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Title:
SLIDING BOARD IN PARTICULAR A SKI OR SNOWBOARD AND METHOD FOR PRODUCTION THEREOF
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/007036
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a sliding board, in particular a ski or snowboard, with at least one interface element connected to the sliding board body, in particular a rail or guide element for the arrangement of binding elements on the upper side of the sliding board. A cradle or cassette (7) is integrated in the body of the sliding board, to which interface element(s) (5, 5') is(are) fixed, whereby the cradle or cassette (7) and preferably also the interface element(s) (3, 3') is(are) connected to further sliding board components with foam or preferably with a foamed core (6).

Inventors:
POELLMANN EDGAR (AT)
Application Number:
PCT/EP2003/006660
Publication Date:
January 22, 2004
Filing Date:
June 25, 2003
Export Citation:
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Assignee:
TYROLIA TECHNOLOGY GMBH (AT)
POELLMANN EDGAR (AT)
International Classes:
A63C5/00; A63C5/06; A63C5/12; (IPC1-7): A63C5/00; A63C5/06; A63C5/12
Foreign References:
US5836604A1998-11-17
US5016901A1991-05-21
US20020008365A12002-01-24
EP0411478A11991-02-06
DE2237164A11974-02-07
DE2127330A11972-12-14
EP0313866A21989-05-03
US20020017771A12002-02-14
Attorney, Agent or Firm:
Vinazzer, Edith (Wien, AT)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Gleitbrett, insbesondere Ski oder Snowboard, mit zumindest einem mit dem Gleitbrettkörper verbundenen Interfaceelement, insbesondere Schienenbzw. Führungselement, zum Anordnen von Bindungselementen an der Oberseite des Gleitbrettes, dadurch gekennzeichnet, dass in den Gleitbrettkörper ein Gerüst bzw. eine Kassettierung (7) integriert ist, an welchem bzw. an welcher das oder die Interfaceelement (e) (5,5') verankert ist bzw. sind, wobei das Gerüst bzw. die Kassettierung (7), vorzugsweise auch die Interfaceeiement (e) (5,5'), mit weiteren Gleitbrettteilen über Schaumstoff, vorzugsweise über einen geschäumten Kern (6), verbunden ist bzw. sind.
2. Gleitbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst bzw. die Kassettierung (7) aus einander kreuzenden Streben und/oder Stützen (10,11, 12) besteht, die mit Durchbrechungen bzw. Löchern (13) versehen sind.
3. Gleitbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst bzw. die Kassettierung (7) mit einer Anzahl von Rastöffnungen (13) versehen ist, in welchen Verbindungselemente (9) der Interfaceelemente (5,5') verankert sind.
4. Gleitbrett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (9) nach Art einer Klipsverbindung mit dem Gerüst bzw. der Kassettierung (7) verbunden sind.
5. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (9) der Interfaceelemente, insbesondere der Schienen bzw. Führungselemente (5,5'), in der bzw. den Schichten (4) des Gleitbrettoberteiles ausgebildete Löcher, Langlöcher, Schlitze oder dergleichen durchsetzen.
6. Verfahren zur Herstellung eines Gleitbrettes, insbesondere eines Skis oder eines Snowboards, bei welchem ein vorgeformtes und eine Oberschale aufweisendes Gleitoberteil mit einem eine Laufsohle, gegebenenfalls einen Untergurt und Stahikanten aufweisenden Gleitbrettunterteil verbunden wird und Schaumstoff eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammenfügen der Gleitbrettfeile bzw. schichten zumindest ein Interfaceelement, insbesondere ein Schienenbzw. Führungselement (5,5'), zum Anordnen und Führen eines Bindungsteiles an einem zwischen Gleitbrettteilen positionierten Gerüst bzw. an einer Kassettierung (7) verankert werden, nachfolgend Schaumstoff eingebracht wird, sodass das bzw. die Interfaceelement (e) (5,5') und/oder das Gerüst bzw. die Kassettierung (7) miteinander, mit dem Schaumstoff und den weiteren Gleitbrettteilen verbunden werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der eingebrachte Schaumstoff zumindest bereichsweise den Kern (6) des Gleitbrettes bildet.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff über im Gerüst bzw. der Kassettierung (7) vorgesehene Durchbrechungen, Löcher oder dergleichen innerhalb des Gleitbrettkörpers verteilt wird.
Description:
GLEITBRETT, INSBESONDERE SKI ODER SNOWBOARD, UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG Die Erfindung betrifft ein Gleitbrett, insbesondere einen Ski oder ein Snowboard, mit zumindest einem mit dem Gleitbrettkörper verbundenen Interfaceelement, insbesondere einem Schienen-bzw. Führungselement, zum Anordnen von Bindungselementen an der Oberseite des Gleitbrettes. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Gleitbrettes, insbesondere eines Skis oder eines Snowboards, bei welchem ein vorgeformtes und eine Oberschale aufweisendes Gleitbrettoberteil mit einem eine Laufsohle, gegebenenfalls einen Untergurt und Stahikanten aufweisendes Gleitbrettunterteil verbunden wird und Schaumstoff eingebracht wird.

