kante

10' Vorderkante

1 1 , 1 1 ' Aufnahme

12 Kante

13 Rückwand

14 Exzenter

14' Exzenterzapfen

15 Verbindungselement

16 Verstärkungsstrebe

17 Lasche

18 Abkantung

19 Auflagefläche

20 Versteilvorrichtung

21 Haken

30 Öffnung

31 Öffnung

31 ' Rastprofil ierung

32 Befestigungsmittel

33 Öffnung

60 Aussparung

61 Aussparung

70 Aussparung

71 Aussparung

H Höhe