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Patent Searching and Data


Title:
SHOE, IN PARTICULAR A SPORTS SHOE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/095938
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a shoe (1), in particular a sports shoe, having an upper (2) and a sole (3), which is connected to the upper (2), wherein the upper (2) has, at least in part, a knitted material forming its outer surface (4). In order to ensure sufficient longitudinal elasticity in the forefoot region and a good fit, along with efficient production, the invention makes provision for the knitted material to consist of a first knitted material layer (5), which is produced from a first thread, wherein the first material layer (5) has arranged on it a second knitted material layer (6), which is produced from a second thread, wherein the second material layer (6) covers the first material layer (5) at least in part, wherein, in the region of the front half, as seen in the longitudinal direction (L) of the shoe (1), and/or in the heel region (9) of the shoe (1), the second material layer (6) runs, at least in part, in strip form in a direction transverse (Q) to the longitudinal direction (L) of the shoe (1), wherein, in this region, the second material layer (6) forms a number of strips (7) running parallel to one another.

Inventors:
SIEGISMUND ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/003415
Publication Date:
June 23, 2016
Filing Date:
December 18, 2014
Export Citation:
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Assignee:
PUMA SE (DE)
International Classes:
A43B23/02; A43B1/04; A43B23/04
Foreign References:
EP1874149A12008-01-09
US20140310984A12014-10-23
US20110078924A12011-04-07
Attorney, Agent or Firm:
GOSDIN, MICHAEL (DE)
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Claims:
Patentansprüche:

1. Schuh (1), insbesondere Sportschuh, mit einem Schuhoberteil (2) und einer mit dem Schuhoberteil (2) verbundenen Sohle (3), wobei das Schuhoberteil (2) zumindest teilweise ein gestricktes Material aufweist, das die äußere Oberfläche (4) des Schuhoberteils (2) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das gestrickte Material aus einer ersten gestrickten Materiallage (5) besteht, die aus einem ersten Faden hergestellt ist, wobei auf der ersten Materiallage (5) eine zweite gestrickte Materiallage (6) angeordnet ist, die aus einem zweiten Faden hergestellt ist, wobei die zweite Materiallage (6) die erste Materiallage (5) zumindest teilweise abdeckt, wobei die zweite Materiallage (6) im Bereich der in Längsrichtung (L) des Schuhs (1) vorderen Hälfte und/oder im Fersenbereich (9) des Schuhs (1) zumindest abschnittsweise streifenförmig quer (Q) zur Längsrichtung (L) des Schuhs (1) verläuft, wobei die zweite Materiallage (6) in diesem Bereich eine Anzahl zueinander parallel verlaufender Streifen (7) bildet. 2. Schuh nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den parallel zueinander verlaufenden Streifen (7) Bereiche (8) angeordnet sind, die durch die erste Materiallage (5) gebildet werden und die frei oder weitgehend frei vom Material der zweiten Materiallage (6) sind.

3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zueinander verlaufenden Streifen (7) eine Breite (b) quer zur Längsrichtung (L) aufweisen, die zwischen 40 % und 100 % der Breite (B) des Schuhoberteils (2) am Ort der Streifen (7) betragen.

4. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (b) der parallel zueinander verlaufenden Streifen (7) in der vorderen Hälfte des Schuhs (1) in Richtung zur Schuhspitze hin abnimmt.

5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen 4 und 14 parallel zueinander verlaufende Streifen (7) in der vorderen Hälfte des Schuhs (1) angeordnet sind.

6. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zueinander verlaufenden Streifen (7) eine Erstreckung in Längsrichtung (L) des Schuhs oder in vertikale Richtung (V) aufweisen, die zwischen 1 ,5 mm und 4,0 mm beträgt.

Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zueinander verlaufenden Streifen (7) im Vorfußbereich des Schuhs (1) und/oder im Bereich der Achilles-Sehne des Trägers des Schuhs (1) liegen.

Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Materiallage (6) außerhalb des Bereichs der parallel zueinander verlaufenden Streifen (7) zumindest abschnittsweise in eine die erste Materiallage (5) flächig abdeckende Materiallage übergeht.

9. Schuh nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zueinander verlaufenden Streifen in einem Bereich angeordnet sind, der von der vorderen Spitze des Schuhs (1) ab gemessen im Bereich zwischen 15 % und 35 % der gesamten Länge des Schuhs (1) liegt.

10. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Faden, aus dem die erste Materiallage (5) besteht, eine höhere Elastizität aufweist als der zweite Faden, aus dem die zweite Materiallage (6) besteht.

1. Schuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastizität des ersten Fadens mindestens doppelt so groß ist wie die Elastizität des zweiten Fadens.

Schuh nach Anspruch 10 oder 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Faden aus einem Block-Copolymer aus den Bestandteilen Polyurethan und Polyethylenglykol besteht (Elastan).

Schuh nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Faden aus Polyamid besteht.

Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste gestrickte Materiallage (5) die Innenseite des Schuhoberteils (2) bildet. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das gestrickte Material bestehend aus der ersten gestrickten Materiallage (5) und der zweiten gestrickten Materiallage (6) mittels einer Flachstrickmaschine hergestellt ist, wobei die beiden Fäden, aus denen die beiden Materiallagen bestehen, miteinander verstrickt sind.

Description:
Schuh, insbesondere Sportschuh

Die Erfindung betrifft einen Schuh, insbesondere einen Sportschuh, mit einem Schuhoberteil und einer mit dem Schuhoberteil verbundenen Sohle, wobei das Schuhoberteil zumindest teilweise ein gestricktes Material aufweist, das die äußere Oberfläche des Schuhoberteils bildet. Es sind Sportschuhe bekannt und gebräuchlich, deren Schuhoberteil durch einen Strickvorgang hergestellt ist. Mitunter ist es bei solchen Schuhen schwieriger als bei solchen, die aus klassischem Material bestehen und die in klassischer Weise hergestellt sind, eine gute Passform des Schuhs zu erreichen, um dann bei der Benutzung einen hohen Grad an Sitzkomfort des Schuhs auf dem Fuß des Trägers sicherzustellen.

Der Erfindung liegt die A u f g a b e zugrunde, einen gattungsgemäßen Schuh so fortzubilden, dass bei effizienter Herstellweise, d. h. vorliegend durch den Einsatz von Strickverfahren bei der Produktion des Schuhoberteils, insbesondere im Vorfußbereich eine hinreichende Längselastizität und gleichzeitig eine gute Passform zu gewährleisten. Die L ö s u n g dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das gestrickte Material aus einer ersten gestrickten Materiallage besteht, die aus einem ersten Faden hergestellt ist, wobei auf der ersten Materiallage eine zweite gestrickte Materiallage angeordnet ist, die aus einem zweiten Faden hergestellt ist, wobei die zweite Materiallage die erste Materiallage zumindest teilweise abdeckt, wobei die zweite Materiallage im Bereich der in Längsrichtung des Schuhs vorderen Hälfte und/oder im Fersenbereich des Schuhs zumindest abschnittsweise streifenförmig quer zur Längsrichtung des Schuhs verläuft, wobei die zweite Materiallage in diesem Bereich eine Anzahl zueinander parallel verlaufender Streifen bildet.

Zwischen den parallel zueinander verlaufenden Streifen sind dabei bevorzugt Bereiche angeordnet, die durch die erste Materiallage gebildet werden und die frei oder jedenfalls zumindest weitgehend frei vom Material der zweiten Materiallage sind.

Die parallel zueinander verlaufenden Streifen weisen bevorzugt eine Breite quer zur Längsrichtung auf, die zwischen 40 % und 100 % der Breite des Schuhoberteils am Ort der Streifen betragen. Die Breite der parallel zueinander verlaufenden Streifen kann dabei in der vorderen Hälfte des Schuhs in Richtung zur Schuhspitze hin abnehmen.

Bevorzugt sind zwischen 4 und 14 parallel zueinander verlaufende Streifen in der vorderen Hälfte des Schuhs angeordnet.

Die parallel zueinander verlaufenden Streifen haben dabei bevorzugt eine Erstreckung in Längsrichtung des Schuhs bzw. in vertikale Richtung, die zwischen 1,5 mm und 4,0 mm beträgt. Der freie Bereich zwischen den Streifen liegt bevorzugt zwischen 1 ,0 und 4,0 mm. Die parallel zueinander verlaufenden Streifen liegen bevorzugt im Vorfußbereich des Schuhs und/oder im Bereich der Achilles-Sehne des Trägers des Schuhs. Dabei ist insbesondere zu verstehen, dass die Streifen bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Schuhs im Bereich zwischen den Zehengelenken und dem Schnürbereich (also im Ristbereich) des Schuhs und/oder im Fersenbereich liegen.

Die zweite Materiallage geht bevorzugt außerhalb des Bereichs der parallel zueinander verlaufenden Streifen zumindest abschnittsweise in eine die erste Materiallage flächig abdeckende Materiallage über.

