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Patent Searching and Data


Title:
SLIDING CONTACT ASSEMBLY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/165689
Kind Code:
A1
Abstract:
A sliding contact assembly comprises a first contact piece (1) and a second contact piece (2). Said contact pieces (1, 2) are equipped with contact areas which are of complementary shape and they can be moved relative to each other in the sliding direction. Said contact area of the first contact piece (1) comprises, in a projection which is essentially perpendicular to the sliding direction (3), a track path (8, 8a) which comprises a slope.

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Inventors:
SCHMIDTKE MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/057335
Publication Date:
November 05, 2015
Filing Date:
April 02, 2015
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
International Classes:
H01R4/60; H01R13/53; H01R24/38; H02G15/08; H02G15/103
Foreign References:
US20100218992A12010-09-02
US6118068A2000-09-12
US20020106923A12002-08-08
US3319214A1967-05-09
Other References:
See also references of EP 3114735A1
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Claims:
Patentansprüche

1. Gleitkontaktanordnung aufweisend ein erstes Kontaktstück (1) und ein zweites Kontaktstück (1), welche formkomplementär ausgebildete Kontaktbereiche aufweisen, die in einer Gleit¬ richtung (3) relativ zueinander bewegbar sind,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s der Kontaktbereich des ersten Kontaktstückes (1) in einer Projektion im Wesentlichen lotrecht zur Gleitrichtung (3) ei- nem Verlauf einer Bahn (8, 8a) folgt, der einen Anstieg auf¬ weist.

2. Gleitkontaktanordnung nach Anspruch 1,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s die Bahn (8, 8a) um die Gleitrichtung (3) umläuft.

3. Gleitkontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s die Bahn (8, 8a) einen wendeiförmigen Verlauf aufweist.

4. Gleitkontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s die Bahn (8, 8a) in sich geschlossen umläuft. 5. Gleitkontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s die Bahn in ihrem Verlauf einen monotonen Anstieg aufweist.

6. Gleitkontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s die Bahn (8, 8a) eine elliptische Bahn ist.

7. Gleitkontaktanordnung nach Anspruch 6,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s die elliptische Bahn (8, 8a) an einer Mantelfläche eines

Hohlzylinders/Zylinders mit kreisförmigem/kreisringförmigem Querschnitt angeordnet ist.

8. Gleitkontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s der Kontaktbereich eine der Bahn (8, 8a) folgende elastisch verformbare Kontaktbrücke (9) aufweist.

9. Gleitkontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s die Kontaktstücke (1, 2) relativ zueinander angular bewegbar sind.

10. Gleitkontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s zumindest eines der Kontaktstücke (1, 2) im Wesentlichen um die Achse der Gleitrichtung drehbar ist.

Description:
Beschreibung

Gleitkontaktanordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitkontaktanordnung aufweisend ein erstes Kontaktstück und ein zweites Kontakt ¬ stück, welche formkomplementär ausgebildete Kontaktbereiche aufweisen, die in einer Gleitrichtung relativ zueinander bewegbar sind.

Eine derartige Gleitkontaktanordnung ist beispielsweise aus dem US-Patent US 3,319,214 bekannt. Dort sind ein erstes Kon ¬ taktstück sowie ein zweites Kontaktstück formkomplementär ausgebildet, wobei die beiden Kontaktstücke in einer Gleit- richtung relativ zueinander bewegbar sind. Die beiden bekannten Kontaktstücke sind ineinander gesteckt, wobei zur Kontak- tierung einer der Kontaktbereiche als schmaler Streifen durch eine elastisch verformbare Kontaktfeder ausgeführt ist. Bei einer häufigen Relativbewegung der Kontaktstücke der Gleit- kontaktanordnung, beispielsweise durch thermische Längenände ¬ rungen, Vibrationen usw., kann aufgrund der verwendeten Kontaktfeder eine punktuelle Abrasion am anliegenden Kontaktbereich auftreten. Insbesondere bei hochwertig ausgeführten Gleitkontaktanordnungen, die beispielsweise galvanische Über- züge aufweisen, um die Kontaktübergangswiderstände gering zu halten, kann eine derartige Abrasion zu einem Ausfall der Gleitkontaktanordnung führen. So ist die bekannte Gleitkontaktanordnung bei guter Kontaktgabe zwar kostengünstig her ¬ stellbar. Jedoch ist die Standfestigkeit der Gleitkontaktan- Ordnung bei wiederholten Relativbewegungen der beiden Kontaktstücke begrenzt.

Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Gleitkontaktanord ¬ nung anzugeben, welche eine verbesserte Standfestigkeit auf- weist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Gleitkontaktan ¬ ordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Kontaktbereich des ersten Kontaktstückes in einer Projektion im Wesentlichen lotrecht zur Gleitrichtung einem Verlauf ei- ner Bahn folgt, der einen Anstieg aufweist.

Eine Gleitkontaktanordnung kann beispielsweise eingesetzt werden, um Strombahnabschnitte einer Elektroenergieübertra ¬ gungseinrichtung miteinander zu verbinden. Elektroenergie- Übertragungseinrichtungen dienen der Übertragung elektrischer Energie, wobei innerhalb eines Phasenleiters ein elektrischer Strom durch einen Potentialdifferenz getrieben ist. Die

Gleitkontaktanordnung kann Teil eines derartigen Phasenleiters sein. Beispielsweise kann der Phasenleiter innerhalb ei- nes Kapselungsgehäuses angeordnet sein, welches den Phasen ¬ leiter umschließt. Der Phasenleiter kann relativ zum Kapselungsgehäuse elektrisch isoliert beabstandet gehalten sein. Ein im Innern des Kapselungsgehäuses befindliches Fluid kann eine elektrische Isolation des Phasenleiters bewirken. Ent- sprechend kann eine Kontaktanordnung auch fluidisoliert aus ¬ geführt sein. Um einen sich über längere Distanzen erstreckenden Phasenleiter wirtschaftlich herstellen zu können, kann der Phasenleiter aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt sein, wobei einzelne Segmente über eine Gleitkontaktanordnung miteinander kontaktiert werden können. Durch das Verwenden einer Gleitkontaktanordnung sind Relativbewegungen der einzelnen Segmente des Phasenleiters kompensierbar. Somit wird das Auftreten von Verspannungen im Phasenleiter verhindert. Eine Gleitkontaktanordnung weist dazu ein erstes Kontaktstück sowie ein zweites Kontaktstück auf. Die beiden Kontaktstücke sind relativ zueinander bewegbar. So ist beispielsweise im Rahmen einer Montage durch Ineinanderbewegen der Kontaktstücke eine Kontaktierung der Kontaktstücke ermöglicht. Kontakt ¬ bereiche der Kontaktstücke sollten dazu formkomplementär aus- gebildet sein. Beispielsweise kann ein Kontaktbereich des ersten Kontaktstückes buchsenförmig oder bolzenförmig und entsprechend gegengleich ein Kontaktbereich des zweiten Kon- taktstückes bolzenförmig oder buchsenförmig ausgebildet sein. Eine Relativbewegung sollte im Wesentlichen längs einer axial verlaufenden Gleitrichtung möglich sein. Dabei sind jedoch auch Abweichungen von einer idealen axialen Erstreckung einer axialen Gleitrichtung möglich, so dass beispielsweise auch ein Ausgleich eines Verkippens der Kontaktbereiche/der Kontaktstücke zueinander erfolgen kann. Bei einer bolzenförmig/ buchsenförmigen Ausgestaltung können Innen- bzw. Außenmantelflächen der Buchse bzw. des Bolzens als Kontaktbereiche die- nen. Um eine ausreichende Kontaktanpresskraft und definierte Stromübergangspunkte zu ermöglichen, sollte der Kontaktbe ¬ reich des ersten Kontaktstückes einer definierten Bahn folgen. Die Bahn kann zumindest abschnittsweise im Wesentlichen azimutal zu der Gleitrichtung verlaufen. Eine Bahn kann bei- spielsweise im Wesentlichen streifenförmig ausgelegt sein.

