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Patent Searching and Data


Title:
SOLAR MODULE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/151781
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a solar module having - a frameless solar module laminate (1) with a solar module laminate front side (11), a solar module laminate rear side (13) and a peripheral solar module edge (12), and at least one clip (2) which has a laminate region (21) for securing the clip (2) to a securing portion (121) of the solar module edge (12) and an assembly region (22) adjoining the laminate region (21) or transitioning into the latter, wherein the laminate region (21) has a front-side leg (211) for engaging over the solar module laminate front side (11) along the securing portion (121) of the solar module edge (12), a rear-side leg (212) for engaging over the solar module laminate rear side (13) along the securing portion (121) of the solar module edge (12) and a groove web (213) which spaces the front-side leg (211) and the rear-side leg (212) apart from one another, wherein the front-side leg (211) and the rear-side leg (212) extend away from the groove web (213) in a common direction of extent (E), forming a groove, wherein the laminate region (21) engages around the solar module laminate (1) at the securing portion (121) of the solar module edge (12) and is adhesively bonded to the solar module laminate (1), and wherein the assembly region (22) has a latching element (23) which is designed so as to form a positive-locking latching connection with an assembly element designed so as to be structurally complementary to the latching element (223).

Inventors:
METTE MICHAEL (DE)
SCHUMANN MATTHIAS (DE)
BUSSE HENNING (DE)
SACHSE DIRK (DE)
MARKWARDT JÜRGEN (DE)
STELLING CHRISTIAN (DE)
Application Number:
PCT/DE2020/100023
Publication Date:
July 30, 2020
Filing Date:
January 15, 2020
Export Citation:
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Assignee:
HANWHA Q CELLS GMBH (DE)
International Classes:
F24S25/634; F24S25/60; F24S25/00
Domestic Patent References:
WO2017165874A22017-09-28
WO2012079004A12012-06-14
Foreign References:
US20180367087A12018-12-20
US20120097207A12012-04-26
US20130133723A12013-05-30
US20130192150A12013-08-01
US20100219304A12010-09-02
DE102011007521A12012-10-18
Attorney, Agent or Firm:
ADARES PATENT- UND RECHTSANWÄLTE REININGER & PARTNER GMBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche:

1. Solarmodul, aufweisend

ein rahmenloses Solarmodullaminat (1 ) mit einer

Solarmodullaminat-Vorderseite (11 ), einer Solarmodullaminat- Rückseite (13) und einer umlaufenden Solarmodulkante (12), und mindestens einen Clip (2), der einen Laminat-Bereich (21 ) zum Fixieren des Clips (2) an einem Fixierabschnitt der

Solarmodulkante (12) und einen an den Laminat-Bereich (21 ) angrenzenden oder in diesen übergehenden Montage- Bereich (22) aufweist,

wobei der Laminat-Bereich (21 ) einen Vorderseitenschenkel (21 1 ) zum Übergreifen der Solarmodullaminat-Vorderseite (11 ) entlang des

Fixierabschnitts (121 ) der Solarmodulkante (12), einen

Rückseitenschenkel (212) zum Übergreifen der Solarmodullaminat- Rückseite (13) entlang des Fixierabschnitts (121 ) der Solarmodulkante (12) und einen Nut-Steg (213) aufweist, der den Vorderseitenschenkel (211 ) und den Rückseitenschenkel (212) voneinander beabstandet, wobei von dem Nut-Steg (213) sich der Vorderseitenschenkel (211 ) und der Rückseitenschenkel (212) eine Nut (214) ausbildend in eine gemeinsame Erstreckungsrichtung (E) weg erstrecken,

wobei der Laminat-Bereich (21 ) das Solarmodullaminat (1 ) am

Fixierabschnitt (121 ) der Solarmodulkante (12) umgreift und mit dem Solarmodullaminat (1 ) verklebt ist und

wobei der Montage- Bereich (22) ein Rastelement (223) aufweist, das derart ausgebildet ist, eine formschlüssige Rastverbindung mit einem strukturell komplementär zu dem Rastelement (223) ausgebildeten Montageelement auszubilden.

2. Solarmodul gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das

Rastelement (223) als Vorsprung ausgebildet ist, der sich von dem Nut- Steg (213) weg vom Fixierabschnitt (121 ) der Solarmodulkante (12) erstreckt.

3. Solarmodul gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (223) eine im senkrecht zur Solarmodullaminat- Vorderseite (11 ) orientierten Querschnitt betrachtet kreisförmige, ellipsoide, trapezförmige und/oder rechteckige Geometrie aufweist.

