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Title:
SLOTTED-HOLE SIEVE ARRANGEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/028846
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a slotted-hole sieve arrangement which is especially used for treating fibre suspensions in the paper industry. One such slotted-hole sieve arrangement, which can be embodied in the form of a perforated plate or cylindrically in the form of a perforated cylinder, comprises a plurality of parallel fixed rods (1) at a pre-determined, mutual distance. Said rods co-operate with at least one reinforcing element (2, 2', 2', 21', 2'', 2''') which forms a positive connection therewith (1). Said reinforcing element (2, 2', 2', 2'', 2'', 2''') is embodied in at least two parts in its cross-section, said parts being connected to the rods (1) by means of clamping and positive engagement. The reinforcing element (2, 2', 2', 2'', 2'', 2''') can also be embodied in three parts, one of these parts being able to act as a cottering part. The distancing function can be optionally directly or indirectly integrated into the reinforcing element (2, 2', 2', 2'', 2'', 2'''), whereby, for example, one of the reinforcing element parts can be embodied in a comb-like manner as a distancing element for maintaining the mutual distance between the rods (1), in order to define the pre-determined gap width.

Inventors:
MICKELAT THOMAS (DE)
GASSMANN HUBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/010812
Publication Date:
April 10, 2003
Filing Date:
September 26, 2002
Export Citation:
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Assignee:
FIEDLER HEINRICH GMBH (DE)
MICKELAT THOMAS (DE)
GASSMANN HUBERT (DE)
International Classes:
B01D29/11; B07B1/12; B07B1/18; B07B1/46; D21D5/16; (IPC1-7): B01D29/44; B07B1/46; D21D5/16
Foreign References:
US2967620A1961-01-10
US5901857A1999-05-11
US5560496A1996-10-01
Attorney, Agent or Firm:
Hering H. (Leyh & Hering Innere Wiener Strasse 20 München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Spaltsiebanordnung, insbesondere zur Behandlung von Fasersuspen sionen in der Papierindustrie, welche eine Mehrzahl von an wenigstens einem Verstärkungselement (2,2', 2", 2"', 2"", 2""') in vorbestimmtem wechselseitigem Abstand parallel verlaufend fixierten Stäben (1) umfaßt, deren wechselseitiger Abstand die Spaltweite der Spaltsieb anordnung bestimmt, und die Stäbe (1) mit dem Verstärkungselement (2,2', 2", 2"', 2"", 2""') eine formschlüssige Verbindung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (2,2', 2", 2"', 2"", 2""') im Querschnitt wenigstens zweigeteilt ausgebildet ist und die Verstärkungselementteile mittels Klemmund Formschluß mit den Stäben (1) verbunden sind.
2. Spaltsiebanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung des Verstärkungselements im Bereich der formschlüssigen Verbindung mit den Stäben (1) vorgesehen ist.
3. Spaltsiebanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß zur Bildung der formschlüssigen Verbindung von Stäben (1) und geteiltem Verstärkungselement (2,2', 2", 2"', 2"", 2""') an einem der Teile wenigstens eine Ausnehmung (4) und am jeweils anderen wenigstens ein korrespondierender und in die Ausnehmung (4) formschlüssig passender Vorsprung oder eine Kombination beider vorgesehen ist.
4. Spaltsiebanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (2,2', 2", 2"', 2"", 2""') im Querschnitt symmetrisch oder asymmetrisch geteilt ist.
5. Spaltsiebanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Querschnitt dreigeteilter Auslegung des Verstärkungselements eines der Teile als Keilteil (6) zur Verspannung hinsichtlich der Anordnung ausgebildet ist.
6. Spaltsiebanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Verstärkungselements beabstan det von den Stäben (1) miteinander verschraubt sind.
7. Spaltsiebanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Verstärkungselements beabstan det von den Stäben (1) verschweißt sind.
8. Spaltsiebanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Verstärkungselementteile als Distanzelement (8 ; 11 ; 11') zur Einstellung der jeweils vorbestimm baren Spaltweite zwischen den Stäben (1) ausgebildet ist.
9. Spaltsiebanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das als Distanzelement (8 ; 11 ; 11') dienende Verstärkungselementteil kammförmig, vorzugsweise einstückig, ausgebildet ist.
10. Spaltsiebanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn zeichnet, daß das als Distanzelement (8 ; 11 ; 11') dienende Ver stärkungselementteil in die formschlüssige Verbindung von Stäben (1) und Verstärkungselement (2,2', 2", 2"', 2"", 2""') mit einbezogen ist.
11. Spaltsiebanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei dreigeteilter Auslegung des Verstärkungs elements das zwischengefügte dritte Teil das Distanzelement (8 ; 11 ; 11') bildet.
12. Spaltsiebanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement (11) formschlüssig mit den anderen Verstär kungselementteilen verbunden ist.
13. Spaltsiebanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Verstärkungselementteilen einzelne Distanzelemente (8) zur Einstellung der jeweils vorbestimm baren Spaltweite zwischen den Stäben (1) angeordnet sind.
14. Spaltsiebanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (2,2', 2", 2"', 2"", 2""') als Verstärkungsring ausgebildet ist.
15. Spaltsiebanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung der Stäbe (1) beabstandet angeordneten Verstärkungselemente unterschiedlich ausgebildete, formschlüssige Verbindungen von Stäben (1) und Ver stärkungselementteilen haben.
16. Spaltsiebanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung von Stäben (1) und geteiltem Verstärkungselement (2,2', 2", 2"', 2"", 2""') mittels einer Konturierung erfolgt, die schwalbenschwanzförmig, T förmig, birnenförmig oder als Kombination hiervon ausgebildet ist.
17. Spaltsiebanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß endseitige Verstärkungselemente (2""') vorgesehen sind, welche mit den Stäben (1) eine Klemmund Formschlußverbindung bilden.
18. Spaltsiebanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das endseitige Verstärkungselement (2""') entsprechend einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 16 ausgebildet ist.
Description:
Spaltsiebanordnung Beschreibung Die Erfindung befaßt sich mit einer Spaltsiebanordnung, weiche insbesondere zur Behandlung von Fasersuspensionen in der Papierindustrie bestimmt ist.

