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Patent Searching and Data


Title:
SHELF AND SHELF UPRIGHTS THEREFOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/154656
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a shelf (100) and a shelf upright (1) therefor, comprising a closed hollow profile (2) made of a sheet metal material, which cross-sectionally rectangular hollow profile (2) has at least one open rib (7, 8), running in the longitudinal direction of the hollow profile (2), on each of its side walls (4, 5, 104, 105), a longitudinal weld seam (6) on a side wall (5), and a respective at least one securing opening (13, 113, 17, 117) spaced apart from the respective rib (7 or 8) on at least two opposing side walls (4, 104, or 5, 105), which are arranged aligned relative to one another, wherein at least one triangular rib (7) is provided on each of the two opposing side walls (4, 104) of the hollow profile (2). According to the invention, in order to create a mechanically resistant shelf upright (1), a trapezoidal rib (8) is provided on each of both other opposing side walls (5, 105), of which one has the longitudinal weld seam (6) on its flat rib base (9).

Inventors:
HÄCKEL PETER (AT)
Application Number:
PCT/AT2016/050089
Publication Date:
October 06, 2016
Filing Date:
April 07, 2016
Export Citation:
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Assignee:
VOESTALPINE KREMS FINALTECHNIK GMBH (AT)
International Classes:
B65G1/02; E04C3/04; E04C3/32
Foreign References:
DE102009022090A12010-11-11
NL2001367C22009-09-15
JP2006328942A2006-12-07
DE102009022090A12010-11-11
DE3513382A11986-10-23
Attorney, Agent or Firm:
JELL, FRIEDRICH (AT)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e:

1 . Regalsteher mit einem geschlossenen Hohlprofil (2) aus einem Blechmaterial, welches im Querschnitt rechteckförmige Hohlprofil (2) an seinen Seitenwänden (4, 5, 104, 105) je mindestens eine in Längsrichtung des Hohlprofils (2) verlaufende offene Sicke (7, 8), an einer Seitenwand (5) eine Längsschweißnaht (6) und an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (4, 104 bzw. 5, 105) je mindestens eine von der jeweiligen Sicke (7 bzw. 8) beabstandete Befestigungsöffnung (13, 1 13, 17, 1 17) aufweist, die zueinander fluchtend angeordnet sind, wobei an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (4, 104) des Hohlprofils (2) je mindestens eine Dreiecksicke (7) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf den beiden anderen, einander gegenüberliegenden Seitenwänden (5, 105) je eine Trapezsicke (8) vorgesehen ist, wovon eine an ihrem flachen Sickenboden (9) die Längsschweißnaht (6) aufweist.

2. Regalsteher nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Sicken (7, 8), die an gegenüberliegenden Seitenwänden (4, 104 bzw. 5, 105) vorgesehen sind, gleich ausgestaltet sind.

3. Regalsteher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicken (7, 8) mittig an der jeweiligen Seitenwand (4, 104 bzw. 5, 105) vorgesehen sind.

4. Regalsteher nach Anspruch 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trapezsicken (8) eine geringere Sickentiefe (10) als die Dreiecksicken (7) aufweisen.

5. Regalsteher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Sickentiefe (1 10) der Dreiecksicke (7) zur Sickentiefe (10) der Trapezsicke (8) im Bereich von 1 ,01 bis 1 ,5 liegt.

6. Regalsteher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sickenweite (18) der Trapezsicke (8) mit der Längsschweißnaht (6) mindestens 15 mm beträgt.

7. Regalsteher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Flankenwinkel (10) der Sicken 45 Grad beträgt.

8. Regalsteher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicken (7, 8) gerundete Sickenkanten (12) aufweisen.

9. Regalsteher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass außer dem Rundungsradius (20) der Sickenspitze (21 ) der Dreiecksicke (7) die anderen Rundungsradien (12) der Sicken (7, 8) gleich sind.

10. Regalsteher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Rundungsradien (12) der Sicken (7, 8) 5 mm betragen.

1 1 . Regalsteher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Befestigungsöffnungen (13) eine gerade Lochreihe ausbilden.

12. Regalsteher nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Blechmaterial aus einem hochfesten Stahlwerkstoff besteht.

