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Patent Searching and Data


Title:
SHELF STRUCTURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/073996
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a shelf structure which is used for making differently designed shelves on the basis of multipart supports (1; 11-13), plate elements (2) that are to be inserted, and screwed connections by means of dowels (5; 50, 56). A dowel (5) is composed of an external part (50) and an internal part (56) that can be plugged thereinto. The two-part dowel (5) is to be inserted into a dowel duct (114-134) located inside the support (1; 11-13). The external part (50) has an expandable shaft (503) and an expandable tip section (504), both of which expand when the internal part (56) penetrates deeper into the external part (50) during the screwing-in process and are thus blocked to a greater extent within the dowel duct (113-134). The internal part (56) has an axial passage (560) that is open at both ends as well as a seat (561) at the top opening of the axial passage (560) in order to hold a head of a screw (7) or a nut (8). The internal part (56) also has a first conical section (562) below the top opening, a shaft (563) that adjoins said conical section (562), and a second conical section (564) which closes the bottom. A shoulder (566) is provided at the transition to the shaft (563).

Inventors:
WALTER HERBERT (DE)
JERABEK HARALD (DE)
Application Number:
PCT/CH2008/000521
Publication Date:
June 18, 2009
Filing Date:
December 08, 2008
Export Citation:
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Assignee:
VISPLAY INT AG (CH)
WALTER HERBERT (DE)
JERABEK HARALD (DE)
International Classes:
A47B87/02; A47B96/14; F16B12/24; F16B13/06
Foreign References:
DE29914993U12000-03-09
DE29610637U11996-09-05
DE7806724U11990-02-08
FR2651815A11991-03-15
Attorney, Agent or Firm:
ULLRICH, Gerhard (Austrasse 67P.O. Box 607, Aesch, CH)
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Claims:

P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Regalkonstruktion zum Aufbau verschieden konfigurierter Regale auf der Basis von mehrteiligen Stützen (1 ;11— 13), einzufügenden Plattenelementen (2) und Verschraubungen mittels Dübeln (5;50,56), dadurch gekennzeichnet, dass a) ein Dübel (5) sich aus einem Aussenteil (50) und einem darin einsteckbaren Innenteil (56) zusammensetzt; b) dieser zweiteilige Dübel (5) zum Einsetzen in einen Dübelkanal (114-134) bestimmt ist, der innerhalb der Stütze (1 ;11— 13) angeordnet ist; und c) das Aussenteil (50) einen spreizbaren Schaft (503) und eine spreizbare Spit- zenpartie (504) besitzt, die sich beide beim Zusammenschrauben mit tiefer in das Aussenteil (50) eindringendes Innenteil (56) aufweiten und somit intensiver im Dübelkanal (114-134) verklemmen.

2. Regalkonstruktion (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (56) besitzt: a) einen Axialdurchgang (560), der an beiden Enden austritt; b) einen Sitz (561) an der oberen Mündung des Axialdurchgangs (560) zur Aufnahme eines Kopfs einer Schraube (7) oder einer Mutter (8); c) eine erste Kegelpartie (562) unterhalb der oberen Mündung; d) einen sich an die Kegelpartie (562) anschliessenden Schaft (563); und e) eine unten abschliessende zweite Kegelpartie (564), wobei am übergang zum Schaft (563) eine Schulter (566) vorhanden ist.

3. Regalkonstruktion (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenteil (50) besitzt: a) einen Axialdurchgang (500), der an beiden Enden austritt, zum Durchtritt der Schraube (7); b) einen Schaft (503), der von Schlitzen (505) durchzogen ist, die sich teilweise bis in eine unten abschliessende Spitzenpartie (504) erstrecken; c) eine am übergang zum Schaft (563) vorhandene Schulter (566); und d) eine interne Prellkontur (506) zur Arretierung auf der Schulter 566 des eingesteckten Innenteils (56).