4. Solarmodul gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das

Rastelement (223) einen sich in einer der Erstreckungsrichtung (E) entgegengesetzten Richtung (R) verjüngenden trapezförmigen

Querschnitt (221 ) und einen weg vom Solarmodullaminat angeordneten, an den trapezförmigen Querschnitt (221 ) anschließenden kreisförmigen oder ellipsoiden Querschnitt (222) aufweist, wobei die Maße des kreisförmigen oder ellipsoiden Querschnitts (222) senkrecht zur

Solarmodullaminat-Vorderseite (11 ) betrachtet größer sind als die Maße des trapezförmigen Querschnitts (221 ).

5. Solarmodul gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass der Vorderseitenschenkel (211 ) und/oder der Rückseitenschenkel (212) zwei Führungskanten (23) aufweist, die das Rastelement entlang des Fixierabschnitts (121 ) der Solarmodulkante (12) betrachtet einrahmen und senkrecht zur Solarmodullaminat-Vorderseite (11 ) betrachtet mit einer Führungskantenhöhe ausgehend vom

Solarmodullaminat (1 ) über das Rastelement (223) hervorstehen.

6. Solarmodul gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass

mindestens eine der Führungskanten (23) des Vorderseitenschenkels (211 ) eine Vorderseitenschenkel-Vertiefung (231 ) und/oder eine

Vorderseitenschenkel-Erhebung aufweist und mindestens eine der Führungskanten (23) des Rückseitenschenkels eine zu der

Vorderseitenschenkel-Vertiefung (231 ) komplementäre

Rückseitenschenkel-Erhebung (232) und/oder eine zu der

Vorderseitenschenkel-Erhebung komplementäre Rückseitenschenkel- Vertiefung aufweist.

7. Solarmodul gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Solarmodul eine auf der Solarmodullaminat- Rückseite (13) angeordnete elektrische Anschlussdose (3) aufweist, die sich mit einer Dosenhöhe über das Solarmodullaminat (1 ) erhebt, wobei die Führungskantenhöhe des Clips (2) größer ist als die halbe Dosenhöhe.

8. Solarmodul gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Halteelement (4), das einen Greifabschnitt (41 ), der ausgebildet ist, das Rastelement (223) des Clips (2) zu umgreifen, und einen Standabschnitt (42) aufweist, der ausgebildet ist, auf einer ebenen oder im Wesentlichen ebenen Fläche zu stehen oder fixiert zu sein.

9. Solarmodul gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Clip (2) und das am Clip (2) befestigte Halteelement (4) mittels einer

Schraub- oder Nietverbindung zusätzlich zur Rastverbindung aneinander fixiert sind.

10. Solarmodul gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass der Clip (2) derart ausgebildet ist, dass ein oder mehrere elektrische Kabel (5) des Solarmoduls an ihm lösbar fixierbar sind.

11. Solarmodul gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das Solarmodullaminat (1 ) Wafer-Solarzellen (14) aufweist, die auf Solarmodullaminat-Vorderseite (11 ) und auf der Solarmodullaminat-Rückseite (13) mittels Glasscheiben ummantelt sind.

Description:
Solarmodul

Die Erfindung betrifft ein Solarmodul. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Solarmodul mit einem rahmenlosen Solarmodullaminat und einem Clip, der an dem Solarmodullaminat angeordnet ist.

Aus der DE10201 1007521 A1 ist eine Unterkonstruktion für eine Solarmodul- Freilandanordnung bekannt. Die Unterkonstruktion umfasst zwei Längsträger zum Tragen von Solarmodullaminaten insbesondere rahmenlosen

Solarmodullaminaten, Pfähle zur Pfahlgründung der Längsträger und

Verankerungselemente zum formschlüssigen Verankern der Solarmodullaminate auf den Längsträgern. Ein modulseitiger Endabschnitt der

Verankerungselemente ist für eine Steckverbindung und/oder Rastverbindung mit auf der Rückseite der Solarmodullaminate vorgesehen

Modulträgerelementen ausgebildet. Diese Unterkonstruktion und insbesondere die rückseitig befestigen Modulträgerelemente sind für eine Freilandanordnung optimiert.

Das Solarmodul ist aber nicht nur nach seiner Freilandmontage im Feld sondern auch vorangehend während Herstellung, Lagerung, Transport und Montage einer Vielzahl äußerer Einflüsse ausgesetzt. Diese können im Einzelfall zu verschiedenen Beschädigungen des Solarmoduls führen. Daher sind

üblicherweise eine Vielzahl von Maßnahmen notwendig, um während

Herstellung, Lagerung, Transport und Montage des Solarmoduls derartige Beschädigungen sicher zu vermeiden.

Aus diesem Grund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Solarmodul mit einem rahmenlosen Solarmodullaminat bereit zu stellen, mit dem auf einfachere Weise Beschädigungsrisiken des Solarmoduls reduziert werden können. Derartige Beschädigungsrisiken können auftreten bei mindestens einem der folgenden Produkt-Szenarien: Herstellung, Lagerung, Transport und Montage. Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Solarmodul mit den

Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden

Unteransprüchen.

