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Title:
SKI TRANSPORT DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/045651
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a ski transport device (1) for transporting skis, comprising at least one ski holder (10) for accommodating a ski end (901) of an individual ski (90) or of a pair of skis (90), wherein each ski (90) in the ski holder (10) is oriented approximately vertically in the ski longitudinal direction (R), wherein the ski holder (10) has two retaining walls (101) which converge to some degree toward the bottom and together form an acute angle α, wherein the ski holder (10) comprises a fixation element (20) which is arranged on or above upper ends (1010) of the retaining walls (101) and has fixation points (201) for engaging on various cross-section points (902) of the ski (90) or the pair of skis (90).

Inventors:
GUBLER DANIEL (CH)
Application Number:
PCT/EP2011/066972
Publication Date:
April 12, 2012
Filing Date:
September 29, 2011
Export Citation:
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Assignee:
CWA CONST SA (CH)
GUBLER DANIEL (CH)
International Classes:
B61B12/00; A63C11/02
Foreign References:
DE8910565U11989-12-28
DE29914532U11999-12-09
FR2692217A11993-12-17
EP1083974B12003-04-02
Attorney, Agent or Firm:
Braun, André (CH)
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Claims:
Patentansprüche

1. Skitransportvorrichtung (1) zum Transport von Skis, mit mindestens einem Skihalter (10) zum Aufnehmen eines Skiendes (901) eines einzelnen Skis (90) oder eines Paars von Skis (90), wobei jeder Ski (90) im Skihalter (10) in seiner Skilängsrichtung (R) annähernd vertikal ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Skihalter (10) zwei sich gegen unten aneinander annähernde, zusammen einen spitzen Winkel bildende Haltewände (101) aufweist, dass der Skihalter (10) ein bei oder oberhalb von oberen Enden (1010) der Haltewände (101) angeordnetes Fixationselement (20) mit Fixationsstellen (201) zum Angreifen an verschiedenen Querschnittsstellen (902) des Skis (90) oder des Paars von Ski (90) aufweist.

2. Skitransportvorrichtung (1) gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixationselement (20) mit Fixationsstellen (201) zum Angreifen an den sich ungefähr diagonal gegenüber stehenden Querschnittsstellen (902) ausgebildet ist.

3. Skitransportvorrichtung (1) gemäss einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixationselement (20) deformierbar ausgebildet ist, um den oder jeden Ski (90) durch Haftreibung zu Fixieren.

4. Skitransportvorrichtung (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixationselement (20) aus einem Thermoplast gebildet ist. Skitransportvorrichtung (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixationselement (20) vorzugsweise im Bereich der Fixationsstellen (201), sägezahnartige Vorsprünge aufweist.

Skitransportvorrichtung (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixationselement (20) mindestens stellenweise, vorzugsweise im Bereich der Fixationsstellen (201), gummiert ist.

Skitransportvorrichtung (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die sich unten aneinander annähernden Haltewände (101) des Skihalters (10) eine gerade Symmetrielinie (G) definieren, wobei die Fixationsstellen (201) auf einer Fixationsgeraden (F) angeordnet sind, welche mit der Symmetrielinie (G) einen spitzen Winkel ß bildet.

Skitransportvorrichtung (1) gemäss einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Skihalter (10) zwei Seitenwände (102) zum seitlichen Stabilisieren eines jeden Skis (90) aufweist.

Skitransportvorrichtung (1) gemäss einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Skitransportvorrichtung (1) eine Vielzahl von Skihaltern (10) aufweist.

Skitransportvorrichtung (1) gemäss einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Skihalter (10) der Skitransportvorrichtung (1) zueinander seitlich beabstandet auf einer geraden und/oder einer gebogen verlaufenden Anordnungslinie (A) angeordnet sind. Skitransportvorrichtung (1) gemäss einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der spitze Winkel vorzugsweise zwischen 15 und 45 Grad, besonders bevorzugt zwischen 20 und 30 Grad beträgt.

Seilbahnkabine (50) mit einem Boden (501) und einer Skitransportvorrichtung (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die

Skitransportvorrichtung (1) am Boden (501) angeordnet und mit diesem verbunden ist.

