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Patent Searching and Data


Title:
SLIDING DOOR DRIVE OF A MOTOR VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/041789
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a drive of a sliding door of a motor vehicle comprising an electric drive unit (2), a drive cable (10) and a guide (3) for the drive cable (10). Said drive unit (2), the drive cable (10) and the guide (3) are fixed in the vehicle body (K) and the sliding door can be moved by means of the drive cable (10) with respect to the vehicle body. At least one sub-assembly (33) of the guide (3) of the drive cable (10) is modular and the drive cable (10) can be deflected by the modular sub-assembly (33).

Inventors:
HAUBS RAINER (DE)
CHILLA RAINHARD (DE)
Application Number:
PCT/DE2016/100413
Publication Date:
March 16, 2017
Filing Date:
September 07, 2016
Export Citation:
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Assignee:
KIEKERT AG (DE)
International Classes:
E05F15/643; E05F15/655
Foreign References:
US20040195419A12004-10-07
EP2907954A12015-08-19
GB2311809A1997-10-08
JP2001115736A2001-04-24
DE102006046602A12008-04-03
DE102006046569A12008-04-03
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Claims:
Patentansprüche

1. Antrieb einer Schiebetür eines Kraftfahrzeugs aufwei¬ send eine elektrische Antriebseinheit (2), ein Antriebsseil (10) und eine Führung (3) für das Antriebsseil (10), wobei die Antriebseinheit (2), das Antriebsseil (10) und die Füh¬ rung (3) fest in einer Karosserie (K) des Kraftfahrzeuges aufgenommen ist und die Schiebetür mittels des Antriebs¬ seils (10) gegenüber der Karosserie bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Baugruppe (33) der Füh¬ rung (3) des Antriebsseils (10) modular aufgebaut ist und das Antriebsseil (10) über die modulare Baugruppe (33) um¬ lenkbar ist . 2. Schiebetürantrieb (1) nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass ein Seilende des Antriebsseils (10) in zu¬ mindest eine Seilumlenkung (14) einfädelbar ist.

3. Schiebetürantrieb (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilführung ein Seilführungsrohr

(3) aufweist und das Führungsrohr (3) ein Haltemittel (9) aufweist .

4. Schiebetürantrieb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (9) in die

Seilumlenkung (14) einfügbar, insbesondere formschlüssig einfügbar ist.

5. Schiebetürantrieb (1) nach Anspruch 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Ende der Seilführung und/oder des Hal¬ temittels (9) mittels eines Oberteils (24) an der Seilum¬ lenkung (14) fixierbar ist.

6. Schiebetürantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtungsteil (11, 29) derart an der Seilumlenkung (14) montierbar ist, dass mit- tels der Seilumlenkung (14) das Antriebsseil (10) aus der Karosserie (K) des Kraftfahrzeuges herausführbar ist.

7. Schiebetürantrieb (1) nach Anspruch 6, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass zumindest die Seilumlenkung (14) das Ober- teil (24) und die Dichtung (11, 29) die modulare Baugruppe (33) bilden.

8. Schiebetürantrieb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsseil (10) ein Dichtungsmittel (11), insbesondere eine Dichtungsmanschet¬ te, aufweist, wobei das Dichtungsmittel (11) mit der Dich¬ tung (29) eine Dichteinheit bildet.

9. Schiebetürantrieb (1) nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsmittel (11) in die Dich¬ tung (29) einfügbar ist.

10. Schiebetürantrieb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die modulare Baugruppe (33) zumindest ein Mittel zur Befestigung (25, 26, 27) der Bau¬ gruppe (33) an der Karosserie (K) des Kraftfahrzeugs auf¬ weist.

Description:
Schiebetürantrieb eines Kraftfahrzeugs

Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Antrieb einer Schiebetür eines Kraftfahrzeugs aufweisend eine elektrische Antriebseinheit, ein Antriebsseil und eine Führung für das Antriebsseil, wo ¬ bei die Antriebseinheit, das Antriebsseil und die Führung fest in eine Karosserie des Kraftfahrzeugs aufgenommen ist und die Schiebetür mittels des Antriebsseils gegenüber der Karosserie bewegbar ist.

Um die Bedienung einer Schiebetür in einem Kraftfahrzeug zu erleichtern, insbesondere um die Bedienung zum Beispiel für Kinder zu erleichtern, werden Schiebetüren mit Antrieben ausgestatteten, so dass lediglich eine Initialisierung stattfinden muss, um die Schiebetür zu öffnen oder zu schließen. Eine Initialisierung kann dabei mittels einer Funkversteuerung oder eines Drucktasters bzw. Schalters er ¬ folgen. Zumeist wird die Schiebetür mittels eines elektri- sehen Antriebs geschlossen oder geöffnet. Dabei gleitet die Schiebetür zumeist in Führungsschienen entlang des Kraft ¬ fahrzeugs und bewegt sich gegenüber der Karosserie.