13. Regalsteher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechmaterial eine Dicke von 2 bis 5 mm aufweist.

14. Regalsteher nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (2) einem quadratischen Querschnitt folgt.

15. Regalsteher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenlänge (19) des quadratischen Querschnitts im Bereich von 100 bis 160 mm liegt.

16. Regal mit mindestens einem Regalsteher (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 15.

17. Hochregal mit mindestens einem Regalsteher (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 15.

Description:
Regal und Reqalsteher hierfür

Die Erfindung betrifft ein Regal und einen Regalsteher hierfür mit einem geschlossenen Hohlprofil aus einem Blechmaterial, welches im Querschnitt rechteckförmige Hohlprofil an seinen Seitenwänden je mindestens eine in Längsrichtung des Hohlprofils verlaufende offene Sicke, an einer Seitenwand eine Längsschweißnaht und an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seitenwänden je mindestens eine von der jeweiligen Sicke beabstandete Befestigungsöffnung aufweist, die zueinander fluchtend angeordnet sind, wobei an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Hohlprofils je mindestens eine Dreiecksicke vorgesehen ist.

Offene Sicken zur Versteifung eines geschlossenen Hohlprofils einer Stütze bzw. eines Regalstehers eines Hochregals zu verwenden, ist beispielsweise aus der DE1020090022090A1 bekannt. So schlägt die DE1020090022090A1 vor, an allen gegenüberliegenden Seitenwänden des im Querschnitt rechteckförmigen Hohlprofils gleiche Dreiecksicken mit gerundeten Sickenkanten vorzusehen. Beispielsweise werden an einer Seitenwand zwei randseitige Dreiecksicken vorgeschlagen, wohingegen eine andere Seitenwand mit Befestigungsöffnungen nur eine mittige Dreiecksicke aufweist - was allerdings die Torsionssteifigkeit des Hohlprofils reduziert. Außerdem zeigt das Hohlprofil im von Sicken freien Seitenwandbereich eine Längsschweißnaht, welche dem, aus einem Blechmaterial gebogenen Hohlprofil die geschlossene Profilform gibt. Eine Schweißnaht an der Seitenwand schränkt jedoch die freie Gestaltungsmöglichkeit des Hohlprofils hinsichtlich eventueller Befestigungsöffnungen ein und kann zudem im Falle einer auskragenden Schweißnaht eine Verletzungsgefahr erhöhen. Außerdem ist aus der DE3513382A1 ein geschlossenes Tragprofil mit einem recht- eckförmigen Querschnitt bekannt, auf dessen Seitenflächen tiefe schwalben- schwanzförmige Sicken eingebracht sind. Am flachen Sickenboden ist eine Längsschweißnaht vorgesehen. Tiefe Sicken bzw. Sicken mit vergleichsweise großer Si- ckentiefe verbessern die Torsionssteifigkeit des Hohlprofils, behindern jedoch fluchtende Montageöffnungen - wodurch derartige Tragprofile für Regalsteher nicht geeignet sind.

Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Eingangs geschilderten Regalsteher derart zu verändern, dass dieser trotz schlanker Querschnittsform standfest hohe mechanische Belastungen aufnehmen kann. Außerdem soll das Hohlprofil in der Profilform eine hohe Formgenauigkeit aufweisen und besonders vielseitig verwendbar sein.

Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass auf den beiden anderen, einander gegenüberliegenden Seitenwänden je eine Trapezsicke vorgesehen ist, wovon eine an ihrem flachen Sickenboden die Längsschweißnaht aufweist.