4. Regalkonstruktion (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) sich die Stütze (1) aus einem Mittelteil (11), einem daran ansetzbaren langen Aussenteil (12) und einem am Mittelteil (11) ansetzbaren kurzen Aussenteil (13) zusammensetzt; b) am Mittelteil (11) zwei Flanken zum Ansetzen jeweils eines Aussenteils (12,13) vorhanden sind, die mit Anschlussnuten (111) versehen sind; c) die Aussenteile (12,13) mit den Anschlussnuten (111) verbindbare Rastkonturen (121,131) haben; und d) das Mittelteil (11) und die Aussenteile (12,13) zumindest je einen Dübelkanal (114-134) und zusätzlich Schraubkanäle (115-135) aufweisen.

5. Regalkonstruktion nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Mittelteil (11) und die beiden Aussenteile (12,13) zur Stabilisierung Innenstege (113-133) haben, welche sich zwischen einer jeweiligen Ummantelung (110-130) des Mittelteils (11) und der beiden Aussenteile (12,13) erstrecken; b) ein Oberteil (3) als oberer Abschluss eines Regalaufbaus vorgesehen ist, das sich mit der unterhalb des obersten Plattensegments (2) stehenden Stütze (1) mittels Dübeln (5) verschrauben lässt; und c) ein Untersatz (4) als unterer Abschluss eines Regalaufbaus vorgesehen ist, der sich mit der zuunterst stehenden Stütze (1) mittels Dübeln (5) verschrauben lässt.

6. Regalkonstruktion nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Ummantelung (110) des Mittelteils (11) vollständig umläuft, sich somit auch über die beidseitigen Flanken mit den dort angeordneten Anschlussnuten (111) erstreckt; und b) die Ummantelung (120,130) der Aussenteile (12,13) jeweils an den vertikalen Rastkonturen (121,131) endet, und somit die Aussenteile (12,13) hier offen sind.

Description:

Regalkonstruktion

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Regalkonstruktion zum Aufbau verschieden konfigurier- ter Regale auf der Basis von mehrteiligen Stützen, einzufügenden Platten und Verschraubungen mittels Dübeln.

Stand der Technik

Modular aufbaubare Regale mit mehreren Etagen und wahlweiser Längser- Streckung sind vielfach bekannt. Hierbei ist oftmals die Variabilität eingeschränkt oder ein erhöhter Montageaufwand bzw. die Bevorratung verschieden gestalteter Bauteile erforderlich, um Regale entsprechend den spezifischen Kundenwünschen und örtlichen Gegebenheiten passfähig mit solider Tragfähigkeit und ansprechendem Design zu errichten.

Aufgabe der Erfindung

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine vervollkommnete Regalkonstruktion vorzuschlagen, mit der sich die obige Zielstellung realisieren lässt.

übersicht über die Erfindung

Die Regalkonstruktion dient zum Aufbau verschieden konfigurierter Regale auf der Basis von mehrteiligen Stützen, einzufügenden Plattenelementen und Verschraubungen mittels Dübeln. Ein Dübel setzt sich aus dem Aussenteil und einem darin einsteckbaren Innenteil zusammen. Der zweiteilige Dübel ist zum Einsetzen in einen Dübelkanal bestimmt, der innerhalb der Stütze angeordnet ist. Das Aussenteil besitzt einen spreizbaren Schaft und eine spreizbare Spitzenpartie, die sich beide beim Zusammenschrauben mit tiefer in das Aussenteil eindringendes Innenteil aufweiten und somit intensiver im Dübelkanal verklemmen.

Nachfolgend werden spezielle Ausführungsformen der Erfindung definiert: Das Innenteil hat einen Axialdurchgang, der an beiden Enden austritt und einen Sitz an der oberen Mündung des Axialdurchgangs zur Aufnahme eines Kopfs einer Schraube oder einer Mutter. Ferner hat das Innenteil eine erste Kegelpartie un-

terhalb der oberen Mündung, einen sich an die Kegelpartie anschliessenden Schaft und eine unten abschliessende zweite Kegelpartie, wobei am übergang zum Schaft eine Schulter vorhanden ist.

Das Aussenteil besitzt einen Axialdurchgang, der an beiden Enden austritt, zum Durchtritt der Schraube sowie einen Schaft, der von Schlitzen durchzogen ist, die sich teilweise bis in eine unten abschliessende Spitzenpartie erstrecken. Ferner hat das Aussenteil am übergang zum Schaft eine Schulter und eine interne Prellkontur zur Arretierung auf der Schulter des eingesteckten Innenteils.

