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Patent Searching and Data


Title:
SKI CLIP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/092830
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a ski clip, which is used to fasten ski poles (6a, 6b) to skis (7). In general the simultaneous transport of a pair of skis (7) and a pair of ski poles (6a, 6b) poses problems as the use of both hands is required. It is therefore difficult to simultaneously hold the skis (7), ski poles (6a, 6b) and other objects or to hold onto retaining bars in buses and gondolas when transporting skis (7). The disadvantage of attachments for solving said problem in prior art is that the ski pole holders have to be stored separately when not in use and in addition are inconvenient to use. The invention solves said problem by the permanent attachment of a fixing device (1a, 1b) to the ski pole (6a, 6b), whereby a forked clamping piece (5a, 5b) that can be folded out is fastened to said fixing device and a pair of skis (7) can be clamped between the limbs (9) of said piece. By attaching a forked clamping piece (5a, 5b) to each side of a pair of skis (7), not only are the ski poles (6a, 6b) fastened to the skis (7), but the skis (7) are also held together. This permits the skis (7) and ski poles (6a, 6b) to be transported in one hand.

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Inventors:
MOELLER KERSTIN (DE)
MOELLER WOLFGANG (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/004616
Publication Date:
November 13, 2003
Filing Date:
May 02, 2003
Export Citation:
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Assignee:
MOELLER KERSTIN (DE)
MOELLER WOLFGANG (DE)
International Classes:
A63C11/02; (IPC1-7): A63C11/02
Foreign References:
DE20218145U12003-03-06
US3936067A1976-02-03
US4002349A1977-01-11
DE29604646U11996-06-13
US4002349A1977-01-11
Attorney, Agent or Firm:
SCHNEIDERS & BEHRENDT (Bochum, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Skiklammer mit einem Gabelklemmstück (5), zwischen dessen Schenkeln (9) ein Paar Skier (7) einklemmbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß das Gabelklemmstück (5) ausklappbar an einer am Skistock (6) festlegbaren Halterung (1) angebracht ist.
2. Skiklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) eine Aufnahme (2) für das Gabelklemmstück (5) aufweist, in die das Gabelklemmstück (5) einklappbar ist.
3. Skiklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) einen zumindest teilweise rohrförmigen Abschnitt (4) aufweist, der für die partielle Aufnahme des Skistocks (6) geeignet ist.
4. Skiklammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Abschnitt (4) an einer Querschnittsseite offen und auf den Skistock (6) aufsteckbar ist.
5. Skiklammer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Abschnitt (4) seitlich ein oder mehrere Aussparungen (8) aufweist, durch die das Gabelklemmstück (5) von der dem Skistock (6) zugewandten Seite aus zur Berührung freigestellt ist.
6. Skiklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) ein Bestandteil des Skistocks (6) ist.
7. Skiklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) eine Vorrichtung (10) aufweist, die den Winkel zwischen Skistock (6) und Gabelklemmstück (5) im ausgeklappten Zustand auf einen Wert zwischen 70 und 110° begrenzt.
8. Skiklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) eine Vorrichtung aufweist, durch die das Gabelklemmstück (5) im eingeklappten Zustand in der Aufnahme (2) arretiert wird.
9. Skiklammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (9) des Gabelklemmstücks (5) so gestaltet sind, daß sie mit Hilfe der Vorrichtung in der Aufnahme (2) fixierbar sind.
Description:
Skiklammer Die Erfindung betrifft eine Skiklammer, die am Skistock angebracht und auf die Skier aufgesetzt werden kann, so daß eine Verbindung zwischen Skiern und Skistöcken erreicht wird, die den gleichzeitigen Transport erheblich erleichtert.

Zur Zeit werden handelsübliche Skier zum Transport, beispielsweise auf dem Weg von der Unterkunft zur Gondel, zum Lift oder zum Skibus, üblicherweise mit gegeneinanderliegenden Laufflächen zusammengesteckt. Da die Laufflächen sich unter Umständen schnell wieder voneinander lösen können, ist der Transport in dieser Weise recht umständlich. Zur Erleichterung kann man Bänder verwenden, mit denen die Skier zusammengehalten werden.

