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Patent Searching and Data


Title:
SOCKET OUTLET ASSEMBLY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/069730
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a socket outlet assembly which is either provided with no switches or with a number of switches and which is comprised of a base (2), longish profile elements (9), a top (16), coverings (13), and of socket outlet modules (14).

Inventors:
BACHMANN PETER (DE)
THALER ROLAND (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/002931
Publication Date:
September 20, 2001
Filing Date:
March 15, 2001
Export Citation:
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Assignee:
BACHMANN GMBH & CO (DE)
BACHMANN PETER (DE)
THALER ROLAND (DE)
International Classes:
H01R25/00; (IPC1-7): H01R25/00
Domestic Patent References:
WO1982004163A11982-11-25
Foreign References:
EP0514862A11992-11-25
US5911496A1999-06-15
US5072343A1991-12-10
US3159443A1964-12-01
Attorney, Agent or Firm:
Schuster, Gregor (Wiederholdstr. 10 Stuttgart, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Steckdosenanordnung (1) mit mehreren in einem Gehäuse angeordneten Steckdosenmodulen (14,25,26), gekennzeichnet durch ein Fußstück (2) des Gehäuses, auf dem mehrere die Höhe des Gehäuses bestimmende länglich ausgebildete Profilelemente (9 bis 12,23,24) mit ihren ersten (unteren) Stirnseiten (33) und unter Bildung von Lücken parallel zueinander befestigt sind, dass ein Aufsatz (16) des Gehäuses an deren zweiten (oberen) Stirnseiten (34 bis 37) befestigt ist, und dass die Steckdosenmodule (14,25,26) in die Lücken einfügbar und an den Längsseiten der Profilelemente (9 bis 12,23,24) befestigbar sind.
2. Steckdosenanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in die Lücken zwischen den Profilelementen (9 bis 12,23,24) anstelle und/oder in Ergänzung der Steckdosenmodule (14,25, 26) Abdeckungen (13) einfügbar sind.
3. Steckdosenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußstück (2) eine Stirnfläche (3) aufweist, auf der Vorsprünge (5 bis 8) angeordnet sind, die derart ausgebildet sind, dass die Profilelemente (9 bis 12) darauf aufsteckbar sind.
4. Steckdosenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußstück (2) und der Aufsatz (16) zumindest näherungsweise gleich große mehreckige Querschnittsflächen aufweisen, und dass das Fußstück (2) zylinderförmig mit mehreren Mantelflächen (4a bis 4h) ausgebildet ist.
5. Steckdosenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußstück (2) und der Aufsatz (16) zumindest näherungsweise gleich große achteckige Querschnittsflächen aufweisen, dass das Fußstück (2) zylinderförmig mit 8 Mantelflächen (4a bis 4h) ausgebildet ist, und dass auf der Stirnfläche (3) des Fußstückes (2) im Drehsinn betrachtet nahe jeder zweiten Mantelfläche (4 b, d, f, h) Vorsprünge (5 bis 8) angeordnet sind, auf denen die Profilelemente (9 bis 12) befestigbar sind.
6. Steckdosenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den einander zugewandten Seiten der Profilelemente (9 bis 12) schienenförmige Ansätze (18 a bis d) mit Querschittsflächen in Form eines Greifers angeordnet sind, die der Aufnahme von Schrauben zum Befestigen des Aufsatzes (16) dienen.
7. Steckdosenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (16) und/oder das Fußstück (2) und/oder die Abdeckungen (13) und/oder die Steckdosenmodule (14) aus Kunststoff bestehen und im Spritzgussverfahren hergestellt sind.
8. Steckdosenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (9 bis 12) aus Leichtmetall bestehen und im Stranggussverfahren hergestellt sind und/oder aus Kunststoff bestehen und im Extrusionsverfahren hergestellt sind.
9. Steckdosenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckdosenmodule (14,25, 26) und die Abdeckungen (13) auf jeweils zwei einander gegenüberliegenden Seiten Schienen (20) mit schwalbenschwanzförmigen Querschnittsflächen und die Profilelemente (9 bis 12, 23,24) auf den Längsseiten kanalförmige Ausnehmungen (21) mit jeweils einem Querschnitt aufweisen, der eine zu den Querschnittsflachen der Schienen (20) komplementäre Form hat, sodass bei der Montage der Steckdosenanordnung die Steckdosenmodule und die Abdeckungen über ihre Schienen in die kanalförmigen Ausnehmungen der Profilelemente einschiebbar sind.
10. Steckdosenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Fußstuck abgewandten Fläche des Aufsatzes (16) ein Haken (22) angebracht ist.
11. Steckdosenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Aufsatz (16') und/oder Fußsttick (2') auf ihrer Stirnseite je eine zentrale Ausnehmung (29) mit quadratischem Querschnitt aufweisen, sodass das Fußstück (2') über seine Ausnehmung auf eine auf einem Standfuß (32) befestigte den Innenabmessungen der Ausnehmung des Fußstückes (2') entsprechenden Außenabmessungen aufweisende Tragesäule (31) aufsetzbar ist.
12. Steckdosenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine tischplattenartige Auflage (28) auf ihr auflegbar ist und dass an der Unterseite der Auflage (28) ein Steckelement angebracht ist, welches in die Ausnehmung (29) des Aufsatzes (29) steckbar ist und welches den Innenabmessungen der Ausnehmung (29) des Aufsatzes (16') entsprechende Außenabmessungen aufweist.
13. Steckdosenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Teile des Innenraums des Gehäuses zur Aufnahme von Kabeln, Schaltelementen oder sonstigen elektrischen Teilen dienen.
14. Steckdosenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte des Gehäuses als Lampe ausgebildet sind mit einem Leuchtkörper innerhalb des Gehäuses.
15. Steckdosenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Abdeckungen für den Lichtdurchlaß transparent ausgebildet sind.
16. Steckdosenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz als Lampengehäuse dient und mindestens teilweise aus transparentem Material besteht.
17. Steckdosenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuses Platz für einen oder mehrere Schalter oder Elektronikbauteile (Bewegungsmelder, Transformator, Überspannungsschutz) bietet.
Description:
Steckdosenanordnung Stand der Technik : Die Erfindung geht aus von einer Steckdosenanordnung nach der Gattung des Hauptanspruches.