In der eigenen, früheren Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 100 52 715.9, welche durch diese Bezugnahme vollinhaltlich zum Offenbarungsgehalt zu rechnen ist, wird eine steckbare Spaltsiebanordnung beschrieben, welche eine Mehrzahl von an wenigstens einem Verstärkungselement in vorbestimm- ten wechselseitigem Abstand parallel verlaufend fixierten Stäben umfaßt. Der wechselseitige Abstand dieser Stäbe bestimmt die Spaltbreite der Spaltsieb- anordnung. Bei dieser steckbaren Spaltsiebanordnung bilden die Stäbe mit dem Verstärkungselement, welches beispielsweise als Verstärkungsring oder Haltering ausgebildet sein kann, eine formschlüssige Verbindung. Ferner sind bei dieser früheren Patentanmeldung einzelne und gesonderte Distanzelemen- te vorgesehen, die zur Einstellung der jeweils vorbestimmbaren Spaltbreite zwischen den Stäben dienen.

Bei dieser steckbaren Spaltsiebanordnung hat sich gezeigt, daß die form-und kraftschlüssig miteinander zusammenarbeitenden Teile mit eng aufeinander abgestimmten Toleranzen gefertigt werden müssen. Damit ist natürlich ein erhöhter Fertigungsaufwand verbunden. Zum anderen besteht auch ein Bedürfnis, eine solche variable steckbare Spaltsiebanordnung derart auszulegen, daß man auf möglichst weitgehend automatische Weise den Zusammenbau der Einzelteile zu der Spaltsiebanord- nung vornehmen kann.

Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Spaltsiebanordnung der gattungs- gemäßen Art bereitzustellen, welche unter weitgehend automatischer Montage eine vereinfachte Herstellung gestattet, und bei der Fertigung der Einzelteile gröbere Tolerierungen zugelassen werden können.

Nach der Erfindung wird hierzu eine Spaltsiebanordnung, insbesondere zur Behandlung von Fasersuspensionen in der Papierindustrie, bereitgestellt, welche eine Mehrzahl von an wenigstens einem Verstärkungselement in vorbestimmten wechselseitigem Abstand parallel verlaufend fixierten Stäben umfaßt, deren wechselseitiger Abstand die Spaltweite der Spaltsiebanordnung bestimmt, und die Stäbe mit dem Verstärkungselement eine formschlüssige Verbindung bilden, wobei sich die Spaltsiebanordnung dadurch auszeichnet, daß das Verstärkungselement im Querschnitt wenigstens zweigeteilt ausgebil- det ist und die Verstärkungselementteile mittels Klemm-und Formschluß mit den Stäben verbunden sind.

Bei der erfindungsgemäßen Auslegung der Spaltsiebanordnung ist also das wenigstens eine Verstärkungselement nicht einstückig ausgebildet, sondern im Querschnitt oder parallel zu seiner Haupterstreckungsrichtung wenigstens zweigeteilt ausgelegt. Hierdurch wird erreicht, daß man für die form-und kraftschlüssig zusammenarbeitenden Teile der Spaltsiebanordnung grobere Fertigungstoleranzen zulassen kann, so daß sich die Teile mit reduziertem Fertigungsaufwand herstellen lassen. Zum anderen läßt sich aber die Montage und der Zusammenbau vereinfachen, da die Einzelelemente wechselweise lose zusammengefügt werden können, was beispielsweise mittels Montage- robotern vorgenommen werden kann, und daß dann schließlich zur Fixierung der Spaltsiebanordnung eines der weiteren Teile des Verstärkungselements im wesentlichen dazu genutzt wird, daß die zusammengefügte und zusammen- gesteckte Spaltsiebanordnung in sich durch Klemmschluß des wenigstens zweigeteilt ausgebildeten Verstärkungselements fixiert wird.

