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Patent Searching and Data


Title:
SLICING MACHINE FOR FOODSTUFFS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/057713
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a slicing machine, comprising a circular blade rotatably mounted in a housing, a movably mounted carriage for receiving the goods to be cut, and a blade cover covering the circular blade in a planar fashion. In order to achieve the best slicing quality possible, the fastening points of the blade cover are arranged below the carriage.

Inventors:
KOCH NIKOLAUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/006515
Publication Date:
May 19, 2011
Filing Date:
October 26, 2010
Export Citation:
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Assignee:
BIZERBA GMBH & CO KG (DE)
KOCH NIKOLAUS (DE)
International Classes:
B26D7/22
Foreign References:
US2043850A1936-06-09
US2065572A1936-12-29
DE3013469A11981-11-26
US2728367A1955-12-27
DE3013469A11981-11-26
Attorney, Agent or Firm:
Wagner, Jürgen (DE)
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Claims:
Ansprüche

Schneidemaschine für Lebensmittel mit einem in einem Gehäuse (2) rotierend gelagerten Kreismesser (25) und einem parallel zu dem Kreismesser beweglich

gelagerten Schlitten (3) zum Haltern von Schneidgut indem dieses oben auf eine Schlittenfläche (34) aufgelegt wird und einer mittels wenigstens zwei Befestigungspunkten (44, 45, 46) abnehmbar am Gehäuse gehalterten Messerabdeckung (4) die das Kreismesser (25) flächig abdeckt

dadurch gekennzeichnet,

dass alle formschlüssigen oder kraftschlüssigen

Befestigungspunkte (44, 45, 46) der Messerabdeckung (4) unterhalb der Schlittenfläche (34) angeordnet sind .

Schneidemaschine nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Schlittenfläche (34) gegen die Horizontale geneigt und insbesondere V-förmig ausgestaltet ist und alle formschlüssigen oder kraftschlüssigen

Befestigungspunkte (44, 45, 46) der Messerabdeckung (4) unterhalb eines Schenkels der V-förmigen

Schlittenfläche (34) angeordnet sind.

Schneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Gehäuse (2) einen die Schneide des

Kreismessers (25) C-förmig abdeckenden Messerschutzring (22) aufweist und die

Messerabdeckung (4) mit dem Messerschutzring

vorzugsweise abnehmbar verbunden ist.

4. Schneidemaschine nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Messerabdeckung (4) über einen an dem

Messeschutzring (22) gelagerten Bolzen (46), der zum Haltern in eine Öffnung der Messerabdeckung (4) eingreift mit dem Messerschutzring verbunden ist.

5. Schneidemaschine nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Messerabdeckung (4) einen Bolzen (46) aufweist, der zum Haltern in eine Öffnung des

Messerschutzrings (22) eingreift um diese mit dem Messerschutzring (2) zu verbinden.

6. Schneidemaschine nach Anspruch 4 oder 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass ein beweglicher Riegel (47) vorgesehen ist, der zum Fixieren der Messerabdeckung (4) mit dem Bolzen (46) zusammenwirkt und beim Fixieren des Bolzens gleichzeitig die Messerabdeckung (4) gegen den

Messerschutzring (22) verspannt.

7. Schneidemaschine nach einem der vorhergehenden

Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Messerabdeckung (4) einen Haltegriff (41) aufweist, der unterhalb der Schlittenfläche (34) angeordnet ist.

Schneidemaschine nach einem der vorhergehenden

Ansprüche ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Messerabdeckung (4) einen Abdeckbereich (42) und einen Haltebereich (43) aufweist und zumindest in einer Endstellung des Schlittens (3) der

Abdeckbereich (42) oberhalb und der Haltebereich (43) unterhalb der Schlittenfläche (34) angeordnet sind.

Schneidemaschine nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Abdeckbereich (42) mit dem Haltebereich (43) einstückig verbunden ist.