Die Stütze setzt sich aus einem Mittelteil, einem daran ansetzbaren langen Aussenteil und einem am Mittelteil ansetzbaren kurzen Aussenteil zusammen. Am Mittelteil sind zwei Flanken zum Ansetzen jeweils eines Aussenteils vorhanden, die mit Anschlussnuten versehen sind. Die Aussenteile mit den Anschlussnuten haben verbindbare Rastkonturen. Das Mittelteil und die Aussenteile weisen zumindest je einen Dübelkanal und zusätzlich Schraubkanäle auf. Das Mittelteil und die beiden Aussenteile haben zur Stabilisierung Innenstege, welche sich zwischen einer jeweiligen Ummantelυng des Mittelteils und der beiden Aussenteile erstrecken. Ein Oberteil ist als oberer Abschluss eines Regalaufbaus vorgesehen, das sich mit der unterhalb des obersten Plattensegments stehenden Stütze mittels Dübeln verschrauben lässt. Ein Untersatz ist als unterer Abschluss eines Regalaufbaus vorgesehen, der sich mit der zuunterst stehenden Stütze mittels Dübeln verschrauben lässt.

Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen Es zeigen: Figur 1A - die erfindungsgemässe Regalkonstruktion in einem Aufbau erster

Variante; Figur 1B - die erfindungsgemässe Regalkonstruktion in einem Aufbau zweiter

Variante; Figur 1 C - die erfindungsgemässe Regalkonstruktion in einem Aufbau dritter

Variante;

Figur 1D - die erfindungsgemässe Regalkonstruktion in einem Aufbau vierter

Variante; Figur 1 E - die erfindungsgemässe Regalkonstruktion in einem Aufbau fünfter

Variante;

Figur 2A - eine dreiteilige Stütze, in perspektivischer Explosivansicht;

Figur 2B - die dreiteilige Stütze gemäss Figur 3A, zusammengesetzt, in

Draufsicht;

Figur 2C - die Anordnung gemäss Figur 2B, in Perspektivansicht;

Figur 2D - das vergrösserte Detail X1 aus Figur 1 A;

Figur 2E - die Anordnung gemäss Figur 2B, mit gewechselten Aussenteilen;

Figur 2F - die Anordnung gemäss Figur 2B, mit zwei kurzen Aussenteilen;

Figur 2G - das vergrösserte Detail X2 aus Figur 2F;

Figur 3A - ein Oberteil mit zugehörigen Dübeln, Schrauben und Muttern, in perspektivischer Explosivansicht;

Figur 3B - einen Untersatz mit zugehörigen Dübeln, in Perspektivansicht;

Figur 3C - die Anordnung gemäss Figur 3B, in perspektivischer Explosivansicht;

Figur 4A - eine Kombination aus zwei Dübeln, mit Schraube und Mutter, in perspektivischer Explosivansicht;

Figur 4B - die Anordnung gemäss Figur 4A, zusammengebaut, in Perspektivansicht;

Figur 5 - einen Ausschnitt aus der Anordnung gemäss Figur 1A 1 in perspektivischer Explosivansicht;

Figur 6 - die Anordnung gemäss Figur 5, teilweise zusammengebaut;

Figur 7 - die Anordnung gemäss Figur 6, zusammengebaut;

Figur 8A - die Wirkungsweise einer Dübelkombination, massig zusammengeschraubt, als Prinzipdarstellung im Vertikalschnitt; Figur 8B - die Anordnung gemäss Figur 8A 1 weiter zusammengeschraubt;

Figur δC - die Anordnung gemäss Figur 8B 1 vollständig zusammengeschraubt; und

Figur 9 - einen Ausschnitt aus der Anordnung gemäss Figur 1A 1 mit Elektrifizierung, in perspektivischer Explosivansicht.

Ausführungsbeispiel

Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zur erfindungsgemässen Regalkon- struktion, einschliesslich der darin verwendeten speziellen Bauteile.

Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung: Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwäh- nung in vorangehenden oder nachfolgenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in weiteren Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.