Die parallel zueinander verlaufenden Streifen sind bevorzugt in einem Bereich angeordnet, der von der vorderen Spitze des Schuhs ab gemessen im Bereich zwischen 15 % und 35 % der gesamten Länge des Schuhs liegt. Auch durch diese Definition ergibt sich die Lage der durch die streifenförmige Struktur geschaffene Flexzone im genannten Abschnitt des Fußes.

Der erste Faden, aus dem die erste Materiallage besteht, hat bevorzugt eine höhere Elastizität als der zweite Faden, aus dem die zweite Materiallage besteht. Die Elastizität des ersten Fadens ist dabei bevorzugt mindestens doppelt so groß wie die Elastizität des zweiten Fadens. Unter Elastizität ist dabei zu verstehen, wie groß die Dehnung (in Millimetern) eines Fadenabschnitts ist, wenn eine vorgegebene Prüfkraft auf den Faden aufgegeben wird.

Besonders bewährt hat es sich, wenn der erste Faden aus einem Block- Copolymer aus den Bestandteilen Polyurethan und Polyethylenglykol besteht; dieses Material ist unter der Bezeichnung Elastan bekannt. Der zweite Faden besteht bevorzugt aus Polyamid.

Die erste gestrickte Materiallage bildet bevorzugt die Innenseite des Schuhoberteils. Demgemäß wäre in diesem Falle vorgesehen, dass das Schuhoberteil ausschließlich aus den beiden genannten Materiallagen besteht.

Das gestrickte Material bestehend aus der ersten gestrickten Materiallage und der zweiten gestrickten Materiallage ist bevorzugt mittels einer Flachstrickmaschine hergestellt, wobei die beiden Fäden, aus denen die beiden Materiallagen bestehen, miteinander verstrickt sind.

Demgemäß weist der vorgeschlagene Schuh einen gestrickten Schaft, d. h. ein gestricktes Schuhoberteil auf, das mit einer Flexzone im Vorfußbereich ausgestattet ist. Diese Flexzone, die durch die genannte streifenförmige Struktur realisiert wird, stellt eine spezielle Dehnungszone dar, die die Anpassbarkeit des Schuhoberteils an den Fuß des Trägers begünstigt und bei der Benutzung des Schuhs einen verbesserten Tragekomfort ermöglicht. Dasselbe gilt auch mit Blick auf die vorgesehene Ausgestaltung des Fersenbereichs des Schuhs mit der erläuterten Flexzone. Auch hier kann ein Komfortgewinn erzielt werden, und zwar im Bereich der Achilles-Sehne des Trägers des Schuhs.

Die Herstellung der streifenförmigen Struktur ist beim Einsatz beispielsweise eines Flachstrickverfahrens in einfacher Weise durch den Einsatz zweier Fäden möglich, wobei die beiden Fäden an ihrer Kontaktstelle miteinander verstrickt werden und so eine feste Verbindung bilden. In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 in der Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Sportschuh,

Fig. 2 die Draufsicht auf den vorderen Teil des Sportschuhs nach Fig. 1 und

Fig. 3 einen Teil des Schnitts C-C gemäß Fig. 2 durch einen Abschnitt des

Schuhoberteils.

In den Figuren ist ein Sportschuh 1 bzw. ein Teil desselben dargestellt. Hierbei handelt es sich beispielsweise um einen Running-Schuh (Laufschuh). Der Schuh 1 weist in bekannter Weise ein Schuhoberteil 2 auf, das mit einer Sohle 3 verbunden ist. Das Schuhoberteil 2 besteht vorliegend gänzlich aus einem gestrickten Material, das auf einer Flachstrickmaschine hergestellt ist. Demgemäß bildet das gestrickte Material die äußere Oberfläche 4 des Schuhoberteils 2. Betrachtet man den Schuh 1 mit seiner Längsrichtung L, ist zu sehen (s. hierzu die Figuren 1 und 2), dass im Vorfußbereich ein Abschnitt vorhanden ist, der als flexible Zone ausgebildet ist. Diese Zone ist durch eine Anzahl Streifen 7 realisiert, deren genaue Ausgestaltung aus der Zusammenschau der Figuren unter Einbeziehung insbesondere von Fig. 3 hervorgeht. Dasselbe gilt vorliegend auch für den Fersenbereich 9 des Schuhs 1 , d. h. für den Bereich der Achilles- Sehne des Trägers des Schuhs. Auch hier ist eine Anzahl Streifen 7 der nachfolgend beschriebenen Art angeordnet, um eine Flexzone zu schaffen. Die Streifen 7 sind hier in vertikale Richtung V beabstandet. Auf Fig. 3 ergibt sich, dass das gestrickte Material aus einer ersten gestrickten und durchgängigen Materiallage 5 besteht, die aus einem ersten Faden hergestellt ist. Auf der ersten Materiallage 5 eine zweite gestrickte Materiallage 6 angeordnet, die aus einem zweiten Faden hergestellt ist. Die zweite Materiallage 6 deckt dabei die erste Materiallage 5 teilweise ab, genauer gesagt, ist die zweite Materiallage 6 weitgehend flächig über der ersten Materiallage 5 angeordnet, allerdings mit Ausnahme der genannten flexiblen Zone. Hier, also im Vorfußbereich des Schuhs, verläuft die zweite Materiallage 6 streifenförmig quer (s. Querrichtung Q) zur Längsrichtung L des Schuhs, wobei die zweite Materiallage 6 hier eine Anzahl zueinander parallel verlaufender Streifen 7 bildet.

