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Patent Searching and Data


Title:
SNOW PLOUGH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1991/019858
Kind Code:
A1
Abstract:
A snow plough has a clearing share (12) which can be formed from a plurality of share elements (12a, 12b), and the clearing share (12) and/or the share elements (12a, 12b) are so mounted on counterbalancing devices A, which may be of different design, that they can swivel about a swivelling axis S. To facilitate deflection of the share elements (12a, 1b) or of the clearing share (12) in the region of the edge (21) of the share, this edge can swing outward in a curve (25) which runs backwards and upwards.

Inventors:
NUSSER JOSEF (DE)
Application Number:
PCT/EP1991/000234
Publication Date:
December 26, 1991
Filing Date:
February 08, 1991
Export Citation:
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Assignee:
NUSSER JOSEF (DE)
International Classes:
E01H5/06; (IPC1-7): E01H5/06
Domestic Patent References:
WO1989004892A11989-06-01
Foreign References:
CH313333A1956-04-15
DE2617235A11977-10-27
DE2603851A11977-08-04
DE3413136A11984-11-08
DE1097463B1961-01-19
FR2304723A11976-10-15
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Claims:
»P t e n t a n s p r ü c h e1. Schneepflug oder Schneefräse bzw. Räumgerät und derg
1. l.
2. mit einem Räumschar das an einem mit einem Fahrzeug ver¬ bindbaren Traggestell gehalten ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Räumschar (12) und/oder Scharelement (12a, 12b) mittels mindestens einer Ausgleichsvorrichtung A ver¬ schwenkbar gehalten ist.
3. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgleichsvorrichtung A derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie Schwenkbewegungen eines Räum¬ schars (l2) oder Scharelements (12a, 12b) um eine Schwenk¬ achse S zuläßt.
4. Schneepflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß eine Schwenkachse S eine ideelle Schwenk¬ achse darstellt.
5. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß eine ideelle Schwenkachse S im Schnitt¬ punkt von zwei Geraden (16, 16' 16") liegt. ERSATZBLATT .
6. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse S eines Gelenks (24) etwa senkrecht über einer Schürfkante (21 ) liegt.
7. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse S eines Gelenks (24) vor und über einer Schürfkante (21 ) liegt.
8. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine ideelle Schwenkachse S hinter einer Schürfkante (21 ) und tiefer liegen kann wie diese.
9. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine ideelle Schwenkachse S etwa senkrecht über einer Schürfkante (21 ) liegt.
10. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine ideelle Schwenkachse S vor und über einer Schürfkante (21 ) liegt,.
11. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschwenken eines Räumschars bzw. Scharelements (l2, 12a, 12b) eine ideelle Schwenk¬ achse S nach vorne wandert und eine Lage S' einnehmen kann.
12. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürfkante (21 ) in einer nach hinten und oben verlaufenden Kurve ^25) ausweichen kann.
13. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine ^urve (25) eine nach hinten zunehmende Steigung aufweist. 1'3.
14. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgleichsvorrichtung A durch ein Gelenkviereck (a, b, 3, 4, 4', 17» 18, 27) gebildet ist.
15. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß Lenker (4') als Blattf eder ausge¬ bildet und an den Koppelpunkten (2.7) fest eingespannt sind.
16. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Lenker (4') in einer Ebene elastisch schwingbar, 41edoch längenstabil ausgebildet sind.
17. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die einem Traggestell ( 1') zugehörige Koppel (a) vor einer dem Geräterahmen (2) zugehörigen Koppel (b) angeordnet ist.
18. 17» Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Geräterahmen ^2) eines Schar¬ elements (12a) zugehörige Koppel (b) hinter einer Koppel (a) angeordnet ist.
19. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß eine Koppel (a) und eine Koppel (b) sich kreizen.
20. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Lenker (4, 4') einer Ausgleichsvorrichtung A derart angeordnet ist, daß dieser Lenker (4, 4') bei Belastung auf Zug beansprucht wird.
21. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß parallele Lenker (4) einer Ausgleichs vorrichtung (A) mittels Steg (20) verwindungsfest ver¬ bindbar sind.
22. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß parallele Koppeln (a, b) mittels Steg (22) verwindungs est verbunden sind.
23. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß Lenker (4, 4') bzw. Führungsbahnen (lδ) und Führungsrollen (17) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß deren Bahnnormalen (l6) sich im Homentanpol schneiden und dadurch die Lage einer ideellen Schwenk¬ achse v≤). bestimmen,.
24. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Räumschar ( 2) bzw. Scharelement (.12a, 12b) mit einer Schürfleiste (23) die in Kormallage gegenüber der Bodenoberfläche (9) einen positiven Ein¬ griffswinkel aufweist, soweit verschwenkbar ist, bis der Eingriffs inke! der Schürfleiste (23) negativ ist.
25. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Räumschar (.12) bzw. Scharelement (l2a, 12b) mittels mindestens einer AusgleichsVorrichtung A und einem Lenlcer (19) bzw. entsprechend ausgebildete Führungsbahn und Führungskörper um eine ideelle Schwenk¬ achse 3 verschwenkbar gehalten ist.
26. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in Normalstellung eine ideelle Schwenk¬ achse S etwa senkrecht unter der Vorderkante einer Schürf¬ kante (,21) liegt.
27. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß in Normalstellung einer Ausgleichsvor¬ richtung A Lenker (4') einschließlich des an den Koppel¬ punkten (27) eingespannten Teils in einer Geraden sich erstrecken.
Description:
Schneepflug

