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Title:
SHIELDING PLATE, AND PLUG CONNECTOR PART WITH SHIELDING PLATE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/218840
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a shielding plate (1, 1') for the passage of a cylindrical insulating body (11) of a plug connector part (10) in order to install a printed circuit board, comprising an opening (7) which surrounds the insulating body (11). The shielding plate (1, 1') is designed to be elastic in the direction of the axis of the opening (7) and has angled lugs (2, 2') at opposite edges, said lugs containing flanks (3, 4) which are arranged in a zig-zag shape and comprise a central opening (8). The lug (2, 2') edges (14) formed by the flanks (3, 4) engage into locking depressions (21). By virtue of an additional pin (9) in the opening (8), said pin being used as a counter hook, a secure transport protection is ensured in one embodiment. A plug connector part (10) with a shielding plate (1, 1') has an insulating body (11) and a securing flange (12) for the printed circuit board (18). The flange (12) contains locking receiving areas (20) for the lugs (2, 2') on opposite sides.

More Like This:
Inventors:
RITTER HOLGER (DE)
HIEBER ALEXANDER (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/059370
Publication Date:
October 20, 2022
Filing Date:
April 08, 2022
Export Citation:
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Assignee:
PHOENIX CONTACT GMBH & CO (DE)
International Classes:
H01R12/91; H01R12/71; H01R13/6594
Domestic Patent References:
WO2005036700A12005-04-21
WO2019011753A12019-01-17
WO2019011372A12019-01-17
Foreign References:
KR102163379B12020-10-08
EP3389145A12018-10-17
US6152773A2000-11-28
Attorney, Agent or Firm:
MEYER-GRÄFE, Karsten (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Schirmblech (1 , 1') zum Durchstecken eines zylindrischen Isolierkörpers (11 ) eines Steckverbinderteils (10) für die Leiterplattenmontage mit einer den Isolierkörper (11 ) umgebenden Öffnung (7), das in Richtung der Achse der Öffnung (7) federnd ausgebildet ist und ein gegenüberliegenden

Rändern abgewinkelte Laschen (2, 2') aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lasche (2, 2') eine erste Flanke (3) und eine daran an schließende zweite Flanke (4) aufweist, die jeweils eine schiefe Ebene (5, 6) bildet und durch eine in Seitenansicht zick-zack-förmige Anordnung eine zwischen den Flanken (3, 4) befindliche nach innen, der anderen Lasche

(2', 2) zugewandte Rastkante (14) bilden.

2. Schirmblech nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass jede Flanke (3, 4) eine zentrale die Rastkante (14) einschließende Öffnung (8) aufweist, wodurch zwei seitliche Stege (15) entstehen, die am freien Ende der Lasche (2, 2') über einen Quersteg (16) in der zweiten Flanke (4) miteinander verbunden sind.

3. Schirmblech nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Quersteg (16) in der zweiten Flanke (4) ein in der zweiten Ebene (6) liegender Zapfen (9) in die Öffnung (8) hinein und über Rastkante (14) hinausragt.

4. Schirmblech nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (9) nur geringfügig über die Rastkante (14) hinausragt.

5. Schirmblech nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (9) in den beiden Öffnungen (8) diagonal zueinander angeordnet sind.

6. Steckverbinderteil (10) mit einem Isolierkörper (11 ) mit Steckkontakten zum elektrischen Verbinden mit einem weiteren Steckverbinderteil und einem den Isolierumgebenden (11) Schirmblech (1 , 1 ') nach einem der Ansprüche 1 bis 5 sowie einen an den Isolierkörper (11 ) anschließenden Befestigungs flansch (12) mit gegenüberangeordneten Ankerblechen (26) zum An bringen an eine Leiterplatte (18), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Flansch (12) auf zwei gegenüberliegenden Seiten Rastaufnahmen (20) angeordnet sind, in die die Rastkante (14) der jeweiligen Lasche (2, 2') einrastet.

7. Steckverbinderteil (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkante (14) der jeweiligen Lasche (2, 2') jeweils in mindestens einer Vertiefung (21) mit mindestens einer oberen und einer unteren Kante (22) der jeweiligen Rastaufnahme (20) eingreift.

8. Steckverbinderteil (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (9) in die Vertiefung (21) hineinragt und eine Länge aufweist, mit der in der Vertiefung (21) eine im Anschluss an die obere Kante (22) befindliche obere Wandung (23) der Vertiefung (21) nicht berührt, wenn beide Flanken (3, 4) an den Rand (22) der Vertiefung anliegen und sich an der oberen Wandung (23) als Widerhaken wirkend abstützt, wenn das Schirmblech (1') in axialer Richtung des Isolierkörpers (11) vom metallischen Ankerblech (26) wegbewegt wird.