Wie sich aus den Figuren 2 und 3 ergibt, ist zwischen den Streifen 7 ein freier Bereich 8 vorhanden, der (weitgehend) ausschließlich durch die erste Materiallage 5 gebildet wird.

Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass beide Materiallagen - d. h. die erste Materiallage 5 und die zweite Materiallage 6 - kontinuierlich durchlaufen (demgemäß ist der Bereich zwischen den Streifen nicht vollständig frei, er besteht also nicht ausschließlich aus dem Material der ersten Materiallage 5). Dabei bildet die erste Materiallage 5 die Basis, auf der die zweite Materiallage 6 angeordnet ist. Die zweite Materiallage 6 ist dabei allerdings nur an den tief liegenden Punkten der Wellenform bzw. Streifenform mit der ersten Materiallage 5 verbunden. Die zweite Materiallage 6 hat bevorzugt eine höhere Anzahl an gestrickten Maschenreihen als die erste Materiallage 5, weshalb sie sie schlauchförmig nach oben aufwölbt und so die Streifen 7 bildet. Im Ausfuhrungsbeispiel sind acht Streifen 7 vorgesehen, die quer zur Längsachse L verlaufen, wobei die zweite Materiallage, die die Streifen 7 bildet, außerhalb der genannten flexiblen Zone weitgehend flächig abdeckend auf der ersten Materiallage angeordnet ist.

Die Streifen 7 können leicht bogenförmig ausgeführt sind, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist. Weiterhin ist im Ausfuhrungsbeispiel vorgesehen, dass die Breite b der Streifen - im wesentlichen gemessen in Richtung Q quer zur Längsrichtung L - nach vorne zur Spitze des Schuhs abnimmt. Während der am weitesten hinten liegende Streifen 7' noch über die gesamte Breite des Schuhoberteils 2 verläuft, also bis hinunter zur Sohle 3 (s. hierzu Fig. 1 ), nimmt die Breite b der Streifen in Richtung Schuhspitze ab; der am weitesten vorne liegende Streifen 7" hat nur noch etwa eine Breite b, die in der Draufsicht (gemäß Fig. 2) etwa 40 % der Breite B des Schuhoberteils 2 ausmacht.

Da der Faden der ersten Materiallage 5 wesentlich elastischer ist als der Faden der zweiten Materiallage 6, ergibt sich demgemäß in vorteilhafter Weise, dass das Schuhoberteil 2 in dem mit den Streifen 7 versehenen Bereich in Längsrichtung L sehr viel elastischer ist, als es der Fall wäre, wenn die Streifen 7 bzw. vielmehr die freien Bereiche 8 nicht vorhanden wären.

Dennoch ist durch die beschriebene streifenförmige Struktur sichergestellt, dass das Schuhoberteil in Richtung Q quer zur Längsrichtung L eine weitgehend unbeeinflusste Elastizität aufweist, d. h. das Schuhoberteil hat hier fast dieselbe Festigkeit gegen Dehnung wie in den übrigen Bereichen. Durch die Herstellung durch Stricken, vorliegend durch den Einsatz einer Flachstrickmaschine, kann das Material des Schuhoberteils passgenau und ökonomisch produziert werden.

Bezugszeichenliste;

Schuh

Schuhoberteil

Sohle

äußere Oberfläche des Schuhoberteils

erste gestrickte Materiallage

zweite gestrickte Materiallage

Streifen

Streifen

Streifen

freier Bereich

Fersenbereich

(Bereich der Achilles-Sehne des Trägers des Schuhs)

L Längsrichtung des Schuhs

Q Richtung quer zur Längsrichtung

V vertikale Richtung

b Breite der Streifen

B Breite des Schuhoberteils