Ist auf den beiden anderen einander gegenüberliegenden Seitenwänden je eine Trapezsicke vorgesehen, kann im Vergleich zu Dreiecksicken das Flächenträgheitsmoment und damit das Widerstandsmoment des Hohlprofils erheblich erhöht werden, ohne dass dessen schlanke Querschnittsform aufgegeben bzw. die Materialdicke des Metallblechs erhöht werden muss. Ein schlanker, leichter und standfester Regalträger kann damit geschaffen werden. Zudem kann die Trapezsicke das stoffschlüssige Fügen des Metallblechs am Sickenboden erleichtern, weil durch die sich nach außen öffnenden Sickenflanken die Zugänglichkeit zur Schweißstelle am Sickenboden für Schweißgeräte erleichtert wird. Sohin kann eine vergleichsweise hohe Formgenauigkeit in der Profilform des Hohlprofils sichergestellt werden, wenn eine Trapezsicke an ihrem flachen Sickenboden die Längsschweißnaht aufweist. Außerdem reduziert diese Längsschweißnaht mit ihrer Positionierung in der Trapez- sicke nicht den für Befestigungsöffnungen verwendbaren Bereich der Seitenwand, sodass selbst hier eine Montageöffnung vorgesehen werden kann, die mit einer Montageöffnung an einer gegenüberliegenden Seitenwand fluchten kann. Der erfindungsgemäße Regalträger ist daher auch besonders vielseitig einsetzbar.

Die Herstellung des Hohlprofils kann erleichtert werden, wenn die jeweiligen Sicken, die an gegenüberliegenden Seitenwänden vorgesehen sind, gleich ausgestaltet sind. Außerdem kann durch die spiegelsymmetrische Ausgestaltung des Hohlprofils dessen mechanische Belastbarkeit erhöht werden.

Erhöhte Freiheiten im Vorsehen von Befestigungsöffnungen können erreicht werden, wenn die Sicken mittig an der jeweiligen Seitenwand vorgesehen sind und sich damit beidseitig der Sicken Bereiche zum Einbringen dieser Öffnungen ergeben. Zudem kann diese mittige Anordnung der Sicken die mechanische Steifigkeit des Hohlprofils erheblich erhöhen.

Das Widerstandsmoment des Hohlprofils kann weiter erhöht werden, wenn die Tra- pezsicken eine geringere Sickentiefe als die Dreiecksicken aufweisen. Außerdem kann durch eine tiefere Dreiecksicke deren Sickenweite an jene der Trapezsicke angeglichen werden, was trotz erhöhter Beulsteife des Regalträgers den optischen Eindruck eines symmetrischen Profils erwecken kann.

Liegt das Verhältnis der Sickentiefe der Dreieckssicke zur Sickentiefe der Trapezsicke im Bereich von 1 ,01 bis 1 ,5, so kann sich ein besonders steifes Hohlprofil bei gleichzeitig geringem Materialbedarf ergeben.

Ein sauberes und einfaches Verschweißen des Hohlprofils kann ermöglicht werden, wenn die Sickenweite der Trapezsicke mit der Längsschweißnaht mindestens 15 mm (15 Millimeter) beträgt. Ein besonders formgenaues Hohlprofil kann sich dadurch ergeben. Vorzugsweise betragen die Flankenwinkel der Sicken 45 Grad, um vergleichsweise große sickenfreie Bereiche an der Seitenwand für Befestigungsöffnungen zu ermöglichen.

Die Herstellung des Hohlprofils kann erleichtert werden, wenn die Sicken gerundete Sickenkanten aufweisen. Ein kostengünstiger Regalsteher kann damit geschaffen werden.

Sind außer dem Rundungsradius der Sickenspitze der Dreieckssicke die anderen Rundungsradien der Sicken gleich, betragen diese insbesondere 5mm, so kann eine besonders einfache Herstellung der Sicken gewährleistet werden, da wenige unterschiedliche Sickenwerkzeuge zum Einbringen der Sicken in das Hohlprofil benötigt werden. Vorzugsweise betragen die anderen Rundungsradien der Sicken 5mm, um eine besonders hohe mechanische Steifigkeit zu erhalten.

Eine vielseitige Verwendbarkeit des Regalstehers kann sich ergeben, wenn mehrere Befestigungsöffnungen eine gerade Lochreihe ausbilden.

Besteht das Blechmaterial aus einem hochfesten Stahlwerkstoff, kann die mechanische Belastbarkeit des Regalstehers ebenso weiter erhöht werden.

Ein besonders stabiler und dennoch leichter Regalsteher kann sich ergeben, wenn das Blechmaterial eine Dicke von 2 bis 5 mm aufweist.