9. Steckverbinderteil (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastaufnahme (20) einen vertikalen Steg (27) und beidseitig eine Vertiefung (21) aufweist.

Description:
Schirmblech und Steckverbinderteil mit Schirmblech

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schirmblech zum Durchstecken eines zylin drischen Isolierkörpers eines Steckverbinderteils zur Leiterplattenmontage mit einer den zylindrischen Isolierkörper umgebenden Öffnung, das in Richtung der Achse der Öffnung federnd ausgebildet ist und an gegenüberliegenden Rändern abgewinkelte Laschen aufweist, sowie ein Steckverbinderteil mit einem derartigen Schirmblech.

Bei zweiteiligen Gerätesteckverbindern für die Leiterplattenmontage erfolgt in der Regel die Durchschleifung des Kabelschirms auf die Leiterplatte über mehrere Komponenten (Kabelschirm - Kabelrändel - Gehäusebuchse/Steckverbinderteil - Leiterplatte). Bei dem Steckverbinderteil handelt es sich um einen Isolierkörper und einem daran anschließenden Flansch mit einem metallischen Ankerblech zur Befestigung an der Leiterplatte und Kraftübertragung. Isolierkörper mit Flansch ist ein einstückiges Bauteil. Das Steckverbinderteil mit dem Isolierkörper wird üblicherweise durch eine Anschlussbuchse an einer Gehäusewand durchgesteckt. Die Anschlussbuchse dient dem Anschluss eines externen über eine Rändelmutter aufsteckbaren und fixierbaren Steckers. Zur Kontaktierung des Schirmes über die Buchse mit der Leiterplatte wird ein den Isolierkörper umgebendes Schirmblech eingesetzt, das das Ankerblech zu der Leiterplatte elektrisch kontaktiert. Das Schirmblech gewährleistet einen möglichst hohen Ausgleich von Montagetoleranzen und damit die unterbrechungsfreie Kontaktierung zwischen der Buchse an der Gehäusewand und der Leiterplatte. Gleichzeitig soll mit einem der artigen Schirmblech für eine lange Haltbarkeit ein möglichst spannungsarmer Zustand zwischen den Komponenten erreicht werden. Da üblicherweise das auf der Leiterplatte montierte Steckerteil über den Isolierkörper mit den in einer Gehäusewand angeordneten Anschlussbuchsen zusammengebracht werden müssen, muss diese Verbindung durch die toleranzbehafteten Herstellungs prozesse Toleranzen kompensieren, was üblicherweise über ein Federelement erfolgt. Dieses Federelement wird durch ein federndes Schirmblech realisiert.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Möglichkeit der Verbesserung der Prozess- und Montagefähigkeit zu erreichen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Schirmblech nach Anspruch 1 und ein Steckverbinderteil mit einem derartigen Schirmblech nach Anspruch 6 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den jeweiligen rückbezogenen Unter ansprüchen zu entnehmen.

Danach weist das erfindungsgemäße Schirmblech besonders ausgestaltete Laschen auf, wobei jede Lasche eine erste und eine darin anschließende zweite Flanke aufweist, die beide eine schiefe Ebene/Fläche bilden und durch die in Seitenansicht zick-zack-förmige Anordnung eine zwischen den Flanken befindliche nach innen, der anderen Lasche zugewandte Rastkante bilden. Diese Ausbildung des Schirmbleches mit den seitlichen, eine nach innen weisende Rastkante enthaltenden Laschen bewirkt, dass die Fügerichtung und -kraft ausschließlich von oben erfolgt und ein nachträgliches Anbringen des Schirmbleches möglich ist. So kann bei einer Baugruppenfertigung im letzten Arbeitsgang das Schirmblech auf das Steckverbinderteil aufgebracht werden. Darüber hinaus ist zur Sicherstellung der korrekten Lage während der Montage, was für den bestmöglichen Durchgangswiderstand der Kontaktpunkte wichtig ist, ein spielfreies System gewährleistet. Ein weiterer Aspekt ist der Transportschutz bzw. die Transport sicherung auch bei einer Fehlbedienung. Das erfindungsgemäße Schirmblech kann von oben über den Isolierkörper des Steckverbinderteils geschoben werden, wobei aufgrund der zweiten schiefen Ebene die Lasche sich aufgrund einer An schlagsfläche an dem Flansch ausdehnen und nach Überschreiten eines Tod punktes wieder selbstständig zurück in eine Rastposition schnappen kann. Durch automatisches Nachstellen/Heranziehen der federnden Laschen ist ein spielfreies System ebenfalls gegeben. Die Rastkante kann durchgehend oder unterbrochen sein, so dass ein oder mehrere Rastpunkte gegeben sind. Gemäß einer weiteren Ausbildung ist in den Flanken eine zentrale, die Rastkante einschließende zentrale Öffnung vorgesehen, wodurch zwei seitliche Stege entstehen, die am freien Ende der Lasche über ein Quersteg in der zweiten Flanke miteinander verbunden sind. Bei einem derartig ausgestalteten Schirmblech mit den federnden Laschen ist weniger Material von Nöten und die federnde Eigenschaft der Laschen bei der Montage wird verbessert. Des Weiteren dient diese Ausgestaltung der besseren Positionierung des Schirmbleches und der Rastkanten.

