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Title:
SOLAR MODULE SUPPORTING MODULE, SOLAR MODULE SUPPORTING STRUCTURE AND SOLAR INSTALLATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/113614
Kind Code:
A1
Abstract:
A solar module supporting module having a holding surface (1) for at least a part of a solar module (83), having a plurality of connecting means (6, 7, 16, 17, 63, 65, 72), via which the solar module supporting module can be connected to further identical solar module supporting modules in the longitudinal and/or lateral direction (F, G), wherein the solar module supporting module has mutually opposite connecting means (6, 7, 16, 17, 63, 65, 72) on at least two sides, which are formed integrally with the rest of the solar module supporting module, wherein the connecting means (6, 16, 63) located on one side can be connected to a connecting means, which is identical to the opposite connecting means (7, 17, 65), of a further solar module supporting module, such that the solar module supporting module, together with further identical solar module supporting modules, forms a continuous holding area for holding a solar module, by the holding surfaces (1) being arranged in a row. The invention also relates to a solar module supporting structure and to a solar installation, in each case having a solar module supporting module as described above.

Inventors:
MEYER HERBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/001368
Publication Date:
September 22, 2011
Filing Date:
March 18, 2011
Export Citation:
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Assignee:
POEPPELMANN HOLDING GMBH & CO (DE)
MEYER HERBERT (DE)
International Classes:
F24J2/52
Domestic Patent References:
WO2009158712A22009-12-30
Foreign References:
US20100043781A12010-02-25
DE202008014174U12009-01-15
DE102006020585A12007-11-22
GB2397645A2004-07-28
US20050103325A12005-05-19
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
WISCHMEYER, André et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Solarmodultragmodul mit einer Aufnahmefläche (1 ) für zumindest einen Teil eines Solarmoduls (83), mit einer Mehrzahl von Verbindungsmitteln (6,7,16,17,63, 65,72), über die das Solarmodultragmodul mit weiteren identischen Solarmodul- tragmodulen in Längs- und/oder Querrichtung (F,G) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Solarmodultragmodul an zumindest zwei Seiten einander gegenüberliegende Verbindungsmittel (6,7,16,17,63,65,72) aufweist, die einstückig mit dem Rest des Solarmodultragmoduls ausgebildet sind, wobei das auf der einen Seite befindliche Verbindungsmittel (6,16,63) mit einem zu dem gegenüberliegenden Verbindungsmittel (7,17,65) identischen Verbindungsmittel eines weiteren Solarmodultragmoduls verbindbar ist, dergestalt, dass das Solarmodultragmodul mit weiteren identischen Solarmodultragmodulen durch Aneinanderreihung der Aufnahmeflächen (1) einen durchgängigen Aufnahmebereich zur Aufnahme eines Solarmoduls ausbildet.

2. Solarmodultragmodul nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmefläche (1) zur Ausbildung eines Verbindungsbereiches von einer Seite des Solarmodultragmoduls zurückgesprungen angeordnet ist.

3. Solarmodultragmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmefläche (1) durch einen zumindest einseitig überstehenden Boden (4) wenigstens mit ausgebildet wird, von dem ein Verbindungsmittel (16) absteht.

4. Solarmodultragmodul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Verbindungsmittel (6,7,16,17) Teile einer Schnappverbindung sind.

5. Solarmodultragmodul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden Verbindungsmittel (6,7,16,17) zueinander komplementär ausgebildet sind.

6. Solarmodultragmodul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausrichtung des Solarmodultragmoduls in Längs- und/oder Querrichtung (F,G) zumindest zwei Verbindungsmittel (6,7) pro Seite angeordnet sind.

7. Solarmodultragmodul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das zumindest eines der Verbindungsmittel (6,7) im Querschnitt u-, n- oder T-förmig ausgebildet ist.

8. Solarmodultragmodul nach Anspruch 7 mit mehreren T-förmigen Verbindungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass auf wenigstens einer Seite des Solarmodultragmoduls im Horizontalschnitt T-förmige Verbindungsmittel (44,63,72) angeordnet sind, während auf der gegenüberliegenden Seite Aufnahmen (46,65) zur Anordnung der entsprechenden T-förmigen Verbindungsmittel (44,63,72) eines weiteren Solarmodultragmoduls vorhanden sind.

9. Solarmodultragmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen zum Ausgleich thermischer Längendehnung dergestalt vergrößert sind, dass ein T-förmiges Verbindungsmittel mit Spiel aufgenommen werden kann.

10. Solarmodultragmodul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungsmittel (6,16,17) einen Rasthaken (18) umfasst.

11. Solarmodultragmodul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmefläche (1) wenigstens teilweise seitlich begrenzt ist.

12. Solarmodultragmodul nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmefläche durch wenigstens ein Befestigungsmittel (24,43) zur Befestigung eines Solarmoduls begrenzbar ist. 3. Solarmodultragmodul nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (24,43) eine Rastleiste, ein Rastclip oder ein Rastarm ist oder eine(n) solche(n) aufweist.

14. Solarmodultragmodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastarm schwenkbar an dem Solarmodultragmodul angeordnet ist.

15. Solarmodultragmodul nach Anspruch 13 mit einem eine Rastleiste (84) aufweisenden Befestigungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastleiste (84) unter einem eine Begrenzung des Aufnahmebereichs darstellenden Überhang (85) verrastbar ist.

16. Solarmodultragmodul nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zu mehr als 30 % aus Kunststoff gefertigt und/oder stapelbar ausgebildet ist.

17. Solarmodultragmodul nach einem der vorherigen Ansprüche gekennzeichnet durch wenigstens ein Führungsmittel (15,20) zur Selbstausrichtung des Solarmodul- tragmoduls in Längs- und/oder Querrichtung (F,G) bei dessen Anordnung an einem weiteren Solarmodultragmodul.

18. Solarmodultragmodul mit einer Aufnahmefläche (1 ) für zumindest einen Teil eines Solarmoduls, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 , weiterhin insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine seitliches Einschubfach zur Einbringung eines Beschwerungsmittels (86) durch eine Einschuböffnung (70).

19. Solarmodultragmodul nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubfach ausgehend von der wandseitigen Einschuböffnung (70) abfallend ausgebildet ist.

20. Solarmodultragmodul nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubfach seitliche, voneinander beabstandete Auflager (79) aufweist, die insbesondere durch mit oberen Verbreiterungen versehene Stege (87) ausgebildet werden.

21. Solarmodultragmodul nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflager (79) vorzugsweise zu mindestens 50 % ihrer Längserstreckung von der Einschuböffnung (70) her betrachtet an einer die Aufnahmefläche ausbildenden Rahmenstruktur mit aufgehängt und somit von einer Aufstandsfläche beabstandet sind.

