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Patent Searching and Data


Title:
SHELF-UNIT KIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/019868
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a shelf-unit kit, consisting of supporting partitions, shelves and struts located on said walls for supporting the shelves. Said shelf-unit kit is characterised in that the struts are configured as insertion elements to be held by a positive fit in corresponding recesses in the lateral walls of the shelves.

Inventors:
LUEKE HERBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/009416
Publication Date:
March 14, 2002
Filing Date:
September 26, 2000
Export Citation:
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Assignee:
LUEKE HERBERT (DE)
International Classes:
A47B47/00; A47B87/00; (IPC1-7): A47B47/00
Foreign References:
US3754806A1973-08-28
FR2788202A32000-07-13
US3515450A1970-06-02
US2126916A1938-08-16
DE7914940U11979-08-30
Attorney, Agent or Firm:
Jaeger, Klaus (Propindus Patentanwälte Am Borsigturm 9 Berlin, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Steckregal bestehend aus tragenden Wänden und Einlegeböden und aus an diesen Wänden angeordneten Stegen zum Tragen der Einlegeböden, gekennzeichnet durch eine Konfiguration der Stege (4) als Steckelement zur formschlüssigen Aufnahme in zugeordneten Aussparungen (5) in den Seitenwänden der Einlegeböden (6).
2. Steckregal nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bodenplatte (10), die sich über die Gesamtlänge des Regals erstreckt, und auf der senkrechte Stege (11) auf der Bodenplatte (10) derart angeordnet sind, dass sie als Steckelement zur formschlüssigen Aufnahme in zugeordneten Aussparungen in den unteren Stirnseiten der tragenden Wände (2) dienen.
3. Steckregal nach den Ansprüchen 2, gekennzeichnet durch eine Abdeckplatte (9), die sich über die Gesamtlänge des Regals erstreckt, und auf der senkrechte Stege (11) auf der Abdeckplatte (10) derart angeordnet sind, dass sie als Steckelement zur formschlüssigen Aufnahme in zugeordneten Aussparungen in den oberen Stirnseiten der tragenden Wände (2) dienen.
4. Steckregal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch als Hohlplatten ausgebildete Einlegeböden (6), die aus zwei miteinander verbundenen Platten (8) und (8') bestehen, wobei die Aussparungen (5) in den Stirnseiten dieser Einlegeböden zur formschlüssigen Aufnahme der Stege (4) durch den lichten Abstand der beiden miteinander verbundenen Platten, die die Hohlplatten bilden, bestimmt sind.
5. Steckregal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch als Hohlplatten ausgebildete Einlegeböden, die aus zwei durch Leisten (7) miteinander verbundenen Platten (8) und (8') bestehen, wobei die Leisten (7) in Längsrichtung des Regals bzw. in Richtung von Wand zu Wand derart verlaufen, dass sie gleichzeitig als abschließende Frontund Rückleiste dienen und der lichte Abstand zwischen den Leisten (7) in Richtung der Tiefe des Regals derart bemessen ist, dass die Leisten (7) zur formschlüssigen Aufnahme der Stege (4) dienen.
6. Steckregal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch als Hohlplatten ausgebildete Einlegeböden (6), die aus zwei durch vier umlaufende Leisten (7) miteinander verbundenen Platten bestehen, wobei die in Richtung der Tiefe des Regals verlaufenden Leisten (7) Aussparungen (5) bzw. Unterbrechungen zur formschlüssigen Aufnahme des Stegs (4) aufweisen.
7. Steckregal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch als Hohiplatten ausgebildete tragende Wände (2).
8. Steckregal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Stege (4) mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, die durch Verleimen und/oder Nageln oder Verschweißen auf den Flächen der tragenden Wände (2) befestigt sind.
9. Steckregal nach einem der Ansprüche 18, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Einlegeböden (6), als auch die tragenden Wände (2) aus einer einzigen oder einem einzigen Typ von Halbzeugplatte geschnitten sind.
10. Steckregal nach einem der Ansprüche 18 gekennzeichnet durch aus eloxiertem Aluminium oder einem anderen Metall ausgebildeten Einlegeböden (6).
11. Steckregal nach einem der Ansprüche 110, gekennzeichnet durch tragende Wände (2) aus eloxiertem Aluminium oder einem anderen Metall.
12. Steckregal nach einem der Ansprüche 111, gekennzeichnet durch Bauteile aus Holz/eloxiertem Aluminium oder einem anderen Metall.
Description:
STECKREGAL

BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steckregal bestehend aus tragenden Wänden und Einlegeböden, gegebenenfalls mit Bodenplatte und Abdeckplatte, und aus an diesen Wänden angeordneten Stegen zum Tragen der Einlegeböden.

Bekannt sind Steckregale, bei denen Steckprofile durch Knotenstücke miteinander verbunden und an denen Einlegeböden angebracht sind.

Entsprechend dem Deutschen Gebrauchsmuster DE 79 14 940 U1 sind die als Hohlprofil ausgebildeten Steckprofile über Knotenstücke miteinander verbunden.

Die Einlegeböden sind in dem Hohiprofil entsprechend versenkt angeordnet und daher für den Beschauer nicht unmittelbar sichtbar, oder aber sie liegen auf entsprechenden Halterungen auf.

Diese Lagerung der Einlegeböden ist aber nur möglich, da das Innere des Hohiprofils bzw. der tragenden Wände eine komplizierte Struktur aufweist. Weiterhin ist eine senkrecht zur Fläche des Einlegebodens stehende Anlagefläche und eine Auflagefläche für die Einlegeböden vorgesehen.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung daher das technische Problem zugrunde, ein Steckregal zu

schaffen, das auf eine einfache Weise hergestellt und zusammengebaut werden kann und bei dem eine für den Betrachter verdeckte Anbringung der Einlegeböden möglich ist.