Da die Schiebetüren auch große Öffnungen, wie beispielswei- se bei Transportern freigeben und verschließen, muss einer ¬ seits ein entsprechender Antrieb mit einer entsprechenden Leistung bereitgestellt werden und es muss sichergestellt sein, dass die Mittel zum Antreiben der Schiebetür diese Kraft entsprechend übertragen können. Ist einerseits die Kraftübertragung und Bereitstellung wichtig, ist anderer ¬ seits auch eine Führung der Kraftübertragungsmittel und dessen Einbau im Kraftfahrzeug ein wichtiger Bestandteil für eine dauerhafte Funktion der Schiebetür. Um diesen An ¬ forderungen gerecht zu werden, sind verschiedene Antriebs ¬ systeme und Montageausbildungen bekannt geworden. So offenbart die DE 10 2006 046 602 AI einen Antrieb für eine Schiebetür für ein Kraftfahrzeug, wobei die Schiebetür mittels eines Antriebsseils entlang einer Führungsbahn be ¬ wegbar ist. Das Antriebsseil wird mittels einer elektri ¬ schen Motorgetriebeeinheit auf einer Seiltrommel auf- und abgewickelt. Ein jeweiliges Ende des Antriebsseils zieht dabei die Schiebetür entweder in Öffnungs- oder in Schließ ¬ richtung. Um eine ordnungsgemäße Krafteinleitung in beide Bewegungsrichtungen zu ermöglichen, ist das Antriebsseil über Umlenkeinrichtungen geführt. An der jeweiligen an- triebsseitigen Umlenkeinrichtung wird das betreffende An ¬ triebsseil um ca. 90° umgelenkt und geht von seinem Verlauf in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs in einen solchen in Qu ¬ errichtung über, um dann in die Führungsbahn einzutauchen. Die Antriebseinheit und die an den jeweiligen Enden der An- triebseinheit befindlichen Umlenkeinrichtungen sind als ei ¬ ne einheitliche Baugruppe ausgebildet, so dass ein sicheres Umlenken wie auch ein Bereitstellen der notwendigen zur Be ¬ wegung der Schiebetür notwendigen Kraft bereitstellbar ist. Aus der DE 10 2006 046 569 AI ist ebenfalls ein gattungsge ¬ mäßer elektrischer Antrieb für eine Schiebetür eines Kraft ¬ fahrzeugs bekannt geworden. Der Schiebetürantrieb umfasst einen Elektromotor, der mit einem Planetengetriebe zusam ¬ menwirkt und der eine Seiltrommel antreibt, mittels der das Antriebsseil aufwickelbar und in beide Bewegungsrichtungen der Schiebetür eine Kraft auf die Schiebetür in der Füh ¬ rungsbahn hin und her bewegt werden kann, wird das An- triebsseil über Umlenkeinrichtungen geführt, so dass die Schiebetür in beide Bewegungsrichtungen mittels des An ¬ triebsseils hin und her ziehbar ist. Damit eine Kraft auf das flexible Antriebsmittel aufbringbar ist, muss das An- triebsseil bzw. das flexible Antriebsmittel an den jeweili ¬ gen Umlenkeinrichtungen sicher geführt und fest mit der Ka ¬ rosserie verbunden sein. Die Antriebseinrichtung ist dazu als einheitliche Baueinheit ausgeführt und wird entspre ¬ chend als komplette Baueinheit montiert. Durch die Ausbil- dung einer festen Baueinheit ist ein sicheres hin und her Ziehen der Schiebetür gewährleistet.

Da die Entfernungen, das heißt der Weg der Bewegung der Schiebetür bei großen Türen auch lang sein kann, ist es je nach Ausführungsform und Breite bzw. Größe der Schiebetür notwendig, zumindest eine Umlenkeinrichtung in einem großen Abstand zur Antriebseinheit im Kraftfahrzeug zu montieren. Insbesondere das Einbauen der weit beabstandeten Umlenkein ¬ richtung und das Führen zwischen dem Fahrzeugaußen- und - innenblech kann dabei mit Aufwand verbunden sein.

