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Patent Searching and Data


Title:
SKATE DEVICE FOR A FOOT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/028409
Kind Code:
A1
Abstract:
The skate device (100) comprises a housing (1) and three running wheels (5, 6, 7) and is characterised in that two (5, 6) of the three running wheels are rigidly fixed to the front of the housing (1) in the rolling direction (RR) and the third running wheel (7) is fixed to a forked end (22) of a steering arm (8) which is connected to the housing (1) such as to pivot at the front in the rolling direction (RR). The device may be used as an individual device with a foot (20) and is easily steered by means of the particular mounting of the rear running wheel (7).

Inventors:
ZERBE ROGER (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/009586
Publication Date:
March 15, 2007
Filing Date:
September 07, 2005
Export Citation:
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Assignee:
ZERBE ROGER (DE)
International Classes:
A63C17/01
Foreign References:
US1144134A1915-06-22
US2474082A1949-06-21
FR2846889A12004-05-14
US1194102A1916-08-08
DE102004019581A12005-11-10
Attorney, Agent or Firm:
WERNER, Anne-Estelle (Münster, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Rollgerät, aufweisend ein Gehäuse und drei Laufräder, dadurch gekennzeichnet, dass zwei (5, 6) der drei Laufräder in Rollrichtung (RR) vorne mit dem Gehäuse (1) starr verbunden sind und das dritte Laufrad (7) in Rollrichtung (RR) hinten an einem Ende (22) eines Lenkarms (8) befestigt ist, der beabstandet zu dem dritten Laufrad (7) mit dem Gehäuse (1) schwenkbar verbunden ist.

2. Rollgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass es eine am Gehäuse (1) befestigte senkrechte Achse (4) aufweist, an der der Lenkarm (8) schwenkbar aufgehängt ist.

3. Rollgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechte Achse (4) im Wesentlichen in Rollrichtung (RR) hinter den vorderen Laufrädern (5,6) auf der Längsachse (2) des Gehäuses (1) angeordnet ist.

4. Rollgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es zwischen Gehäuse (1) und Lenkarm (8) ein Stützlager (10, 10', 10", 10'") aufweist.

5. Rollgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es an der Befestigungsstelle des Lenkarms (8) an dem Gehäuse (1) ein Schwenklager (9, 9', 9", 9'", 9"") aufweist.

6. Rollgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es am Lenkarm (8), am Gehäuse (1) oder am Schwenklager (9', 9", 9'") ein Federelement (12, 12', 13) aufweist.

7. Rollgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es am Lenkarm (8) eine Federführung (11 , 11', 11 ",24,29) für das Federelement (12, 12') aufweist.

8. Rollgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Widerhalt (11 , 11', 11", 11 '") für den Lenkarm (8) zwischen dem Gehäuse (1) und dem Lenkarm (8) aufweist.

9. Rollgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) im Bereich (21) zwischen den vorderen Laufrädern (5, 6) und dem hinteren Laufrad (7) abgesenkt ist.

10. Rollgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) Radkästen (19) für die Laufräder (5, 6, 7) aufweist, deren obere Flächen im Wesentlichen auf gleicher Höhe sind.

Description:

Rollgerät für einen Fuß

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rollgerät, aufweisend ein Gehäuse und drei Laufräder.

Als Sport- und Spielgeräte oder auch als Fortbewegungsmittel werden oft Rollgeräte paarweise in Form von Rollschuhen oder Inlineskates oder einzeln in Form von Skateboards verwendet. Rollschuhe können an Schuhe angeschnallt werden oder weisen selber Schuhe auf und werden beidfüssig verwendet. Auf Skateboards steht man mit einem oder gespreizt mit beiden Füßen. Angetrieben werden sie, indem man sich mit einem Fuß abstößt.

Die FR 2 846 889 B1 beschreibt ein Rollbrett mit zwei Paar Laufrädern, die jeweils an den Enden einer Achse angebracht sind. Die Achsen sind über Blattfedern mit dem Trittbrett verbunden, die sich in der Ebene im Wesentlichen parallel zum Trittbrett erstrecken und in dieser Ebene verbiegbar sind. Durch diese Maßnahme kann die Schubkraft, die vom Fahrer über seine Füße auf das Trittbrett ausgeübt wird, in Antriebsenergie umgewandelt werden.

Die DE 33 46 905 A1 beschreibt ein Windsurfgerät, das mittels eines Segels betrieben wird. Durch das Anbringen von Rädern, Kufen oder ähnlichem kann das Gerät zu Lande betrieben werden. Eine Lenkung wird ermöglicht, indem die Trittfläche nach Art einer schräg zur Fahrtrichtung verlaufenden Scharnierverbindung mit der Vorderachse über einen Lenkkopf verbunden ist. Indem die Trittfläche durch Gewichtsverlagerung in eine Schrägstellung gebracht wird, wird ein Drehmoment erzeugt, das sich über die Scharnierverbindung auf die Vorderachse überträgt und diese verschwenkt, so dass sich die Fahrtrichtung ändert.