Die Erfindung betrifft ein Solarmodul, aufweisend

ein rahmenloses Solarmodullaminat mit einer Solarmodullaminat- Vorderseite, einer Solarmodullaminat-Rückseite und einer umlaufenden

Solarmodulkante, und

mindestens einen Clip, der einen Laminat-Bereich zum Fixieren des Clips an einem Fixierabschnitt der Solarmodulkante und einen an den Laminat- Bereich angrenzenden oder in diesen übergehenden Montage-Bereich aufweist, wobei der Laminat-Bereich einen Vorderseitenschenkel zum Übergreifen der Solarmodullaminat-Vorderseite entlang des Fixierabschnitts der

Solarmodulkante, einen Rückseitenschenkel zum Übergreifen der

Solarmodullaminat-Rückseite entlang des Fixierabschnitts der Solarmodulkante und einen Nut-Steg aufweist, der den Vorderseitenschenkel und den

Rückseitenschenkel voneinander beabstandet, wobei von dem Nut-Steg sich der Vorderseitenschenkel und der Rückseitenschenkel eine Nut ausbildend in eine gemeinsame Erstreckungsrichtung weg erstrecken,

wobei der Laminat-Bereich das Solarmodullaminat am Fixierabschnitt der Solarmodulkante umgreift und mit dem Solarmodullaminat verklebt ist und wobei der Montage- Bereich ein Rastelement aufweist, das derart ausgebildet ist, eine formschlüssige Rastverbindung mit einem strukturell komplementär zu dem Rastelement ausgebildeten Montageelement auszubilden.

Das Solarmodul ist derart ausgebildet, dass das rahmenlose Solarmodul mittels des mindestens einen Clips besser gelagert, transportiert und montiert werden kann, wobei Risiken einer Beschädigungen zumindest reduziert ist, wobei dies ermöglicht, das Solarmodul sicher zu lagern und/oder zu transportieren und dazu keine oder weniger Hilfsmittel in Form von Verpackungsteilen und/oder Schutzelementen notwendig sind. Dadurch, dass der Clip die Solarmodulkante auf der Solarmodullaminat- Vorderseite und der Solarmodullaminat-Rückseite umgreift und mit ihr verklebt ist, wird ein sicherer Zusammenhalt des Clips mit dem Solarmodullaminat gewährleistet. Weiterhin eröffnet dieser strukturelle Aufbau eine

Schutzfunktion bei Lagerung und Transport des Solarmoduls zu übernehmen, was nachfolgend erläutert wird.

Ein weiterer Vorteil des Solarmodullaminats ist, dass sich das

Solarmodullaminat und der mindestens eine Clip werkzeugfrei verbinden lassen. Zum Montieren des mindestens einen Clips wird das Solarmodullaminat und/oder der mindestens eine Clip mit einem Klebemittel versehen und auf die Solarmodulkante geschoben, so dass der Laminat-Bereich die Solarkante umgreift und bevorzugt der Vorderseitenschenkel, der Rückseitenschenkel und der Nut-Steg angrenzend zur Solarmodulkante angeordnet sind. Der mindestens eine Clip umgreift die Solarmodulkante bevorzugt formschlüssig. Dadurch sind der Clip und das Solarmodullaminat nicht nur über eine Klebe- sondern auch über eine Klemmverbindung miteinander verbunden. Die Montage des mindestens einen Clips an dem Solarmodullaminat ist zudem einfach und schnell ausführbar.

Aber nicht nur das Solarmodullaminat und der mindestens eine Clip sind werkzeugfrei verbindbar, sondern mittels des Montage- Bereichs des Clips ist das Solarmodul weiterhin werkzeugfrei mit einem Montageelement eine Rastverbindung ausbildend verbindbar. Das Montageelement ist bevorzugt Teil eines Halteelements, bei dem es sich beispielsweise um einen Pfosten beispielsweise zur Montage auf einem Schwimm-Ponton handelt. Das

Montageelement ist beispielsweise ein Greifabschnitt des Halteelements, der komplementär zum Rastelement des Clips ausgebildet ist. Dadurch ist das Solarmodul mit einem Halteelement verbindbar, das ausgebildet ist auf einer ebenen oder im Wesentlichen ebenen Fläche zu stehen. Der Clip dient daher auch als mechanische Montageelement-Halterung. Zudem sind durch den Clip weiteren Funktionalitäten realisiert, die nachstehend beschrieben sind. Das Solarmodul weist ein rahmenloses Solarmodullaminat auf. Ein

Solarmodullaminat ist häufig als Glasscheibe ausgebildet, auf der als so genannte Strings elektrisch verschaltete Solarzellen angeordnet sind, die mit einer weiteren Glasscheibe oder rückseitig mit einer dauerhaft

wetterbeständigen Kunststofffolie und dazwischen angeordneten

Einbettungsmaterial laminiert worden sind. Die Glasscheibe bildet die

Solarmodullaminat-Vorderseite aus, und die weitere Glasscheibe oder wetterbeständige Kunststofffolie bildet die Solarmodullaminat-Rückseite aus.