Folgt das Hohlprofil einem quadratischen Querschnitt, so kann ein Regalsteher mit einer besonders hohen Grundsteifigkeit erzeugt werden. Zudem kann dabei ein symmetrischer Regalsteher geschaffen werden, welcher zudem einfacher handhabbar ist.

Liegt die Seitenlänge des quadratischen Querschnitts im Bereich von 100 bis 160mmm, so kann das Hohlprofil besonders kostengünstig gefertigt werden. Vorzugsweise können die Regalsteher bei einem Regal, insbesondere Hochregal, verwendet werden, wenn diese über eine Querstrebe miteinander verbunden sind.

In den Figuren ist beispielsweise der Erfindungsgegenstand anhand einer Ausführungsvariante näher dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 eine Schnittansicht durch einen Regalsteher und

Fig. 2 ein teilweise dargestelltes Regal mit dem nach Fig. 1 dargestellten Regalsteher.

Gemäß Fig. 1 ist ein Regalsteher 1 gezeigt, welcher ein geschlossenes Hohlprofil 2 aus einem Blechmaterial 3 aufweist. Dieses Hohlprofil 2 zeigt einen rechteckförmi- gen Querschnitt mit jeweils zwei Paaren sich gegenüberliegender Seitenwände 4, 104 und 5, 105. Die Seitenwände 4, 104, 5, 105 weisen jeweils mindestens eine offene Sicke 7, 8 bzw. Vertiefungen auf, welche in Längsrichtung des Hohlprofils 2 verlaufen - eine der Seitenwände 5 weist eine Längsschweißnaht 6 auf, an welcher das Hohlprofil 2 in Längsrichtung verschweißt ist. Durch die Einbringung von diesen zurückspringenden bzw. vertiefenden Sicken 7, 8 in die Seitenwände 4, 104, 5, 105 ergibt sich insgesamt ein deutlich stabilerer und robusterer Regalsteher 1 , welcher erheblich größere Belastungen abtragen kann. Der Regalsteher 1 weist zudem neben den Sicken 7, 8 Befestigungsöffnungen 17, 1 17 bzw. 13, 1 13 zur Befestigung von Anbauteilen auf, wobei zumindest je eine Befestigungsöffnung 17, 1 17 bzw. 13, 1 13 von der jeweiligen Sicke 7 bzw. 8 beabstandet angebracht ist.

Die gegenüberliegenden Seitenwände 4 und 104 weisen hierbei jeweils Dreiecksi- cken 7 auf, wobei erfindungsgemäß die beiden anderen gegenüberliegenden Seitenwände 5 und 105 jeweils eine Trapezsicke 8 aufweisen. Die Trapezsicken 8 zeigen jeweils einen flachen Sickenboden 9, an welchem die Längsschweißnaht 6, in einer der Seitenwände 5, vorgesehen ist. Die Anbringung der Längsschweißnaht 6 in einer der Trapezsicken 8 erhöht zudem die Standfestigkeit des Regalstehers 1 deutlich, da durch die Sicken 7, 8 vermieden werden kann, Belastungen in die Längsschweißnaht 6 einzutragen. Im Allgemeinen wird erwähnt, dass unter Sicke 7, 8 eine Vertiefung in einer Seitenwand 4, 104, 5, 105 verstanden werden kann, wodurch die Sicken 7, 8 an den jeweiligen Seitenwänden 4, 104, 5, 105 zurückspringenden.

Weiter kann Fig. 1 entnommen werden, dass die, sich jeweils gegenüberliegenden Sicken 7, 8, welche an jeweils gegenüberliegenden Seitenwänden 4, 104 bzw. 5, 105 angeordnet sind, gleich ausgestaltet sind. Zudem sind die Sicken 7, 8 jeweils mittig an der entsprechenden Seitenwand 4, 104, 5, 105 vorgesehen. Ein solcher symmetrischer Regalsteher 1 kann insbesondere den konstruktiven Aufbau eines Regals entscheidend vereinfachen.

Zudem kann aus Fig. 1 entnommen werden, dass die Sickentiefe 10 der Trapezsi- cken 8 geringer ist als die Sickentiefe 1 10 der Dreiecksicken 7. Das Verhältnis der Sickentiefe 1 10 der Dreiecksicke 7 zu der Sickentiefe 10 der Trapezsicke 8 liegt insbesondere im Bereich von 1 ,01 bis 1 ,5.

