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Patent Searching and Data


Title:
SKI-BINDING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1993/007937
Kind Code:
A1
Abstract:
A ski-binding has a front jaw, a heel-retainer and a linking element made of two partial sections. The front jaw is slidingly mounted in a guide rail fixed to the ski and can be set at predetermined positions. The guide rail has a locking element for fixing the front partial section. In order to allow the guide rail (7) for the front jaw (6) and the front partial section (3a) of such a ski-binding to be linked into a single unit for the purpose of transportation at the factory already, the front partial section (3a) of the linking element (3) has a covering (9) with at least two catching elements (9a, 9c) capable of engaging corresponding recesses (7f, 7c) of the guide rail (7). In vertical planes, the two catching elements (9a, 9b) work in opposite directions.

Inventors:
JANISCH ANDREAS (AT)
WLADAR HELMUT (AT)
WUERTHNER HUBERT (AT)
SPITALER ENGELBERT (AT)
Application Number:
PCT/EP1992/002336
Publication Date:
April 29, 1993
Filing Date:
October 10, 1992
Export Citation:
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Assignee:
TYROLIA FREIZEITGERAETE (AT)
International Classes:
A63C9/00; (IPC1-7): A63C9/00
Foreign References:
US5056808A1991-10-15
AT356561B1980-05-12
Attorney, Agent or Firm:
Szasz, Tibor (Schwechat, AT)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e:
1. Skibindung mit einem Vorderbacken und einem Fersen¬ halter sowie mit einem aus zwei miteinander gekoppelten Teilabschnitten bestehenden, z.B. als Metallband ausgebildeten Verbindungselement, welches sich in Skilängsrichtung zwischen dem Vorderbacken und dem Fersenhalter erstreckt, wobei der Fersenhalter am hinteren Teilabschnitt des Metallbandes angeordnet, relativ zu diesem in Skilängsrichtung verstellbar und festlegbar, sowie in einer skifesten Führungsschiene gleitbeweglich geführt ist, wobei der Vorderbacken in einer weiteren skifesten Führungsschiene gleitbeweglich gelagert und in vorbestimmten Stellungen willkürlich lösbar festlegbar ist, und wobei die weitere Führungsschiene ein Verriegelungselement aufweist, mit welchem der vordere Teilabschnitt des Metallbandes festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teilabschnitt (3a) des Metallbandes (3) gegenüber der Führungsschiene (7) gegen ein Verschieben in seiner Längsachse gesichert ist und eine an sich bekannte Abdeckung (9) aufweist, welche zumindest zwei Rastglieder (9a,9c) besitzt, die mit entsprechenden Ausnehmungen (7f,7c) in der Führungsschiene (7) in Eingriff bringbar sind, wobei die beiden Rastglieder (9a,9c) in vertikalen Ebenen gegeneinander wirksam sind.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des vorderen Teilabschnittes (3a) relativ zur Führungsschiene (7) an der letzteren ein Ansatz (7g) und im vorderen Teilabschnitt (3a) des Metallbandes (3) eine ein¬ zige, dem Querschnitt des Ansatzes (7g) entsprechende Ausneh¬ mung (3e) vorgesehen ist, und daß ein den vorderen Teilab¬ schnitt (3a) übergreifender Bereich der Führungsschiene (7) als Haken (7i) ausgebildet ist, wobei im Bereich des Hakens (7i) der vordere Teilabschnitt (3a) eine Ausprägung aufweist, die im montierten Zustand mit dem Haken (7i) formschlüssig in Eingriff steht.
3. Skibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (7g) als ein Vierkantzapfen (7g) und die Aus¬ nehmung (3e) als ein quadratisches Loch ausgebildet ist.
4. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckung (9) drei Rastglieder, nämlich ein nach unten weisender Schnapphaken (9a) und zwei nach oben stehende Rastzapfen (9c) vorgesehen sind, daß der Schnapphaken (9a) in der Breite der Abdeckung (9) betrachtet, etwa in deren Mittelabschnitt ausgebildet ist und mit einer Aussparung (7f) in der Führungsschiene (7) zusammenwirkt, und daß die Rastzapfen (9c) an zwei an den beiden Seiten der Abdeckung (9) vorhandenen horizontalen Ansätzen (9b) angeordnet sind und in komplementäre Bohrungen (7c) der Führungsschiene (7) eingreifen.
5. Skibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der beiden Rastzapfen (9c) und des Schnapphakens (9a) an ihren nach vorne weisenden Abschnitten abgeschrägt sind, wobei die Abschrägungen am Schnapphaken (9a) nach oben und die an den beiden Rastzapfen (9c) nach unten hin gerichtet sind.
6. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Abdeckung (9) an ihrem vorderen und an ihrem hinteren Ende je ein Paar von gegeneinander gerichteten Lappen (9d) trägt, welche die Abdeckung (9) an dem vorderen Teilabschnitt (3a) bzw. an dessen Ummantelung (10) führen.
7. Skibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei der der vordere Teilabschnitt des Verbindungselementes mit einer Um¬ mantelung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver¬ schiebeweg der Abdeckung (9) an dem vorderen Teilabschnitt (3a) in einer Richtung durch Anlage der Stirnseite der Umman¬ telung (10) an einem Absatz (9e) der Abdeckung (9) und in der anderen Richtung durch Anlage der Schulter der Verjüngung (3f) an der Schulter des Absatzes (9e) bestimmt ist.
8. Skibindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (10) im Bereich ihres hinteren Endes eine rechteckige Ausnehmung (10a) aufweist, in deren vorderen Ecke ein Vorsprung (10b) vorgesehen ist, mit welcher ein korrespondierender Ausschnitt (3b^) im vorderen Endbreich des hinteren Teilabschnittes (3b) des Metallbandes (3) zusammen¬ wirkt.
Description:
Skibindung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Eine derartige Skibindung ist durch am Markt befindliche φ Produkte bereits bekannt und beispielsweise im "ess news Catalog 1988 (veröffentlicht anläßlich der ISPO '88 in München) sowie in der DE-OS 31 09 754 und im DE-GM 82 05 134 geoffenbart. Bei dieser Ausführung erfolgt die Teilung des Verbindungselementes zum Zweck, um die Bindung an verschiedene Schuhgrößen anpassen zu können. Aus diesem Grund wies der eine Teilabschnitt des Verbindungselementes eine Art von Zahnleisten auf, mit denen zwei einseitig abgeflachte Bolzen des anderen Teilabschnittes in bzw. außer Eingriff gebracht werden konnten. Zu dieser Verstellung der Skibindung mußte die Abdeckung abgenommen und nach erfolgter Umstellung wieder aufgesetzt werden. Dabei war zur Abnahme der Abdeckung sowie zum Ent- und zum Verrasten der Bolzen die Verwendung eines Schraubendrehers erforder1ich.