22. Solarmodultragmodul nach Anspruch 20 oder 21 , dadurch gekennzeichnet, dass die Auflager (79) von einer rückseitigen Begrenzung (80)des Einschubfachs beabstandet sind.

23. Solarmodultragmodul nach einem der Ansprüche 8 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubfach durch eine insbesondere oben über ein Filmscharnier gelenkig angebundene Abdeckung (69) abdeckbar ist.

24. Solarmodultragmodul nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschuböffnung (70) bezüglich eines unteren Aufstandsfläche oberhalb eines Übergangs (67) zwischen einer gegenüberliegenden Seite (62) und einer Oberseite (68) des Solarmodultragmoduls angeordnet ist, um in einer Verbindungsstellung des Solarmodultragmoduls mit einem weiteren, identischen Solarmo- dultragmodul eine nachträgliche Beschwerung oder Entfernung des Beschwerungsmittels (86) vornehmen zu können.

25. Solarmodultragmodul nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen Fuß (73), durch den der Abstand zwischen der Aufnahmefläche und einem Untergrund oder einer unteren Aufstandsfläcche vergrößert wird.

26. Solarmodultragmodul nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (73) durch eine umlaufende Wandung (88) mitausgebildet wird, auf seiner vom Untergrund wegweisenden Seite offen ist und einen integrierten Wasserablauf (76) aufweist.

27. Solarmodultragmodul nach einem der vorherigen Ansprüche 20 bis 26 und unter Einschluss von Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (73) zumindest teilweise unterhalb des Einschubfachs angeordnet ist.

28. Solarmodultragmodul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Aufnahmefläche (1) für das Solarmodul (83) eine Tragstruktur mit einer Mehrzahl von Rippen (60) angeordnet ist, die insbesondere die Aufnahmefläche (1) nach unten in Richtung einer Aufstandsfläche begrenzen, wobei die Breite einer Rippe (60) betrachtet in ihre jeweilige Längserstreckung geringer ist als ihre Höhe.

29. Solarmodultragmodul nach Anspurch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (60) einstückig mit stabilisierenden Stegen (61) ausgebildet sind, deren Breite breiter ist als die einer Rippe (60).

30. Solarmodultragmodul nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmefläche (1) weniger als 50 %, vorzugsweise weniger als 30 % des von einem als Photovoltaikfolie oder als Dünnschichtglasmodul ausgebildeten Solarmodul (83) abzudecken Bereichs beträgt.

31. Solarmodultragmodul nach einem der vorherigen Ansprüche unter Einschluss von Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass in einer oberen Seite, insbesondere in der Aufnahmefläche (1), eine Ausnehmung oberhalb des Fußes vorhanden ist, dergestalt, dass ein weiteres Solarmodultragmodul mit seinem Fuß (31) zur verbesserten Stapelung in dieser Ausnehmung angeordnet werden kann.

32. Solarmodultragkonstruktion, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von in zueinander parallelen Reihen von Solarmodultragmodulen anordnungsfähigen Solar- modultragmodulen nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die (Solarmodul- tragmodule) in Längs- und/oder Querrichtung (F,G) mit jeweils benachbarten Solarmodultragmodulen verbindbar sind und jeweils eine Reihe zumindest einen Aufnahmebereich für ein Solarmodul ausbildet.

33. Solaranlage mit einer Solarmodultragkonstruktion nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch wenigstens ein im Aufnahmebereich angeordnetes und vorzugsweise als Photovoltaikfolie oder als Dünnschichtglasmodul ausgebildetes Solarmodul.

Description:
Solarmodultragmodul, Solarmodultragkonstruktion und Solaranlage

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Solarmodultragmodul mit einer Aufnahmefläche für zumindest einen Teil eines Solarmoduls, insbesondere mit einer Mehrzahl von Verbindungselementen, über die das Solarmodultragmodul mit weiteren identischen Solarmodultragmodulen in Längs- und/oder Querrichtung verbindbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Solarmodultragkonstruktion mit einer Mehrzahl von Solarmodultragmodulen sowie eine Solaranlage.

Aus dem Stand der Technik bekannt sind Tragmodule nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 , wobei als Unterkonstruktion beispielsweise einzelne Tragmodule aus Aluminiumhutschienen mittels eines Laschenbefestigungssystems Solarmodultragkonstruktion ausbilden. Eine solche Tragkonstruktion ist über eine Vielzahl von Schrauben gesichert, trotz der Verwendung von Aluminium relativ schwer und dementsprechend aufwendig zu montieren und nicht für Dächer mit geringen Traglasten geeignet.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Solarmodultragkonstruktion zu schaffen, die einfacher zu montieren ist und schnell auf- oder auch abbaubar ist.

Die Aufgabe wird gelöst durch einen Gegenstand gemäß Anspruch 1 , durch einen Gegenstand gemäß Anspruch 15 sowie durch einen Gegenstand gemäß Anspruch 16. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen sowie in der nachfolgenden Beschreibung.

BESTÄTIGUNGSKOPIE Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Solarmodultragmodul, nachfolgend auch vereinfacht als "Tragmodul" bezeichnet, auf zumindest zwei Seiten einander gegenüberliegende Verbindungsmittel aufweist, die einstückig mit dem Rest des Solar- modultragmoduls ausgebildet sind, wobei das auf der einen Seite befindliche Verbindungsmittel mit einem zu dem gegenüberliegenden Verbindungsmittel identischen Verbindungsmittel eines weiteren Solarmodultragmoduls verbindbar ist, dergestalt, dass das Solarmodultragmodul mit weiteren identischen Solarmodultragmo- dulen durch Aneinanderreihung der Aufnahmeflächen einen durchgängigen Aufnahmebereich zur Aufnahme eines Solarmoduls ausbilden kann. Dieser verläuft vorzugsweise in Querrichtung der Tragmodule. Bei Anordnung zweier oder mehrerer Solarmodultragmodule aneinander sind die Aufnahmeflächen der Tragmodule dann vorzugsweise in Querrichtung nicht begrenzt und gehen bevorzugt ineinander über. Geringe Abstände zwischen den Tragmodulaufnahmeflächen können unkritisch zur Ausbildung eines durchgängigen Aufnahmebereiches sein. Vorteilhafterweise liegen die Tragmodule in Querrichtung mit ihren Aufnahmeflächen dicht aneinander.