Ein Gleitbrett der oben erwähnten Ausführung ist aus der EP-A-1 161 972 bekannt.

Ein aus zumindest einer Profilschiene bestehendes Schienensystem ist bei dieser Ausführung über wenigstens einen angeformten Dübel oder Dübelabschnitt durch eine Dübelverbindung oder-verankerung mit dem Gleitbrettkörper verbunden. Dazu wird das Gleitbrett bzw. der Skikörper so geformt, dass zumindest im Bindungsbereich an der Oberseite eine sich in der Längsrichtung des Gleitbrettes erstreckende muldenartige Vertiefung und beidseitig dieser Vertiefung je ein sich in der Längsrichtung erstreckender erhabener Bereich vorgesehen sind. Die Profilschienen werden auf den erhabenen Bereichen befestigt, wobei die jeweilige Schiene mittels einer Klebe-Dübel-Verbindung unter Verwendung von Profilabschnitten, die mit einer die Verankerung verbessernden Profilierung versehen sind, in einen in den Gleitbrettkörper eingebrachten und an der Oberseite des Gleitbrettes offenen Schlitz eingesetzt und dort durch Verkleben verankert werden. Die Montage der Profilschiene soll bereits bei der Herstellung bzw. beim Pressen der Gleitbretter erfolgen. Auch wenn die hier vorgeschlagene Dübelbefestigung der Profilschienen gewisse Vorteile hat gegenüber einer Schraubenbefestigung-Möglichkeit der Befestigung auf größerer Länge, kompakte Ausführung der Schienen-handelt es sich um eine Befestigung der Profilschienen an einem bereits entsprechend vorgeformten Gleitbrett. Um die Herstellkosten zu senken und die Herstellung des Systems Ski bzw. Gleitbrett mit einem Schienen- bzw. Führungssystem zu vereinfachen, wäre es jedoch wünschenswert, diese Bauteile tatsächlich bereits bei der Gleitbrettfertigung miteinander verbinden zu können.

Hier setzt nun die Erfindung ein, deren Aufgabe darin besteht, Interfaceelemente für Bindungsteile bereits bei der Herstellung des Gleitbrettes mit dem Gleitbrettkörper verbinden zu können bzw. in dessen Aufbau integrieren zu können.

Gelöst wird die gestellte Aufgabe einerseits durch das in Anspruch 1 gekennzeichnete erfindungsgemäß ausgeführte Gleitbrett und andererseits durch das in Anspruch 6 enthaltene erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Gleitbrettes.

Beim erfindungsgemäßen Gleitbrett ist in den Gleitbrettkörper ein Gerüst bzw. eine Kassettierung integriert, an welchem bzw. welcher das bzw. die Interfaceelement (e), insbesondere das bzw. die Schienen-oder Führungselement (e) verankert ist bzw. sind, wobei das Gerüst bzw. die Kassettierung, vorzugsweise auch die Interfaceelemente mit weiteren Gleitbrettteilen über Schaumstoff, vorzugsweise über einen geschäumten Kern, verbunden ist bzw. sind.

Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass beim <BR> <BR> Zusammenfügen der Gleitbrettteile bzw. -schichten zumindest ein Interfaceelement, insbesondere ein Schienen-bzw. Führungselement, zum Anordnen und Führen eines Bindungsteiles an einem zwischen Gleitbrettteilen positionierten Gerüst bzw. einer Kassettierung verankert wird, nachfolgend Schaumstoff eingebracht wird, sodass das bzw. die Interfaceelement (e) und/oder das Gerüst bzw. die Kassettierung miteinander, mit dem Schaumstoff und den weiteren Gleitbrettteilen verbunden wird bzw. werden.

Bei der Erfindung handelt es sich daher tatsächlich um eine Integration des bzw. der Interfaceelement (e) mit dem Gleitbrettkörper während der Herstellung des Skis bzw.

Gleitbrettes. Damit entfallen nachträgliche Befestigungs-und Klebevorgänge zum Anordnen von Schienen-bzw. Führungselementen. Erfindungsgemäß eingebundene Schienen-bzw. Führungselemente sind daher auch sehr belastbar.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Gerüst bzw. die Kassettierung aus einander kreuzenden Streben und/oder Stützen, die mit Durchbrechungen bzw. Löchern versehen sind. Durch die Durchbrechungen bzw.