Die Erfindung betrifft einen Schneepflug oder Schnee¬ fräse bzw. -Raumgerät und dergl. mit einem Räumschar das an einem mit einem Fahrzeug verbindbaren Traggestell gehalten ist.

Straßenräu geräte dieser Art sind bekannt. Im Betrieb sind sie in der Hegel über eine Hubvorrichtung mit einem Fahrzeug verbunden und gleiten auf der Bodenober läche. Dazu ist unten am Räumschar eine Schürfleiste vorgesehen. Das Räumschar ist oftmals starr mit dem Traggestell ver¬ bunden. Manchmal sind einzelne Scharelemente oder das ganze Räumschar federelastisch und/oder in verhältnis¬ mäßig großer Höhe mittels Gelenk schwenkbar am Tragge— stell gehalten.

Die5 ührt im i-etrieb dazu, daß das Räumschar bei welli¬ ger Bodenoberfläche an den erhöhten Stellen und an sol¬ chen die keine Schnee- und Eisbedeckung aufweisen und abgetrocknet sind einer verstärkten Belastung und Ver¬ schleiß ausgesetzt ist. Bei plötzlich auftretenden Hin¬ dernissen, wie über die Fahrbahn hiausragende Schacht¬ abdeckungen sowie erhöhte Gehweg- und Fahrbahnkanten steigt die Belastung schlagartig an. Dabei kann es zu Beschädigungen und Ausfall des Schneep luges und des Fahrzeugs kommen. Am Traggestell elastisch angebrachte oder mittels Gelenk daran gehaltene Räumschare oder

Scharelemente können diesen Hangel nicht beseitigen, weil diese beim Ausweichen nach hinten, gleichzeitig nach unten schwenken und den Auflagedruck gegenüber der Fahrbahn oder gegenüber einem Hindernis noch ver¬ stärken und der ganze Schneepflug in die Höhe geworfen werden kann. Dies führt auch zu einer hohen Geräusch¬ belastung. Die Arbeitsqualität ist nich immer zufrieden¬ stellend und eine Steigerung der Fahrgeschwindigkeit nicht möglich. Das ganze Gespann muß stabil und auf¬ wendig gebaut sein.

Aufgabe der Erfindung ist es, diese bekannten Nachteile zu vermeiden und mit geringem Aufwand einen Schneepflug der vorgenannten Gattung zu schaffen, bei dem im Betrieb das Räumschar oder einzelne Scharelemente bzw. deren Schürfkante beim Überschreiten eines bestimmten Arbeits¬ widerstandes diesem nachgebend nach hinten und oben aus¬ weichen und bei plötzlich auftretenden Kindernissen über diese hinweggehen können. Dadurch soll eine Anpas¬ sung des Räumschars an die Bodenoberfläch und ein gleich¬ mäßiger Auflagedruck sowie eine Vermeidung von Belas¬ tungsspitzen und Schäden erreicht werden. Dennoch soll der Bauaufwand und das Gewicht niedrig gehalten werden und auch bei großer Arbeitsbreite eine gesteigerte Fahr¬ geschwindigkeit, eine hohe Betriebssicherheit und eine verbesserte Räumarbeit erreicht werden. Die Geräusch- entwicklung soll reduziert werden.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Räumschar und/oder Scharelemente mittels verschieden ausbildbarer Ausgleichsvorrichtungen verschwenkbar gehalten sind und ein günstiges Ausweichverhalten der Schürfkante dadurch erreicht wird, indem diese in einer nach hinten und oben laufenden Kurve ausweichen kann

und dadurch weiter verbessert wird, daß die urve nach hinten eine zunehmende Steigung aufweist.