Der noch nicht mit mindestens einem Clip kombinierte Laminat-Schichtaufbau von Glasscheibe, Solarzellenstrings, Einbettungsmaterial und weiterer

Glasscheibe oder wetterbeständiger Kunststofffolie wird im Rahmen dieser Erfindung als Solarmodullaminat bezeichnet. Sobald dieses Solarmodullaminat mit mindestens einem Clip kombiniert ist, wird die Gesamtheit als Solarmodul bezeichnet. Der Unterschied zwischen den Begriffen„Solarmodul“ und „Solarmodullaminat“ besteht somit darin, dass das Solarmodul in Bezug auf Solarmodullaminat weiterhin den mindestens einen Clip und Klebemittel zum Verkleben des mindestens einen Clips mit dem Solarmodullaminat aufweist.

Das Solarmodullaminat ist bevorzugt quaderförmig ausgebildet, d.h., es weist bei Draufsicht auf die Vorder- und Rückseite eine rechteckige Form auf. Die Solarmodulkante ist als umlaufender Rand des Solarmodullaminats ausgebildet. Jeder Fixierabschnitt ist jeweils ein Teil der Solarmodulkante, an dem jeweils ein Clip fixiert ist. Das Solarmodullaminat ist entlang der Solarmodulkante zur Gewährleistung einer hinreichend lang wetterresistenten Verkapselung der Solarzellen in einem Kantenabschnitt Solarzellen-frei ausgebildet. Der

Rückseitenschenkel und der Vorderseitenschenkel des Clips übergreifen nur diesen Solarzellen-freien Kantenabschnitt, um eine unerwünschte Abschattung der verkapselten Solarzellen zu vermeiden.

Der mindestens eine Clip umgreift mit seinem Laminat-Bereich den

Fixierabschnitt der Solarmodulkante, so dass sie bevorzugt weiterhin über eine Klemmverbindung miteinander verbunden sind. Der Clip und der Fixierabschnitt sind bevorzugt formschlüssig und über die Klebeverbindung miteinander verbunden. Der mindestens Clip ist daher fest mit dem Solarmodullaminat über die Klemm- und Klebeverbindung verbunden. Dadurch wird ein Verrutschen des mindestens einen Clips von dem Fixierabschnitts der Solarmodulkante weiterhin verhindert. Bevorzugt weist das Solarmodul mehrere Clips auf, die an der Solarmodulkante bevorzugt in regelmäßigen Abständen umlaufend angeordnet sind. Die Clips können an Ecken und/oder Seitenkanten der

Solarmodulkante befestigt sein. Eine Anzahl an Clips liegt bevorzugt im Bereich von zwei bis acht, bevorzugter vier bis sechs Clips.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Rastelement als Vorsprung ausgebildet, der sich von dem Nut-Steg weg vom Fixierabschnitt der

Solarmodulkante erstreckt. D.h., der Vorderseitenschenkel und der

Rückseitenschenkel erstrecken sich bevorzugt in die gemeinsame

Erstreckungsrichtung, während sich das Rastelement bevorzugt in eine zu der Erstreckungsrichtung des Vorder- und Rückseitenschenkels entgegengesetzte Richtung erstreckt. Die Ausbildung des Rastelements als Vorsprung führt zu einer einfachen, schnell auszuführenden und sicheren Rastverbindung bei Verrastung des Rastelements mit einem Greifabschnitt des Montageelements.

Bevorzugt weist das Rastelement eine im senkrecht zur Solarmodullaminat- Vorderseite orientierten Querschnitt betrachtet kreisförmige, ellipsoide, trapezförmige und/oder rechteckige Geometrie auf. Eine rechteckige oder trapezförmige Geometrie erlaubt eine einfache komplementäre Geometrie des Greifabschnitts des Montageelements. Im Falle der kreisförmigen, ellipsoiden und teilweise Im Falle der trapezförmigen Geometrie kann zusätzlich ein Lösen der Rastverbindung zwischen dem Rastelement und dem Montageelement weiterhin verhindert werden, weil zur Montage erst eine maximale Ausdehnung im Querschnitt des Rastelements von dem Montageelement überwunden werden muss, bis das Montageelement seine Montage-Endposition erreicht. Dadurch wird eine Gefahr des unerwünschten Lösens der Rastverbindung zumindest reduziert, weil das Montageelement bei einem Ablösevorgang die maximale Ausdehnung im Querschnitt des Rastelements erneut überwinden muss.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Rastelement einen sich in der Erstreckungsrichtung verjüngenden trapezförmigen Querschnitt und einen weg vom Solarmodullaminat angeordneten, an den trapezförmigen Querschnitt anschließenden kreisförmigen oder ellipsoiden Querschnitt auf, wobei die Maße des kreisförmigen oder ellipsoiden Querschnitts senkrecht zur

Solarmodullaminat-Vorderseite betrachtet größer sind als die Maße des trapezförmigen Querschnitts. Mittels dieser Ausgestaltung kann weiterhin ein Lösen der Rastverbindung des mindestens einen Clips mit dem Montageelement verhindert oder zumindest minimiert werden.

