Die Erfindung betrifft ein Schalldämpfer, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit äusserem Umfangsmantel, in dessen einen Endabschnitt eine Eintrittsöffnung angeordnet ist, mit Boden, die beidseitig den Umfangsmantel verschliessen wobei im Boden, der mehr von der Eintrittsöffnung entfernt ist,eine Austrittsöffnung und innen des Umfangsmantels ein mit katalytischer Füllung versehener Zylindereinsatz ange¬ ordnet sind.

Bekannte Schalldämpfer sind mit katalytische Füllung aufweisenefen Zylindereinsätzen, versehen, sodass sie beim Betrieb der Brennkraftmaschine nicht nur die Funktion des Abbaus des austrahlenden Geräuches sondern auch die Funktion des Abbaus der Schadstoffe in Auspuffgasen bewirken. Bei Schalldämpfern dieser Art die Funktion des Schallabbaus füllen die Isolationsschichte die im Umfangsmantel angeordnet sind, während die Funktion des Schadstoffenabbau füllt der Einsatz mit katalytischer Füllung, der im innerem Raum des Umfangsmantels angeordnet ist, erfüllt. Die strömenden Gase strömen von der Eintrittsöffnung über den Einsatz mit kata¬ lytischer Füllung in die Austrittsöffnung. Für Erreichung der verlangten Druckverhältnisse der strömenden Gase ist die Konstruktion und Anordnung des Einsatzes mit kataly¬ tischer Füllung hinsichtlich der Ein- und Austrittsöffnung wichtig. Gleichzeitig ist nötig die Wirkung und die Lebens¬ dauer der katalytischen Füllung in Betracht nehmen.

Die bekannten Schalldämpfer mit die katalytische Füllung aufweisenden Einsätzen sind nachteilig wegen niedrigerer Adaptibilität für eine Ausnützung bei den Brennkraftmaschinen verschiedener Leistungen oder Brenn¬ kraftmaschinen mit oder ohne Aufladung. Bei verschiedenen Brennkraftmaschinen ist der Bedarf der Bildung günstiger Druckverhältnisse im AuspuffSystem. Die unrichtigen Werte

der Druckverhältnisse ungünstig beeinflussen Parameter, Lebensdauer und bei aufgeladen Brennkraftmaschinen die Funktion des Turboladers.

Für verschiedene Brennkraftmaschine muss man Schall¬ dämpferkonstruktionen verschiedener Grossen vorschlagen, was die Erhöhung der Produktionsaufwände mitbringt.

Diese Nachteile sind bei dem Schalldämpfer nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Zylindereinsatz ist mit durch die katalytische Füllung durchgehenden Öffnungen versehen. Der Zylindereinsatz, stützt mit einem Ende auf dem Boden und mit seinem anderem Endabschnitt durch die Scheidenwand geht. Auf der Berührungsstelle des Zylinder¬ einsatzes mit dem Boden ein Stopfen angeordnet ist.

Durch die Wahl der Grosse und der Zahl der durch die katalytische Füllung durchgehenden Öffnungen kann man günstige Druckverhältnisse im AuspuffSystem der verschie¬ denen Brennkraftmaschinen erreichen, ohne dass die Filtra¬ tionsfähigkeit des Schalldämpfers wesentlich beeinflusst ist. Die Lagerung des Zylindereinsatzes in der Scheiden¬ wand beseitigt die Möglichkeit der Einsatzbeschädigung wegen der Wärmedilatation und dadurch die Lebensdauer des ganzen Schalldämpfers erhöht wird. Die Stopfenanordnung auf der Berührungsstelle zwischen des Einsatzes und Boden ermöglicht leichte Nachfüllung oder Auswechslung der katalytischen Füllung.

In der Zeichnung ist ein erfindungsgemässer Schall¬ dämpfer in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.

Zwischen Wänden eines doppelwandigen Zylindermantels 1 _^ ist eine Schall- und Wärmeisolation eingelegt. Der Zylinder¬ mantel,^ ist auf seinen Enden mit Boden 4_ versehen. In einem der beiden Boden 4_ ist eine Austrittsöffnung 5., während näher zu dem anderem Boden in dem Zylindermantel 1 _^ eine Eintrittsöffnung angeordnet sind. Auf der Seite der Austrittsöffnung 5 _^ ist im inneren Raum des Zylindermantels iL

eine Seidewand ^ angeordnet, durch die ein Ende des Zylindereinsatzes 6_ geht, wobei das andere Ende des Zylindereinsatzes stützt auf dem Boden 4_. Der Raum zwischen einem innerem und einem äusseren Lochblech des Zylindereinsatzes ist mit einer katalytischen Füllung, z.B. Granulatsmaterial mit einer Platinenschiσt auf¬ gefüllt.Auf der Berührungsstelle des Zylindereinsatzes mit dem Boden 4_ ist ein Stopfen 9_ angeordnet. Der Zylindereinsatz ist mit durch die katalytische Füllung durchgehenden Öffnungen 8_ versehen. Das Abgas strömt frei durch diese Öffnungen 8_ deren Achse geradlining sind. Für eine Verhinderung der raschen Herabsetzung der Wirkung der katalytischen Füllung im Bereich der Eintrittsöffnung 3_ ist eine ein Teil des Einsatzumfanges umhüllende Schutzplatte 7_ angeordnet.