Die Sickenweite 18 derjenigen Trapezsicke 8, in welcher die Längsschweißnaht 6 angebracht ist, beträgt vorzugsweise mindestens 15mm um eine saubere und formschlüssige Verschweißung des Hohlprofils 2 zu ermöglichen.

Der Flankenwinkel 1 1 der Sicken 7, 8 beträgt jeweils 45 Grad (45°), wodurch insbesondere eine vereinfachte Herstellung des Regalstehers 1 ermöglicht wird.

Gemäß Fig. 1 kann ebenfalls erkannt werden, dass die Sickenkanten 12 gerundet ausgeführt sind. Insbesondere weisen die Sickenkanten 12 einen Biegeradius auf, welcher einem Materialversagen im Bereich der Biegekante vorbeugen kann. Insbesondere sind alle Rundungsradien 12 der Sicken 7, 8 identisch und betragen 5mm, jedoch weisen die Sickenspitzen 21 der Dreieckssicken 7 einen davon unterschiedlichen Rundungsradius 20 auf. Weiter wird aus Fig. 1 ersichtlich, dass die Befestigungsöffnungen 13, 1 13, 17, 1 17 in Längsrichtung des Hohlprofils 2 vorzugsweise hintereinander angeordnet sind, und dadurch jeweils eine gerade Lochreihe ausbilden, was in den Figuren jedoch nicht näher dargestellt wurde. Dadurch können Anbauteile in regelmäßigen Abständen in Längsrichtung des Hohlprofils 2 am Regalsteher 1 vorgesehen werden, wodurch ein konstruktiv einfacher und einfach handzuhabender Regalsteher 1 geschaffen ist. Insbesondere sind die Befestigungsöffnungen 17 und 1 17 bzw. 13 und 1 13 an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 4, 104 bzw. 5, 105 fluchtend angeordnet, sodass Befestigungsmittel, wie etwa Schrauben oder Gewindebolzen, einfach und passgenau durch das Hohlprofil 2 geführt werden können.

Der in Fig. 1 dargestellte Regalsteher 1 weist insbesondere ein Blechmaterial 3 aus einem hochfesten Stahlwerkstoff mit einer Dicke von 2 bis 5 mm auf. Dadurch kann der optimale Kompromiss bezüglich Stabilität und geringem Gewicht erreicht werden.

Das in Fig. 1 gezeigte Hohlprofil 2 weist vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt auf, wobei die Seitenlänge 19 des quadratischen Querschnitts im Bereich von 100 bis 160 mm (Millimeter) liegt.

Gemäß Fig. 2 ist ein Ausschnitt eines Regals 100 gezeigt, wobei ein Regalsteher 1 mit einer Querstrebe 14 verbunden ist. Insbesondere kann eine Reihe von Regalstehern 1 mit mehreren Querstreben 14 miteinander verbunden sein. Die Querstreben 14 weisen hierzu zumindest eine Befestigungsöffnung 15 auf, durch die Befestigungsmittel 16 geführt werden können. Solche Befestigungsmittel 16 können beispielsweise Schrauben 22 mit Kontermuttern 23 sein, um den Regalsteher 1 mit der Querstrebe 14 zusammenzuspannen. Alternativ kann auch eine Schraube 24 durch den Regalsteher 1 geführt werden, was in Fig. 2 strichliert angedeutet wurde.

In Fig. 1 ist zudem gezeigt, dass gegenüberliegende Befestigungsöffnungen 17 und 1 17 bzw. 13 und 1 13 jeweils eine im Querschnitt größere Befestigungsöffnung 13 und 1 17 und eine im Querschnitt kleinere Befestigungsöffnung 1 13 und 17 aufwei- sen. Dadurch können Befestigungsmittel, wie beispielsweise Kontermuttern 23, samt Werkzeug zur Befestigung Querstreben 14 an den kleineren Befestigungsöffnungen 1 13 bzw. 17 durch die jeweils gegenüberliegende größere Befestigungsöffnung 13 bzw. 1 17 geführt werden.




 
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