Bevorzugt weisen der Vorderseitenschenkel und/oder der Rückseitenschenkel zwei Führungskanten auf, die das Rastelement entlang des Fixierabschnitts der Solarmodulkante betrachtet einrahmen und senkrecht zur Solarmodullaminat- Vorderseite betrachtet mit einer Führungskantenhöhe ausgehend vom

Solarmodullaminat über das Rastelement hervorstehen. Diese Führungskanten dienen dazu, ein seitliches Verrutschen des Montageelements parallel zur Solarmodulkante im Falle der Rastverbindung mit dem Clip zu verhindern.

Durch die zwei Führungsstege ist an dem Vorderseiten- und/oder

Rückseitenschenkel jeweils eine Aufnahme für den Greifabschnitt des

Montageelements ausgebildet. Bevorzugt weisen der Vorderseitenschenkel und der Rückseitenschenkel jeweils die zwei Führungskanten auf, so dass diese vier Führungskanten Eckbereiche im Übergang zwischen Laminat-Bereich und Montage- Bereich ausbilden. Bevorzugt ist die Führungssteghöhe der

Führungsstege derart, dass der Clip die Funktion eines Abstandshalters beim Transport und/oder einer horizontalen Stapelung der Solarmodule erfüllt, wobei vorausgesetzt wird, dass benachbarte Solarmodule eine Mehrzahl von Clips an gleich entlang der Solarmodulkanten positionierten Fixierabschnitten aufweist. Auf diese Weise kommen beim bündigen Stapeln der Solarmodule benachbarte Solarmodule auf ihren jeweiligen Clips gegenseitig zu liegen. Bevorzugt weist mindestens eine der Führungskanten des

Vorderseitenschenkels eine Vorderseitenschenkel-Vertiefung und/oder eine Vorderseitenschenkel-Erhebung auf und weist mindestens eine der

Führungskanten des Rückseitenschenkels eine zu der Vorderseitenschenkel- Vertiefung komplementäre Erhebung und/oder eine zu der

Vorderseitenschenkel-Erhebung komplementäre Vertiefung auf. Dadurch sind an gleichen Positionen mit Clips versehene Solarmodule noch sicherer horizontal zueinander bündig stapelbar. In die Vorderseitenschenkel-Vertiefung des einen Solarmodul-Clips greift die Rückseitenschenkel-Erhebung den benachbarten Solarmodul-Clips ein. Dadurch bilden die benachbarten Clips einen mechanischen Schutz gegen ein horizontales Verrutschen bündig übereinander gestapelter Solarmodule aus. Die Clips dienten auf diese Weise zusätzlich als Solarmodul-Stapelfixierung. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Solarmodul eine auf der

Solarmodullaminat-Rückseite angeordnete elektrische Anschlussdose auf, die sich mit einer Dosenhöhe über das Solarmodullaminat erhebt, wobei die Führungskantenhöhe des Clips größer ist als die halbe Dosenhöhe. Dadurch wird sichergestellt, dass das Solarmodul auch mit einer Anschlussdose horizontal stapelbar ist, ohne dass die rückseitige Anschlussdose eines Solarmoduls mechanisch mit der Solarmodullaminat-Vorderseite des benachbarten

Solarmoduls in Kontakt tritt. Die Anschlussdose beinhaltet üblicherweise einige Elektronik- Bauelemente und führt die zur Herstellung einer elektrischen Verbindung benachbarter Solarmodule bei der Montage im Feld benötigten Kabel in das Innere des Solarmodullaminats. Wenn mehrere Solarmodule übereinander gestapelt sind, wirken die Clips der Solarmodule als

Abstandshalter zwischen benachbart gestapelten Solarmodulen. Er ermöglicht weiterhin während des Herstellungsprozesses ein Trocknen des

Anschlussdosenklebers während mehrere Solarmodule übereinander gestapelt sind.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Solarmodul weiterhin ein Halteelement auf, das einen Greifabschnitt, der ausgebildet ist, das Rastelement des Clips zu umgreifen, und einen Standabschnitt aufweist, der ausgebildet ist, auf einer ebenen oder im Wesentlichen ebenen Fläche zu stehen oder fixiert zu sein. Das vorstehend erwähnte Montageelement ist ein Teil des Halteelements insbesondere mit dem beschriebenen Greifabschnitt. Das Solarmodul ist durch das Halteelement nach einem einfachen, bevorzugt werkzeuglosen Montagevorgang zur Realisierung der Rastverbindung zwischen dem Greifabschnitt des am Montageelement ausgebildeten Halteelements und dem Montage- Bereich des Clips effektiv gehalten. Beispielsweise handelt es sich bei dem Halte- /Montageelement um einen Pfosten eines Schwimm- Pontons. Die Anzahl der Halteelemente kann der Anzahl der Clips entsprechen.