Bei der Skibindung gemäß der AT-PS 392.215, die über ein ungeteiltes Verbindungselement verfügt, ist an der Unterseite der Führungsschiene für den Vorderbacken ein Vierkantzapfen befestigt, der in ein quadratisches Loch des Verbindungs¬ elementes einrastet, welches darüber hinaus eine Lochreihe mit Kreisquerschnitten aufweist. Durch diese Maßnahme ist aber eine dauerhafte Verbindung zwischen Führungsschiene und Ver¬ bindungselement nicht gegeben.

Im Prospekt der Fa.Tyrolia 91/92 (Nr.009072-12/90, ver¬ teilt vom 28.2. bis 3.3.1991 auf der ISPO '91 in München) ist eine Skibindung beschrieben, bei der zur Erleichterung der Verpackung das Metallband in zwei Hälften geteilt ausgeführt

% ist. Dabei trägt das Ende des einen Teilabschnittes zwei nach unten ragende, mit je einem Kopf versehene Bolzen, denen zwei

' schlüssellochartige Ausnehmungen am Ende des anderen Teiles zugeordnet sind. Diese Ausgestaltung war jedoch für die Ver¬ wendung bei einem Vorderbacken bestimmt, der auf dem Ski fix

befestigbar war. Weiters trägt der hintere Teilabschnitt des Metallbandes den Fersenhalter.

Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Skibindung zu schaffen, bei der die Führungsschiene für den Vorderbacken und der vordere Teilabschnitt des Verbindungselementes bereits für den Transport zu einer Einheit verbunden werden können. Außerdem soll der Vorteil des aus zwei Hälften bestehenden Verbindungselementes, wie bisher, beibehalten werden.

Ausgehend von einer Skibindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles dieses Anspruches gelöst. Dadurch, daß die Führungsschiene und eine Abdeckung, die mit dem vorderen Teilabschnitt des Verbindungselementes wirkver¬ bunden ist, gegenseitig verrastet sind, ist eine dauerhafte, jedoch lösbare Verbindung dieser Bauteile sichergestellt. Die Verwendung eines Verbindungselementes mit einer Abdeckung ist aus der US-PS 5,056.808 bekannt.

Auch der Gedanke, zwei Elemente durch einen zungenartigen Rastteil miteinander zu verbinden, ist bereits bekannt, wie die AT-PS 356.561 zeigt. Doch handelt es sich hiebei um eine Sohlenauflageplatte und nicht um eine Skibindung.

Der Gegenstand des Anspruches 2 stellt sicher, daß nach dem Verrasten von Führungsschiene und Abdeckung ein uner¬ wünschtes Verschieben und Verschwenken dieser Teile bzw. des Verbindungselementes gegenüber der Führungsschiene verhindert wird. Dabei beinhaltet Anspruch 3 eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung.

Im Prinzip wäre es möglich, von den beiden Rastgliedern die federnde Zunge auf der einen Seite der Führungsschiene und den Schnapphaken auf deren anderen Seite anzuordnen. Dies würde aber zu einer unsymmetrischen Belastung von Führungsschiene und Abdeckung bzw. Verbindungselement führen. Durch die Maßnahme des Anspruches 4 wird eine gleichmäßige Belastung der genannten Teile sichergestellt.

Durch die Merkmale des Anspruches 5 wird der Zusammenbau von Führungsschiene und Abdeckung erleichtert.

Durch die Maßnahme des Anspruches 6 wird die Führung der Abdeckung gegenüber dem vorderen Teilabschnitt in einfacher Weise gewährleistet.

Die Merkmale des Anspruches 7 gestatten es, die Abdeckung aus der entrasteten in die verrastete Lage und umgekehrt unter Einhalten vorbestimmter Grenzen zu verschieben.

Durch die Merkmale des Anspruches 8 wird sichergestellt, daß die beiden Teilabschnitte des Verbindungselementes in richtiger Weise zusammengefügt werden.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig.l ist ein vertikaler Längsmit¬ telschnitt durch die Skibindung, bei der der Vorderbacken und der Fersenhalter nur schematisch wiedergegeben sind, und Fig.2 ist ein Detail des vorderen Teilabschnittes der Skibindung nach Fig.l in größerem Maßstab, Fig.3 ist eine Draufsicht auf die vordere Abdeckung, Fig.4 eine Draufsicht auf den vorderen Teilabschnitt des Verbindungselementes und Fig.5 eine Draufsicht auf die Führungsschiene. Die Figuren 6 und 7 zeigen in Draufsicht die Führungsschiene, den vorderen Teilabschnitt des Verbindungselementes und die Abdeckung, wobei in Fig.6 die einzelnen Bauteile zwar zusammengesetzt, jedoch noch nicht verrastet sind, wogegen in Fig.7 die einzelnen Bauteile bereits verrastet sind und auch der Anschlußbereich des hinteren Teilabschnittes angedeutet ist.