Obgleich sich hiermit eine Verbesserung beim Transport der Skier selbst erreichen läßt, besteht das Problem, daß die Skistöcke in der Regel in der verbleibenden freien Hand getragen werden müssen, weiter. Da nun keine Hand mehr frei ist, ergeben sich vielfältige Schwierigkeiten, z. B. beim Vorzeigen oder Einführen der Liftkarten, beim Festhalten im Bus oder in der Gondel oder auch beim Transport zusätzlicher Gegenstände.

Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Ansätze zur Lösung der oben geschilderten Probleme bekannt. So offenbart das deutsche Gebrauchsmuster DE 296 04 646 U1 einen Skistockhalter, der aus zwei Bändern besteht, von denen das erste die Skier, das zweite die Skistöcke umgreift. Eine Befestigung erfolgt mittels eines Klettverschlusses.

Nachteile der oben geschilderten Lösung aus dem Stand der Technik bestehen darin, daß die Skistockhalterungen stets separat von Skistöcken und Skiern aufbewahrt werden müssen, wenn sie gerade nicht benötigt werden. Dies führt erfahrungsgemäß dazu, daß derartige Halterungen schnell verloren gehen oder nicht schnell genug gefunden werden können. Darüber hinaus ist die Art der Befestigung durch Umwicklung der Skier und Einfädeln des verwendeten Klettbandes vergleichsweise umständlich, insbesondere mit Handschuhen, so daß man erwarten kann, daß derartige Skistockhalterungen in der Praxis nicht häufig genutzt werden.

Ein weiterer Lösungsansatz besteht gemäß der US-Patentschrift 4 002 349 darin, einen aus zwei miteinander verbundenen, länglichen, im Querschnitt kreisförmigen Segmenten bestehenden Skiclip zu verwenden, wobei jedes der Segmente eine Öffnung aufweist. Diese Öffnungen liegen einander gegenüber und bewirken, daß die Segmente als Klammern verwendet werden können, wobei die beiden Segmente unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Zwischen den Flügeln der größeren Klammer können dabei zwei mit den Laufflächen zusammengelegte Skier, zwischen den Flügeln der kleineren Klammer ein Skistock eingeklemmt werden. Durch Verwendung jeweils eines Skiclips auf beiden Seiten der Skier erhält man so die Möglichkeit, zwei Skier und zwei Skistöcke zu einer Einheit zusammenzufassen.

Nachteilig macht sich jedoch bei diesem Stand der Technik bemerkbar, daß die Skiclips, wenn sie nicht zur Festlegung der Skier benötigt werden, seitlich stark von den Skistöcken abstehen. Dies ist nicht nur aus ästhetischen Gründen unvorteilhaft, sondern stellt auch eine Behinderung beim Skifahren dar.

Aufgrund der vergleichsweise scharfen Kanten kann der Skifahrer während der Fahrt den Skiclip mit dem Bein berühren und darin hängenbleiben. Mögliche Folgen sind Stürze und Beschädigungen der Bekleidung. Will der Skifahrer dies vermeiden, so ist er gezwungen, den Skiclip während des Skifahrens von den Skistöcken zu entfernen und zu verstauen, womit der Komfort beim Gebrauch wiederum deutlich eingeschränkt ist.

Ein weiteres Problem ist darin zu sehen, daß die Laufflächen der heute üblichen Carving-Skier beim Gegeneinanderstellen lediglich vorne und hinten

aneinanderstoßen, während sich dazwischen eine starke Wölbung ergibt.

Entsprechend müßte der Durchmesser des zur Aufnahme der Skier vorgesehenen Segments so groß sein, daß der Skiclip allein dadurch unhandlich und kaum noch verstaubar wäre. Das Problem wird noch verstärkt durch die häufig im vorderen Bereich der Skier befindlichen Verstärkungen.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Skiklammer zur Verfügung zu stellen, die direkt am Skistock befestigbar ist, ohne dabei die oben beschriebenen Nachteile mit sich zu bringen, und ein einfaches Tragen der Skistöcke in Verbindung mit den Skiern erlaubt.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Skiklammer, die am Skistock befestigt werden kann und ein Gabelklemmstück aufweist, zwischen dessen Schenkel die Skier eingeklemmt werden können, wobei das Gabelklemmstück ausklappbar an einer am Skistock festlegbaren Halterung angebracht ist.

