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Patent Searching and Data


Title:
SHELF WITH PROTECTIVE ELEMENTS FOR A RACK STORE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/019007
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a shelf (4) for a rack store (2, 3) with front and rear rack uprights (15, 16), comprising front and rear longitudinal crossmembers (17, 18) and also a plurality of transverse supports (19), which are retained on said longitudinal crossmembers and extend therebetween. A clearance (20) is formed between the spaced‑apart transverse supports (19). Also provided is a protective element (21, 31, 39), which covers the shelf (4) in relation to a further shelf (4) arranged vertically adjacent thereto. The transverse support (19) has a U‑shaped cross section with a base crosspiece (22) and legs (23), wherein a fit‑in profile (25) is arranged at each of the free ends (24) of the legs (23). On each of its two peripheral portions which can be directed towards the transverse supports (19), the protective element (21, 31, 39) has a supporting portion (26), by means of which it can be fitted in on mutually facing fit‑in profiles (25) of adjacent transverse supports (19). The clearance (20) between the spaced‑apart transverse supports (19) can be covered by the protective element (21, 31, 39).

Inventors:
WOLKERSTORFER CHRISTOPH (AT)
Application Number:
PCT/AT2013/050147
Publication Date:
February 06, 2014
Filing Date:
July 30, 2013
Export Citation:
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Assignee:
TGW MECHANICS GMBH (AT)
International Classes:
B65G1/02; A47B96/02
Foreign References:
US3643607A1972-02-22
JP2000128320A2000-05-09
JP2001158513A2001-06-12
EP2253245A12010-11-24
JPH10109718A1998-04-28
JP2001158513A2001-06-12
JPH11130217A1999-05-18
JP2000265595A2000-09-26
JPH11208833A1999-08-03
JPH11268807A1999-10-05
Attorney, Agent or Firm:
ANWÄLTE BURGER UND PARTNER RECHTSANWALT GMBH (AT)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Regalfach (4) für ein Regallager (2, 3) mit vorderen und hinteren Regalstehern

(15, 16), umfassend zumindest zwei sich in Längsrichtung des Regalfaches (4) zwischen den Regalstehern (15, 16) erstreckenden und in Richtung einer Regaltiefe voneinander distanziert angeordneten vorderen und hinteren Längstraversen (17, 18), mehrere an den Längstraversen (17, 18) gehaltene und sich mit gegenseitigem Abstand zwischen den vorderen und hinteren Längstraversen (17, 18) erstreckenden, profilförmig ausgebildeten Querträgern (19), auf welchen Ladegut (12) abstellbar ist, wobei zwischen den voneinander beabstandeten Querträgern (19) ein Freiraum (20) ausgebildet ist, sowie zumindest ein das Regalfach (4) zumindest abschnittsweise gegen ein in Vertikalrichtung dazu benachbart angeordnetes weiteres Regalfach (4) abdeckendes Schutzelement (21, 31, 39), dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (19) einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einem Basissteg (22) sowie an diesem vorragende Schenkel (23) aufweist, wobei jeweils an vom Basissteg (22) abgewendeten freien Enden (24) der Schenkel (23) ein Einhängeprofil (25) angeordnet ist und dass das Schutzelement (21, 31, 39) an seinen beiden, den Querträgern (19) zuwendbaren Randabschnitten jeweils einen Stützabschnitt (26) aufweist, wobei das Schutzelement (21, 31, 39) über dessen Stützabschnitte (26) an einander zugewendeten Einhängeprofilen (25) von in Längsrichtung des Regalfaches (4) benachbart angeordneten Querträgern (19) einhängbar ist und dabei der Freiraum (20) zwischen den voneinander beabstandeten Querträgern (19) vom Schutzelement (21, 31, 39) abdeckbar ist.

2. Regalfach (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhängeprofil

(25) des Querträgers (19) durch einen im Querschnitt gesehen abgewinkelt sowie vom Schenkel (23) nach außen vorragenden Steg (27) gebildet ist.

3. Regalfach (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Steg (27) und dem Schenkel (23) des Querträgers (19) eine Aufnahmenut (28) ausgebildet ist, in welche der Stützabschnitt (26) des Schutzelements (21, 31, 39) einhängbar ist.

4. Regalfach (4) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (28) in Richtung auf den Basissteg (22) geöffnet ausgebildet ist.

5. Regalfach (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, dass das vom Basissteg (22) abgewendete freie Ende (24) des Schenkels (23) einwärts abgewinkelt ausgebildet ist und das Einhängeprofil (25) schräg in Richtung auf den Basissteg (22) geöffnet ausgebildet ist.

6. Regalfach (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, dass das Schutzelement (21, 31, 39) in Richtung seiner Stützabschnitte (26) eine Baulänge aufweist, welche in etwa einer lichten Weite zwischen den voneinander distanziert angeordneten vorderen und hinteren Längstraversen (17, 18) entspricht.

7. Regalfach (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, dass das Schutzelement (21, 31) einen bevorzugt ebenflächig ausgebildeten Basisteil (33) sowie beidseitig daran angeordnete Profilflansche (34) umfasst, wobei die Profilflansche (34) in deren Querschnitt in senkrechter Richtung zur Längserstreckung des Schutzelements (21, 31) gesehen, bezüglich des Basisteils (33) abgewinkelt dazu verlaufend ausgerichtet sind und die Profilflansche (34) jeweils die Stützabschnitte (26) des Schutzelements (21, 31) bilden.

8. Regalfach (4) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der eingehängten Position des Schutzelements (21, 31) an den Einhängeprofilen (25) der Querträger (19) die die Stützabschnitte (26) bildenden Profilflansche (34) des Schutzelements (21, 31) ausgehend vom Basisteil (22) des Schutzelements (21, 31) auf die vom Basissteg (22) des Querträgers (19) abgewendete Seite vorragen.

9. Regalfach (4) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Pro- filflansch (34) des Schutzelements (21, 31) und/oder der Steg (27) des Einhängeprofils (25) in deren Querschnitt gesehen einen umgeschlagenen Falzrand (33, 34) aufweist. 10. Regalfach (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Einhängeprofil (25) des Querträgers (19) und dem Stützabschnitt (26) des Schutzelements (21, 31, 39) eine Haltevorrichtung angeordnet ist.

11. Regalfach (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, dass einander benachbart angeordnete Querträger (19) in Richtung einer Schenkelhöhe der Schenkel (23) gesehen zwischen sich ein Lichtraumprofil definieren, wobei das Schutzelement (21, 31) innerhalb des Lichtraumprofils angeordnet ist.

12. Regalfach (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, dass der Querträger (19) an seinem Basissteg (22) auf der von den freien Enden (24) der

Schenkel (23) abgewendeten Seite eine Abstellfläche (38) für das Ladegut (12) bildet und das Schutzelement (21, 31), insbesondere dessen Basisteil (33), von der Abstellfläche (38) des Querträgers (19) hin in Richtung auf das freie Ende (24) des Schenkels (23) des Querträgers (19) distanziert angeordnet ist.