Figuren 1A bis 1 E

Die in dieser Figurenfolge gezeigten fünf Varianten eines Regalaufbaus beruhen auf dem Einbau von dreiteiligen Stützen 1 mit jeweils einem Mittelteil 11 und beidseits daran ansetzenden langen oder kurzen Aussenteilen 12,13. Von den Stützen 1 werden quasi in der ersten Etage angeordnete Plattenelemente 2 getragen, auf welche bei mehretagigem Aufbau eine nächste Stütze 1 über der darunter befindlichen Stütze 1 montiert ist. Oben schliessen die Regalaufbauten jeweils mit einem Plattenelement 2 ab, das mittels winkligen Oberteilen 3 an der darunter positionierten Stütze 1 befestigt ist. Die Plattenelemente 2 können zwei und mehr Stützen 1 überbrücken und geraden, eckigen oder kurvigen Zuschnitt haben. Al- ternativ kann sich ein Plattenelement 2 auch nur zwischen zwei übereinander stehenden Stützen 1 schwebend erstrecken. Ebenso ist es möglich, dass sich eine Stütze 1 quasi über zwei Etagen ohne Zwischenfügung eines Plattenelements 2 ausdehnt. Zum Boden hin sind die Stützen 1 mit einem mehrteiligen Untersatz 4

versehen.

Figuren 2A bis 2G

Das Mittelteil 11 der Stütze 1 wird von einem umlaufenden Mantel 110 umgeben und hat an seinen beiden Flanken jeweils ein Paar von zueinander vertikal und parallel verlaufenden Anschlussnuten 111. Innerlich des Mittelteils 11 sind nahe den Flanken jeweils zwei rohrförmige Schraubkanäle 115 vorgesehen. Das Mittelteil 11 besitzt einen weiteren solcher Schraubkanäle 115, sowie einen quer gerichteten Innensteg 113, in dessen Verlauf ein rohrförmiger Dübelkanal 114 ein- gebettet ist. Ansonsten sind das Mittelteil 11 und die beiden Aussenteile 12,13 hohl. Das lange Aussenteil 12 hat einen im Querschnitt im Prinzip V-förmigen Mantel 120, der jeweils an einer vertikalen Rastkontur 121 endet, wobei das Aussenteil 12 zwischen den beiden parallelen Rastkonturen 121 offen ist. Ein Innensteg 123 durchzieht das lange Aussenteil 12 und hat an jeder Einmündung zum Mantel 120 einen Schraubkanal 125. Mit einem weiteren Schraubkanal 125 ist ein Dübelkanal 124 verbunden. Schliesslich gibt es noch einen grosseren Schraubkanal 125 im Spitzenbereich des Aussenteils 12. Sehr ähnlich ist das kurze Aussenteil 13 mit dem Mantel 130 und der zwischen den beiden Rastkonturen 131 offenen Seite gestaltet. Ein Innensteg 133 durchzieht das Aussenteil 13, in deren Verlauf sich der Dübelkanal 134 befindet, an welchen ein Schraubkanal 135 ansetzt. Ein weiterer grösser dimensionierter Schraubkanal 135 ist im Spitzenbereich des Aussenteils 13 angeordnet.

Im zusammengebauten Zustand greifen die Rastkonturen 121,131 elastisch klemmend in die Anschlussnuten 111 am Mittelteil 11 ein. Der Untersatz 4, der jeweils bodennahe unter den untersten Stützen 1 vorgesehen ist, besteht aus Fusselementen 40 einer unteren Bodenplatte 41 und einer Fussplatte 42, die gemeinsam sich über die gesamte Stütze 1 erstrecken.

Alternativ kann man das Mittelteil 11 auf vertauschten Seiten mit dem langen Aussenteil 12 und dem kurzen Aussenteil 13 versehen (s. Figur 2E). Eine weitere Möglichkeit ist, das Mittelteil 11 beidseits nur mit kurzen Aussenteilen 13 (s. Figur 2F) oder nur mit langen Aussenteilen 12 zu kombinieren.

Fiquren 3A bis 3C und 9

Das flache, winklige Oberteil 3 hat Löcher 30 zum Durchführen der Schrauben 7, um diese mit dem jeweils zweiteiligen Dübel 5 und einer Mutter 8 zu verbinden. Der Dübel 5 hat ein in ein Aussenteil 50 einsteckbares Innenteil 56.

