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Patent Searching and Data


Title:
SOCK WITH AN ASYMMETRICAL TIP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/036608
Kind Code:
A1
Abstract:
In order to increase comfort for the wearer of a knitted sock, the edge (4) of the toe area (3) of the inventive sock substantially matches the shape of the toes. A substantial part of the toe area (3) is knitted all the way through.

Inventors:
KALDE FRANZ-JOSEF (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/000338
Publication Date:
July 22, 1999
Filing Date:
January 20, 1999
Export Citation:
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Assignee:
FRANZ FALKE ROHEN STRUMPFFABRI (DE)
KALDE FRANZ JOSEF (DE)
International Classes:
A41B11/00; A41B11/02; D04B1/26; D04B9/56; (IPC1-7): D04B1/26
Foreign References:
CH197252A1938-04-30
GB2184750A1987-07-01
US3217336A1965-11-16
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Kahlhöfer, Hermann (Bardehle Pagenberg Dost Altenburg Geissler Isenbruck Uerdinger Strasse 5 Düsseldorf, DE)
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Claims:
Patentanspriiche
1. Gestrickte Socke (1,2) mit einem Zehenbereich (3), dessen Rand (4) im wesentlichen einem Verlauf von Zehen folgt, dadurch gekennzeichnet, daB der Zehenbereich (3) im wesentlichen durchgehend gestrickt ist.
2. Socke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Zehenbereich (3) im wesentlichen trapezformig ausgebildet ist.
3. Socke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB der Zehenbereich (3) aus einem Grundfaden (10) und wenigstens einem weiteren Faden gestrickt ist.
4. Socke nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daB der weitere Faden mit einer hbheren Schlingendichte gestrickt ist als der Grundfaden (10).
5. Socke nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB diese wenigstens eine optische und/oder haptische Markierung (11) aufweist.
6. Socke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Markierung (11) eingestrickt ist.
7. Verfahren zum Herstellen einer gestrickten Socke (1,2), bei dem ein zylindrischer Abschnitt durch Rundstricken gebildet wird mit einem Zehenbereich (3), dessen Rand (4) im wesentlichen einem Verlauf von Zehen folgt, durch wenigstens einseitiges Abmindern der Maschenanzahl bis zu einem Mittelbereich (12) und von diesem anschliebend wenigstens einseitig die Maschenzahl zunimmt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem in jeder Maschenreihe die Abminderung gleichmaf3ig ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Zunahme beidseitig mit je zwei Nadeln bis zum Ende des Zehenbereichs erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem zwei Maschenreihen beidseitig abgemindert werden, bei der folgenden Maschenreihe werden zusatzlich mittels Zunahmefinger einseitig wenigstens zwei Nadeln zugeschaltet, wobei auf diese Maschenreihe zwei Maschenreihen beidseitig abgemindert werden und der Vorgang bis zum Mittelbereich wiederholt wird, und die Zunahme nach dem umgekehrten Prinzip erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem a) in einer Maschenreihe wahlweise an einem Rand eine Nadel mittels abgeanderten Mittelfinger zugeschaltet wird, b) auf die diese Maschenreihe folgende Maschenreihe wird beidseitig mittels Minderfinger abgemindert wird, wobei der Schritt a) sich mit dem Schritt b) bis zum Mittelbereich abwechselt und danach eine Zunahme der Maschen erfolgt, wobei nach jeder zweiten Reihe der Zunahmefinger wahlweise an dem einen oder dem anderen Rand eine Nadel zuschaltet.
12. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem mittels eines Minderfingers beidseitig zwei Nadeln aul3er Tatigkeit gesetzt, mittels eines Zunahmefingers wird an einem Rand eine Nadel in Tatigkeit gesetzt werden, mittels eines Zunahmefingers wird an einem Rand eine Nadel in Tatigkeit gesetzt, wobei ab dem Mittelbereich der Minderfinger abgeschaltet wird und in den nachfolgenden Maschenreihen wenigstens eine Nadel an einem Rand in Tatigkeit gesetzt wird.
Description:
Socke mit asymmetrischer Spitze Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine gestrickte Socke mit einem Zehenbereich, dessen Rand im wesentlichen einem Verlauf von Zehen folgt sowie auf ein Verfahren zur Herstellung einer gestrickten Socke.

