SCHEUBLE BERNHARD (DE)
HITTICH REINHARD (DE)
KRAUSE JOACHIM (DE)
REIFFENRATH VOLKER (DE)
POETSCH EIKE (DE)
GEELHAAR THOMAS (DE)
EIDENSCHINK RUDOLF (DE)
EP0151446A2 | 1985-08-14 | |||
EP0139996A1 | 1985-05-08 | |||
US4391730A | 1983-07-05 | |||
EP0104011A1 | 1984-03-28 | |||
EP0111695A2 | 1984-06-27 |
1. | Verwendung von Verbindungen der Formel I, R1A1A2R2 worin R 1 und R2 j.eweilsAlkyl mit 115 CAtomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH Gruppen durch O, S, CO, OCO, sCOO, COS, SCO, CHHalo gen, CHCN und/oder CH=CH ersetzt sein können, A 1,4Phenylen, trans1,4Cyclohexylen oder eine Einfachbindung, und N N. A4 @<ö>, <°>, <° >>> N N<°> °> N Z(0> oder Z<0) bedeutet, N:: N*7 wobei Z OCO, COO, SCO, COS, CH20, OCH2 oder CH2CH2 bedeutet, mit der Maßgabe, daß A2 ό><ö>, <_]©, fo> _, bedeutet, falls A1 eine Einfachbindung ist, als Komponenten chiral getil¬ teter smektischer flüssigkristalliner Phasen» . |
2. | Chirale getiltete smektische flüssigkristalline Phase enthaltend mindestens drei Verbindungen der Formel I nach Anspruch 1. |
3. | Chirale getiltete smektische flüssigkristalline Phase mit mindestens einer Verbindung der Formel I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine flüssigkristalline Komponente mit negativer dielektrischer Anisotropie enthält. |
4. | Phase nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Komponente mit negativer dielektrischer Anisotropie mindestens eine das Strukturelement A, B oder C B C aufweisende Verbindung enthält. |
5. | Phase nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeich¬ net, daß sie mindestens eine Verbindung der Formel II enthält, R A1COXA2R5 II worin R und R jeweils Alkyl mit 115 CAtomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2Gruppen durch 0, CO, OCO, COO und/oder CH=CH ersetzt sein können, X 0 oder S, und A 1 und A2 j.ewei•ls 1,4Phenylen oder trans 1,4Cyclohexylen bedeuten, eine der Gruppen A 1 und A2 ggf. auch 4,4'Biphenylyl oder trans,trans 4,4'Bicyclohexyl, bedeuten. |
6. | Elektrooptisches Anzeigeelement, dadurch gekennzeich¬ net, daß es als Dielektrikum eine Phase nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5 enthält. |
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Verbindungen der Formel I,
worin
R 1 und R2 j.ewei.ls Alkyl mit 1-15 C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH 2 -Gruppen durch -O-, -S-, -CO-, -O-CO-, -CO-O-, -CO-S-, -S-CO-, -CHHalo- gen-, -CHCN- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können,
A 1,4-Phenylen, trans-l,4-Cyclohexylen oder eine Einfachbindung, und
A2 -<^-<2>-- -£°>-<°>-' -<_ ■ !>-<__> * -' * t°><_>
- ? <°>-' -$-<_}-' - z -^>- < - z i°>-'
oder bedeutet,
wobei Z -O-CO-, -CO-O-, -S-CO-, -CO-S-, -CH 2 0-, -OCH 2 - oder -CH 2 CH 2 - bedeutet, mit der Maßgabe, daß
A 2 -<_ - _ -, ■ $- _-. '{ f©-, ° / ~<_)->
N -(ÖV/cT)- oder - ό Ö bedeutet, falls A 1 ^-N - N-N - /
eine Einfachbindung ist, als Komponenten chiral getil- teter smektischer flüssigkristalliner Phasen sowie chirale getutete s ektische flüssigkristalline Phasen enthaltend Verbindungen der Formel I.
Chirale getutete smektische flüssigkristalline Phasen mit ferroelektrisehen Eigenschaften könnten hergestellt werden, in dem man Basis-Mischungen mit einer oder mehreren getilteten smektischen Phasen mit einem ge¬ eigneten chiralen Dotierstoff versetzt (L.A. Beresnev et al., Mol. Cryst. ig. Cryst. 89_, 327 (1982); H.R. Brand et al., J. Physigue 44 (lett.), L-771 (1983). Solche Phasen können als Dielektrika für schnell schaltende Displays verwendet werden, die auf dem von Clark und Lagerwall beschriebenen Prinzip der SSFLC-Technologie (N.A. Clark und S.T. Lagerwall, Appl. Phys. Lett. 36, 899 (1980); USP 4,367,924) auf der Basis der ferroelek- tischen Eigenschaften der chiral getilteten Phase beruhen. In dieser Phase sind die langgestreckten Moleküle in Schichten angeordnet, wobei die Moleküle einen Tiltwin- kel zur Schichtennormalen aufweisen. Beim Fortschreiten von Schicht zu Schicht ändert sich die Tiltrichtung um einen kleinen' Winkel bezüglich einer senkrecht zu den Schichten stehenden Achse, so daß eine Helixstruktur ausgebildet wird. In Displays, die auf dem Prinzip der SSFLC-Technologie beruhen, sind die smektischen Schich¬ ten senkrecht zu den Platten der Zelle angeordnet. Die helixartige Anordnung der Tiltrichtungen der Moleküle wird durch einen sehr geringen Abstand der Platten (ca. 1 - 2 μ ) unterdrückt. Dadurch werden die Längs¬ achsen der Moleküle gezwungen, sich in einer Ebene parallel zu den Platten der Zelle anzuordnen, wodurch
zwei ausgezeichnete Tiltorientierungen entstehen. Durch Anlegen eines geeigneten elektrischen Wechselfeldes kann in der eine spontane Polarisation aufweisenden flüssigkristallinen Phase zwischen diesen beiden Zu- ständen hin- und hergeschaltet werden. Dieser Schalt¬ vorgang ist wesentlich schneller als bei herkömmlichen verdrillten Zellen (TN-LCD's), die auf nematischen Flüssigkristallen basieren.
Ein großer Nachteil für viele Anwendungen der derzeit verfügbaren Materialien mit chiral getilteten smek¬ tischen Phasen (wie z.B. Sc*, jedoch auch S *, S *, S j *, S *, S *, S *) ist deren geringe chemische, thermische und Photo-Stabilität. Eine weitere nachtei¬ lige Eigenschaft von Displays basierend auf derzeit verfügbaren chiral getilteten smektischen Mischungen ist, daß die Spontanpolarisation zu kleine Werte auf¬ weist, so daß das Schaltzeitverhalten der Displays un¬ günstig beeinflußt wird und/oder der Pitch und/oder der Tilt und/oder die Viskosität der Phasen nicht den Anfor- derungen der Display-Technologie entspricht. Darüber- hinaus ist meist der Temperaturbereich der ferro- elektrischen Phasen zu klein und liegt überwiegend bei zu hohen Temperaturen.