Aus der DE 74 10 388 sind Rollschuhe mit drei Rädchen bekannt. Die drei Rädchen sind allerdings starr und unlenkbar mit der Grundplatte verbunden. Das hat zur Folge, dass die Rollschuhe nur paarweise zu benutzen sind.

Die DE 198 33 653 C2 beschreibt einen dreirädrigen Rollschuh, bei dem ein großes Hinterrad von einer gabelförmigen Endung einer Schalenkonstruktion gehalten wird, die einen Schuh aufnimmt. Die viel kleineren Vorderräder sind an den Enden eines asymmetrischen Bügels gelagert. Der Bügel seinerseits ist an der Schalenkonstruktion in einer Schwenkebene senkrecht zur Längsachse des Rollschuhs schwenkbar gelagert. Der Bügel überspannt die Schalenkonstruktion, so dass der Vorderfuß unter dem

Bügelscheitelpunkt hängend und schwenkbar positioniert ist. Ferner ist eine mit Kabeln und Handschuhen versehene Bremseinrichtung vorgesehen, die am Hinterrad angreift.

Gemäß der US 2003/0020244 A1 weist ein Rollschuh zwei große Hinterräder und eine kleine Kugel als Vorderrad auf. Die Kugel ist in einem Halbkugelbett gelagert und ist um 360° frei beweglich.

Die WO 01/51139 A1 beschreibt eine Art Skateboard mit drei großen Rädern. Sie sind vorn seitlich außerhalb des Fußbretts positioniert. Das Hinterrad ist an einem Bügel, der über das Fußbrett nach hinten herausragt, befestigt. Die Vorderräder sind an den Enden eines vorne an dem Fußbrett angebrachten Bügels befestigt. Zusätzlich ist jedes Vorderrad über eine Lenkstange mittig unterhalb des Fußbretts befestigt. Die Vorderräder werden gelenkt, indem das Fußbrett durch Gewichtsverlagerung um seine Längsachse verdreht wird. Das Verdrehen des Fußbretts wird über die Lenkstangen in eine Richtungsänderung der Vorderräder umgesetzt.

Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein lenkfähiges Rollgerät zur Verfügung zu stellen, das einen einfachen Aufbau aufweist.

Die Aufgabe wird gelöst durch ein Rollgerät, aufweisend ein Gehäuse und drei Laufräder, das sich dadurch auszeichnet, dass zwei der drei Laufräder in Rollrichtung vorne mit der Gehäuse starr verbunden sind und das dritte Laufrad in Rollrichtung hinten an einem Ende eines Lenkarms befestigt ist, der beabstandet zu dem dritten Laufrad mit dem Gehäuse schwenkbar verbunden ist. .

Das erfindungsgemäße Rollgerät kommt mit drei Laufrädern aus und bietet dadurch bei geringem Materialaufwand eine hohe Standfestigkeit. Das Lenken des Rollgeräts wird über die Aufhängung des hinteren Laufrades an dem Lenkarm ermöglicht. Der schwenkbare Lenkarm kann auf vom Fahrer ausgeübte Kräfte durch z.B. Fersendruck oder Drehung des Fußes reagieren, indem er sich verschwenkt, so dass das hintere Laufrad eine andere Rollrichtung als die beiden starr gelagerten vorderen Laufräder hat. Dies führt zu einer Richtungsänderung des gesamten Rollgeräts.

Verglichen mit Rollgeräten, bei denen alle Laufrädern starr mit dem Gehäuse, ggf. in Form einer Rahmenkonstruktion verbunden sind, wie z.B. klassischen Rollschuhen, die nur als Paar verwendbar sind, wird bei dem erfindungsgemäßen Rollgerät durch minimalen

Aufwand, nämlich dem Hinzufügen eines Lenkarms, Lenkfähigkeit erreicht, so dass das Rollgerät sehr gut als Einzelgerät verwendbar ist. Durch die Lenkfähigkeit des hinteren Laufrades in Verbindung mit den beiden starr gelagerten vorderen Laufrädern wird eine gute Standfestigkeit erreicht, die die Eignung des erfindungsgemäßen Rollgeräts zum Einzelrollgerät für einen Fuß zusätzlich erhöht. Die Eignung des erfindungsgemäßen

Rollgeräts zum Einzelrollgerät unterscheidet es wesentlich von herkömmlichen Rollschuhen oder Inlineskates.