Eine solche Ausbildung einer Socke ist beispielsweise durch das US-Patent 3,217,336 bekannt. Dieses Patent offenbart, daB der Zehenbereich der gestrickten Socke im wesentlichen so ausgeformt ist, daB dieser beim Tragen dem Verlauf von Zehen folgt. Entsprechend ist zwischen einer Socke fur einen rechten FuB und einer Socke fur einen linken FuB zu unterscheiden.

Obwohl der Vorschlag nach dem US-Patent 3,217,336 seit geraumer Zeit bekannt ist, haben sich derartige Socken im Markt nicht durchgesetzt. Durch das US-Patent 3,217,336 ist bekannt, daB der Zehenbereich gestrickt wird, wobei im Zehenbereich der Socke Nahte vorhanden sind, die den Tragekomfort einer solchen Socke erheblich vermindern.

Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Zielsetzung zugrunde, eine gestricke Socke mit einem Zehenbereich, dessen Rand im wesentlichen einem Verlauf von Zehen folgt, so auszubilden, daB diese einen erhöhten Tragekomfort aufweist.

Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, durch welches eine Socke mit einem Rand, der im wesentlichen einem Verlauf der Zehen folgt, gestrickt werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 7 gelost. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Socke sind Gegenstand derjeweiligen abhangigen Anspruche.

Die erfindungsgemäße gestrickte Socke mit einem Zehenbereich, dessen Rand im wesentlichen einem Verlauf von Zehen folgt, zeichnet sich dadurch aus, daB der Zehenbereich im wesentlichen durchgehend gestrickt ist. Durch diese erfindungsgemaf3e Ausgestaltung der gestrickten Socke wird im Zehenbereich ein erhohter Tragekomfort erreicht, da in diesem Zehenbereich keine als storend empfundene Nahte vorhanden sind.

Insbesondere wird auf Nahte verzichtet, die zur Anlage an die golfe bzw. die kleine Zehe gelangen konnten. Diese Nahte werden als besonders storend empfunden, wenn ein FuB bekleidet mit der gestrickten Socke in einem im Zehenbereich geschlossenen Schuhwerk ist, da daB Schuhwerk, welches eng anliegend ist, die Naht gegen die grolle bzw. die kleine Zehe driickt.

An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daB unter dem Begriff Socke auch Strumpfe zu verstehen sind. Eine Socke im Sinne der Erfindung ist jegliche FuBbekleidung, die gestrickt ist und einen Zehenbereich aufweist.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vor- geschlagen, daf3 der Zehenbereich im wesentlichen trapezfbrmig ausgebildet ist.

Vorzugsweise ist der trapezformig ausgebildete Zehenbereich so ausgestaltet, daB die aufeinander zugeneigten Rander des Zehenbereiches unter unterschiedlichen Winkeln bezuglich einer gemeinsamen Basis geneigt sind. Hierbei ist vorzugsweise der Randbereich, der beim Tragen der Socke der groben Zehe benachbart ist, schwacher geneigt als der gegenuberliegende Randbereich.

Zu einer weiteren Erhohung des Tragekomforts der erfindungsgemäßen Socke wird vorgeschlagen, dal3 der Zehenbereich aus einem Grundfaden und wenigstens einem weiteren Faden gestrickt ist. Durch den wenigstens einen zusatzlichen Faden wird eine Polsterung des Zehenbereichs erreicht.