Es wurde nun gefunden, daß die Verwendung von Verbin- düngen der Formel I als Komponenten chiral getuteter s ektischer Mischungen die erwähnten Nachteile wesent¬ lich vermindern kann. Die Verbindungen der Formel I sind somit als Komponenten chiral getuteter smek- tischer flüssigkristalliner Phasen vorzüglich geeignet. Insbesondere sind mit ihrer Hilfe chemisch besonders stabile chiral getutete smektische flüssigkristalline Phasen mit günstigen ferroelektrischen Phasenbereichen, günstigen Werten für die Viskosität, insbesondere mit
breiten Sc* Phasenbereichen, hervorragender Unterkühl- barkeit bis zu Temperaturen unter 0 °C ohne daß Kristal¬ lisation auftritt und für derartige Phasen hohen Werten für die spontane Polarisation herstellbar. P ist die
2 spontane Polarisation in nC/cm .
Es war zwar bekannt, daß unter den Verbindungen der Formel I die 5-n-Alkyl-2-(4-n-alkoxyphenyl)-pyrimidine als Komponenten smektischer Flüssigkristallmaterialien für die Thermographie (DD 148 676) bzw. als Komponenten von Guest-Host-Mischungen in elektrooptischen Bauele¬ menten eingesetzt werden können (DD 129 699), es sind jedoch dort keinerlei Hinweise zu finden, daß diese Ver¬ bindungen als Komponenten chiral getilteter smektischer Mischungen für ferroelektrische Displays basierend z.B. auf der von Clark und Lagerwall beschriebenen SSFLC-Technologie verwendet werden können.
Die Verbindungen der Formel I besitzen einen breiten Anwendungsbereich. In Abhängigkeit von der Auswahl der Substituenten können diese Verbindungen als Basisma- terialien dienen, aus denen flüssigkristalline smek¬ tische Phasen zum überwiegenden Teil zusammengesetzt sind; es können aber auch Verbindungen der Formel I flüssigkristallinen Basismaterialien aus anderen Ver- bindungklassen zugesetzt werden, um beispielsweise die dielektrische und/oder optische Anisotropie und/oder die Viskosität und/oder die spontane Polarisation und/ oder den Phasenbereiche und/oder der Tiltwinkel und/ oder den Pitch eines solchen Dielektrikums zu variieren.
Gegenstand der Erfindung ist somit die Verwendung der Verbindungen der Formel I als Komponenten chiral getilte¬ ter smektischer flüssigkristalliner Phasen. Gegenstand der Erfindung sind ferner chiral getutete smektische
flüssigkristalline Phasen mit einem Gehalt an mindestens * einer Verbindung der Formel I sowie Flüssigkristall¬ anzeigeelemente, insbesondere ferroelektrische elektro- optische Anzeigeelemente, die derartige Phasen enthalten.
Die erfindungsgemäßen Phasen enthalten vorzugsweise mindestens drei, insbesondere mindestens fünf Verbin¬ dungen der Formel I. Besonders bevorzugt sind erfin¬ dungsgemäße chiral getutete smektische flüssigkristal¬ line Phasen, deren achirale Basismischung neben Verbin- d ngen der Formel I mindestens eine andere Komponente mit negativer oder betragsmäßig kleiner positiver dielektrischer Anisotropie enthält. Diese weiteren Komponente(n) der achiralen Basismischung können 1 bis 50 %, vorzugsweise 10 bis 25 %, der Basismischung aus- machen. Als weitere Komponenten mit betragsmäßig kleiner positiver oder negativer dielektrischer Anisotropie eignen sich Verbindungen der Formel II, welche die Verbindungen der Teilformeln Ha bis Ili umfaßt:
Ili
R4 und R5 sind jeweils vorzugsweise geradkettiges Alkyl,
Alkoxy, Alkanoyloxy oder Alkoxycarbonyl mit jeweils 3 bis 12 C-Atomen. X ist vorzugsweise O. In den Verbin¬ dungen der Formeln Ha, Ilb, Ild, He, Ilf und Hg kann auch eine 1,4-Phenylengruppe lateral durch Halogen oder CN, insbesondere bevorzugt durch Fluor, substi¬ tuiert sein.
Besonders bevorzugt sind die Verbindungen der Teilformeln Ha, Ilb, Ild und Ilf, worin R 4 und R5 jeweils gerad¬ kettiges Alkyl oder Alkoxy mit jeweils 5 bis 10 C-Atomen bedeutet.
Besonders bevorzugte Einzelverbindungen sind in der fol¬ genden Tabelle angegeben:
Formel R * R~ X
Ha n-Decyloxy n-Heptyloxy O
Ha n-Hexyloxy n-Decyloxy O
Ha n-Octyloxy n-Heptyl O
Ha n-Octyloxy n-Pentyl O
Ha n-Decyloxy n-Heptyl O
Ha n-Decyloxy n-Pentyl O
I lf n-Pentyl n-Pentyl O
I lf n-Pentyl n-Hexyl 0
Die Verbindungen der Teilformeln IIc, Ilh und Ili eignen sich als Zusätze zur Schmelzpunktserniedrigung und werden normalerweise den Basismischungen mit nicht mehr als 5 %, vorzugsweise 1 bis 3 %, zugesetzt. R 4 und R bedeuten in den Verbindungen der Teilformein IIc, Ilh und Ili vorzugsweise geradkettiges Alkyl mit 2 bis 7, vorzugsweise 3 bis 5, C-Atomen. Eine weitere zur Schmelzpunktserniedrigung in den erfindungsge¬ mäßen Phasen geeignete Verbindungsklasse ist diejenige der Formel
worin R 4 und R5 die für IIc, Ilh und III angegebene bevorzugte Bedeutung haben.
Als weitere Komponenten mit negativer dielektrischer Anisotropie eignen sich weiterhin Verbindungen ent¬ haltend das Struktur lement A, B oder C.
CN CN Cl
-Ö- -CH 2 -CH- -CH-
B
Bevorzugte Verbindungen dieser Art entsprechen den For¬ meln lila, Illb und IIIc:
R'-Q 1 -CH 2 -CH-Q 2 -R" Illb CN
R'_ Q 3 -Q 4 -R" ' nie
R' und R' ' bedeuten jeweils vorzugsweise geradkettige
Alkyl- oder Alkoxy-Gruppen mit jeweils 2 bis 10 C-Atomen. Q 1 und Q2 bedeuten jeweils 1,4-Phenylen, trans-1,4-
Cyclohexylen, 4,4'-Biphenylyl, 4-(trans-4-Cyclohexyl)- phenyl, trans,trans-4,4'-Bicyclohexyl oder eine der Gruppen Q 1 und Q2 auch eine Einfachbindung.
Q 3 und Q4 bedeuten jeweils 1,4-Phenylen, 4,4'-Biphenylyl
3 oder trans-l,4-Cyclohexylen. Eine der Gruppen Q und Q 4 kann auch 1,4-Phenylen bedeuten, worin mindestens eine CH-Gruppe durch N ersetzt ist. R' ' ' ist ein optisch aktiver Rest mit einem asymmetrischen Kohlenstoffatom
Cl CN
I I der Struktur -CH*- oder -CH*-. Besonders bevorzugte Ver¬ bindungen der Formel IIIc sind diejenigen der Formel IIIc'
worin A 1,4-Phenylen oder trans-l,4-Cyclohexylen und n 0 oder 1 bedeutet.