Das Gehäuse des erfindungsgemäßen Rollgeräts kann im einfachsten Fall auch auf eine Grundfläche oder eine Rahmenkonstruktion reduziert werden. Mögliche Ausgestaltungen können einteilig, z.B. als eine Art Gehäuseschale, oder auch mehrteilig ausgeführt sein

Das erfindungsgemäße Einzelrollgerät kann mit dem linken oder dem rechten Fuß benutzt werden. Angetrieben wird das Rollgerät durch Abstoßen mit dem freien Bein, vergleichbar etwa einem Roller oder einem Skateboard. Das Standbein kann das Rollgerät lenken, indem über die Ferse seitlicher Druck auf das Gehäuse ausgeübt wird, der auf den Lenkarm und das hintere Laufrad übertragen wird und zu einer Richtungsänderung führt. Insbesondere ist für das Lenken mittels Lenkarm kein Standbeinwechsel für unterschiedliche Richtungen notwendig, was ausschlaggebend für die Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Rollgeräts als Einzelgerät mit nur einem Fuß ist und das erfindungsgemäße Rollgerät von einem Skateboard unterscheidet.

Die vorderen Laufräder liegen sich vorteilhafter Weise im Wesentlichen gegenüber, um eine hohe Standfestigkeit zu gewährleisten. Vorzugsweise sind die vorderen Laufräder seitlich außerhalb des Fußbereichs des Gehäuses angeordnet. Um den Materialaufwand gering zu halten, sind sie einzeln an dem Gehäuse befestigt, und zwar je nach Ausführung des Gehäuses direkt oder mittelbar.

Die hohe Standfestigkeit beim Rollen durch die Wahl von drei Laufrädern sowie die Lenkung über einen Lenkarm erlauben eine kompakte Bauweise des Gehäuses und damit des

Rollgeräts. Durch entsprechende Auslegung der Laufräder und des Gehäuses kann durch Reduzierung der Bodenfreiheit ermöglicht werden, dass der Höhenunterschied zwischen dem Fuß des Standbeins und dem anderen Fuß gering ist. Dies erleichtert ein schwungvolles Abstoßen. Gegebenenfalls kann der andere Fuß auch schnell wieder auf dem Boden abgesetzt werden, ohne das Gleichgewicht zu verlieren.

Insgesamt ermöglicht die Erfindung Rollgeräte, die wegen der drei Laufräder und dem Lenkarm in Verbindung mit dem Gehäuse leichter, kleiner und Platz sparender als herkömmliche Geräte sind. Sie sind außerdem durch die Lenkbarkeit einfach in der Handhabung und können durch einfaches Aufstellen eines Fußes auf das Gehäuse ohne ein Anschnallen oder einen Schuhwechsel benutzt werden. Bei Bedarf kann allerdings das erfindungsgemäße Rollgerät mittels Spezialschuh oder Anschnallvorrichtung aufgerüstet werden.

Bevorzugt ist der Lenkarm in Rollrichtung hinter den vorderen Laufrädern mit dem Gehäuse verbunden. Dadurch wird ein stabiles Lenken und gutes Fahrverhalten gewährleistet.

Vorteilhafterweise weist das erfindungsgemäße Rollgerät eine am Gehäuse befestigte senkrechte Achse auf, an der der Lenkarm schwenkbar aufgehängt ist, um eine besonders gute Lenkbarkeit zu gewährleisten.

In bevorzugten Ausführungsformen ist diese Achse im Wesentlichen in Rollrichtung hinter den vorderen Laufrädern auf der Längsachse des Gehäuses angeordnet. Dies erlaubt eine kompakte Bauweise bei gleichzeitig stabilem Fahrverhalten und guter Lenkbarkeit. Krafteinwirkungen auf das Gehäuse werden gleichmäßig in eine Richtungsänderung umgesetzt.

In bevorzugten Ausführungsformen weist das Rollgerät zwischen Gehäuse und Lenkarm ein Stützlager auf. Das Stützlager fängt die Hebelkräfte auf, die bei Belastung des Lenkarms von oben auftreten. Außerdem wird durch ein Stützlager die Schwenkbarkeit des Lenkarmes leichtgängiger gemacht. Aus Effizienzgründen befindet sich das Stützlager vorteilhafterweise am Lenkarm nahe dem hinteren Laufrad.

Vorzugsweise weist das Rollgerät an der Verbindungsstelle des Lenkarms mit dem Gehäuse ein Schwenklager auf. Das Schwenklager macht den Lenkarm horizontal drehbar. Besonders vorteilhaft ist es, ein Schwenklager bei Ausführungsformen vorzusehen, bei denen der Lenkarm um eine an dem Gehäuse befestigte, senkrechte Achse schwenkbar aufgehängt ist.