Im Gegensatz zum Stand der Technik sind die Verbindungsmittel darüber hinaus einstückig mit dem Solarmodultragmodul ausgebildet. Dies bedeutet, dass eine Vielzahl von Montageschritten bei der Aneinanderreihung von einzelnen Modulen zur Erstellung eines Aufnahmebereichs entfallen können. Die an gegenüberliegenden Seiten angeordneten Verbindungsmittel sind passend zueinander ausgebildet, so dass sie beispielsweise über einfaches Ineinanderstecken miteinander verbunden werden können. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um zueinander komplementäre Verbindungsmittel, die nach Art einer Schnappverbindung aneinander festlegbar sind. Dies führt zu einem erheblich geringeren Montageaufwand als die Verwendung zusätzlicher Verbindungsflansche, die bei identischen Verbindungsmitteln zweier benachbarter Tragmodule verwendbar sind. Die einzelnen Solarmodultragmodule können beispielsweise teilweise aufeinander gelegt und miteinander verschnappt, insbesondere verrastet werden. Der Aufwand zur Ausbildung großer Aufnahmebereiche auf Dachflächen ist mit einem erfindungsgemäßen Tragmodul erheblich verringert.

Durch Aneinanderreihung der Solarmodultragmodule wird eine Aufnahmefläche eines Moduls vorzugsweise direkt an der eines benachbarten Tragmoduls angeordnet, so dass sich durch eine Aneinanderreihung einer Mehrzahl von Solarmodultragmo- dulen ein durchgängiger Aufnahmebereich zur Aufnahme eines Solarmoduls ausbildet. Der umständliche Transport von großflächigen Tragmodulen auf ein Dach oder die umständliche Montage großflächiger Module entfallen. Eine direkter Übergang einer Aufnahmefläche in eine nächste führt zu einer verbesserten Abstützung des zu tragenden Solarmoduls

Vorteilhafterweise ist die Aufnahmefläche, d.h. der potentiell in Anlage mit dem Solarmodul kommende Bereich des Tragmoduls zur Ausbildung eines Verbindungsbereiches zum nächsten Solarmodultragmodul von einer Seite zurückgesprungen, d.h. zurückgesetzt angeordnet. Hierdurch verbleibt ein Absatz, d.h. mit einer geringeren Höhe versehener Bereich, der der Verbindung zum nächsten Modul dienen kann. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Solarmodultragmoduls, welches auf der dem zurückspringenden Bereich gegenüberliegenden Seite eine Aufnahmefläche aufweist, die durch ein zumindest einseitig überstehenden Boden wenigstens mit ausgebildet wird, wobei von dem Boden zumindest ein Verbindungsmittel vorzugsweise nach unten absteht. Dieser überstehende Bereich des Bodens, der die Aufnahmefläche mit ausbildet, kann dann in dem zurückgesprungenen Bereich eines angrenzenden Solarmoduls bzw. auf diesem angeordnet werden, wobei ein Verbindungsmittel in Form eines Rasthakens oder -stegs vorzugsweise in eine ent- sprechende, Rastkanten aufweisende Ausnehmung des benachbarten Solarmoduls eingreift. Ein Verbindungsmittel kann demnach auch durch eine Ausnehmung mit ausgebildet werden.

Vorzugsweise handelt es sich bei den Verbindungsmitteln zumindest teilweise um Verbindungsflansche mit wenigstens einem offenen Schnappelement, d.h. wie beispielsweise einem Rast- oder Schnapphaken, dessen Rastnase lediglich zu einer Seite hinweist. Vorzugsweise sind solche Art Schnappverbindungen flacher ausgebildet als rotationssymmetrische bzw. mit geschlossenen umlaufenden Rastkanten oder -konturen versehene Schnappverbindungen. Insbesondere können offenen Schnappverbindungen toleranter gegenüber thermischer Längendehnung ausgelegt werden. Dies ist für Solarmodultragmodule von großem Vorteil, da diese hohen Temperaturen ausgesetzt sein können.

Vorteilhafterweise sind die Schnappverbindungen weiterhin so ausgebildet, dass die Verbindungsmittel zweier einander verbindende Solarmodultragmodule zur Einnahme ihrer Verbindungspositionen entlang gradliniger Bewegungslinien zu führen sind. Ein Verkanten der Tragmodule ineinander durch Verdrehen wird vermieden. Hierzu lassen die Verbindungsmittel für die Verschnappung vorzugsweise nur eine Bewegung des Solarmoduls mit einem Freiheitsgrad zu.

Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist das Solarmodultragmodul zumindest zwei Verbindungsmittel pro Seite auf, was zu einer besseren Ausrichtung bei der Festlegung zweier Solarmodultragmodule aneinander führt. Des Weiteren ist natürlich die Festlegung der Tragmodule selbst verstärkt. Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung umfasst Rasthaken aufweisende Verbindungsmittel, die aus ihrer Verrastungsposition wieder in eine Öffnungsposition überführt werden können, um ein Solarmodultragmodul gegebenenfalls austauschen zu können.

Eine besonders einfache Ausbildung eines Verbindungsmittels, welches gleichzeitig Führungs- und Verbindungsaufgaben wahrnehmen kann, ist ein als im Querschnitt im Wesentlichen u-förmiger Verbindungsflansch ausgebildetes Verbindungsmittel. Dieses kann insbesondere mit einem n-förmigen Verbindungsmittel verbunden werden. Bei den sich gegenüberliegenden Verbindungsmitteln kann es sich somit um Paare von im Querschnitt n- und u-förmigen Verbindungsflanschen handeln. Zusätzlich können innerhalb des eines u- oder n-förmigen Querschnitts Rast- oder

Schnapphaken vorgesehen sein, die zwischen sich und der Seitenwand eines Flansches einen Bereich zur Aufnahme des komplementären oder korrespondierenden Befestigungsflansches aufweisen. Unter komplementär ist hierbei ein Verbindungsmittel zu verstehen, welches eine Form aufweist, durch die es unter Verzicht auf nicht einstückig mit der Tragmodul verbundene Mittel an dem anderen Verbindungsmittel festlegbar ist.

Zur besseren Anordnung der Solarmodule und zur Ausbildung eines Aufnahmebereiches ist eine Aufnahmefläche eines Solarmodultragmoduls wenigstens teilweise begrenzt. Dies kann insbesondere durch überhängende Wandbereiche erfolgen, unter die ein Solarmodul geschoben werden kann oder durch seitliche der Aufnahmefläche vorhandene Wände, an die ein Solarmodul angelegt werden kann.

Die Aufnahmefläche des Solarmodultragmoduls, auf der ein Solarmodul angeordnet werden kann, ist ergänzend oder alternativ durch wenigstens ein Befestigungsmittel zur Befestigung eines Solarmoduls begrenzbar oder begrenzt, was eine ideale Ergänzung der beispielsweise überhängenden Wandbereiche darstellen kann oder die Anordnung verschieden großer Solarmodule auf derselben Aufnahmefläche ermöglicht. So kann ein Solarmodul oder ein Teil davon unter überstehende Wandbereiche eingeführt, auf der anderen Seite über beispielsweise eine Rastleiste oder einen Rastclip auf der Aufnahmefläche gehalten und gleichzeitig über den Clip gegen Verschieben gesichert werden. Hierzu weist beispielsweise ein als Rastclips ausgebildetes Befestigungsmittel einen laschenartigen Griffbereich auf, der oberseitig absteht und über den Aufnahmebereich überstehen kann.

