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Patent Searching and Data


Title:
SLICING DEVICE COMPRISING A STOP MEANS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/032640
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a device for cutting food slices (12) of at least one food product (2), especially sausage, ham and/or cheese, wherein a track is provided for each food product, along which it is transported by a means of transport (9) in the direction of a moving knife (11) which separates food slices (12) from the front end of the food product (2), an individual stop means (15, 17, 18) being provided for each track.

Inventors:
HÖRBERG WINFRIED (DE)
HETTINGA ARJEN (NL)
Application Number:
PCT/EP2016/069393
Publication Date:
March 02, 2017
Filing Date:
August 16, 2016
Export Citation:
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Assignee:
GEA FOOD SOLUTIONS GERMANY GMBH (DE)
International Classes:
B26D7/06; B26D7/01
Domestic Patent References:
WO2013164143A22013-11-07
Foreign References:
DE102012214741A12014-02-20
DE102007063112A12009-07-23
CH710403A22016-05-31
Attorney, Agent or Firm:
WOLFF, Felix et al. (DE)
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Claims:
Patentansprüche:

1 . Vorrichtung zum Abschneiden von Lebensmittelscheiben von mindestens einem Lebensmittelprodukt (2), insbesondere Wurst, Schinken und/oder Käse, wobei eine Spur für jedes Lebensmittelprodukt vorgesehen ist, entlang derer es in Richtung mit einem Transportmittel (9), in Richtung eines sich bewegenden Messers (1 1 ) transportiert wird, das von dem vorderen Ende des Lebensmittelprodukts Lebensmittelscheiben (12) abtrennt, wobei für jede Spur ein individuelles Anschlagmittel (15, 17, 18) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel ein in seiner Form veränderliches Transportmittel (9) ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, das Transportmittel mindesten eine Rolle (18) aufweist, deren Lage zu einer anderen Rolle veränderbar ist.

3. Vorrichtung nach der Präambel von Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel (9) ein Anschlagmittel (17) aufweist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel (9) und das Anschlagmittel einen gemeinsamen Drehpunkt (6) aufweist.

5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche oder der Präambel von Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband höhenveränderlich vorgesehen ist.

Description:
Aufschneidevorrichtung mit einem Anschlagmittel

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschneiden von Lebensmittelscheiben von mindestens einem Lebensmittelprodukt, insbesondere Wurst, Schinken und/oder Käse, wobei eine Spur für jedes Lebensmittelprodukt vorgesehen ist, entlang derer es mit einem Transportmittel in Richtung eines sich bewegenden Messers transportiert wird, das von dem vorderen Ende des Lebensmittelprodukts Lebensmittelscheiben abtrennt, wobei für jede Spur ein individuelles Anschlagmittel vorgesehen ist.

Die gattungsgemäßen Vorrichtungen sind als sogenannte Hochleistungsaufschneidevorrichtungen bekannt, wie sie beispielsweise in der DE 10001338, der DE 10 201 1 1 14 180 A1 , der EP 0107056, der EP 0687263 sowie der GB 2386317 oder in der DE 10 2012 214 741 A1 beschrieben werden. Bei diesen sogenannten„Slicern" werden stangenformige oder anders geformte Lebensmittelriegel, beispielsweise Wurst, Käse, Schinken, Rohschinken oder dergleichen mit einer sehr hohen Schneidleistung, beispielsweise bis zu 1 .000 Schnitte pro Minute oder mehr, in Scheiben geschnitten. Dabei wird beispielsweise der Lebensmittelriegel mittels eines geregelten Antriebs durch eine ortsfeste Schneidebene, in der der Schnitt durch ein schnell bewegtes in der Regel rotierendes Schneidmesser erfolgt, transportiert. Die Scheibenstärke ergibt sich aus der Vorschubstrecke des Lebensmittelriegels zwischen zwei Schnitten. Demnach erfolgt bei einer konstanten Schneidmesserdrehgeschwindigkeit die Regelung der Scheibenstärke über die Vorschubgeschwindigkeit des Lebensmittelriegels. Die geschnittenen Scheiben werden in der Regel mit konstanter Scheibenzahl und/oder gewichtsgenau zu Portionen zusammengefasst und verpackt. Oftmals werden heutzutage mehrere Lebensmittelriegel gleichzeitig aufgeschnitten, die jeweils entlang einer Spur in Richtung des Messers transportiert werden und die in ihrer Länge jeweils unterschiedlich sind. Deshalb ist es für diese Vorrichtungen vorteilhaft, wenn jede Spur ein individuelles Anschlagmittel aufweist, an dem der Lebensmittelriegel anliegt bevor er aufgeschnitten wird.