In der Zeichnung ist eine auf einem Ski 2 angeordnete Skibindung in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Die Skibin¬ dung 1 umfaßt ein als Metallband ausgebildetes Verbindungs¬ element 3, einen Fersenhalter 4, der in einer am Ski 2 mittels Schrauben 8b befestigten Führungsschiene 5 geführt wird, und einen Vorderbacken 6, der in einer weiteren Führungsschiene 7, welche mit Schrauben 8a am Ski 2 befestigt ist, verstellbar und feststellbar gelagert ist. Die Führungsschiene 5 des Fersenhalters 4 ist mit dem Metallband 3 verbunden, wobei der Fersenhalter 4 relativ zum Metallband 3 in unterschiedlichen Lagen verrastbar ist. Das Metallband 3 besteht aus einem vorderen Teilabschnitt 3a und einem hinteren Teilabschnitt 3b.

Auf dem vorderen Teilabschnitt 3a ist eine aus Kunststoff gefertigte Abdeckung 9 aufgesetzt.

Die Führungsschiene 7 weist drei Bohrungen 7a zur Auf¬ nahme der Befestigungsschrauben 8 auf, sowie eine Reihe von Bohrungen 7b, in deren einer ein zylindrischer Rastzapfen des Vorderbackens 6 wahlweise einrasten kann. Am hinteren Ende der Führungsschiene 7 sind zwei Bohrungen 7c ausgespart, deren Zweck noch eingehend erläutert wird. Weiters befindet sich am hinteren Ende der Führungsschiene 7 eine nach hinten offene Ausnehmung 7d. In der Mitte dieser Ausnehmung 7d erstreckt sich ein Vorsprung 7e. Im Vorsprung 7e befindet sich eine rechteckige Aussparung 7f, die etwa in der gleichen Querebene wie die beiden Bohrungen 7c liegt. In die Aussparung 7f rastet von oben ein an der Abdeckung 9 angeordneter Schnapphaken 9a ein.

Etwa zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Bohrungen 7a befindet sich an der Führungsschiene 7 ein Vier¬ kantzapfen 7g. In der Mitte der Führungsschiene 7 ist eine rechteckige Ausnehmung 7h ausgespart, deren vordere Schmal¬ seite 7h^ einen nach unten gekröpften und nach hinten gerich¬ teten Haken 7i trägt.

Der Führungsschiene 7 ist der vordere Teilabschnitt 3a des Metallbandes 3 zugeordnet. Dieser Teilabschnitt 3a weist an seinem vorderen Ende eine rechteckige Ausnehmung 3c auf, welche an ihrem vorderen Ende durch einen eine Ausprägung bildenden, quer verlaufenden, nach oben gekröpften Steg 3d begrenzt ist. Im montierten Zustand der Skibindung 1 liegt dieser Steg 3d auf dem Haken 7i der Führungsschiene 7 auf. Im Abstand von der Ausnehmung 3c befindet sich im vorderen Teil¬ abschnitt 3a ein quadratisches Loch 3e, in das der Vierkant¬ zapfen 7g der Führungsschiene 7 einrastet, sobald die Füh¬ rungsschiene 7 und der vordere Teilabschnitt 3a des Metall¬ bandes 3 zusammengesetzt werden. Der vordere Teilabschnitt 3a ist an seinem hinteren Bereich 3f verjüngt ausgebildet und mit einer Ummantelung 10 versehen.

An der Vorderseite der Abdeckung 9 sind zwei horizontale Ansätze 9b vorhanden, welche sich nach oben erstreckende

