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Patent Searching and Data


Title:
SPACER FOR A SLIDING GUIDE AND LIFTING COLUMN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/078765
Kind Code:
A1
Abstract:
A spacer (10) for a sliding guide, in particular for a lifting column (1), having a holder (11), on which at least one adjusting element (12, 12') is retained such that it can be moved in the longitudinal direction, wherein at least one contact surface (23, 34), which is inclined in relation to the longitudinal direction, is provided on the holder (11) and/or the adjusting element (12, 12'), and therefore, by virtue of the adjusting element (12, 12') being moved relative to the holder (11) in the longitudinal direction, it is possible to alter the thickness of the unit made up of the holder (11) and adjusting element (12, 12'), wherein a first anchor (13) is mounted on the holder (11) and a second anchor (14) is mounted on the adjusting element (12, 12'), said anchors being connected to one another via a threaded bolt (15), and, by virtue of the threaded bolt (15) being rotated, the adjusting element (12, 12) can be moved relative to the holder (11) in the longitudinal direction by way of the first and second anchors (13, 14).

Inventors:
HEINZEL BERND (DE)
PALM DIETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/075148
Publication Date:
June 04, 2015
Filing Date:
November 20, 2014
Export Citation:
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Assignee:
RK ROSE & KRIEGER GMBH VERBINDUNGS UND POSITIONIERSYSTEME (DE)
International Classes:
F16C29/12
Foreign References:
DE29911865U11999-09-30
DE856717C1952-11-24
EP0142069A21985-05-22
AT7093U12004-10-25
US20060115324A12006-06-01
EP2372172A12011-10-05
Attorney, Agent or Firm:
DANTZ, Jan et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

Abstandshalter (10) für eine Gleitführung, insbesondere für eine Hubsäule

(I ) , mit einem Halter (1 1 ), an dem mindestens ein Verstellelement (12, 12') in eine Längsrichtung bewegbar gehalten ist, wobei an dem Halter (1 1 ) und/oder dem Verstellelement (12, 12') mindestens eine zu der Längsrichtung geneigte Kontaktfläche (23, 34) vorgesehen ist, so dass durch eine Bewegung des Verstellelementes (12, 12') relativ zu dem Halter (1 1 ) in die Längsrichtung die Dicke der Einheit aus Halter (1 1 ) und Verstellelement (12, 12') veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halter

(I I ) ein erster Anker (13) montiert ist und an dem Verstellelement (12, 12' ein zweiter Anker (14) montiert ist, die über einen Gewindebolzen (15) miteinander verbunden sind, und durch Drehen des Gewindebolzens (15) das Versstellelement (12, 12') relativ zu dem Halter (1 1 ) in die Längsrichtung durch den ersten und zweiten Anker (13, 14) bewegbar ist.

Abstandshalter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anker (13) an einer Aufnahme (33) des Halters (1 1 ) und der zweite Anker (14) an einer Aufnahme (22) des Verstellelementes (12, 12') drehfest um eine Längsachse des Gewindebolzens (15) gehalten ist und um eine Achse senkrecht zur Längsachse des Gewindebolzens (15) verschwenkbar ist.

3. Abstandshalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anker (13) an einer Aufnahme (33) des Halters (1 1 ) und/oder der zweite Anker (14) an einer Aufnahme (22) des Verstellelementes (12, 12') verrastet oder klemmend festgelegt ist und um eine Achse senkrecht zur Längsachse des Gewindebolzens (15) verschwenkbar ist.

Abstandshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Anker (13, 14) ein Innengewinde aufweist, das in Eingriff mit einem Gewinde des Gewindebolzens (15) steht.

Abstandshalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der

Gewindebolzen (15) mindestens zwei Gewindeabschnitte (40, 41 ) aufweist, und ein erster Gewindeabschnitt (40) ein Rechtsgewinde und ein zweiter Gewindeabschnitt (41 ) ein Linksgewinde ist.

6. Abstandshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder zweite Anker (13, 14) als zylindrischer oder tonnenförmiger Bolzen ausgebildet ist, der mit seiner Längsachse senkrecht zu der Längsachse des Gewindebolzens (15) ausgerichtet ist.

7. Abstandshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (12, 12') plattenförmig mit einer glatten Oberfläche ausgebildet ist und auf der zu der glatten Oberfläche (20) gegenüberliegenden Seite eine Aufnahme (22) für den zweiten Anker

(14) und eine Rille (21 ) vorgesehen sind, in die der Gewindebolzen (15) zumindest teilweise eingefügt und geführt ist.

8. Abstandshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1 1 ) einen plattenförmigen Abschnitt mit einer im Wesentlichen glatten Oberfläche aufweist und auf der zu der glatten Oberfläche gegenüberliegenden Seite eine Aufnahme (33) für den ersten Anker (13) und eine Rille vorgesehen sind, in die der Gewindebolzen

(15) zumindest teilweise eingefügt und geführt ist.

9. Abstandshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halter (1 1 ) mehrere Verstellelemente (12, 12') unabhängig voneinander bewegbar gehalten sind.

10. Abstandshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1 1 ) winkelförmig oder U-förmig ausgebildet ist.

1 1 . Abstandshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1 1 ) und/oder das Verstellelement (12, 12') aus Kunststoff hergestellt sind.

12. Abstandshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung des mindestens einen Verstellelementes (12, 12') an dem Halter (1 1 ) mindestens eine Rippe (23) und eine nutför- mige Führung (34), vorzugsweise zwei parallele Rippen (23) und zwei nut- förmige Führungen (34).

13. Hubsäule (1 ) mit einem ersten Profil (2, 3) und einem in dem ersten Profil (2, 3) angeordneten zweiten Profil (3, 4), dadurch gekennzeichnet, dass in einem Spalt (6, 7) zwischen dem ersten Profil (2, 3) und dem zweiten Profil (3, 4) mindestens ein Abstandshalter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist.

14. Hubsäule nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (15) mit einer Stirnseite in dem Spalt (6, 7) zwischen dem ersten Profil (2, 3) und dem zweiten Profil (3, 4) von außen zugänglich angeordnet ist.

15. Hubsäule nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halter (1 1 ) des Abstandshalters (1 1 ) eine nach außen hervorstehende Profilierung (32) vorgesehen ist, mittels der der Halter (1 1 ) an dem Profil (2) fixiert ist.

Description:
Abstandshalter für eine Gleitführung und Hubsäule

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abstandshalter für eine Gleitführung, insbesondere für eine Hubsäule, mit einem Halter, an dem mindestens ein Verstellelement in eine Längsrichtung bewegbar gehalten ist, wobei an dem Halter und/oder dem Verstellelement mindestens eine zu der Längsrichtung geneigte Kontaktfläche vorgesehen ist, so dass durch eine Bewegung des Verstellelementes relativ zu dem Halter in die Längsrichtung die Dicke der Einheit aus Halter und Verstellelement veränderbar ist, und eine Hubsäule. Die EP 2 372 172 offenbart eine Vorrichtung zur Herstellung eines Abstandes zwischen zwei Profilen, die ein Gleitlager ausbildet. Die Vorrichtung umfasst zwei relativ zueinander bewegbare Teile, die zur Einstellung eines Abstandes verschiebbar sind und in einer gewünschten Position aneinander verrastet werden. Das Verrasten der Teile zur Herstellung eines Abstandes erleichtert zwar die Montage, allerdings ist es nicht möglich, nachträglich eine Anpassung vorzunehmen. Wurden die Klemmkräfte an der Gleitführung zu hoch eingestellt, ist es nicht möglich, den Abstand zu reduzieren, um die Gleitführung wieder leichtgängig zu machen. Vielmehr muss die Vorrichtung vollständig ausgetauscht werden.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Abstandshalter für eine Gleitführung zu schaffen, der einen kompakten Aufbau besitzt und ein nachträgliches Einstellen des Abstandes ermöglicht. Diese Aufgabe wird mit einem Abstandshalter mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

Erfindungsgemäß ist an dem Halter ein erster Anker montiert und an dem Verstellelement ein zweiter Anker montiert, die über einen Gewindebolzen mitei- nander verbunden sind und durch Drehen des Gewindebolzen das Verstellelement relativ zu dem Halter in die Längsrichtung durch den ersten und zweiten Anker bewegbar ist. Dadurch kann über den Gewindebolzen eine feine Verstellung vorgenommen werden, um eine Dickenänderung der Einheit aus Halter und Verstellelement vorzunehmen. Die Verstell beweg ung kann auch nachträg- lieh vorgenommen werden. Bei der Verstellbewegung kann sowohl das Vers- tellelement stationär oder der Halter stationär angeordnet sein, wobei es auch möglich ist, sowohl den Halter als auch das Verstellelement zu bewegen.