Es war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die ein derartiges spurindividuelles Anschlagmittel aufweist.

Gelöst wird die Aufgabe mit einer Vorrichtung zum Abschneiden von Lebensmittelscheiben von mindestens einem Lebensmittelprodukt, insbesondere Wurst, Schinken und/oder Käse, wobei eine Spur für jedes Lebensmittelprodukt vorgesehen ist, entlang derer es mit einem Transportmittel in Richtung eines sich bewegenden Messers transportiert wird, das von dem vorderen Ende des Lebensmittelprodukts Lebensmittelscheiben abtrennt, wobei für jede Spur ein individuelles Anschlagmittel vorgesehen ist und wobei das Anschlagmittel ein in seiner Form veränderliches Transportmittel ist.

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufschneiden eines Lebensmittelriegels in Lebensmittelscheiben. Derartige Lebensmittelriegel, beispielsweise Wurst, Käse oder Schinken haben typischerweise eine Länge zwischen 300 und 3.500 Millimetern, wobei die Länge der Lebensmittelriegel in der Regel nicht gleich ist. Diese Lebensmittelriegel werden in die Aufschneidevorrichtung eingelegt und mittels eines Transportmittels in Richtung eines rotierenden Schneidmessers kontinuierlich oder intermittierend transportiert. Bei dem Schneidmesser kann es sich beispielsweise um ein Kreis- oder Sichelmesser handeln. Dieses Schneidmesser trennt Lebensmittelscheiben von dem vorderen Ende des Lebensmittelriegels ab. Die so abgetrennten Scheiben fallen in der Regel auf eine Portioniervorrichtung, mit der sie zu Portionen zusammengefasst und sodann abtransportiert werden. Da sich die Lebensmittelriegel in ihrer Länge unterscheiden, ist es nach der Neubeladung der Vorrichtung vorteilhaft mit dem Aufschnitt des Längsten Lebensmittelriegels zu beginnen und diesen Vorgang fortzusetzen, bis die Enden aller Lebensmittelriegel der jeweiligen Beladung in einer Ebene liegen. Diese können dann jeweils von einem Greifer ergriffen werden, ohne dass die Lebensmittelriegel komprimiert werden und/oder das die Greifer relativ zueinander bewegbar sind.

Dieses spurindividuelle Anschlagmittel wird durch ein in seiner Form veränderliches Transportmittel erreicht. Für den Transport befindet sich das Transportmittel oberhalb des jeweiligen Lebensmittelriegels und berührt diesen an seiner Oberseite. Es ragt nicht in den Transportweg des jeweiligen Lebensmittelriegels hinein. Soll das Transportmittel als Anschlagmittel dienen, wird seine Form so verändert, dass des in den Transportweg des Lebensmittelriegels hineinragt und dessen Bewegung in Richtung des Messers blockiert. Sobald der jeweilige Lebensmittelriegel dann aufgeschnitten werden soll, wird die Formänderung wieder so rückgängig gemacht, dass das sich das Transportmittel oberhalb von dem Lebensmittelriegel befindet.