Eine Bahn kann in Form einer linienartigen Spur sich an einem der Kontaktstücke erstrecken. Ein gegengleicher Kontaktbereich sollte sich flächenartig, beispielsweise in Form einer Mantelfläche, erstrecken. Die Bahn kann beispielsweise durch eine Aufeinanderfolge von mehreren Kontaktierungspunkten eines Kontaktbereiches, welche einer galvanischen Berührung der Kontaktstücke dienen, definiert sein. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Bahn beispielsweise durch eine Kontaktvermitt ¬ lungseinrichtung, wie Kontaktfinger, Kontaktfedern, Kontakt- lamellen, usw. festgelegt ist, die im Verlauf der Bahn eine Vielzahl von Kontaktierungspunkten zwischen dem ersten und/ oder dem zweiten Kontaktstück herstellen. Der Kontaktbereich des ersten Kontaktstückes kann einstückig mit dem Kontakt ¬ stück ausgeformt sein, es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass zur Ausbildung eines Kontaktbereiches eine diskrete Kon ¬ taktvermittlungseinrichtung am ersten Kontaktstück angeordnet ist. Die Kontaktvermittlungseinrichtung kann an einem der Kontaktstücke gelagert sein und ein Teil eines Kontaktberei ¬ ches sein. Beispielsweise kann die Bahn durch eine im ersten oder im zweiten Kontaktstück verlaufende nutförmige Ausnehmung definiert sein, in welche beispielsweise eine Kontakt ¬ vermittlungseinrichtung eingelegt sein kann. Die Kontaktver- mittlungseinrichtung überbrückt der Bahn folgend einen Fügespalt zwischen erstem Kontaktstück und zweitem Kontaktstück. Somit können die Kontaktanpresskräfte zwischen den beiden Kontaktstücken entlang einer definierten Bahn übertragen wer- den. Anpresskräfte können gezielt im Bereich der Bahn übertragen werden.

In einer Projektion im Wesentlichen lotrecht zur Gleitrichtung der Kontaktstücke sollte die Bahn vorzugsweise einen An- stieg aufweisen. Das heißt, die Bahn ist zumindest ab ¬ schnittsweise im Wesentlichen verschieden von einer Parallelen bzw. Lotrechten zur Projektionsachse ausgerichtet. Die Gleitrichtung kann dabei durch eine Achse der Gleitrichtung definiert sein, längs welcher eine Relativbewegbarkeit zwi- sehen den Kontaktstücken der Gleitkontaktanordnung möglich ist. Diese Gleitrichtung kann beispielsweise eine Hauptrich ¬ tung einer Relativbewegung zwischen erstem und zweitem Kontaktstück sein, um die Kontaktbereiche der beiden Kontaktstü ¬ cke miteinander in Eingriff zu bringen bzw. voneinander zu trennen. Durch einen Anstieg im Verlauf der Bahn kann im Vergleich zur orthogonalen Lage von Bahnen bezüglich der Gleitrichtung unter Beibehaltung gleichartiger Dimensionen der Kontaktstücke die Anzahl potentieller Kontaktierungspunkte vergrößert werden. Damit steht eine vergrößerte Fläche zur Verfügung, um Kontaktanpresskräfte zu verteilen. Damit kann einem vorzeitigen punktuellen Verschleiß entgegengewirkt werden. Mit Vergrößerung der Anzahl der Kontaktierungspunkte vergrößert sich der Anlagebereich zwischen erstem und zweitem Kontaktstück, so dass sich Kräfte auf einer größeren Fläche verteilen. Damit ist einem punktuellen Überlasten der Anlagebereiche zwischen den Kontaktstücken entgegengewirkt, wodurch eine Abrasion reduziert wird. Damit kann die Standfestigkeit der Gleitkontaktanordnung erhöht werden. Bevorzugt können Kontaktstücke mit kreiszylindrischen Mantelflächen eingesetzt werden. Dies ermöglicht ein einfaches Kontaktieren der Kontaktstücke. Weiter können die Kontaktstücke auch relativ zu ¬ einander rotieren. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Bahn um die Gleitrichtung umläuft. Ein Umlauf der Bahn um die Gleitrichtung kann beispielsweise derart erfolgen, dass beispielsweise ein wellenförmiger, ge ¬ zahnter usw. Verlauf vorgesehen ist. Es kann ein offener Umlauf vorgesehen sein. In einer Projektion in Gleitrichtung kann beispielsweise durch einen wendeiförmigen Verlauf der Bahn eine offene Bahn definiert sein, welche beispielsweise durch ein mehrfaches Umlaufen um die Gleitrichtung bei einer Projektion in Richtung derselben einen geschlossenen Umlauf ergibt . Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass die Bahn einen wendeiförmigen Verlauf aufweist.

Ein wendeiförmiger Verlauf ermöglicht es, in Abhängigkeit der Wendelsteigung in Richtung der Gleitrichtung auch auf kurzen axialen Bereichen eine vergrößerte Anzahl von Kontaktierungs- punkten entlang der Bahn zwischen erstem und zweitem Kontaktstück anzuordnen. Die Steigung der Wendel kann variieren.

Eine weiter vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Bahn in sich geschlossen umläuft.