Vorteilhafterweise weist das Rollgerät am Lenkarm ein Federelement auf. Das Federelement wird bei einer Auslenkung des Lenkarms, also einer Richtungsänderung, gespannt und gewährleistet, dass der Lenkarm wieder in die Ausgangslage, z.B. gleiche

Orientierung der vorderen Laufräder und des hinteren Laufrades, zurückkehrt, sobald keine richtungsändernde Kraft auf den Lenkarm wirkt. Insgesamt werden durch das Federelement die Fahreigenschaften verbessert. Besonders bevorzugt ist es, im Falle eines Federelements auch eine Federführung am Lenkarm vorzusehen. Dadurch kann das Federelement kontrollierter eingesetzt werden.

In bevorzugten Ausführungsformen weist das erfindungsgemäße Rollgerät einen Widerhalt für den Lenkarm zwischen dem Gehäuse und dem Lenkarm auf. Der Widerhalt dient dazu, nach unten wirkenden Hebelkräften entgegenzuwirken, um zu hohe Beanspruchungen an der Verbindungsstelle zwischen Lenkarm und Gehäuse zu vermeiden.

Vorzugsweise ist das Gehäuse im Bereich zwischen den vorderen Laufrädern und dem hinteren Laufrad abgesenkt. Dies erhöht zusätzlich die Stabilität beim Fahren, da der Höhenunterschied zwischen dem Fuß des Standbeins und dem anderen Fuß verringert wird. Ferner wird auch zusätzlich die Steifigkeit des Gehäuses des erfindungsgemäßen Rollgeräts erhöht.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gehäuse Radkästen für die Laufräder auf, deren obere Flächen im Wesentlichen auf gleicher Höhe sind. Radkästen wirken als Schmutzabweiser. Am hinteren Laufrad kann ein Radkasten den Schwenkbereich einschränken und dadurch das Fahrverhalten verbessern. Außerdem kann ein Radkasten, insbesondere über dem hinteren Laufrad, auch dem freien Fuß als Abstützfläche dienen. Dadurch kann u.a. mit dem freien Fuß ein Lenkmanöver unterstützt werden. Für alle Laufräder Radkästen vorzusehen, deren obere Flächen im Wesentlichen auf gleicher Höhe sind, erlaubt, größere und schwerere Objekte auf dem Rollgerät abzulegen und rollend zu transportieren.

Vorteilhafterweise weist das Gehäuse eine Bremseinrichtung auf, die auf das hintere Laufrad wirkt. Das Vorsehen einer Bremseinrichtung, die auf das hintere Laufrad wirkt, beeinträchtigt das Fahr- und Lenkverhalten weniger, als wenn über eins oder beide vorderen Laufräder gebremst würde.

Die vorliegende Erfindung soll unter Bezugnahme auf einige Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Dazu zeigen

Figur 1 eine perspektivische Prinzipskizze des erfindungsgemäßen Rollgeräts;

Figur 2a-c eine Ansicht eines Lenkarms einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rollgeräts im Schnitt, von oben und von vom;

Figur 3a-d eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rollgeräts, im

Schnitt mit Fuß, von oben, im Schnitt ohne Fuß und von oben ohne Gehäuse;

Figur 4a,b eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rollgeräts, im Schnitt und von oben ohne Gehäuse;

Figur 5a, b einen Lenkarm einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen

Rollgeräts im Schnitt und von oben;

Figur 6a-c einen Lenkarm einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rollgeräts im Schnitt, von oben und von vorn; und

Figur 7a, b eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rollgeräts mit

Detailansicht.

Die Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Rollgerät 100 mit Gehäuse 1 und drei Laufrädern 5, 6, 7. Die beiden Vorderräder 5, 6 sind über Achsträger 15, 16 starr an dem Gehäuse 1 befestigt. Das Hinterrad 7 ist über einen Lenkarm 8, der mit seinem gabelförmigen Ende 22 das Hinterrad 7 umfasst, horizontal schwenkbar mit dem Gehäuse 1 verbunden. Die Wahl einfacher Mittel, nämlich von zwei starr gelagerten Vorderrädern 5, 6 und einem lenkbaren Hinterrad 7 führt zu Lenkbarkeit des Rollgeräts 100 bei gleichzeitig hoher Standfestigkeit. Die besondere Lenkbarkeit des Hinterrades 7 über den schwenkbar aufgehängten Lenkarm 8 erlaubt ein Lenken ohne Standbeinwechsel, einfach über Fersendruck. Durch diese Eigenschaften ist das erfindungsgemäße Rollgerät prädestiniert für die Verwendung als Einzelrollgerät für einen Fuß.

