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Patent Searching and Data


Title:
SLEIGH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/033693
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a sleigh (1) for transporting goods and/or persons, comprising a frame consisting essentially of a pair of runner units (2, 3) and at least one carrier platform (4). To allow for the compact transport of such a sleigh (1) the invention provides for the runner units (2, 3) to be hinged or hingeable in relation to the carrier platform (4) and for it to be possible to pivot them together or in sequence from a resting position corresponding to a folded state to an operating position in which the sleigh can be used.

Inventors:
POLLAND MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/EP1998/007356
Publication Date:
July 08, 1999
Filing Date:
November 17, 1998
Export Citation:
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Assignee:
VOLKSWAGEN AG (DE)
POLLAND MARTIN (DE)
International Classes:
B62B13/16; (IPC1-7): B62B13/16
Domestic Patent References:
WO1998002341A11998-01-22
Foreign References:
CH424495A1966-11-15
GB930527A1963-07-03
DE349720C1922-03-07
CH312015A1955-12-15
DE4104666A11992-09-10
GB1435507A1976-05-12
FR2539043A11984-07-13
DE1018738B1957-10-31
US4870843A1989-10-03
US5289704A1994-03-01
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Rox, Thomas (Cohausz & Florack Postfach 33 02 29 Düsseldorf, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Rodel für den Lastenund/oder Personentransport mit einem im wesentlichen aus einem Kufentragwerkpaar und wenigstens einem Transportboden gebildeten Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufentragwerke an demTransportboden angelenkt oder anlenkbar sind und jeweils aus einer einem Faltzustand entsprechenden Ruhestellung heraus gemeinsam oder nacheinander in eine den Rodelbetrieb ermöglichende Gebrauchsstellung verschwenkbar sind.
2. Rodel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufentragwerkpaare in der Ruhestellung und/oder in der Gebrauchsstellung arretierbar sind.
3. Rodel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stabilisierung des Gestelis hergerichtete Stützstreben dem Kufentragwerkpaar und dem Transportboden in der Weise zugeordnet sind, daß sie in der Ruhestellung mit einem Ende an den Kufentragwerken bzw. dem Transportboden gekoppelt oder koppelbar sind und mit dem anderen Ende von dem Transportboden bzw. Kufentragwerkpaar entkoppelt sind, in der Gebrauchstellung auch mit dem anderen Ende an den Transportboden bzw. an die Kufentragwerke gekoppelt oder koppelbar sind.
4. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Ruhestellung vorgegebene Ankopplung mit einer die Stützstreben haltenden Verliersicherung versehen ist.
5. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Transportboden zur gelenkigen Befestigung für jedes Kufentragwerk wenigstens eine Lagerschale zugeordnet ist.
6. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Lagerschale Bestandteil eines an dem Transportboden befestigten, befestigbaren oder materialeinheitlich angeformten Lagerbockes ist.
7. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lagerbock wenigstens ein zum Eingriff in wenigstens eines der Kufentragwerke hergerichtetes Arretiermittel zugeordnet ist.
8. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretiermittel ein mit Federrückstellkraft beaufschlagter Sperrbolzen ist, der in ein dem jeweiligen Kufentragwerk zugeordnetes Rastprofil einrückbar ist.
9. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufentragwerke aus Rohrprofilen aufgebaut sind.
10. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufentragwerke in der Seitenansicht im wesentlichen die Gestalt eines auf der Seite liegenden U aufweisen.
11. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den freien Enden des U zur Herausbildung wenigstens eines in der Gebrauchstellung eine Vertikalstrebe bildenden Tragwerkelementes ein Profilelement angeordnet ist.
12. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrprofile und das wenigstens eine Profilelement querschnittsgleich sind.
13. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstreben an wenigstens einem Haltebock befestigbar sind, der an an dem Transportboden befestigt, befestigbar oder materialeinheitlich angeformt ist.
14. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebock und der Lagerbock einstückig ausgebildet sind und ais einheitliches Bauteil an dem Transportboden befestigbar oder in diesen eingeformt sind.
15. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem jeweiligen Kufentragwerk zugeordneten Rastprofile durch Lochungen und/oder Vertiefungen in den Rohrprofilen und/oder Profilelementen erzeugt sind.
16. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Profilelementen Verankerungsmittel zur Ankopplung der Stützstreben zugeordnet sind.
17. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel durch Lochungen gebildet sind, in die Enden der Stützstreben mit einem vorgegebenen Spiel einsteckbar sind.
18. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stützstreben eine die Einstecktiefe begrenzende Abwinklung aufweisen.
19. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das der Haltebock ein erstes Befestigungsprofil aufweit, das bevorzugt im wesentlichen durch Schlitzkonturen gebildet ist, in die entsprechend konturierte Enden der Stützstreben formschlüssig einlegbar sind.
20. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die konturierten Enden im wesentlichen Lförmig ausgebildet sind.
21. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Haltebock zur Aufbewahrung der Stützstreben in der Ruhestellung ein zweites Befestigungsprofil zugeordnet ist.
22. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Haltebock und/oder dem Transportboden wenigstens eine Sicherungseinrichtung zur Festlegung der in Gebrauchsstellung befindlichen Stützstreben zugeordnet ist.
23. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungseinheit zur gemeinsamen mehrer Arretiermittel und/oder Sicherungseinrichtungen vorgesehen ist.
24. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportboden nach Art einer weitgehend ebenen Platte oder einer Zylindermantelteilfläche gebildet ist.
25. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Transportbodens vor der letzten Vertikalstrebe endet.
26. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsrädern des Transportbodens zumindest abschnittsweise eine zur Unterseite hin gerichte Abkröpfung vorgesehen ist.
27. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkröpfung nach Art einer rodeleinwärts offenen Halbkreisschale gebildet ist.
28. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkröpfung zur zumindest teilweisen Abdeckung des Lagerbockes ausgebildet ist.
29. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportboden eine Perforation aufweist.
30. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Gestaltung der Lagerböcke und/oder der Lagerschalen und/oder des Transportbodens eine gleichsinnige Verschwenkbarkeit der Kufentragwerke vorgegeben ist.
31. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung die Kufentragwerke an beiden Seiten des Transportbodens jeweils für sich zur Anlage gebracht sind.
32. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß offene Rohrenden durch eine Verschlußkappe abgedeckt oder abdeckbar sind, die eine an die Kontur des Rohrprofils angepaßte und in diese einsetzbare bzw. auf dies aufsetzbare Steckkontur aufweist.
33. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe als Halteelement für ein Markenemblem, einen Reflektor oder dergleichen ausgebildet ist.
34. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens abschnittsweise ein Hohlraum eines der Rohrprofile zur Nutzung als Stauraum hergerichtet ist.
35. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe integraler oder angebauter Bestandteil eines Griffstückes für ein Ziehseil ist, das in einem durch das Rohrprofil gebildeten Hohlraum verstaubar ist.
36. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Transportboden wenigstens eine Ose zur Befestigung eines Ziehseiles vorgesehen ist.
37. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ose und/oder ein offenes Ende der Rohrprofile zur Aufnahme eines an einem Ziehseilende befestigten oder befestigbaren Kupplungsstückes hergerichtet sind.
38. Rodel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschlußkappe eine formstabile und in das Rohrprofil einsetzbare Transportschatulle angeformt ist.
Description:
RODEL Die Erfindung betrifft einen Rodel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Gattungsgemäße Rodel sind aligemein in den unterschiedlichsten Ausführungen bekannt.

