Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
SHIELDING STRUCTURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/221941
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a shielding structure for shielding an object against heat and/or noise. The shielding structure has an inner surface which faces the object to be shielded and an outer surface which faces away from the object. In order to provide a shielding structure with improved mechanical properties, the shielding structure has a sheet metal with an inner surface facing the object and an outer surface facing away from the object and is characterized in that one surface (IS) of the shielding structure (1) is populated with elements which are designed to deform when at least one specified temperature (ϑh) is reached.

Inventors:
HUBERT ANDREAS (DE)
SCHÖLZEL PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/062352
Publication Date:
November 05, 2020
Filing Date:
May 04, 2020
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
ELRINGKLINGER AG (DE)
International Classes:
F16L55/033; B60R13/08; F01N13/00; F02B77/11; F16L57/04; F16L59/08
Foreign References:
DE102008003721A12009-07-23
EP1995120A22008-11-26
EP1905653A12008-04-02
KR101817759B12018-01-11
Attorney, Agent or Firm:
SCHMIDT, Axel (DE)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1. Abschirmstruktur (1) zum Abschirmen eines Gegenstandes gegen Hitze und/oder Schall, wobei die Abschirmstruktur (1) ein Blech (2) mit einer dem Gegenstand zugewandten Innenoberfläche (IS) und eine dem Gegenstand abgewandten Außenseite (AS) aufweist,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Innenoberfläche (IS) mit Elementen bestückt ist, die dazu ausgebildet sind, sich mit Erreichung mindestens ei ner vorbestimmten Temperatur (dh) zu verformen.

2. Abschirmstruktur (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verformung der Elemente und/oder des Blechs (2) durch die Elemente als Verrippung ausgebildet ist.

3. Abschirmstruktur (1) nach einem der vorhergehenden An

sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verformung der Elemente reversibel ist.

4. Abschirmstruktur (1) nach einem der vorhergehenden An

sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente Bime tall-Abschnitte umfassen oder als Abschnitte aus Bimetall gebildet sind.

5. Abschirmstruktur (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente aus Bimetall- Abschnitten in der Form von Streifen (3, 3a) und/oder länglichen Abschnitten (3b, 3c) bestehen.

6. Abschirmstruktur (1) nach einem der vorhergehenden An

sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente zusam men mit dem Metall des Blechs (2), an und/oder mit dem sie fixiert sind, ein Bimetall bilden.

7. Abschirmstruktur (1) nach einem der vorhergehenden An

sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente in ei nem Abstand (a) zueinander im Wesentlichen parallel ver laufend ausgerichtet angeordnet und an oder auf dem Blech

(2) fixiert sind, vorzugsweise an mindestens einer der Längskanten oder aber diagonal über eine Länge eines Streifens oder Abschnitts verlaufend.

8. Abschirmstruktur (1) nach einem der vorhergehenden An

sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zueinander benach bart angeordnete Elemente eine jeweils entgegensetzt ge richtete thermisch induzierte Verformung aufweisen, ins besondere eine thermisch induzierte Krümmung.

9. Abschirmstruktur (1) nach einem der vorhergehenden An

sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Elemente im gleichen Temperaturbereich einer erhöhten Temperatur (dh) aktivierbar sind.

10. Abschirmstruktur (1) nach einem der vorhergehenden An

sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente durch Kaltverschweißung, Vernietung, Verklebung und/oder Ver schraubung an dem Blech (2) fixiert sind.

11. Abschirmstruktur (1) nach einem der vorhergehenden An

sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mindestens ab schnittsweise linienförmige Fixierung (5) eines Streifens

(3) an dem Blech (2) vorgesehen ist, durch die vorzugs weise eine Kante des Streifens (3, 3a) und/oder Abschnit ten (3b, 3c) mit dem Blech (2) verbunden ist oder eine Diagonale .

12. Abschirmstruktur (1) nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Elemente in der Form von Streifen (3, 3a) und/oder Abschnitten (3b, 3c) auf beiden Oberflächen (IS, AS) des Blechs (2) fixiert sind .

13. Abschirmstruktur (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Streifen (3, 3a) und/oder Abschnitte (3b, 3c) an gemeinsamen Positionen an dem Blech (2) fixiert sind.

14. Abschirmstruktur (1) nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element Ein schnitte aufweist, vorzugsweise in Form von Freistanzun gen (6a, 6b) .