Ein bekanntes gattungsgemäßes Steckdosenmodul ist derart ausgebildet, dass es auf einfache Weise zusammengesteckt werden kann, um damit zu ermöglichen, gleichzeitig eine Mehrzahl von Verbrauchern an's elektrische Netz anzuschließen (DE-GM 94 12 331). Die Steckdosenmodule haben ein würfelförmig ausgebildetes Gehäuse, dessen eine Fläche als Normstecker und dessen andere fünf Flächen als Steckdosen ausgebildet sind. Dadurch wird es möglich, eine beliebige Anzahl der bekannten Module zusammenzustecken und skulpturartige Gebilde zu schaffen, die sich als Einrichtungsgegenstände bspw. für Wohnzimmer oder Schaufenster eignen. Dadurch dass hierbei aber ausschließlich würfelförmige Steckdosenmodule verwendet werden, sind die Möglichkeiten, damit räumliche Gebilde mit einem ästhetischen Äußeren zu schaffen, sehr beschränkt.

Die Erfindung und ihre Vorteile : Die erfindungsgemäße Steckdosenanordnung hat demgegenüber den Vorteil, dem äußeres Erscheinungsbild einer aus mehreren Steckdosenmodulen gebildeten Vielfachsteckdose eine ästhetisch ansprechende Form zu geben, die es ermöglicht, die Vielfachsteckdose als Einrichtungsgegenstand in einer gefällig eingerichteten Wohnung oder als attraktives Dekorationselement in einem Schaufenster zu verwenden.

Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind in die Lücken zwischen den Profilelementen anstelle und/oder in Ergänzung der Steckdosenmodule Abdeckungen einfügbar. Dadurch kann die Anzahl der verwendeten Steckdosenmodule auf ein den Anforderungen entsprechendes Mindestmaß reduziert werden, ohne dass die ästhetische Wirkung des äußeren Erscheinungsbildes der Steckdosenanordnung durch unbedeckte Öffnungen Einbußen erleidet.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Fußstück eine Stirnfläche auf, auf der Vorsprünge angeordnet sind, die derart ausgebildet sind, dass die Profilelemente darauf aufsteckbar sind, wodurch sich eine Vereinfachung der Montage der erfindungsgemäßen Steckdosenanordnung ergibt.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen das Fußstück und der Aufsatz zumindest näherungsweise gleich große mehreckige Querschnittsflächen auf und ist das Fußstück zylinderförmig mit mehreren Mantelflächen ausgebildet ist Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen das Fußstück und der Aufsatz zumindest näherungsweise gleich große achteckige Querschnittsflächen auf, ist das Fußstück zylinderförmig mit 8 Mantelflächen ausgebildet ist und sind auf der Stirnfläche des Fußstückes im Drehsinn betrachtet nahe jeder zweiten Mantelfläche die Vorsprünge angeordnet, auf denen die Profilelemente befestigt sind.