Die Ausgestaltung der Ausgleichsvorrichtungen sowie vorteilhafte Weiterbildungen sind den Patentansprüchen zu entnehmen. Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merk¬ male der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Be¬ schreibung und Zeichnung.

In der --.eichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung scliematisch dargestellt und in Bezug zueinander und gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigt :

Fig. 1 bis Fig. 3 einen Schneepflug mit Ausgleichsvor¬ richtung, an einem Fahrzeug angebaut,- seitlich,

Fig. und 5 je einen Schneepflug seitlich, mit Aus¬ gleichsvorrichtung für ein Scharelement,

Fig. 6 eine Ausgleichsvorrichtung in Seitenansicht und nach

Fig. 7 in Frontansicht,

Fig. 8 mehrere Scharelemente eines i-äumschars in -' ont- ansicht,

Fig. bis Fig. 1-1- einen Schneepflug mit -icharelement und Ausgleichsvorrichtung, seitlich,

Fig. 15 bis Fig. 20 Käumschare mit verschieden ausge¬ bildeter Aus leichsvorriclixung,

Fig. 21 und Fig. 22 je ein unteres Scharelement mit¬ tels Ausgleiclisvorrichtung an einem R&urn- scliar angebracht.,

Fig. 23 bis Fig. 25 je ein Schneepflug mit einer Aus- gleichβvorrichtung A und einem Räumschar.

ERSATZBLATT

Die Fig. 1 zeigt einen Schneepflug mit einem Traggestell 1 das Gelenke 7 aufweist an denen Unterlenker 6 und Ober¬ lenker angelenlct sind und die über Gelenke 8 einen frontseitigen Anbau an einem Fahrzeug 11 herstellen. Das Traggestell 1 weist einen Arm auf, der gleichzeitig eine Koppel a darstellt und mit Gelenken 3 versehen ist an denen Lenker angelenkt sind und die über weitere Gelenke 3 die Verbindung zur Koppel b die ein Teil des Geräterahmens 2 ist, herstellt. Dadurch wird eine Aus¬ gleichsvorrichtung A durch ein Gelenkviereck a, b, 3 » -*■ gebildet, dessen riomentanpol eine ideelle Schwenkachse S für den Geräterahmen 2 und das daran befestigte Räum¬ schar 12 darstellt. Die ideelle Schwenkachse S liegt im Schnittpunkt der Geraden bzw. Bahnnormalen 16 der Len¬ ker 4 unterhalb der Bodenoberfläche 9 > wobei- deren Lage veränderbar ist, indem mindestens ein Glied des Gelenk¬ vierecks a, b, 3ι - in seiner Länge verstellbar ist, wozu mehrere Gelenkpunkte 3a z r Anlenkung der Lenker 4 vorgesehen werden können. Der Geräterahmen 2 und das Räumschar 12 wird durch eine Feder 10 und/oder eine t-berlastsicherung 1 die als Scherbolzensicherung aus¬ gebildet sein kann in seiner Normallage gehalten. Bei stark ansteigendem Arbeitswiderstand der durch starken Auflagedruck des Räumschars 12 auf die Boden- bzw. Fahr¬ bahnoberfläche 9 oder durch über diese, hinausragendes Hindernis 15 verursacht werden kann, gibt die Feder 10 und/oder die ÜberlastSicherung 1 nach und läßt das Räumschar 12 um die ideelle Schwenkachse S verschwenken, so daß das Räumschar 12 im Bereich der Schürfkante 21 nach oben und hinten ausweicht und der Auflagedruck verringert wird und leichtgängig über ein Hindernis 15 hinweggeht. Danach bringt die Feder 10 das Räumschar 12 wieder in seine Normallage. Die ideelle Schwenkachse S liegt etwa quer oder schräg zur Fahrzeuglängs: achsrβ oder fluchtend mit dem Räumschar 12.