Vorzugsweise weist das Transportmittel mindestens eine Rolle auf, deren Umfang veränderlich ausgeführt ist. Beispielsweise ist die Rolle von einem elastischen Schlauch umgeben, dessen Innendruck veränderbar ist. Vorzugsweise weist das Transportmittel mindesten eine Rolle auf, deren Lage zu einer anderen Rolle des Transportmittels veränderbar ist. Durch die Lageveränderung wird das Transportmittel in seiner Form verändert. Vorzugsweise weist das Transportmittel drei Rollen auf, wobei mindestens eine relativ zu den beiden anderen in seiner Lage veränderlich vorgesehen ist. Vorzugsweise sind zwei Rollen relativ zu einer dritten Rolle beweglich vorgesehen.

Gemäß einem bevorzugten oder erfindungsgemäßen Gegenstand der vorliegenden Erfindung weist die Aufschneidevorrichtung einen Sperrschieber auf, der insbesondere in einem Spalt in der Auflage des Lebensmittelriegels vorgesehen ist. Vorzugsweise weist jede Spur ihren eigenen individuell steuerbaren Sperrschieber auf. Der Sperrschieber dient bei einer Neubeladung als Anschlag und wird für das Aufschneiden des Lebensmittelriegels aus der Transportbahn des jeweiligen Lebensmittelriegels entfernt. Für den Abwurf eines Reststücks kann er wieder aus einer rückgezogenen Position in seine Sperrposition gefahren werden.

Gemäß einem weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung weist das Transportmittel zusätzlich ein Anschlagmittel auf. Dieses Anschlagmittel ist vorzugsweise mit dem Transportmittel verbunden, insbesondere starr verbunden.

Vorzugsweise weisen das Transportmittel und das Anschlagmittel einen gemeinsamen Drehpunkt auf. Durch eine Drehung um den Drehpunkt in eine Drehrichtung wird das Anschlagmittel in eine Position gebracht, in der es einen Weitertransport des Lebensmittelriegels verhindert. Durch eine Drehung in die umgekehrte Richtung wird das Anschlagmittel aus der Transportbahn des Lebensmittelriegels entfernt und das Transportmittel gelangt mit dem Lebensmittelriegel in Eingriff, um diesen in Richtung des Schneidmessers zu transportieren und/oder gegen die Auflage des Lebensmittelriegels zu drücken.

Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen oder bevorzugten Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Transportband insgesamt höhenveränderlich vorgesehen. Je nachdem in welcher Höhe sich das Transportband befindet, blockiert es den Transportweg des Lebensmittelriegels

Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren 1 - 9 erläutert. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein. zeigt eine Aufschneidevorrichtung,