Durch einen in sich geschlossenen Umlauf der Bahn können dielektrisch günstige Kontaktbereiche ausgeformt werden, da ein endloser Umlauf der geschlossenen Bahn gegeben ist. Dabei kann zur Erhöhung der Anzahl der Kontaktierungspunkte zwischen den Kontaktstücken vorgesehen sein, dass mehrere in sich geschlossene Bahnen, die beispielsweise im Wesentlichen parallel verlaufend angeordnet sind genutzt werden. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Bahn in ihrem Verlauf einen monotonen Anstieg aufweist. Ein monotoner Anstieg der Bahn sollte bevorzugt über den gesamten Bahnverlauf gleichbleibend ausgeführt sein. Dadurch werden auch bei einer Relativbewegung der Kontaktstücke in Gleitrichtung zueinander alle Bahnabschnitte im Wesentlichen gleichartig beansprucht. Wendepunkte oder Sattelpunkte im

Bahnverlauf sollten vermieden werden, da diese Unstetigkeits- stellen im Anstieg darstellen, die gegebenenfalls wiederum zu punktuellem erhöhten Verschleiß führen könnten. Ein monotoner Verlauf kann beispielsweise durch eine wendeiförmige Bahn er- zielt werden.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Bahn eine elliptische Bahn ist. Eine elliptische Bahn weist an einer kreiszylindrischen Mantelfläche den Vorteil auf, dass deren Länge gegenüber einer kreisförmigen Bahn verlängert ist, wobei die Bahn in sich geschlossen ausgebildet sein kann. Die Bahn kann in einer Ebene liegen. Eine elliptische Bahn kann bevorzugt in einer Ebene verlaufen, welche von der Achse, die in Gleitrichtung verläuft, durchstoßen ist und dabei zwischen der Gleitrichtung und der Ebene bevorzugt einen Winkel verschieden von 90° ein ¬ geschlossen ist. Bevorzugt sollte ein stumpfwinkliges Schnei ¬ den der Ebene der elliptischen Bahn sowie der Achse der

Gleitrichtung vorgesehen sein.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass die elliptische Bahn an einer Mantelfläche eines Hohlzylin ¬ ders/Zylinders mit kreisförmigem/kreisringförmigem Quer- schnitt angeordnet ist.

Durch die Verwendung kreisförmiger bzw. kreisringförmiger Querschnitte ist die Möglichkeit gegeben, kreiszylinderman- telförmige Flächen innen- bzw. außenmantelseitig an den Kon- taktstücken zu nutzen, um einen Kontaktbereich auszubilden. Ein elliptischer Verlauf der Bahn, sollte bevorzugt in einer Ebene liegen, welche quer zur Gleitrichtung der relativ be- wegbaren Kontaktstücke liegt. Dadurch ist eine vereinfachte Montage möglich, da mit Kontaktierung der beiden Kontaktstücke miteinander zunächst ein kraftarmes Verbinden der Kontaktstücke ermöglicht ist und mit zunehmender Überlappung der Kontaktstücke miteinander ein kontinuierliches Ansteigen der Kontaktkräfte zu verzeichnen ist. Dies ermöglicht eine ver ¬ einfachte Montage der Gleitkontaktanordnung. Darüber hinaus weisen kreisförmige Konturen dielektrisch günstige Eigenschaften auf, so dass derartige Gleitkontaktanordnungen auch im Hoch- und Mittelspannungsbereich, d. h. mit Spannungen über 1000 Volt, insbesondere über 30000 Volt und 70000 Volt einsetzbar sind.

Weiterhin kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Kontakt- bereich eine der Bahn folgende elastisch verformbare Kontakt ¬ brücke aufweist.

Durch die Nutzung einer Kontaktbrücke ist es möglich, der Bahn folgend eine definierte Anzahl von Kontaktierungspunkten zwischen erstem und zweitem Kontaktstück auszubilden. Eine elastisch verformbare Kontaktbrücke durchsetzt dabei einen Fügespalt zwischen erstem und zweitem Kontaktstück und bildet eine Kontaktvermittlungseinrichtung zwischen den beiden Kontaktstücken aus. Bedarfsweise können verschiedenartige Kon- taktbrücken zum Einsatz gelangen. Beispielsweise können elastisch verformbare Kontaktfinger, elastisch verformbare Kontaktlamellen oder auch elastisch verformbare Schraubenfedern zum Einsatz gelangen. Die Kontaktbrücken können bei einem Kontaktieren der beiden Kontaktstücke miteinander unter re- versibler elastischer Verformung einen elastischen Verbund zwischen erstem und zweitem Kontaktstück herstellen. Durch eine derartige galvanische Kontaktierung ist ein elektrisch leitender Übergang im Kontaktbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Kontaktstück ermöglicht. Eine Kontaktbrücke kann Teil eines Kontaktbereiches, insbesondere des ersten Kontakt ¬ stückes sein. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Kontaktstücke relativ zueinander angular bewegbar sind.