Probleme bereitet deren Transport insbesondere in Kompaktfahrzeugen, aber auch dann, wenn eine Kindergartengruppe oder Schulklasse mit einem Busfahrzeug oder bei Reisen mit der Bahn zum Ort der Wintersportausübung gebracht werden muß. Diese Rodel sind in der Regel unbequem für den manuellen Transport und beanspruchen darüber hinaus in Fahrzeugen viel Ladevolumen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rodel zu schaffen, bei dem die vorstehend beschriebenen Nachteiie vermieden werden können, ohne daß Einbußen in der Funktionalität als Sportgerät hinzunehmen sind.

Diese Aufgabe wird gelöst mit einem einem Rodel gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.

Als Vorteile des erfindungsgemäßen Rodels sind zu nennen : a) Ohne Verlust an Stabilität in Leichtbauweise ausführbar, beispielsweise durch Verwendung von Aluminium-oder Magnesiumlegierungen als Basiswerkstoff für Kufentragwerke und Transportboden. b) Nutzbarkeit von Rohrprofilen als Stauraum, insbesondere zur Unterbringung eines Ziehseiles. Einsatz von Transportschatullen möglich für Getränke, Liftkarten, Kleingeld etc. c) Verzicht auf gesonderte Kufen, da Rohrprofiloberflächen aus Metall gute Gleiteigenschaften aufweisen und bei entsprechender Legierungswahl auch relativ verschleißfest ausgegührt werden können. d) Halbkreisförmige Abkröpfung an den Längsrändern erzeugt gute Greifbarkeit des Transportbodens für manuellen Transport des Rodels unter dem Arm, also günstige Ergonomie. e) U-Bogen im Frontbereich erleichtert Einlegen des zusammengefalteten Rodels in einen schlauchförmigen-vorzugsweise wasserdicht ausgeführten-Transportsack. f) preisgünstige Herstellbarkeit der Kufentragwerke aus Standardrohrprofilen, deren Formgebung mit einfachen konventionellen Werkzeugmaschinen möglich ist. g) bei Ausführung des Transportbodens als Druckgußteil oder Kunststoffspritzgußteil können viele Einzelteile für gelenkige Anordnung der Kufentragwerke und/oder Arretiermechanismen enffallen. h) Bei Verwendung von Aluminiumlegierungen entsteht hochwertige Anmutung auch ohne zusätzliche Oberflächenbehandlungen wie Lackieren, Eloxieren, Polieren oder dergleichen.