Um zu verhindern, dass beim Transport eines Steckverbinderteils mit einem bereits aufgesetzten Schirmblech, dessen federnde Laschen mit dem Flansch des Steck verbinderteils verrastet sind, durch Fehlbedienung sich löst und möglicherweise komplett aus dem Steckerteil herausfällt, ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ein von dem Quersteg in den zweiten Flansch sich weg erstreckender in der zweiten Ebene liegender Zapfen vorgesehen, der in die Öffnung hinein und über die Rastkante hinausragt. Dieser dient als Widerhaken in einer entsprechenden Vertiefung in einer Rastaufnahme am Flansch des Steckverbinderteils bei unbeabsichtigtem Lösen. Hierzu ragt der Zapfen vorteilhafterweise nur geringfügig über die Rastkante hinaus. Unter geringfügig ist zu verstehen, dass seine Länge an die Vertiefung angepasst ist und nicht dem zur Verfügung stehenden Freiraum ausnutzt.

Die Wirkungsweise der Zapfen wird noch dadurch verbessert, dass die Zapfen in beiden Öffnungen diagonal zueinander angeordnet sind, sich also nicht genau gegenüber stehen. Die Ausgestaltung des Schirmblechs ist somit bezüglich der Öffnung rotationssymmetrisch.

Der besondere Vorteil der Ausgestaltung dieses Schirmbleches ergibt sich in Ver bindung mit dem Steckverbinderteil, welches an dem Flansch auf zwei gegen überliegenden Seiten angeordnete Rastaufnahmen aufweist, in die die Rastkante der jeweiligen Lasche eingreift. Zweckmäßigerweise sind die Rastaufnahmen am Flansch als eine Vertiefung ausgebildet, so dass die Rastkanten der Laschen jeweils an einer oberen und einer unteren Kante der Vertiefung eingreifen. Hierbei können nur eine Vertiefung mit einer Rastkante oder auch mehrere Rastkanten mit mehreren Vertiefungen je nach der vorstehend ausgeführten Ausgestaltung der Lasche (mit oder ohne zentrale Öffnung) des Schirmblechs vorgesehen sein. Bei dieser Ausgestaltung besteht jedoch die Möglichkeit, dass das Schirmblech sich löst.

Um dies zu vermeiden ragt der Zapfen an dem Schirmblech zweckmäßigerweise in die Vertiefung hinein und weist eine Länge auf, mit der er in der Vertiefung eine im Anschluss an die obere Kante befindliche obere Wandung der Vertiefung nicht berührt, wenn beide Flanken an der oberen und unteren Kante der Vertiefung anliegen und sich an der oberen Wandung als Widerhaken wirkend abstützt, wenn das Schirmblech in axialer Richtung des Isolierkörpers von dem metallischen Ankerblech wegbewegt wird.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung des Steckverbinderteils weist die Rastaufnahme einen vertikalen Steg und beidseitig Vertiefungen auf, so dass der Steg in die zentrale Öffnung in der Lasche des Schirmblechs eingreift und die Rastkanten der seitlichen Stege in die Vertiefungen gelangen. Damit wird eine gute Positionierung des Schirmbleches erreicht, die durch den Zapfen noch weiter verbessert wird.