Rastzapfen 9c tragen, die beim Zusammenbau von Führungsschiene 7 und vorderen Teilabschnitt 3a in die Bohrungen 7c der Führungsschiene 7 von unten einrasten. Um das Einrasten zu erleichtern sind sowohl die Rastzapfen 9c als auch der Schnapphaken 9a an ihren Vorderseiten abgeschrägt. An ihrem vorderen und an ihrem hinteren Ende trägt die Abdeckung 9 je ein Paar von zueinander gerichteten Lappen 9d, welche die Ab¬ deckung 9 an dem vorderen Teilabschnitt 3a bzw. an dessen Um- mantelung 10 führen. Der Verschiebeweg der Abdeckung 9 an dem vorderen Teilabschnitt 3a ist in einer Richtung durch Anlage der Stirnseite der Ummantelung 10 und eines Absatzes 9e der Abdeckung 9 und in der anderen Richtung durch Anlage der Schultern der Verjüngung 3f des vorderen Teilabschnittes 3a an Schultern des Absatzes 9e bestimmt. Dieser Verschiebeweg ist erforderlich, um den Schnapphaken 9a in die rechteckige Aussparung 7f der Führungsschiene 7 und die beiden Rastzapfen 9c der Abdeckung 9 in die Bohrungen 7c der Führungsschiene 7 einrasten bzw. aus diesen entrasten zu können.

Im hinteren Ende der Ummantelung 10 befindet sich eine in Ansicht von unten rechteckige flache Ausnehmung 10a, bei der an einer vorderen Ecke ein Vorsprung 10b vorgesehen ist. Mit diesem Vorsprung 10b wirkt im zusammengefügten Zustand der vorderen und hinteren Teilabschnitte 3a und 3b ein am vorderen Endbereich des letzteren ausgebildeter Ausschnitt 3b! zusammen. Durch diese Ausgestaltung wird es verhindert, den hinteren Teilabschnitt 3b des Metallbandes 3 um 180° verdreht mit dem vorderen Teilabschnitt 3a zu verhängen.

Im Metallband 3 sind im Bereich der Ausnehmung 10a der Ummantelung 10 zwei Bolzen 11, die Köpfe 11a tragen, be¬ festigt. Im verhängten Zustand der beiden Teilabschnitte 3a und 3b des Metallbandes 3 greifen diese Bolzen 11 in schlüs¬ sellochartige Ausnehmungen des hinteren Teilabschnittes 3b ein. Diese Lage ist in Fig.7 strichpunktiert angedeutet.

Beim Zusammenbau der Führungsschiene 7 mit dem vorderen Teilabschnitt 3a des Metallbandes 3 wird zunächst die Ab¬ deckung 9 auf den vorderen Teilabschnitt 3a aufgesetzt, wobei die Abdeckung 9 durch die Lappen 9d an diesem Teilabschnitt 3a

geführt wird. Im Anschluß daran wird die aus den Bauelementen 3a und 9 bestehende Einheit unter die Führungsschiene 7 geschoben, bis deren Vierkantzapfen 7g in das quadratische Loch 3e des vorderen Teilabschnittes 3a einrastet und der ge¬ kröpfte Steg 3d über dem Haken 7i zum Liegen kommt.

Um die Bauelemente 3a und 9 gegen Auseinanderfallen zu sichern, wird die Abdeckung 9 etwas nach vorne geschoben, wo¬ bei diese durch die beiden Rastzapfen 9c und den Schnapphaken 9a gegenüber der Führunsschiene 7 verrastet. Damit ist der Zusammenbau der Einheit der Bauelemente 3a und 9 für den Transport und für die Montage beendet. Sollte die Skibindung 1, aus welchen Gründen auch immer, vom Ski 2 abmontiert und zerlegt werden, so wird vorerst die Führungsschiene 7 vom Ski

2 gelöst und die beiden Teilabschnitte 3a,3b des Metallbandes

3 werden voneinander getrennt. Im Anschluß daran wird einer¬ seits der Schnapphaken 9a aus seiner Ausnehmung 7f und es werden andererseits gleichzeitig die beiden Rastzapfen 9c aus ihren Bohrungen 7c durch Spreizen entfernt, sodann die Ab¬ deckung 9 von der Führungsschiene 7 in Längsrichtung abgezo¬ gen.

Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausfüh¬ rungsbeispiel gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderun¬ gen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Bei¬ spielsweise wäre es denkbar, an der Abdeckung lediglich zwei einander gegenüberliegende und in vertikalen Ebenen gegenein¬ ander wirksame Rastglieder anzuordnen.




 
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