Weiterhin bevorzugt sind der Clip und das am Clip befestigte Haltelement mittels einer Schraub- oder Nietverbindung zusätzlich zur Rastverbindung aneinander fixiert. Dadurch ist die Rastverbindung der beiden Bauteile weiterhin zusätzlich mittels eines weiteren Verbindungsmittels dauerhaft gesichert.

In einer bevorzugten besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Clip derart ausgebildet, dass ein oder mehrere elektrische Kabel des Solarmoduls an ihm lösbar fixierbar sind. Im Produktionsprozess, aber auch beim Herbeiführen der Lagerposition Lagerung, während des Transports und der Montage im Feld werden die Solarmodule bewegt, was zu einer schlagenden Bewegung noch nicht befestigter Kabel und etwaiger daran vorgesehener Stecker führen kann. Dies stellt ein Beschädigungs-Risiko für die Solarmodule dar. Der Clip dient in diesem Fall weiterhin als Kabelhalter bis zum elektrischen Verschalten benachbarter Solarmodule durch die gehaltenen Kabel im Feld.

Bevorzugt weist das Solarmodullaminat Wafer-Solarzellen auf, die auf

Solarmodullaminat-Vorderseite und auf der Solarmodullaminat-Rückseite mittels Glasscheiben ummantelt sind. Bei dieser Art Solarmodullaminat ist der Clip besonders vorteilhaft, weil das Bohren von Löchern durch beide

Glasscheiben materialtechnisch unvorteilhaft ist, weil es regelmäßig zu unerwünschten Brüchen oder Rissen im Glas führt. Durch die Klemm- und Klebeverbindung des Solarmodullaminats mit dem Clip ist dieses Risiko deutlich reduziert.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt schematisch und nicht maßstabsgerecht

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Clips für ein erfindungsgemäßes

Solarmodul;

Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen

Solarmoduls;

Fig. 3 eine Querschnittsansicht des in Fig. 2 gezeigten Solarmoduls; und

Fig. 4 eine Querschnittsansicht horizontal gestapelter weiterer

erfindungsgemäßer Solarmodule.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Clips für ein erfindungsgemäßes Solarmodul. Der Clip 2 weist einen Laminat-Bereich 21 zum Fixieren des Clips 2 an einem Fixierabschnitt einer Solarmodulkante (nicht gezeigt) eines

Solarmoduls (nicht gezeigt) und einen an den Laminat-Bereich 21 angrenzenden oder in diesen übergehenden Montage- Bereich 22 auf. Üblicherweise wird sich der Laminat-Bereich 21 in seinem strukturellen Übergang zum Montage- Bereich 22 nicht scharf abgrenzen lassen. Je nach konkreter Ausbildung wird der Laminat-Bereich 21 des Clips 2 meist in den Montagebereich 22 des Clips 2 übergehen. Dies hat damit zu tun, dass es möglich ist, dass überlappende Abschnitte der beiden Bereiche funktional sowohl zum Fixieren des Clips 2 an der Solarmodulkante als auch zum Herstellen einer Rastverbindung zwischen Clip 2 und einem externen Halteelement beitragen und somit eine

Doppelfunktion erfüllen. Der Montage- Bereich 22 weist ein Rastelement 223 auf. Das Rastelement 223 ist derart ausgebildet, eine formschlüssige Rastverbindung mit einem

strukturell komplementär zu dem Rastelement (in dieser Figur nicht gezeigt) ausgebildeten Montageelement (in dieser Figur nicht gezeigt) auszubilden. Der Laminat-Bereich 21 weist einen Vorderseitenschenkel 211 zum Übergreifen der Solarmodullaminat-Vorderseite (hier nicht gezeigt) entlang des Fixierabschnitts der Solarmodulkante (hier nicht gezeigt), einen Rückseitenschenkel 212 zum Übergreifen der Solarmodullaminat-Rückseite (hier nicht gezeigt) entlang des Fixierabschnitts der Solarmodulkante und einen Nut-Steg 213 auf, der den Vorderseitenschenkel 211 und den Rückseitenschenkel 212 voneinander beabstandet. Von dem Nut-Steg 213 erstrecken sich der Vorderseitenschenkel 211 und der Rückseitenschenkel 212 eine Nut ausbildend in eine gemeinsame Erstreckungsrichtung E weg. Der Vorderseitenschenkel 211 und der