13. Regalfach (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (39) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, bei welchem an freien Enden von Schutzelementschenkeln (40) jeweils ein weiteres Einhängeprofil (41) angeordnet ist, wobei die weiteren Einhängeprofile (41) an den ersten Einhänge - profilen (25) von benachbart angeordneten Querträgern (19) einhängbar sind.

14. Regalfach (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen dem vorderen und hinteren Regalsteher (15, 16) sowie dem unmittelbar benachbart angeordneten Querträger (19) ausgebildeter weiterer Freiraum (30) durch ein an den Regalstehern (15, 16) gehaltenes Tragprofil (32) sowie ein weiteres Schutzelement (31) abgedeckt ist, wobei das weitere Schutzelement (31) einerseits am Einhängeprofil (25) des Querträgers (19) und andererseits am Tragprofil (32) aufliegt.

15. Regalfach (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (19) und/oder das Schutzelement (21, 31, 39) bevorzugt aus einem Blechumformteil gebildet ist.

16. Regallager (2, 3) mit vorderen und hinteren Regalstehern (15, 16) und mehreren an diesen gehaltenen, sowie übereinander angeordneten Regalfächern (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Regalfächer (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ausgebildet sind.

Description:
Regalfach mit Schutzelementen für ein Regallager

Die Erfindung betrifft ein Regalfach für ein Regallager, sowie ein Regallager mit derartigen Regalfächern, wie das in den Ansprüchen 1 und 15 beschrieben ist.

Aus der JP 10 - 109 718 sind Schutzelemente zwischen Regalfächern in Form von Feuerschutzplatten bekannt geworden, bei denen U-förmig oder hutprofilförmig geformte Bleche über Befestigungsmittel an den Tragarmen zur Bildung des Regalfaches gehalten sind. Jeder der Stellplätze im Regallager ist dabei in Gassenrichtung durch einen Steher begrenzt, an welchen die Tragarme für das Abstellen des Transportgutes angeordnet sind. Nachteilig dabei sind der hohe Montageaufwand sowie der damit verbundene Platzbedarf für das Schutzelement. Aus der JP 2001 158 513 A ist eine weitere Anordnungsmöglichkeit von Schutzelementen im Bereich von Regalfächern eines Regallagers bekannt geworden. Auch hier ist wiederum jeder der Stellplätze seitlich in Gassenrichtung durch Regalsteher begrenzt, wobei an den einzelnen Regalstehern die Tragarme für das Abstellen des Lagergutes angeordnet sind. Zur Abschottung jedes Regalfaches ist im Bereich der Tragarme ein eigenes Hutförmiges Profil angeord- net, welches zur Auflage und Verbindung mit dem Schutzelement dient. Nachteilig ist auch hier wiederum der große Platzbedarf sowie der erhöhte Montageaufwand zum Anbringen der Schutzelemente im Bereich der Regalfächer.

Weitere Schutzvorrichtungen für die Brandbelastung in Regalfächern sind beispielsweise noch aus der JP 11 - 130 217, der JP 2000 265 595 A, der JP 11 - 208 833 A sowie der JP 11 - 268 807 bekannt geworden. Bei diesen Regallagern ist die Schutzvorrichtung zwischen den Regalstehern sowie distanziert von den Regalfächern angeordnet.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regalfach sowie ein mit einem derartigen Regalfach gebildetes Regallager zu schaffen, welches bei geringstem Platzbedarf trotzdem eine gerichtete Lenkung von Rauchgasen sowie auftretender Wärme zwischen den Regalfächern ermöglicht und so einen ausreichenden Schutz bei Brandbelastung zwischen übereinander angeordneten Regalfächern bietet. Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.

Der sich durch die Merkmale des Anspruches 1 ergebende Vorteil liegt darin, dass dabei ein Regalfach für ein Regallager geschaffen wird, bei welchem zwischen den Regalstehern mehrere in Gassenrichtung nebeneinander angeordnete Abstellplätze für das Fördergut bei geringstem Platzbedarf zur Bildung des Regallagers geschaffen werden können. Dadurch, dass bereits an den Querträgern, welche zur Abstützung des Ladeguts bzw. Fördergutes dienen, in Gassenrichtung gesehen beidseits ein Einhängeprofil angeordnet bzw. ausgebildet ist, kann so dieses Einhängeprofil zur Halterung und Abstützung des Schutzelements dienen, welches den Freiraum zwischen benachbart angeordneten Querträgern abdeckt. Durch das Vorsehen der Stützabschnitte an den Schutzelementen im Zusammenwirken mit dem bzw. den Einhängeprofilen an den Querträgern kann so bei geringstem Platzbedarf eine einfache Montage der einzelnen Schutzelemente im Bereich eines jeden Regalfaches erfolgen. Durch das Zusam- menwirken der Einhängeprofile mit den Stützabschnitten kann die Montage auch nachträglich einfach erfolgen, da dies beispielsweise durch einfaches Einlegen des Schutzelements, ohne der Zuhilfenahme jeglichen Montagewerkzeugs, erfolgen kann. Weiters ist für das Einlegen kein teures und kostenintensives Fachpersonal notwendig, wodurch auch mit Hilfskräften das Auslangen gefunden werden kann. Durch dieses einfache Anordnen und Haltern der Schutze- lemente direkt an den Querträgern wird so zwischen unmittelbar übereinander angeordneten Regalfächern eine gerichtete, gezielte Lenkung von Rauchgasen sowie der dabei auftretenden Wärme bei einer Brandbelastung hin zu Sensoren erreicht, wodurch die Auslösung von automatischen Löschvorrichtungen, wie z.B. Sprinkleranlagen, rasch und wirksam erfolgen kann. Vorteilhaft ist auch eine weitere Ausführungsform nach Anspruch 2, da so bereits direkt am Querträger ein entsprechender Bauteil angeordnet bzw. ausgebildet wird, an welchem das anzubringende Schutzelement abgestützt bzw. daran gehalten werden kann. Durch das Vorsehen des Steges wird nicht nur das Anbringen des Schutzelementes ohne zusätzliche Befestigungsmittel ermöglicht, sondern es kann auch noch die Tragfähigkeit des Querträgers erhöht werden.

Vorteilhaft ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 3, da dadurch eine noch sicherere Halterung des Schutzelements am Querträger im Bereich von dessen Einhängeprofil ermöglicht wird. Durch das Ausbilden der Aufnahmenut kann eine gewisse Führung sowie formschlüssige Halterung des Schutzelementes an den Querträgern erreicht werden.

Durch die Ausbildung nach Anspruch 4 ist es möglich, die einzelnen Schutzelemente noch sicherer an den einzelnen Querträgern haltern zu können. Dadurch kann ein unbeabsichtigtes Lösen des Schutzelementes vom Querträger verhindert werden. Darüber hinaus können damit aber auch wärme- bzw. hitzebedingte Dimensionsänderungen leichter aufgefangen werden, ohne dass es dabei zu einem ungewollten Freigeben der von den Schutzelementen abgedeckten Freiräume zwischen den Querträgern kommt.

Nach einer anderen Au sführungs Variante gemäß Anspruch 5 wird so einerseits die Festigkeit und damit verbundene Tragfähigkeit der Querprofile noch weiter erhöht und andererseits eine definierte, gegenseitige Anlage zwischen dem Stützabschnitt des Schutzelements und dem Einhängeprofil am Querträger geschaffen.

Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 6, da so über die gesamte Regaltiefe eine durchgehende Abdeckung des Freiraums zwischen den Querträgern geschaffen wird.

Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist von Vorteil, dass so die Eigensteifigkeit des Schutzelements noch zusätzlich erhöht werden kann. Darüber hinaus wird aber auch die Möglichkeit geschaffen, eine bessere, gegenseitige, flächige Anlage zwischen den die Stützabschnitte bildenden Profilflanschen und den Stegen des Einhängeprofils zu erzielen. Diese flächige Anlage wird bei entsprechend zueinander sowie gegengleich ausgerichteten Profilflanschen sowie Stegen erreicht, wodurch eine bessere Anlage und damit verbundene Dichtheit im Bereich eines jeden Regalfaches erzielt wird.

Durch die Weiterbildung nach Anspruch 8 wird erreicht, dass dadurch zwischen den Querträgern und den Schutzelementen eine einfache, vorzentrierte Halterung geschaffen werden kann, wodurch bei einem einfachen Einlegen der Schutzelemente zwischen den Querträgern bereits eine ausreichende, sicher Halterung erfolgen kann.

Durch die Ausbildung nach Anspruch 9 kann dadurch noch zusätzlich die Festigkeit bzw. Eigensteifigkeit des Schutzelements und/oder des Querträgers erhöht werden. Darüber hinaus kann auch noch die Verletzungsgefahr bei der Montage, bedingt durch scharfe Kanten, vermieden werden.

Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 10, da so eine zusätzliche Fixierung bzw. Halterung zwischen den Schutzelementen und den Querträgern geschaffen werden kann. Damit kann im Gegensatz zum losen Aufliegen ein unbeabsichtigtes Lösen bzw. Abheben des Schutzelementes von den Querträgern verhindert werden. Darüber hinaus kann aber auch eine zusätzliche Dämpfungswirkung für das Verhindern von Vibrationen erfolgen. Gemäß einer Ausbildung, wie im Anspruch 11 beschrieben, wird erreicht, dass dadurch, ohne zusätzlichen Platzbedarf und Verlust an Lagerhöhe, trotzdem bei jedem Regalfach eine ausreichende, sichere Abschottung zwischen unmittelbar benachbart angeordneten Regalfächern erzielbar ist. Durch das Anordnen der Schutzvorrichtung innerhalb der Höhe der einzelnen Querträger in vertikaler Richtung wird dieser ansonsten nicht benötigte Totraum ohne zusätz- liehen Verlust an Lagerhöhe genutzt, um eine ausreichende Abdeckung des Freiraums zwischen den einzelnen Querträgern zu erzielen.

Dabei erweist sich eine Ausgestaltung nach Anspruch 12 vorteilhaft, weil dadurch die von den Querträgern gebildete Ab steilfläche weiterhin unverändert, trotz der Anordnung der Schutzelemente für das Ladegut zur Verfügung steht. Darüber hinaus wird durch die Distanzierung des Schutzelements von der Abstellfläche des Querträgers je nach Ausmaß der Distanzierung ein gewisser Freiraum hin zum abgestellten Ladegut geschaffen, welcher im Fall einer Brandbelastung auch noch als Isolierender Luftpolster dienen kann. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß Anspruch 13 wird so auch noch die Möglichkeit geschaffen, bei einem etwas erhöhten Platzbedarf ein Regalfach zu bilden, bei welchem es möglich ist, mit einem Hebemittel in den Freiraum zwischen den einzelnen Querträgern zum Anheben bzw. Absetzten des Ladegutes hineinfahren zu können. Durch die zusammenwirkenden Einhängeprofile am Schutzelement sowie den Querträgern kann auch in diesem Fall wiederum eine werkzeuglose Montage des Schutzelements an den Querträgern erfolgen.

Durch die Ausbildung nach Anspruch 14 können auch die Randbereiche der Regalfächer hin zu den Regalstehern abgedeckt werden. Durch die Ausbildung des Tragprofils mit seinen Schenkeln wird an der dem Querträger zugewendeten Seite ein Auflager für die Halterung und Abstützung des weiteren Schutzelements erreicht. Der weitere in den Zwischenraum zwischen den Regalstehern ragende Schenkel des Tragprofils führt bei einer Überlappung mit einem in Gassenrichtung benachbart angeordneten weiteren Tragprofil zu einer vollständigen Abdeckung des Freiraums auch zwischen unmittelbar benachbart angeordneten Regalfächern.

Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 15, da dadurch mit einem geringen Materialaufwand für die Bildung des Regalfaches das Auslangen gefunden werden kann. Durch die entsprechende Umformung bzw. Formgebung und die damit verbundene Profilie- rung der Querträger bzw. des Schutzelements kann dadurch der Materialbedarf gesenkt werden und trotzdem eine ausreichende Eigensteifigkeit bzw. Eigenfestigkeit der so hergestellten Bauteile geschaffen werden. Damit kann nicht nur die Festigkeit bzw. die Eigensteifigkeit der einzelnen Bauteile entsprechenden den Anforderungen angepasst werden, sondern es wird damit auch gleichzeitig eine gegenseitige Halterung zwischen den Querträgern und Schutze- lementen erreicht. Damit wird so ein kostengünstiges und mit einem geringeren Materialbedarf herstellbares Regalfach geschaffen.

Die Aufgabe der Erfindung wird aber eigenständig auch durch die Merkmale des Anspruches 16 gelöst. Die sich aus der Merkmalskombination des Kennzeichenteils dieses Anspruches ergebenden Vorteile liegen darin, dass damit ein Regallager geschaffen werden kann, bei welchem ohne zusätzlichen Raumverlust an Lagerhöhe trotzdem ein ausreichender Brandschutz zwischen unmittelbar benachbart angeordneten Regalfächern geschaffen werden kann. Damit wird ohne hohen Zusatzaufwand bei gleichzeitiger, einfacher Montage ein Regallager geschaffen, welches in seiner Gesamtheit auch zwischen den einzelnen Regalfächern einen aus- reichenden Brandschutz und damit einen Schutz vor hohen Temperaturbelastungen bietet. Der dabei benötigte Platzbedarf für die Brandschutzvorrichtung im Zusammenwirken der Schutzelemente mit den Querträgern wird nicht erhöht, wodurch bei unveränderter Regalfachanordnung trotzdem eine ausreichende Brandschutzsicherung erreichbar ist. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.

Es zeigen jeweils in stark schematisch vereinfachter Darstellung: einen Teilabschnitt eines Lagersystems mit Regallagern, in welchen Regalfächer zum Abstellen von Ladegut vorgesehen sind, und einem Förderfahrzeug mit einem Lastaufnahmemittel, in Stirnansicht; einen Teilbereich einer möglichen Ausbildung eines Regalfaches, in Draufsicht; einen Teilbereich des Regalfaches nach Fig. 2, in Ansicht sowie entfernter vorderer Längstraverse; eine erste mögliche Ausbildung eines Querträgers, im Querschnitt; eine mögliche Ausbildung eines Schutzelements, im Querschnitt bezüglich dessen Längserstreckung gesehen; eine weitere mögliche Ausführung eines Querträgers, im Querschnitt;

Fig. 7 einen anderen Teilbereich des Regalfaches mit einer Variante des Schutzelements;

in Ansicht geschnitten.

Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen wer- den können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.

In der Fig. 1 ist stark vereinfacht eine mögliche Ausbildung eines Lagersystems 1 in Ansicht gezeigt, das hier bevorzugt zwei baulich übereinstimmende und sich spiegelbildlich gegenüber stehende Regallager 2, 3 mit Regalfächern 4 umfasst. Es könnte aber auch nur auf einer Seite ein Regallager 2 oder 3 vorgesehen sein, ist jedoch zumeist unwirtschaftlich. Durch einen Abstand zwischen einander zugewendeten Ein- bzw. Auslagerungsseiten 5, 6 der beiden Regallager 2, 3 ist eine Regalgasse 7 ausgebildet, entlang welcher bzw. in der zumindest ein Förderfahrzeug 8, wie ein Regalbediengerät, ein Transportshuttle usw., mit einem Lastaufnahmemittel 9, beispielsweise auf vereinfacht dargestellten Führungsbahnen 10 in Gassenrichtung rechnergesteuert verfahrbar ist. Der Abstand zwischen den Ein- bzw. Auslagerungsseiten 5, 6 definiert eine lichte Weite und somit eine Gassenbreite 11.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Förderfahrzeug 8 durch einen Transportshuttle gebildet, wobei der Übersichtlichkeit halber nur ein Förderfahrzeug 8 dargestellt worden ist. Dabei könnte das Förderfahrzeug 8 je nach Bedarf auch auf die entsprechenden Führungsbahnen 10 umgesetzt werden, um so die Anzahl der eingesetzten Förderfahrzeuge 8 zu reduzieren. Es könnte aber auch jedem Regalfach 4 ein eigenes Förderfahrzeug 8 zugeordnet sein.

Mit dem oder den Förderfahrzeugen 8, insbesondere deren Lastaufnahmemitteln 9, kann das Ein- und Auslagern von Ladegütern 12 in das Regalfach 4 bzw. aus dem Regalfach 4 des Regallagers 2, 3 in einer Förderrichtung 13 erfolgen. Dabei wird als Förderrichtung 13 beim Ein- und Auslagern jene Richtung verstanden, welche in senkrechter Richtung bezüglich der Längserstreckung der Regalgasse 7 ausgerichtet ist. Bei auf diesem Gebiet tätigen Fachkreisen wird allgemein ein Koordinatensystem verwendet, bei welchem für ein derartiges Regallager 2, 3 als„X"-Richtung jene Richtung bezeichnet wird, welche in Längsrichtung der Regalgasse 7 verläuft. Die dazu vertikale Richtung und somit die Höhenrichtung wird als„Y" -Richtung bezeichnet. Schließlich wird als„Z"- Richtung jene Richtung bezeichnet, welche sich in Richtung der Regaltiefe und somit in Rich- tung der Ein- und Auslagerungsrichtung des Ladegutes 12 erstreckt. Die„Z" -Richtung erstreckt sich somit in Richtung der Gassenbreite 11.

Weiters umfasst jedes der Regalfächer 4 zumindest einen in Förderrichtung 13 angeordneten bzw. ausgebildeten Abstellplatz 14 für das jeweilige Ladegut 12. Es können dabei auch meh- rere Förder- bzw. Ladegüter 12 in„Z"-Richtung hintereinander am Regalfach 4 abgestellt sein. Bei einfacher Belegung bzw. Tiefe des Abstellplatzes 14 wird von einem einfach tiefen Lager gesprochen. Dieses kann aber auch in„Z"-Richtung mehrfach tief ausgebildet sein. Weiters können in Richtung der Längserstreckung der Regalgasse 7 auch mehrere Abstell- platze 14 unmittelbar nebeneinander auf einem Regalfach 4 vorgesehen sein. Unter Ladegut 12 können einzelne Waren, die bevorzugt in Schachteln oder anderen Behältnissen aufgenommen sind oder aber auch Kisten, Steigen, Tablare oder dgl. verstanden werden. Es wären aber auch Paletten oder ähnlich große Ladehilfsmittel für die Ein- und Auslagerung in bzw. aus dem Regallager 2, 3 mit dessen Regalfächern 4 möglich.

Bei derartigen Regallagern wird versucht mit wenigst möglichem Platzbedarf für die Ausbildung desselben ein Optimum an Stellfläche bzw. Stellplatz und damit Speicherkapazität zur Verfügung stellen zu können. So kann jedes der Regallager 2, 3 vordere sowie hintere Regal- Steher 15, 16 umfassen, wobei die vorderen Regalsteher 15 der Regalgasse 7 benachbart angeordnet sind. Die weiteren, hinteren Regalsteher 16 sind auf der von der Regalgasse 7 abgewendeten Seite angeordnet. Zusammengehörige vordere und hintere Regalsteher 15, 16 können weiters noch über nicht näher bezeichnete Streben bzw. Fachwerkkonstruktionen miteinander verbunden sein. So bilden derartig zusammengehörige, vordere und hintere Regalste- her 15, 16 jeweils ein Tragelement für die sich zwischen diesen erstreckenden Regalfächern 4. Die einzelnen Regalfächer 4 werden bevorzugt an den Regalstehern 15, 16 befestigt gehalten, wobei dies über Schraubverbindungen, Steckverbindungen, Klemmverbindungen oder dergleichen erfolgen kann. Das Regalfach 4 umfasst zumindest zwei sich in Längsrichtung des Regalfaches 4 sowie zwischen den Regalstehern 15, 16 erstreckenden, vordere und hintere Längstraversen 17, 18. Bevorzugt werden die beiden Längstraversen 17, 18 an den voneinander abgewendeten Seiten der Regalsteher 15, 16 befestigt. Somit sind die vorderen und hinteren Längstraversen 17, 18 in Richtung der Regaltiefe voneinander distanziert angeordnet.

Weiters umfasst das Regalfach 4 auch noch mehrere an den Längstraversen 17, 18 gehaltene und sich mit gegenseitigem Abstand zwischen den vorderen und hinteren Längstraversen 17, 18 erstreckenden, profilförmig ausgebildete Querträger 19. Auf diesen Querträgern ist das Ladegut 12 für die Einlagerung im Regallager 2, 3 abstellbar.

Die vorderen und hinteren Längstraversen 17, 18 können dabei jeweils an den voneinander abgewendeten Seiten der vorderen bzw. hinteren Regalsteher 15, 16 daran angeordnet und gehalten sein. Der Einfachheit halber ist somit in der Fig. 1 nur ein Regallager 2, 3 mit einfa- - Si cher, tiefer Lagerung dargestellt, wobei jedoch auch eine mehrfach tiefe Lagerung je Regallager 2, 3 bei entsprechender Distanzierung der beiden Regalsteher 15, 16 voneinander in Richtung der Regaltiefe und somit der„Z-Richtung" möglich ist. Weiters ist noch im Bereich der jeweils hinteren Längstraversen 18 vereinfacht eine sogenannte Durchschubsicherung ange- deutet, welche verhindern soll, dass das Ladegut 12 über die hintere Längstraverse 18 hinaus auf die von der Regalgasse 7 abgewendete Seite geschoben werden kann. Diese Durchschubsicherung kann z.B . durch einen Steg der Längstraverse 18 gebildet sein, welcher integraler Bestandteil des Profils der Traverse sein kann. In den Fig. 2 bis 5 ist eine mögliche und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform des Regalfaches 4 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in der vorangegangenen Fig. lverwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in der vorangegangenen Fig. 1 hingewiesen bzw. Bezug genommen.