Ein Problem, das sich bei der Entwicklung von Schiebetüran ¬ trieben stellt, ist somit, dass einerseits genügend Kraft zur Verfügung gestellt wird, dass andererseits die Kraft ordnungsgemäß an die zu bewegende Schiebetür weitergeleitet werden muss und darüber hinaus ein leichter Einbau der An ¬ triebseinheit in die Karosserie des Kraftfahrzeugs gewähr ¬ leistet werden muss. Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Schiebe ¬ türantrieb bereitzustellen. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, einen Schiebetürantrieb für ein Kraftfahr- zeug bereitzustellen, der ein sicheres Umlenken der zur Be ¬ wegung der Schiebetüren benötigten Kräften ermöglicht und der andererseits leicht im Kraftfahrzeug zu montieren ist. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine konstruk ¬ tiv einfache und kostengünstige Möglichkeit zur Bewegung und zum Antreiben einer Schiebetür eines Kraftfahrzeugs be ¬ reitzustellen.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgen ¬ den beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkend sind, es sind vielmehr beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung, den Unteransprüchen und den Zeich ¬ nungen beschriebenen Merkmale möglich.

Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Erfindung dadurch ge ¬ löst, dass ein Antrieb einer Schiebetür eines Kraftfahr ¬ zeugs bereitgestellt wird, aufweisend eine elektrische An ¬ triebseinheit, ein Antriebsseil und eine Führung für das Antriebsseil, wobei die Antriebseinheit, das Antriebsseil und die Führung fest in eine Karosserie des Kraftfahrzeugs aufgenommen ist und die Schiebetür mittels des Antriebs ¬ seils gegenüber der Karosserie bewegbar ist, wobei zumin ¬ dest eine Baugruppe der Führung des Antriebsseils modular aufgebaut ist und das Antriebsseil über eine modulare Bau ¬ gruppe umlenkbar ist. Durch den modularen Aufbau der An ¬ triebseinheit der Schiebetür ist nun die Möglichkeit ge ¬ schaffen, einerseits eine sichere Umlenkung der zur Bewe ¬ gung der Tür benötigten Kraft bereitzustellen und anderer ¬ seits ein leichtes Montieren der Schiebetürantriebseinheit zu ermöglichen. Die Ausbildung der Umlenkeinheit als sepa ¬ rate Baugruppe und in Form eines Moduls bietet dabei die Möglichkeit, die Baugruppe Seilumlenkung separat und nach einem Einbau des Schiebetürantriebs am Antrieb und Kraft ¬ fahrzeug zu montieren. Dadurch muss die vom Antrieb beab- standete Umlenkeinrichtung nicht während des Einbaus zwi ¬ schen dem Außen- und Innenblech des Fahrzeugs geführt wer ¬ den, sondern es muss lediglich die Motorgetriebeeinheit montiert werden.

Als Antrieb einer Schiebetür eines Kraftfahrzeugs wird ge ¬ mäß der Erfindung eine elektromotorischer Antrieb angese ¬ hen, der in der Lage ist, ein Antriebsseil derart zu füh ¬ ren, wickeln und anzutreiben, dass damit eine Schiebetür entlang und in Bezug auf eine Karosserie eines Kraftfahr ¬ zeugs in einer Führungsbahn zu bewegen. Vorzugsweise ist der Antrieb mit einem Getriebe und noch bevorzugter mit ei ¬ nem Planetengetriebe ausgestattet, so dass eine Bewegung der Schiebetür notwendige Kraft bereitgestellt werden kann.

Darüber hinaus bietet der Einsatz eines Planetengetriebes die Möglichkeit, den elektrischen Antrieb vom Seil und so ¬ mit von der Schiebetür zu entkoppeln. Dies kann beispiels ¬ weise dann vorteilhaft sein, wenn bei einem Stromausfall die Schiebetür manuell bewegt werden soll oder muss. Vor ¬ teilhafterweise bietet sich ein elektrischer Antrieb in Form eines Elektromotors an, da elektrische Energie im Kraftfahrzeug zur Verfügung steht. Als Antriebsmittel dient ein Antriebsseil. Ein Antriebsseil bietet den Vorteil, dass es leicht umlenkbar ist und zum Beispiel in einem Führungs ¬ rohr durch die Karosserie in Richtung der Umlenkeinrichtung leicht führbar ist. Darüber hinaus bietet der Einsatz eines Führungsseils eine kostengünstige konstruktive Lösung, um die elektrische Antriebseinheit an unterschiedliche Baufor ¬ men und Größen der Schiebetür anzupassen. Wird beispiels ¬ weise mit einem Antrieb gearbeitet und kommt der Antrieb für unterschiedlich breite Türen, das heißt unterschiedlich große Öffnungen im Kraftfahrzeug zum Einsatz, so muss le ¬ diglich ein Teil der Führung des Seils ausgetauscht und die Länge des Seils angepasst werden. Es ist somit leicht, die Antriebseinheit an unterschiedliche Anforderungen anzupas ¬ sen .