Das Gehäuse 1 ist sehr kompakt ausgelegt und vereint eine Vielzahl von Funktionalitäten. Es ist derart gestaltet, dass es Radkästen 19 als Schmutzabweiser aufweist und gleichzeitig im Bereich der Fußauftrittsfläche 21 abgesenkt ist, um den Schwerpunkt möglichst weit in Bodennähe zu verlegen, was die Standfestigkeit weiter erhöht. Durch die umlaufend

aufsteigende Wand 23 am Rand der Fußauftrittsfläche 21 wird der Fuß des Fahrers zusätzlich nach allen Seiten gesichert.

Im einfachsten Fall könnte die Gestalt des Gehäuses 1 auch auf eine Grundfläche, z.B. die Fußauftrittsfläche 21 (siehe auch Figur 3b) reduziert werden. Obwohl in den vorliegenden Beispielen das Gehäuse einteilig als eine Art Gehäuseschale dargestellt ist, ist es ebenso möglich, das Gehäuse mehrteilig, gegebenenfalls auch als Rahmenkonstruktion vorzusehen.

In Figuren 2a-c ist der Lenkarm 8 einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rollgeräts dargestellt. Der Lenkarm 8 ist über ein Schwenklager 9 um die Schwenkachse 4 horizontal schwenkbar am Gehäuse 1 aufgehängt. Das Gehäuse 1 wird zusätzlich über das Stützlager 10 vom Lenkarm 8 abgestützt. Dazu liegt das Gehäuse 1 auf einem Lagerrad 26 des Stützlagers 10 auf, das über eine Stützlagerhalterung 25 mit dem Lenkarm 8 verbunden ist.

Um die Kräfte in vertikaler Richtung aufzufangen, z.B. beim Hochheben des Rollgeräts, ist am Gehäuse 1 ein Widerhalt 11 in Form eines Bügels vorgesehen, der mit einer am Lenkarm 8 im Bereich des Stützlagers 10 angeordneten Zunge 44 in Eingriff steht. Bei der Zunge 44 handelt es sich um ein aus dem Lenkarm 8 hochgebogenes Teilstück. Die Position der Enden des Widerhalts 11 orientiert sich am maximalen Schwenkwinkel des Lenkarms 8. Der Lenkarm 8 weist ein gabelförmiges Ende 22 mit Distanzstücken 42, 43 zur Aufnahme des Hinterrades 7 sowie eine Ausnehmung 38 zur Gewichtsreduzierung auf.

Figuren 3a-d zeigen ein erfindungsgemäßes Rollgerät 100. Figur 3a zeigt einen

Längsschnitt mit angedeutetem Fuß 20, Figur 3b zeigt das Rollgerät von oben mit Gehäuse, Figur 3c zeigt den Längsschnitt ohne Fuß und Figur 3d zeigt den Lenkarm 8, das linke bzw. rechte Vorderrad 5, 6 und die Bremsfeder 17 von oben.

Das Rollgerät 100 hat wie Rollschuhe oder Inlineskates keinen eigenen bzw. integrierten Antrieb. Es ist ein Einzelgerät mit drei Laufrädern 5, 6, 7, zwei Vorderrädern 5, 6 und einem Hinterrad 7. Das Rollgerät 100 weist ein Gehäuse 1 auf, das kompakt gestaltet ist und die Funktionsteile für den Betrieb des Rollgerätes 100 aufnimmt. Das Gehäuse 1 ist einstückig gefertigt und kann aus beliebigen geeigneten Materialien hergestellt sein, z.B. Aluminium-, oder Stahllegierungen, Zink oder Kunstoffen etc.. Im in Figur 3a gezeigten Beispiel ist es

aus tiefgezogenem Aluminium. Die Abkröpfung 30 für die Schraube 31 zur Befestigung des Schwenklagers 9' bringt dem Gehäuse zusätzliche Steifigkeit.

Das Gehäuse 1 dient als Fußauftritt, auf dem der jeweils benutzte Fuß 20 steht. Das Gehäuse 1 ist im Bereich der Fußauftrittfläche 21 abgesenkt, um die Bodenfreiheit gegenüber herkömmlichen Rollgeräten deutlich zu verringern und so die Standsicherheit zu erhöhen. Die Absenkung der Fußauftrittfläche 21 bietet gleichzeitig horizontalen Halt für den Fuß 20 nach allen Seiten. Gleichzeitig wird der Fuß 20 zentral zwischen den drei Laufrädern 5, 6, 7 positioniert und die Kippgefahr reduziert. Im hinteren Teil des Gehäuses 1 verläuft die Auftrittfläche 21 im Wesentlichen waagerecht. Im vorderen Teil, etwa im Bereich des

Fußballens, steigt die Auftrittfläche 21 um ca. 10° an. Zwischen den Vorderrädern 5, 6 im Bereich der um ca. 10° Grad ansteigenden Auftrittfläche 21 hat sie die maximale Breite und verjüngt sich symmetrisch im waagerechten Teil der Auftrittfläche 21 nach hinten, in anatomischer Anlehnung an den Fuß. Der Fuß wird dadurch zentral zwischen den drei Laufrädern 5, 6, 7 positioniert und dies ergibt einen stabilen Stand.