Ein angulares Bewegen der Kontaktstücke kann alternativ oder zusätzlich zu einem Gleitbewegen der Kontaktstücke relativ zueinander vorgesehen sein. Ein angulares Bewegen, d. h. ein schwenkbewegliches Ausrichten der Kontaktstücke zueinander, kann beispielsweise um eine Achse erfolgen, welche quer, ins ¬ besondere im Wesentlichen lotrecht zur Gleitrichtung liegt. Aufgrund einer flexiblen Verformbarkeit eines Kontaktberei ¬ ches, beispielsweise durch eine elastisch verformbare Kon ¬ taktbrücke, kann ein Ausgleichen eines Vergrößern bzw. Reduzierens eines Fügespaltes zwischen dem ersten Kontaktstück sowie dem zweiten Kontaktstück erfolgen. Somit ist neben ei- nem axialen Ausgleichen von Relativbewegungen von Abschnitten eines Phasenleiters auch ein Verkippen der Phasenleiter über eine erfindungsgemäße Gleitkontaktanordnung ermöglicht. Je nach Maßgenauigkeit der Formkomplementarität der Kontaktstü ¬ cke zueinander, d. h. je nach Breite des Fügespaltes zwischen den Kontaktstücken, kann eine Auslenkung der Kontaktstücke zueinander um wenige Grad oder mehrere 10 Grad zulässig sein. Zusätzlich kann die Auslenkung durch die Tiefe der Überlappung der Kontaktstücke in Gleitrichtung begrenzt werden. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass zumindest eines der Kontaktstücke im Wesentlichen um die Ach ¬ se der Gleitrichtung drehbar ist.

Neben einem axialen und/oder angularen Bewegen der Kontakt- stücke der Gleitkontaktanordnung relativ zueinander kann auch eine Rotation zumindest eines der Kontaktstücke um eine Achse der Gleitrichtung vorgesehen sein. Dies kann eine zusätzliche Reduzierung eines punktuellen Abriebes eines Kontaktbereiches bewirken. Eine relative Drehung der Kontaktstücke zueinander kann zusätzlich auch von einer relativen Angularbewegung überlagert sein. So ist es beispielsweise möglich, dass eine schmalbandige Bahn eines Kontaktbereiches an einem der Kon- taktstücke einem größeren, beispielsweise hohlzylindrisch buchsenförmigen Kontaktbereich des anderen Kontaktstückes gegenübersteht .

Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sche ¬ matisch in einer Zeichnung gezeigt und nachfolgend näher beschrieben. Dabei zeigt die

Fig. 1 einen Schnitt durch eine Gleitkontaktanordnung, die

Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines aus der Fig. 1 bekann ¬ ten ersten Kontaktstückes und die

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines aus der Fig. 1 be ¬ kannten zweiten Kontaktstückes.

Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Gleitkontaktanord ¬ nung. Die Gleitkontaktanordnung weist ein erstes Kontaktstück

1 sowie ein zweites Kontaktstück 2 auf. Kontaktbereiche des ersten sowie des zweiten Kontaktstückes 1, 2 sind formkomple ¬ mentär ausgebildet, wobei das zweite Kontaktstück 2 hohlzy ¬ lindrisch ausgeformt ist. Die Kontaktstücke 1, 2 können kreisförmige Querschnitte aufweisen. Das erste Kontaktstück 1 weist eine zylindrische Kontur auf, so dass das erste Kon ¬ taktstück 1 in eine Hohlausnehmung des zweiten Kontaktstückes