Vorzugsweise ist der wenigstens eine weitere Faden mit einer hoheren Schlingdichte gestrickt als der Grundfaden. Die Socke als solche weist vorzugsweise einen durchgehenden Grundfaden auf. Durch die hbhere Schlingdichte des wenigstens einen weiteren Fadens wird eine Polsterung des Zehenbereiches mit einfachen Mitteln erreicht.

Die gestrickte Socke ist im Zehenbereich so ausgebildet, dal3 diese im wesentlichen der Außenkontur der Zehen folgt. Entsprechend sind fur einen linken FuB und fur einen rechten FuB unterschiedlich konturierte Socken notwendig. Um die Unterscheidung zwischen einer linken und einer rechten Socke zu erleichtern wird vorgeschlagen, daB die Socke wenigstens eine optische und/oder haptische Markierung aufweist. Vorzugsweise ist die Markierung eingestrickt.

Zur Herstellung einer gestrickten Socke mit einem Zehenbereich, dessen Rand im wesentlichen einem Verlauf von Zehen folgt, wobei der Zehenbereich im wesentlichen durchgehend gestrickt ist, wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem die Socke insbesondere auf einer Rundstrickmaschine gestrickt wird. Es wird zunachst ein zylindrischer Abschnitt durch Rundstricken gebildet. An den zylindrischen Abschnitt schliebt sich der Zehenbereich an, dessen Rand im wesentlichen einem Verlauf von Zehen folgt. Die Ausbildung des Zehenbereichs erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch, da bis zu einem Mittelbereich die Maschenanzahl der einzelnen Maschenreihen wenigstens einseitig abgemindert werden. Danach wird die Maschenanzahl der folgenden

Maschenreihen wenigstens einseitig vergrl3ert. Der so ausgebildete Zehenbereich wird danach zusammengenaht.

GemaB einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens wird vorgeschlagen, daB in jeder Maschenreihe die Anzahl der Maschen gleichmäßig abgemindert wird.

Vorteilhafterweise erfolgt die Zunahme beidseitig mit je zwei Nadeln bis zum Ende des Zehenbereichs.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird vorgeschlagen, daB zwei Maschenreihen beidseitig abgemindert werden.

Vorzugsweise werden die ersten beiden Maschenreihen abgemindert. Auf diese Maschenreihen folgt eine Maschenreihe, fiir die mittels eines Zunahmefingers einseitig wenigstens zwei Nadeln zugeschaltet werden, so daB die Anzahl der Maschen erhöht wird. Auf diese Maschenreihen folgen zwei Maschenreihen, die beidseitig abgemindert werden. Die Abminderung und die Zunahme der Maschen in den einzelnen Maschenreihen wird abwechselnd wiederholt bis zu einem Mittelbereich. Die Zunahme erfolgt nach dem umgekehrten Prinzip. Nach jeder dritten Reihe setzt der Zunahmefinger einseitig, wahlweise rechts oder links, aus.

Vorzugsweise wird im Mittelbereich eine Standardreihe gestrickt.

GemaB einer noch weiteren vorteilhaften Ausbildung des Verfahrens wird vorgeschlagen, dal3 in einem ersten Schritt in eine Maschenreihe wahlweise an einem Rand eine Nadel mittels eines abgeanderten Mittelfingers zugeschaltet wird.

In einem weiteren Schritt wird auf diese Maschenreihe folgend eine Maschenreihe gebildet, die beidseitig mittels des Minderfingers abgemindert wird. Die einzelnen Schritte wiederholen sich abwechselnd bis zum Mittelbereich. Danach erfolgt eine Zunahme der Maschen, wobei nach jeder zweiten Reihe durch den Zunahmefinger wahlweise an dem einen oder dem anderen Rand eine Nadel in Tatigkeit gebracht wird.

Bevorzugt wird ein Verfahren, bei dem mittels eines abgeanderten Minderfingers zwei Nadeln beidseitig auber Tatigkeit gebracht werden. Mit einem abgeanderten Zunahmefinger wird bis zum Mittelbereich beidseitig je eine Nadel in Tatigkeit gebracht. Ab dem Mittelbereich werden die Minderfinger abgeschaltet. In den nachfolgenden Reihen werden beidseitig je eine Nadel in Tatigkeit gebracht.

Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausbildung des Verfahrens wird vorgeschlagen, dal3 mittels eines Minderfingers beidseitig zwei Nadeln aul3er Tatigkeit gesetzt werden. Mittels eines Zunahmefingers wird an einem Rand eine Nadel in Tatigkeit gesetzt, wobei ab dem Mittelbereich der Minderfinger abgeschaltet wird und in den nachfolgenden Maschenreihen wenigstens eine Nadel an einem Rand in Tatigkeit gesetzt wird.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels erlautert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch in einer Draufsicht eine Teilansicht einer linken Socke, Fig. 2 schematisch und in einer Draufsicht eine Teilansicht einer rechten Socke, und Fig. 3 schematisch eine linke Socke.

Fig. 4 bis 8 zeigen schematisch die Ausbildung des Zehenbereichs in einer Abwicklung.

Figur 1 zeigt schematisch und in einer Draufsicht eine Teilansicht einer linken Socke 1. Die Socke 1 weist einen Zehenbereich 3 auf.

Die Socke 1 ist gestrickt. Der Zehenbereich 3 ist durchgehend gestrickt. Der Zehenbereich 3 weist einen Rand 4 auf, dessen Verlauf im wesentlichen einem Verlauf von Zehen entspricht. In dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist der Zehenbereich 3 im wesentlichen trapezformig ausgebildet. Der Zehenbereich 3 weist einen Randabschnitt 5 auf, der beim Tragen der Socke an der groben Zehe des linken FuBes anliegt. Die Neigung des Randabschnittes 5 ist gegenuber einer gemeinsam gedachten Basis 7, die gestrichelt dargestellt ist, geringer als die Neigung des gegeniiberliegenden Randabschnitts 6. Der Rand 4 ist nahtfrei, so daß beim Tragen der Socke im Zehenbereich keine durch eine Naht bedingte Druckstellen entstehen können, so daß der Tragekomfort der Socke gegenuber den herkömmlichen Socken wesentlich erhöht wird.

Figur 2 zeigt eine beispielhafte Ausgestaltung einer rechten Socke in einer Draufsicht. Die Ausgestaltung der rechten Socke 2 in der Fig. 2 entspricht im wesentlichen der Ausgestaltung der linken Socke 1 nach Fig. 1.

Figur 3 zeigt schematisch eine linke Socke. Die Socke 1 weist einen Schaft 8 auf, an den sich ein FuBteil 9 mit dem Zehenbereich 3 anschließt. Die Socke ist aus einem Grundfaden 10 gestrickt. Im Zehenbereich 3 ist wenigstens ein weiterer Faden eingestrickt, wodurch der Zehenbereich 3 gepolstert ist. Zusatzliche Polsterungen der Socke 1 können vorgesehen sein. Insbesondere sind die Polsterungen so ausgebildet, dal3 diese dem anatomischen Verlauf eines FuBes entsprechen.

Figur 3 zeigt auch, daB der Schaft 8 mit einer Markierung 11 versehen ist, die im Schaft 8 eingestrickt ist.

Figur 4 zeigt eine Abwicklung eines Zehenbereichs in einer Draufsicht. Die Socke wird auf einer sogenannten Rundstrickmaschine gestrickt. Zunachst wird ein nicht dargestellter zylindrischer Abschnitt durch Rundstricken gebildet. Der Zehenbereich 3 wird durch Abmindern Nadel um Nadel beidseitig mittels eines Minderfingers bis zu einem Mittelbereich 12 gebildet. Danach werden beidseitig zusatzliche Zunahmefinger eingesetzt. Die Zunahme erfolgt in dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel durch zwei Nadeln. Die Zunahme ist in der Figur 4 durch das Bezugszeichen 13 verdeutlicht. Durch die sich unterscheidende Abminderung und Zunahme wird ein Zehenbereich ausgebildet, der im wesentlichen einem Verlauf von Zehen folgt.