In der seitlichen Darstellung der Fig. 2 verbindet ebenfalls ein Gelenkviereck a t b, 3, 4 den Geräterahmen 2 mit dem Trag- ' gestell 1' und bildet eine Aus leicheVorrichtung A, Die Koppel a ist ein Teil des Traggestells 1 und die Koppel b ein Teil des Geräterahmens 2 an dem über ein Gelenk 13 ein Scharelement 15b schwenkbar gehalten ist. Über Gelenke 29 stellt ein Lenker 19 eine zusätzliche Verbindung zwischen dem Traggestell V und dem dem Scharelement 1!2b her« Der Momentanpol P des Gelenk- vierecks a, b, 3» -i liegt im Schnittpunkt der Geraden 16 der Lenker 4. Das Scharelement 12b ist um eine ideelle Schwenkach- se S schwenkbar und die im Schnittpunkt der Geraden .6* des Lenkers 19 mit einer Geraden 116" liegt und die durch den Mo¬ mentanpol P und das Gelenk 13 geht. Das Scharelement 112b kann im Bereich der Schürfkante 21 beim Auffahren auf ein Hindernis 115 nach hinten und oben ausweichen. Die Schürfkante 21 be¬ schreibt dabei eine Kurve 25 die nach hinten eine zunehmende Steigung aufweist« Dies hat den Vorteil, daß das Scharelement 112b beim Auftreffen auf ein Hindernis 1'5 an der Aufprallatelle zunächst nach hinten ausweicht und möglichst gleichförmig nach oben beschleunigt wird bis es ein Hindernis 15 überwunden hat. Dadurch werden Massenkräfte und somit die Aufprallkraft gering gehalten. Die Schürfleiste 23 hat in NormalStellung einen posi¬ tiven Eingriffswinkel gegenüber der Bodenfläche und kommt durch das Zurückschwenken in einen negativen Eingriffswinkel bzw. Nachlauf. Beim Schwenken des Scharelements 1'2b wandert die ideelle Schwenkachse weiter nach vorne in eine Position S' « Anstelle des Lenkers 19 kann äquivalent auch eine Führungs- bahn mit führungskörprn verwendet werden.

Na.ch der Fig. 3 ist ein Räuxnschar 12 mittels einer Aus¬ gleichsvorrichtung A die durch ein Gelenkviereck a, b, 3, 4, 17, 18 gebildet ist am Traggestell 1 angebracht und um die unterhalb der Bodenober läche 9 und hinter der Schürfkante 21 liegende ideelle Schwenkachse S ver¬ schwenkbar. Dabei verbinden Lenker 4 über Gelenke 3 und am Geräterahmen 2 angebrachte Führungsrollen 17 die in am Traggestell 1 eingelassenen Führungsbahnen 18 geführt werden den Geräteralimen 2 bzw« das ttäumschar„1.2 mit dem Traggestell 1. Die Koppel ist ein Teil des Traggestells 1

und die- Koppel b ein Teil des Geräterahmens 2 bzw. des Räumschars 112« Die Bah normalen 16 der Führungsbahn 16 bzw. Führungsrolle 17 und des Lenkers 4 schneiden sich in einer ideellen Schwenkachse S deren Lage durch ver¬ änderte Anlenkung der Lenker 4, beispielsweise an .einem Gelenkpunkt 3 verändert werden kann. Bei starker Belas¬ tung weicht das Räumschar 12 im Bereich der Schürfkante 21 entgegen einer Federkraft 10 nach hinten und oben aus.

Der Schneepflug nach der Fig. 4 hat ein mehr eteiltes Räumschar 12 mit einem Scharelement 12a das am Geräte¬ rahmen 2 befestigt ist. Die Lenker 4 verbinden über Ge¬ lenke 3 die Koppel a die ein Teil des Traggestells 1 darstellt mit der Koppel b die ein Teil des Geräterah¬ mens 2 ist. Dadurch wird eine AusgleichsVorrichtung A mit einer unterhalb der Bodenoberfläche 9 und hinter der Schürfkante 21 liegenden ideellen Schwenkachse S gebildet und die im Schnittpunkt der Geraden bzw. Bahn¬ normalen 16 der Lenlcer 4 liegt. Beim Überschreiten einer vorgegebenen Belastungsgrenze, beispielsweise beim Auf¬ fahren auf ein Hindernis 15 verschwenkt, das Scharelement 12a entgegen der Federkraft 10 um eine ideelle Schwenk>- achse S und weicht nach hinten und oben aus. Dabei be¬ schreibt die ≤chürfkante 21 eine Kurve die nach hinten zunehmend ansteigt.

Gemäß Fig. ist ein Scharelement 12a mit dem Geräte¬ rahmen 2 fest verbunden. Ein Teil des Geräterahmens 2 stellt eine Koppel b dar mit Führungsbahnen 18 in denen Rollen 17 die dem Traggestell 1 bzw. der Koppel a zuge¬ hörig sind geführt werden. Dadurch wird eine Ausgleichs- vorrichtung A durch ein Gelenkviereck a, b, 17» 18 gebil- mit einem Homentanpol der im Schnittpunkt der Bahnnor¬ malen 16 der Führungsbahn 18 und der Rollen 17 liegt und eine ideelle Schwenkachse S für das Scharelement 12a darstellt,

Eine Ausgleichsvorrichtung A die durch Gelenkvierec e a, b, 3, 4 gebildet wird ist in der Fig. 6 se tlich und in der Fig 7 ^rontseitig dargestellt. Zur Stabilisierung sind die parallelen Lenker 4 mittels Stege 20 fest ver ¬ bunden.