Ein solcher Rastclip kann mit seiner Rastkante rotationssymmetrisch ausgebildet sein, er kann jedoch vorteilhafterweise zwei teilweise mit einer runden Außenkante versehene Rasthaken aufweisen, die durch Verdrehen des Rastclipses unter einer Hinterschneidung der seitlichen Begrenzung der Ausnehmung des Tragmoduls hervorkommen können. Hierdurch kann die Verrastung gelöst werden. Durch eine teilweise Einfassung des in der zugehörigen Ausnehmung befindlichen Rastclipses mittels einer teilweise um die Eingangsöffnung der Ausnehmung angeordneten Wand kann der Clip gegen Verdrehen gesichert werden. Diese Wand kann an ihren Enden abflachen und vorzugsweise mit einer kleinen Kante in den umgebenen Bodenbereich übergehen, was ein Verdrehen des Rastclipses gezielt erleichtern kann. Hierzu kann der laschenartige Griffbereich des Rastclipses dergestalt auf der Wand abstützbar sein, dass der Clip mit größer werdender Höhe der Wand aus der Ausnehmung herausgezogen wird, wobei jedoch der Widerstand etwaiger Rasthaken zu überwinden ist.

Eine einfache und zugleich großflächige Festlegung eines Solarmodul ist über ein eine Rastleiste umfassendes Befestigungsmittel gegeben. Die Rastleiste ist zumindest bei Anordnung eines Solarmoduls auf der Aufnahmefläche unter einem eine Begrenzung des Aufnahmebereichs darstellenden Überhang zwischen diesem und dem Solarmodul verrastbar und bildet somit zusammen mit ein Befestigungsmittel aus. Über zwei gegenüberliegende Längsseiten des Solarmoduls übergreifende Rastleisten lässt sich dieses sicher festlegen.

Vorzugsweise weist das Solarmodultragmodul als Befestigungsmittel zumindest einen Rastarm auf, der insbesondere einstückig schwenkbar - beispielsweise über ein Filmscharnier - an dem Solarmodul angeordnet ist. Dieser Rastarm kann aus einer Öffnungsposition in eine Befestigungsposition verschwenkt und dort mittels einer Rastnase oder dgl. verrastet werden, wobei ein ausladender Teil des Rastarms über den Aufnahmebereich übersteht und der Rastarm somit ein Solarmodul gegen Entnahme nach oben und/oder zur Seite hin sichert.

Weiterhin gereicht es einem erfindungsgemäßen Solarmodultragmodul zum Vorteil, wenn die Aufnahmefläche von zumindest einer Kabeldurchführung durchzogen ist, durch die etwaig vorhandene Kabel eines Solarmodul zu einer Seite hin abgeführt werden können, wobei hierzu das Solarmodultragmodul ebenfalls beispielsweise über Filmscharniere gehaltene Klappen aufweisen kann, die die Sicht auf Kabelführungen freigeben können. Diese Kabelführungen können gleichzeitig der Abführung von Wasser dienen, sind also zu den Seite mit einer Neigung verbunden. Die Aufnahmefläche des Solarmodultragmoduls kann von einem weiteren Entwässerungskanal begrenzt oder durchzogen werden.

In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung ist das Solarmodultragmodul zu mehr als 30% aus Kunststoff gefertigt und/oder stapelbar ausgebildet. Die Verwendung von Kunststoffmaterialien führt dazu, dass das Tragmodul beispielsweise im Spritzgussverfahren besonders kostengünstig hergestellt werden kann. Durch Aufla- gekanten kann die Stapelbarkeit gewährleistet werden, um den Transport großer Mengen von Solartragmodulen beispielsweise mittels Kränen auf eine Dach zu verbessern.

Vorteilhafterweise ist das Solarmodultragmodul zu mehr al 50% aus Kunststoff ausgebildet, wobei es sich beispielsweise um PP/oder PE handelt, die mit Glasfasern oder mit Flachs und/oder Holz als Füllstoff versehen sind. Diese bieten ausreichende Steifigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht. Auch geschäumte Tragmodule können eine ausreichendes Verhältnis von Gewicht zu Festigkeit wie kunststoffhaltige Verbundwerkstoffe aufweisen. Die Steifigkeit der Solarmodule kann insbesondere über eine Vielzahl von Rippen auf der Unterseite der Aufnahmefläche sowie durch u- oder n-förmige Verbindungsflansche verbessert werden.

Das Solarmodultragmodul ist vorteilhafterweise über wenigstens ein Führungsmittel zur Selbstausrichtung bei seiner Anordnung an einem weiteren Tragmoduls ausgebildet. Hierbei können auch zwei Führungselemente zusammenwirken, die eine sichere Führung des Solarmoduls beispielsweise bei thermischer Längendehnung ermöglichen.

Die Verwendung zumindest eines, vorzugsweise zweier t-förmiger Verbindungsmittel auf einer Seite eines erfindungsgemäßen Solarmodultragmoduls und entsprechend hierzu komplementär ausgebildeten Aufnahmen auf der gegenüberliegenden Seite ist für eine einfache jedoch sichere Anbindung zweier Solarmodultragmodule aneinander ebenfalls vorteilhaft. Dies gilt insbesondere für den Ausgleich thermisch bedingter Variationen der Abmessungen des Tragmoduls, wenn die Querbalken mit Spiel in ihren Aufnahmen sitzen und gleichzeitig die Solarmodule über zumindest ein Kraftspeicherelement kraftbeaufschlagt aneinander gehalten werden. Der Kraftspei- eher, vorzugsweise in Form einer einstückig mit dem Tragmodul ausgebildeten elastischen Lasche, drückt die aneinanderliegenden Tragmodule auseinander und sorgt so dafür, dass der Querbalken des T-förmigen Teils gegen einen Rand der Aufnahme gedrückt wird. Vorzugsweise ist ein als Lasche angeordneter Kraftspeicher zwischen den beiden T-förmigen Trägern oder zwischen den hierzu komplementären Aufnahmen angeordnet.

Vorteilhafterweise ist ein erfindungsgemäßes Solarmodultragmodul demnach mit Aufnahmen zum Ausgleich thermischer Längendehnung versehen, die dergestalt vergrößert sind, dass ein T-förmiges Verbindungsmittel mit Spiel aufgenommen werden kann.