Die Verbindungen der Formel I umfassen zweikernige und dreikernige Materialien. Von den zweikernigen, welche bevorzugt sind, sind diejenigen bevorzugt, worin R n- Alkyl mit 7 bis 10, insbesondere 7 bis 9, C-Atome be¬ deutet. Verbindungen der Formel I mit R = n-Heptyl oder n-Octyl verleihen den erfindungsgemäßen Phasen ein gutes Tieftemperaturverhalten, während die entsprechenden Verbindungen mit R = n-Nonyl die S A /S-,-Umwandlungstem- peratur der erfindungsgemäßen Phasen zu erhöhen vermögen.
Bevorzugte erfindungsgemä e Phasen enthalten mindestens eine Verbindung der Formel I, worin R n-Nonyl bedeutet und mindestens eine Verbindung der Formel I, worin R n-Heptyl oder n-Octyl bedeutet. Besonders bevorzugt
sind erfindungsgemäße Phasen enthaltend Verbindungen der Formel I, worin R n-Heptyl, n-Octyl und n-Nonyl
2 bedeutet. R ist in den zweikernigen Verbindungen der
Formel I vorzugsweise n-Alkoxy mit 6 bis 12, insbeson- dere mit 7 bis 10, C-Atomen. Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Phasen mindestens eine Verbindung der
Formel I, worin R 2 n-Hexyloxy, n-Heptyloxy oder n-
Octyloxy (vorzugsweise n-Heptyloxy oder n-Octyloxy) bedeutet und mindestens eine Verbindung der Formel I, worin R 2 n-Nonyloxy oder n-Decyloxy bedeutet. Die Summe der C-Atome in den Gruppen R 1 und R2 der bevorzugten zweikernigen Verbindungen, der Formel I ist vorzugs¬ weise 15 oder höher, besonders bevorzugt im Bereich 15 bis 20. Besonders bevorzugte Einzelverbindungen der Formel I sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
R J R' n-Nonyl n-Nonyloxy - n-Nonyl n-Hexyloxy - n-Octyl n-Decyloxy - n-Octyl n-Octyloxy - n-Octyl n-Heptyloxy - n-Heptyl n-Decyloxy - n-Heptyl n-Nonyloxy - n-Pentyloxy n-Octyl -<ÖV n-Hexyloxy n-Hexyl _> n-Hexyloxy n-Pentyl <°y~ n-Pentyloxy n-Nonyl ° n-Octyloxy n-Octyl ^_y
Weiterhin bevorzugt sind Verbindungen der Formel I worin
R 1 n-Alkyl mit 7 bis 10 C-Atomen bedeutet und R2 n-
Alkanoyloxy, n-Alkoxycarbonyl oder n-Alkylthio mit jeweils
5 bis 10 C-Atomen ist.
5 Die erfindungsgemäßen Phasen enthalten vorzugsweise mindestens eine dreikernige Verbindung der Formel I
2 und/oder eine Verbindung der Formel I, worin R n-
Alkylthio bedeutet. Diese Phasen zeichnen sich durch besonders hohe S c /S A -Umwandlungstemperaturen aus.
10 Ferner bevorzugt sind jedoch erfindungsgemäße Phasen ent¬ haltend lediglich Verbindungen der Formel I, worin A eine Einfachbindung bedeutet. Diese Phasen zeichnen sich durch ein besonders günstiges Tieftemperaturverhalten und besonders niedrige Viskositätswerte aus. Ferner
15. bevorzugt sind erfindungsgemäße Phasen enthaltend Ver¬ bindungen der Formel I, worin mindestens eine Gruppe
R 1 oder R2 einen verzwei•gtketti•gen Alkyl- oder
Alkoxyrest darstellt. Diese Phasen zeigen ebenfalls ein günstiges Tieftemperaturverhalten.
20 R 1 und R2 si.nd j.ewei.ls unabhängig voneinander vorzugs¬ weise Alkyl, Alkoxy, Alkanoyl, Alkanoyloxy, Alkoxy- carbonyl oder Alkoxycarbonyloxy mit jeweils vorzugs¬ weise 5 bis 12, insbesondere 6 bis 10 C-Atomen. Beson¬ ders bevorzugt sind Alkyl und Alkoxy. Vorzugsweise ist 25 eine der Gruppen R 1 und R2 Alkyl. Eine besonders bevor- zugte Kombination st R 1 = Alkyl und R2 = Alkoxy und ferner R 1 = Alkoxy und R2 = Alkoxy. Besonders bevorzugt sind R 1- und R2-Gruppen mit geradkettigem Alkylrest.
Weiterhin bevorzugt sind erfindungsgemäße Phasen enthal-
30 tend mindestens eine zweikernige Verbindung der For- mel I worin R 1 n-Alkyl mit 7 bis 10 C-Atomen und R2
-CH 2 0-(CH 2 ) -CH 3 oder -O-(CH 2 ) -O-(CH 2 ) r -CH 3 bedeutet.
p ist vorzugsweise 4 bis 10, insbesondere 5 bis 9. q ist vorzugsweise 1 oder 2, insbesondere bevorzugt 2. r ist 4 bis 10, insbesondere bevorzugt 5 bis 9. q kann auch > 2, z.B. 3 bis 5 sein.
A bedeutet vorzugsweise - θ)-(θ)- oder
^N
insbesondere bevorzugt .
A ist vorzugsweise eine Einfachbindung oder im Falle
- 1,4-Phenylen.
Z ist vorzugsweise -CO-O-, -O-CO- oder -CH 2 CH 2 -. Weitere bevorzugte Bedeutungen für A sind
Ferner bevorzugt sind erfindungsgemäße Phasen enthaltend mindestens eine Verbindung der Formel
worin R Alkyl mit 3 bis 12 C-Atomen und R, Alkyl oder Alkoxy mit jeweils 5 bis 12 C-Atomen bedeutet. R = und R, enthalten zusammen mindestens 15 C-Atome, vorzugs- weise mindestens 17 C-Atome.
Besonders bevorzugt ist eine chirale getiltete smektische flüssigkristalline Phase mit mindestens einer Verbindung der Formel I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine flüssigkristalline Komponente mit negativer dielektrischer Anisotropie enthält, insbesondere eine erfindungsgemäße Phase dadurch gekennzeichnet, daß sie als Komponente mit negativer dielektrischer Anisotropie mindestens eine das Strukturelement A, B oder C auf¬ weisende Verbindung enthält.
B
Besonders bevorzugt ist ferner eine erfindungsgemäße Phase, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Verbindung der Formel II enthält,
4 1 2 5 R -A -COX-A -R° II
worin R 4 und R5 j.ewei.ls Alkyl mit 1-15 C-Atomen, worin-auch eine oder zwei nicht benachbarte CH 2 -Gruppen durch
-0-, -CO-, -O-CO-, -CO-0- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können,
X 0 oder S, und A 1 und A2 jewei.ls 1",4-Phenylen oder trans-
1, -Cyclohexylen bedeuten, eine
• i 2 der Gruppen A und A gegebenen¬ falls auch 4,4'-Biphenylyl oder trans, trans-4,4'-Bicyclohexyl, bedeuten.