Um das Antriebsseil vom Antrieb bis an die Umlenkeinrich ¬ tungen zu führen, sind Führungen für das Antriebsseil vor ¬ gesehen. Eine Führung kann beispielsweise aus einem Füh ¬ rungsrohr bestehen, das das Antriebsseil durch die Karosse ¬ rie in Richtung der Baugruppe Seilumlenkung führt. Damit die Antriebseinheit die Schiebetür ordnungsgemäß bewegen kann, ist die Antriebseinheit und die Führung für das An ¬ triebsseil fest im Kraftfahrzeug aufgenommen. Das Antriebs ¬ seil wird im Antrieb aufgewickelt, durch die Führungen ge ¬ führt und im Bereich der Seilumlenkungen aus der Antriebs ¬ einheit herausgeführt, so dass es mit der Schiebetür und/oder einem Mittel zum Bewegen der Schiebetür verbindbar ist .

In vorteilhafter Weise bildet die Seilumlenkung und zumin ¬ dest die von der elektrischen Antriebseinheit beabstandete Baugruppe eine modulare Seilumlenkung. Modular bedeutet hierbei, dass die Seilumlenkung als separates Bauteil an den Antrieb bzw. die Führung für das Antriebsseil anbindbar ist. Ein modularer Aufbau ermöglicht es hierbei, dass die Baugruppe separat montierbar und darüber hinaus an unter- schiedliche Begebenheiten im Kraftfahrzeug anpassbar ist. Ein modularer Aufbau bietet somit gleich mehrere Vorteile. Einerseits ermöglicht der modulare und separate Zusammenbau die Möglichkeit, die Seilumlenkung erst nach dem Einbau der elektrischen Antriebseinheit zu montieren und darüber hin ¬ aus den Vorteil einer leichten Anpassbarkeit an unter ¬ schiedliche Gegebenheiten in der Kraftfahrzeugkarosserie . Es können somit für einen Antrieb unterschiedliche Module bereitgestellt werden, die als separate Baugruppen an die elektrische Antriebseinheit montierbar sind. Unterschiedli ¬ che Module können beispielsweise schon dann zum Einsatz kommen, wenn es in einem Kraftfahrzeug zwei Schiebetüren gibt, so dass ein Modul auf einer Seite des Kraftfahrzeugs und ein anderes Modul auf der entgegengesetzten Seite des Kraftfahrzeugs zum Einsatz kommt. Somit muss nicht die ge ¬ samte Baugruppe geändert werden, sondern es kann beispiels ¬ weise lediglich zum Austausch der modularen Baugruppe Sei ¬ lumlenkung kommen.

Erfindungsgemäß weist der Schiebetürantrieb in seinem Grundaufbau ein Antriebsseil auf, das aus der Führung her ¬ ausragt. In vorteilhafter Weise kann an dem Seilende des Antriebsseils zum Beispiel eine Kugelpfanne befestigt sein, die dann mit einem Antriebsschlitten, der in einer Füh ¬ rungsbahn geführt ist, verbindbar ist. Eine vorteilhafte Ausgestaltungsform ergibt sich dann, wenn ein Seilende des Antriebsseils in zumindest eine Seilumlenkung einfädelbar ist. Dadurch, dass das Seilende in die Seilumlenkung einfä ¬ delbar ist, besteht nun die Möglichkeit, am Seilende ein Verbindungsmittel für zum Beispiel einen Schlitten zu mon ¬ tieren. Darüber hinaus bietet das Einführen des Seilendes in die Baugruppe Seilumlenkung den Vorteil, dass das fertig montierte Antriebsseil in die Seilumlenkung einlegbar ist und somit eine konstruktiv einfache Möglichkeit geschaffen ist, eine beabstandete Seilumlenkung für den Schiebetüran ¬ trieb bereitzustellen.

In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dann ein Vorteil, wenn die Seilführung ein Seilfüh ¬ rungsrohr aufweist und das Seilführungsrohr ein Haltemittel aufweist. Ein Haltemittel an einem Ende des Führungsrohrs ermöglicht es hierbei, das Führungsrohr sicher mit der Sei ¬ lumlenkung zu verbinden. Ein Haltemittel kann beispielswei ¬ se einstückig an dem Seilführungsrohr ausgebildet sein und zum Beispiel aus einer Verpressung, Verdickung oder einer Einformung am Seilführungsrohr gebildet sein. Ist bei- spielsweise eine Einformung in Form einer Öffnung am Seil ¬ führungsrohr vorhanden, so kann diese Öffnung mit einer Er ¬ höhung oder einem Bolzen an der Seilumlenkung verbunden werden, so dass ein sicheres Fixieren des Seilführungsrohrs mit der Seilumlenkung gewährleistet werden kann.