15. Abschirmstruktur (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Freistanzung (6a, 6b) mindestens im Bereich einer Verbindungskante (7) zu dem Element in Form eines Streifens (3, 3a) und/oder Ab schnitte (3b, 3c) hin durch eine Behandlung oder Bearbei tung dazu ausgebildet ist, bei einem Übergang in vorbe stimmte Bereiche erhöhter Temperatur (üh) eine 3D-Auffal- tung gegenüber dem Blech (2) und/oder dem Streifen (3,

3a) und/oder dem Abschnitt (3b, 3c) zu bewirken.

Description:
Abschirmstruktur

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abschirmstruktur zum Abschirmen eines Gegenstandes gegen Hitze und/oder Schall, wo bei die Abschirmstruktur eine dem Gegenstand zugewandte Innen oberfläche und eine dem Gegenstand abgewandte Außenoberfläche aufweist .

Aus dem Stand der Technik sind diverse Bauformen von Abschirm strukturen bekannt, z.B. als Hitzeschilde. Ebenfalls sind Ab schirmstrukturen bekannt, die neben einer Temperaturdämmung auch eine akustische Dämmung aufweisen. Eine akustische Wirk samkeit von Abschirmstrukturen kann durch Einbringen von Iso liermaterial realisiert und in Kombination mit offenporigen schallzugewandten Blechlagen noch verstärkt werden. In anderen Frequenzbereichen ist hingegen eine höhere Steifigkeit einer Abschirmstruktur erwünscht, um eine Schallabstrahlung zu min dern. Eine größere mechanische Steifigkeit wird durch Einbrin gen von Strukturierungen, wie z.B. Sicken, in akustisch rele vanten Bereichen erreicht. Damit zielen beide vorstehend be schriebenen Maßnahmen jeweils auf einen bestimmten Frequenzbe reich ab, bei dem sie wirken. Nachteilig ist jedoch, dass ent weder mechanische Verbesserungen durch Einbringen von Struk turmaßnahmen auf Kosten einer guten akustischen Effizienz er zielt werden können - was Effekte eher in höheren Frequenzbe reichen betrifft, oder gute akustische Wirksamkeiten aufgrund einer biegeweichen Struktur auf Kosten einer mechanischen Fes tigkeit erreicht werden - mit Wirkung eher in niedrigen Fre quenzbereichen. Durch diesen Zielkonflikt können nicht beide Ziele zugleich in zufriedenstellendem Maß erreicht werden. Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe eine Abschirmstruk tur zum Abschirmen eines Gegenstandes gegen Hitze und/oder Schall mit verbesserten mechanischen Eigenschaften bereit zu stellen, durch die der oben beschriebene klassische Zielkon flikt zumindest gemildert wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von An spruch 1 gelöst. Demnach weist die Abschirmstruktur ein Blech mit einer dem Gegenstand zugewandten Innenoberfläche und eine dem Gegenstand abgewandten Außenseite auf und ist dadurch ge kennzeichnet, dass eine Oberfläche der Abschirmstruktur mit Elementen bestückt ist, die dazu ausgebildet sind, sich mit Erreichung mindestens einer vorbestimmten Temperatur zu ver formen. Erfindungsgemäß wird dadurch ein Aufbau mit einer Art von thermisch induziertem Umschalten von einer weichen und da mit akustisch mehr bedämpfend funktionierender zu einer biege steifen und mechanisch dominierten Struktur erzielt.

Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprü che. Demnach ist die Verformung der Elemente und/oder die Ver formung der Oberfläche der Abschirmstruktur durch die Elemente als Verrippung ausgebildet. Im erstgenannten Fall bilden die Elemente selber eine Verrippung, im zweitgenannten Fall wird durch die Elemente eine Verrippung der Oberfläche der Ab schirmstruktur gebildet, insbesondere die einer inneren Ober fläche bzw. Innenoberfläche. Eine Verrippung kann je nach kon struktiver Ausformung linienförmig verlaufen oder sich auf ei nen z.B. eher ovalen Bereich der Oberfläche der Abschirmstruk tur beschränken, um dort gezielt eine Ausbildung von Schwin gungsmoden zu unterdrücken.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Verformung der Elemente reversibel. Damit kann mit Erreichung einer Temperatur bzw. eines Temperaturbereichs ein Umschalten zwischen einer relativ weichen und einer eher mechanisch bie gesteifen Struktur und wieder zurück erfolgen.