Die erfindungsgemäßen Gabelklemmstücke weisen zwei Schenkel auf, wobei die Klammerwirkung stark genug ist, um die Skier sicher zu halten, ohne auf der anderen Seite das Lösen von den Skiern unmöglich zu machen. Das Gabelklemmstück wiederum ist an einer Halterung angebracht, die mit einem Skistock verbunden werden kann. Um ein Paar Skier und Skistöcke zu transportieren, wird daher zweckmäßigerweise je eine Halterung auf jedem Skistock verwendet, deren Gabelklemmstücke auf den jeweiligen Seiten der Skier aufgesetzt werden können. Die Befestigung der Gabelklemmstücke kann im oberen Bereich der Skier unterhalb der Skischaufeln erfolgen. Dabei ist es möglich, die Gabelklemmstücke an den Skistöcken so weit auf dem Paar Skier herunterzuschieben, bis die Skistöcke fest gehalten werden. Dies wird insbesondere dadurch erleichtert, daß handelsübliche Skier bei gegeneinandergesetzten Laufflächen nur an ihren Enden direkt aufliegen, während in der Mitte eine Wölbung auftritt.

Das Gabelklemmstück ist an der Halterung ausklappbar angebracht, so daß es bei Nichtgebrauch eng am Skistock anliegt. Dabei kann es über ein Scharnier, einen Bolzen, Niet o. ä. mit der Halterung in ihrem oberen Bereich verbunden

sein. Auf diese Weise einklappbare Gabelklemmstücke stehen seitlich nur noch unwesentlich über den Skistock hervor und stellen deshalb beim Skifahren praktisch keinerlei Beeinträchtigung mehr dar. Aufgrund des im eingeklappten Zustand schlanken Erscheinungsbilds handelt es sich hier auch aus ästhetischen Gesichtspunkten um eine Verbesserung zum Stand der Technik.

Wegen des Einklappens ist es zweckmäßig, in der Halterung eine Aufnahme für das Gabelklemmstück vorzusehen, die so gestaltet ist, daß sie das Gabelklemmstück paßgenau aufnehmen kann. Hierbei ist es sowohl denkbar, daß die Schenkel des Gabelklemmstücks im eingeklappten Zustand zu den Seiten freiliegen als auch auf einer oder beiden Seiten von der vorgesehenen Aufnahme umschlossen sind. Vorteilhafterweise besteht die Aufnahme aus zwei einzelnen, zur Seite offenen oder geschlossenen Ausnehmungen, die die Schenkel des Gabelklemmstücks aufnehmen können. Die Aufnahme selbst sollte so ausgestaltet sein, daß keine scharfen Kanten auftreten, die beim Skifahren ein Verletzungspotential darstellen würden, und die Halterung mit eingeklappten Gabelklemmstücken insgesamt ein möglichst kompaktes Erscheinungsbild bietet.

Die Halterung selbst wird zweckmäßigerweise am Skistock dauerhaft festgelegt.

Wie bereits oben ausgeführt, erspart dies die unter Umständen lästige Suche nach einer Skistockhalterung in einer Vielzahl von Taschen und verhindert darüber hinaus, daß die Halterung schnell verloren geht. Die Halterung weist sinnvollerweise einen zumindest teilweise rohrförmigen Abschnitt auf, durch den ein Teil des Skistocks verläuft. Auf diese Weise kann die Halterung rutsch-und verdrehfest auf dem Skistock angebracht werden. Der Innendurchmesser des rohrförmigen Abschnitts sollte dabei auf den Durchmesser typischer Skistöcke abgestimmt sein. Zur Festlegung sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. So kann der rohrförmige Abschnitt im Querschnitt betrachtet seitlich offen sein, so daß die Halterung auf den Skistock aufgesteckt werden kann. Auf diese Weise wird eine in einfacher Weise für herkömmliche Skistöcke nachrüstbare Skiklammer zur Verfügung gestellt. Alternativ kann der rohrförmige Abschnitt auch aus zwei halbkreisförmigen Teilen bestehen, die erst nach Aufsetzen auf den Skistock miteinander verbunden werden. Diese Verbindung kann beispielsweise mittels einer Schraube oder eines Bolzens erfolgen.