Seilbahnkabine (50) gemäss Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Skitransportvorrichtung (1) dauerhaft mit dem Boden (501) verbunden ist.

Verfahren zum Fixieren und Stabilisieren eines im Wesentlichen senkrecht transportierbaren Skis (90) mittels eines das Ende des Skis (90) aufnehmenden Skihalters (10) einer Skitransportvorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, dass einander nach unten annähernde, in einem spitzen Winkel angeordnete Haltewände (101) des Skihalters (10) an dem Ende (901) des Skis (90) angreifen, wobei der Ski (90) durch dessen Eigengewicht im Skihalter (10) fixiert und stabilisiert wird .

Description:
Skitransportvorrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft

Skitransportvorrichtung gemäss dem Oberbegriff unabhängigen Patentanspruchs 1.

Beschreibung

Aus dem Stand der Technik sind Ständer für Skis, Snowboards etc. bekannt. So werden Skis an gabelartigen Haken etwa an Wänden von Gebäuden aufgehängt. Andere Ständer oder Skihalter weisen einen Rahmen oder Haltekörper auf, welcher mit mindestens einer Öffnung zum Aufnehmen von Skis an deren Enden ausgebildet ist. In beiden Fällen können Skis in ungefähr vertikaler Richtung platzsparend vorübergehend oder dauerhaft gelagert werden. Derartige Ständer werden insbesondere in Sportgeschäften, Lagern oder Skiräumen eingesetzt . Aus der Patentschrift EP 1 083 974 Bl ist ein Ständer für

Skis, Snowboards oder dergleichen bekannt, wobei ein als Rahmen ausgebildeter Haltekörper vorhanden ist, welcher eine Vielzahl von parallel zueinander ausgerichteten, streifenartig geformten und elastisch biegbaren Haltelementen aufweist, die durch Einschieben der Gegenstände elastisch weggebogen werden, wobei die Ausbildung der Breite der Halteelemente wesentlich kleiner als die Breite der einzusetzenden Skis bzw. Snowboards ist . Einer der Nachteile dieses Ständers ist, dass er für die stationäre Verwendung bspw. in einem Ski- oder Umkleideraum vorgesehen ist. Dabei werden einzelne Skier oder Ski-Paare von der Vielzahl der zueinander beabstandet angeordneten Halteelemente stabilisiert. Durch die Biegbarkeit der im Verhältnis zur Skibreite schmaleren Halteelemente, würde ein Stoss gegen den gehaltenen Ski oder ein Stoss gegen den Rahmen der Vorrichtung dazu führen, dass der Ski seitlich wegkippt.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine modulare Skitransportvorrichtung vorzuschlagen, welche die Nachteile des Stands der Technik nicht aufweist. Insbesondere soll die Skitransportvorrichtung zu transportierende Skis stabilisieren, um einen effizienten und sicheren Transport der Gegenstände zu gewährleisten. Beim gemeinsamen Transport von Personen und Gegenständen soll eine Gefährdung von Personen möglichst ausgeschlossen werden, indem Skis durch die Skitransportvorrichtung gesichert sind. Zudem soll eine störende Geräuschentwicklung aufgrund der zu fördernden Skis verhindert werden.

Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch eine Skitransportvorrichtung zum Transport von Skis, mit mindestens einem Skihalter zum Aufnehmen eines Skiendes eines einzelnen Skis oder eines Paars von Skis, wobei jeder Ski im Skihalter in seiner Skilängsrichtung annähernd vertikal ausgerichtet ist, wobei der Skihalter zwei sich gegen unten aneinander annähernde, zusammen einen spitzen Winkels bildende Haltewände umfasst. Der spitze Winkel beträgt vorzugsweise zwischen 15 und 45 Grad, besonders bevorzugt zwischen 20 und 40 Grad. Äusserst bevorzugt ist ein Winkels von im Wesentlichen 25 Grad.

