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Patent Searching and Data


Title:
SILO TRANSSHIPPING PLANT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/012529
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a silo transshipping plant for receiving, storing and delivering hot mixed asphalt to vehicles. The inventive plant comprises an inclined bucket transport system at the lower end of which a bucket receives the hot asphalt, transports it to the top and delivers it to a container at the upper end of the bucket transport system. The invention is further provided with a delivery means in the lower zone of the container that delivers the hot asphalt to vehicles. The housing of the container is composed of a plurality of individual elements and the bucket transport system is also composed of individual elements. The outer dimensions of said individual elements are those of conventional transport containers, preferably of 20' or 40' HC containers.

Inventors:
THESENFITZ KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/007668
Publication Date:
February 22, 2001
Filing Date:
August 08, 2000
Export Citation:
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Assignee:
LINTEC GMBH & CO KG (DE)
THESENFITZ KLAUS (DE)
International Classes:
B65D88/12; B65D88/30; B65D88/32; B65G67/24; (IPC1-7): B65D88/12; B65G67/24; B65D88/30; B65D88/32
Foreign References:
US4482281A1984-11-13
FR2701013A11994-08-05
FR2380915A11978-09-15
JPH10250790A1998-09-22
DE3337218A11985-04-25
DE2622391A11976-12-02
DE3146463A11983-06-01
EP0963920A21999-12-15
DE3306855A11984-09-06
Attorney, Agent or Firm:
Glaeser, Joachim (Glaeser, Hiltl & Partner Königstrasse 28 Hamburg, DE)
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Description:
Verladesiloanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine modular aufgebaute und für den Transport zerlegbare Verladesiloanlage für die Aufnahme, die Lagerung und die Abgabe von heißem Asphalt-Mischgut in Fahrzeuge, aufweisend eine schräg ausgerichtete Kübelbahn, an deren unterem Ende ein Kübel heißen Asphalt aufnimmt, aufwärts transportiert und am oberen Ende der Kübelbahn in einen Aufnahmebehälter abgibt, und aufweisend eine Abgabeeinrichtung im unteren Bereich des Aufnahmebehälters für die Übergabe heißen Asphalts an Fahrzeuge. Eine derartige Anlage ist bekannt (US 4 482 281).

Beim Bau von Verladesiloanlagen ist es bekannt, Gehäuse, Silos u. ä. aus mehreren Einzelelemente auch lösbar zusammenzusetzen, wobei die Einzelelemente, insbesondere die Wandungen, bestimmte äuSere Abmessungen aufweisen (JP 10 250 790 A, DE 33 37 218 AI, DE-OS 26 22 391, DE 31 46 463 Al, DE-Prospekt PiK Ketten- Becherwerk, 1989).

Darüber hinaus ist es auch bekannt (EP 0 963 920 A2, DE 33 06 AufnahmebehältermodularaufzubauenunddieTeilemit855Al), Schnellbefestigungsmitteln zu verbinden.

Verladesiloanlagen sind recht kompliziert aufgebaute anlagen, die vor Ort aus den Einzelteilen zusammengesetzt werden. Häufig wird dabei zunächst einmal der Aufnahmebehälter für das Asphalt-Mischgut auf Stelzen aufgebaut und später dann die Kübelbahn oder eine andere Fördereinrichtung zusammengesetzt. Dies bedeutet, dass die Anlage selbst vor Ort mit einem relativ hohen Montageaufwand erstellt wird, und dies ist in der heutigen Zeit allein schon deshalb nicht mehr erwünscht, weil derartige Anlagen nicht permanent an einem bestimmten Ort verbleiben sollen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verladesiloanlage so auszugestalten, dass sie abhängig von den Baustellen innerhalb kürzester Zeit montiert und demontiert werden kann.

Erreicht wird dies bei einer Verladesiloanlage der eingangs genannten Art dadurch, dass das Gehäuse des Aufnahmebehälters aus mehreren Einzelelementen zusammengesetzt ist und das Gehäuse der Kübelbahn ebenfalls aus Einzelelementen zusammen- gesetzt ist, wobei die Einzelelemente die äußeren Abmessungen üblicher Transportcontainer haben, vorzugsweise von 20"oder 40"HC Containern und die Einzelelemente an ihren Eckpunkten mit den bei Containern üblichen Eckbeschlägen versehen sind, wobei die Eckbeschläge sowohl zur Montage der Einzelelemente als auch zur Sicherung beim Transport dienen.

Im Prinzip wird die gesamte Anlage in Einzelelemente zerlegt, wobei die Einzelelemente so dimensioniert werden, dass sie die Außenabmessungen von handelsüblichen Containern haben. Insbesondere die Eckbeschläge befinden sich an den entsprechenden Stellen, so dass eine Verladung dieser Einzelelemente mittels Container-Frachtfahrzeugen ohne weiteres möglich ist.

Der Vorteil dieses Prinzips ergibt sich daraus, dass eine Anlage innerhalb kürzester Zeit an einer bestimmten Stelle errichtet werden kann, wobei eine Vielzahl von Container- Einzelelementen herangeschafft wird. Diese werden dann mit den üblichen Befestigungsmitteln miteinander verbunden, so dass die Montagearbeit im wesentlichen darin besteht, Einzelelemente zusammenzusetzen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.

Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schaubildliche Ansicht auf eine Verladesilosnlage gemäß der Erfindung.

In der Figur ist der Aufnahmebehälter für heißen Asphalt im linken Teil zu erkennen, ebenso wie die Stelzen 22, auf denen dieser Behälter aufruht. Ein Kraftfahrzeug ist in der Beladestation zu sehen. Der Aufnahmebehälter selbst wird über eine Kübelbahn mittels eines Kübels 12 beladen, welcher auf der schräg verlaufenden Kübelbahn von rechts unten nach links oben transportiert werden kann. Die Kübelbahn besteht aus zwei Einzelelementen 10 und 11, die miteinander befestigt worden sind, nachdem sie als Einheit für sich zum Erstellungsort transportiert worden sind. Die Elemente 10 und 11 haben die Außenabmessungen eines 40"HC Containers, sie sind nach oben hin verkleidet. Nach Montage in der richtigen Lage werden die Geländer eingesteckt.

Der Kübel 12 befindet sich in der Beladestation. Bei 14 ist diejenige Stelle des Kübels 12 erreicht, wo sein Inhalt in ein Fehlmischsilo gegeben werden kann oder wo ein Fahrzeug von oben her direkt beladen werden kann. Mit 13 ist die obere Position des Kübels 12 bezeichnet, wobei in dieser Position heiße Asphaltmasse in den Aufnahmebehälter abgegeben wird.

Mit 21 sind Elemente des Aufnahebehälters bezeichnet, und zwar handelt es sich hierbei um 20"HC Container, die mit Trapezblech verkleidet sind. Die Behälterelemente 21 werden in der üblichen Art und Weise zusammengesetzt, sie ruhen auf Stelzen 22. Nach oben hin werden sie durch halbe 20"HC Container abgeschlossen, die nach dem Transport miteinander befestigt werden.