Darüber hinaus sind natürlich auch formschlüssige Verbin ¬ dungen als kooperierende Erhebungen und/oder Vertiefungen zwischen Seilumlenkung und Seilführungsrohr vorstellbar. Darüber hinaus kann das Haltemittel auch als separates Bau- teil mit dem Seilführungsrohr verbunden sein. Ist bei ¬ spielsweise das Seilführungsrohr aus einem metallischen Werkstoff hergestellt, so kann das Haltemittel beispiels ¬ weise als Kunststoffspritzteil an das Seilführungsrohr an ¬ gespritzt oder mit dem Seilführungsrohr zum Beispiel in Form einer Passung verbunden sein. Das Haltemittel gewähr ¬ leistet dabei, dass eine sichere Verbindung zwischen dem Seilführungsrohr und der Seilumlenkung vorhanden ist. Dadurch wird einerseits die Lage des Antriebsseils fixiert und andererseits das Antriebsseil sicher durch die Seilum ¬ lenkung geführt. Die Seilumlenkung umfasst beispielsweise eine Aufnahme für das Haltemittel, eine Grundplatte und ein an der Grundplatte befestigtes Umlenk- oder Führungsrad für das Antriebsseil. Das Haltemittel wird in die Aufnahme der Seilumlenkung eingefügt oder mit der Aufnahme verbunden. Dies bietet gleichzeitig den Vorteil, dass mittels der Aus ¬ bildung der Aufnahme in der Grundplatte der Seilumlenkung der Anstellwinkel des Antriebsseils auf das Umlenk- bzw. Führungsrad einstellbar ist. Einerseits kann die Aufnahme einstellbar gestaltet sein, die Aufnahme kann aber auch in ¬ dividuell je Modul der Baugruppe ausgebildet sein, so dass für jede modulare Baugruppe eine Seilumlenkung einsetzbar ist. Durch das Einfügen des Haltemittels in die Seilumlen ¬ kung, und insbesondere das formschlüssige Einfügen des Hal ¬ temittels in die Seilumlenkung ist eine weitere vorteilhaf ¬ te Ausgestaltungsform der Erfindung gebildet. In vorteil ¬ hafter Weise kann das Haltemittel somit ein sicheres Führen und Positionieren des Antriebsseils gewährleisten.

Ist das Ende der Seilführung und/oder des Haltemittels mit ¬ tels eines Oberteils an der Seilumlenkung fixierbar, so ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung. Durch den Einsatz eines Oberteils zur Fixie ¬ rung bzw. Lagesicherung der Seilführung und/oder des Hal ¬ temittels ist eine weitere Möglichkeit gegeben, einen modu- laren Aufbau der Umlenkeinrichtung bzw. Baugruppe Seilum ¬ lenkung zu realisieren. Je nach eingesetztem Haltemittel und/oder eingesetzter Seilführung besteht die Möglichkeit mittels eines individuellen Oberteils, das angepasst an die Seilführung bzw. das Haltemittel ausführbar ist, kann mit einer Seilumlenkung gearbeitet werden, wohingegen unter ¬ schiedliche Seilführungen und/oder Haltemittel an die Sei ¬ lumlenkung adaptierbar sind. Das Oberteil umschließt dabei das Haltemittel bzw. die Seilführung zumindest bereichswei- se aber bevorzugt zumindest größtenteils, so dass ein si ¬ cheres Fixieren an der Seilumlenkung gewährleistet werden kann. Vorzugsweise umschließt das Oberteil die Seilführung und/oder das Haltemittel um 180° oder mehr. Das Haltemittel bzw. die Seilführung ist somit sicher und konstruktiv ein- fach an der Seilumlenkung befestigbar.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dann, wenn ein Dichtungsteil derart an der Seilumlenkung montierbar ist, dass mittels der Seilumlenkung das An ¬ triebsseil aus der Karosserie des Kraftfahrzeugs heraus ¬ führbar ist. Mittels eines Dichtungsteils kann die Seilum ¬ lenkung auch in einem Bereich eingebaut werden, der äußeren Witterungseinflüssen ausgesetzt ist. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn ein optimaler Kraftangriffspunkt für die Schiebetür erzielt werden soll. Dazu kann auch das Um ¬ lenk- und Führungsrad von dem Dichtungsteil umfasst sein, so dass das Dichtungsrad zumindest in dem vom Dichtungsteil umgebenden Bereich außerhalb der Karosserie angeordnet sein. Mittels des Dichtungsteils ist die Seilumlenkung so ¬ mit optimal zu einem in der Führungsbahn geführten Füh ¬ rungsschlitten ausrichtbar.