Rückseitenschenkel 212 weisen jeweils zwei Führungskanten 23 auf, die einen Teil des Rastelements 223 entlang des Fixierabschnitts der Solarmodulkante betrachtet einrahmen und sich senkrecht zum Solarmodullaminat (nicht gezeigt) betrachtet mit einer Führungskantenhöhe (nicht gezeigt) ausgehend vom Solarmodullaminat über das Rastelement 223 hervorstehen. Die

Führungskanten 23 des Vorderseitenschenkels 211 weisen jeweils eine

Vorderseitenschenkel-Vertiefung 231 auf, während die Führungskanten 23 des Rückseitenschenkels jeweils eine zu der Vorderseitenschenkel-Vertiefung 231 komplementär ausgebildete Rückseitenschenkel-Erhebung (in dieser

Perspektive nicht zu sehen) aufweisen. Der Montage-Bereich 22 des Clips 2 weist weiterhin ein Kabelfixierelement 224 auf, das ausgebildet ist, ein oder mehrere elektrische Kabel (nicht gezeigt) einer hier nicht gezeigten

Anschlussdose des Solarmoduls zu fixieren, die an einem Solarmodullaminat (nicht gezeigt) montiert ist. Fig. 2 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen

Solarmoduls. Das Solarmodul weist ein rahmenloses Solarmodullaminat 1 mit einer Solarmodullaminat-Vorderseite 11 , einer Solarmodullaminat-Rückseite 13 und einer umlaufenden Solarmodulkante 12 auf. Das Solarmodul weist weiterhin mindestens einen Clip 2 auf. Dieser Clip 2 entspricht dem in Figur 1 gezeigten Clip 2, wobei dieser einen Laminat-Bereich 21 zum Fixieren des Clips 2 an einem Fixierabschnitt (hier durch Clip 2 verdeckt) der Solarmodulkante 12 und einen an den Laminat- Bereich 21 angrenzenden Montage- Bereich 22 aufweist. Der Laminat-Bereich 21 weist einen Vorderseitenschenkel 21 1 zum Übergreifen der Solarmodullaminat-Vorderseite 11 entlang des Fixierabschnitts der Solarmodulkante 12, einen Rückseitenschenkel 212 zum Übergreifen der Solarmodullaminat-Rückseite 13 entlang des Fixierabschnitts der

Solarmodulkante 12 und einen Nut-Steg 213 auf, der den Vorderseitenschenkel 211 und den Rückseitenschenkel 212 voneinander beabstandet. Von dem Nut- Steg 213 erstrecken sich der Vorderseitenschenkel 211 und der

Rückseitenschenkel 212 eine Nut ausbildend in eine gemeinsame

Erstreckungsrichtung E weg. Der Laminat-Bereich 21 umgreift das

Solarmodullaminat 1 am Fixierabschnitt der Solarmodulkante 12 und ist mit dem Solarmodullaminat 1 verklebt. Der Laminat-Bereich 21 und der

Fixierabschnitt sind formschlüssig verbunden. Der Vorderseitenschenkel 21 1 und der Rückseitenschenkel 212 weisen jeweils zwei Führungskanten 23 auf, die das verdeckte Rastelement entlang des Fixierabschnitts der

Solarmodulkante 12 betrachtet einrahmen und sich senkrecht zum

Solarmodullaminat 1 betrachtet mit einer Führungskantenhöhe (nicht gezeigt) ausgehend vom Solarmodullaminat 1 über das Rastelement (nicht gezeigt) hervorstehen. Die Führungskanten 23 des Vorderseitenschenkels 211 weisen jeweils eine Vorderseitenschenkel-Vertiefung 231 auf, während die

Führungskanten 23 des Rückseitenschenkels jeweils eine zu der

Vorderseitenschenkel-Vertiefung 231 komplementäre Rückseitenschenkel- Erhebung (hier nicht sichtbar) aufweisen. Das hier verdeckte Rastelement ist derart ausgebildet, eine bevorzugt formschlüssige Rastverbindung mit einem Halteelement 4 auszubilden. Das Halteelement 4 weist einen Greifabschnitt 41 auf, der ausgebildet ist, das Rastelement des Clips 2 zu umgreifen. Der Greifabschnitt 41 und das Rastelement sind bevorzugt formschlüssig

miteinander verbunden. Das Halteelement 4 weist weiterhin einen

Standabschnitt 42 auf, der nach unten hin verlängert (hier nicht gezeigt) ausgebildet ist, auf einer ebenen oder im Wesentlichen ebenen Fläche zu stehen oder fixiert zu sein. Der Montage-Bereich 22 des Clips 2 weist weiterhin ein Kabelfixierelement 224 auf, das ausgebildet ist, ein oder mehrere elektrische Kabel (nicht gezeigt) einer hier nicht gezeigten Anschlussdose des Solarmoduls zu fixieren, die am Solarmodullaminat 1 montiert ist. Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht des in Fig. 2 gezeigten Solarmoduls.