2 hineinragen kann. Das erste Kontaktstück 1 kann beispielsweise ebenfalls hohlzylindrisch ausgeführt sein. Die beiden Kontaktstücke 1, 2 sind dabei im Wesentlichen koaxial zu ei ¬ ner Achse 3 ausgerichtet und überlappen in einander zugewand ¬ ten stirnseitigen Bereichen einander. Das zweite Kontaktstück 2 weist innenmantelseitig einen Kontaktbereich auf. Der Kontaktbereich des zweiten Kontaktstückes 2 ist durch einen Abschnitt einer Innenwandung des zweiten Kontaktstückes 2 ge ¬ bildet und weist dabei eine flächenartige Erstreckung auf, welche im Wesentlichen der Innenmantelfläche eines geraden Hohlzylinders mit kreisringförmigem Querschnitt entspricht. Das erste Kontaktstück 1 sowie das zweite Kontaktstück 2 sind Teil eines Phasenleiters, welcher einer Übertragung eines elektrischen Stromes längs der Achse 3 dient. Der Phasenlei ¬ ter ist dabei in verschiedene Segmente unterteilt, wobei zum Ausgleichen von Längenänderungen, die beispielsweise thermisch bedingt sind, das erste sowie das zweite Kontaktstück 1, 2 im Wesentlichen längs der Achse 3 (Gleitrichtung) relativ zueinander bewegbar sind. Sowohl das erste als auch das zweite Kontaktstück 1, 2 sind dabei innerhalb eines Kapse- lungsgehäuses 4 angeordnet. Das Kapselungsgehäuse 4 weist ei ¬ nen ersten rohrförmigen Kapselungsabschnitt 5 sowie einen zweiten rohrförmigen Kapselungsabschnitt 6 auf. Die beiden rohrförmigen Kapselungsabschnitte 5, 6 weisen ebenfalls eine hohlzylindrische Struktur auf, wobei die beiden Kapselungsab- schnitte 5, 6 den Phasenleiter in ihrem Inneren aufnehmen. Da das erste sowie das zweite Kontaktstück 1, 2 Teil des Phasen ¬ leiters sind, sind auch die beiden Kontaktstücke 1, 2 von dem Kapselungsgehäuse 4 umgeben. Die Kapselungsabschnitte 5, 6 sind dabei koaxial zur Achse 3 angeordnet. Neben einem Anord- nen eines einzigen Phasenleiters innerhalb eines Kapselungs ¬ gehäuses 4 kann auch eine Anordnung mehrerer Phasenleiter innerhalb eines gemeinsamen Kapselungsgehäuses 4 vorgesehen sein. Dabei sollten die Phasenleiter sowohl gegenüber dem Kapselungsgehäuse 4 als auch untereinander elektrisch iso- liert angeordnet sein. Zur elektrischen Isolation ist das Innere des Kapselungsgehäuses 4 mit einem elektrisch isolieren ¬ den Fluid befüllt. Das elektrisch isolierende Fluid umspült und durchspült die beiden Kontaktstücke 1, 2, so dass zwi ¬ schen den Kontaktstücken 1, 2 sowie dem Kapselungsgehäuse 4 eine elektrisch isolierende Strecke gebildet ist. Die Kon ¬ taktstücke 1, 2 selbst benötigen daher keine FeststoffIsola ¬ tion, die sie umgeben würde. Damit ist eine vereinfachte Aus ¬ bildung der Kontaktbereiche und eine vereinfachte Überlappung der beiden Kontaktstücke 1, 2 ermöglicht. Als elektrisch iso- lierende Fluide können beispielsweise Gase und/oder Flüssig ¬ keiten eingesetzt werden. Bevorzugt können elektronegative Fluide wie Schwefelhexafluorid, Kohlendioxid, Stickstoff oder andere Gemische eingesetzt werden. Das Kapselungsgehäuse 4 sollte dazu fluiddicht ausgebildet sein, um ein im Inneren des Kapselungsgehäuse 4 eingeschlossenes Fluid an einem Ver ¬ flüchtigen zu hindern. Das Kapselungsgehäuse 4 kann als