Löcher kann bei der Herstellung des Skis das noch flüssige Schaummaterial ungehindert durchtreten und es kann die erforderliche Verbindung des ausgehärteten Schaumstoffes mit den weiteren Gleitbrettteilen erfolgen.

Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt die Verankerung der Schienen- bzw. Führungselemente im Gerüst bzw. der Kassettierung durch dort vorgesehene Rastöffnungen, in welche Verbindungselemente der Schienen-bzw.

Führungselemente insbesondere nach Art einer Klipsverbindung einrastbar sind.

Damit ist nicht nur ein guter Halt der Schienen-bzw. Führungselemente im Ski gewährleistet, sondern auch eine einfache, wirtschaftliche Herstellung des Skis bzw.

Gleitbrettes.

In der Oberschale und gegebenenfalls in weiteren Lagen des Gleitbrettes sind die Verbindungselemente der Schienen-bzw. Führungselemente durch einzelne Löcher, Langlöcher, Schlitze oder dergleichen durchgeführt. Auch diese Maßnahme unterstützt eine kostengünstige und wirtschaftliche Herstellung erfindungsgemäß ausgeführter Gleitbretter.

Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der schematischen Darstellungen in der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, näher beschrieben. Dabei zeigen Fig. 1 eine Querschnitt durch einen erfindungsgemäß hergestellten Ski, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Ski aus Fig. 1. und Fig. 3 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Skis.

Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Ski, welcher eine Laufsohle 1, zwei Stahlkanten 3, einen Untergurt 2 und einen Oberschale 4 aufweist. Der Kern 6 des Skis ist geschäumt und zumindest in jenen Bereichen, wo in den Kern 6 und die Oberschale 4 Schienen-bzw. Führungselemente 5 integriert sind, durch ein Gerüst bzw. eine Kassettierung 7 durchsetzt bzw. in eine Anzahl von Kernelemente, die miteinander verbunden sind, geteilt. Pro Skibindung oder pro Skibindungsteil wird zumindest ein sich in Skilängsrichtung erstreckendes Schienen-bzw.

Führungselement 5 vorgesehen. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind pro Skibindungsteil zwei derartige Elemente 5 in den Skiaufbau integriert. Auf den Schienen-bzw. Führungselementen 5 lässt sich beispielsweise und in bekannter Weise ein Skibindungsteil, beispielsweise ein vorderer oder rückwärtiger Bindungsbacken, aufschieben und in ebenfalls bekannter Weise anordnen, insbesondere verrasten bzw. befestigen. Das Skibindungsteil bzw. die Skibindung sind nicht Gegenstand dieser Erfindung, werden daher nicht erläutert und sind auch nicht dargestellt. In Fig. 1 ist lediglich mit einer strichliierten Linie eine auf die beiden Elemente 5 aufgeschobene Grund-bzw. Basisplatte 14 angedeutet. Wie Fig. 1 zeigt können dazu die Schienen-bzw. Führungselemente 5 an ihren außenseitig und in Skilängsrichtung verlaufenden Rändern mit Führungsansätzen 5a versehen werden, die durch entsprechende seitlich gebogene Randbereiche der strichliiert eingezeichneten Grundplatte 14 beim Aufschieben derselben übergriffen werden.

Die Stahikanten 3, die Laufsohle 1, die Oberschale 4 und der Untergurt 2 können grundsätzlich in herkömmlicher Weise aufgebaute Teile sein. Beispielsweise kann die Oberschale 4, die nur einlagig dargestellt ist, auch zwei-und mehrschichtig ausgeführt sein. Bevorzugt ist eine Ausführung, bei der der Oberschale 4 bereits schalenförmig vorgeformt ist, bevor der Kern 6 geschäumt wird. Unterhalb der Oberschale 4 können weitere Schichten eingebracht sein.

Wie Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 zeigt, ist die Oberschale 4 zum Verbinden des Schienen-bzw. Führungselementes 5 mit dem bereits erwähnten Gerüst bzw. der Kassettierung 7 und zum Einbinden desselben bzw. derselben in den Kern 6 mit einer Anzahl von beispielsweise kreisförmigen Verbindungslöchern 8 versehen. Die Löcher 8 sind in Formen einer sich in Skilängsrichtung erstreckenden Lochreihe angeordnet. Anstelle einer Lochreihe kann auch ein einziges Langloch oder es können mehrere Langlöcher, die sich ebenfalls in Skilängsrichtung erstrecken, vorgesehen werden. Den Positionen der Löcher 8 entsprechend sind an der Unterseite jedes Schienen-bzw. Führungselementes 5 Verbindungsfortsätze 9 angeordnet. Der freie Endbereich 9a jedes Verbindungsfortsatzes 9 ist mittig geschlitzt und mit Hinterschneidungen versehen, die Rastöffnungen 10a in einer Längsstrebe 10 des Gerüstes bzw. der Kassettierung 7 hintergreifen können. Die Endbereiche 9a der Verbindungsfortsätze 9 gewährleisten in Folge ihrer geschlitzten Ausführung ein einfaches Einsetzen der Fortsätze 9 in die Rastöffnungen 10a zu gewährleisten. Das Einrasten der Verbindungsfortsätze 9 an den Rastöffnungen 10a erfordert somit eine elastische Verformbarkeit entweder der Verbindungsfortsätze 9 oder des Gerüstes bzw. der Kassettierung 7, welches bzw. welche derart verformbar sein kann, dass sich die Rastöffnungen 10a im erforderlichen Ausmaß aufweiten können.

