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Title:
SKI BINDING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1983/002565
Kind Code:
A1
Abstract:
Ski binding device comprising a mechanism (bobine or spindle) for winding or unwinding a string having a variable length, between 100 cm and 3000 cm, according to the model. The rewinding or unwinding device may be mounted either on the leg or on the ski, and the other end of the string is attached to the other part. When the ski safety binding is disengaged, and the ski is therefore released from the foot of the skier, the string is unwound. Thereby, on one hand the loss of the ski is prevented since it is easy to find it, and on the other hand the skier is not hurt, as it is the case when using conventional attaching straps. After the desengagement, it is possible to rewind the string either mechanically or manually.

Inventors:
MAURER BERND (AT)
Application Number:
PCT/AT1982/000001
Publication Date:
August 04, 1983
Filing Date:
January 22, 1982
Export Citation:
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Assignee:
MAURER BERND
International Classes:
A63C9/00; (IPC1-7): A63C9/00
Foreign References:
DE1578772A11970-09-03
DE2406754A11975-08-21
DE2706015A11978-08-17
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Claims:
1. £ Patentanspruch Das wesentliche Erfindungselement liegt darin, daß durch Öffnung der Sicherheitsbindung von einer Abroll und Auf¬ rollvorrichtung (Spule oder Spindel) eine auf dieser aufge¬ rollte Leine abgerollt wird, wobei ein Teil beinseits und der andere Teil schiseits montiert ist. Nach Beendigung des Auslösevorganges wird die Leine mechanisch oder manuell, je nach Modell, wieder aufgerollt.
Description:
Schifangeinrichtung

Das Patent ist eine automatisch abrollbare und eine

1) automatisch

2) automatisch und mechanisch aufrollbare

3) mechanisch

Schifangeinrichtung.

A) Zweck der Einrichtung ist es:

1) den Schi nach Auslösen der Bindung nicht mehr zu verlieren.

2) dem Schi die Möglichkeit zu geben, nach dem Auslösen der Bindung vom Schifahrer freizukommen und Abstand zu gewinnen und dafür auch genug Raum zu bekommen. Das heißt weiters: Nicht durch zu enges Fesseln des Schi am Körper (wie z. B. beim normalen Fangriemen) zur Gefahrenquelle zu werden.

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3) Einfaches Wiederauffinden des Schi besonders bei Neu¬ schnee, da der Schifahrer mit dem Schi durch die Leine verbunden bleibt.

4) Dynamisches Wegbringen des Schi aus dem Sturz- Gefah¬ renbereich, in welchem er für den Läufer eine große Bedrohung darstellt.

5) Zur Sicherheit des Schifahrers sind unterschiedliche Ab- rollängen je nach Modell und Sollbruchgrenzen der SF möglich.

Dies deshalb, um dem Konsumenten die Möglichkeit zu geben, für seine Anforderungen zu wählen, z. B. für Pistenfahrer, Tiefschneefahrer oder Hochalpinisten. Bei der SF besteht zudem der Sicherheitsvorteil, daß ' bei Schneebrett oder Lawinenunfällen im Vergleich zum Fangriemen die Anker Wirkung des Schi stark reduziert wenn nicht aufgehoben wird und zudem die Sollbruch¬ grenzen ein Losreißen des Schi vom Bein (Fuß, Schuh) bei diesen hohen Beanspruchungen erlauben.

B) Die SF kann montiert werden:

Schiseits- auf, an, am Beinseits- auf, an, am Schi, Backen, Fersenautomatik, Schuh, Bein, Körper Schistopper, Unterlagsplatten oder auch im Schuh (Gleitplatten) besonderen Veran¬ oder in der Bekleidung kerungsplatten oder in diesen bereits integriert ein¬ Teilen bereits integriert einge¬ gebaut sein. baut sein.

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C) Technische Beschreibung:

1) Die SF hat eine Leine mit einer Länge je nach Modell ab 100 cm und geht je nach Typ bis zu einer Länge von 3000 cm.

2) Die Leine selbst kann aus jedem egal welchem Material bestehen, auch aus Spiralfedern, technischen Fasern, Kunstfasern, auch monofile wie z. B. Kunstdarmsaiten + Gummi, Kunstgummi, Draht jeden Querschnittes, Drahtseil, Naturfasern oder Mischungen aus obigem. Die Leine selbst kann jeden wie immer gearteten Quer¬ schnitt haben und egal welcher Technik hergestellt sein.

3) Die Leine der SF sitzt auf einer Spule in einem dafür vorgesehenen Gehäuse und wird bei Sturz oder Auslösen der Bindung automatisch abgerollt und nach Beendigung des Auslöse- oder Sturzvorganges wieder durch einen Spann- bzw. Auf roll- Mechanismus je nach Modell ver¬ schieden:

a) automatisch b) automatisch und manuell c) manuell

aufgerollt.

O. .PI

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4) Das lose Ende der Leine wird schiseits oder beinseits egal mit welchen Mitteln angebracht bzw. verbunden wie zum Beispiel mit Karabinern, Schlüsselringen, Hauken oder mit einer eigens dafür vorgesehenen An¬ hängeeinrichtung.