Der Untersatz 4 wird ebenfalls mit solchen zweiteiligen Dübeln 5, Schrauben 7 und Muttern 8 montiert. In der Bodenplatte befinden sich erste und zweite Löcher 410,411, welche zum Durchtritt der Schrauben 7 und zur Befestigung der Fuss- elemente 40 bestimmt sind. Langlöcher 412 sind für die Durchführung von Kabeln 91 zur Elektrifizierung des Regals (s. Figur 9) nutzbar. Kongruent zur Lage und Bestimmung der Löcher 410-412 in der Bodenplatte 41 hat die Fussplatte 42 ebensolche Löcher 420-422. Im montierten Zustand setzen die Dübel 5, nämlich die Spitzenpartien 504 der Aussenteile 50 von oben in den Dübelkanälen 114- 134 der Stütze 1 steckend, auf den ersten Löchern 420 auf. In den Teilen 11-13 der Stütze 1 sind öffnungen 119,129 für das Einsetzten von Leuchtmitteln 9 vorgesehen, die über Kabel 91 von der Stromeinspeisung 90 mit Energie versorgt werden.

Figuren 4A und 4B

Das im wesentlichen zylindrische Aussenteil 50 des Dübels 5 hat einen Axialdurchgang 500 und untergliedert sich in den Schaft 503 und die Spitzenpartie 504. Systematische Schlitze 505, die teilweise im Schaft 503 oder in der Spitzenpartie 504 enden, erlauben eine flexible Aufweitung des Aussenteils 50 bei tiefer eindringendem Innenteil 56. Innerlich hat das Aussenteil 50 eine Prellkontur 506, um bei eingestecktem Innenteil 56 auf dessen Schulter 566 als Widerhaken zu rasten. Das Innenteil 56 hat den Axialdurchgang 560 mit dem Sitz 561 an dessen Mündung und gliedert sich in eine erste Kegelpartie 562, der ein Schaft 563 folgt und an den sich hinter der Schulter 566 die zweite Kegelpartie 564 anschliesst.

Beim paarweisen Zusammenbau beider Dübel 5 sind die Spitzenpartien 504 axial aufeinander gerichtet, jeweils ein Innenteil 56 steckt in einem Aussenteil 50 und dieser Verbund wird von einer im Sitz 561 steckenden Schraube 7 und der im Sitz

561 des anderen Innenteils 56 steckenden Mutter 8, die miteinander verschraubt sind, zusammengehalten.

Figuren 5 bis 7 Ein Regalaufbau wird zweckmässig mit der Montage einer ersten dreiteiligen Stütze 1 und dem Untersatz 4 unter Verwendung von Dübeln 5 begonnen. Auf diese untere Stütze 1 wird unter Zwischenfügung eines Plattenelements 2 eine nächste Stütze 1 montiert, wobei zur Fixierung dieses Verbundes Paare von Dübeln 5 gemäss Figuren 4A und 4B verwendet werden. Das nächst höhere Plat- tenelement 2, welches im gezeigten Beispiel den Aufbau oben abschliesst wird mit einem Oberteil 3 und einzelnen Dübeln 5 montiert.

Figuren 8A bis 8C

Bei noch massigem Zusammenschrauben eines Verbundes eines Paares von Dübeln 5 gemäss Figuren 4A und 4B dringen die zweiten Kegelpartien 564 der Innenteile 56 erst ansatzweise in die Spitzenpartien 504 der Aussenteile 50 ein und die Verklemmung in den Dübelkanälen 114-134 ist gering (s. Figur 8A). Bei weiterem Zusammenschrauben dringen die zweiten Kegelpartien 564 in die Spitzenpartien 504 vor, bewirken deren Aufweitung und zunehmende Verklemmung in den Dübelkanälen 114-134 (s. Figur 8B). Im vollständig verschraubten Zustand sind die zweiten Kegelpartien 564 maximal in die Spitzenpartien 504 eingedrungen und die Verklemmung hat ihre grösste Intensität erreicht (s. Figur 8C).