Die jeweils zusammengehörigen vorderen und hinteren Regalsteher 15, 16 bilden, wie bereits zuvor beschrieben, eine rahmenartige Stützkonstruktion für die einzelnen sich in Gassenrichtung erstreckenden Regalfächer 4 zur Bildung der Regallager 2, 3 aus. Die beiden Längstraversen 17, 18 dienen zur Halterung der Querträger 19, welche je nach Ladegut 12 in einem vordefinierten Abstand nebeneinander benachbart in Richtung der Regalgasse 7 an den

Längstraversen 17, 18 gehalten sind. Auch hier kann in Abhängigkeit vom Ladegut 12 der gegenseitige Abstand zwischen den Querträgern 19 entsprechend gewählt werden. Auf diesen Querträgern 19 ist dann der bzw. sind dann die Abstellplätze 14 für das Ladegut 12 vorgesehen. Damit bilden die Querträger 19 einen Fachboden für die Regallager 2, 3, um so bei- spielsweise mittels einer automatisierten Mehrplatzlagerung den teuren Lagerraum optimal nützten zu können und auch rasch einen Zugriff auf das Ladegut 12 zu gewährleisten.

Die Längstraversen 17, 18 können nicht näher bezeichnete Aufnahmeschlitze bzw. Ausnehmungen aufweisen, um die einzelnen Querträger 19 mittels einer Steckverbindung daran zu haltern sowie gegebenenfalls zusätzlich auch noch daran zu sichern. Dies könnte beispielsweise über verrastbare Steckverbindungen zwischen den Querträgern 19 und den Längstraversen 17, 18 erfolgen. Die voneinander in Läng sers treckung der Längstraversen 17, 18 voneinander beabstandeten Querträger 19 bilden - siehe Fig. 2 - einen Freiraum 20 zwischen sich aus. Dieser oder diese Freiräume 20 zwischen den benachbarten Querträgern 19 sowie den Längstraversen 17, 18 ist bzw. sind zur Erhöhung der Brandbelastungsbeständigkeit des Regallagers 2, 3 in jedem der einzelnen Regalfächer 4 von eigenen Schutzelementen 21 abzudecken.

Als Schutzelemente 21 werden alle nachfolgend beschriebenen Schutzelemente verstanden, welche dazu dienen, eine Strömung von Wärme und/oder Rauchgasen zwischen unmittelbar übereinander angeordneten Regalfächern 4 zu unterbinden. So können diese Schutzelemente auch als Staubleche bezeichnet werden, welche vorwiegend dazu dienen, nicht primär einen Schutz gegen eine hohe Brandbelastung zu gewährleisten, sondern entstehenden Rauch und/oder Wärme zu stauen, damit die entsprechenden Sicherheitseinrichtungen einen Auslöseimpuls erzeugen. Dabei handelt es sich zumeist um Brand- oder Rauchmelder, welche in weiterer Folge z.B. eine Sprinkleranlage auslösen, um so automatisiert einen Löschvorgang einzuleiten bzw. auch einen Löscheinsatz auszulösen.

Auf den Querträgern 19 wird üblicher Weise das Ladegut 12 abgestellt, und zwischen den in Gassenrichtung der Regalgasse 7 nebeneinander angeordneten Ladegütern ein Spalt bzw. Zwischenraum ausgebildet. Dieser Spalt bzw. Freiraum dient dazu, um mit Manipulationsvor- richtungen, wie z.B. Teleskopschubarmen, die Ein- sowie Auslagerung des Ladegutes 12 durchführen zu können. Weiters kann auch ein Spalt bzw. Freiraum zwischen unmittelbar in Richtung der Regaltiefe hintereinander angeordneten Ladegütern 12 bei der Lagerung im Regalfach 4 bei mehrfach tiefer Lagerung für das Handling ausgebildet werden. Damit bilden diese Spalte bzw. Freiräume bei mehrfach übereinander angeordneten Regalfächern 4 einen zusammenhängenden Luftraum aus, welcher als Kamin wirkt. Bei einer auftretenden Rauchentwicklung kann dann das Rauchgas zwischen den Ladegütern 12 hindurch strömen und von einem Regalfach zum nächsten strömen. Durch das Vorsehen der Schutzelemente 21 wird so ein Weiterströmen von Rauchgasen sowie Wärme zwischen unmittelbar übereinander angeordneten Regalfächern 4 verhindert.

Wie nun besser aus einer Zusammenschau der Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, weist der Querträger 19 einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf. Dieser Querschnitt wird durch einen Basissteg 22 sowie an diesem angeordnete und davon vorragenden Schenkeln 23 gebil- det. Weiters umfasst der Querträger 19 jeweils an vom Basissteg 22 abgewendeten, freien Enden 24 der Schenkel 23 ein eigenes Einhängeprofil 25. So ist das Basisprofil des Querträgers bevorzugt U-förmig ausgebildet, wobei durch zusätzliche Anordnung von Stegen, Rippen oder dergleichen an den freien Enden 24 der Schenkel 23 dann von einem C -Profil oder einem Omega-Profil gesprochen werden kann. Gleichfalls kann auch an den Schenkeln 23 und/oder dem Basissteg 22 eine zusätzliche, den Querschnitt versteifende Verformungen, wie z.B. Abkantungen, Sickungen oder dergleichen vorgesehen werden.

Aus einer Zusammenschau der Fig. 3 und 5 ist das Schutzelement 21 in dessen Querschnitt sowie der an den Querträgern 19 eingehängten Position besser zu ersehen. Das Schutzelement 21 weist seinerseits an seinen beiden, den Querträgern 19 zuwendbaren Randabschnitten jeweils einen Stückabschnitt 26 auf, wobei das Schutzelement 21 über dessen Stützabschnitte 26 an einander zugewendeten Einhängeprofilen 25 von den in Längsrichtung des Regalfaches 4 benachbart angeordneten Querträgern 19 einhängbar ist. Durch dieses Anordnen bzw. Vor- sehen des Schutzelements 21 wird der zuvor beschriebene Freiraum 20 zwischen den voneinander beabstandeten Querträgern 19 vom Schutzelement 21 überbrückend abgedeckt.