Durch die schiefen Ebenen/Flächen an dem Schirmblech bleibt eine einfache Montage aus nur einer Fügerichtung erhalten. Des Weiteren wird durch die schiefe Ebene sichergestellt, dass das Schirmblech sich selbsttätig in die richtige Position an dem Flansch zieht. Durch die als Widerhaken wirkenden Zapfen wird auch bei erschwerten Transportbedingungen oder unsachgemäßer Handlung der Sitz des Schirmbleches gehalten und das Prinzip bedingte Spiel der Zapfen wird bei Ent lastung direkt wieder durch die jeweilige schiefe Ebene kompensiert. Die diagonal angeordnete Geometrie der Zapfen ermöglicht den maximalen Transportschutz in allen Richtungen durch die Zapfen bzw. höchste spielfreie Positionsgenauigkeit durch die schiefen Ebenen. Ein weiterer Vorteil ist durch definierte Kontaktpunkte, die Montage und Demontage zu jedem Zeitpunkt, die ungewollte Demontage durch zwei Zapfen und die flache Bauweise im verbauten Zustand. Die vorstehende in der Beschreibung genannten Merkmale, Merkmalskombination sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar. Sämtliche aus den Ansprüchen der Beschreibung oder der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten, räumliche Anordnung und Verfahrensschritte können sowohl für sich als in verschiedenen Kombinationen erfindungswesentlich sein. Die nachfolgenden Figuren stellen dar: Figur 1 zwei perspektivische Ansichten von zwei Ausgestaltungen des Schirm blechs, wobei Figur 1A ein erstes Schirmblech in der perspektivischen Draufsicht und Figur 1 B das erste Schirmblech in einer perspektivischen Ansicht von unten zeigen und die Figur 1 C ein zweites Schirmblech mit Zapfen in der perspektivischen Ansicht von oben und die Figur 1 D das zweite Schirmblech in der perspektivischen Ansicht von unten zeigen;

Figur 2 prinzipiell in den Figuren A bis D die Montageschritte eines ersten Schirmbleches gemäß Figur 1A und 1 B und Figur 2E eine vergrößerte Darstellung des Schirmblechs in der Endstellung;

Figur 3 die montierte Endposition der zweiten Variante des Schirmblechs ge- mäß Figuren 1 C und 1 D in der Figur A sowie in der Figur B eine vergrößerte perspektivische Darstellung des montierten Schirmblechs;

Figur 4 die Darstellung mit dem Schirmblech bei einer Belastung des Schirmblechs in axialer Richtung nach oben durch Anheben mit einer Gesamtdarstellung in der Figur A und einer vergrößerten seitlichen Ansicht in der Figur B; und

Figur 5 die Darstellung einer Endlage von einem Gehäuse und einer Leiter platte, bei der das Schirmblech nur von der Einbausituation gehalten wird. Figur 1 zeigt in den Figuren 1A und 1 B die Basisvariante eines Schirmbleches 1 und in den Figuren 1 C und 1 D eine erweiterte Variante eines Schirmbleches 1' mit einem zusätzlichen Zapfen 9. Sowohl das Schirmblech 1 als auch das Schirmblech 1' weisen eine zentrale Öffnung 7 auf, in die ein Isolierkörper 11 (Figur 2) durchsteckbar ist. Das Schirmblech 1 , 1' ist auf der Oberseite nicht eben sondern federnd ausgebildet. Flierzu weist es in dem Ausführungsbeispiel zwei gegenüberliegende aus der Oberfläche sich erhebende Federschwingen 13 auf, die bei der Endmontage nach unten gedrückt werden. Das Schirmblech 1 , 1' weist eine Längsrichtung und eine Querrichtung auf, wobei in Querrichtung die Federschwingen 13 angeordnet sind, während in Längsrichtung an den beiden gegenüberliegenden Enden sich umgebogene Laschen 2, 2' befinden. Die Laschen 2, 2‘ weisen jeweils eine erste Flanke 3 und abgewinkelt dazu eine zweite Flanke 4 auf, so dass sich in der Seitenansicht eine zick-zack-förmige Anordnung ergibt. Die erste Flanke 3 und die zweite Flanke 4 bilden damit eine erste schiefe Ebene/Fläche 5 und eine zweite schiefe Ebene/Fläche 6. Zwischen der ersten Flanke 3 und zweiten Flanke 4 bildet sich durch die Abwinklung eine Rastkante 14 aus, die nach innen in Richtung der gegenüberliegenden Lasche 2, 2' zeigt. In der Lasche 2, 2' ist eine zentrale Öffnung 8 angeordnet, die von der ersten Flanke 3 bis zur zweiten Flanke 4 reicht. Dadurch entstehen rechts und links der zentralen Öffnung 8 seitliche Stege 15 und am freien Ende der Lasche 2, 2' ein Quersteg 16. In der erweiterten Ausbildung des Schirmbleches 1' befindet sich ein Zapfen 9, der von dem Quersteg 16 in die Öffnung 8 ragt und in der Ebene 6 der zweiten Flanke 4 liegt. Der Zapfen 9 überragt die Rastkante 14 geringfügig, wobei er von der Länge her noch nicht einmal die Höhe der Oberkante 17 der Öffnung 8 erreicht. Das Schirmblech 1 , 1' ist hinsichtlich der Öffnung 7 rotationssymmetrisch ausgestaltet, so dass die Zapfen 8 in den Laschen 2, 2' im Schirmblech 1 ‘nicht gegenüberliegend sondern diagonal einander zugewandt angeordnet sind. Die Fläche 28 dient der elektrischen Kontaktierung mit einem Ankerblech 26 in Figur 2.