Druckbehälter ausgeführt sein, so dass ein im Innern befindliches Fluid unter Überdruck gesetzt werden kann. Zwischen dem ersten sowie dem zweiten rohrförmigen Kapselungsabschnitt 5, 6 weist das Kapselungsgehäuse 4 einen längenveränderlichen Kapselungsgehäuseabschnitt 7 auf. Der längenveränderliche Kapselungsgehäuseabschnitt 7 ist vorliegend balgförmig ausge ¬ bildet und ist einerseits fluiddicht mit dem ersten rohrför ¬ migen Kapselungsgehäuseabschnitt 5 und andererseits mit dem zweiten rohrförmigen Kapselungsabschnitt 6 verbunden. Der längenveränderliche Kapselungsgehäuseabschnitt 7 ist dabei im Wesentlichen koaxial zur Achse 3 ausgerichtet. Vorliegend sind der längenveränderliche Kapselungsgehäuseabschnitt 7 so ¬ wie das erste und das zweite Kontaktstück 1, 2 in axialem Verlauf derart angeordnet, dass die beiden Kontaktstücke 1, 2 von dem längenveränderlichen Kapselungsgehäuseabschnitt 7 um- griffen sind. Dadurch ist es möglich, dass relativ Längenveränderungen im Phasenleiter sowie gegebenenfalls im Kapselungsgehäuse 4 auftretende Längenänderungen nah beieinanderliegend kompensiert werden können. Weiterhin ist durch eine benachbarte Lage der Kontaktstücke 1, 2 der Gleitkontaktan- Ordnung sowie des längenveränderlichen Kapselungsgehäuseab ¬ schnittes 7 die Möglichkeit gegeben, ein begrenztes Verkippen der Kontaktstücke 1, 2 und gegebenenfalls ein bevorzugt kor ¬ respondierendes Verkippen des ersten und zweiten rohrförmigen Kapselungsgehäuseabschnittes 5, 6 zuzulassen und zu kompen- sieren. Dadurch ist eine flexible Elektroenergieübertragungs ¬ einrichtung gegeben. Um die Kontaktstücke 1, 2 relativ zu dem Kapselungsgehäuse 4 zu positionieren, können elektrisch isolierende Stützelemente vorgesehen sein, welche sich von dem jeweiligen Kontaktstück 1, 2 zu dem Kapselungsgehäuse 4 hin erstrecken und das elektrisch isolierende Fluid dabei queren. Beispielsweise können säulenförmige Stützisolatoren oder auch scheibenförmige Stützisolatoren zur Anwendung kommen. Während das zweite Kontaktstück 2 innenmantelseitig einen Kontaktbereich aufweist, welcher einer Innenmantelfläche ei ¬ nes geraden Hohlzylinders mit kreisringförmigem Querschnitt entspricht, weist das erste Kontaktstück 1 im Vergleich dazu einen flächenmäßig kleineren Kontaktbereich auf. Der Kontaktbereich des ersten Kontaktstückes 1 folgt einer Bahn 8, wel ¬ che in einer lotrechten Projektion zur Achse 3 (vorliegend zur Zeichenebene der Figur 1) einen Anstieg aufweist, so dass in der Projektion die Bahn 8 quer zur Achse 3 jedoch nicht lotrecht von dieser geschnitten ist. Eine derartige Projekti ¬ on lotrecht zur Achse 3 ist in der Fig. 1 beispielhaft ge ¬ zeigt. Die Bahn 8 des Kontaktbereiches des ersten Kontaktstü ¬ ckes 1 ist vorliegend durch eine in eine Außenmantelfläche des ersten Kontaktstückes 1 eingebrachte in sich geschlossen umlaufende Nut festgelegt. Der Kontaktbereich des ersten Kon ¬ taktstückes 1 weist eine streifenförmige Bahn 8 auf. Die Bahn 8 läuft in sich geschlossen um die Zylinderachse des ersten Kontaktstückes 1. Die Bahn 8 weist die Form eines ellipti- sehen Ringes auf. Die Bahn 8 liegt in einer Ebene. Die in sich geschlossen umlaufende Nut öffnet sich in radialer Richtung, wobei die Bahn 8 einen elliptischen Verlauf aufweist. Der Kontaktbereich des ersten Kontaktstückes 1 weist eine Kontaktbrücke 9 auf. Die Kontaktbrücke 9 ist vorliegend in Form einer Wendelfeder ausgeführt, die mit ihrem Wendelgang dem Verlauf der Bahn 8 folgt und einen elliptischen Ring ausbildet. Dabei ist die Erstreckung der Kontaktbrücke 9 in ra ¬ dialer Richtung derart gewählt, dass Wendeln der Kontaktbrü ¬ cke 9 die Mantelfläche des ersten Kontaktstückes 1 überragen. Nutflanken der die Bahn 8 definierenden Nut verhindern ein axiales Herausbewegen der Kontaktbrücke 9 aus der Nut. Die Kontaktbrücke 9 überragt die Mantelfläche des ersten Kontakt ¬ stückes 1 in der Art, dass bei einem Einführen des ersten Kontaktstückes 1 in eine buchsenförmige Öffnung bzw. den Kon- taktbereich des zweiten Kontaktstückes 2 eine elastische Ver ¬ formung der Kontaktbrücke 9 erfolgt, so dass sowohl am ersten als auch am zweiten Kontaktstück 1, 2 Kontaktierungspunkte gebildet sind, welche einen impedanzarmen Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Kontaktstück 1, 2 über die Kontaktbereiche ermöglicht. Neben einer Verwendung einer Wendel ¬ feder sind auch weitere Elemente zur Ausbildung eines Kon- taktbereiches in Form einer Kontaktbrücke 9 möglich. Bei ¬ spielsweise können auch elastisch verformbare Kontaktfinger, Kontaktlamellen oder andere geeignete elastisch verformbare Kontaktbereiche zur Verwendung kommen. Mit einer unterbrochenen Volllinie ist in der Figur 1 eine zweite Bahn 8a symbolisiert. Beispielsweise können auch meh ¬ rere Bahnen 8, 8a an einem oder beiden Kontaktstücken 1, 2 positioniert werden, so dass die Anzahl der Kontaktierungs- punkte zusätzlich erhöht werden kann. Neben einem parallelen Ausbilden beispielsweise zweier elliptischer Bahnen 8, 8a kann beispielsweise auch eine wendeiförmig außenmantelseitig um das erste Kontaktstück 1 umlaufende Bahn vorgesehen sein.