Einer der Vorteile der Erfindung ist, dass ein zu transportierender Ski beim Einsetzen in den Skihalter durch dessen Eigengewicht in der vorzugsweise vertikalen Ausrichtung im Skihalter gehalten und fixiert wird. Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, dass auf bewegliche Mittel zum Befestigen oder Fixieren eines Skis verzichtet werden kann. Die elastische Eigenschaft des Skis, in seiner Längsrichtung verdrehbar zu sein, wird zu dessen Stabilisierung im Skihalter genutzt. Die erfindungsgemässe Skitransportvorrichtung eignet sich durch ihre geringe Bauhöhe insbesondere für den ebenen Einbau in Seilbahnkabinen. Dadurch kann die Transportleistung einer Seilbahnanlage erhöht werden, da die Verladezeit bzw. Entladezeit in einer Seilbahnstation im Verhältnis zu Seilbahnkabinen mit ausserhalb montierten Skihaltern kürzer ist. Eine Skitransportvorrichtung ist aus einem oder einer Vielzahl von Skihaltern zusammensetzbar und bildet ein modulares System. Entsprechend den räumlichen Gegebenheiten im Innenraum bspw. einer Seilbahnkabine können einzelne Skihalter optimal angeordnet werden, bspw. auf einer geraden Linie zwischen Sitzbänken der Kabine, einem Kreisbogen um eine Säule der Kabine herum oder nahe einem Fenster oder in den jeweiligen Ecken einer Kabine.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die einzelnen Skihalter der Skitransportvorrichtung aus Einzelteilen besteht, welche miteinander verschraubt, verklebt, vernietet, verschweisst oder sonst wie verbunden sind, derart, dass keines der Einzelteile lose ist und so die Geräuschentwicklung während des Transports minimiert oder verhindert wird. Geräusche könnten durch lose oder bewegliche Teile bspw. entstehen, wenn die an einem Seil angehängte Kabine bei einem Seilmasten über die Seilrollen fährt. Dies wird jedoch durch die beschriebene feste Verbindung von Einzelteilen des Skihalters mit einem zu diesem benachbarten Skihalter oder bspw. mit einem Rahmenteil der Skitransportvorrichtung verhindert . In einer Ausführungsvariante der Erfindung weist der

Skihalter ein bei oder oberhalb von den oberen Enden der Haltewände angeordnetes Fixationselement mit Fixationsstellen zum Angreifen an verschiedenen Querschnittsstellen des Skis oder des Paars von Ski auf. Einer der Vorteile der Erfindung besteht darin, dass das Fixationselement den vom Skihalter aufgenommenen Ski bezüglich seiner seitlichen Bewegungen zu stabilisieren vermag. Das Fixationselement greift dabei vorzugsweise an zwei Fixationsstellen am Querschnitt des Skis an. Der Ski ist dadurch sowohl in vertikaler als auch horizontaler Bewegungsrichtung zum Transport stabilisiert.

In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist das Fixationselement mit Fixationsstellen zum Angreifen an den sich ungefähr diagonal gegenüber stehenden Querschnittsstellen ausgebildet .

Einer der Vorteile der Erfindung ist, dass die besondere Ausbildung des Fixationselements dazu führt, dass die Fixationsstellen an den beim Ski üblicherweise am weitesten von einander entfernten Querschnittsstellen zu liegen kommen. Die Kraft beim Angreifen des Fixationselements an dem oder den beiden Skis ist dabei am grössten.

In einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung ist das Fixationselement deformierbar ausgebildet, um den oder jeden Ski durch Haftreibung zu Fixieren. Einer der Vorteile der Erfindung ist, dass die seitliche

Fixation durch ein deformierbares Fixationselement optimiert wird. Beim Einsetzen des Skis in den Skihalter wird der Ski durch eine geringe seitliche Verdrehung desselben bei den Fixationsstellen des Fixationselements arretiert bzw. verrastet, was die Stabilisierung beim Transport erhöht.

Nachfolgend werden Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung anhand von Beispielen beschrieben. Die Beispiele der Ausführungen werden durch folgende beigelegte Figuren illustriert: Fig. 1 zeigt in einer Explosionsdarstellung die erfindungsgemässe Skitransportvorrichtung mit einem Skihalter und zwei teilweise abgeschnittenen weiteren Skihaltern;

Fig. 2a, 2b und 2c zeigen eine Skitransportvorrichtung in einer Seitenansicht, Vorderansicht und Aufsicht;

Fig. 3 zeigt eine Seilbahnkabine in einer vereinfachten, dreidimensionalen Darstellung, mit einer im Boden der Seilbahnkabine eingebauten Skitransportvorrichtung und

Fig. 4a, 4b und 4c zeigen die Seilbahnkabine mit Skitransportvorrichtung in einer Seitenansicht, Vorderansicht und Aufsicht.