Schneidemaschine nach Anspruch 8 oder 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Messerabdeckung (4) im Abdeckbereich (42) eine positive Krümmung aufweist, die komplementär zu einer negativen Krümmung des Kreismessers (25) ausgebildet ist, so dass der Abdeckbereich (42) in einen durch die negative Krümmung des Kreismessers (25) gebildeten Bauraum eingreift.

Description:
SCHNEIDMASCHINE FÜR LEBENSMITTEL

Die Erfindung betrifft eine Schneidemaschine nach den

Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.

Solche Schneidemaschinen werden in der Praxis verwendet um Scheiben von strangförmigen Lebensmitteln abzuschneiden. Aus Sicherheitsgründen ist dabei notwendig, das Schneidmesser so weit abzudecken, dass sich das Verletzungsrisiko verringert. Zu Reinigungszwecken ist es wünschenswert, die

Abdeckvorrichtung abzunehmen.

Die DE 30 13 469 AI zeigt eine solche Schneidemaschine mit einer abnehmbaren Messerabdeckung. Die Messerabdeckung ist über Befestigungspunkte mit einem Messerschutzring verbunden und kann nach Lösen einer Verriegelung abgenommen werden.

Beim Schneiden von Schneidgut mit großem Durchmesser ergibt sich das Problem, dass die Befestigungspunkte von dem

Schneidgut überfahren werden. Dies bewirkt zum einen eine hohe Verschmutzung und zum anderen eine unsaubere

Anlagefläche und damit ein schlechtes Schneidergebnis der Schneidemaschine .

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine

Schneidemaschine zu schaffen, die auch bei großen

Schneidgutdurchmessern ein gutes Schneidergebnis liefert und einen hohen Hygienestandard sicherstellt.

BESTÄTIGUNGSKOPfE Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schneidemaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Alle formschlüssigen oder kraftschlüssigen

Befestigungspunkte der abnehmbaren Messerabdeckung sind unterhalb der Schlittenfläche angeordnet. Das Schneidgut wird oben auf eine Schneidgutauflage des Schlittens

aufgelegt und zum Schneiden zusammen mit dem Schlitten parallel zu dem Kreismesser bewegt. Dabei ist das Schneidgut über weite Strecken in direkter Anlage mit der

Messerabdeckung. Sofern die Fläche der Messerabdeckung

Unregelmäßigkeiten in Form von Befestigungspunkten aufweist, stören diese den Lauf des Schnittguts und damit das

Schneidergebnis. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Schneidemaschinen kann daher nur Schneidgut mit kleinem Durchmesser verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Anlagefläche des Schnittgutes nicht durch Unregelmäßigkeiten gestört wird. Die Anordnung aller formschlüssigen oder kraftschlüssigen Befestigungspunkte unterhalb der

Schlittenfläche und damit unterhalb der Anlage- oder

Kontaktfläche von Schneidgut und Messerabdeckung sorgt nun dafür, dass diese Anlagefläche frei von Unregelmäßigkeiten ist, unabhängig davon wie groß der Durchmesser des

Schneigutes ist.

Um eine mechanisch stabile Halterung der Messerabdeckung zu erreichen ist in einer Ausführung vorgesehen, dass die

Schlittenfläche gegen die Horizontale geneigt und

insbesondere V-förmig ausgestaltet ist. Alle formschlüssigen oder kraftschlüssigen Befestigungspunkte der Messerabdeckung werden unterhalb eines Schenkels der V-förmigen Schlittenfläche angeordnet. Dadurch ist es möglich, die Befestigungspunkte im Dreieck anzuordnen und dadurch eine mechanisch stabile Halterung zu erreichen. In dem bekannten Stand der Technik hat entgegen dieser vorgeschlagenen Lösung gerade die notwendige mechanisch stabile Halterung

vorgegeben, dass die Befestigungspunkte über den Umfang der Messerabdeckung verteilt angeordnet sein müssen und dadurch zwangsläufig innerhalb der Auflagefläche von Schneidgut mit großem Durchmesser zu liegen kommen.