Das Gerüst bzw. die Kassettierung 7 ist in Fig. 1 nur schematisch dargestellt und besteht hier aus mehreren zwischen der Oberschale 4 und dem Untergurt 2 verlaufenden Stützstreben 11, mehreren Längsstreben 10 und zumindest einer bzw. mehreren Verbindungsstrebe (n) 12, welche eine Verbindung zu den Stützstreben 11 für das zweite Schienen-bzw. Führungselement 5 herstellen. Sämtliche Streben bzw. Wände des Gerüstes bzw. der Kassettierung 7 sind mit einer Anzahl von Durchbrechungen bzw. Löchern 13 versehen werden, um, wie es nachfolgend noch beschrieben wird, beim Ausschäumen und Bilden des Kernes 6 einen Durchtritt des Schaummaterials und ein festes Verbinden des Kernes 6 mit dem Gerüst bzw. der Kassettierung 7, den Schienen--bzw. Führungselementen 5 und den weiteren Skibestandteilen zu gewährleisten.

Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist ein einteiliges Führungselement 5' für ein Skibindungsteil oder dergleichen vorgesehen. Das Führungselement 5'weist daher zwei seitliche Führungsansätze 5'auf. Die Ausgestaltung des bzw. der Führungselemente (s) 5,5'bzw. deren Führungsansätze 5a, 5a'kann abweichend erfolgen und wird insbesondere dem jeweiligen Skibindungsteil angepasst.

Die Herstellung eines erfindungsgemäß ausgeführten Skis mit integrierten Schienen-bzw. Führungselementen 5 kann derart erfolgen, dass vorerst die ein- oder mehrlagig ausgeführte Oberschale 4, welche insbesondere bereits mit einer Dekorschicht versehen ist, als Schale gefertigt wird und das Skioberteil bildet, welches mit dem aus Stahikanten 3, Untergurt 2 und Laufsohle 1 bestehenden Skiunterteil in bekannter Weise verbunden wird. Dabei wird vorab das Gerüst bzw. die Kassettierung 7 in der Schale des Skioberteils positioniert und durch Einsetzen und Verklipsen der Verbindungsfortsätze 9 mit den Schienen-bzw.

Führungselementen 5 verbunden. Das Gerüst bzw. die Kassettierung 7 dient während der Herstellung des Skis als Abstandshalter zwischen Skioberteil und Skiunterteil und als Stützgerüst. Beim nachfolgenden Einbringen des Schaumstoffes bildet sich der Kern 6 des Skis, wobei das polymere Material des Schaumstoffes gleichzeitig das Verbindungsmittel für die einzelnen Schichten bzw. Elemente untereinander ist.

Das Gerüst bzw. die Kassettierung 7 kann vorteilhafterweise nicht nur eine Hilfskonstruktion zum Fixieren der Schienen-bzw. Führungselemente 5 sein, sondern als sogenannter Torsionskasten auch die Aufgabe übernehmen, die Steifigkeit des Skis zu beeinflussen bzw. zu verbessern. Dabei können das Material und/oder die konstruktive Ausführung des Gerüstes bzw. der Kassettierung 7 eine gezielte Beeinflussung des Steifigkeitsverhaltens des Skis bewirken. Die Ausführung des Gerüstes bzw. der Kassettierung 7 kann dabei sowohl in Skilängsrichtung als auch in Skiquerrichtung variiert werden, um dem gewünschten unterschiedlichen Biegeverhalten des Skis über dessen Länge gerecht zu werden.

Die Erfindung ist anhand eines einen Ski betreffenden Ausführungsbeispiels beschrieben worden. Selbstverständlich können auch andere Arten von Gleitbrettern, beispielsweise Snowboards, erfindungsgemäß ausgeführt oder hergestellt werden. Erwähnt sei ferner, dass zumindest das Gerüst bzw. die Kassettierung über den Schaumstoff kraftschlüssig eingebunden wird. die Schienen-bzw.

Führungselemente sind bevorzugt auch über das Schaumstoffmaterial gehalten.