Das Gehäuse 1 hat um die Fußauftrittfläche 21 umlaufend aufsteigende Wände 23. Dies verleiht dem Gehäuse 1 besondere Steifigkeit. Dem aufstehenden Fuß wird dadurch außerdem Halt nach allen Seiten gegeben. Die aufsteigenden Wände 23 sind über den Laufrädern 5, 6, 7 horizontal abgewinkelt und ergeben somit Radkästen 19. Mit

Fersendruck, wie etwa bei Skiern, wird die Lenkung gesteuert. Angetrieben wird das Rollgerät 100 durch Abstoßen mit dem freien Fuß wie bei Rollern oder Skateboards.

Das Gehäuse 1 bietet durch die integrierten Radkästen 19 Schutz gegen Verunreinigung bei nasser oder verschmutzter Fahrbahn. Das Hinterrad 7 läuft unter einem Radkasten 19, der zugleich als Schmutzabweiser dient, den Schwenkbereich des Hinterrades 7 begrenzt und . außerdem zur Aufnahme der Bremsfeder 17 dient. Der Radkasten 19 über dem Hinterrad 7 bietet auch eine kleine Auftrittfläche für den zweiten Fuß, um so Lenkmanöver zu unterstützen bzw. um den zweiten Fuß bei längeren Rollphasen abstützen zu können. Die Oberflächen der Radkästen 19 über dem Hinterrad 7 und den Vorderrädern 5,6 liegen auf gleicher Höhe. Dadurch entsteht eine im Wesentlichen waagerechte Ebene, die als

Transporthilfe z.B. für Koffer, Kästen etc. genutzt werden kann.

Das Hinterrad 7 ist auf dem Raddurchmesser abbremsbar. Dazu ist die Bremsfeder 17 an der Unterseite des hinteren Radkastens 19 befestigt. Die Breite der Bremsfeder 17 ist geringfügig schmaler als das lichte Maß des Radkastens 19, um ein Bremsen auch in einer

Kurve zu gewährleisten. Die Krümmung der Bremsfeder 17 folgt in einem Abstand dem Durchmesser des Hinterrades 7. Mit einer entgegengesetzten Krümmung ragt die Bremsfeder 17 über das Gehäuseende hinaus und kann mit dem freien Fuß betätigt werden. Durch Herunterdrücken der Bremsfeder 17 mit dem freien Fuß kommt sie mit dem Hinterrad 7 in Berührung und bremst es ab. Die Bremswirkung lässt sich mit unterschiedlich starkem Druck gezielt dosieren.

Die sich gegenüberliegenden und die Vorderachse 3 definierenden Vorderräder 5, 6 sind an dem Gehäuse 1 in Rollrichtung RR vorn einzeln über Achsträger 15, 16 befestigt, die ihrerseits an der Unterseite des Gehäuses 1 befestigt sind. Bei entsprechender Ausbildung des Gehäuses 1 können sie auch unmittelbar am Gehäuse integriert sein, z.B. bei einem Gussteil mit angegossenen Achsträgern. Der Durchmesser der Laufräder 5, 6 ist variabel bei entsprechenden Varianten der Achslagerträger 15, 16.

An der Gehäuseunterseite ist der Lenkarm 8 über ein Schwenklager 9 ! mit dem Gehäuse 1 horizontal schwenkbar verbunden. Dazu ist der Lenkarm 8 an seinem vorderen Ende um eine senkrechte Achse 4 schwenkbar aufgehängt. An seinem hinteren Ende nimmt der Lenkarm 8 das Hinterrad 7 in einem gabelförmigen Ende 22 auf. Die spezielle Ausgestaltung des gabelförmigen Endes 22 mit schräg nach oben abgewinkeltem Fortsatz 32 erlaubt es, bei entsprechend versetzten Achsbohrungen Rollen mit unterschiedlichem Durchmesser zu verwenden. Durch die schwenkbare Aufhängung des Hinterrades 7 über den Lenkarm 8 ist es möglich, Kurvenmanöver durchzuführen, die nicht auf Standbeinwechsel wie bei Rollschuhen oder Inlineskates angewiesen sind; die Lenkweise ist eher vergleichbar mit der eines Rollers, jedoch ohne Lenker und Lenkstange.