Eine zweite Möglichkeit, den Zehenbereich auszubilden, verdeutlicht die Figur 5.

Die beiden ersten Reihen werden beidseitig mittels eines Minderfingers abgemindert. In der dritten Maschenreihe werden zusatzliche Nadeln, vorzugsweise zwei, zugeschaltet. Figur 5 zeigt, daB die Nadeln linker Hand zugeschaltet werden. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zur drittletzten Reihe vor dem Mittelbereich 12. Nach einer Standardreihe werden in der letzten Reihe des Zehenmittelbereichs wieder zwei Nadeln einseitig, wahlweise rechts oder links, zugeschaltet. Die Zunahme erfolgt nach dem umgekehrten Prinzip. Nach jeder dritten Maschenreihe setzt der Zunahmefinger einseitig, wahlweise rechts oder links, aus.

Figur 6 zeigt eine weitere Abwicklung eines Zehenbereichs. Die erste Reihe des Zehenbereichs wird beidseitig mittels Minderfinger abgemindert. In der zweiten Maschenreihe wird zusatzlich mittels eines Zunahmefingers, wahlweise rechts oder links, eine Nadel zugeschaltet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist rechter

Hand eine Nadel zugeschaltet. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zur vorletzten Reihe des Mittelbereichs 12. Danach wird bei 14 rechts oder links eine Nadel zugeschaltet. Die Zunahme der Maschen erfolgt nach dem umgekehrten Prinzip.

Nach jeder zweiten Maschenreihe bringt der Zunahmefinger eine Nadel in Tatigkeit. Die Nadel kann wahlweise rechter oder linker Hand eingesetzt werden.

Die gegenuberliegende Seite der Minderung arbeitet weiter. Der Zunahmefinger bringt dort zwei Nadeln in Tatigkeit, wie dies im rechten Teil der Figur 6 erkennbar ist.

Eine noch weitere Moglichkeit der Herstellung einer Socke wird nachfolgend anhand der in der Figur 7 dargestellten Abwicklung des Zehenbereichs erlautert.

Mit 12 ist ein Mittelbereich des Zehenbereichs bezeichnet, um den herum die gegenuberliegenden Bereiche geklappt werden.

Mittels eines Minderfingers werden zwei Nadeln beidseitig auber Tatigkeit gebracht. Mit einem abgeanderten Zunahmefinger wird bis zum Mittelbereich 12 beidseitig je eine Nadel in Tatigkeit gebracht, wie dies bei 15 verdeutlicht wird. Ab dem Mittelbereich werden die Minderfinger ausgeschaltet. In den folgenden Maschenreihen des Zehenbereichs werden beidseitig je eine Nadel in Tatigkeit gebracht.

Figur 8 veranschaulicht eine noch weitere Moglichkeit der Ausbildung eines Zehenbereichs. Die Darstellung zeigt den Zehenbereich als eine Abwicklung.

Mittels eines abgeanderten Minderfingers werden zwei Nadeln beidseitig aut3er Tatigkeit gebracht. Mit einem Zunahmefinger wird eine Nadel in Tatigkeit gebracht. Die einzelnen Maschenreihen werden gestrickt bis zum Mittelbereich 12.

Ab dem Mittelbereich werden die Minderfinger ausgeschaltet. In den nachfolgenden Maschenreihen werden wahlweise rechts oder links zwei Nadeln in Tatigkeit gebracht. Hieraus ergibt sich, dal3 die Steigung der Rander bis zum Mittelbereich 12 unterschiedlich ist.

Bezugszeichenliste Socke1linke 2 rechte Socke 3 Zehenbereich 4 Rand 5,6Randabschnitt 7 Basis 8 Schaft 9Fu#teil 10 Grundfaden 11 Markierung 12Mittelbereich