Anhand einer Zeichnung wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Rodel näher erläutert.

Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf den in Gebrauchstellung befindlichen Rodel, Fig. 2 eine Seitenansicht des in Figur 1 gezeigten Rodels, Fig. 3 eine erste Heckansicht des in Figur 1 gezeigten Rodels, Fig. 4 eine zweite Heckansicht des in Figur 1 gezeigten Rodels.

Fig. 5 eine Draufsicht auf den in der Ruhestellung befindlichen Rodel, Fig. 6 eine Ansicht gemäß Schnitt VI-VI in Figur 5, Fig. 7 eine Heckansicht auf den zusammengefalteten Rodel, Fig. 8 eine Sicht auf die Unterseite des Transportbodens zur Darstellung einer Arretiereinrichtung, Fig. 9 eine Ansicht gemäß Schnitt IX-IX in Figur 8, Fig. 10 eine vergrößerte Einzelheit aus Figur 9 in einer Schnittdarstellung, Fig. 11 eine vergrößerte Einzelheit aus Figur 9 in einer Draufsicht von der Unterseite des Rodels, Fig. 12 einen zur Befestigung von Stützstreben hergrichteten Haltebock in einer Draufsicht, Fig. 13 eine Seitenansicht des Haltebockes und Fig. 14 eine Heckansicht des isoliert dargestellten Haltebockes.

Gleiche Bauteile oder Bauteilabschnitte weisen in allen Figuren die gleiche Bezifferung auf.

Bezugszeichenliste : 1 Rodel 2 Kufentragwerk rechts 3 Kufentragwerk links 4 Transportboden 5 U-Bogen rechts im Frontbereich 6 U-Bogen links im Frontbereich 7,8 Vertikalstreben hinten 9,10 Stützstreben, hier baugleich ausgeführt 11,12 Einstecktiefe begrenzende Abwinklungen der Stützstreben 9 bzw. 10 13,14 konturierte Enden der Stützstreben 9 bzw 10 15 zur Aufnahme der Stützstreben 9,10 hergerichteter Haltebock mit Schlitzkontur 16-19 Lagerböcke zur Anienkung der Kufentragwerke 2,3 am Transportboden 4 20,21 rodeleinwätrs gerichtete Abkröpfungen an Längsseiten des Transportbodens 4 22,23 Sicherungen für Stützstreben (optional) 24 Perforation (Zweck : Leichtbau und Ablauf für gechmolzenen Schnee) 25 Ose zur Befestigung eines Ziehseiles 26 Ziehseil 27 Griffstück am Ziehseil 28 Kupplungsstück, dient auch als Gewichtsstück zum Durchfädeln des Ziehseiles durch Rohrprofil der Kufentragwerke 2,3. Kann in Ose 25 eingehängt und an Vertikalstreben 8 oder 9 verliersicher angekoppelt werden 29 Klemmschlitz, dessen Schlitzweite auf Ziehseildicke abgestimmt ist, ggf. als Selbstklemmung für nachgiebiges Seil ausgeführt 30 Schwenkbewegung für Kufentragwerk 3 31 Schwenkbewegung für Kufentragwerk 2 32,33 Lochungen in Rohrprofilen der Kufentragwerke2,3, zumindest für Gebrauchsstellung, bevorzugt auch an anderer Stelle des Rohrquerschnittumfanges zur Festlegung der Ruhestellung 34,35 in Lochungen 32,33 einrastbare Verriegelungsbolzen 36,37 Zugringe zur Betätigung der Verriegelungsbolzen 34,35. Diesen kann ggf. eine Handhabe zugeordnet sein, durch die mit einer Betätigungsaktion mehrere Verriegelungsbolzen gleichzeitig außer Eingriff gebracht werden können 38 Druckfeder zur Beaufschlagung der Verriegelungsbolzen, hält diese in Arretierstellung. Gegen deren Rückstelikraft sind Zugringe 36,37 zu bewegen für Aufhebung der Arretierung




 
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