In vorteilhafter Weise bilden erfindungsgemäß zumindest die Seilumlenkung, das Oberteil und die Dichtung die modulare Baugruppe des Schiebetürantriebs. Mittels der Seilumlenkung ist der Biegeradius des Seils einhaltbar, es kann ein si ¬ cheres Führen des Seils gewährleistet werden und das Seil ist in Bezug auf die Antriebsmittel für die Schiebetür aus ¬ richtbar. Mittels des Oberteils kann ein sicheres Fixieren der Seilführung und/oder des Haltemittels erfolgen und zu ¬ sätzlich bietet die Dichtung die Möglichkeit, die modulare Baugruppe optimal zum Antriebsmittel der Schiebetür auszu ¬ richten. Als Antriebsmittel kann hierbei zum Beispiel ein in der Führungsbahn geführter Führungsschlitten bezeichnet werden. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung wird dann ein Vorteil erzielt, wenn die modu ¬ lare Baugruppe zumindest ein Mittel zur Befestigung der Baugruppe an der Karosserie des Kraftfahrzeugs aufweist.

Die Integration eines Befestigungsmittels in die Baugruppe Seilumlenkung ermöglicht es in konstruktiv einfacher Weise, die komplette Baugruppe unmittelbar an der Karosserie zu befestigen. Dazu kann beispielsweise in das Oberteil oder die Seilumlenkung ein Befestigungsmittel, wie beispielswei ¬ se eine Mutter oder ein Gewinde eingelassen oder eingeformt sein. Das Vorhandensein eines Befestigungsmittels in der Baugruppe Seilumlenkung ermöglicht somit ein sehr leichtes und unkompliziertes Befestigen der Baugruppe in der Karos ¬ serie des Kraftfahrzeugs. Darüber hinaus stellt die Lösung eine kostengünstige Möglichkeit dar, um die Baugruppe Sei ¬ lumlenkung sicher zu positionieren und in der Karosserie zu fixieren. Beispielsweise können drei Befestigungspunkte o- der mehr an der Baugruppe vorhanden sein.

Weist das Antriebsseil ein Dichtungsmittel, insbesondere eine Dichtungsmanschette auf, wobei das Dichtungsmittel mit der Dichtung eine Dichteinheit bildet, so wird eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung erzielt. Ist an dem Antriebsseil, das bereits eine Befestigung oder Auf- nähme für den Führungsschlitten aufweisen kann, zusätzlich oder separat ein Dichtungsmittel angeordnet, so wird eine einfache konstruktive Lösung für ein Abdichten des An ¬ triebsseils bereitgestellt. Eine am Antriebsseil befestigte Dichtungsmanschette kann beispielsweise unmittelbar am Dichtungsteil befestigt werden zum Beispiel über das Dich ¬ tungsteil übergestülpt werden, so ist die Möglichkeit ge ¬ schaffen, ein dichtes Anbauen der modularen Baugruppe Sei ¬ lumlenkung an das Kraftfahrzeug zu gewährleisten. Insbeson ¬ dere kann somit ein sicheres Abdichten des Antriebsseils in Bezug auf das Kraftfahrzeug gewährleistet werden. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass das am Antriebsseilende vorhan ¬ dene Befestigungsmittel erst nachträglich montiert werden kann, so dass das Dichtungsmittel umfänglich einteilig aus ¬ gebildet sein kann und lediglich eine Öffnung zur Durchfüh ¬ rung des Antriebsseils aufweisen muss. Somit kann ein Dich ¬ tungsmittel bereitgestellt werden, das eine sichere Abdich ¬ tung des Antriebsseils ermöglicht.

In einer alternativen Ausführungsform ist das Dichtungsmit ¬ tel in die Dichtung einfügbar. Ist das Dichtungsmittel zum Beispiel kreisringförmig ausgebildet und weist eine Profi ¬ lierung am Umfang auf, so kann das Dichtungsmittel in eine Öffnung der Dichtung eingeschoben werden, wodurch wiederum eine sichere Abdichtung der Baugruppe Seilumlenkung erziel ¬ bar ist. Es wird somit ein sicheres Abdichten und zugleich eine konstruktiv einfache Lösung zur Abdichtung der Bau ¬ gruppe bereitgestellt.

Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die an ¬ liegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbei ¬ spiele näher erläutert. Es gilt jedoch der Grundsatz, dass die Ausführungsbeispiele die Erfindung nicht beschränken, sondern lediglich vorteilhafte Ausgestaltungsformen dar ¬ stellen. Die dargestellten Merkmale können einzeln oder in Kombination mit weiteren Merkmalen der Beschreibung wie auch den Patentansprüchen einzeln oder in Kombination aus ¬ geführt werden.