Vorzugsweise ist die Unterteilung des wenigstens einen Verstärkungselements im Bereich der formschlüssigen Verbindung mit den Stäben vorgesehen.

Hierdurch lassen sich auch gröbere Fertigungstoleranzen der form-und klemmschlüssig miteinander zu verbindenden Teile günstiger und einfacher abgleichen.

Zur Bildung der formschlüssigen Verbindung von Stäben und geteiltem Ver- stärkungselement kommen verschiedenartige Ausgestaltungsformen in Be- tracht. Vorzugsweise ist die Auslegung derart getroffen, daß an wenigstens einem der Teile, umfassend Stäbe und Verstärkungselemente, wenigstens eine Ausnehmung und am jeweils anderen wenigstens ein korrespondierender und in die Ausnehmung formschlüssig passender Vorsprung oder eine Kom- bination von beiden vorgesehen ist. Die Wahl der jeweiligen formschlüssigen Verbindung hängt einerseits von den tatsächlichen Gegebenheiten und ande- rerseits von den Belastungen der Spaltsiebanordnung sowie von deren Größe ab.

Ferner kann das wenigstens eine Verstärkungselement im Querschnitt sym- metrisch oder asymmetrisch geteilt sein. Bei einer asymmetrischen Teilung kann man über entsprechende Hebelarme auf günstige Weise die erforderli- chen Klemmkräfte im Bereich der formschlüssigen Verbindungen aufbringen.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform der Spaltsiebanordnung nach der Erfindung ist das Verstärkungselement im Querschnitt dreigeteilt ausgelegt.

Bei einer solchen dreigeteilten Auslegung ist eines der Teile als Keilteil zur Verspannung in fixierter Anordnung ausgebildet. Durch dieses Keilteil können dann die entsprechenden Klemmkräfte für die Fixierung aufgebracht werden und insbesondere lassen sich hierdurch auch größe Toleranzbereiche abglei- chen.

Auch hinsichtlich der Verbindung der Teile des wenigstens einen Verstär- kungselements gibt es mehrere Möglichkeiten. So können diese Teile des Verstärkungselements beabstandet von den Stäben miteinander verschraubt sein, oder sie können vorzugsweise mittels einer V-Schweißnaht verschweißt sein. Da die Schweißnaht bei dieser Ausgestaltungsform von dem Zusammen- wirkungsbereich der Verstärkungselemente mit den Stäben entfernt liegt, ist dieser Schweißbereich einerseits bei der Montage leichter zugänglich, und zum anderen sind auch keine starken Auswirkungen bedingt durch die er- zeugte Schweißwärme hinsichtlich der Anordnung aus Stäben und Verstär- kungselementen zu befürchten.

Gemäß einer alternativen Ausgestaltungsform ist eines der Verstärkungs- elementteile als Distanzelement zur Einstellung der jeweils vorbestimmbaren Spaltweite zwischen den Stäben ausgebildet. Somit kann eines der Verstär- kungselementteile zugleich als Distanzelement zur Einstellung des wechselsei- tigen Abstands zwischen den Stäben für die Einstellung der Spaltweite benutzt werden. Somit können gesonderte Distanzelemente entfallen, da deren Funk- tion durch eines der Verstärkungselementteile übernommen wird. Hierdurch läßt sich insbesondere die Anzahl der Montageschritte reduzieren und es verringert sich auch die Anzahl der insgesamt zur Erstellung der Spaltsieb- anordnung zusammen zu setzenden Bauteile.

Ferner kann in Weiterbildung dieser Ausgestaltung als Kombination von Verstärkungselementteil und Distanzelement das als Distanzelementteil die- nende Verstärkungselementteil kammförmig einstückig oder aus Segmenten mehrteilig ausgebildet sein. Bei einer solchen Ausgestaltungsform werden also keine Einzeldistanzelemente benötigt, sondern die Distanzelemente werden zu einem kammförmigen, einstückigen Distanzteil zusammengefaßt. Im Falle von mehrteiligen Segmenten (Kreissegmenten), die kammförmig ausgebildet sind, werden mehrere Distanzelemente zu jeweils einem Segment zusammen- gefaßt. Auch hierdurch läßt sich die Anzahl der bei der Montage der Spaltsieb- anordnung zusammen zu setzenden Bauteile reduzieren.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform ist das als Distanzelement dienende Verstärkungselementteil in die formschlüssige und kraftschlüssige Verbindung von Stäben und Verstärkungselement mit einbezogen. Somit dient das als Distanzelement dienende Verstärkungselementteil zugleich als aktives und wirksames Bauteil für die Herstellung der mehrteiligen Verbindung des Verstärkungselements mit den Stäben.