Die Elemente umfassen gemäß einer Ausführungsform der Erfin dung Bimetall-Abschnitte, oder die Elemente bilden selber Ab schnitte aus Bimetall. Vorzugsweise bestehen die Elemente aus Bimetall-Abschnitten in der Form von Streifen oder länglichen Abschnitten von Streifen. Alternativ oder zusätzlich bilden die Elemente zusammen mit dem Metall des Blechs, an und/oder mit dem sie insbesondere in Form von Streifen fixiert sind, selber ein Bimetall. Von Bimetallen ist bekannt, dass sie sich mit Erreichung mindestens einer vorbestimmten Temperatur fort schreitend und i.d.R. vollständig reversibel verformen können. Je nach Materialauswahl und Dimensionierung sind unterschied liche Temperaturen für das Einsetzen einer vorbestimmten Ver formung einstellbar.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Elemente zueinander jeweils in einem Abstand im Wesentlichen parallel verlaufend ausgerichtet angeordnet und an oder auf dem Blech fixiert, das die Innenoberfläche der Abschirmstruk tur bildet. Die Fixierung erfolgt vorzugsweise an mindestens einer der Längskanten, sie kann aber auch z.B. diagonal über eine Länge eines Streifens oder Abschnitts verlaufen.

Vorteilhafterweise weisen zueinander benachbart angeordnete Elemente eine jeweils entgegengesetzt gerichtete thermisch in duzierte Verformung und insbesondere eine Krümmung auf. Damit folgen ab einem vorbestimmten Temperaturbereich benachbart re lative Maxima und relative Minima bzw. Berge und Täler zur Steigerung einer mechanischen Aufsteifung einer Flächenstruk tur aufeinander. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind alle Elemente in einem gleichen Temperaturbereich einer erhöhten Temperatur aktivierbar. Alternativ sind auch aufei nander definiert folgende Temperaturbereiche ausgeführt, um z.B. eine fortschreitende Auffaltung und weiter fortschrei tende mechanische AufSteifungen der Innenoberfläche der Ab schirmstruktur zu realisieren.

Vorzugsweise sind die Elemente durch Kaltverschweißung, Ver nietung, Verklebung und/oder Verschraubung an dem Blech fi xiert. Für den Fachmann ist erkennbar, dass sich Alternativen und mögliche Mischformen von thermisch induzierten Verformun gen als Folge einer jeweiligen Fixierung der Elemente auf und/oder an der Oberfläche des Blechs der Abschirmstruktur er geben. In einem Fall verformt sich nur ein betreffendes Ele ment, in einem anderen Fall wird ein Bereich des Blechs durch das Element mit verformt, wie nachfolgend noch anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt wird.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine mindestens abschnittsweise linienförmige Fixierung eines Ele ments oder Streifens an dem Blech vorgesehen. Durch diese Fi xierung ist eine Kante des Streifens oder Abschnitts mit dem Blech verbunden. Diese Fixierung ist vorzugsweise punktförmig und/oder in Form kurzer Abschnitte ausgeführt. Alternativ ist eine derartige Fixierung an und auf dem Blech entlang einer Diagonale über den Streifen oder Abschnitt möglich, wie noch anhand der Zeichnung dargestellt.

Alternativ oder zusätzlich werden in einer Ausführungsform der Erfindung auch entsprechende Elemente an einer gegenüberlie genden Oberfläche der Abschirmstruktur vorgesehen. Damit wer den dann eine innere und eine äußere Oberfläche eines dem Ge genstand zugewandten Blechs der Abschirmstruktur bestückt. Vorteilhafterweise sind Streifen an gemeinsamen Positionen an dem Blech fixiert. Diese Anordnung bewirkt eine besonders starke mechanische Versteifung.

Gemäß einer wesentlichen Weiterbildung der Erfindung weist ein Element Einschnitte auf. Diese Einschnitte werden vorzugsweise in Form von Freistanzungen ausgeführt, alternativ als Ätzungen oder als Ergebnis von Laser- oder Wasserstrahl-Schneidprozes sen .

In einer bevorzugten Aus führungs form der Erfindung ist eine Freistanzung mindestens im Bereich einer Verbindungskante zu dem Element, das beispielsweise in Form eines Streifen und/o der dem Abschnitt ausgebildet ist, hin durch eine Behandlung oder Bearbeitung dazu ausgebildet, bei einem Übergang in vor bestimmte Bereiche erhöhter Temperatur ü h eine dreidimensionale bzw. 3D-Auffaltung gegenüber dem Blech und/oder dem Streifen oder dem Abschnitt zu bewirken. Eine mechanische Versteifung ist gemäß dieser Aus führungs form vorteilhafterweise so mit ei ner noch weiteren Vergrößerung einer freien Oberfläche verbun den. Diese Vergrößerung der Oberfläche wirkt zudem nach Art eines Labyrinths. Damit treten zu einer geänderten mechani schen Eigenschaft eine verbesserte Wärmeabfuhr mit erhöhter akustischer Dämpfung hinzu, die über eine Dimensionierung der Einschnitte und/oder Form der mindestens einen Freistanzung o.ä. einstellbar sind, insbesondere in Abstimmung auf be stimmte Frequenzen.