Seitlich können ein oder mehrere, vorzugsweise zwei, Aussparungen im rohrförmigen Abschnitt vorgesehen sein, durch die das Gabelklemmstück von der im montierten Zustand dem Skistock zugewandten Seite aus zur Berührung freigestellt ist. Auf diese Weise kann der Skifahrer hinter die Schenkel des Gabelklemmstücks greifen, um diese auszuklappen. Da beim Skifahren in der Regel recht grobe Handschuhe getragen werden, stellt dies eine große Erleichterung dar.

Neben der oben beschriebenen Halterung, mit denen handelsübliche Skistöcke nachgerüstet werden können, ist auch die Herstellung von Skistöcken denkbar, an denen eine Halterung für ein Gabelklemmstück wie oben beschrieben bereits als Bestandteil des Skistocks selbst ausgebildet ist.

Um die Skier zusammen mit den Skistöcken zu tragen, müssen die Gabelklemmstücke im ausgeklappten Zustand quer zur Länge der Skier wie auch der Skistöcke liegen. Damit beim Anheben an den Skiern die Masse der Skistöcke diese nicht herunterzieht, wodurch sich die Gabelklemmstücke wieder von den Skiern lösen könnten, sollte im Bereich des Gelenks, um das das Gabelklemmstück drehbar ist, eine Vorrichtung vorhanden sein, die den maximalen Winkel zwischen Skistock und Gabelklemmstück beim Ausklappen auf 70 bis 110°, vorzugsweise ca. 90° beschränkt. Dies kann beispielsweise durch entsprechende Ausgestaltung der Aufnahme in der Halterung geschehen oder auch durch einen Vorsprung, an den das Gabelklemmstück im voll ausgeklappten Zustand stößt, so daß ein weiteres Ausklappen verhindert wird.

Die Aufnahme an der Halterung kann eine Vorrichtung, z. B. einen Bolzen oder eine Nase etc., aufweisen, durch die das Gabelklemmstück im eingeklappten Zustand in der Aufnahme fixiert wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß das Klemmstück unbeabsichtigt, beispielsweise beim bloßen Schräghalten des Skistocks herausklappt. Zur Fixierung des Gabelklemmstücks in der Aufnahme im unteren Bereich bestehen zahlreiche Möglichkeiten, die jedoch so beschaffen sein sollten, daß das Klemmstück durch Anwendung einer lediglich geringen Kraft wieder aus der Fixierung gelöst und ausgeklappt werden kann.

Dies kann dadurch erfolgen, daß an der entsprechenden Stelle eine Einkerbung oder ein Schlitz in das Gabelklemmstück eingelassen ist, das so geformt ist, daß die Nase innerhalb der Aufnahme der Halterung in diese Einkerbung hineingleitet, sobald das Klemmstück eingeklappt wird. Auf diese Weise wird das Klemmstück im eingeklappten Zustand gehalten, kann jedoch auch auf einfache Weise wieder ausgeklappt werden.

Eine alternative Möglichkeit besteht darin, daß die Schenkel des Gabelklemmstücks lediglich ein Loch aufweisen, das auf die Nase innerhalb der Aufnahme der Halterung aufgesetzt werden kann, indem die Schenkel des Gabelklemmstücks beim Aufsetzen leicht zur Seite gebogen werden.

Statt des Vorsehens einer Vorrichtung zur Arretierung des Gabelklemmstücks im eingeklappten Zustand ist es aber auch möglich, die Verbindung zwischen Gabelklemmstück und Halterung so auszubilden, daß das Gabelklemmstück nur bei Anwendung eines gewissen Maßes an Kraft ausgeklappt werden kann.

Die nachfolgende Beschreibung sowie die beigefügten Zeichnungen verdeutlichen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung. Es zeigen : Fig. 1 : Ein Paar Skier, bei denen auf jeder Seite ein Skistock mit Hilfe der erfindungsgemäßen Skiklammer befestigt ist, in der Frontalansicht ; Fig. 2 : eine vergrößerte Ansicht einer an einem Skistock festgelegten erfindungsgemäßen Skiklammer mit einer Halterung, an der ein Gabelklemmstück ausklappbar angebracht ist ; Fig. 3 : eine erfindungsgemäße Skiklammer mit ausgeklapptem Gabelklemmstück in der Draufsicht.