Die eingangs gestellte Aufgabe ist ebenfalls durch Solarmodultragmodul mit einer Aufnahmefläche für zumindest einen Teil eines Solarmoduls gelöst, die ein seitliches Einschubfach zur Einbringung eines Beschwerungsmittels durch eine Einschuböffnung aufweist. So können auch nach einer Anordnung eines Solarmoduls auf der oberen Seite des Solarmodultragmoduls Beschwerungsmittel hinzugefügt oder entfernt werden. Beispielsweise kann bei beginnender Montage einer Solarmodulanlage in einem mit starken Winden versehenen Gebiet zunächst ein Beschwerungsmittel eingelegt werden und anschließend nach Installation des Moduls wieder entfernt werden. Eine solche Ausbildung eines Solarmodultragmoduls ist insbesondere vorteilhaft bei Solarmodultragmodulen, die eine Mehrzahl von Verbindungselementen aufweisen, über die das Solarmodultragmodul mit weiteren identischen Solarmodultragmodulen in Längs- und/oder Querrichtung verbindbar ist, bzw. bei Solarmodultragmodulen die wie vor- oder nachbeschrieben ausgebildet sind. Die Einschuböffnung eines erfindungsgemäßen Solarmodultragmoduls wird insbesondere durch eine Ausnehmung in der Rückseite ausgebildet, die beabstandet von den Übergängen Rückseite zu Oberseite und Rückseite zu (linker oder rechter) Seite angeordnet ist. Unterhalb der Einschuböffnung kann ebenfalls ein Teil der Rückwand angeordnet sein. Alternativ oder ergänzend kann sich insbesondere bei dichter Anordnung eines weiteren Solarmodultragmoduls an der Rückwand und hiermit einhergehender Abdeckung eines unter der Einschuböffnung befindlichen Bereichs auch eine Ausnehmung in der Rückwand befinden, durch die das Modul leichter baut.

Eine einfache Befüllung und Entnahme eines Beschwerungsmittels wird durch ein erfindungsgemäßes Solarmodultragmodul erreicht, bei dem das Einschubfach ausgehend von der wandseitigen Einschuböffnung abfallend ausgebildet ist. Etwaige Beschwerungsmittel wie beispielsweise Gehwegplatten oder Terrassenplatten aus Stein, können so bei bis zu 45 cm von einer Aufstandsfläche hochstehenden erfindungsgemäßen Solarmodultragmodulen leicht schräg aus diesem herausgezogen oder in dieses schräg eingeführt werden, was jeweils die Handhabung der Beschwerungsmittel erleichtert.

In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung weist das Einschubfach seitliche, voneinander beabstandete Auflager auf, die insbesondere durch mit oberen Verbreiterungen versehenen Stege ausgebildet werden. Hierdurch wird einerseits Material an dem vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Solarmodultragmodul gespart, an- dererseits ist bei fehlenden Beschwerungsmitteln die Belüftung der Unterseite des Solarmoduls bzw. der die Aufnahmefläche ausbildenden Struktur verbessert.

Vorzugsweise sind die Auflager zu mindestens 50 % ihrer Längserstreckung von der Einschuböffnung her betrachtet an einer die Aufnahmefläche ausbildenden Rahmenstruktur mit aufgehängt und somit von einer Aufstandsfläche beabstandet.

Durch die fehlende Abstützung der Auflager auf einer unteren Aufstandsfläche ist der Abfluss von Regen und ein Ausgleich von Druckunterschieden zwischen Unter- und Oberseite durch anstehenden Wind verbessert.

In einer erfindungsgemäßen Weiterbildung des Solarmodultragmodul sind die Auflager von einer rückseitigen Begrenzung des Einschubfachs beabstandet, so dass sich dort kein Regenwasser ansammeln kann. Durch Ausnehmungen in den Begrenzungen des Einschubfachs und der Auflager selbst baut die erfindungsgemäße Vorrichtung leichter.

Vorteilhafterweise ist das Einschubfach eines erfindungsgemäßen Solarmodultrag- moduls durch eine insbesondere oben über ein Filmscharnier gelenkig angebundene Abdeckung abdeckbar. Die Abdeckung, die insbesondere über Rastnasen mit einer Seitenwand des Solarmodultragmoduls verrastet, verhindert ein ungewünschtes Eindringen von Wind und Regen in das Einschubfach und stellt darüber hinaus eine Barriere gegen ungewünschtes Entnehmen von Beschwerungsmitteln dar. Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung eines Solarmodultragmoduls, bei der die Einschuböffnung bezüglich eines unteren Aufstandsfläche oberhalb eines Übergangs von einer gegenüberliegenden Seite und einer Oberseite des Solarmodultragmoduls angeordnet ist, um in einer Verbindungsstellung des Solarmodultragmoduls mit einem weiteren, identischen Solarmodultragmodul eine nachträgliche Beschwerung oder Entfernung des Beschwerungsmittels vornehmen zu können. Die Solarmodultragmodule sind dergestalt ausgebildet, dass Vorder- und Rückseite in einer Befestigungsposition aneinanderliegen und der an die Rückseite angrenzende Teil der Vorderseite unterhalb der Einschuböffnung verbleibt.

Ein erfindungsgemäßes Solarmodultragmodul kann wenigstens einen Fuß, durch den der Abstand zwischen der Aufnahmefläche und einem Untergrund vergrößert wird, aufweisen. Insbesondere können durch eine Mehrzahl von Füßen unterhalb einer Vorder- und Rückseite gleichmäßige Spalten erzeugt werden, durch die ein Druckausgleich zwischen Ober- und Unterseite des Solarmodultragmoduls verbessert wird und Regen besser ablaufen kann.

Zum verbesserten Wasserablauf ist der Fuß mit einem integrierten Wasserablauf versehen, wobei der Fuß eine umlaufende Wandung aufweist und auf seiner vom Untergrund wegweisenden Seite offen ist. Durch die Oberseite eindringendes Wasser kann dann durch eine vorzugweise zentrale Ausnehmung im Bodenbereich des Fußes und einen von dieser wegweisenden Kanal ablaufen. Zur verbesserten Abstützung eines Einschubfaches kann der Fuß zumindest teilweise unterhalb des Einschubfachs angeordnet sein und insbesondere durch seine Wandung eines Teil des Auflagers ausbilden.

Ein gleichzeitig stabiles, jedoch auch leichtes Solarmodultragmodul zeichnet sich dadurch aus, dass unterhalb der Aufnahmefläche für das Solarmodul eine Tragstruktur mit einer Mehrzahl von Rippen angeordnet ist, die insbesondere die Aufnahmefläche nach unten in Richtung einer Aufstandsfläche begrenzen, wobei die Breite einer Rippe betrachtet in ihre jeweilige Längserstreckung geringer ist als ihre Höhe. Die Stabilität der Rippenstruktur ist verbessert, wenn die Rippen einstückig mit stabilisierenden Stegen ausgebildet sind, deren Breite breiter ist als die einer Rippe.