Das Einhängeprofil 25 des Querträgers 19 kann im einfachsten Fall durch einen im Querschnitt gesehen abgewinkelt sowie vom Schenkel 23 nach außen vorragenden Steg 27 gebil- det sein, wie dies in der Fig. 6 vereinfacht angedeutet ist. Dabei wird der abgewinkelte, vorragende Steg 27 bezüglich des Schenkels 23 soweit abgewinkelt, dass der Steg 27 mit dem Schenkel 23 einen Winkel von kleiner 90°, insbesondere kleiner 60° bis 80° einschließt. Durch dieses Umkanten bzw. Umschlagen des Steges 27 auf die Außenseite des Querträgers 19 sowie die winkelige Ausrichtung des Steges 27 in Richtung auf den Basissteg 22 bildet sich zwischen dem Steg 27 und dem jeweiligen Schenkel 23 des Querträgers 19 eine Aufnahmenut 28 aus. Diese Aufnahmenut 28 dient im vorliegenden Fall dazu, dass der Stützabschnitt 26 des Schutzelements 21 darin eingehängt bzw. einhängbar ist. Dabei ist die Aufnahmenut 28 derart angeordnet bzw. ausgebildet, dass diese in Richtung auf den Basissteg 22 geöffnet ausgebildet ist.

In den Fig. 3 und 4 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausbildung des Einhängeprofils 25 am Querträger 19 dargestellt, welche gegenüber der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform eine zusätzliche Versteifung bzw. Verstärkung des Querträgers 19 bildet. So ist hier das vom Basissteg 22 abgewendete, freie Ende 24 des Schenkels 23 einwärts abgewinkelt ausgebildet. Somit ist dieser Teilabschnitt des Schenkels 23 hin auf den gegenüberliegend angeordneten Schenkel 23 geneigt verlaufend ausgerichtet. Zur Bildung des Einhängeprofils 25 ist hier der zuvor beschriebene Steg 27 in etwa parallel verlaufend zu dem einwärts abgewinkelt verlaufenden, freien Ende 24 des Schenkels 23 ausgerichtet. Ein Verbindungssteg 29 erstreckt sich im Querschnitt gesehen zwischen dem einwärts abgewinkelt verlaufenden, freien Ende 24 des Schenkels 23 sowie dem Steg 27, wodurch sich das Einhängeprofil 25 ausbildet. So ist das Einhängeprofil 25 schräg in Rich- tung auf den Basissteg 22 geöffnet ausgebildet. Die zuvor beschriebene Aufnahmenut 28 ist dabei in etwa U-förmig ausgebildet, wobei der Nutgrund der Aufnahmenut 28 durch den Verbindungssteg 29 begrenzt bzw. definiert ist.

Das Schutzelement 21, welches zwischen benachbart angeordneten Querträgern 19 angeord- net ist, deckt, wie bereits zuvor beschrieben, den zwischen diesen ausgebildeten Freiraum 20 in senkrechter Richtung bezüglich der Längserstreckung der Querträger 19 ab. Um diesen Freiraum 20 auch in Richtung der Längserstreckung der Querträger 19 abdecken zu können, weist das Schutzelement 21 in Richtung seiner Stützabschnitte 26 eine Baulänge auf, welche in etwa der Länge des oder der Querträger 19 entspricht. In Abhängigkeit von der Halterung und Anordnung der Querträger 19 an den vorderen sowie hinteren Längstraversen 17, 18, kann das Schutzelement 21 auch geringfügig kürzer oder aber auch länger ausgebildet sein als die Querträger 19, um so zwischen den in Richtung der Regaltiefe voneinander distanziert angeordneten Längstraversen 17, 18 dazwischen eingesetzt bzw. aufgenommen zu werden. So weist das Schutzelement 21 in Richtung seiner Stützabschnitte 26 eine Baulänge auf, welche in etwa einer lichten Weite zwischen den in Richtung der Regaltiefe voneinander distanziert angeordneten vorderen und hinteren Längstraversen 17, 18 entspricht.

Das Schutzelement 21 ist dazu ausgebildet, dass diese zwischen unmittelbar benachbart angeordneten Querträgern 19 angeordnet werden kann, um diesen Freiraum 20 abdecken zu kön- nen. Je nach gewähltem Teilungsabstand zwischen den nebeneinander angeordneten Querträgern 19 können dabei die Schutzelemente 21 zueinander bevorzugt gleichartig ausgebildet sein. Um auch einen zwischen den Regalstehern 15, 16 sowie den unmittelbar daneben angeordneten Querträgern 19 ausgebildeten, weiteren Freiraum 30 abdecken zu können, ist hier in der Fig. 3 ein weiteres Schutzelement 31 dargestellt. Dieses weitere Schutzelement 31 stützt sich mit einem seiner Stützabschnitte 26 am Einhängeprofil 25 des Querträgers 19 ab. Mit seinem weiteren Stützabschnitt 26 liegt das weitere Schutzelement 31 an einem eigenen, bevorzugt Z- förmig ausgebildeten Tragelement 32 auf, welches an den vorderen sowie hinteren Regalstehern 15, 16 angeordnet bzw. daran befestigt gehalten ist. Das Tragelement 32 erstreckt sich bevorzugt ebenfalls in Richtung der Regaltiefe sowie parallel zu den Querträgern 19. Um auch den Zwischenraum zwischen den Regalstehern 15, 16 abdecken zu können, erstreckt sich jeweils ein Schenkel des Tragelements 32 in Gassenrichtung der Regalgasse 7 gesehen hin zum benachbart angeordneten weiteren Regalfach 4 in der gleichen Regalfachebene. In einem Mitelbereich der Regalsteher 15, 16 zwischen den in Gassenrichtung hintereinander angeordneten Regalfächern 4 übergreifen bzw. überlappen sich die jeweils beidseits der Regalsteher 15, 16 angeordneten Tragelemente 32 mit ihren aufeinander zugerichteten Schen- kein, wodurch auch hier eine Abdichtung bzw. Abschottung der Regalfächer 4 erfolgt.

Die Halterung des Tragelements 32 an den beiden Regalstehern 15, 16 kann durch unterschiedlichste Befestigungsmittel wie z.B. Schrauben, Spreizanker, Nieten, Klemmverbindungen, Steckverbindungen, Rastverbindungen erfolgen, wie dies hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die Halterung erfolgt an dem Zwischenschenkel, welcher im vorliegenden Ausführungsbeispiel an einer vertikalen Regalsteherwand der Regalsteher 15, 16 anliegt.

Weiters wäre es auch noch möglich, am Tragelement 32 an seinem dem Schutzelement 31 zugewendeten Ende des vom Regalsteher 15, 16 vorragenden Schenkelendes auch das zuvor beschriebenen Einhängeprofil 25 vorzusehen. Dies ist vereinfacht in strichlierten Linien in der Fig. 3 angedeutet.

Wie nun weiters besser aus den Fig. 3 und 5 zu ersehen ist, umfasst das Schutzelement 21 einen bevorzugt ebenflächig ausgebildeten Basisteil 33 sowie beidseitig daran angeordnete Profilflansche 34. Dabei sind die Profilflansche 34 in deren Querschnitt in senkrechter Richtung bezüglich der Längserstreckung des Schutzelements 21 gesehen, bezüglich des ebenflächig ausgebildeten Basisteils 33 abgewinkelt dazu verlaufend ausgerichtet. So bilden hier die Profilflansche 34 jeweils die Stützabschnitte 26 des Schutzelements 21 aus. In der eingehängten Position und somit der Einsatzstellung des Schutzelements 21, sind die die Stützabschnitte 26 bildenden Profilflansche 34 des Schutzelements 21 ausgehend vom Basisteil 33 des Schutzelements 21 auf die vom Basissteg 22 des Querträgers 19 abgewendete Seite vorragend ausgebildet. Durch diese Anordnung kommt es zu einem Eingreifen der Pro- filflansche 34 an den Einhängeprofil 25 der Querträger 19, wodurch eine gewisse, formschlüssige Fixierung bzw. Halterung des Schutzelements 21 an den Einhängeprofilen 25 und somit in weiterer Folge an den Querträgern 19 erfolgt.

