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Title:
SIGNAL COLUMN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/040310
Kind Code:
A1
Abstract:
This invention concerns a signal column (1) which has several signal elements (2). One of them is coupled with a communications component (5) to a connection element (4) via an adapter module (3). Such signal columns (1) can be integrated into a communications system by means of this AS-interface link.

Inventors:
PUERNER ROLAND (DE)
SEHNKE GERHARDT (DE)
Application Number:
PCT/DE1997/000709
Publication Date:
October 30, 1997
Filing Date:
April 07, 1997
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
PUERNER ROLAND (DE)
SEHNKE GERHARDT (DE)
International Classes:
F21S8/00; F21S13/10; F21V23/00; (IPC1-7): F21Q3/00
Foreign References:
DE19513983A11995-10-19
EP0430792A11991-06-05
EP0624495A11994-11-17
US4613847A1986-09-23
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Claims:
Patentansprüche
1. Signalsäule (1) mit mehreren, im wesentlichen gleich auf¬ gebauten Signalelementen (2) und mit einem Anschlußelement (4) über das die elektrische Stromversorgung der Signalele¬ mente (2) erfolgt, da du r c h g e k e nn z e i c h ¬ ne t , daß zwischen dem Anschlußelement (4) und einem der Signalelemente (2) ein Adaptermodul (3) eingebunden ist, das einen Kommunikationsbaustein (5) als Schnittstelle zur An Steuerung der Signalelemente (2) in Abhängigkeit von Signalen eines an das Anschlußelement (4) anschließbaren Bussystems aufweist.
2. Signalsäule nach Anspruch 1, da dur c h g e k enn z e i c hne t , daß die äußere Form des Adapter moduls (3) der der Signalelemente (2) entspricht.
Description:
Beschreibung

Signalsäule

Die Erfindung bezieht sich auf eine Signalsäule mit mehreren, im wesentlichen gleich aufgebauten Signalelementen und mit einem Anschlußelement, über das die elektrische Stromversor¬ gung der Signalelemente erfolgt.

Eine gattungsgemäße Signalsäule ist aus der DE 195 13 983 AI bereits bekannt. Die Signalsäule besteht hier aus mehreren, ihrer Bauart nach gleichen und übereinander angeordneten Signalelementen. Zur Anbindung einer solchen Signalsäule an ein Bussystem muß nach derzeitigem Stand der Technik eine Ankopplung an das Bussystem über Koppelmodule erfolgen. Die Verkabelung ist wie bei der konventionellen Einspeisung über das Anschlußelement erforderlich. Für jedes Signalelement wird eine 24 V-Speiseleitung benötigt. Alle Signalelemente einer Signalsäule müssen einzeln am Anschlußelement über Schraubklemmen mit der Speiseleitung verbunden werden, was vom Montageaufwand her sehr aufwendig ist .

Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Signal- säule der obengenannten Art zu schaffen, die für die Anbin- düng an ein KommunikationsSystem geeignet ist und dabei nur geringen Verdrahtungsaufwand erfordert .

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen dem Anschlu߬ element und einem der Signalelemente ein Adaptermodul einge- bunden ist, das einen Kommunikations-Baustein als Schnitt¬ stelle zur Ansteuerung der Signalelemente in Abhängigkeit von Signalen eines an das Anschlußelement anschließbaren Bus¬ systems aufweist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: FIG 1 eine erfindungsgemäße Signalsäule,

FIG 2 ein Adaptermodul der Signalsäule nach FIG 1.

FIG 1 zeigt eine Signalsäule 1, die im wesentlichen aus mehreren Signalelementen 2, einem Adaptermodul 3 und einem Anschlußelement 4 aufgebaut ist. Die Signalelemente 2 sind gleich aufgebaut. Sie bestehen aus einem topfförmigen Gehäu¬ se, weisen jeweils einen Signalgeber, z.B. eine Glühlampe und Verbindungsleitungen auf. Sie lassen sich in beliebiger Rei¬ henfolge durch Bajonettverbindung mechanisch koppeln, wobei durch die damit verbundene Drehung die Verbindungsleitungen des einen Signalelements 2 mit Verbindungsleitungen des ange¬ bundenen anderen Signalelementes kontaktieren. In gleicher Weise läßt sich auch das unterste Signalelement 2 mit dem Anschlußelement 4 mechanisch und elektrisch verbinden. Da- durch ist jedes Signalelement 2 bis zum obersten Signalele¬ ment durchkontaktiert . Bei der erfindungsgemäßen Ausführungs¬ form gemäß FIG 1 ist zwischen das unterste Signalelement 2 und das Anschlußelement 4 das Adaptermodul 3 eingebaut, wel¬ ches sich in seiner äußeren Bauform sowie hinsichtlich der mechanischen und elektrischen Ankopplungsmittel nicht von den Signalelementen 2 unterscheidet und somit ohne Veränderung, d.h. ohne zusätzliche Anpassung der Signalelemente 2 und des Anschlußelements 4 in die Signalsäule 1 integrierbar iεt. Das Adaptermodul 3 ist mit einem Kommunikationsbaustein 5 gemäß FIG 2 versehen, z.B. einem bekannten Aktuator-Sensor-Inter- face-Modul (siehe das Aktuator-Sensor-Interface für die Auto¬ mation von Werner Kiesel, Otto W. Madelung, 1994, Carl Hanser Verlag München - Wien) . Der Kommunikationsbaustein 5 dient zur Kommunikation mit einer entfernt gelegenen Master-Bau- gruppe. Hierzu ist an das Anschlußelement 4 z.B. eine Zwei- drahtleitung anschließbar, über die gemeinsam der Daten- und Energietransfer zum Kommunikationsbaustein 5 erfolgt. Die Daten und die Energien können jedoch auch über separate Lei¬ tung zugeführt werden. Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die in der beigefügten Zeichnung dargestellte Ausführungsform erläu¬ tert ist, sollte berücksichtigt werden, daß damit nicht beab-

sichtigt ist, die Erfindung nur auf die dargestellte Ausfüh¬ rungsform zu beschränken, sondern alle möglichen Änderungen, Modifizierungen und äquivalente Anordnungen, soweit sie vom Inhalt der Patentansprüche gedeckt sind, einzuschließen.