Neben der in der Fig. 1 gezeigten elliptischen Bahn 8 bzw. mehrerer parallel angeordneter Bahnen 8, 8a können auch weitere Verläufe vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine Bahn

8, 8a mit variierenden Anstiegen vorgesehen sein. So kann eine Bahn 8 beispielsweise auch wellenförmig, sprungartig oder gezackt und so weiter verlaufen.

Die Fig. 2 zeigt eine Vergrößerung des Kontaktbereiches des ersten Kontaktstückes 1 mit der Bahn 8 und der Kontaktbrücke

9. Die Kontaktbrücke 9 ragt über die Mantelfläche des ersten Kontaktstückes 1 um einen Betrag A hinaus. Dieser Betrag A ist nötig, um eine elastische Verformung der Kontaktbrücke 9 bei einem Einführen derselben in den Kontaktbereich des zweiten Kontaktstückes 2 vorzunehmen. Desweiteren ist diese Überragung A durch die Kontaktbrücke 9 notwendig, um auch ein ge ¬ gebenenfalls zwischen den beiden Kontaktstücken 1, 2 quer zur Achse 3 vorgesehenes Verkippen auszugleichen und eine dauerhafte Kontaktierung zwischen erstem und zweitem Kontaktstück 1, 2 unabhängig von einer Relativlage in Richtung der Achse 3 sowie bei einem im Wesentlichen lotrecht um die Achse 3 er ¬ folgten Verkippen der Kontaktstücke 1, 2 auszugleichen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einer Rotation von erstem und zweitem Kontaktstück relativ zueinander, so dass zusätz- lieh eine verbesserte Nutzung des am zweiten Kontaktstück 2 zur Verfügung stehenden Kontaktbereiches gegeben ist. In der Figur 2 ist mit unterbrochener Volllinie der in sich geschlossene Umlauf der Bahn 8 in einer Ebene symbolisiert. Die Ebene der Bahn 8 wird von der Achse 3 durchstoßen. Die Achse 3 und die Ebene der Bahn 8 sind dabei verschieden von 90° zu ¬ einander ausgerichtet.

Weiter ist mit unterbrochener Volllinie der Verlauf einer weiteren Bahn 8a mit elliptischem Verlauf symbolisiert.

Die Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht in den Kontakt ¬ bereich des zweiten Kontaktstückes 2 hinein. Zwischen den unterbrochenen Volllinien erstreckt sich der genutzte Kontaktbereich des zweiten Kontaktstückes 2, welcher beispielsweise genutzt wird, wenn eine Verkippung vom ersten und zweiten Kontaktstück 1, 2 relativ zueinander erfolgt. Dadurch entsteht ein sichelförmig gekrümmter Bereich, wobei im Bereich der Sichelenden einer Achse einer angularen Verkippung von erstem und zweitem Kontaktstück 1, 2 liegt. In dem schraf- fierten sichelförmigen Bereich erfolgt ein Anliegen von Kon- taktierungspunkten zwischen den Kontaktbereichen des ersten bzw. zweiten Kontaktstückes 1, 2. Zusätzlich zu einer derartigen angularen Auslenkung vom ersten und zweiten Kontaktstück 1, 2 kann auch noch eine axiale Relativbewegung vom ersten und zweiten Kontakstück 1, 2 erfolgen. Weiterhin kann zusätzlich auch ein Rotieren vom ersten und zweiten Kontaktstück relativ zueinander erfolgen, wodurch eine verbesserte Nutzung des am zweiten Kontaktstück 2 zur Verfügung stehenden Kontaktbereiches ermöglicht wird.