Die Schwenkachse 4 ist am vorderen Teil des Lenkarmes 8 zwischen dem Hinterrad 7 und den beiden Vorderrädern 5, 6 auf der Längsachse 2 des Gehäuses 1 etwas über die Mitte des Gehäuses 1 hinaus zu den Vorderrädern 5, 6 hin angeordnet, was zu einem, verglichen mit Anordnungen der Schwenkachse 4 näher an dem Hinterrad 7, relativ großen Wendekreis führt. Durch den relativ großen Wendekreis wird ein harmonisches Laufverhalten erreicht.

Das Schwenklager 9' macht den Lenkarm 8 horizontal drehbar und stellt die Verbindung mit dem Gehäuse 1 her. Bei dem Schwenklager 9' kann es sich z.B. um ein Kugellager (siehe auch Figur 4a, Bezugszeichen 9" und Figur 5a Bezugszeichen 9'") oder, wie im in Figuren 3a-d dargestellten Beispiel, um ein Gleitlager handeln (siehe auch Figur 2a, Bezugszeichen

9, Figur 6a, Bezugszeichen 9', Figur 7a, Bezugszeichen 9""). Geeignete Gleitmaterialien sind beispielsweise Bronze oder Polytetrafluorethylen (PTFE).

In dem in Figur 3a-d dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Stabfeder 12 am Schwenklager 9' befestigt, die auf den Lenkarm 8 einwirkt, um den Geradeauslauf zu erwirken, wenn keine Kurvenmanöver gewollt sind. Ihr anderes Ende führt über den als Bügel ausgeführten Widerhalt 11 und greift in eine ösenschraube 24 ein, die zusammen mit dem Widerhalt 11 der Führung der Stabfeder dient. Schwenkt der Lenkarm 8 zu einer Seite, so biegt er auch die Stabfeder 12 zur Seite. Die Federkraft ihrerseits drückt dann den Lenkarm 8 in seine Ausgangsposition zurück. In einfacheren Ausführungsformen, wie z.B. in Figuren 2a-c dargestellt, kann auch auf ein richtungsstabilisierendes Federelement verzichtet werden. Denn bei der erfindungsgemäßen Laufradkonstellation stellt sich der Geradeauslauf mehr oder weniger auch von selbst ein.

Der Widerhalt 11 ist nahe der ösenschraube 24 am Gehäuse 1 befestigt. Der Lenkarm 8 und das Hinterrad 7 wirken durch ihr Eigengewicht beim Anheben des Rollgerätes 100 eine Hebelkraft nach unten aus, die sich nachteilig auf das Schwenklager 9' auswirken kann. Dem wirkt der Widerhalt 11 entgegen.

Zusätzlich zu dem Schwenklager 9' ist ein Stützlager 10 am Lenkarm 8 nahe dem Hinterrad 7 angeordnet, das die Hebelkräfte bei Belastungen von oben auf den Lenkarm 8 auffängt. Das Stützlager 10 wird von einer Stützlagerhalterung 25 und einem Stützlagerrad 26 gebildet, das auf der Unterseite des Gehäuses 1 abrollt. Durch das Stützlager 10 wird die Schwenkbarkeit des Lenkarmes 8 leichtgängiger gemacht.

Im Unterschied zum in Figur 3a-d dargestellten Rollgerät ist im in Figur 4a, b dargestellten Beispiel dem Stützlager 10' ein Laufblech 14 hinzugefügt, auf dem das Stützlagerrad 26 abrollt. Das Stützlager 10' wird dadurch leichtgängiger. Der Widerhalt 11 ' ist am Lenkarm 8 befestigt und weist eine Zunge 33 auf, die über einen entsprechenden Vorsprung 34 des Laufblechs 14 greift. Außerdem hält der Widerhalt 11' die Stabfeder 12 in der Vertikalen vorgespannt, um nach unten wirkenden Kräften entgegenzuwirken.

Ferner ist die Schwenkachse 4 etwa in der Mitte zwischen Hinterrad 7 und Vorderrädern 5, 6 auf der Längsachse 2 angeordnet. Dadurch wird bei Fersendruck oder Fußdrehung des Fahrers eine Richtungsänderung besonders gleichmäßig umgesetzt. Der maximale

Schwenkwinkel α wird durch die Breite des hinteren Radkastens 19 bestimmt (siehe Figur 4c). Das Hinterrad 7 wird von an dem gabelförmigen Ende 22 des Lenkarms 8 befestigten Endstücken 40, 41 aufgenommen.