Gelost wird diese Aufgabe gemäß dem Kennzeichen des Schutzanspruchs 1. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Bei dem erfindungsgemäßen Steckregal ist es möglich, mit einfachsten baulichen Konstruktionsmerkmalen ein Regal von hoher Stabilität und ansprechender Optik zu schaffen.

Weiterhin ist die Herstellung sowie auch der Zusammenbau des erfindungsgemäßen Steckregals äußerst einfach. Das erfindungsgemäße Steckregal kann auch aus einer einzigen Halbzeugplatte geschnitten werden, so dass die entsprechenden einzelnen Realteile alle untereinander identisch strukturiert sind.

Weiterhin muß der Benutzer nicht schon vor dem Zusammenbau über die Anordnung von Knotenstücken, Anlage-und Auflageflächen, Zwischenwänden und dergleichen nachdenken.

Entsprechend einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Einlegeböden als Hohlplatten ausgebildet, die aus zwei einzelnen Platten mit sich in Längsrichtung erstreckenden Leisten bestehen. Weiterhin können dann noch zwei Leisten in Längsrichtung des Regals, das heißt in der Richtung von einer

Wand zur anderen, zur Verbindung der beiden einzelnen Platten zu einer Hohlplatte vorgesehen sein.

Der lichte Abstand zwischen den beiden Platten ist derart bemessen, dass Ober-und Unterkante des quadratischen oder rechteckigen Stegs direkt zur Anlage an die Unterseiten der Platten des Hohlprofils gelangen, während die vorderen und hinteren Seitenflächen der Stege zur Anlage an die Innenfläche der beiden Leisten gelangen.

Die beiden Leisten sind weiterhin so ausgebildet, dass sie gleichzeitig auch als Zierleisten für die Vorder-bzw. Rückseite der Einlegeböden dienen.

Um ein Regal von besonders hoher Stabilität zu schaffen, ist es weiterhin möglich, die Stege derart zu gestalten, dass beim Zusammenbau die Außenkanten zweier sich gegenüberliegender Stege vergleichsweise dicht zusammentreffen.

Entsprechend einer weiteren Ausführungform der Erfindung werden ebenfalls zur Erhöhung der Stabilität des Regals einstückig ausgebildete Boden-und/oder Abdeckplatten verwendet, an denen dann ebenfalls als Steckelement ausgebildete senkrechte Stege zur formschlüssigen Aufnahme in zugeordneten Aussparungen in den unteren und/oder oberen Stirnseiten der tragenden Wände vorgesehen sind.

Das Regal kann zusätzlich noch mit einer Rückwand versehen sein, die beispielsweise in einer Nut-Federführung geführt, oder aber einfach aufgenagelt oder aufgeleimt sein kann.

Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung ist das gesamte Steckregal, das heißt die tragenden Wände, die Einlegeböden und gegebenenfalls die Boden-und Abdeckplatte aus einer einzigen oder einem einzigen Typ von Halbzeugplatte, insbesondere Holzplatte, hergestellt, wodurch die Fertigungskosten selbst bei auftretendem Verschnitt niedrig gehalten werden können.

Die Anbringung der vorzugsweise aus Holz hergestellten Stege, die einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen, an die tragenden Wände oder die Boden-und Abdeckplatten erfolgt durch Verleimen und/oder Nageln beispielsweise durch Einschießen von Krampen oder durch Verschweißen.

Erfindungsgemäß ist es weiterhin möglich, die Einlegeböden des Steckregals oder die tragenden Wände statt aus Holz aus einem Metall, z. B. aus eloxiertem Aluminium, herzustellen. Es ist auch möglich, daß gesamte Steckregal aus Metall zu fertigen.

Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Figur 1 zeigt die Ansicht des erfindungsgemäßen Steckregals gemäß einer Ausführungsform.

Figur 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Steckregals mit einer Boden-und Abdeckplatte.

In der Figur 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des Steckregals (1) gezeigt, das aus einer einzigen Normplatte geschnitten ist. Es besteht aus den tragenden Wänden (2) und den an diesen befestigten Stegen (4) und aus den Einlegeböden (6).

Die Einlegeböden (6) sind hier quadratisch ausgebildet und weisen zwei in Längsrichtung des Regals verlaufende Leisten (7) auf, die auch gleichzeitig als Zierleisten dienen. Die entsprechenden Zierleisten der Hohlplatte für die tragenden Wände (2) sind mit der Bezugsziffer (3) versehen.

Zwischen den Leisten (7) und den beiden die Einlegeböden bildenden Platten (8) und (8') wird seitlich ein Zwischenraum bzw. eine Aussparung (5) gebildet. Die Aussparung (5) entspricht in ihren Abmessungen dem Steg (4), so dass eine feste und formschlüssige Steckverbindung geschaffen wird.

Die linke Seite der Figur zeigt das schon fertig zusammengebaute Regal.

In der Figur 2 weist das erfindungsgemäße Regal nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine Bodenplatte (10) und eine Abdeckplatte (9) auf.

Entsprechend dieser Ausführungsform sind an der Bodenplatte (10) und an der Abdeckplatte (9) senkrechte

Stege (11) im Abstand derart angeordnet, dass sie als Steckelemente zur formschlüssigen Aufnahme in zugeordneten Aussparungen in den unteren und oberen Stirnseiten der tragenden Wände (2) dienen.

Durch die Vorsehung von Bodenplatten und/oder Abdeckplatten erhält das Regal eine besondere Stabilität.