Das in der Fig. 8 gezeigte Räumschar weist seitlich zwei untere Scharelemente 12a und in der Hitte ein durchge¬ hendes Scharelement 12b auf.

In der Eig. 9 ist ein unteres Scharelement 12a am Gerä- terahraen 2 angebracht und dieserüber eine Ausgleichsvor ¬ richtung A die durch ein Gelenkviereck a, b, 3 > -r gebil¬ det ist am Räumschar gehalten und um eine ideelle Schwenk ¬ achse S die in NormalStellung etwa senkrecht über der Schürfkante 21 liegt, verschwenkbar. Die Koppel b ist hinter der Koppel a und der untere Lenker 4 im Betrieb auf Zug beansprucht. Dadurch ergibt sich bei Schwenkbe¬ wegungen eine günstige Lageveränderung der ideellen Schwenkachse S in die Position S' mit der Folge, daß bei Hindernissen 15 die Schür kante 21 gemäß Kurve 25 zunächst nach hinten ausweicht und zunehmend ansteigt.

Bei der Fig. 10 kreuzen sich die Koppeln a, b des eine Ausgleic svorrichtung A für ein Scharelement 12a bildenden Gelenkvierecks a, b, . - * .• ie ideelle ≤chwenkachse S liegt über der Schürfkante 21 und wandert bei einer

Schwenkbewegung des Scharelements 12a weiter nach vorne in eine Position S' . Dadurch kamdie Schürfkante 21 in einer nach hinten zunehmend ansteigenden Kurve 25 einem Hindernis 15 ausweichen. Im Betrieb sind beide Lenker 4 auf Zug beansprucht.

Die Fig. 11 zeigt eine Ausgleichsvorrichtung A bei der die Lenker 4 des Gelenkvierecks a, b, 3, 4 von der Kop-

pel b die ein Teil des Traggestells 1 ist in Normalstel¬ lung nach unten sich erstrecken und über Gelenice 3 die Verbindung zu Koppel a die ein Teil des Geräterahmens 2 ist, herstellen. Die Lenker 4 verlaufen parallel zueinan¬ der. Bei starker Belastung verschwenken die Lenker 4 und das Scharelement 12a nach hinten und oben in einer nach hinten ansteigenden Kurve 25» so ' daß ein Hindernis 15 leichtgängig überwunden werden kann.

Bei der Fig. 12 ist die Goppel b ein Teil des Traggestells 1 und die Koppel a ein Teil des Geräterahmens 2 an dem das Scharelement 12a angebracht ist. Die Lenker 4 verbinden über Gelenke 3 die Koppeln a, b. Dadurch wird eine Aus¬ gleichsvorrichtung A mit einer ideellen Schwenkachse S gebildet die im Schnittpunkt der Geraden 16 der Lenker 4 und vor und/oder über der Schürfkante 21 des Scharele¬ ments 12a liegt. Dadurch kann die Schürfkante 21 des ≤charelements 12a nach hinten und oben ausweichen.

Die Fig. 13 zeigt eine Λusgleichsvorrichtung A bei der die Führungsbahn 18 eine Koppel a darstellt und am Räum¬ schar 12 angebracht ist. Die Koppel b ist ein Teil des Geräterahmens 2 und mit Führungsrollen 17 versehen die in der Führungsbahn 18 geführt werden. Im Schnittpunkt der Bahnnormalen 16 der Führungsbahn 18 und der Führungs¬ rollen 17 liegt die ideelle Schwenkachse S für das Schar¬ element 12a das beim Auffahren auf ein Hindernis 15 in einer nach hinten zunehmend ansteigenden Kurve 25 diesem ausweicht und leichtgängig hinweggeht. Danach wird es durch Federkraft 10 wieder in seine Normallage gebracht. Das Scharelement 12a wird während des ganzen Schwenkvor¬ gangs dicht vor dem Räumschar 12 geführt, Dadurch werden Verklemmungen und ein Durchfallen von Räummaterial vermieden. Die Ausgleichsvorrichtung A stellt ein Gelenkviereck a, b, 17, 18 dar.