Dem Fachmann ist verständlich, dass je nach Anwendungsfall und Betrachtungsweise die vorstehend gewählten Begriffe „Innen oberfläche" und „Außenseite" gegeneinander mit Blick auf ein technisch zu erreichendes Ziel austauschbar sind. So kann eine akustische Bedämpfung nach Innen gerichtet sein, aber auch nach außen eine akustische Abstrahlung gemindert werden. Eine vergrößerte Oberfläche kann nach Innen gerichtet eine Entwär- mung eines benachbarten Gegenstands fördern, nach außen hin gerichtet eine Wärmeabgabe durch freie oder erzwungene Konvek tion verbessern. In diesem Sinne kann eine Innenoberfläche zu einer Außenseite werden und umgekehrt, abhängig von einem Ort eines erwünschten technischen Effekts gemäß der vorliegenden Erfindung .

Nachfolgend werden weitere Merkmale und Vorteile erfindungsge mäßer Aus führungs formen unter Bezugnahme auf Ausführungsbei spiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen in schematischer Darstellung:

Figur 1 : eine Draufsicht auf eine Außenseite einer Abschirm struktur;

Figur 2 : eine Schnittdarstellung in einer Ebene A-A von Figur

1;

Figur 3: die Schnittdarstellung von Figur 2 bei erhöhter Tem peratur;

Figur 4 : eine Alternative zu dem Aufbau gemäß Figur 3 bei er höhter Temperatur;

Figur 5: ein weiteres Ausführungsbeispiel als Alternative zu dem Aufbau der Figur 2 bei erhöhter Temperatur;

Figur 6: ein Ausführungsbeispiel als Alternative zu dem Aufbau der Figuren 1 und 2 bei erhöhter Temperatur;

Figur 7 : ein alternatives Ausführungsbeispiel als Abwandlung von Figur 6 bei erhöhter Temperatur;

Figuren 8a bis 8d:

alternative Ausführungsbeispiele als Abwandlungen der Ausführungsbeispiele der Figuren 3 und 4 in einer Draufsicht analog Figur 1 und als Schnittdarstellung bei erhöhter Temperatur; Figur 9: ein alternatives Ausführungsbeispiel als Abwandlung von Figur 8a und

Figuren 10a, 10b:

ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel als Ab wandlung der Ausführungsbeispiele der Figur 8a in ei ner Draufsicht analog Figur 1 und als Darstellung ei ner Schnittebene E-E bei erhöhter Temperatur.

Über die verschiedenen Abbildungen und Ausführungsbeispiele hinweg werden für gleiche Elemente stets die gleichen Bezugs zeichen verwendet.

Die nun beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungs formen zei gen alle eine Abschirmstruktur 1 zum Abschirmen eines nicht weiter dargestellten Gegenstandes gegen Hitze und/oder Schall in einem Kraftfahrzeug. Eine solche Abschirmstruktur 1 kann beliebige auch dreidimensionale Formen aufweisen und wird hier ohne Beschränkung und nur der Einfachheit halber als recht eckiges Element dargestellt. Dieses rechteckige Element stellt im Fall einer mehrschichtig aufgebauten Abschirmstruktur ein dem abzuschirmenden Gegenstand zugewandtes Blech 2 dar.

Ein regulärer Fährbetrieb in einem unteren Fahrzeuggeschwin- digkeitsbereich des Kraftfahrzeugs mit Antrieb durch eine oder Betrieb einer Verbrennungskraftmaschine geht meist mit niedri geren Verbrennungstemperaturen und daher kleinen thermischen Lasten der Bauteile einher. In diesen Frequenzbereichen ist es aber besonders wichtig, eine gut wirkende akustische Maßnahme durch die Abschirmstruktur 1 bereitzustellen, da der Anteil der Schallabstrahlung verbrennungsmotorischer Geräusche eine hohe Gewichtung gegenüber einem z.B. durch Abrollgeräusche der Reifen, Windgeräusche etc. hervorgerufenen Gesamtgeräuschni veau in einem solchen Fährbetrieb hat. Alternative Antriebskonzepte zeigen ein vergleichbares Verhalten. Für eine wirksame Schalldämmung sind somit biegeweiche Strukturen der Abschirmstruktur 1 mit hoher flächenbezogener Masse zu bevor zugen. Eine akustische Wirksamkeit von Abschirmteilen kann durch Einbringen von Isoliermaterial in Kombination mit offen porigen und/oder mechanisch weichen schallzugewandten Blechla gen realisiert werden.