Ferner kann bei einer dreigeteilten Auslegung des Verstärkungselements das zwischengefügte dritte Teil das Distanzelement bilden. Auf diese Weise kann man das Distanzelement lagegerecht zwischen den beiden weiteren Verstär- kungselementteilen anordnen und ausrichten.

Alternativ ist es aber auch möglich, daß zusätzlich zu den Verstärkungsele- mentteilen einzelne Distanzelemente zur Einstellung der jeweils vorbestimm- baren Spaltweite zwischen den Stäben angeordnet sein können. Bei einer solchen Ausgestaltungsform kann man die gesonderten, zusätzlichen Distan- elemente mit den jeweils gewünschten Dicken für die Herstellung der Spalt- weite ausgestalten, ohne daß die Grundanordnung aus Stäben und wenigstens zweigeteiltem Verstärkungselement geändert zu werden braucht.

Bei der Herstellung eines Spaltsiebkorbs kann das wenigstens eine Verstär- kungselement als Verstärkungsring ausgebildet sein.

Je nach Ausgestaltungsform der Spaltsiebanordnung können die in Längs- richtung der Stäbe beabstandet angeordneten Verstärkungselemente gege- benenfalls auch unterschiedlich ausgebildete formschlüssige Verbindungen von Stäben und Verstärkungselementteilen haben. Hierdurch kann gegebenenfalls eine wechselseitig Fixierung in erleichterter Weise erreicht werden, oder die gesamte Spaltsiebanordnung kann trotz ihrer mehrteiligen Auslegung eine ausreichende Eigenstabilität bekommen.

Vorzugsweise erfolgt die formschlüssige Verbindung von Stäben und geteiltem Verstärkungselement mittels einer Konturierung, die schwalbenschwanzförmig, T-förmig, birnenförmig oder ais Kombination hiervon ausgebildet ist.

Zusammenfassend ist es bei der erfindungsgemäßen Auslegung der Spalt- siebanordnung wesentlich, daß man das Verstärkungselement im Querschnitt oder parallel zur Haupterstreckungsrichtung unterteilt. Hierdurch lassen sich insbesondere montagetechnische und fertigungstechnische Vorteile erzielen, die auch eine nahezu vollautomatische Montage einer Spaltsiebanordnung gestatten.

Die Spaltsiebanordnung nach der Erfindung kann in Form einer Siebplatte in ebener Gestalt ausgelegt sein. In bevorzugter Ausgestaltung bildet jedoch die Spaltsiebanordnung einen Siebzylinder. Bei derartigen Spaltsiebanordnungen sind an den gegenüberliegenden Endbereichen abschließende Verstärkungs- elemente angeordnet. Auch diese endseitigen, abschließenden Verstärkungs- elemente können nach dem erfindungsgemäßen Grundprinzip ausgestaltet werden, wobei eines der Verstärkungselementteile zugleich die Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten an die Siebvorrichtung einlaufseitig und-aus- laufseitig vornimmt.