Gezeigt ist eine Querschnittsansicht entlang der in Fig. 2 gezeigten Linie lll-lll mit der durch die beiden Pfeile verdeutlichte Blickrichtung. Die Wafer- Solarzellen 14 sind durch die Solarmodullaminat-Vorderseite 11 und die

Solarmodullaminat-Rückseite 13 bildende Glasscheiben ummantelt. Der Fixierabschnitt 121 der Solarmodulkante 12 ist von dem Laminat-Abschnitt 21 des Clips 2 umgriffen und mit diesem verklebt. Der Montage-Bereich 22 weist ein Rastelement 223 auf. Das Rastelement 223 ist als Vorsprung ausgebildet, der sich von dem Nut-Steg 213 weg vom Fixierabschnitt 121 der

Solarmodulkante 12 erstreckt. Das Rastelement 223 weist einen sich in der Erstreckungsrichtung E entgegengesetzten Richtung R verjüngenden

trapezförmigen Querschnittsbereich 221 und einen weg vom Solarmodullaminat 1 angeordneten, an den trapezförmigen Querschnitt 221 anschließenden kreisförmigen Querschnittsbereich 222 auf, wobei die Maße des kreisförmigen Querschnittsbereichs 222 senkrecht zur Vorderseite 11 des

Solarmodullaminats 1 betrachtet größer sind als die Maße des trapezförmigen Querschnitts 221 . Das Rastelement 223 ist derart ausgebildet, eine

formschlüssige Rastverbindung mit einem strukturell komplementär zu dem Rastelement 223 ausgebildeten Montageelement mit einem daran

ausgebildeten Greifabschnitt 41 des Halteelements 4 auszubilden. Die

Führungskante 23 des Vorderseitenschenkels 21 1 weist die

Vorderseitenschenkel-Vertiefung 231 auf, während der Rückseitenschenkels 212 eine zu der Vorderseitenschenkel-Vertiefung 231 komplementär

ausgebildete Rückseitenschenkel-Erhebung 232 aufweist.

Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht horizontal gestapelter weiterer

erfindungsgemäßer Solarmodule. Gezeigt sind zwei übereinandergestapelte Solarmodule, die hinsichtlich ihrer Clips 2 und der Positionierung dieser Clips 2 an den Solarmodulen 1 identisch oder im Wesentlichen identisch ausgebildet sind. Die in Fig. 4 gezeigten Solarmodule entsprechen dem in Fig. 2 und 3 gezeigten Solarmodul, mit dem Unterschied, dass sie noch kein an den Clips 2 befestigtes Halteelement 4 aufweisen. Zusätzlich zu sehen sind

Anschlussdosen 3, die jeweils an den Solarmodullaminat-Rückseiten 13 montiert sind. Die Anschlussdose 3 erhebt sich mit einer Dosenhöhe über das Solarmodullaminat 1 , wobei die Führungskantenhöhe der Führungskanten 23 des Clips 2 größer ist als die halbe Dosenhöhe. Dadurch lassen sich die

Solarmodule trotz Anschlussdose übereinander horizontal stapeln ohne dass die Anschlussdosen in mechanischen Kontakt mit dem benachbarten

Solarmodullaminat 1 treten. Die Führungskanten 23 des Vorderseitenschenkels 211 des unteren Solarmoduls umgreifen mit ihrer Vorderseitenschenkel- Vertiefung 231 die Rückseitenschenkel-Erhebung 232 der Führungskante 23 des darüber gestapelten Solarmodul-Rückseitenschenkels 212. Dadurch sind die gestapelten Solarmodule gegen ein horizontales Verrutschen gesichert.

Bezugszeichenliste:

E Erstreckungsrichtung

R Richtung

1 Solarmodullaminat

1 1 Vorderseite

12 Solarmodulkante

121 Fixierabschnitt

13 Rückseite

14 Wafer-Solarzellen

2 Clip

21 Laminat- Bereich

21 1 Vorderseitenschenkel

212 Rückseitenschenkel

213 Nut-Steg

22 Montage- Bereich

221 trapezförmiger Querschnittsbereich 222 kreisförmiger Querschnittsbereich

223 Rastelement

224 Kabelfixierelement

23 Führungskante

231 Vorderseitenschenkel-Vertiefung

232 Rückseitenschenkel-Erhebung

3 Anschlussdose

4 Halteelement

41 Greifabschnitt

42 Standabschnitt