Ändert sich jedoch der Fährbetrieb hin zu einem höher beauf schlagten Lastfall in einem höheren Geschwindigkeits- und da mit auch höheren Verbrennungsmotorlastbereich sind gute Eigen schaften hinsichtlich Steifigkeit und Strukturdynamik bei der Abschirmstruktur 1 wünschenswert und auch hinsichtlich einer Betriebsfestigkeit zu bevorzugen. Eine größere mechanische Steifigkeit wird z.B. durch Einbringen von Strukturierungen z.B. in Form von Sicken in relevanten Bereichen erreicht.

Beide vorstehend beschriebenen Maßnahmen zielen damit jeweils auf einen bestimmten Frequenzbereich in einem jeweiligen An wendungs-Szenario ab. Erfindungsgemäß wird nun eine Lösung zur Vereinbarung dieser Maßnahmen in Form einer Kombination von akustischen mit mechanischen Eigenschaften mit einem Wechsel dieser Eigenschaften geschaffen, der einem jeweiligen Anwen dungs-Szenario entsprechend ausgebildet ist und durch eine je weilige Temperatureinwirkung gesteuert wird. Dieser Wechsel der mechanischen Eigenschaften unter Temperatureinwirkung kann somit während des Betriebs in unterschiedlichen Fahr-Modi ge zielt zur Beeinflussung der Abschirmstruktur 1 und somit zu gleich auch als akustisch wirksame Funktion genutzt werden, die auch eine mechanische Anregung der Abschirmstruktur 1 mit störender Abstrahlung von Schall als zusätzlichem Geräusch mindert . Die Abschirmstruktur 1 weist dazu eine dem nicht weiter darge stellten Gegenstand zugewandten Innenoberfläche IS und eine dem Gegenstand abgewandten Außenseite AS auf. Figur 1 zeigt nun eine Draufsicht auf eine Oberfläche eines metallischen Blechs 2 als Innenoberfläche IS der Abschirmstruktur 1. Auf dem Blech 2 sind zueinander parallel in einem Abstand a zuei nander angeordnete Streifen 3 fixiert. Diese Streifen 3 beste hen in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Bimetall, also aus zwei Schichten unterschiedlicher und miteinander stoffschlüs sig oder formschlüssig verbundener Metalle. Für einen Bime tall-Streifen charakteristisch ist eine Veränderung seiner Form bei einer Temperaturänderung, die sich aufgrund von un terschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten der verwendeten Metalle als mit Temperaturanstieg fortschreitende Verbiegung äußert. Die Verformung eines Bimetalls ist reversibel, so dass auch dieser Vorgang der gezielten Verformung der Streifen etc. umkehrbar und durch entsprechende Temperaturänderungen fast beliebig wiederholbar ist.

Figur 2 stellt eine Schnittdarstellung in einer Ebene A-A von Figur 1 bei einer niedrigen Temperatur O n dar. Hier sind die sich mit Erreichung mindestens einer vorbestimmten Temperatur O h verformenden Elemente als Streifen 3 einer Breite b in einem Abstand a zueinander im Wesentlichen parallel verlaufend aus gerichtet angeordnet.

Figur 3 zeigt die Schnittdarstellung von Figur 2 bei einer er höhten Temperatur O h , durch die sich die Streifen 3 verformen bzw. zu verformen beginnen. Hier besteht die Verformung darin, dass die Streifen 3 sich senkrecht zu einer Längsachse krümmen und so mit dem Blech 2 verbundene Rippen zur mechanischen Ver steifung des mit den Streifen 3 verbundenen Blechs 2 bilden. Figur 4 zeigt eine Alternative zu dem Aufbau gemäß der Figuren 2 und 3. Hierin sind Streifen 3, 3a vorgesehen, deren Krümmung bei einer erhöhten Temperatur d h in wechselnder Anordnung zuei nander gegensinnig gerichtet ist. Es ergibt sich in der ge wählten Schnittebene so eine Abfolge unterschiedlich geformter Rippen zur Versteifung des Blechs 3.

Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Streifen 3, 3a von Figur 4 nun so an dem Blech 2 fixiert sind, dass das ebene und damit vergleichsweise schallweiche Blech 2 bei der erhöhten Temperatur d h unter Einwirkung der Streifen 3, 3a selbst einen wellenartigen Querschnitt annimmt, während sich bei der Anordnung von Figur 4 nur die Elemente bzw. Streifen 3, 3a thermisch induziert verformt haben. Ein wellenartiger Querschnitt ist mechanisch und akustisch gegenüber einem ebe nen Blech 2 deutlich versteift. Damit wird u.a. auch eine Ei genfrequenz des Blechs 2 verändert, um eine mögliche Resonanz mit einer Verstärkung von Störgeräuschen in günstigere Fre quenzbereiche hin zu verschieben, insbesondere außerhalb einer starken Wahrnehmung durch das menschliche Ohr.

Figur 6 stellt ein alternatives Ausführungsbeispiel zu dem Aufbau der Figuren 1 und 2 dar. Hierin sind nun Streifen 3 auf beiden Oberflächen IS, AS des Blechs 2 fixiert. Zur Stärkung der mechanischen Versteifung sind die Streifen 3 an gemeinsa men Positionen an dem Blech 2 fixiert, wie der Schnitt in ei ner Ebene B-B zeigt. Dabei sind gleichsinnige Krümmungen der Streifen unter Einrichtung der erhöhten Temperatur O h gewählt worden. Ein Abstand zwischen den Streifen 3 ist hier mehr als verdoppelt worden und kann den Anforderungen eines jeweiligen Anwendungsfalls entsprechend angepasst werden. Insbesondere muss kein regelmäßiger Abstand b zwischen Streifen 3 vorgese hen werden, die für eine Änderung der mechanischen Eigenschaften des Blechs 2 auch nicht zwingend parallel zuei nander angeordnet sein und/oder gleiche Breiten b aufweisen müssen .

Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel von Figur 6 werden in Figur 7 gegensinnige Krümmungen der Streifen 3, 3a verwen det, die gegeneinander versetzt bzw. quasi „auf Lücke" ange ordnet sind. Damit ist der Schnitt in einer Ebene C-C einer nicht weiter als Draufsicht dargestellten Anordnung eher dem Ausführungsbeispiel von Figur 4 vergleichbar.

Statt der Verwendung von Streifen 3, 3a aus mindestens einer Bimetall-Kombination kann das Blech 2 auch selber als eine von zwei Schichten unterschiedlicher, miteinander stoffschlüssig oder formschlüssig verbundener Metalle verwendet werden. Dabei werden Paarungen von einem Blech 2 aus Stahl mit Streifen 4 aus Zink oder auch einem Blech 2 aus Stahl in Kombination mit Streifen 4 aus der Legierung Messing verwendet, wie schon in Figur 2 angedeutet. Ferner kennt der Fachmann u.a. unter dem Oberbegriff „Invar" eine Gruppe von Legierungen und Verbindun gen, die die bemerkenswerte Eigenschaft besitzen, in bestimm ten Temperaturbereichen sehr kleine oder zum Teil sogar nega tive Wärmeausdehnungskoeffizienten zu haben. Auch derartige Materialien werden ohne weitere zeichnerische Darstellungen für Streifen 4 verwendet. Damit stehen zahlreiche Kombinatio nen aus mindestens zwei metallischen Komponenten zum Aufbau von Bimetall-Elementen mit unterschiedlichsten Eigenschaften zur Verfügung, die sehr große Kräfte zur Verformung zeigen. Statt einer Ausformung als Streifen 3, 4 können auch dreidi mensionale Bauteile, wie z.B. L-, T- oder H-Profile oder gar Bauteile mit rechteckigem Querschnitt aus Metallen mit ver schiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten hergestellt und er findungsgemäß als Teil einer konstruktiven Lösung für einen besonderen Anwendungsfall verwendet werden. In einem Herstellungsverfahren werden die blanken und von Oxidschichten freien Metalle des Blechs 2 und jeweils eines Streifens 4 unter Druck aufeinander gewalzt. In der Kontakt zone entsteht durch Kaltverschweißung und eine anschließende Diffusionsglühbehandlung eine unlösbare Verbindung zwischen einem Streifen 4 und dem Metall des Blechs 2. Auch Co-Extru- sion oder Strangpressen werden als Herstellungsverfahren für Bimetall-Strukturen genutzt. Bei einer anderen Ausführungsform werden zur Herstellung eines Bimetalls an Enden eines Streifen 4 und dem Blech 2 deckungsgleiche Durchgangsbohrungen vorgese hen, durch die der Streifen 4 mit dem Blech 2 vernietet und/o der verschraubt wird. Ohne Bohrungen etc. ist in niedrigeren Temperaturbereichen auch eine Fixierung der Bimetall-Partner durch eine endseitige Verklebung möglich.