Eine durch Streben versteifte und dennoch eine Vielzahl von Ausnehmungen aufweisende Aufnahmefläche eines erfindungsgemäßen Solarmodultragmoduls weist eine Anlagefläche für ein auf der Aufnahmefläche zu positionierendes Solarmodul auf, die weniger als 50 %, vorzugsweise weniger als 30 % des von einem als Photo- voltaikfolie oder als Dünnschichtglasmodul ausgebildeten Solarmodul abzudecken Bereichs beträgt. Der Rest des vom Solarmodul abgedeckten Bereichs ist strömungstechnisch mit der Umgebung verbunden und hilft somit bei einer Kühlung des Solarmoduls. Mehr als 50 % bzw. bevorzugt mehr 70 % oder zwischen 70 und 80 % der zur Verfügung stehenden Fläche ohne Auflage führen zu einer ausreichenden Kühlung des Solarmoduls. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in einer oberen Seite, insbesondere in der Aufnahmefläche, eine Ausnehmung oberhalb des Fußes vorhanden, dergestalt, dass ein weiteres Solarmodultragmodul mit seinem Fuß zur verbesserten Stapelung in dieser Ausnehmung angeordnet werden kann. Hierdurch können die Module über- und teilweise ineinander gestapelt und besser zum Aufstellort transportiert werden. Bei Anordnung der Ausnehmung in der Aufnahmefläche ist diese nach Installation des Solarmoduls abgedeckt und beeinflusst die Strömung um das Tragmodul nicht negativ.

Die Aufgabe wird des Weiteren gelöst durch eine Solarmodultragmodulkonstruktion, bei der eine Mehrzahl von in zueinander parallelen Reihen von Solarmodultragmo- dulen anordnungsbaren Tragmodulen angeordnet sind, wobei die Solarmodultragmodule jeweils in Längs- und Querrichtung mit benachbarten Tragmodulen verbindbar sind und wobei jeweils eine Reihe von Tragmodulen vorzugsweise in Querrichtung einen Aufnahmebereich ausbildet. Eine solche Tragkonstruktion ist nicht nur leichter als die herkömmlich im Stand der Technik beschriebenen Tragmodule sondern ebenfalls auf einfache Weise zum Aufstellort transportierbar sowie durch ungeübtes Personal aufstellbar. Hierbei sind die Tragmodule wie vor- oder nachbeschrieben ausgebildet.

Eine erfindungsgemäße Solaranlage umfasst eine vorbeschriebene Tragkonstruktion, in deren zumindest einem Aufnahmebereich vorzugsweise ein als Photovoltaik- folie ausgebildetes Solarmodul angeordnet ist. Die einzelnen Solarmodultragmodule sind vorzugsweise in Längsrichtung mit unterschiedlich hohen Seiten bzw. Wänden ausgestattet, die eine Schrägstellung des Aufnahmebereiches und der zugehörigen Aufnahmeflächen zwischen 5 und 25 °, bevorzugt um 11 ° bewirken. Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Figurenbeschreibung zu entnehmen. In den schematischen Abbildungen der Figuren zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gegenstands,

Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer Unteransicht,

Fig. 3 einen weiteren erfindungsgemäßen Gegenstand,

Fig. 4 einen Rastclip eines erfindungsgemäßen Gegenstands nach Fig. 1 ,

Fig. 5 eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig. 1 ,

Fig. 6 einen Schnitt entlang A-A gemäß Fig. 5,

Fig. 7 einen Schnitt entlang C-C gemäß Fig. 5 und

Fig. 8 einen Schnitt entlang D-D gemäß Fig. 5,

Fig. 9 einen weiteren erfindungsgemäßen Gegenstand,

Fig. 10 den Gegenstand nach Fig. 9 in einer Unteransicht,

Fig. 11 eine Detailansicht des Gegenstands nach Fig. 9 entlang des Schnitts IX - IX, Fig. 12 einen weiteren erfindungsgemäßen Gegenstand,

Fig. 13 den Gegenstand nach Fig. 12 in einer Unteransicht,

Fig. 14 einen weiteren erfindungsgemäßen Gegenstand in einer Ausbildung als

Solaranlage.

Gleich oder ähnlich wirkende Teile sind - sofern dienlich - mit identischen Bezugsziffern versehen. Einzelne technische Merkmale der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele können auch mit den Merkmalen der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele zu erfindungsgemäßen Weiterbildungen führen.

Ein in Fig.1 gezeigtes erfindungsgemäßes Solarmodul 2 weist eine Aufnahmefläche 1 auf. Diese Aufnahmefläche wird gebildet durch Oberseiten 2 von stabilisierenden Verstrebungen 3 sowie einen umlaufenden Rand bzw. Boden 4. In Längsrichtung F betrachtet weist das Solarmodultragmodul auf seiner Vorderseite zwei Verbindungsmittel 6 auf, die korrespondierend zu zwei (in Längsrichtung F betrachtet) auf der Rückseite angeordneten Verbindungsmitteln 7 ausgebildet sind, von denen in der Fig. 1 lediglich eins zu sehen ist. Die beiden rechten Verbindungsmittel liegen einander gegenüber, dies gilt ebenfalls für die beiden linken Verbindungsmittel. Die Verbindungsmittel 6 und 7 sind zur Anordnung identischer Solarmodule in Längsrichtung F an dem gezeigten Solarmodultragmodul ausgebildet.

Bei dem gezeigten Aufbau handelt es sich um ein aus PE-HD gefertigtes Solarmodultragmodul, bei dem die Verbindungsmittel einstückig als Verbindungs- und Füh- rungsflansche mit dem Hauptkörper 8 verbunden sind. Neben der Aufnahmefläche 1 umfasst der Hauptkörper 8 auch noch Seitenwände 9 sowie eine Vorderseite 10 und eine Rückseite 11. Die Vorderseite 10 ist niedriger als die Rückseite 11 ausgebildet, was zu einer Schrägstellung der Aufnahmefläche führt. Die Höhe der Seitenwände 9 nimmt nach hinten hin zu. Die rückseitige Wand 11 geht über in eine Überhänge 12 aufweisende obere Begrenzung des Aufnahmebereichs. Hierdurch ist auf der Aufnahmefläche angeordnete und unter die Überhänge 12 geschobene Photovoltaikfo- lie gegen Abheben in Richtung senkrecht zur Aufnahmefläche zumindest an ihrem oberen Ende sowie gegen Verschieben nach hinten gesichert.

An ihrem unteren Ende ist die anzuordnende Photovoltaikfolie dann über in Ausnehmungen 13 einzuführende und in Fig. 4 gezeigte Rastclipse sicherbar. Der umlaufende Boden 4 bildet einen auf der linken Seite der Figur einseitig überstehenden Boden aus, von dem drei weitere Verbindungsmittel 16 abstehen.