Bei der Fig. 14 wird eine Ausgleichsvorrichtung A dadurch gebildet, indem parallele Lenker 4 über Gelenke 3 eine Schwenkverbindung zwischen dem Traggestell 1 mit der Koppel b und der Koppel a die ein Teil des Geräterah¬ mens 2 ist herstellen. Durch die abwärts schräg nach hinten gerichteten Lenker 4 ist die Ausweichkurve 25 des Scharelements12a stark ansteigend.

Die Ausgleichsvorrichtung A gemäß Fig. 15 wird dadurch gebildet, indem das Traggestell 1 eine Führungsrolle 17 aufweist und die in der dem Räumschar 12 bzw. der Koppel b zugehörigen Führungsbahn 18 geführt wird und ein Lenker 4 mittels Gelenk 3 am unteren Teil des Traggestells 1 an¬ gelenkt ist und sich nach unten und hinten erstreckt und über ein weiteres Gelenk 3 eine Verbindung zum Geräte¬ rahmen 2 herstellt. Ein Teil des Traggestells stellt eine Koppel a dar. Der Lenker 4 ist immer auf Zug beansprucht. Dadurch ist eine besonders stabile Ausführungsform für starke Beanspruchungen gegeben. Die Ausweichbewegungen der Schür kante 21 verlaufen in einer Kurve 25 die nach hinten zunehmend ansteigt und bewirkt wird, weil in Nor¬ malstellung der Ausgleichsvorrichtung A bzw. des Räum¬ schars 12. die ideelle Schwenkachse S über der Schürfkante 21 liegt und bei Schwenkausschlägen eine nach vorne und/ oder unten wandernde Position S' einnehmen kann. Die Schwenkachse S bzw. die Position S' stellt den Schnitt¬ punkt für die Gerade bzw. Bahnnormale des Lenkers 4 und der Führungsbahn 18 sowie der Führungsrolle 17 dar. Die Ausgleichsvorrichtung A wird durch ein Gelenkviereck a, b 3 4, 117 1 18 gebildet.

Die Fig. V6 zeigt eine Ausgleichsvorrichtung A die durch ein Gelenkviereck a, b, 3 » -i- gebildet wird, wobei die Lenker 4 über Gelenke 3 die Verbindung zwischen dem Trag- gestein und dem Geräterahmen 2 herstellen. Dabei liegen

ERSATZBLATT

die Gelenke 3 des T r aggestells 1 vor den Gelenken 3 des Geräterahmens 2. Beim Auffahren auf ein Hindernis 15 kann das Räumschar 12 im Bereich der Schürfkante 21 leicht gängig in einer nach hinten ansteigenden Kurve 21 ausweichen. Danach wird es mittels Feder 10 wieder in seine Normallage gebracht. Der Schnittpunkt der Geraden 16 der Lenker 4 stellt eine momentane Schwenkachse S, S' dar.

Nach Fig. 1 verbinden Lenker 4 über Gelenke 3 die Kop¬ pel a die ein Teil des Traggestells 1 darstellt mit dem Geräterahmen 2 und einer zugehörigen in unterbrochener Linie gezeichneten ideellen Koppel b. Dadurch wird ein Gelenkviereck a, b, 3» --■ gebildet das gleichzeitig eine Ausgleichsvorrichtung A darstellt. Die Koppel a des Trag- gesteils 1 liegt vor der Koppel b des Geräterahmens 2. Der untere Lenker 4 ist im Betrieb auf ^Ug beansprucht. Dadurch ist eine einfache, stabile und zuverlässige Aus¬ führung gegeben. Die Geraden bzw. Bahnnormalen 16 der Lenker 4 bestimmen im Schnittpunkt eine ideelle Schwenk¬ achse S um die das Räumschar 12 verschwenkbar ist. In Normallage des Räumschars 12 hat die Schürfleiste 23 einen positiven Anstellwinkel gegenüber der Bodenober¬ fläche 9. Das Räumschar kann gemäß unterbrochene Linien soweit verschwenken, bis sich ein negativer Anstellwinkel bzw. ein Nachlauf gegenüber der Bodenoberfläche 9 ergibt, wobei die Schürfkante 21 gleichzeitig nach hinten und oben gemäß Kurve 25 ausweicht.