Eine konstruktiv vorteilhafte Ausführung sieht vor, dass die Befestigungspunkte der Messerabdeckung über formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindungselemente erfolgt, die die Messerabdeckung mit dem Gehäuse der Schneidemaschine und/oder einem an dem Gehäuse befestigten Messerschutzring lösbar verbinden. Solche Verbindungen können z. B. als

Bolzen, Schrauben, Klemmverschlüsse oder Riegel ausgebildet sein .

Eine mechanisch stabile Ausführung der Messerabdeckung bei gleichzeitig möglichst großflächiger Abdeckung des

Schneidmessers wird erreicht, indem die Messerabdeckung, insbesondere die Außenkontur der Messerabdeckung, im

wesentlichen kreisförmig ist und zwei Bereiche mit jeweils unterschiedlichem Durchmesser aufweist. Im Bereich unterhalb der Schlittenauflage, also im Bereich der Befestigungspunkte oder Haltebereich, weist die Messerabdeckung einen

Durchmesser auf, der im wesentlichen mit dem Durchmesser des Messerschutzrings übereinstimmt. Im Bereich oberhalb der Schlittenauflage, im Abdeckbereich, weist die die

Messerabdeckung einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der Durchmesser des Schneidmessers. Die Mittelpunkte der beiden Durchmesser der Außenkontur liegen eng beieinander im Bereich des Drehpunkts des Kreismessers.

Es ist vorgesehen, dass das Kreismesser bzw. Schneidmesser im Bereich oberhalb des Schlittens, also im Abdeckbereich eine negative Krümmung aufweist, also konkav ausgebildet ist, während die Messerabdeckung im Abdeckbereich eine positive Krümmung aufweist, also konvex ausgebildet ist, so dass der Abdeckbereich in einen durch die negative Krümmung des Kreismessers gebildeten Bauraum eingreift. Dies

ermöglicht, dass auch bei einer dickeren Wandstärke der Messerabdeckung für das Schneidgut von Messerabdeckung und Schneidmesser eine gemeinsame Oberfläche gebildet wird, die eine im wesentlichen ebene Kontur aufweist, an der das

Schneidgut ohne Behinderung entlang gleiten kann.

In einer Ausführung ist vorgesehen, dass die

erfindungsgemäße Schneidemaschine als Schrägschneider ausgebildet ist. Das heißt, dass die Schneidebene in der das Kreismesser rotiert gegen die Vertikale geneigt ist. In einer anderen Ausführung kann vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäße Schneidemaschine als Vertikalschneider ausgebildet ist. Das heißt, dass die Schneidebene in der das Kreismesser rotiert vertikal angeordnet ist.

Eine Anwendung der Schneidemaschine ist in der

Lebensmittelindustrie oder im Einzelhandel vorgesehen um Lebensmittel wie z. B. Wurst, Fleisch, Fisch, Käse oder Gemüse Scheibenweise aufzuschneiden. Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den

Figuren dargestellt und der dazugehörenden Beschreibung beschrieben .

Es zeigen,

Figur 1: Eine schematische Darstellung der Schneidemaschine in Seitansicht.

Figur 2: Eine vergrößerte Darstellung der Messerabdeckung

Figur 2a: Eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in

Figur 2

Figur 2b: Eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in

Figur 2

Figur 3: Eine vergrößerte Darstellung einer

Ausführungsvariante des Befestigungsriegels

Figuren 3a und 3b: Schnittdarstellungen der Figur 3

Figur 4: Eine vergrößerte Darstellung einer weiteren

Ausführungsvariante des Befestigungsriegels

Figuren 4a und 4b: Schnittdarstellungen der Figur 4

In der Figur 1 ist eine Schneidemaschine 1 zum Schneiden von Wurstaufschnitt oder Käseaufschnitt dargestellt. Die