Weiterhin bevorzugt sind erfindungsgemäße ferroelektrische Phasen enthaltend mindestens eine Verbindung der Formel V
1 1 2 2 R 1 -Q J --A-(Q^) g -R v
worin
R1 und R2 j.eweils unabhängig voneinander eine gerad- kettige Alkylgruppe mit 1 bis 15 C-Atomen, worin auch eine oder mehrere nicht benach¬ barte CH 2 -Gruppen durch -0-, -S-, -CO-, CHCH 3 -0-, -CHCH--, -CH-Halogen-, CHCN-, -O-CO-, -O-COO-, -CO-O- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können,
q 0 oder 1 ,
Q 1 und Q2 j•eweils unabhängig voneinander, -(A°-Z°) -, wobei
A° unsubstituiertes oder ein- oder mehrfach durch Halogenatome, CH 3 - und/oder Nitril-Gruppen substituiertes 1,4-Cyclohexylen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH 2 -Gruppen
durch -0- und/oder -S- und/oder eine -CH-CH«-
Gruppierung durch -C=N- ersetzt sein können (Cy), oder unsubstituiertes oder ein- oder mehrfach durch Halogenatome, CH.,- und/oder Nitril-Gruppen substituiertes 1,4-Phenylen, worin auch eine oder mehrere CH-Gruppen durch
N ersetzt sein können (Ph) bedeutet, einer der Reste A°-auch 2,6-sNaphthylen (Na) oder Tetrahydro-2",6-naphthylen (4H-Na), gegebenen¬ falls durch Halogen oder CN substituiert,
Z°, Z jeweils unabhängig voneinander -CO-O-, -O-CO- und Z 2 -CH 2 0-, OCH 2 -, -CH 2 CH 2 -, -CHCNCH 2 >, -CH 2 -CHCN- oder eine Einfachbindung, und
p 1, 2 oder 3, oder im Falle A = Tetra- oder
Octahydrophenar.threr. auch 0 bedeutet, ** cte: Falle A =
mindestens eine Gruppe Z° -CHCNCH 2 - oder -CH 2 CHCN- bedeutet und/oder in mindestens einer der Gruppen R 1 und R2 mi.ndestens eine CH 2 -Gruppe durch -CHCN- ersetzt ist.
Die Verbindungen der Formel V können geradkettige oder verzweigte Flügelgruppen R 1 und/oder R2 haben. Ver¬ bindungen mit verzweigten Flügelgruppen können in Form des Racemates oder als optisch aktive Verbin¬ dungen eingesetzt werden. Achirale Basismischungen aus Verbindungen der Formel V und ggf. weiteren achira- len Komponenten können mit chiralen Verbindungen der Formel I oder auch zusätzlich mit anderen chiralen Verbindungen dotiert werden, um chiral getiltete smektische Phasen zu erhalten. Besonders bevorzugte kleinere Gruppen von Verbind-, sind diejenigen der Formeln VI bis Vl3:
Eine weitere besonders bevorzugte kleinere Gruppe von Verbindungen sind diejenigen der Formeln V19 bis V22:
R 1 -A°-A°-Cy-(CH 2)r-CHCN-CsH2s_ ^ +l, V20
R 1 -A 0 -A°-CHCN-CH 2 -Cy-R 2 V21
R 1 -A°-A°,-CH 2 -CHCN-Cy-R 2 V22
worin r 0., 1, 2 oder 3 bedeutet und (r+s) 1 bis 14 ist.
Verbindungen der Formel I, die keine S -Phasen aufwei¬ sen, eignen sich ebenfalls als Komponenten erfindungs- gemäßer smektischer Phasen.
Die erfindungsgemäßen Phasen können ferner auch Verbin¬ dungen der Formel
enthalten, worin R 1 und R2 die bei Formel V angegebene Bedeutung haben.
Alle Komponenten der erfindungsgemäßen Phasen sind ent¬ weder bekannt oder in an sich bekannter Weise analog zu bekannten Verbindungen herstellbar.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Phasen erfolgt in an sich üblicher Weise. In den Regel werden die Kom¬ ponenten ineinander gelöst, zweckmäßig bei erhöhter Temperatur.
Durch geeignete Zusätze können die flüssigkristallinen Phasen nach der Erfindung so modifiziert werden, daß sie in allen bisher bekannt gewordenen Arten von Flüssig¬ kristallanzeigeelementen verwendet werden können.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu begrenzen. Vor- und nachstehend bedeuten Prozentangaben Gewichtsprozent; alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben. Die Werte für die spontane
Polarisation gelten für Raumtemperatur. Es bedeuten ferner: K: Kristallin-fester Zustand, S: smektische Phase (der Index kennzeichnet den Phasentyp), N: nematischer Zustand, Ch: cholesterische Phase, I: isotrope Phase. Die zwischen zwei Symbolen stehende Zahl gibt die Umwandlungstempera- tur in Grad Celsius an.
Beispiel 1
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
25 % 2-p-Decyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
25 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 10 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
10 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
11 % 2-p-0ctyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
11 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin und 8 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin
ist unterkühlbar bis -1°, K/S c 11° und S C /S A 49°.
Beispiel 2
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
50 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidi_n, 7 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 15 % 2-p-Decyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 7 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 7 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 7 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin und 7 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin
ist unterkühlbar bis 0°, K/S c 6° und S C /S A 50°.
Beispiel 3
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
25 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 25 % 2-p-Decyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 10 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
11 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 11 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 8 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
10 % trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(p-hexyloxy- phenylester)
ist bis -3° unterkühlbar ohne daß Kristallisation eintritt und hat S C /S A 44°.
Beispiel 4
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
25 % 2-p-Decyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 20 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 17 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
17 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
11 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin und 10 % trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(p-hexyloxy- phenylester)
ist bis -6° unterkühlbar ohne daß Kristallisation eintritt und hat S c /N 32°.
Beispiel 5
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
22 % 2-p-Decyloxyphenyl-5-octylpyrimidin,
18 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 18 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 18 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 13 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
11 % trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(p-hexyl- phenylester)
ist bis -5° unterkühlbar und hat S C /S A 46,1°, S A N 57,6° und N/I 67,6°.
Beispiel 6
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
20 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 10 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 18 % 2-p-Decyloxyphenyl-5-octylpyrimidin,
15 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-octylpyrimidin,
12 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-octylpyrimidin und 25 % trans-4-Heptylcyclohexancarbonsäure-(p-hexyloxy- phenylester)
ist bis 0° unterkühlbar und hat S c /S 36,9°, S A /N 61° und N/I 68,5°.
Beispiel 7
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
12 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 20 % 2-p-Decyloxyphenyl-5-octylpyrimidin,
16 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 16 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 16 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-octylpyrimidin,
10% trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(p-hexyloxy- phenylester) und 10% r-l-Cyan-l-(trans-4-pentylcyclohexyl)-trans-4- (trans-4-heptylcyclohexyl)-cyclohexan
hat S C /S A 43,3°, S A /N 64,5° und N/I 75°.
Beispiel 8
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
12 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 20 % 2-p-Decyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 16 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 16 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 16 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 10 % trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(p-hexyl- oxyphenylester) und 10% l-Cyan-l-(trans-4-pentylcyclohexyl)-2-(trans-4- propylcyclohexyl)-ethan
hat S C /S A 40,0°, S A /N 59,9° und N/I 72,5°.