Es zeigt :

Figur 1 eine dreidimensionale Ansicht auf einen Schie ¬ betürantrieb mit einem Führungsrohr und einem aus dem Führungsrohr herausragenden Antriebs ¬ seil ohne die modulare Baugruppe Seilumlen ¬ kung,

Figur 2 ein Detail gemäß II aus Figur 1 im Bereich des

Endes der Seilführung mit dem aus dem Füh ¬ rungsrohr herausragenden Antriebsseilende,

Figur 3 eine Detailansicht auf eine separat und in dreidimensionaler Ansicht dargestellte Seilum ¬ lenkung,

Figur 4 eine dreidimensionale Ansicht auf die Seilum ¬ lenkung mit einem in die Seilumlenkung einge ¬ fügten Antriebsseil,

Figur 5 eine dreidimensionale Ansicht eines in die

Seilumlenkung eingelegten Antriebsseil mit ei ¬ nem auf der Seilumlenkung montierten Oberteil, Figur 6 eine dreidimensionale Ansicht auf eine Dich ¬ tung als separates Bauteil der Baugruppe, und

Figur 7 eine dreidimensionale Ansicht auf eine modula- re Baugruppe Seilumlenkung.

In der Figur 1 ist eine dreidimensionale Ansicht auf einen lediglich bereichsweise dargestellten Schiebetürantrieb 1 wiedergegeben. Dargestellt ist die elektrische Antriebsein- heit 2, die Seilführung 3, die Wickeltrommel 4, ein Teil des Planetengetriebes 5 und ebenfalls zu erkennen eine Ver ¬ längerung 6 an der Wickeltrommel 4, durch die ein weiteres Antriebsseil führbar ist. Der Elektromotor ist in dieser Ansicht rückseitig angeordnet und nicht sichtbar. Die Seil- führung 3 ist bereichsweise mit einer Kunststoffummantelung 7 versehen. An einem der elektrischen Antriebseinheit 2 entgegengesetzten Ende 8 der Seilführung 3 ist ein Halte ¬ mittel 9 befestigt. Aus der Seilführung 3 bzw. dem Halte ¬ mittel 9 heraus ragt das Antriebsseil 10, wobei auf dem An- triebsseil 10 ein Dichtungsmittel 11 angeordnet ist und am Ende des Antriebsseils 10 ein Kugelkopf angeordnet ist, der mit einem Führungsschlitten zur Bewegung der Schiebetür ausgestattet ist. In der Figur 2 ist ein Detail gemäß II aus Figur 1 wieder ¬ gegeben. Die Figur 2 zeigt dabei das Ende 8 der Seilführung 3, wobei die Seilführung 3 in diesem Ausführungsbeispiel als metallisches Rohr ausgebildet ist. Auf dem metallischen Rohr als Seilführung 3 ist ein Haltemittel in Form einer Kunststoffbuchse angeordnet, wobei das Haltemittel 9 über zwei kreisringförmige Verdickungen 13 verfügt. Das Halte ¬ mittel 9 ist beispielsweise unlösbar mit der Seilführung 3 verbunden. Unlösbar bedeutet hierbei, dass das Haltemittel

9 beispielsweise mit der Seilführung verklebt ist. Selbst ¬ verständlich sind auch andere geometrische Ausgestaltungs ¬ formen des Haltemittels am Ende der Seilführung 3 ausbild- bar oder die Seilführung 3 selbst weist eine Verdickung, Prägung oder Öffnung auf, die mit der Seilumlenkung ver ¬ bindbar ist. Das auf dem Antriebsseil 10 beweglich befes ¬ tigte Dichtungsmittel 11 ist in Form einer profilierten Ringscheibe ausgebildet. Das Dichtungsmittel ist somit über das Antriebsseil 10 hinweg bewegbar, wobei das Antriebsseil

10 mittels des Dichtungsmittels 11 gegenüber zum Beispiel eindringender Feuchtigkeit geschützt ist.

Die Figur 3 zeigt eine Seilumlenkung 14 aufweisend eine Aufnahme 15, ein Umlenk-Führungsrad 16 sowie eine Grund ¬ platte 17. Wie deutlich zu erkennen ist, kann mittels der Aufnahme 15 der Anstellwinkel des Antriebsseils 10 in Bezug auf die Umlenk- bzw. Führungsrolle 16 eingestellt werden. Liegt somit ein größeres Umlenk- bzw. Führungsrad 16 vor, oder wird ein Antriebsseil 10 verwendet, das einen größeren Umlenkradius erfordert, so ist die Aufnahme 15 an das An ¬ triebsseil 10 anpassbar. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Grundplatte 17 und die Aufnahme 15 einstückig ausgebil ¬ det und kann beispielsweise aus Kunststoff oder Metall be- stehen. Vorzugsweise wird die Grundplatte 17 und die Auf ¬ nahme 15 aus Metall und noch bevorzugter aus Aluminium her ¬ gestellt. Darüber hinaus weist die Seilumlenkung 14 ein La ¬ germittel für das Umlenk- und Führungsrad 16 auf, wobei le ¬ diglich eine Achse 18 des Umlenk- und Führungsrads 16 in der Figur 3 zu erkennen ist. In der Figur 4 ist die Kombination aus in die Seilumlenkung