Schneidemaschine 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem über einen Schlittenfuß 33 ein linear beweglicher Schlitten 3 gelagert ist. Über einen Griff 24 kann der Schlitten manuell betätigt, das heißt parallel zu der durch das Schneidmesser 25 definierten Schneidebene hin und her bewegt werden. Zum Aufstellen der Schneidemaschine auf einer Unterlage weist das Gehäuse 2 Gehäusefüße 23 auf. Weiter weist das Gehäuse eine Anschlagplatte 21 als Anschlag für die

Dickeneinstellung der zu schneidenden Lebensmittelscheiben auf. Der Schlitten 3 weist eine Schlittenfläche 34 auf, die als Auflagefläche für Schneidgut dient. Sie ist V-förmig ausgebildet und weist einen ersten Schenkel 31 und einen zweiten Schenkel 32 auf. In diese V-Form können

Lebensmittelprodukte eingelegt und durch Hin- und Herbewegen des Schlittens 3 von der Schneidemaschine 1 in

Scheiben geschnitten werden.

Im Inneren des Gehäuses 2 ist ein Motor angeordnet, der das Kreismesser 25 in Rotation versetzt. Die Anschlagplatte 21 verläuft parallel zu dem Kreismesser 25 und bildet einen Anschlag für die auf den Schlitten aufgelegten Lebensmittel. Über eine Versteilvorrichtung mit einem außen an dem Gehäuse angeordneten Verstellknopf kann der Abstand der

Anschlagplatte zum Kreismesser 25 und damit der Schneidspalt bzw. die Scheibendicke des zu schneidenden Lebensmittels eingestellt werden.

Das Kreismesser 25 weist an seinem Umfang eine Schneide auf, die von einem fest mit dem Gehäuse 2 verbundenen

Messerschutzring 22 abgedeckt ist. Der Messerschutzring 22 umfasst die Schneide C-förmig und lässt nur einen kleinen Bereich der Schneide zum Schneiden frei. Der Messerschutzring 22 deckt die Schneide in einem Bereich von circa 200° bis 340° ab und haltert eine Messerabdeckung 4.

In der Figur 2 ist die Messerabdeckung 4 dargestellt. Die Schnittdarstellung der Figur 2a zeigt einen horizontalen Schnitt entlang der Linie A-A der Figur 2. Die Figur 2b zeigt eine Schnittdarstellung der Linie B-B. Die

Messerabdeckung 4 weist zwei Bereiche auf. Ein erster

Bereich ist als Abdeckbereich 42 mit runder Außenkontur ausgebildet. Er weist einen geringeren Durchmesser als das Schneidmesser 25 auf. Er ist parallel zu dem Schneidmesser verlaufend und zentriert zu diesem, d. h. im Zentrum bzw. Drehpunkt des Schneidmessers 25, angeordnet. So deckt der erste Abschnitt 42 einen großen Teil des Schneidmessers 25 ab und bildet einen effektiven Berührschutz. Gleichzeitig lässt die Messerabdeckung 4 im Randbereich des

Schneidmessers 25 genügend Raum um Schneidgut

aufzuschneiden .

In dem unteren Bereich der Messerabdeckung 4 ist ein

Haltebereich 43 an den ersten Bereich 42 einstückig

angeformt. In dem Haltebereich sind drei Befestigungspunkte 44, 45, 46 angeordnet, die die Messerabdeckung 4 mit dem Messerschutzring 22 bzw. dem Gehäuse 2 lösbar verbinden. Ein Handgriff 41 ist fest mit dem Haltebereich verbunden und erleichtert die Handhabung der Messerabdeckung. Der

Haltebereich 43 ist, wie auch die Befestigungspunkte 44, 45, 46 unterhalb der Schlittenfläche 34 angeordnet. Der

Haltebereich 43 weist zumindest abschnittsweise eine im wesentlichen runde Außenkontur auf, die mit der Kontur des Messerschutzrings fluchtet, insbesondere deren Durchmesser mit dem Durchmesser des Messerschut zrings 22 übereinstimmt. Der schräg stehende Schenkel 32 des Schlittens schließt den unteren Bereich dabei nach oben hin ab.