Damit können prinzipiell alle vorstehend unter der Verwendung von Streifen 3, 3a aus Bimetall beschriebenen Anordnungen ana log nachgebildet werden, insbesondere die von Figur 5.

Nicht weiter zeichnerisch dargestellt sind Variationen z.B. von Figur 7 zur Ausbildung einer Struktur, die der von Figur 5 vergleichbar ist, aber an beiden Oberflächen mit Streifen 3,

3a bestückt ist. Auch sind vorstehend nur Ausführungsbeispiele mit einer einzigen erhöhten Temperatur O h oder einem Tempera turbereich einer fortschreitenden Verformung vorgesehen, was eine Verwendung mehrerer unterschiedlicher Temperaturbereiche für voneinander getrennte Verformungen an dem Blech 2 ermög licht und dem Fachmann als weiteres konstruktives Mittel an bietet .

Die Abbildungen der Figuren 8a, 8b zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel als Abwandlung der Ausführungsbeispiele der Figur 3 und 4 in einer Draufsicht analog Figur 1 und als Schnittdarstellung bei erhöhter Temperatur O h . Hier ist nun eine linienförmige Fixierung 5 der Streifen 3 an dem Blech 2 vorgesehen. Durch diese Fixierung 5 ist jeweils nur eine Kante des betreffenden Streifens 3 mit dem Blech 2 mit der Folge verbunden, dass sich die Streifen 3 bei erhöhter Temperatur O h . jenseits der Fixierung 5 durch Verformung der Streifen 3 von dem Blech 2 etwa in Form gebogener Leisten abheben. In dieser Position bilden die Streifen 3 einerseits eine zusätzliche Vergrößerung der Oberfläche der Abschirmstruktur 1, die auf dem Blech 2 als Kühlrippen fungieren. Zudem ist eine Oberflä che der Abschirmstruktur 1 nicht länger eben, so dass sich ne ben einer mechanischen Aufsteifung des Blechs 2 auch eine deutlich veränderte akustische Eigenschaft sowie eine verbes serte Wärmeabgabe einstellt.

In der in Figur 8a angedeuteten Art und Weise muss es sich bei der linienförmigen Fixierung 5 jedes Streifens 3 an dem Blech 2 nicht um eine durchgängige Fixierung handeln. Diese Fixie rung 5 ist hier beispielsweise punktförmig oder in Form kurzer Abschnitte ausgeführt, wie durch die unterbrochene Linie in der Abbildung der Figur 8a zeichnerisch angedeutet.

Das Ausführungsbeispiel von Figur 8c wandelt das von Figur 8a dahingehend ab, dass hier die linienförmige Fixierung 5 des Streifens 3 oder Abschnitts 3b an dem Blech 2 nicht länger entlang einer Kante verläuft. Hier verläuft die linienförmige Fixierung 5 vielmehr diagonal über die Länge des Streifens 3 oder Abschnitts 3b. Figur 8d zeigt im Vergleich zu Figur 8b eine mögliche Auswirkung dieser Veränderung darin, dass sich unter Einfluss der erhöhten Temperatur O h der Streifen 3 oder Abschnitt 3b zu verwinden scheint. Dieser Effekt kann akus tisch zur Bedämpfung wie auch mechanisch zur Aufsteifung des Blechs 2 genutzt werden. Figur 9 stellt ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel als Abwandlung von Figur 8a dar. Hierin bildet ein Element nicht länger einen Streifen 3, sondern einen Abschnitt 3b mit abweichender Geometrie, hier beispielhaft als V-Abschnitt an gedeutet. Durch eine linienförmige Fixierung 5 des Abschnitts 3b an Innenkanten KI an dem Blech 2 können sich unter Einfluss der erhöhten Temperatur d h nun die Außenkanten KA vom Blech 2 abheben, während die Innenkanten KI auf dem Blech 2 verbleiben müssen .

Die Abbildungen der Figuren 10a, 10b zeigen ein weiteres al ternatives Ausführungsbeispiel als Abwandlung der Ausführungs beispiele der Figur 8a. Figur 10a stellt eine Draufsicht ana log Figur 1 dar, Figur 10b zeigt eine Darstellung einer

Schnittebene E-E der Figur 10a bei einer erhöhten Temperatur d h . In diesem Ausführungsbeispiel ist nun über eine linienför mige Fixierung 5 der Elemente in Form von Streifen 3 an dem Blech 2 hinaus ein Streifen 3, 3a in Abschnitte 3c einer Länge L aufgeteilt. Ferner ist ein Wechsel hinsichtlich einer je weils an dem Blech 2 zu fixierenden Kante zwischen angrenzen den Abschnitten 3c vorgesehen. Damit biegen sich die Ab schnitte 3c ab einer erhöhten Temperatur d h gegensinnig und he ben sich dabei in wechselnder Weise von dem Blech 2 ab. Ein derartiger Wechsel ist selbstverständlich auch auf eine Anord nung gemäß Figur 8a anwendbar.