Wesentlichen ist bei der erfindungsgemäßen Auslegung der Spaltsiebanord- nung insbesondere auch, daß die im wechselseitigen Abstand angeordneten Stäbe beispielsweise im Beschädigungsfalle einzeln ausgebaut und ausge- tauscht werden können. Hierdurch erhält man eine Spaltsiebanordnung mit austauschbaren und auswechselbaren Stäben.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt : Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht als Ausschnitt einer Spaltsiebanordnung in Verbindung mit einem Stab derselben und einem zweiteiligen Verstärkungselement, Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht als Ausschnitt einer Spaltsiebanordnung in Verbindung mit einem Stab derselben und einem zweiteiligen Verstärkungselement, Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht als Ausschnitt einer Spaltsiebanordnung in Verbindung mit einem Stab derselben und einem zweiteiligen Verstärkungselement, Fig. 4 eine schematische Querschnittsansicht als Ausschnitt einer Spaltsiebanordnung mit einer dreigeteilten Ausle- gung eines Verstärkungselements ; Fig. 5 eine perspektivische Ausschnittsansicht einer zweiteiligen Auslegung eines Verstärkungselements, wobei eines der Verstärkungselementteile zugleich die Distanzelement- funktion übernimmt ; Fig. 6a, 6b und 6c eine teilweise in perspektivischer auseinander gezogener Darstellung und im fertig montierten Zustand eine weitere Ausgestaltungsform einer Spaltsiebanordnung mit einer zweiteiligen Auslegung des Verstärkungselements und jeweils gesonderten Distanzelementen zur Bestimmung der wechselseitigen Abstände der Stäbe für die Einstel- lung der Spaltweite der Spaltsiebanordnung ; Fig. 7 eine schematische perspektivische Ansicht einer zweitei- ligen Auslegung des Verstärkungselements als Einzelteil zur Verdeutlichung einer Schraubverbindung für die zwei- teilige Auslegung des Verstärkungselements ; Fig. 8 eine Figur 8 ähnliche perspektivische Ansicht einer zwei- teiligen Auslegung eines Verstärkungselements in Einzel- teildarstellung, aber mit einer Schweißverbindung ; Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer Spal- tsiebanordnung mit einer zweiteiligen Auslegung des Ver- stärkungselements, wobei eines der Verstärkungselement- teile zugleich die Distanzfunktion übernimmt ; Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausgestal- tungsform einer zweiteiligen Auslegung eines Verstär- kungselements mit einer Spaltsiebanordnung nach der Erfindung, wobei eines der Verstärkungselementteile die Distanzfunktion übernimmt, und beide Teile mittels einer Schraubverbindung verbunden sind ; Fig. 11 a und 11b eine weitere Ausführungsform einer Spaltsiebanordnung als Ausschnittdarstellung zur Verdeutlichung einer zwei- teiligen Version des Verstärkungselements mit integrierter Distanzfunktion ; Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausgestal- tungsform einer zweiteiligen Auslegung eines Verstär- kungselements bei einer Spaltsiebanordnung nach der Erfindung, wobei eines der Verstärkungselementteile eine Distanzfunktion übernimmt ; Fig. 13 eine schematische perspektivische Ausschnittsansicht einer dreigeteilten Auslegung des Verstärkungselements, wobei eines der drei Verstärkungselementteile die Di- stanzfunktion übernimmt ; Fig. 14a, 14b und 14c eine Ausführungsform einer dreigeteilten Auslegung des Verstärkungselements mit einer bevorzugten Ausle- gungsform eines Distanzelements als eines der Verstär- kungselementteile ; Fig. 15a, und 15b eine Ausgestaltungsform einer Spaltsiebanordnung in perspektivischer Ansicht zur Verdeutlichung einer zwei- geteilten Auslegung eines Verstärkungselements in Ver- bindung mit einem einteilig, kammartig ausgelegten Di- stanzelement, welches formschlüssig mit den beiden Ver- stärkungselementteilen verbunden ist ; Fig. 16a, 16b und 16c Ansichten zur Verdeutlichung einer dreigeteilten Ausle- gung eines Verstärkungselements mit einer Schraubver- bindung, wobei eines der Verstärkungselementteile als Distanzelement ausgebildet ist ; und Fig. 17 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung einer end- seitigen Auslegungsform eines mehrteiligen Verstärkungs- elements mit entsprechender Anpassung an die weiteren Gegebenheiten einer Siebvorrichtung.

In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Bei allen Darstellungen in den Figuren wird aus Übersichtlichkeitsgründen im wesentlichen nur ein Verstärkungselement in Verbindung mit wenigstens einem Stab verdeutlicht. Die jeweilige Spaltsieb- anordnung umfaßt natürlich eine Mehrzahl von in vorbestimmtem wechselseiti- gem Abstand parallel verlaufend fixierten Stäben, deren wechselseitiger Abstand die Spaltweite der Spaltsiebanordnung bestimmt. Diese Mehrzahl von Stäben bildet mit dem Verstärkungselement eine formschlüssige Verbindung und gestatten hierdurch eine Fixierung der parallel verlaufenden Stäbe. Ferner können beabstandet voneinander mehrere Verstärkungselemente vorgesehen sein, die jeweils in gleicher oder ähnlicher Weise wie die nachstehend be- schriebenen, bevorzugten Ausführungsformen ausgelegt sind, oder die Ver- stärkungselemente können auch Kombinationen von den nachstehend be- schriebenen, bevorzugten Ausführungsformen umfassen.

Bei allen nachstehend beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen ist mit 1 ein Stab und mit 2 ein Verstärkungselement bezeichnet, welches wenigstens im Querschnitt zweigeteilt ausgebildet ist und die Verstärkungselementteile mittels Klemm-und Formschluß mit den Stäben 1 verbunden sind.

Die Figuren 1 bis 2 zeigen bevorzugte Auslegungsformen eines zweiteiligen Verstärkungselements 2. In Figur 1 ist das zweigeteilte Verstärkungselement 2 im Bereich des Klemm-und Formschlusses über seine Haupterstreckungs- richtung hinweg geteilt, und die beiden Verstärkungselementteile bilden zu- sammen einen Vorsprung 3, welcher in wenigstens eine entsprechende Aus- nehmung 4 im Stab 1 eingreift. Die Verstärkungselementteile sind bei einem Siebzylinder beispielsweise in Umfangsrichtung in Segmente unterteilt. Zur Bildung der Klemm-und Formschlußverbindung werden die Verstärkungs- elementteile relativ zueinander derart bewegt, daß der von den Verstärkungs- elementteilen gebildete Vorsprung 3 mittels Klemm-und Formschluß in der Ausnehmung 4 des Stabs 1 gehalten ist.