Beispiel 9
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
12 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 20 % 2-p-Decyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 16 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 16 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 16 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 10 % trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(p-hexyloxy- phenylester) und 10 % l-Cyan-l-(trans-4-pentylcyclohexyl)-2-[trans-4- (trans-4-pentylcyclohexyl)-cyclohexyl]-ethan
hat S C /S A 40,5°, S A /N 60,6° und N/I 72°.
Beispiel 10
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
12 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 20 % 2-p-Decyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 16 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 16 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 16 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 10 % trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(p-hexyloxy- phenylester), 3,5% trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-1-hexanoyloxy- cyclohexan und 6,5% trans-4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-l-octanoyloxy- cyclohexan
hat S c /N 49,5° und N/I 68,7°.
Beispiel 11
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
20 % 2-p-Nonyloxyphenyl-2-nonylpyrimidin,
10 % 2-p-Nonyloxyphenyl-2-heptylpyrimidin,
18 % 2-p-Decyloxyphenyl-2-octylpyrimidin,
15 % 2-p-Nonyloxyphenyl-2-octylpyrimidin,
15 % 2-p-Octyloxyphenyl-2-octylpyrimidin, 12 % 2-p-Heptyloxyphenyl-2-octylpyrimidin und
10 % r-l-Cyan-cis-4-(trans-4-butylcyclohexyl)-l-butyl- cyclohexan
hat S C /S A 34,5°, S A /N 56,6° und N/I 66,0°.
Beispiel 12
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
20 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 10 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 18 % 2-p-Decyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 15 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 15 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 12 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-octylpyrimidin und 10 % trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(p-hexyloxy- phenylester)
wird mit verschiedenen Mengen der chiralen Verbindung p-(p-Hexyloxybenzoyloxy)-benzoesäure-(l-methylheptyl- ester) dotiert. Die Phasenübergangstemperaturen sowie die
Werte der spontanen Polarisation der somit erhaltenen Mischungen sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die
Werte für P gelten jeweils für 10° unterhalb des Sc*/S *-
Übergangs.
Zugabe von X % des chiralen Dotierstoffes x s c * S A* Ch J P
0,95 40,5 65,0 69,1 0,05
1,95 45,5 65,1 68,9 0,12
3,11 41,3 65,2 68,6 0,21
4,07 37,3 65,0 67,7 0,33
4,93 29,5 64,8 66,9 0,43
7,36 19,7 64,7 66,1 0,60
9,96 - 64,5 65,2
Beispiel 13
Die flüssigkristalline Phase aus Beispiel 12 wird mit
1.09 (2,07 %) der chiralen Verbindung 4-(l-Methylpropoxy)- 4'-cyanbiphenyl dotiert. Die dotierte Phase zeigt S*/S* 42,4 (26,5), S*/Ch 65,7 (67,4) und Ch/I 68,9 (68,8).
Beispiel 14
Die flüssigkristalline Phase aus Beispiel 12 wird mit
1.10 (1,96) % der chiralen Verbindung 4-(l-Methylpropyl)- 4'-cyanbiphenyl dotiert. Die dotierte Phase zeigt S*/S* 42,9 (26,9).
Beispiel 15
Die flüssigkristalline Phase aus Beispiel 12 wird mit verschiedenen Mengen der chiralen Verbindung p-(p-2- Methylbutylphenyl)-benzoesäure-(p-hexylphenylester) dotiert. Die Phasenübergangstemperaturen der somit er¬ haltenen Mischungen sind in der folgenden Tabelle ange¬ geben:
Zugabe von X % des chiralen Dotierstoffes
X S C* b A Ch
1,00 52,3 65,2 69,7
2,00 52,6 64,8 70,3
3,02 52,8 65,0 70,2
4,27 53,2 64,8 70,6
6,15 54,7 64,2 70,4
10,12 55,6 62,5 73,9
19,97 56,9 - 80,4
30,30 57,1 -
40,46 54,3 -
50,00 55,0 -
Beispiel 16
Die flüssigkristalline Phase aus Beispiel 12 wird mit verschiedenen Mengen der chiralen Verbindung p-(p-Octyl- phenyl)-benzoesäure-(p-2-methylbutylphenylester) do¬ tiert. Die Phasenübergangstemperaturen der somit erhal- tenen Mischungen sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Zugabe von X % des chiralen Dotierstoffes
X s * b C S A* Ch
1,00 51,5 65,5 70,0
2,15 50,6 66,0 70,4
2,94 49,6 66,3 70,7
4,06 48,8 66,6 70,9
5,61 47,4 67,5 71,6
6,33 46,4 68,3 72,3
8,01 44,5 70,3 72,9
10,21 42,3 71,0 73,8
15,24 32,2 72,8 74,8
20,79 < 0
Beispiel 17
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
13 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 22 % 2-p-Decyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 18 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 18 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-octylpyrimidin,
18 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-octylpyrimidin und 11 % trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-(p-hexyloxy- phenylester)
wird mit verschiedenen Mengen der chiralen Verbindung p-(p-2-Methylbutylphenyl)-benzoesäure-(p-hexylphenyl- ester) dotiert. Die Phasenübergangstemperaturen der somit erhaltenen Mischungen sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Zugabe von X % des chiralen Dotierstoffes
X s c * S A * Ch I
0,5* 44,9 55,4 56,8
2,0* 47,0 57,1 68,4
5,0* 47,5 55,4 70,1
10,0 50,5 58,3 70,5
* Diese Mischungen sind bis 0° unterkühlbar.
Beispiel 18
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
38,3 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
2,0 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
36,1 % 2-p-Decyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
5,9 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 5,9 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
5,9 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin und
5,9 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin
ist bis unter 0° unterkühlbar und hat S C /S A 53,5°, S A /N 67,5° und N/I 70°.
Beispiel 19
Die flüssigkristalline Phase aus Beispiel 18 wird mit verschiedenen Mengen der chiralen Verbindung R-4-(5- hexylpyrimidyl-2)-phenyl-2-chlorpropionat dotiert. Die Phasenübergangstemperaturen sowie die Werte der spontanen Polarisation bei 20 β der somit erhaltenen Mischungen sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Zugabe von X % des chiralen Dotierstoffes
3 48 , 1 65 68 , 7 1 , 08
6 41 , 0 64 , 1 68 , 1 . 2 , 14
10 34 , 5 63 ^ 68 3 , 12
Die mit 10 % des chiralen Materials dotierte Mischung zeigt einen Tiltwinkel von 14,3° bei einer Pitchhöhe von 16,2 μm bei einer Temperatur von jeweils 20°.
Beispiel 20
Die flüssigkristalline Phase aus Beispiel 18 wird mit verschiedenen Mengen der chiralen Verbindung R-4--(5- Nonylpyrimidyl-2)-phenyl-2-chlorpropionat dotiert. Die Phasenübergangstemperaturen sowie die Werte der spontanen Polarisation der somit erhaltenen Mischungen sind in der folgenden Tabelle angegeben:
- 3C -
Zugabe von X % des chiralen Dotierstoffes
X s c * S A * Ch I P
3 41 68 72 0,50
6 34,5 68,5 71 0,71
10 26,5 69 69,5 0,87
Beispiel 21
Die flüssigkristalline Phase aus Beispiel 18 wird mit verschiedenen Mengen der chiralen Verbindung R-4'- Nonyloxybiphenyl-4-yl-2-chlorpropionat dotiert. Die Phasenübergangstemperaturen sowie die Werte der spon¬ tanen Polarisation der somit erhaltenen Mischungen sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Werte für P gelten jeweils für 10° unterhalb des Sc*/S *-Übergangs.