Darüber hinaus weist ein Element, hier in Form der Abschnitte 3c, Einschnitte auf, die in diesem Ausführungsbeispiel in Form von Freistanzungen realisiert sind. Beispielhaft werden hier viereckige Freistanzungen 6a sowie dreieckige Freistanzungen 6b in den Abschnitten 3c der Bimetall-Streifen dargestellt. Mögliche Formgebungen sind nicht auf diese geometrischen Ba sisformen geschränkt und können so auch in ihrer Größe je nach Anwendungsfall z.B. zur Beeinflussung einer akustischen Wirkung auf bestimmte Frequenzbereiche abgestimmt werden. Bei niedrigeren Temperaturen d n liegen die Abschnitte 3c in diesem Ausführungsbeispiel an jeweils einer Längskante durch eine li nienförmige Fixierung 5 gehalten flach und eben auf dem Blech 2 auf .

In einfacher Weise ebenfalls realisierbar, hier aber nicht weiter dargestellt, ist es möglich, die Abschnitte 3c bei niedrigeren Temperaturen d n von dem Blech 2 abstehen zu lassen, um die Abschnitte 3c sich ab einer erhöhten Temperatur d h in sonstiger Weise zur Erzielung thermischer und/oder akustischer Effekte zu krümmen. Dabei könnten sich die Abschnitte 3c an das Blech 2 anlegen.

Mit Erreichen einer vorbestimmten erhöhten Temperatur d h setzt in diesem Ausführungsbeispiel eine Verformung des verwendeten Bimetalls ein, das eine Krümmung in einer Richtung verursacht, wie durch die gepunkteten Pfeile in Figur 10a angedeutet. Eine besondere Behandlung oder Bearbeitung der Freistanzungen 6a,

6b im Bereich einer Verbindungskante 7 zu dem Abschnitt 3c be wirkt eine 3D-Auffaltung jedes der Abschnitte 3c auf dem Blech 2. Ein konvektiv zugänglicher Raum oberhalb des Blechs 2 wird damit noch vergrößert, so dass sich auch eine Wärmeabfuhr wei ter verbessert. Die unterschiedlichen Biegungen der Bimetall- Teile im Bereich der Freistanzungen 6a, 6b verstärkt eine La byrinth-Struktur dieser Anordnung und übt damit einen erhöhten Einfluss auf die akustischen Eigenschaften der gesamten Ab schirmstruktur 1 beim Übergang in vorbestimmte Bereiche erhöh ter Temperatur ü h aus .

In jedem Fall und über alle Ausführungsbeispiele hinweg kann dieser Wechsel mechanischer Eigenschaften unter Temperaturein wirkung während des Betriebs in unterschiedlichen Fahr-Modi gezielt zur reversiblen Beeinflussung der Struktur mindestens eines Teils einer Abschirmstruktur 1 und somit zugleich als akustisch wirksame Funktion genutzt werden. Dabei sind unter schiedliche Verformungen auch ab verschiedenen Temperaturen d hi, d h 2, ... durch Auswahl, Dimensionierung und Formung sowie sonstige Behandlung der Bimetalle realisierbar.

Bezugs z ei chenl i s te

Abschirmstruktur

Blech

Streifen aus Bimetall

3a Streifen aus Bimetall mit entgegengesetzter Krümmung 3b Abschnitt aus Bimetall mit von Streifen abweichender Flächen-Form

3c Abschnitt eines Streifens mit einer Länge L

Streifen aus nur einem Metall zur Bildung einer Bimetall-

Anordnung zusammen mit dem Blech 2

linienförmige Fixierung des Streifens 3 oder Abschnitts

3b an dem Blech 2

a viereckige Freistanzung in dem Streifen 3b aus Bimetall b dreieckige Freistanzung in dem Streifen 3b aus Bimetall Verbindungskante einer Freistanzung zu dem Abschnitt 3b a Abstand der Streifen 3, 3a, 4

b Breite der Streifen 3, 3a, 4

AS Außenseite des Blechs 2

IS Innenoberfläche des Blechs 2

KI Innenkante

KA Außenkante

L Länge des Abschnitts 3b

d n niedrige Temperatur

d h eine vorbestimmte erhöhte Temperatur einer einsetzenden Verformung eines Bimetalls