Um den Geradeauslauf bei nicht gewollten Kurvenmanövern im in Figur 5a,b dargestellten Beispiel zu gewährleisten, ist eine horizontal gekrümmte Blattfeder 13 über dem Stützlager 10" an der Unterseite des Gehäuses 1 angeordnet. Schwenkt der Lenkarm 8 zu einer Seite, so drückt das Stützlager 10" den entsprechenden Flügel der Blattfeder 13 nach oben. Die Federkraft ihrerseits drückt das Stützlager 10" in seine Ausgangsposition zurück bzw. in den gewollten Geradeauslauf. Die Blattfeder 13 ist mit einer nach vorn ausgebildeten Zunge 35 versehen, die mit geringem Höhenabstand unter einen am Lenkarm 8 befestigten Widerhalt 11" greift, um die Hebelkräfte, die nach unten wirken, aufzufangen. Im in Figur 5a, b dargestellten Ausführungsbeispiel dient die Blattfeder 13 gleichzeitig als Laufblech 14 für das Stützlager 10".

Im in Figur 6a-c dargestellten Beispiel wird nur eine Stabfeder 12' eingesetzt, die zwar vom Widerhalt 11 gehalten wird, aber nicht durch eine ösenschraube 24 wie in Figur 1a-d geführt wird, sondern ein gekrümmtes Ende 28 aufweist, das durch ein Langloch 29 hindurch unter den Lenkarm 8 greift.

In Figur 6c ist das Stützlager 10 von vorne zu sehen. Das Stützlagerrad 26 ist in der Stützlagerhalterung 25 im Lenkarm 8 gelagert und läuft auf einer Oberfläche wie hier der Unterseite des Gehäuses 1 ab. Wie bereits erläutert kann das Stützlagerrad 26 auch auf einem Laufblech 14 abrollen. Läuft das Stützlagerrad 26 auf einer horizontal gekrümmten Blattfeder 13 ab, verbiegt sie diese bei Richtungsänderungen. Die Federkraft der Blattfeder 13 zwingt dann das Stützlagerrad 26, wieder zurück in die Mittel position zu rollen.

ähnlich ist die Funktionsweise des Stützlagers 10'" der in Figur 7a, b gezeigten Ausführungsform. Allerdings wird dort statt eines Stützlagerrades 26 eine Stützlagerkugel 36 in einer Halbkugelschale 37 eingesetzt, die auf der Blattfeder 13 abrollt. Das im Schnitt dargestellte Gehäuse 1 ist in diesem Beispiel aus Kunststoff gefertigt und weist angegossene Achsträger 15, 16 für die Vorderräder 5, 6 auf.

Das erfindungsgemäße Rollgerät ist insbesondere als Einzelgerät für nur einen Fuß geeignet und ist einfach in der Handhabung. Die üblichen Schuhwechsel oder

Anschnallungen sind überflüssig. Es ist kostengünstig und funktionsgerecht. Durch die gute Lenkbarkeit werden Kurvenmanöver ohne Standbeinwechsel, wie er bei herkömmlichen Rollschuhen bzw. Inlineskates oder Skateboards notwendig ist, ermöglicht. Es hat gleichwohl gute Laufeigenschaften, wie sie etwa Inlineskates bieten. Es ist dosierbar und unkompliziert bremsbar. Außerdem bietet es Schutz vor Verunreinigungen bei nasser oder verschmutzter Fahrbahn. Das erfindungsgemäße Rollgerät ist klein, leicht und Platz sparend, nicht zuletzt aufgrund des kompakten und funktionalen Gehäuses mit reduzierter Bodenfreiheit, Radkästen und Aufnahmemöglichkeiten für die Laufräder bzw. den Lenkarm.

Bezuαszeichen

1 Gehäuse

2 Längsachse

3 Vorderachse

4 Schwenkachse

5 Vorderrad

6 Vorderrad

7 Hinterrad

8 Lenkarm

9, 9', 9", 9"', 9"" Schwenklager

10, 10', 10", 10"' Stützlager

11 , 11 ', 11", 11'" Widerhalt

12, 12' Stabfeder

13 Blattfeder

14 Laufblech

15 Achsträger

16 Achsträger

17 Bremsfeder

18 Schwenkwinkel

19 Radkasten

20 Fuß

21 Fußauftrittsfläche

22 gabelförmiges Ende

23 Wand

24 ösenschraube

25 Stützlagerhalterung

26 Stützlagerrad

27 Vorsprung

28 gekrümmtes Ende

29 Langloch

30 Abkröpfung

31 Schraube

32 Fortsatz

33 Zunge

34 Vorsprung

35 Zunge

36 Stützlagerkugel

37 Halbkugelschale

38 Ausnehmung 39 Zunge

40 Endstück

41 Endstück

42 Distanzstück

43 Distanzstück 44 Zunge

100 Rollgerät

RR Rollrichtung a Schwenkwinkel