Das als Rasthaken ausgebildete Verbindungsmittel 16 kann in eine Ausnehmung 17 eines benachbarten Tragmoduls eingreifen, wobei die Ausnehmung 17 dieses benachbarten Moduls der auf der gegenüberliegenden Seite des Solarmodultragmo- duls vorhandenen Ausnehmung 17 entspricht. Die Ausnehmung 17 weist eine seitliche Begrenzung in Form einer Hinterschneidung oder Rastkante auf, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel Teil eines die Ausnehmung mit ausbildenden Rasthakens 33 ist. Rasthaken 15 sowie die Ausnehmung bzw. der die Ausnehmung mit ausbildende Rasthaken 33 sind als komplementäre Verbindungsmittel zu bezeichnen. Die Ausnehmung 17 ist in der durch die zurückspringende Aufnahmefläche freigegebenen Stufe angeordnet, so dass die Aufnahmefläche eines Solartragmoduls mit einer Aufnahmefläche eines weiteren Solartragmoduls eine durchgängige Aufnahmefläche bzw. einen dann durchgängigen Aufnahmebereich zur Aufnahme eines Solarmoduls ausbilden kann. Führungsmittel 15 in Form von Flanschen werden in Ausnehmungen benachbarter Solarmodule angeordnet, die den Ausnehmungen 20 entsprechen.

Die Verbindungsmittel 6 weisen jeweils eine Mehrzahl von Rasthaken 18 auf, die ausgehend von einer vorderen Wand 19 jeweils hintereinander angeordnet sind und in Ausnehmungen 21 entsprechende Ausnehmungen benachbarter Module eingreifen, wenn ein weiteres Solarmodultragmodul angedipst wird. Nasen 22 der Tragmodule dienen der verbesserten Führung des zwischen Rasthaken 18 und Nase 22 eingeführten Seitenteils 23 eines Verbindungsmittels 7. Insgesamt umfasst das gezeigte Solarmodultragmodul somit vier als Verbindungsflansche ausgebildete Verbindungsmittel in Längsrichtung sowie in Querrichtung einen Rasthaken 16, der in eine der Ausnehmung 17 entsprechende Ausnehmung eingreifen kann sowie zwei Führungsmittel 15, die in den Ausnehmungen 20 entsprechende Ausnehmungen benachbarter Module eingreifen kann.

Im Querschnitt sind die Verbindungselemente im Wesentlichen u-förmig ausgebildet, wobei die Flanken des "u" so weit auseinander stehen, dass die Seiten der Verbindungselemente 6 mit denen der entsprechenden Verbindungselemente 7 benachbarter Module ineinandergreifen. Durch Anordnung mehrerer Solarmodultragmodule aneinander sowohl in Längs- als auch in Querrichtung ergibt sich das Muster in Fig. 3 mit einer Tragkonstruktion, die in Querrichtung G Aufnahmebereiche für vorzugsweise als Photovoltaikfolien ausgebildete Solarmodule aufweist. Durch die Verwendung von Kunststoffen oder Kunststoffverbundsysteme ergibt sich somit eine sehr leichte Tragkonstruktion, welche mit Photovoltaikfolien auch auf Dächern mit niedrigeren Tragkapazitäten aufgebracht werden kann. Durch die 11 "-Neigung der Aufnahmebereiche gegenüber dem Untergrund ist eine Selbstreinigung der Folien gegeben. Aufgrund der geschlossenen Form durch die seitlichen Wände sowie die großflächige Verbundkonstruktion ist eine solche Solaranlage auch ohne Befestigung auf dem Dach sicher aufstellbar.

Vorzugsweise werden die Photovoltaikfolien bzw. Solarelemente mittels eines Rastclipses 24 gemäß Fig. 4 festgelegt. Dieser Rastclips 24 greift in eine der Ausnehmungen 13 ein und übergreift mit seiner vom Schaft 26 abstehenden Lasche 27 den Aufnahmebereich. Die beiden mit gerundeten Rastkanten 28 versehenen Rasthaken des Clips 24 hintergreifen eine entsprechende Kante in der Ausnehmung 13. Eine Griffleiste 29 dient der besseren Handhabung beim Öffnen bzw. Entfernen des Rastclipses 24. Hierzu kann der Clips, der vorher von einer Wand 31 , deren Krümmung der Krümmung des halbkreisförmigen Laschenbereiches 32 entspricht, einge- fasst wurde, verdreht werden und auf der Oberkante der Wand 31 entlanggleiten. Durch die Elastizität der Rasthaken des Rastclipses 24 können diese durch das Anheben geringfügig zurückgebogen werden bzw. drehen sich unter den nicht komplett umlaufenden Hinterschneidungen der Ausnehmung 13 hervor.

In der Ansicht der Fig. 5 sind Schnitte dargestellt, die in den Figuren 6 bis 8 gezeigt sind. Der Fig. 6 ist hierbei zu entnehmen, dass die Wand 11 wie bereits beschrieben in einen überhängenden Teil 12 übergeht und dass die Abstände zwischen den Rasthaken 18 denen der Ausnehmung 21 entsprechen. Durch die Ausbildung der Auflageflächen mit Stegen und durch entsprechend abgekanteten Seitenwänden ist die Konstruktion trotz des verhältnismäßig geringen Materialaufwands ausreichend stabil. Das gesamte Modul lässt sich einstückig und insbesondere unter Verwendung von Kunststoff fertigen, was erhebliche Vorteile hinsichtlich Gewicht und Handhabung mit sich bringt.

Durch den Vergleich der Fig. 7 und 8 ergibt sich die Anordnung des überstehenden Bodens 4 mit seinem Verbindungsmittel 16 in der Ausnehmung 17. Die Ausnehmung 17 wird durch einen Rasthaken 33 mit ausgebildet, welcher wiederum eine Rastkante 34 umfasst, die der Verrastung mit einer korrespondierenden Rastkante 35 des Verbindungsmittels 16 dient. Der in Fig. 7 gezeigte Bodenteil 4 liegt nach Einrasten in der Ausnehmung 17 gemäß Fig. 8 auf einer Ebene mit dem dort gezeigten randseitigen Boden 4.

Das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 kann ebenso wie das der Fig. 1 zur Ausbildung eines Aufnahmebereiches für ein Dünnschichtglasmodul oder eine Photovoltaikfolie verwendet werden. Die in Längsrichtung F angeordneten Verbindungsmittel sind ebenfalls im Querschnitt U- bzw. N-förmig, weisen jedoch geringfügig andere Rasthaken auf. Vorteil bei dieser Ausbildung ist, dass aufgrund der Ausnahmen 40 die Rastverbindung zweier komplementärer Verbindungsmittel 6 und 7 durch ein geeignetes Werkzeug, wie beispielsweise einen Schraubenzieher, gelöst werden kann.