In der in Figur 2 dargestellten Schlittenposition befindet sich der Schlitten 3 in seiner vorderen Endposition, das bedeutet, in seiner am weitesten auf der rechten Seite der Figur 2 angeordneten Position. Beim Verfahren kann der

Schlitten 3 von dort aus weiter nach links gefahren werden. Dies hat zur Folge, dass in keiner Position des Schlittens 3 einer der Befestigungspunkte 44, 45, 46 in Kontakt mit dem Schneidgut kommen und dadurch Verschmutzen oder das

Schneidergebnis negativ beeinflussen kann.

Die Messerabdeckung 4 ist zu Reinigungszwecken einfach abnehmbar und wieder montierbar. Beim Befestigen der

Messerschutzabdeckung 4 an dem Messerschutzring wird die Messerabdeckung 4 bei zurückgefahrenem Schlitten 3 mit einer entsprechenden Aussparung in den als Pilzkopf ausgebildeten Befestigungspunkt 44 eingeführt. Mit einer weiteren

Aussparung liegt die Messerabdeckung 4 dann bereits auf dem als Haltedorn ausgebildeten Befestigungspunkt 45 auf. Der dritte Befestigungspunkt 46 ist als Befestigungsbolzen ausgebildet, der in der Messerabdeckung 4 angeordnet ist und eine Öffnung in der Messerabdeckung 4 passgenau durchgreift. Er wird zum Endgültigen Befestigen der Messerabdeckung 4 über einen um eine Achse 48 schwenkbaren Riegel 47

verriegelt. Die Verbindungslinien der drei

Befestigungspunkte 44, 45, 46 bilden ein Dreieck und somit eine stabile Dreipunkthalterung für die Messerabdeckung 4. Das Abnehmen der Messerabdeckung 4 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, beginnend mit der Entriegelung des Riegels 47.

Der Riegel 47 weist eine Auflaufschräge auf, so dass die Messerabdeckung 4 beim Verriegeln gegen den Messerschutzring 22 gezogen wird, dort satt aufliegt und somit spielfrei befestigt wird. Der Riegel 47 ist hinter dem

Messerschutzring angeordnet und erfordert zum Bedienen daher ein Umgreifen des Messerschutzrings 22.

In den Figuren 3, 3a und 3b ist eine Variante des

Befestigungspunktes 46 gezeigt. Im Unterschied zu der in den Figuren 2 bis 2b gezeigten Variante wird der zum Verriegeln der Messerabdeckung benötigte Riegel nun durch eine Handhabe 57 bedient, die um eine Achse 58 geschwenkt wird und vor der Messerabdeckung 4 angeordnet ist. Ein Umgreifen der

Messerabdeckung ist bei dieser Variante nicht notwendig.

In den Figuren 4, 4a und 4b ist eine weitere Variante des Befestigungspunktes 46 gezeigt. Der schwenkbare Riegel 67 ist hier als U-förmiger Riegel ausgebildet, der an dem

Messerschutzring 22 um eine Achse 68 schwenkbar gelagert ist .

Allen gezeigten Ausführungsvarianten des Schwenkriegels 47, 57, 67 ist gemeinsam, dass Sie eine Auflaufschräge aufweisen und die Messerabdeckung 4 beim Verriegeln gleichzeitig gegen den Messerschutzring 22 verspannen. Ebenso kann der Messerschutzring 22 eine Auflaufschräge besitzen, auf die der Schwenkriegel 47, 57, 67 zum Verspannen der Messerabdeckung aufläuft.