Bei der Ausführungsform nach Figur 2 bildet der Stab 1 einen Vorsprung 5, welcher schwalbenschwanzartig gestaltet ist, und dieser Vorsprung 5 wird von den Verstärkungselementteilen des Verstärkungselements 2 unter Bildung einer Klemm-und Formschlußverbindung umgriffen.

Aus Figur 3 ist eine Kombination aus den beiden voranstehend erläuterten Ausführungsformen zu ersehen. Bei dieser Ausgestaltungsform bildet der Stab 1 sowohl eine Ausnehmung 4 als auch einen Vorsprung 5. Ein Verstärkungs- elementteil des Verstärkungselements 2 greift in die Ausnehmung 4 des Stabs 1 ein, während das zweite Verstärkungselementteil den Vorsprung 5 am Stab 1 umgreift. Die jeweiligen Vorsprünge und/oder Ausnehmungen am Stab 1 sind an diesem Formschlußbereich vorgesehen.

In Figur 4 ist in Abweichung zu den vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen eine dreigeteilte Auslegung als Verstärkungselement 2'in Verbindung mit einem Stab 1 gezeigt. Hierbei hat der Stab 1 beispielsweise eine schwalbenschwanzförmig ausgestaltete Ausnehmung 4, und zwei der Verstärkungselementteile bilden zusammen einen hierzu komplementär ausge- legten Vorsprung 3. Zwischen diesen beiden Verstärkungselementteilen des Verstärkungselements 2'ist ein drittes Teil 6 zwischengelegt, welches bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform als Keilteil wirkt. Nach dem Ein- legen der Verstärkungselementteile des Verstärkungselements 2'in die Aus- nehmung 4 am Fuß des Stabes 1 wird das als Keilteil dienende Teil 6 so weit eingeschoben und eingedrückt, bis der Stab 1 oder die Stäbe 1 durch das Verstärkungselement 2'klemm-und formschlüssig zur Fixierung verbunden ist oder sind. Wie gezeigt, können die Verstärkungselementteile an dem Ver- stärkungselement 2'unterschiedlich dick bemessen sein, und sie können gegebenenfalls auch aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein.

In Figur 5 ist eine weitere Ausgestaltungsform eines Verstärkungselements 2" in Verbindung mit mehreren parallel angeordneten Stäben 1 gezeigt. Hierbei übernimmt das eine Verstärkungsteil des Verstärkungselements 2"zugleich die Abstandsfunktion zur Bestimmung des wechselseitigen Abstands der Stäbe 1.

Wie ferner dort gezeigt, sind die beiden Verstärkungselementteile des Ver- stärkungselements 2"zusätzlich mittels einer Schraubverbindung 7 mitein- ander verbunden. Diese Schraubverbindung 7 liegt von dem Zusammenwir- kungsbereich von Verstärkungselement 2"und Stab 1 beabstandet, und ist daher bei der Montage der Spaltsiebanordnung leicht auch für automatisierte Handhabungswerkzeuge zugänglich. Das Verstärkungselement 2"kann in Form von Segmenten oder als offener Ring ausgeführt sein.

An Hand den Figuren 6a, 6b und 6c wird eine weitere Ausführungsvariante eines Verstärkungselements 2"'verdeutlicht. Bei dieser Ausgestaltungsform umfaßt der Stab 1 zwei nebeneinanderliegende Ausnehmungen 4, die in ihrem Verbindungsbereich einen Vorsprung 5 bilden. Das Verstärkungselement 2"'ist zweiteilig ausgebildet und die beiden Teile lassen sich mittels einer Steck- und/oder Schraubverbindung verbinden. Zur Einhaltung des vorbestimmten Abstands zwischen aufeinanderfolgenden Stäben 1 ist ein Distanzelement 8 vorgesehen. Wie aus den Zusammenbauzeichnungen nach den Figuren 6b und 6c zu ersehen ist, ist ein solches Distanzelement 8 zwischen jeweils zwei benachbarten Stäben 1 angeordnet und bestimmt die Spaltweite der Spaltsieb- anordnung. Dieses Distanzelement 8 ist im zusammengebauten Zustand formschlüssig mit dem Verstärkungselement 2"'verbunden. Wahlweise kann das Distanzelement 8 durch eine formschlüssige Verbindung mit dem Stab 1 zur Monatgeerleichterung verbunden werden. Alzternativ oder zusätzlich kann zum Zwecke der Mintageerleichterung einestoffschlüssige Verbindung von Distanzelement 8 und Stab 1, wie eine Klebeverbindung oder dgl., vorgesehen sein. Selbstverständlich kann das Distanzelement 8 auch nurlose zwischenge- legt sein. Durch die entsprechende Wahl der Abmessungen des Distanzel- ements 8 kann man die Spaltweite der Spaltsiebanordnung variieren und diese Distanzelemente 8 können gesondert von den Verstärkungselementen 2"' gefertigt, hergestellt und montiert werden. Wie aus Figur 6c zu ersehen ist, werden nach dem Zusammenfügen von zweiteiligem Verstärkungselement 2"' und dem Distanzelement 8 die Verstärkungselementteile des Verstärkungs- elements 2"'mittels einer Schraubverbindung miteinander verbunden. Hier- durch kann der gewünschte Klemm-und Formschluß unter Umgreifung des Vorsprungs 5 am Stab zur Fixierung der Spaltsiebanordnung hergestellt werden.