Die Verwendung der erfindungsgemäßen Skiklammer wird in Figur 1 gezeigt.

Hier sieht man ein Paar Skier 7, auf das im oberen Bereich rechts und links

jeweils ein Gabelklemmstück 5a, 5b aufgesetzt ist. Die Gabelklemmstücke 5a, 5b sind drehbar mit den Halterungen 1a, 1b verbunden, die wiederum an den Skistöcken 6a, 6b befestigt sind. Durch Hochheben an den Skiern 7 liegt in der gezeigten Form ein Verbund vor, so daß vier einzelne Teile auf einfache Weise mit einer Hand getragen oder auch geschultert werden können. Einen besonderen Vorteil stellt der Aufbau insbesondere dar, wenn man sich gleichzeitig mit der anderen, nun freien Hand festhalten muß, beispielsweise im Bus oder in der Gondel. Gleichzeitig stellt der dargestellte Aufbau auch eine Verbesserung zur Lagerung der Skier 7 dar, die in der gezeigten Art und Weise abgestellt oder z. B. in festen Schnee gesteckt werden können.

Verwechselungen von Skiern 7 und Skistöcken 6a, 6b sind dementsprechend kaum noch möglich.

Figur 2 stellt einen Ausschnitt eines Skistocks 6 dar, auf den eine Halterung 1 aufgesteckt ist, die seitlich eine Aufnahme 2 für das Gabelklemmstück 5 aufweist. Im oberen Bereich ist die Aufnahme 2 mit einer durchgehenden Bohrung 3 zur Aufnahme eines Bolzens o. ä. versehen, auf dem die Schenkel des Gabelklemmstücks 5 drehbar befestigt werden können. Gleichzeitig wird auf diese Weise die Verbindung der beiden Schenkel hergestellt. Die Schenkel des Gabelklemmstücks 5 sind um einen Winkel von 90° aus der eingeklappten Position herausklappbar.

Die Halterung 1 weist einen rohrförmigen Abschnitt 4 auf, der zur Seite hin offen ist. Auf diese Weise kann die Halterung problemlos auf einen herkömmlichen Skistock 6 aufgesteckt und somit festgelegt werden. Diese Festlegung ist bei geeigneter Abstimmung des Innendurchmessers des rohrförmigen Abschnitts 4 auf den Außendurchmesser des Skistocks 6 ohne Anwendung einer externen Kraft rutsch-und verdrehfest. Bei Bedarf kann die Halterung 1 jedoch auch auf dem Skistock 6 verschoben werden. Der rohrförmige Abschnitt 4 weist seitlich Aussparungen 8 auf, an denen der Nutzer die Schenkel des Gabelklemmstücks 5 im eingeklappten Zustand hintergreifen kann.

In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Skiklammer in der Draufsicht mit ausgeklapptem Gabelklemmstück 5 gezeigt. Das Gabelklemmstück 5 weist zwei Schenkel 9 auf, zwischen denen die mit ihren Laufflächen zusammengelegten

Skier eingeklemmt werden können. Die Halterung 1 umfaßt einen rohrförmigen Abschnitt 4, der auf einen Skistock aufsteckbar ist. Das Gabelklemmstück 5 ist um einen in der Bohrung 3 befindlichen Bolzen, ein Gelenk o. ä. an der Halterung 1 drehbar gelagert, wobei ein Vorsprung 10 als Teil der Halterung 1 bewirkt, daß das Gabelklemmstück 5 mit seinen Schenkeln 9 nicht weiter als um einen 90°-Winkel ausgeklappt werden kann.

Die beigefügten Zeichnungen stellen lediglich eine mögliche Ausführungsform der Erfindung dar. Selbstverständlich sind auch ästhetisch besonders ansprechende Ausgestaltungen von Skiklammern denkbar, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Für die Fertigung der erfindungsgemäßen Skiklammern sind verschiedene Materialien denkbar. So kann z. B. die Halterung 1 selbst aus bruchsicherem Kunststoff gefertigt werden, der im Vergleich zu Metall deutliche Gewichtsvorteile aufweist. Die Schenkel 9 des Gabelklemmstücks 5 können beispielsweise aus dünnen, elastischen Metallblechen oder aber ebenfalls aus Kunststoff gefertigt sein.