14 eingelegtem Antriebsseil 10 zu erkennen. Deutlich zu er ¬ kennen ist, dass das Haltemittel 9 in die Aufnahme 15 und insbesondere die kreisringförmigen Verdickungen 13 in eine Ausnehmung 19 der Aufnahme 15 eingefügt wurde. Das Halte ¬ mittel 9 ist somit in der Lage fixiert und in der Aufnahme

15 gehalten. Die Aufnahme bildet in diesem Ausführungsbei ¬ spiel eine Aufnahme 15, die das Haltemittel 9 halbkreisför ¬ mig in etwa zu 180° umschließt.

In die Grundplatte 17 sind Bohrungen 20, 21, 22 eingefügt oder eingeformt, so dass Befestigungsmittel für die Bau ¬ gruppe Seilumlenkung durch die Grundplatte 17 hindurchführ ¬ bar sind. Eine weitere Öffnung 23 in der Grundplatte 17 er- möglicht es hierbei, den Kugelkopf 12 durch die Grundplatte 17 hindurchzuführen und somit das Antriebsseil 10 um die Umlenk- und Führungsrolle 16 herumzuführen.

In der Figur 5 ist eine weitere dreidimensionale Ansicht auf die Seilumlenkung 14 mit dem eingelegten Antriebsseil 10 wiedergegeben. Zusätzlich wurde die Seilführung 3 bzw. das Haltemittel 9 mittels eines Oberteils 24 auf der Sei ¬ lumlenkung 14 fixiert. Das Haltemittel 9 ist somit vollum ¬ fänglich auf der Seilumlenkung 14 fixiert, positioniert und lagesicher gehalten. Das Oberteil 24 kann neben dem Fixie ¬ ren des Haltemittels Befestigungsmittel 25, 26, 27 aufwei ¬ sen, so dass die Seilumlenkung 14, wie auch das Oberteil 24 in einer Kraftfahrzeugkarosserie fixierbar und montierbar ist. Ein Schlitz 28 ermöglicht es hierbei, dass das Ober- teil 24 über das Haltemittel 9 fügbar ist. In der Figur 6 ist eine Dichtung 29 als separates Bauteil wiedergegeben. Die Dichtung 29 weist zwei Anlageflächen 30, 31 auf. Mittels der Anlagefläche 30 kann die Dichtung 29 gegen eine nicht dargestellte Karosserie zur Anlage kommen. Die Anlagefläche 30 liegt hingegen gegen die Grundplatte 17 der Seilumlenkung 14 an. In die Einformung 32 ist das Um ¬ lenk- und Führungsrad 16 einfügbar.

In der Figur 7 ist die Baugruppe Seilumlenkung 33 als kom- plette Baugruppe wiedergegeben. Die Baugruppe Seilumlenkung 33 kommt im eingebauten Zustand gegen eine als Strichpunkt ¬ linie angedeutete Karosserie K eines Kraftfahrzeugs zur An ¬ lage. Dabei dichtet die Dichtung 29 die Seilumlenkung 14 ab, wobei das Dichtungsmittel 11 das Antriebsseil 10 dich- tend führt. Durch den modularen Aufbau der Baugruppe Sei ¬ lumlenkung 33 ist somit die Möglichkeit geschaffen, die Baugruppe Seilumlenkung 33 als zur Antriebseinheit 2 beab- standete Baugruppe 33 separat zu montieren. Darüber hinaus bietet die Baugruppe Seilumlenkung 33 mehrere Möglichkei- ten, um das Antriebsseil 10 sowie die Seilführung an die Baugruppe Seilumlenkung 33 modular zu adaptieren.

Bezugszeichenliste

1 Schiebetürantrieb

2 elektrische Antriebseinheit 3 Seilführung

4 Wickeltrommel

5 Planetengetriebe

6 Verlängerung

7 Kunst stoffmantel

8 Ende Seilführung

9 Haltemittel

10 Antriebsseil

11 Dichtungsmittel

12 Kugelkopf

13 kreisringförmige Verdickungen

14 Seilumlenkung

15 Aufnahme

16 Umlenk-Führungsrad

17 Grundplatte

18 Achse

19 Ausnehmungen

20, 21, 22 Bohrungen

23 Öffnung

24 Oberteil

25, 26, 27 Befestigungsmittel

28 Schlitz

29 Dichtung

30, 31 Anlägefläche

32 Einformung 33 Baugruppe Seilumlenkung

K Karosserie