Zugabe von X % des chiralen Dotierstoffes
X s c * S A * Ch I P
0,5 50,1 64,2 69,3 0,1
2 45,7 64 69 0,2
3 42,3 63,7 68,6 0,3
4 40,8 63,1 68,4 0,5
5 37,1 62,7 68,1 0,6
10 24,5 61 67,9 0,8
Beispiel 22
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
42 % 2-p-Decanoyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 23 % 2-p-Heptanoyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 18 % 2-p-Octanoyloxyphenyl-5-octylpyrimidin,
10 % 2-p-Hexanoyloxyphenyl-5-octylpyrimidin und 7 % 2-p-Nonanoyloxyphenyl-5-octylpyrimidin,
ist bis ca. 0° unterkühlbar und hat S C /S A 52°, S A /N 54 ° und N/I 56°.
Beispiel 23
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
42 % 2-p-Decanoyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 23 % 2-p-Heptanoyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 18 % 2-p-Octanoyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 10 % 2-p-Hexanoyloxyphenyl-5-octylpyrimidin und 7 % 2-p-Nonanoyloxyphenyl-5-octylpyrimidin,
7 % 2-p-Octyloxycarbonylphenyl-5-nonylpyrimidin ist bis ca. 0° unterkühlbar und hat S C /S A 46,5 °, S A /N 53° und N/I 54,5°.
Beispiel 24
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
34,5 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
32,5 % 2-p-Decyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
2,0 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 5,0 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
5,0 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 10,0 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin und 11,0 % 2-p-Octylphenyl-5-p-pentyloxyphenylpyrimidin
ist bis ca. 10° unterkühlbar und hat S-./S 55°, S /N 68,5° und N/I 75°.
Beispiel 25
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
40 % 2-p-Decanoyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 20 % 2-p-Heptanoyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 20 % 2-p-Octanoyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 8 % 2-p-Hexanoyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 8 % 2-p-Octylphenyl-5-p-pentyloxyphenylpyrimidin und 4 % 2-p-Hexylphenyl-5-p-hexyloxyphenylpyrimidin
hat S C /S A 57,5°, S A /N 67° und N/I 74°.
Beispiel 26
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
23 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 18 % 2-p-Decyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 15 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 8 % 2-p-Nonanoyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
8 % 2-p-Undecanoyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
10 % 2-p-Octylphenyl-5-p-octyloxyphenylpyrimidin,
7 % 2-p-Nonylphenyl-5-p-pentyloxyphenylpyrimidin und
11 % 2-p-Pentylphenyl-5-p-hexyloxyphenylpyrimidin
hat S C /S A 63° S A /N 74' und N/I 81o
Beispiel 27
Man stellt eine flüssigkristalline Phase her bestehend aus
42 % 2-p-Decanoyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 23 % 2-p-Heptanoyloxyphenyl-5-octylpyrimidin,
18 % 2-p-Octanoyloxyphenyl-5-octylpyrimidin,
10 % 2-p-Hexanoyloxyphenyl-5-octylpyrimidin und
7 % 2-p-2-Oxadodecylphenyl-5-octylpyrimidin .
Beispiel 28
Man stellt eine flüssigkristalline Phase her bestehend aus
25 % 2-p-Decyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
25 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
10 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 10 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
11 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
11 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin und
8 % 2-p-Decyloxyphenyl-5-(trans-4-octylcyclohexyl)- pyrimidin.
Beispiel 29
Man stellt eine flüssigkristalline Phase her bestehend aus
20 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 10 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 18 % 2-p-Decyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 15 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-octylpyrimidin,
15 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-octylpyrimidin,
12 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-octylpyrimidin und
10 % 2-p-(l,4-Dioxaundecyl)-phenyl-5-nonylpyrimidin.
Alle als Beispiele aufgeführte achirale Basismischungen können mit einem geeigneten chiralen Dotierstoff ver¬ setzt werden und als ferroelektrische Materialien ein¬ gesetzt werden.
Beispiel 30
Zu einer Lösung von 0,01m * (2,7 g) 3-(4-Heptyloxyphenyl)- pyridin (welches durch Kopplung von 4-Heptyloxyphenyl- magnesiumbromid und 3-Brompyridin erhältlich ist) in 30 ml trockenem Toluol tropft man unter Stickstoff-bei +15 °C eine Lösung von 0,01m n-Butyllithium (15 %ig in n-Pentan)- Danach wird die Reaktionsmischung noch 4 h am Rückfluß gekocht und nach dem Abkühlen vorsichtig mit 10 ml Wasser hydrolysiert. Die organische Phase wird mit Wasser und gesättigter NaCl-Lösung gewaschen, mit Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Der ölige Rückstand wird chromatographisch über eine Kieselgelsäule mit Diisopropylether als Laufmittel gereinigt. Man erhält 2-Butyl-5-p-heptyloxyphenyl- pyridin, K. 80°.
Beispiel 31
Zu einer Lösung von 0,01m 3-Pentylpyridin, welches durch Kopplung von Pentylmagnesiumbromid und 3-Brom- pyridin erhältlich ist, in 30 ml Toluol tropft man bei -20 °C unter Stickstoff eine Lösung von 0,01m 4-Heptyloxyphenyllithium, dargestellt aus 4-Brom- heptyloxybenzol und Lithium, in 30 ml Toluol. Die Reaktionsmischung wird 4 h zum Sieden erhitzt und
nach dem Abkühlen vorsichtig mit 10 ml Wasser hydroly- siert. Die organische Phase wird mit Wasser und gesättig¬ ter NaCl-Lösung gewaschen, mit Magnesiumsulfat getrock¬ net und eingedampft. Der Rückstand wird über eine Kie- selgelsäule mit Diisopropylether als Laufmittel chroma- trographisch gereinigt. Man erhält 2-p-Heptyloxyphenyl- 5-pentylpyrimidin.
Analog werden die homologen 2-p-Alkoxyphenyl-5-alkyl- pyridine hergestellt.
Beispiel 32
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 6 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 3 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 20 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 10 % 2-p-(trans-4-Propylcyclohexyl)-phenyl-5-pentyl- pyridin,
25 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octyloxybiphenyl-4-yl)-l- butylcyclohexan, 13 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-heptylbiphenyl-4-yl)-l- hexylcyclohexan, 5 % r-l-Cyan-cis-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-l- (trans-4-pentylcyclohexyl)-cyclohexan und 9 % optisch aktives R-4-(5-Hexylpyrimidin-2-yl)- phenyl-2-chlorpropionat
zeigt K -10° Sc* 68° S A * 73° Ch 99° I und eine spontane Polarisation von 8,1 nC/cm 2 .