Die Figuren 7 und 8 verdeutlichen bevorzugte Verbindungen eines zweiteilig ausgelegten Verstärkungselements 2. Unabhängig von derAusgestaltungsform des Verstärkungselements 2, das heißt unabhängig davon, ob diese beiden Teile eine Ausnehmung oder einen Vorsprung bilden, können sie miteinander entsprechend Figur 7 mit einer Schraubverbindung oder gemäß Figur 8 mit einer stoffschlüssigen Verbindung, d. h. einer Schweißverbindung, verbunden sein. Die Schweißnaht 9 in Figur 8 liegt von dem Verbindungsbereich des Verstärkungselements 2 mit dem in diesen Figuren nicht dargestellten Stab entfernt, so daß die beim Schweißen entwickelte Wärme im wesentlichen keine Auswirkungen auf die Klemm-und Formschlußverbindung am Verstär- kungselement 2 und jeweils zugeordnetem Stab hat.

In Figur 9 ist eine Figur 5 ähnliche Auslegung von Verstärkungselement 2"und Stäben 1 gezeigt. Auch hierbei bildet das eine Verstärkungselementteil zu- gleich das Distanzteil. Dieses Distanzteil umfaßt ähnlich wie bei Figur 5 keine einzelnen Distanzelemente, sondern es ist kammartig ausgelegt, wobei in den zwischen den Vorsprüngen des Distanzteils gebildeten Vertiefungen der jeweilige Fußbereich des Stabs 1 eingelegt ist und hiermit ein vorbestimmter Abstand zur Bestimmung der Spaltweite der Spaltsiebanordnung eingehalten werden kann.

Figur 10 zeigt eine weitere Ausführungsvariante des Verstärkungselements 2" mit integrierter Distanzfunktion, bei dem eines der Teile des Verstärkungs- elements 2"kammartig ausgebildet ist, und mittels einer Schraubverbindung mit dem anderen Teil des Verstärkungselements 2"verbunden ist, wobei ein Vorsprung am Fuß des Stabs 1 durch die beiden Verstärkungselementteile umgriffen wird.

An Hand den Figuren 11 a und 11b wird eine Ausführungsvariante eines zweiteilig ausgelegten Verstärkungselements 2"gezeigt. Hierbei ist das eine Verstärkungselement des Verstärkungselements 2"als kammartiges Distanz- element ausgelegt, aber vollständig in die Ausnehmung am Fuß des Stabs 1 eingelassen, wodurch die Klemm-und Formschlußverbindung von Verstär- kungselement 2'und den zugeordneten Stäben 1 gebildet wird.

Bei der in Figur 12 gezeigten Ausführungsvariante ist ein zweiteiliges Ver- stärkungselement 2"gezeigt, bei dem an einem Verstärkungselementteil für die Distanzfunktion eine kammartige Ausgestaltung ausgebildet ist. Gegebe- nenfalls kann aus Gründen der besseren Führung der Stäbe 1 auch eine kammartige Ausgestaltung am anderen Teil des Verstärkungselements 2"nach Figur 12 vorgesehen sein.

Figur 13 zeigt eine dreiteilige Auslegungsform eines weiteren Verstärkungs- elements 2'. Hierbei haben die Stäbe 1 an ihrem Fußbereich zwei beabstande- te Ausnehmungen 4, die über einen dazwischen ausgebildeten Vorsprung 5 verbunden sind, wovon zwei Verstärkungselementteile des Verstärkungs- elements 2'in Figur 13 dann den Vorsprung 5 umgreifend und in die Ausneh- mungen 4 eingreifend angeordnet werden. Das dritte Verstärkungselementteil 6 dient hierbei als Kammteil (Keilteil) und wird nach dem Anziehen nach dem Anziehen der schematisch dargestellten Schraubverbindung 7 formschlüssig fixiert.