Figur 2 zeigt ein Steckverbinderteil 10 mit einem Isolierkörper 11 mit einem Flansch 12 mit gegenüber angeordneten Ankerblechen 26 mit dem das Steckverbinderteil 11 auf eine hier nicht darstellten Leiterplatte 18 befestigt wird. Isolierkörper 11 und Flansch 12 sind als ein Stück ausgebildet. Die unten herausragenden Kontaktstifte 19 sowie die Ankerbleche 26 werden auf der Leiterplatte 18 verlötet. Der Flansch 12 weist auf seinen gegenüberliegenden Seiten Rastaufnahmen 20 mit Vertiefungen 21 auf, in die die Rastkante 14 des Schirmblechs 1 , 1' in der Endposition eingreift. Figur 2A zeigt das Schirmblech 1 , durch dessen Öffnung 7 ein Isolierkörper 11 hindurchgesteckt ist. In der Figur 2B liegt das Schirmblech 1 mit zweiten Flanke 4 an der Oberkante der Rastaufnahmen 20 an. Durch die schiefe Fläche 6 der zweiten Flanke 4 werden die Laschen 2, 2' nach außen aufgebogen (Figur 2C), um dann mit der Rastkante 14 in die Vertiefungen 21 (Figur 2D) in der Endposition einzurasten. Aus der vergrößerten Darstellung in Figur 2E ist die in einer Vertiefung 21 einliegende Rastkante 14 ersichtlich. Die erste Flanke 3 und auch die zweite Flanke 4 liegen mit ihren schiefen Fläche 5 bzw. 6 am Rand 22 der Vertiefung 21 an.

In der Figur 3 ist in der Figur 3A und in der Figur 3B das Schirmblech 1' ent sprechend mit einer Ausschnittsvergrößerung darstellt. Figur 3B zeigt auch hier die an den Rand 22 der Vertiefung 21 anliegenden Ebenen 5 und 6 sowie die in die Vertiefung 21 hineinragende Rastkante 14 mit dem von dem Quersteg 16 ab stehenden Zapfen 9, der in dieser Stellung von der oberen Wand 23 der Vertiefung 21 beabstandet ist. Das Ankerblech 26 weist eine zentrale Ausnehmung auf, durch die Rastaufnahme 20 hindurchragt und kontaktiert elektrisch auf der Oberseite das Schirmblech 1 ‘ bzw. Schirmblech 1 in der Endposition.

Figur 4 zeigt in einer Abbildung 4A und 4B den Fall einer Fehlbedienung derart, dass das Schirmblech 1' nach oben angehoben wird. Um zu vermeiden, dass das Schirmblech 1' - was bei der Variante des Schirmblechs 1 möglich ist - aus der Vertiefung herausrutscht; ist der Zapfen 8 vorgesehen. Dieser wirkt, wie insbesondere in der Figur 4B ersichtlich, als Widerhaken und stößt gegen die obere Wand 23 an. Damit wird verhindert, dass die Rastkante 14 aus der Vertiefung 21 rutscht.

Figur 5 schließlich zeigt das Steckverbinderteil 10, das mit dem Isolierkörper 11 durch eine an einer Gehäusewand 24 angeordneten Buchse 25 zum Anschluss eines nicht dargestellten Steckers eingesteckt ist. Die Buchse 25 drückt mit ihrem unteren Ende auf das Schirmblech 1, 1' und hält dieses im eingebauten Zustand fest. Der in der Figur 4 und Figur 1 dargestellte Zapfen 9 als Transportsicherung bzw. als Schutz vor Fehlbedienung wird nicht mehr benötigt. Im einverbauten Zustand hat das Schirmblech 1, 1' eine flache Ausgestaltung und eine Demontage ist zu jedem Zeitpunkt möglich, wobei eine ungewollte Demontage durch die zwei Zapfen 9 beim Schirmblech T verhindert wird.