Hierdurch erhält die Steckdosenanordnung die Form einer Säule mit einer achteckigen Querschnittsfläche und damit ein ästhetisches Erscheinungsbild, das gut in eine modern eingerichtete Wohnung passt.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind auf den einander zugewandten Seiten der Profilelemente schienenförmige Ansätze mit Querschittsflächen in Form eines Greifers angeordnet, die der Aufnahme von Schrauben zum Befestigen des Aufsatzes dienen. Dadurch verbleiben die Ansätze im Inneren der Steckdosenanordnung, wodurch eine Störung des ästhetischen Gesamteindruckes der Steckdosenanordnumg vermieden wird.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bestehen der Aufsatz, das Fußstück, die Abdeckungen und die Steckdosenmodule aus Kunststoff und sind diese Elemente im Spritzgussverfahren hergestellt. Diese Art der Herstellung der Elemente der Steckdosenanordnung eröffnet viele Möglichkeiten, deren Form dem Geschmack des Benutzers der Steckdosenanordnung entsprechend zu gestalten. Zudem wird durch die Verwendung des Werkstoffes, Kunststoff, das Gewicht der Steckdosenanordnung verringert.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Profilelemente aus Aluminium, das im Stranggussverfahren hergestellt wird und/oder aus im Extrusionsverfahren hergestellten Kunststoff. Auf diese Weise lassen sich die Profilelemente sehr preisgünstig herstellen, wodurch sich auch die Herstellung der Steckdosenanordnung verbilligt. Zudem verleiht der Werkstoff, Aluminium, den als tragende Elemente verwendeten Profilelementen eine derartige Festigkeit, dass sich die gesamte Steckdosenanordnung gut als Auflage für elektrische Geräte eignet, die zum Betrieb an's elektrische Netz angeschlossen werden müssen.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Steckdosenmodule und die Abdeckungen auf jeweils zwei einander gegenüberliegenden Seiten Schienen mit schwalbenschwanzförmigen Querschnittsflächen und die Profilelemente auf den Längsseiten kanalförmige Ausnehmungen mit jeweils einem Querschnitt auf, der eine zu den Querschnittsflächen der Schienen komplementäre Form hat, sodass bei der Montage der Steckdosenanordnung die Steckdosenmodule und die Abdeckungen über ihre Schienen in die kanalförmigen Ausnehmungen der Profilelemente einschiebbar sind.

Hierdurch ergibt sich eine weitere Beschleunigung der Montage der Steckdosenanordnung. Zudem kann durch die damit einhergehende Vereinfachung deren Zusammenbaus die Steckdosenanordnung auch von derem Benutzer leicht demontiert und in veränderter den vorliegenden Anforderungen besser angepasster Form wieder zusammengebaut werden.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist auf der der Steckdosenanordnung abgewandten Fläche des Aufsatzes ein Haken angebracht. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Steckdosenanordnung bei Platzmangel im Wohnzimmer, im Schaufenster eines Geschäftes, in einer Werkstatt oder in Verkaufräumen aufzuhängen.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen der Aufsatz und das Fußstück je eine Ausnehmung mit quadratischem Querschnitt auf, sodass das Fußstück über seine Ausnehmung auf eine auf einem Standfuß befestigte Tragsäule mit den Innenabmessungen der Ausnehmung des Fußstückes entsprechenden Außenabmessungen aufsetzbar ist, und sodass eine tischplattenartige Auflage über ein an deren Unterseite angebrachtes Trageelement auf dem Aufsatz befestigbar ist, welches Trageelement den Innenabmessungen der Ausnehmung des Aufsatzes entsprechende Außenabmessungen aufweist und somit in die Ausnehmung einsetzbar ist. Aufgrund der stabilen Bauweise der Steckdosenanordnung ist es möglich, diese als Tischfuß zu verwenden, wozu lediglich die oben erwähnten Ausnehmungen in den Aufsatz und das Fußstück der erfindungsgemäßen Steckdosenanordnung eingearbeitet werden müssen.

\ach einer'weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bietet das Gehäuses Platz fur einen oder mehrere Schalter oder Elektronikkauteile (Bevçegungsmelder, Transformatol,<BR> L berspannungsschutz).

Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen entnehmbar.