zeigen eine erste Ausführungsform des Anschlagmittels

zeigen eine zweite Ausführungsform des Anschlagmittels

zeigen eine dritte Ausführungsform des Anschlagmittels

Figur 1 zeigt eine Aufschneidevorrichtung 5. Die Aufschneidevorrichtung 5 weist ein Schneidmesser 1 1 auf, das ein Lebensmittelprodukt 2 in Lebensmittelscheiben 12 schneidet. Dazu wird jedes Lebensmittelprodukt 2 mit einem Fördermittel 4, 9 hier zwei Förderbändern 4, 9 kontinuierlich oder intermittierend in Richtung der Schneidebene des Messers 1 1 transportiert. Das untere Förderband 4 ist gleichzeitig eine Produktauflage. Das Schneidmesser 1 1 ist an einer sich drehenden Messeraufnahme 3 befestigt und wirkt vorzugsweise mit einer Schneidkante schneidend zusammen, die beispielsweise am vorderen Ende einer Produktauflage 4 vorgesehen ist und die vorzugsweise gemeinsam die Schneidebene definieren. Zwischen dem Messer 1 1 und der Schneidkante ist ein sogenannter Schneidspalt vorhanden, der möglichst klein sein sollte, jedoch so groß sein muss, dass das Messer die Schneidkante nicht berührt. Dieser Spalt muss regelmäßig eingestellt werden. Dies kann durch eine Bewegung des Messers und/oder der Schneidkante erfolgen. Außerdem muss die Schneidkante parallel zu dem Messer ausgerichtet sein. Nach dem Abschneiden fallen die Lebensmittelscheiben in der Regel auf einen Ablagetisch 1 , der mit Transportmitteln, beispielsweise einem Transportband oder Transportriemen, versehen ist, auf dem sie zu jeweils einer Portion 14, hier einem Stapel, konfiguriert werden. Die fertiggestellten Portionen 14 werden sodann aus dem Schneidmesserbereich abtransportiert und danach verpackt. Die Scheibenstärke ergibt sich aus der Vorschubstrecke des Lebensmittelproduktes zwischen zwei Schnitten. Bei konstanter Messerdrehgeschwindigkeit erfolgt die Regelung der Scheibenstärke über die Vorschubgeschwindigkeit des Lebensmittelproduktes. Die Aufschneidevorrichtung kann pro Vorschubtrasse einen Greifer aufweisen, der das rückwärtige Ende 13 des Lebensmittelproduktes 2 vor oder während des Aufschneidens ergreift und dieses während des Aufschneidens, insbesondere gegen Ende des Aufschneidens, stabilisiert und das Endstück, das nicht aufgeschnitten werden kann, entsorgt. Jeder Greifer ist vorzugsweise an einem Greifer wagen (nicht dargestellt) vorgesehen, der die Greifer, insbesondere parallel zur Vorschubrichtung des Lebensmittelprodukts, vor- und zurückbewegt. Vorzugsweise ist die Aufschneide Vorrichtung mehrspurig vorgesehen, d.h. dass mehrere Lebensmittelprodukte 2 von einem Messer, insbesondere zumindest zeitweise gleichzeitig oder zumindest zeitweise sequentiell, aufgeschnitten werden. Dafür weist die Vorrichtung für jedes Lebensmittelprodukt eine eigene Spur auf, entlang derer es in Richtung des Messers 1 1 transportiert wird. Jede Spur weist ein individuelles Transportmittel 4, 9 auf, das unabhängig von den Transportmitteln der anderen Spuren betreibbar ist. Die abgeschnittenen Lebensmittelscheiben werden insbesondere pro Spur jeweils zu Portionen konfiguriert. Vorzugsweise erfolgt das Ergreifen der Rückseite der Lebensmittelriegel ebenfalls jeweils spurindividuell.

Die Figuren 2 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform des spurindividuellen Anschlagmittels, das in dem vorliegenden Fall in Form des Transportbandes 9 ausgeführt ist. Dieses ist, wie in Figur 2 dargestellt, höhenverschieblich vorgesehen, so dass es von der in der Figur 2 dargestellten Blockierposition in der der Lebensmittelriegel 2 nicht weiter transportiert werden kann, in eine in Position 3 dargestellte Höhe verschiebbar ist, in der es als Transportband für den Lebensmittelriegel 8 dient. Die spurindividuelle Blockierung des Lebensmittelriegels 2 hat den Vorteil, dass bei Lebensmittelriegeln mit einer unterschiedlichen Länge zunächst der längste Lebensmittelriegel aufgeschnitten werden kann. Die Lebensmittelriegel werden von den Greiffern 8 spurindividuell erkannt und die Enden 13 spurindividuell gegriffen, optional können die Enden 13 von den Greiffern 8 zusammen gegriffen werden, wenn die Lebensmittelriegel dieselbe Länge erreicht haben, ohne dass der jeweilige Lebensmittelriegel komprimiert wird beziehungsweise ohne dass die Greifer relativ zu einer Zentraleinheit bewegbar vorgesehen sind. Wie Figur 4 entnommen werden kann, wird ein Reststück 7 in einem Fallschacht 16 entsorgt. Dafür zieht der Greifer das Endstück 7 zurück und löst den Eingriff, sobald sich das Reststück über dem Fallschacht 16 befindet. Diese Aktion kann optional durch einen Speerschieber 15 unterstützt werden, der zwischen dem Transportband 4 und dem Transportband 9 vorgesehen wird und dadurch verhindert, dass das Reststück 7 in den Rotationsbereich des Messers 1 1 gelangt. Der Sperrschieber wird dafür von einer zurückgezogenen Position, in der er nicht in den Transportweg des Lebensmittelriegels hineinragt in eine angehobene Position, in der er den Transportweg des Lebensmittelriegels blockiert, verfahren. Sobald der Greifer frei ist, fährt er in eine rückwärtige„Homeposition" und ein neuer Lebensmittelriegel 2 kann in die jeweilige Spur geladen werden. Dafür wird, wie in Figur 5 zu sehen, das Transportband 5 um eine Achse 9 nach unten geklappt und blockiert den Transportweg des Lebensmittelriegels, so dass dieser nicht ungewollt mit dem Messer kollidiert. Die Figur 5 ist eine einfachere Ausführungsform zu Figur 2. Alternativ nimmt das Transportband 9 die Figur 2 dargestellte Stellung als Anschlagmittel ein, in der ebenfalls der Transportweg des Lebensmittelriegels blockiert ist. Zum Aufschnitt des neu geladenen Lebensmittelriegels wird dann das Transportband in die in Figur 3 dargestellte Stellung verbracht. Die Figuren 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anschlagmittels. In dem vorliegenden Fall ist das Transportband 9 mit einem Anschlagmittel 17, hier einem Winkel, gekoppelt, die gemeinsam um die Drehachse 9 drehbar vorgesehen sind. In der in Figur 6 dargestellten Ausführungsform blockiert das Anschlagmittel 17 den Transportweg des Lebensmittelriegels 2 und wirkt somit als Anschlag. In der in Figur 7 dargestellten Ausführungsform dient das Transportmittel zum Transport des Lebensmittelriegels in Richtung des Messers 1 1.