Bei der Fig. 18 ist das eine Ausgleichsvorrichtung A darstellende Gelenlcviereck a, b, 3» •* derart, daß sich die Koppel a mit der in unterbrochener Linie dargestellten ideellen Koppel b kreuzt. Diese Ausgestaltung läßt Schwenkbewegungen des Räumschars um eine ideelle Schwenk¬ achse S zu, so daß die Schürfleiste 23 von einem posi¬ tiven Anstellwinkel zu einem negativen Anstellwinkel bzw. zu einem Nachlauf gegenüber der Bodenoberfläche 9 ge-

bracht wird und die Schürfkante 21 gleichzeitig' eine Kuve 25 nach hinten und oben beschreibt.

Die Darstellung der Fig. 19 zeigt eine Ausgleichsvor¬ richtung A die durch ein Gelenkviereck a, b, 3 f ' ge¬ bildet ist und wo die Lenker 4' als Blattfedern gestal¬ tet und an den Koppelpunkten 27 einer dem Traggestell II zugehörigen Koppel a und am Geräterahmen 2 an den Koppel¬ punkten 27 fest eingespannt sind, wobei zwischen den Koppelpunkten 27 des Geräterahmens 2 die diesem zuge¬ hörige in unterbrochener Linie dargestellte ideelle Koppel b verläuft. Die Koppelpunkte 27 sind derart ange¬ ordnet, daß die Geraden 16 der Lenker 4' durch beide Koppelpunkte 27 eines Lenkers 4' gehen und im Schnitt¬ punkt eine ideelle Schwenlcachse S bestimmen, um die das Räumschar 12 verschwenkbar ist und die Schürfkante 21 einem Hindernis 15 in einer Kurve 2 nach hinten und oben ausweicht. Vorteilhaft isf, daß der untere Lenker 4' immer auf Zug beansprucht ist. dadurch ergibt sich eine gute Führung des Käumschars 12 auchbei seitlichen Kräften. Diese Ausführung ermöglicht auch eine Geräuschver¬ minderung. Die Lenker 4' sind elastisch und in einer aufrechten Ebene schwingbar«

Nac Fig. 20 sind die als Blattfedern ausgebildeten Len¬ ker 4' an den Koppelpunkten 27 fest eingespannt und stellen eine Verbindung zwischen den Koppeln a, b her. Dadurch ist ein Gelenkviereck a, b, 3, 4' gebildet das eine Ausgleichsvorrichtung A darstellt, mit einer ideellen Schwenkachse S die im Schnittpunkt der Geraden 16 der Lenker 4' liegt, wobei die Geraden 16 auch durch die einem Lenker 4' zugehörigen Koppelpunkte 27 geht. Die Koppel a ist ein Teil des Traggestells 1 und die Koppel b ein Teil des Räumschars 12. Die Lenker 4' sind derart auszuführen, daß sie auch bei starker Belastung nicht längenveränderlich sind. Die ideelle Schwenkachse S ist mit dem Momentanpol des Gelenlcvierecks a, b, 3 » ' identisch, Die Lenker 4' sind elastisch und in einer aufrechten Ebene schwingbar. Sie können auch aus Kunststoff bestehen.

In NormalStellung hat die Schürfleiste 23 einen positiven Anstellwinkel gegenüber der Bodenober läche 9» Beim Auf¬ fahren auf ein Hindernis 15 kann das Scharelement 12b bzw. ein Räumschar um eine ideelle Schwenkachse S derart verschwenken, daß die Schürfkante 21 in einer Kurve 25 nach hinten und oben ausweichen kann, bis die Schürf¬ leiste 23 gegenüber der Bodenoberfläche 9 einen negativen Anstellwinkel aufweist und nachläuft.

Die Fig. 1zeigt seitlich ein Räumschar 12 mit einem Arm 28 der sich nach vorne erstreckt und ein Gelenk 24 aufweist an dem ein Scharelement 12a schwenkbar ange¬ bracht ist. In Normalstellung ist das Scharelement 12a bzw. die Schürfleiste 23 in einem positiven Anstellwinkel gegenüber der Bodenoberfläche 9» ---- dieser Position ist die durch das Gelenk 24 gegebene Schwenkachse S etwa senkrecht über der Schürfkante 21 oder weiter vorne. Durch diese Ausbildung ist eine Ausgleichsvorrichtung A gegeben, wird nun durch starke Belastung das Scharelement 12a entgegen der Federkraft 10 nach hinten gedrückt, so kann die Schürfleiste 23 in einer Kurve 25 die nach hinten zunehmend ansteigt ausweichen und einen negativen An¬ stellwinkel bzw. einen Machlauf gegenüber der Bodenober¬ fläche 9 erreichen und leichtgängig über ein Hindernis 15 hinweggehen.