Zeichnungen : Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen : Fig. l eine perspektivische Ansicht einer Steckdosenanordnung, Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Steckdosenanordnung, Fig. 3 eine Explosionsdarstellung einer Steckdosensaule ohne Aufsatz und Fußstück, Fig. 4 ein Schnittbild der Steckdosensäule mit einer Draufsicht auf das Fußstück, Fig. 5 eine Ausgestaltung des Aufsatzes mit einem Haken, Fig. 6 ein Schnittbild einer weiteren Ausführungsform der<BR> säulenförmigen Steckdosenanordnung und Fi 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer säulenförmigen Steckdosenanordnung mit einer Auflage und einem Standfuß.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele : Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Steckdosenanordnung 1 in Form einer Säule besteht aus einem zylinderförmigen Fußstück 2 mit dem Querschnitt eines Achtecks, auf dessen Stirnfläche 3 im Drehsinn betrachtet nahe jeder zweiten Mantelfläche 4b, 4d, 4f, 4h von 4a bis 4h jeweils zvçei Vorsprunge na, b, 6a, b, 7a, b und 8a, b angeordnet sind. Die Vorsprünge 5 bis 8 sind derart geformt, dass Profilelemente 9 (Fig. 1) und 10,11,12 (Fig. 2,3 und 4) mit ihren ersten Stirnseiten 33 darauf aufgesteckt und befestigt werden können. Insb. Fig. 4 mit einer Darstellung der Stirnfläche 3 des Fußstückes 2 verdeutlicht eine hierzu geeignete Form der Querschnitte der Profilelemente 9 bis 12 und der Vorsprünge 5 bis 8.

Auf dem Fußstück 2 ist gemäß den Figuren 1 und 2 eine aus den Profilelementen 9 bis 12 und aus dazwischen eingeschobenen Abdeckungen 13 a bis d, bzw. aus dazwischen eingeschobenen Steckdosenmodulen 14 a bis d bestehende Steckdosensäule 15 angeordnet, wobei diese Montageanordnung Stabilität dadurch erreicht, dass die Profilelemente 9 bis 12 auf die Vorsprünge 5 bis 8, wie beschrieben, aufgesteckt werden.

Gemäß Fig. 1 und 2 wird die Steckdosensäule 15 von einem Aufsatz 16 abgedeckt und, wie insb. Fig. 2 zeigt, über Bohrlöcher 17 a bis d, die in Fig. 1 verblendet und damit nicht sichtbar sind, mit den zweiten Stirnseiten 34 bis 37 der Profilelemente 9 bis 12 verschraubt. Hierbei werden in den Figuren nicht dargestellte Schrauben mit ihren Schäften in die auf den Rückseiten der Profilelemente 9 bis 12 angeordneten schienenförmigen Ansätze 18 a bis d (Fig. 2,3,4) eingedreht, die Querschnittsflächen in Form eines Greifers aufweisen. Weiterhin ist in Fig. 1 ein Stück eines Anschlusskabels 19 dargestellt, über das die Steckdosenmodule 14 a bis d auf bekannte und nicht näher dargestellte Weise mit elektrischer Energie versorgt werden.

Hergestellt werden der Aufsatz 16, die Abdeckungen 13 a bis d, die Steckdosenmodule 14 a bis d und das Fußstück 2 aus Kunststoff im Spritzgussverfahren, während die Profilelemente 9 bis 12 aus Aluminium bestehen und im Stranggussverfahren hergestellt werden.

Fig. 3 zeigt eine weitergehend Explosionsdarstellung der Steckdosensäule 15, die einen Hinweis auf die Art deren Montage gibt.

Hierbei werden zunächst die Profilelemente 9 bis 12 auf die Vorsprünge 5 bis 8 des Fußstückes 2 gesteckt, wonach in die davon geschaffenen Zwischenräume eine dem vorliegenden Bedarf entsprechende Menge an Steckdosenmodulen 14 oder ersatzweise Abdeckungen 13 von oben eingeschoben werden. Auf die so aus einzelnen Modulen 9 bis 14 zusammengebaute Steckdosensäule 15 wird dann der Aufsatz 16 geschraubt.

In Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Steckdosensäule 1 auf der Horizontalebene der Steckdosenmodule 14 b und d dargestellt, bei dem davon ausgegangen ist, dass sich auf der Rückseite der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Steckdosenanordnung 1 anstelle von Steckdosenmodulen die Abdeckungen 13 c und 13 d befinden. Die Steckdosenmodule 14 b und d sind stark vereinfacht dargestellt, da hierbei aus dem Stand der Technik bekannte Steckdosenmodule verwendet werden. Deutlich sind hier insb. die seitlich der Abdeckungen 13 und der Steckdosenmodule 14 angebrachten Schienen 20 mit schalbenschwanzartigem Querschnitt zu erkennen, die in Fig. 3 perspektivisch dargestellt sind. Bei der Montage der Steckdosenanordnung 1 werden die Abdeckungen 13 und die Steckdosenmodule 14 über diese Schienen 20 in kanalförmige Ausnehmungen 21 der Profilelemente 9 bis 12 geschoben, deren Querschnitt komplementär zu demjenigen der Schienen 20 ausgebildet ist.