Über mittels eines Filmscharniers angebundene Klappen 41 , die Teil der Verbindungsmittel 6 sind, ist der Bereich unterhalb dieser Klappen 41 einsehbar. In diesem Bereich können beispielsweise Kabel des Photovoltaikmoduls, die von diesem aus in Kabelführungen 42, die zu den Seiten hin abfallen, eingeführt sind und in die Verbindungsmittel 6 weitergeführt werden, überprüft werden.

Ebenfalls als über Filmscharniere angebundene Rastarme 43 ausgebildete Befestigungsmittel dienen der einfachen Festlegung eines Solarmoduls. In Querrichtung betrachtet weist das erfindungsgemäße Solarmodul zwei im horizontalen Querschnitt T-förmige Verbindungsmittel 44 auf, die in den Aufnahmen 46 entsprechenden, komplementären Aufnahmen eines benachbarten Solarmodulstragmoduls festgelegt werden können. Die Querbalken 47 der T-förmigen Verbindungsmittel werden hierbei über eine als elastische Lasche ausgebildeten Kraftspeicher 48 gegen eine Wand der Aufnahme 46 gedrückt. Da gleichzeitig der den Querbalken 47 aufnehmende Teil der Ausnehmungen/Aufnahmen 46 in Querrichtung mit einer ausreichenden Dimensionierung ausgebildet ist, d.h., dass das Verbindungsmittel 47 mit Spiel dort eingesetzt werden kann, gleichzeitig jedoch der Kraftspeicher 48 die inei- nandergelegten Tragmodule auf Spannung hält, ist auch bei einer sich ändernden Dimensionierung des Tragmoduls aufgrund von thermischer Längendehnung eine sichere Festlegung gegeben.

In der Unteransicht gemäß Fig. 10 ist gezeigt, dass die die Kabelführung 42 ausbildenden Teile 49 des Tragmoduls zu den Seiten hin abfallen. Dies dient gleichzeitig auch der Entwässerung.

Im Schnitt IX-IX gemäß der Fig. 11 ist in teilweiser Ansicht ein erfindungsgemäßer Rastarm 43 des Solarmodulstragmoduls dargestellt. Dieser rastet mittels eines Raststegs 51 an einer Kante 52 ein, wobei der Endbereich 53 des Arms über die Aufnahmefläche 1 übersteht. Hierdurch wird ein Solarmodul nach oben hin gesichert. Versteifungsrippen 54 geben dem Rastarm 43 die notwendige Stabilität. Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Solarmodultragmoduls ist in Fig. 12 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Aufnahmefläche 1 durch eine Vielzahl von Rippen 60 ausgebildet, die in Längs- und Querrichtung verteilt mit ihren oberen Seiten die Aufnahmefläche ausbilden. An ihren unteren Ende sind an den Rippen, deren Breite betrachtet in ihre jeweilige Längserstreckung geringer ist als ihre Höhe, teilweise Stege 61 angeordnet, deren Breite (betrachtet parallel zur Aufstandsfläche) wiederum breiter ist als die der Rippen. Durch eine solche Rippenstruktur wird einerseits ein ausreichend stabiles, andererseits jedoch leichtes Tragmodul geschaffen.

Eine Vorderseite 62 des Solarmodultragmoduls ist über Verbindungsmittel 63, die im Horizontalschnitt T-förmig ausgebildet sind, dazu ausgelegt, an einer Rückseite 64 (vgl. Figur 14) anliegend befestigt zu werden. Hierfür greifen die Verbindungsmittel 63 in vertikal die Rückseite durchsetzende Ausnehmungen 65 ein, die sich nach unten hin durch Federlaschen 66, die der sicheren Festlegung mehrerer Solarmodul- tragmodule einander dienen, verjüngen. Die Federlaschen 66 bilden Rastnasen aus, unterhalb derer die Verbindungsmittel 63 verrasten.

Eine Kante 67, die dem Übergang zwischen der Vorderseite 62 und einer Oberseite 68 darstellt, liegt in einer Befestigungsposition mit mehreren Solarmodultragmodulen aneinander direkt unterhalb jeweiliger durch Abdeckungen 69 abgedeckter Einschuböffnungen 70. Entsprechend ist die Kante 67 maximal so hoch angeordnet wie die Unterkante der in einer Geschlossenstellung befindlichen Abdeckung 69.

Die Abdeckungen 69 sind über Filmscharniere einstückig mit dem Solarmodul- Tragmodul ausgebildet und mittels Rastnasen 71 an der Rückwand 64 verrastbar. Die Verbindungsmittel 63 und 72 entsprechen in etwa denen des Ausführungsbeispiels der Figur 10 (T-förmige Mittel 44) und können mit Spiel in entsprechenden Ausnehmungen 46 angeordnet werden. Füße 73 des Ausführungsbeispiels der Figuren 12 und 13 dienen der Beabstandung des eigentlichen Tragkörpers von einer nicht weiter dargestellten Aufstandsfläche und sind im vorliegenden Fall aufgrund von entsprechend angeordneten Wandungen 88 blockförmig mit abgerundeten Ecken ausgebildet. In dem Boden 74 der Füße angeordnete Ausnehmungen 75 bilden einen Wasserablauf in Form eines Kanal 76 aus.

Stapelkanten 77 dienen der Auflage auf Ausnehmungen der Auflagefläche 1 begrenzenden Oberseiten von Rippen 78, so dass für den Transport die Solarmodule teilweise ineinander stapelbar sind.

Durch die Einschuböffnung 70 können z.B. Gehwegplatten 86 auf Auflagern 79 in das Einschubfach geschoben werden. Die Auflager werden teilweise durch mit oberen Verbreiterungen versehene Stege 87 ausgebildet. In einem von der Rückseite 64 aus betrachtet ersten Teil des Einschubfachs sind die Auflager auf Füßen 73 zumindest teilweise gelagert. Zur das Einschubfach rückseitig begrenzenden Wandung 80 hin sind die Auflager jedoch lediglich über Wände 81 beziehungsweise Stege 82 an der Tragstruktur der Aufnahmefläche aufgehängt, so dass die freie Fläche zwischen einer Aufstandsfläche und dem Solarmodultragmodul nicht weiter verringert wird. Insbesondere in der Figur 12 ist erkennbar, dass die Einschubfächer zur Vorderseite 62 hin in Richtung der unteren Aufstandsfläche abfallen, was eine Beladung und Entnahme von beispielsweise Gehwegplatten erleichtert.

Zur Befestigung eines insbesondere als Photovoltaikfolie 83 ausgebildeten Solarmoduls auf dem Solarmodultragmodul bzw. der Solarmodultragkonstruktion sind Befestigungsmittel vorgesehen, die Rastleisten 84 umfassen. Diese sind unter Überhängen 85 und zwischen diesen und dem Solarmodultragmodul verrastbar.