Figur 1 illustriert eine erfindungsgemässe Ausbildung einer Skitransportvorrichtung 1 zum Transport von Skis, mit mindestens einem Skihalter 10 zum Aufnehmen eines Skiendes 901 eines einzelnen Skis 90 oder eines Paars von Skis 90, wobei jeder Ski 90 im Skihalter 10 in seiner Skilängsrichtung R annähernd vertikal ausgerichtet ist.

Der Skihalter 10 weist zwei sich gegen unten aneinander annähernde, zusammen einen spitzen Winkel bildende Haltewände 101, auf.

Die sich aneinander annähernden Haltewände 101 können derart ausgebildet sein, dass sie sich unten berühren. Vorliegend sind Haltewände 101 und Seitenwände 102 aus einem Stück gebildet. Einstückig kann der Skihalter 10 bspw. aus einem Blech aus Stahl, Aluminium oder dergleichen gebildet sein. Vorzugsweise wird rostfreies Stahlblech verwendet. Der Skihalter 10 kann auch aus Faserverbundwerkstoffen gebildet sein. Die Haltewand 101 ist vorzugsweise eben ausgebildet. Sie kann auch gewellt oder geriffelt ausgebildet sein. Wesentlich dabei ist, dass es Berührungspunkte mit dem Ende 901 des Skis 90 gibt. Durch die trichterartige Ausbildung des Skihalters 10 wird der Ski oder ein Paar von Skis 90 im Skihalter bereits durch das Eigengewicht jedes Skis 90 gehalten. Ein Verdrehen des Skis 90 im Skihalter wird verhindert durch die sich nach unten zusehends mehr annähernden Haltewände 101. Im Horizontalschnitt verlaufen die Haltewände 101 jeweils ungefähr parallel. Die Ausbildung des Skihalters 10 kann auch als v-förmiger oder keilförmiger Hohlkörper mit im Wesentlichen rechteckiger Querschnittsfläche verstanden werden. Die nach unten sich verkleinernde Querschnittsfläche ist vorzugsweise an jeder Stelle rechteckig, kann mindestens stellenweise jedoch oval, kreisrund oder polygonal ausgebildet sein.

Der Skihalter 10 weist zudem ein bei oder oberhalb von oberen Enden 1010 der Haltewände 101 angeordnetes Fixationselement 20 auf. Das Fixationselement 20 greift vorzugsweise an zwei verschiedenen Querschnittsstellen 902 des Skis 90 oder des Paars von Ski 90 an, wodurch jeder Ski 90 während des Transports stabilisiert und fixiert ist, sowohl in horizontaler, wie auch in vertikaler Bewegungsrichtung.

Das Fixationselement ist vorzugsweise aus einem Thermoplast gebildet. Es weist im Bereich der Fixationsstellen 201 vorzugsweise sägezahnartige Vorsprünge auf. Das Fixationselement 20 ist mindestens stellenweise, vorzugsweise im Bereich der Fixationsstellen 201 gummiert.

Aus Figur 1 wird ersichtlich, dass Skihalter 10 und Fixationselement 20 miteinander verbunden werden, bspw. mittels Befestigungsmitteln, wie etwa Schrauben, Nieten etc. Das Fixationselement 20 kann auch mittels Ultraschallschweissverbindung mit dem Skihalter 10 verbunden sein. Die Skitransportvorrichtung 1 weist zudem vorzugsweise einen Deckel und einen Boden bzw. Hülle oder Wanne auf, um Skihalter 10 und Fixationselement 20 umhüllen.