Fig. 5 zeigt den Aufsatz 16 mit einem daran angebrachten Haken 22, der darauf hinweist, dass die säulenförmige Steckdosenanordnung gemäß der Erfindung bei Platzmangel bspw. in einem Schaufenster, in einer Werkstatt oder auch in einem Verkaufsraum aufgehängt werden kann.

Die Länge der Profilelemente der erfindungsgemäßen Steckdosenanordnung kann ebenso beliebig variiert werden, wie auch die Länge der Abdeckungen und die Anzahl der verwendeten Steckdosenmodule, sodass dadurch Steckdosensäulen für jeden denkbaren Anwendungszweck konzipiert werden können. Das Schnittbild gemäß Fig. 4 zeigt zudem, dass innerhalb der Steckdosensäule 15 bzw. innerhalb des Fußstückes 2 genügend Platz vorhanden ist, um hierin bspw. elektrische Schaltungen, Tranformatoren oder einen Mechanismus zum Aufwickeln des Anschlusskabels 19 unterzubringen. Da die Abdeckungen 13 a bis d aus Kunststoff bestehen, in das einfach und schnell Löcher gebohrt werden können, eignen sie sich besonders gut zum Befestigen weiteren Zubehör, wie bspw. von Seitenlampen.

Auch die Form des Querschnittes der Profilelemente kann variiert werden und unterschiedlichen Anforderungen angepasst werden. Fig. 6 zeigt bspw. die Ausgestaltung einer Steckdosenanordnung 1', bei der neben einem Profilelement 23 mit einem Querschnitt, der im Wesentlichen dem Querschnitt der oben beschriebenen Profilelemente 9 bis 12 entspricht, ein Profilelement 24 zum Haltern von Steckdosenmodulen 25 und 26 verwendet wird, das eine breite unstrukturierte Rückseite 27 aufweist, die es ermöglicht, diese Ausgestaltung einer Steckdosenanordnung 1'bspw. an der Wand eines Zimmers oder eines Schrankes zu befestigen.

Die aus Aluminium hergestellten Profilelemente geben der erfindungsgemäßen Steckdosenanordnung 1"zudem eine derartige Festigkeit, dass sie sich, wie in Fig. 7 dargestellt, auch als Halterung für eine tischplattenartige Auflage 28 eignet. Hierzu weist der Aufsatz 16' eine quadratische Ausnehmung 29 auf, in die ein auf der Unterseite der Auflage 28 befestigtes Trageelement 30 mit Außenabmessungen einsetzbar ist, die den Innenabmessungen der Ausnehmung 29 entsprechen. Das FuLSstück 2'weist eine ebensolche in Fig., nicht dargestellte Ausnehmung wie der Aufsatz 16'auf, tiber die die Steckdosenordnung 1''auf eine Tragsäule 31 aufgesetzt werden kann, deren Außenabmessungen den Innenabmessungen der (nicht dargestellten) Ausnehmung des Fußstückes 2'entspricht und die auf einem Standfuß 32 befestigt ist. Bei einer Verwendung von mehr als drei säulenförmigen, versetzt angeordneten Steckdosenanordnungen 1" kann bspw. auf einen Standfuß 32 verzichtet werden. Derartige Auflagemöglichkeiten eignen sich insb. zum Aufstellen elektrischer Geräte, die zum Betrieb an's elektrische Netz angeschlossen werden müssen.

Alle in der Beschreibung, in den nachfolgenden Ansprüchen und in den Zeichnungen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Form miteinander erfindungswesentlich sein.

Bezugszahlenliste 1, 1', 1"Steckdosenanordnung 2,2'Fußstück 3 Stirnfläche des Fußstücks 2 4a, b, cMantelfläche des Fußstücks 2 5a, b Vorsprung 6a, b Vorsprung 7a, b Vorsprung 8a, b Vorsprung 9,10,11,12 Profilelement 13a, b, c, d Abdeckung 14a, b, c, d Steckdosenmodul 15 Steckdosensäule 16,16'Aufsatz 17a, b, c, d Bohrloch 18a, b, c, d Ansatz 19 Anschlusskabel 20 Schiene 21 kanalförmige Ausnehmung 22 Haken 23,24 Profilelement 25,26 Steckdosenmodul 27 Rückseite des Profilelementes 24 28 Auflage 29 Ausnehmung 30 Trageelement 31 Tragsäule 32 Standfuß 33 erste Stirnseite eines Profilelementes 9 34-37 zweite Stirnseiten der Profilelemente 9 bis 12.