Zur Versteifung des Profilflansches 34 ist es möglich, diesen in seinem Querschnitt gesehen durch einen umgeschlagenen Falzrand 35 zu verstärken bzw. zu versteifen, wie dies im rechten Teil der Fig. 5 durch strichlierte Linien angedeutet ist. Unabhängig davon wäre es aber auch noch möglich, das Einhängeprofil 25, insbesondere den Steg 27, ebenfalls mit einem weiteren, umgeschlagenen Falzrand 36 zu verstärken bzw. versehen.

Bei den hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen liegt das Schutzelement 21 mit seinen Profilflanschen 34, den Steg 27 des Einhängeprofils 25 übergreifend, auf den Querträgern 19 auf. Dieses Aufliegen erfolgt bevorzugt lose ohne jegliche weitere Fixierung bzw. Arretierung. Dadurch kann auf ein Montagewerkzeug beim Anbringen des oder der Schutzelemente 21 an den Querträgern 19 verzichtet werden.

Unabhängig wäre es aber auch möglich, dass zwischen dem Einhängeprofil 25 des Querträgers 19 und dem Stützabschnitt 26 des Schutzelements 21 eine hier nicht näher dargestellte Haltevorrichtung vorgesehen ist. Das Halten kann beispielsweise durch ineinandergreifende Rasten, Arretierelemente, eine Klebeverbindung oder dergleichen erfolgen. So ist für das Einlegen kein teures und kostenintensives Fachpersonal notwendig, wodurch auch mit Hilfskräften das Auslangen gefunden werden kann.

Eine weitere Möglichkeit dazu ist in der Fig. 4 im linken Teil im Bereich des Einhängeprofils 25 dargestellt. So könnte in die Aufnahmenut 28 beispielsweise ein Profilkörper 37 eingesetzt werden. Dieser Profilkörper 37 kann seinerseits eine schlitzförmige Ausnehmung aufweisen, in welche der Profilflansch 34 des Schutzelements 21 eingesteckt werden kann. Wird der Profilkörper 37, beispielsweise mehrfach hintereinander in der Aufnahmenut 28 und/oder an den Profilflanschen 34 vorgesehen, kann eine gewisse Materialeinsparung erzielt werden. Es wäre aber auch möglich, den Profilkörper 37 über die gesamte Länge des Schutzelements 21 und/oder der Querträger 19 durchlaufend auszubilden. Bei der Wahl des Werkstoffs des Profilkörpers 37 ist darauf zu achten, dass dieser einerseits gewisse Elastizitätseigenschaften und in weiterer Folge eine ausreichende Dämpfungswirkung mit sich bringt. Darüber hinaus ist der Werkstoff derart zu wählen, dass bei einer Brandbelastung dieser eine ausreichende Hitzebzw. Brandfestigkeit aufweist. So könnte beispielsweise eine hitzebeständige Silikonmischung oder dergleichen Anwendung finden. Weiters wäre es aber noch möglich, dass der Profilkörper 37 nicht in die Aufnahmenut 28 eingesetzt ist, sondern an den Profilflanschen 34 der Stützabschnitte 26 der Schutzelemente 21, 31 angeordnet ist. Unabhängig davon wäre aber auch eine zueinander versetzte bzw. abwechselnde Anordnung des oder der Profilkörper 37 sowohl an den Querträgern 19 und den Profilflanschen 34 möglich. Es ist dabei stets auf einen strömungsdichten Abschluss zwischen einander zugewendeten Bauteilen zu achten.

Wie nun besser aus der Fig. 3 zu ersehen ist, definieren einander benachbart angeordnete Querträger 19 in Richtung ihrer Schenkelhöhe der Schenkel 23 gesehen zwischen sich ein Lichtraumprofil. Um keinen zusätzlichen Platzbedarf für die Anordnung des oder der Schut- zelemente 21 zu benötigen, soll das Schutzelement 21 innerhalb des Lichtraumprofils zwischen den Querträgern 19 angeordnet sein. Dabei kann beim Lichtraumprofil auch von einem Schattenprofil in Höhenrichtung des Querträgers 19 gesprochen werden. Durch diese Anordnung des Schutzelements 21 innerhalb der maximalen Höhenerstreckung des Querträgers 19 kann bei geringstem Platzbedarf und ohne zusätzlichen Raumverlust im Hinblick auf das zur Belegung des Regallagers 2, 3 zur Verfügung stehenden Lagerraums dieser unverändert maximal genutzt werden.

So weist der Querträger 19 an seinem Basissteg 22 auf der von den freien Enden 24 der Schenkel 23 abgewendeten Seite eine Abstellfläche 38 für das Ladegut 12 auf. So ist dann das Schutzelement 21, insbesondere dessen Basisteil 33, von der Abstellfläche 38 des Querträgers 19 hin in Richtung auf das freie Ende 24 des Schenkels 23 des Querträgers 19 distanziert angeordnet. In der Fig. 7 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausbildung eines weiteren Schutzelements 39 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Fig. 1 bis 6 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den voran- gegangenen Fig. 1 bis 6 hingewiesen bzw. Bezug genommen.

So entspricht die Ausbildung der Querträger 19 jener Ausbildung, wie diese bereits zuvor in den Fig. 1 bis 4 beschrieben worden ist. Das hier weitere Schutzelement 39 weist einen im Wesentlichen U-förmig ausgebildeten Querschnitt auf. Dabei ist an freien Enden von Schut- zelementschenkeln 40 jeweils ein weiteres Einhängeprofil 41 angeordnet bzw. ausgebildet, wobei die weiteren Einhängeprofile 41 an den ersten Einhängeprofilen 25 von benachbart angeordneten Querträgern 19 einhängbar sind. Mit dieser Ausführungsform wird es möglich, einerseits eine Abdeckung des Freiraums 20 zwischen benachbart angeordneten Querträgern 19 durch das weitere Schutzelement 39 zu erzielen und andererseits ausreichenden Freiraum zu schaffen, um auch mit Teleskopschubarmen von Regalbediengeräten, insbesondere selbstfahrende Transportshuttles, oder Hebearmen, wie beispielsweise die Gabelzinken eines Gabelstaplers, in den zwischen den Querträgern 19 gebildeten Freiraum 20, 30 hinein zu kommen, um das auf der Abstellfläche 38 der Querträger 19 abgestellte Ladegut 12 anheben und aus dem Regalfach 4 auszulagern bzw. an dem dafür vorgesehen Abstellplatz 14 am Regal- fach 4 abzustellen.