Die Skitransportvorrichtung 1 kann ein oder mehrere Skihalter 10 mit Fixationselement 20 umfassen. Mehrere Skihalter 10 sind entlang einer geraden und/oder gebogenen Anordnungslinie angeordnet. So können mehrere Skihalter 10 etwa in einer Seilbahnkabine im Bereich eines Mittelpfostens um diesen herum angeordnet sein. Die Bezugszeichen 103,104 und 105 bezeichnen Rahmen- oder Verbindungsteile. Jedes dieser Teile ist je nach Bedarf für einen oder mehrere Skihalter ausgebildet, so dass die Skitransportvorrichtung modular ausgebildet ist. Halte- und Seitenwände des Skihalters 10 sind mit den jeweiligen Rahmenteilen 103, 104 und 105 fest verbindbar, so dass keine losen Wände oder Teile vorhanden sind, welche einer störenden Geräuschentwicklung beitragen würden. Figuren 2a, 2b und 2c illustrieren eine

Skitransportvorrichtung 1 in einer Seitenansicht,

Vorderansicht und Aufsicht.

Figur 2a veranschaulicht, dass die Haltewand 101 des Skihalters mehrere, seitlich und unten angeordnete Öffnungen aufweist. Diese dienen einerseits der Gewichtsverminderung der Vorrichtung, andererseits der Entlüftung und als Abfluss von Schmelzwasser, welches von Skis angehaftetem Schnee herrührt. Figur 2c zeigt die sich nach unten aneinander annähernden

Haltewände 101 des Skihalters 10, welche eine gerade Symmetrielinie G definieren, wobei Fixationsstellen 201 auf einer Fixationsgeraden F angeordnet sind, wobei die Fixationsgerade F mit der Symmetrielinie G einen spitzen Winkel ß bildet. Dieser Winkel beträgt bspw. zwischen 0 bis 15 Grad beträgt, je nach Drehfähigkeit eines Skis oder Skipaars. Die Fixationsstellen 201 des Fixationselements 20 sind im Verhältnis zum Querschnitt des Skis 90 ungefähr diagonal gegenüberliegend angeordnet.

Der Winkel γ betrifft die Anordnung von Haltewand 101 eines Skihalters 10 in Bezug zur Anordnungslinie A. Der Winkel γ beträgt vorzugsweise zwischen 0 bis 90 Grad, besonders bevorzugt zwischen 30 bis 60 Grad, äusserst bevorzugt zwischen 40 bis 50 Grad.

Der Winkel δ betrifft die Ausrichtung einer bzw. jeder Haltewand 101 eines Skihalters 10 in Bezug auf die Fixationsstelle 201 des Fixationselements 20. Die Längsachse des Fixationselements 20 und Haltewand 101 sind zueinander um den Winkel δ versetzt angeordnet, so dass ein Verkeilen des bzw. jedes Skis beim Einsetzen desselben bzw. derselben erfolgt. Der Winkel δ beträgt vorzugsweise zwischen 20 bis 40 Grad, besonders bevorzugt zwischen 25 bis 35 Grad, äusserst bevorzugt im Wesentlichen 30 Grad.

Figur 3 illustriert eine Seilbahnkabine 50 in einer vereinfachten, dreidimensionalen Darstellung, mit einer im Boden 501 der Seilbahnkabine eingebauten Skitransportvorrichtung 1.

Die Figuren 4a, 4b und 4c illustrieren die Seilbahnkabine 50 mit Skitransportvorrichtung 1 in einer Seitenansicht, Vorderansicht und Aufsicht. Die geringe Bauhöhe der Skitransportvorrichtung 1 ermöglicht den Einbau derselben in bestehende oder in neu zu fertigende Seilbahnkabinen. Die Skitransportvorrichtung 1 kann eine Schutz- oder Abdeckwanne umfassen. Diese weist vorzugsweise Öffnungen auf, um Schmutz, Staub oder Schmelzwasser aus der Kabine nach aussen abzuführen. Bezugszeichenlegende

1 Skitransportvorrichtung

10 Skihalter

101 Haltewand

102 Seitenwand

1010 Ende

103 Rahmenteil, Verbindungsteil

104 Rahmenteil, Verbindungsteil 105 Rahmenteil, Verbindungsteil

20 Fixationselement

201 Fixationsstelle 90 Ski

901 Skiende

902 Querschnittsstelle Winkel

ß Winkel

γ Winkel

δ Winkel

A Anordnungslinie

R Skilängsrichtung

G Symmetrielinie

F Fixationsgerade