Die Figuren 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform des Anschlagmittels 9, das in dem vorliegenden Fall formveränderlich vorgesehen ist. Das Anschlagmittel 9, das gleichzeitig auch Transportmittel ist, weist in dem vorliegenden Fall drei Rollen und ein um die Rollen laufendes Transportband auf. Mindestens eine der Rollen kann angetrieben sein. Das Transportband 9 kann aber auch nur dazu dienen den Lebensmittelriegel gegen die Auflage 4 zu drücken. Des Weiteren ist mindestens eine der Rollen in seiner Lage relativ zumindestens einer weiteren Rolle verschieblich vorgesehen. In der in Figur 8 dargestellten Ausführungsform ist die Rolle 18 in Richtung des Transportbandes 4 versetzt, so dass das Transportmittel 9 in dem vorliegenden Fall als Anschlag für den Lebensmittelriegel 2 dient. Sobald dieser Anschlag nicht mehr gewünscht ist, wird die Rolle 18 nach oben und die Rolle 20 nach vorne geschoben, so dass das Transportband 9 insgesamt eine flachere Form einnimmt. Die vordere Rolle 20 gelangt dann in Eingriff mit dem Lebensmittelriegel 2 und dient zu dessen Transport in Richtung des Messers 1 1. Der Fachmann versteht, dass das Transportmittel 9 nicht notwendigerweise eine drehend angetriebene Rolle aufweisen muss. Dann dient es lediglich als Andrückmittel gegen das Transportmittel 4.

Bezugszeichenliste:

1 Ablagetisch

2 Lebensmittelriegel, Lebensmittelprodukt

3 Messeraufnahme

4 Auflagefläche

5 Aufschneidevorrichtung

6 Drehpunkt

7 Reststück

8 Greifer

9 Transportmittel, Traktionsband, Andrückmittel

10 Schneidleiste

1 1 Messer, Schneidmesser, Kreismesser, Sichelmesser

12 Lebensmittelscheiben

13 Hinteres Ende des Lebensmittelprodukts

14 Portion, Lebensmittelportion, bestehend aus mehreren Scheiben

15 Anschlagmittel, Sperrschieber

16 Fallschacht

17 Anschlagmittel

18 Zusatzrolle, Anschlagmittel

19 Erste Rolle des Traktionsbandes

20 Zweite Rolle des Traktionsbandes