Beispiel 33
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
3 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 22 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 21 % r-l-Cyan-cis-4-(4--octyloxybiphenyl-4-yl)-l- octylcyclohexan, 10 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-heptylbiphenyl-4-yl)-l- hexy1cyc1ohexan, .5 % 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyridin, 5 % 2-p-Heptanoylphenyl-5-hexylpyridin,
10 % optisch aktives l-(4*-Pentylbiphenyl-4-yl)-2-
(l-cyan-3-methylcyclohexyl)-ethan und 12 % optisch aktives r-l-Cyan-cis-4-(4'-heptyl- biphenyl-4-yl)-1-(2-methylbutyl)-cyclohexan
zeigt K -15° Sc* 58° S A * 64° Ch 82° I und eine spontane Polarisation von 20 nC/cm 2 .
Beispiel 34
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
3 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
3 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
3 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 20 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
3 % 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyridin, 3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-hexylpyridin, 3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-octylpyridin, 30 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octyloxybiphenyl-4-yl)-l- octylcyclohexan,
16 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-heptylbiphenyl-4-yl)-l- hexylcyclohexan und 10 % Ethyl-2-[p-(5-nonylpyrimidin-2-yl)-phenoxyl]- propanoat (optisch aktiv)
zeigt K -21° Sc* 61° S A * 65° Ch 81° I und eine spon¬ tane Polarisation von 9 nC/cm 2 .
Beispiel 35
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
30 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 3 % 2-p-Hexylmercaptophenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Heptylmercaptophenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Octylmercaptophenyl-5-heptylpyrimidin, 11 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-pentylbiphenyl-4-yl)-l- octylcyclohexan, 10 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-heptylbiphenyl-4-yl)-l- butylcyclohexan, 20 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-nonyloxybiphenyl-4-yl)-l- octylcyclohexan und
10 % R-4-(5-Hexylpyrimidin-2-yl)-phenyl-2-chlorpropionat
zeigt K -10° Sc* 61° S * 66° Ch 85 I und eine spontane Polarisation von 12 nC/cm 2 .
Beispiel 36
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 20 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrirriidin . 30 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octyloxybiphenyl-4-yl)- 1-octylcyclohexan, .-
10 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-heptylbiphenyl-4-yl)-
1-hexylcyclohexan, 30 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octylbiphenyl-4-yl)- 1-butylcyclohexan, 3 % p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpicolinat,
3 % p-Hexyloxyphenyl-5-heptyloxypicolinat, * 3 % p-Octyloxyphenyl-5-nonylpicolinat und 10 % chirales R-4-(5-Hexylpyrimidyl-2)-phenyl-2- chlorpropionat
zeigt K -12° Sc* 65° S * 69 Ch 89° I und eine spontane Polarisation von 12 nC/cm 2 .
Beispiel 37
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 20 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin i
5 % 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyridin, 5 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyridin, 30 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octyloxybiphenyl-4-yl)- 1-octylcyclohexan, 14 % optisch aktives r-l-Cyan-cis-4-(4'-heptyloxy- biphenyl-4-yl)-l-(2-methylbutyl)-cyclohexan und 11 % optisch aktives l-(4'-Pentylbiphenyl-4-yl)-2- (l-cyan-3-methylcyclohexyl)-ethan
zeigt K -25° Sc* 67 S A * 74° Ch 88° I und eine spontane Polarisation von 27 nC/cm 2 .
Beispiel 38
Man stellt eine flüssigkristalline Phase her bestehend aus
3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
3 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
3 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
3 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
20 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-ncr.yl yri * r.idin,
30 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octyloxybiphenyl-4-yl)-
1-octylcyclohexan, 10 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-heptylbiphenyl-4-yl)- 1-hexylcyclohexan,
6 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octylbiphenyl-4-yl)-
1-butylcyclohexan, 3 % p-Hexyloxybenzoesäure-(6-pentyloxypyridazin-3- ylester), 3 % p-Hexyloxybenzoesäure-(6-heptyloxyppyridazin-3- ylester),
3 % p-Heptyloxybenzoesäure-(6- eptyloxypyridazin-3- ylester) und 10 % chirales R-4-(5-Hexylpyrimidyl-2)-phenyl-2- chlorpropionat.
Beispiel 39
Man stellt eine flüssigkristalline Phase her bestehend aus
3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hepty ' lpyrimidin, 3 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p ^ Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
20 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrirridin 3 30 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octyloxybiphenyl-4-yl)- 1-octylcyclohexan, 10 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-heptylbiphenyl-4-yl)- 1-hexylcyclohexan, 6 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octylbiphenyl-4-yl)- 1-butylcyclohexan,
3 % 6-(p-Heptyloxyphenyl)-3-hexylρyridazin, 3 % 6-(p-Heptyloxyphenyl)-3-heptylpyridazin, 3 % 6-(p-Nonyloxyphenyl)-3-heptylpyridazin und 10 % chirales R-4-(5-Hexylpyrimidyl-2)-phenyl-2- chlorpropionat.
Beispiel 40
Man stellt eine flüssigkristalline Phase her bestehend aus
3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 20 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin 5
30 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octyloxybiphenyl-4-yl)- l.-octylcyclohexan, 10 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-heptylbiphenyl-4-yl)- 1-hexylcyclohexan, 6 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octylbiphenyl-4-yl)- 1-butylcyclohexan, 3 % l-(p-Heptyloxyphenyl)-2- ( 5-heptylpyridin-2-yl)-et'r.sr., 3 % l-(p-Nonyloxyphenyl)-2- ( 5-hsptylpyridin-2-yl)-e * :_ * .a'' 3 % l- ( p-Nonyloxyphenyl)-2- 5-ncnylpyridin-2-yl}-et. .r. 3 und 10 % chirales R-4-(5-Hexylpyrimidyl-2)-phenyl-2- chlorpropionat.
Beispiel 41
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 20 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrirr,idin 5
30 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octyloxybiphenyl-4-yl)-
1-octylcyclohexan, 10 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-heptylbiphenyl-4-yl)- 1-hexylcyclohexan, 6 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octylbiphenyl-4-yl)- 1-butylcyclohexan, 3 % l-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-(5-heptyloxypyridin-
2-yl)-ethan, 3 % l-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-(5-octyloxypyridin- 2-yl)-ethan,
3 % l-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-(5-nonyloxypyridin- 2-yl)-ethan und 10 % chirales R-4-(5-Hexylpyrimidyl-2)-phenyl-2- chlorpropionat .
Beispiel 42
Man stellt eine flüssigkristalline Phase her bestehend aus
3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 20 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyriϊτ.i.iin 3
30 % r-l-Cyan-cis-4-(4*-octyloxybiphenyl-4-yl)-
1-octylcyclohexan, 10 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-heptylbiphenyl-4-yl)- 1-hexylcyclohexan, 6 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octylbiphenyl-4-yl)- 1-butylcyclohexan,
3 % 2-(4'-Heptyloxybiphenyl-4-yl)-5-heptylpyrirr.idin J
3 % 2-(4*-Octyloxybiphenyl- -yl)-5-heptylpyrirr.idin,
3 % 2-(4*-Nonyloxybiphenyl.-ii-yi)-5-nonylpyrimidin und
10 % chirales R-4-(5-Hexylpyrimidyl-2)-phenyl-2- chlorpropionat .