Zur Einsparung von Werkstoff und damit verbunden auch Masse bei den einzelnen Regalfächern 4 soll bei den dafür verwendeten Bauteilen, insbesondere den Querträgern 19 und/oder den Schutzelementen 21, 31 sowie 39 mit geringsten Wandstärken zur Bildung derselben das Auslangen gefunden werden. So wäre es möglich, die zuvor beschriebenen Bauteile aus

Blechumformteilen zu bilden. Zur Bildung von derartigen Umformteilen würden beispielsweise die Herstellungsverfahren wie kanten, rollen, prägen oder dergleichen fallen. Unabhängig davon wäre es aber auch möglich, die zuvor beschriebenen Bauteile durch Strangpressen, Extrudieren, Walzen oder dergleichen herzustellen. Wesentlich bei den Bauteilen ist, dass diese einerseits bei geringstem Materialaufwand eine ausreichende Festigkeit bzw. Steifigkeit sowie andererseits auch eine entsprechende Brand- bzw. Hitzefestigkeit aufweisen. Dabei wird in Abhängigkeit von der Regaltiefe und dem damit verbunden Abstand in Querrichtung zur Gassenbreite 11 zwischen den Längstraversen 17 und 18 mit unterschiedlichsten Profilgestaltungen und/oder Wandstärken gearbeitet. Bei einer einfach tiefen Lagerung kann mit sehr geringen Bauteilwandstärken von beispielsweise 0,5 mm das Auslangen gefunden werden. Bei einer mehrfachtiefen Lagerung, bei welcher beispielsweise die Längstraverse 17 und 18 bis zu 3000 mm sowie gegebenenfalls auch noch mehr voneinander distanziert sind, kann die Profilgeometrie bezüglich der Höhe und/oder der Breite vergrößert werden. Darüber hinaus kann aber auch noch die Wandstärke des jeweiligen Bauteils entsprechend den festigkeitsmäßigen Berechnungen erhöht werden. So kann beispielsweise auch die Raumform des Querträgers 19 gemäß der Fig. 4 auch als Omega- Form bezeichnet werden.

Die Ausrichtung der Abstellflächen 38 von den einzelnen Querträgern 19 bezüglich der Oberseite der Längstraversen 17, 18 kann so gewählt werden, dass diese beispielsweise ebenflä- chig dazu ausgerichtet sind. Damit sind die Querträger 19 sowie die daran gehaltenen bzw. abgelegten Schutzelemente 21, 31 auch innerhalb des Lichtraumprofils und somit Schattenprofils zwischen den vorderen und hinteren Längstraversen 17, 18 angeordnet. Damit wird bei geringstem Platzbedarf, ohne Verlust von Speicherplatz, trotzdem ein Regallager 2, 3 mit Regalfächern geschaffen, bei welchem zwischen den einzelnen übereinander angeordneten Regalfächern 4 ein ausreichender Brand- bzw. Hitzeschutz ermöglicht wird.

Bei einem weiteren Lagertyp der Regallager 2, 3 wär es möglich, beispielsweise die Querträger 19 nicht innerhalb des Freiraums bzw. des Lichtraumprofils zwischen den vorderen und hinteren Längstraversen 17, 18 anzuordnen, sondern die Querträger 19 auf den Oberseiten der Längstraversen 17, 18 auflagernd abzustützen. Damit kann ein gewisser Freiraum bzw. Han- tierungsraum zwischen den benachbart angeordneten Querträgern 19 und der jeweiligen

Oberseite der Längstraversen 17, 18 geschaffen werden. Dieser Freiraum dient für die Entladung und/oder Beschickung des jeweiligen Regalfaches 4, wenn dieses beispielsweise mit Teleskopgabeln, Palettengabeln oder aber auch Gabelzinken eines Gabelstaplers oder dergleichen, beschickt werden soll.

In der Fig.l ist im rechten unteren Bereich noch eine Möglichkeit der Abdeckung bzw. Abschottung zwischen zwei Regallagern 2, 3 gezeigt, wenn z.B. zwei Regallager 2, 3 Rücken an Rücken mit einem Abstand voneinander angeordnet werden. Damit ist auch dieser zwischen den Rückseiten ausgebildete Schacht mit eigenen Schutzelementen 42 zumindest bereichsweise abzudecken. Diese Schutzelemente können über die gesamte Längserstreckung der Regallager 2, 3 angeordnet sein, wobei in Abhängigkeit von den Blechformaten auch eine Mehrfachanordnung mit einer gewissen Überlappung als möglich erscheint. Weiters können diese Schutzelemente 42 auch mehrfach übereinander in Richtung der Regalhöhe vorgesehen werden. Für die Befestigung bzw. Halterung der einzelnen Schutzelemente 42 können z.B. die zuvor beschriebenen Durchschubsicherungen an den hinteren Längstraversen 18 dienen.

Das Schutzelement 42 kann einen U-förmig ausgebildeten Basisquerschnitt aufweisen. Die Schenkel des Schutzelements 42 sind dabei jeweils an jener Seite der Durchschubsicherung angeordnet, welche dem hinteren Regalsteher 16 zugewendet ist. Der Basis steg des U- förmigen Schutzelements 42 kann an der Oberkante bzw. Oberseite der zumeist stegförmig ausgebildeten Durchschubsicherung aufliegen. Diese Anordnung der Schutzelemente 42 kann dann auf einfache Art und Weise erfolgen, wenn auch die Regalfächer 4 der Rücken an Rü- cken stehenden Regallager 2, 3 auch jeweils auf gleicher Höhe zueinander angeordnet sind.

Sollte dies nicht der Fall sein, so müsste das Schutzelement 42 mit einer entsprechenden, den Höhenversatz zwischen den Regalfächern 4 ausgleichenden Abkantung versehen werden. Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Regalfachs 4 bzw. der Regallager 2, 3 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.

Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Be- Schreibung entnommen werden. So kann auch nur der Querträger 19 für sich alleinig bereits eine für sich eigenständige Ausführungsform darstellen und ein Regalfach 4 bilden, welches dafür geeignet ist, dass die Schutzelemente 21, 31, 39 zur Bildung einer Schutzvorrichtung daran gehaltert werden können. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mit umfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mitumfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.

Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten des Regalfachs 4 bzw. der Regallager 2, 3, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner

Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.

Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1; 2, 3, 4, 5; 6; 7 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.

Bezugszeichenaufstellung Lagersystem 31 Schutzelement Regallager 32 Tragelement

Regallager 33 Basisteil

Regalfach 34 Profilflansch

Ein- bzw. Auslagerungsseite 35 Falzrand Ein- bzw. Auslagerungsseite 36 Falzrand

Regalgasse 37 Profilkörper

Förderfahrzeug 38 Abstellfläche

Lastaufnahmemittel 39 Schutzelement Führungsbahn 40 Schutzelementschenkel

Gassenbreite Einhängeprofil Ladegut Schutzelemen

Förderrichtung

Abstellplatz

Regalsteher Regalsteher

Längstraverse

Längstraverse

Querträger

Freiraum Schutzelement

Basis steg

Schenkel

Ende

Einhängeprofil Stützabschnitt

Steg

Aufnahmenut

Verbindung s steg

Freiraum