An Hand den Figuren 14a, 14b und 14c wird eine weitere Ausgestaltungsform eines dreiteiligen Verstärkungselements 2'gezeigt. Bei dieser Auslegungsform dient das mittlere Verstärkungselementteil zugleich als Distanzteil und ist kammartig ausgebildet, um die Stäbe 1 im wechselseitig vorbestimmten Abstand zu halten. Hierbei ist das Kammteil einstückig an dem mittleren Verstärkungselementteil des Verstärkungselements 2'unmittelbar material- einheitlich ausgebildet. Wie aus Figur 14c zu ersehen ist, werden die drei Teile des Verstärkungselements 2'mittels einer Schraubverbindung zusammen gehalten.

An Hand den Figuren 15a und 15b ist eine weitere Ausgestaltungsform eines Verstärkungselements 2""gezeigt. Das Verstärkungselement 2""umfaßt insgesamt drei Teile. Ein separat ausgebildetes, kammförmiges Distanzel- ement ist mit 11 bezeichnet, welches mittels Klemm-und Formschluß mit den beiden anderen Verstärkungselementteilen des Verstärkungselements 2"" verbunden ist. Bei dieser Ausgestaltungsform des Verstärkungselements 2"" bildet somit das dritte Teil ausschließlich ein kammartig ausgebildetes Distanz- element 11 und ist wie die Verbindung von Stab 1 und Verstärkungselement 2""ebenfalls mittels Klemm-und Formschluß mit den beiden anderen Ver- stärkungselementteilen des Verstärkungselements 2""verbunden.

Die Figuren 16a, 16b und 16c zeigen eine weitere Ausgestaltungsform eines dreiteiligen Verstärkungselements 2""ähnlich Figur 15 mit einem Distanzel- ement 11'. Dieses Distanzelement 11'ist mit Spiel zwischen den beiden anderen Verstärkungselementteilen des Verstärkungselements 2""angeordnet.

Aus der Zusammenbauzeichnung nach Figur 16c ist zu ersehen, daß alle Teile des Verstärkungselements 2""mittels einer Schraubverbindung zur Fixierung verbunden sind, wodurch auch der Klemm-und Formschluß vom Verstär- kungselement 2""und Stäben 1 hergestellt wird.

Figur 17 schließlich zeigt eine Ausgestaltung eines endseitigen Verstärkungs- elements 2""', welches beispielsweise am Ende einer Siebanordnung, bei- spielsweise am jeweiligen axialen Ende eines Siebzylinders vorgesehen ist.

Ähnlich wie bei den voranstehend beschriebenen Ausgestaltungsformen ist auch dieses Verstärkungselement 2""'ausgelegt und ist im Querschnitt geteilt.

Die Verstärkungselementteile des Verstärkungselements 2""'sind mit den jeweiligen Enden der Stäbe 1 mittels Klemm-und Formschluß verbunden.

Wenigstens eines der Teile des Verstärkungselements 2""'ist dann in ent- sprechender Weise zur Anpassung an weitere Gegebenheiten einer Siebvor- richtung ausgestaltet.

Natürlich ist die Erfindung nicht auf die voranstehend beschriebenen Einzel- heiten der bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen kann, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Wie sich aus der voranstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungs- formen insbesondere ersehen läßt, kann nach der Erfindung eine Spaltsieb- anordnung entweder in ebener Form als Siebplatte oder in zylindrischer Form als Siebzylinder insgesamt nach dem Baukastensystem ausgelegt werden und aus mehreren Einzelheiten zusammen gesteckt werden. Zur Montageverein- fachung ist das jeweilige Verstärkungselement im Querschnitt oder längs seiner Haupterstreckungsrichtung geteilt und kann dann bei einem Zylinder entweder als durchgehender Ring oder als Segmente die Stabanordnung in fixierter Form dadurch halten, daß die im Abstand angeordneten Verstärkungs- elemente mittels Klemm-und Formschluß eine zuverlässige Verbindung mit den parallel in einem vorbestimmten Abstand zu haltenden Stäben bildet.

Gegebenenfalls kann eines der Teile des Verstärkungselements zugleich auch die Distanzfunktion zur Einstellung der vorbestimmten Spaltweite übernehmen, so daß man keine gesonderten Distanzelemente benötigt, und die Distanzfunk- tion in das Verstärkungselement integriert ist.

Natürlich sind auch mehrteilige Auslegungen des Verstärkungselements möglich, insbesondere eine dreiteilige Auslegung. Hierbei kann dann das dritte Teil gegebenenfalls als Keilteil wirken.

Zur festen Verbindung der Verstärkungselementteile in fixierter Anordnung in Verbindung mit den Stäben kann eine Schraubverbindung oder dergleichen oder gegebenenfalls eine stoffschlüssige Verbindung vorgesehen sein.