Beispiel 43
Man stellt eine flüssigkristalline Phase her bestehend aus
3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin; * * 3 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 20 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-ncnylpyri * ridin,
30 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octyloxybiphenyl-4-yl)-
1-octylcyclohexan, 10 % r-l-Cyan-cis-4-(4*-heptylbiphenyl-4-yl)- 1-hexylcyclohexan, 6 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octylbiphenyl-4-yl)- 1-butylcyclohexan, 3 % 2-(4'-Heptyloxybiphenyl~4-yl)-5-heptylpyridin. 3 % 2-(4'-Octyloxybiphenyl-4-yl)-5-heptylpyriάin, 3 % 2-(4'-Nonyloxybiphenyl-4-yl)-5-nonylpyridin und 10 % chirales R-4-(5-Hexylpyrimidyl-2)-phenyl-2- chlorpropionat .
Beispiel 44
Man stellt eine flüssigkristalline Phase her bestehend aus
3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 20 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin. 30 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octyloxybiphenyl-4-yl)-
1-octylcyclohexan, 10 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-heptylbiphenyl-4-yl)- 1-hexylcyclohexan,
6 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octylbiphenyl-4-yl)-
1-butylcyclohexan, 3 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-Ωeptylcxypyrazin. 3 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptyloκypyrazin j 3 % 2-p-Nonyloxyρhenyl-5-Hcnyl :-:ypyrazin und
10 % chirales. R-4-(5-Hexylpyrimidyl-2)-phenyl-2- chlorpropionat .
Beispiel 45
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus folgenden racemisehen Verbindungen:
10 % 2-p-(4-Methylhexyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin (F. 29°, K. 60°) 6 % 2-p-(6-Methyloctyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin (F. 3°, K. 56°), 8 % 2-p-(5-Methylheptyloxyphenyl)-5-nonylpyrimidin (F. 10°, K. 59°),
4 % 2-p-(4-Methylhexyloxyphenyl)-5-decylpyrimidin
(F. 3°, K. 58°), 8 % 2-p-(5-Methylheptyloxyphenyl)-5-undecylpyrimidin (F. 20°, K. 59°), 3 % 2-p-(4-Methylhexyloxyphenyl)-5-dodecylpyrimidin (F. 41°, K. 62°), 6 % 2-p-(5-Methylheptyloxyphenyl)-5-dodecylpyrimidin (F. 23°, K. 62°) und 30 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octyloxybiphenyl-4-yl)- 1-octylcyclohexan,
15 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octylbiphenyl-4-yl)-l-butyl- cyclohexan
sowie 10 % optisch aktives R-4-(5-Hexylpyrimidyl-2)- phenyl-2-chlorprop ' ionat zeigt K -18° Sc* 66° S * 70o Ch 82° * , eine spontane Polarisation von 8 nC/cm 2 und eine Schaltzeit von 350 μs für 2 μm bei 12 V und 20°.
Beispiel 46
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus folgenden racemischen Verbindungen:
10 % 2-p-(4-Methylhexyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin (F. 29°, K. 60°) 6 % 2-p-(6-Methyloctyloxyphenyl)-5-octylpyrimidin
(F. 3°, K. 56°), 8 % 2-p-(5-Methylheptyloxyphenyl)-5-nonylpyrimidin (F. 10°, K. 59°),
4 % 2-p-(4-Methylhexyloxyphenyl)-5-decylpyrimidin
(F. 3°, K. 58°), 8 % 2-p-(5-Methylheptyloxyphenyl)-5-undecylpyrimidin (F. 20°, K. 59°),
3 % 2-p-(4-Methylhexyloxyphenyl)-5-dodecylpyrimidin
(F. 41°, K. 62°), 6 % 2-p-(5-Methylheptyloxyphenyl)-5-dodecylpyrimidin (F. 23°, K. 62°), 30 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octyloxybiphenyl-4-yl)- 1-octylcyclohexan, 15 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octylbiphenyl-4-yl)-l-butyl- cyclohexan, 6 % optisch aktives l-(4'-Pentylbiphenyl-4-yl)-2-(l- cyan-3-methylcyclohexyl)-ethan und
4 % optisch aktives p-[p-(5-nonylpyrimidin-2-yl)- phenoxymethyl]-benzqesäure-2-octylester
zeigt K -15° Sc* 60°S * 66° Ch 80° I, eine spontane Polarisation von 9 nC/cm 2 und eine Schaltzeit von 300 μs für 2 μm bei 12 V und 20°.
Beispiel 47
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus
3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-(5-Methylheptyloxyphenyl)-5-heptylpyrimidin (Racemat), 3 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 7 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 23 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 32 % r-l-Cyan-cis-4-(4'-octyloxybiphenyl-4-yl)- 1-octylcyclohexan, 13 % r-l-Cyan-cis-4-(4 ! -heptylbiphenyl-4-yl)- 1-hexylcyclohexan,
3 % r-l-Cyan-cis-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-l-(trans- 4-pentylcyclohexyl)-cyclohexan und 10 % optisch aktives Ethyl-2-[p-(-5-nonylpyri * πidin-2-yl)- phenoxy]-propanoat
zeigt K < -30° Sc* 59° S A *.
Beispiel 48
Eine flüssigkristalline Phase bestehend aus 3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin 3 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 20 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 15 % r-1-Cyan-cis-4-( 4'-octylbiphenyl-4-yl)-1-butyl- cyclohexan,
30 % r-1-Cyan-cis-4-(4'-octyloxybiphenyl-4-yl)-1- octylcyclohexan, 3 % p-Octylthiobenzoesäure-S-(6-nonyloxypyridazin-3- ylester) , 7 % optisch aktives 1-(4'-Pentylbiphenyl-4-yl)-2-( 1- cyan-3-methylcyclohexyl)-ethan und 10 % optisch aktives r-1 -Cyan-cis-4-( 4 '-heptyloxy- biphenyl-4-yl)-1-(2-methylbutyl)-cyclohexan zeigt Sc* 63° S * 66° Ch 84° I und eine spontane Polarisation von 20 nC/cm 2.
Bei den in den Beispielen 33, 37, 46 und 48 einge¬ setzten Gemischen von optisch aktiven Materialien ist jeweils ein Zusatz bestrebt, eine rechtshändige Verdrillung zu erzeugen, während der andere Zusatz bestrebt ist, eine linkshändige Verdrillung zu erzeugen.
Beispiel 49
Eine flüssigkristallne Phase bestehend aus 3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-octylpyrimidin, 3 % 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Octyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin, 3 % 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin, 20 % 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyri * nidin, 3 % 3-p-Pentyloxyphenyl-6-hexyloxypyridazin, 3 % 3-p-Pentyloxyphenyl-6-octyloxypyridazin, 3 % 3-p-Hexyloxyphenyl-6-hexyloxypyridazin, 25 % r-1-Cyan-cis-4-C4'-octylbiphenyl-4-yl)-1-butyl- cyclohexan, 10 /_ r-1-Cyan-cis-4-(4'-heρtylbiphenyl-4-yl)-1-hexyl- cyclohexan,
5 % r-1-Cyan-cis-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-1-
(trans-4-pentylcyclohexyl)-cyclohexan, 5 % r-1-Cyan-cis-4-(4' -nonyloxybiphenyl-4-yl)-1- octylcyclohexan und 11 % optisch aktives Ethyl-2-_p-(5-Nonylpyrimidin-2-yl)- phenox^Z-propanoat zeigt Sc* 58° S * 64 β Ch 79° I und eine spontane Polarisation von 8 nC/cm 2.
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