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Title:
SOLAR PANEL, IN PARTICULAR TILE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/012660
Kind Code:
A3
Abstract:
A solar panel is described, in particular a tile (1), comprising solar energy absorber material, at least one line (2) in contact with the absorber material and a carrier fluid for the heat passing through the lines (2). According to the invention, the lines (2) are incorporated in the absorber material.

Application Number:
PCT/IB2007/002135
Publication Date:
October 23, 2008
Filing Date:
July 26, 2007
Export Citation:
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Assignee:
VOLCAN ALBERTO (IT)
International Classes:
F24J2/04; F24J2/48; F24S10/75
Domestic Patent References:
WO2002090839A12002-11-14
Foreign References:
DE19703467A11998-08-13
EP0335261A21989-10-04
DE2818475A11979-10-31
DE202005018137U12006-01-19
FR2854448A12004-11-05
Attorney, Agent or Firm:
AUSSERER, Anton (Bolzano, IT)
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Claims:

P A T E N T A N S P R ü C H E

1. Solarpaneel, insbesondere Ziegel, umfassend Sonnenenergieabsorbermaterial , mindestens eine Leitung in Berührung mit dem

Absorbermaterial und ein Trägerfluid der die Leitungen durchfließenden Wärme, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen im Absorbermaterial eingebracht sind.

2. Solarpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen durch Rohre gebildet werden, die im Absorbermaterial eingebettet sind.

3. Solarpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen unmittelbar aus dem Absorbermaterial ausgenommen sind.

4. Solarpaneel nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass Absorbermaterial durch Früchte, insbesondere durch zerkleinerte äpfel gebildet ist.

5. Solarpaneel nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Ziegel bildet.

6. Solarpaneel nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Solarpaneele aneinandergereiht sind um

Reihen zu bilden, wobei zwei aneinandergereihte Paneele über ein Verbindungst ei 1 verbunden sind, wobei das erste und das letzte Solarpaneel der Reihen jeweils mit einem Eingangs sammler und einem Au s gangs s amml e r verbunden sind, die eine Vielzahl von aneinanderliegenden Solarpaneelreihen verbinden.

Solarpaneel nach den vorstehenden

Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei aneinandergereihte Solarpaneele jeweils das erstere einen Ausgang, der mit dem Eingang einer Umkehr1 eitung eines weiteren Solarpaneel verbunden ist und das letztere einen Ausgang aufweisen, der mit dem Eingang des aneinandergereihten Solarpaneels verbunden ist.

Description:

SOLARPANEEL, INSBESONDERE ZIEGEL

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Solarpaneel, insbesondere Ziegel gemäß dem O- berbegriff des Anspruchs 1.

Solarpaneele bekannter Art werden durch von einem Konvektor, beispielsweise Wasser durchflos- senen Leitungen für den Austausch von Wärme zwischen Wasser und einem Absorbermaterial gebildet, das den Sonnenstrahlen ausgesetzt ist. Das Absorbermaterial könnte eine weitere Speiche r flüs s ig ke it sein oder die Leitung selbst könnte aus einem Mat e ri albe sthen , das die Sonnenstrahlen gut absorbiert.

Solche Solarpaneele werden für sich selbst verwendet und können an anderen Strukturen ange- bracht werden und haben somit nur die Aufgabe, Sonnenstrahlenenergie zu gewinnen.

Die Solarpaneele bekannter Art betragen hohe Kosten, auch weil deren Struktur und Ausbildung nur für die Wärmeübertragung bestimmt ist.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, die Nachteile von Solarpaneelen bekannter Art zu beseitigen und ein Solarpaneel vorzu- schlagen, das in eine Struktur wie z.B. ein Gebäude derart einfügbar ist, dass es gleichzeitig einen Bestandteil desselben bilden kann.

Diese Aufgabe wird durch ein Solarpaneel, insbesondere einen Ziegel mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Wird in einem Ziegel eine Leitung für einen Konvektor eingebaut, kann das Ziegelmaterial als Absorber für Sonnenstrahlen dienen und das Solarpaneel wird daher ein Ziegel, wobei zwei verschiedene Funktionen zufriedengestellt wer- den: jene der Wärmeenergi e einhei t und jene der Abdeckung eines Gebäudes.

überraschender Weise wurde gefunden, dass als Material jenes aus Früchten, insbesondere äp- fein verwendet werden kann, sowie beispielsweise in der italienischen Patentanmeldung BZ 2006 A 000 034 beschrieben.

Weitere Einzelheiten und Merkmale des Sonnenpa- neels, insbesondere Ziegels, gehen aus den Ansprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten, in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels hervor. Es zeigen,

Figur 1 ein s chemat i s che s Schaubild eines Paneels, insbesondere eines erfindungsgemäßen Ziegels,

Figur 2 ein schematisches Schaubild einer Zusammensetzung einer Vielzahl von Ziegeln nach Figur 1, und

Figur 3 eine Einzelheit in einem schemati ¬ schen Schaubild eines Verbindungsteils zwischen zwei aneinanderliegenden Ziegeln.

Wie in den Figuren dargestellt ist mit der Bezugsziffer 1 insgesamt ein Ziegel, beispielsweise bekannter Ausbildung, zur Abdeckung von Gebäuden dargestellt. Der Ziegel 1 umfasst Son- nenener gieabs orbermat e r i al , mindestens eine Leitung 2, die s chl angenart ig im Ziegel 1 selbst derart eingebracht ist, dass die Leitung mit dem Absorbermaterial in Berührung kommt. Die Leitung 2 in Schlangenform 3 weist eine Zu- fuhr 4 eines fluiden Wärmeträgers und einen Auslaß 5 am Ausgang des Ziegels auf.

Wie in Figur 2 dargestellt, ist eine Vielzahl von Ziegeln 1 untereinander angereiht. Der ers- te Ziegel 1 ist mit einem Eingang s s amml er 6 verbunden, der mit einem Eingang 7 zur Speisung einer Vielzahl von Ziegelreihen 1 nacheinander versehen. Jeder Ziegel ist mit dem darauffolgenden über seinen Auslass 5 mit der Speisung 4 des angereihten Ziegels über beispielsweise ein Ve rbindung s t e i 1 8 verbunden, während der letzte Ziegel der Reihe in einem Aus gangs s amml er 9 eintritt, der mit einem Ausgang 10 versehen ist .

Mit dem Aus gangs s amml er 9 sind die Auslässe 5 der Reihen von Ziegeln verbunden, um einen

Verbraucher, beispielsweise ein Warmwasserspeicher zu speisen mit .

Das Verbindungs te i 1 könnte auch durch einen Ziegel, so wie in Figur 3 dargestellt, gebildet sein, bei dem der Ziegel 11 einen Leitungsabschnitt 12 aufweist, dessen Eingang 13 mit dem Auslaß der Ziegel 1 verbunden ist und dessen Auslaß 14 mit der Speisung 4 eines nahen Zie- gels verbunden ist, mit einer Ausbeute von 26 KW/hXkg beim vorliegenden Ausführungsbeispiel.

Zweckmäßiger Weise ist das Absorbermaterial des Solarpaneels, bzw. des erfindungs gemäßen Zie- gels durch verkleinerte Früchte, beispielsweise äpfel gebildet, die vor allem in der Früchteindustrie als Abfälle sich ergeben.

Weitere Varianten und Merkmale sind möglich, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. So z.B. könnten die Leitungen durch getrennte Rohre gebildet werden, die im Absorbermaterial eingebettet sind, oder sie könnten unmittelbar aus dem Material ausgenom- men werden.