Die Fig. 22 zeigt ein unteres Scharelement 12a das mittels einer Aus leichsvorrichtung A bzw. einem Gelenkviereck a, b, 17 » 18 an einem Räumschar 12 angebracht ist. Die Koppel a ist ein Teil des Räumschars 12 und weist Füh¬ rungsrollen 17 auf und die in einer Fülirungsbalin 18 einer Koppel b geführt werden. Die Koppel b ist ein Teil des Scharelements 12a an dem die Schürfleiste 23 befestegt ist. Die Ba nnormalen 16 der Führungsbahnen 18 bzw. der Rollen 17 bestimmen in ihrc?m Schnittpunkt eine ideelle

Schwenkachse S die über der Schürfkante 21 oder etwas davor liegen kann und um die das Scharelement 12a ver- schwenkbar ist und bei Belastung nach hinten und oben ausweichen kann. Dabei folgt die Schürfkante 21 einer nach hinten ansteigenden Kurve 25» Gleichzeitig kommt die Schürfleiste 23 in eine Lage mit negativem Angriffs¬ winkel bzw. Nachlauf gegenüber der Bodenoberfläche 9» In Normalsteilung hat die Schürfleiste 23 einen positiven Angrif swinkel. Anstatt zwei Führungsbahnen 18 kann auch nur eine Führungsbahn 18 oder andere äquivalente Füh¬ rungselemente verwendet werden.

Die Fig. 23 zeigt eine Ausgleichsvorrichtung A die durch ein Gelenkviereck a, b, 3» 4 gebildet ist und einen Mo- mentanpol P aufweist, die Koppel a ist ein Teil einer an einem Fahrzeug 11 anbaubaren Anbauplatte 30 und die Koppel b ein Teil des ünterlenkβ-rs 6. Die Gerade 16" geht vom Momentanpol P durch das Gelenk und schneidet s-ioh mit der Geraden 16'des Oberlenkers 5, wobei in deren Schnittpunkt die Lage einer ideellen Schwenkachse S be¬ stimmt wird und um die das Räumschar 12 verschwenkbar ist, so daß die Schürfkante 21 eine Kurve 25 beschreibt.

Nach der Fig. 24 ist eine Ausgleichsvorrichtung A eben¬ falls durch ein Gelenkviereck a, b, 3, 4 gebildet und einem Räumschar 12 und einem Unterlenker 6 zwischenge¬ schaltet. Die Gerade 16'' geht vom Gelenk 8 zwischen Fahrzeug 11 und Unterlenker 6 durch den Momentanpol P und schneidet sich in der ideellen Schwenkach.se S mit der Geraden 16' des Oberlenkers 5» Das Räumschar 12 ist um eine ideelle Schwenkachse S schwenkbar, wobei die Schür - kante 21 eine Bahn gemäß Kurve 25 beschreibt.

Bei der Fig. 25 verbindet das eine Ausgleichsvorrich- t'ung A darstellende Gelenkviereck a, b, 3 f 4 einen Oberlenker mit einem Anbaurahmen 3°» Dabei kreuzt sich die dem Oberlenker 5 zugehörige Koppel b mit der Koppel a des Anbaurahmens 30. Die vom Momentanpol P durch das Ge¬ lenk verlaufende Gerade 16" schneidet in der ideellen Schwenkachse S die Gerade 16' des Unterlenkers 6. Das Räumschar 12 is um eine ideelle Schwenkachse S die auch eine Position S' einnehmen kann verschwenkbar. , so daß die Schürfkannte 21 in einer Kurve 25 die nach hinten zunehmend ansteigt einem Hindernis 15 ausweichen kann.

Die Halterung eines unteren Scharele ents 12a mittels einer Ausgleichsvorrichtung A und der dadurch gegebenen Schwenkbewegungen um eine ideelle Schwenkachse S hat den Vorteil, daß beim Aufprall auf ein Hindernis nur ein geringer Teil der Gesamtmasse eines Räumschars bzw. des ganzen Gespanns eine Geschwindigkeitsänderung erfährt. Dadurch werden starke Massenkräfte und Stoßbelastungen vermieden und eine gleichmäßige, saubere und ruhige Arbeit gewährleistet.

Die dargestellten Ausgleichsvorrichtungen A können wahl¬ weise zur schwenkbaren Halterung eines ganzen Räumschars 12 und/oder der Scharelemente 12a, 12b verwendet werden. Lenker 4, 4' und Führungsbahnen 18 mit Führungskörpern können gegenseitig ersetzt und eine kombinierte Aus¬ gleichsvorrichtung A mit einer ideellen Schwenkachse S gebildet werden.




 
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