Vorzugsweise ist der erste Anker an einer Aufnahme des Halters und der zwei- te Anker an einer Aufnahme des Verstellelementes drehfest um eine Längsachse des Gewindebolzens gehalten und um eine Achse senkrecht zur Längsachse des Gewindebolzens verschwenkbar. Dadurch kann durch Drehen des Gewindebolzens der Halter und/oder das Verstellelement bewegt werden. Für eine einfache Montage kann der erste Anker und/oder der zweite Anker an der zugehörigen Aufnahme an dem Halter oder dem Verstellelement verrastet oder klemmend festgelegt sein. Dadurch kann eine Vorfixierung des Ankers mit dem Gewindebolzen an der entsprechenden Aufnahme erfolgen.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist der erste und/oder der zweite Anker ein Innengewinde auf, das in Eingriff mit einem Gewinde des Gewindebolzens steht. Der Gewindebolzen kann dabei mindestens zwei Gewindeabschnitte aufweisen, wobei ein erster Gewindeabschnitt ein Rechtsgewinde und ein zweiter Gewindeabschnitt ein Linksgewinde ist. Der erste Gewindeabschnitt kann dann mit dem ersten oder zweiten Anker in Eingriff stehen, während der zweite Gewindeabschnitt mit dem anderen der beiden Anker in Eingriff steht. Durch

Drehen des Gewindebolzens in eine Richtung wird dann der Abstand der Anker vergrößert oder verkleinert.

Für eine kompakte Bauweise kann der erste und/oder zweite Anker als zylindri- scher oder tonnenförmiger Bolzen ausgebildet sein. Die Längsachse des Bolzens kann dabei rechtwinklig zu der Längsachse des Gewindebolzens ausgerichtet sein. Bei Einsatz eines zylindrischen oder tonnenförmigen Bolzens besteht der Vorteil, dass der Gewindebolzen beim Verstellvorgang um die Längsachse des als Bolzen ausgebildeten Ankers verschwenkt werden kann.

Das Verstellelement ist vorzugsweise plattenformig mit einer glatten Oberfläche ausgebildet, die als Gleitfläche dienen kann. Auf der zur glatten Oberfläche gegenüberliegenden Seite kann eine Aufnahme für den zweiten Anker und eine Rille vorgesehen sein, in die der Gewindebolzen zumindest teilweise eingefügt ist, so dass sich ein sehr flacher Aufbau ergibt. Der Halter kann ebenfalls einen plattenförmigen Abschnitt mit einer im Wesentlichen glatten Oberfläche aufweisen, wobei in einer glatten Oberfläche bei Bedarf auch Aussparungen vorgesehen sind. Auf der zu der glatten Oberfläche gegenüberliegenden Seite ist eine Aufnahme für den Anker sowie eine Rille vorgesehen, in die der Gewindebolzen zumindest teilweise eingefügt ist.

Vorzugsweise sind an dem Halter mehrere Verstellelemente unabhängig von- einander bewegbar gelagert. Dadurch kann der Halter ein Profil winkelförmig oder U-förmig umgreifen, so dass an unterschiedlichen Anlageflächen der Abstand zu einem äußeren Profil eingestellt werden kann. Für eine leichtgängige Führung durch den Abstandshalter können der Halter und/oder das Verstellelement aus Kunststoff hergestellt sein, so dass umgebende Profile aus Metall leichtgängig geführt sind.

Für eine exakte Führung des mindestens einen Verstellelementes an dem Halter kann mindestens eine Rippe und eine nutförmige Führung, vorzugsweise zwei parallele Rippen und zwei nutförmige Führungen vorgesehen sein, wobei die Rippe wahlweise an dem Halter oder dem Verstellelement angeformt sein kann und die nutförmige Führung an dem anderen Bauteil vorgesehen ist.

Erfindungsgemäß wird auch eine Hubsäule mit einem ersten Profil und einem in dem ersten Profil angeordneten zweiten Profil bereitgestellt, wobei in dem Spalt zwischen dem ersten Profil und dem zweiten Profil mindestens ein erfindungsgemäßer Abstandshalter angeordnet ist. Der Abstandshalter ist dabei so in dem Spalt zwischen den beiden Profilen positioniert, dass eine Stirnseite eines Gewindebolzens für einen Verstellvorgang zugänglich angeordnet ist, was auch eine nachträgliche Verstellung des Abstandes zwischen den beiden Profi- len ermöglicht.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Hubsäule;

Figur 2 eine perspektivische Ansicht der Hubsäule der Figur 1 in eingefahrenem Zustand; Figur 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung eins Abstandshalters für die Hubsäule der Figur 1 , und

Figur 4 eine perspektivische Ansicht des Abstandshalters der Figur 3 in einer zusammengebauten Position. Eine Hubsäule 1 umfasst ein äußeres Profil 2, ein mittleres Profil 3 und ein inneres Profil 4. Das innere Profil 4 sowie das mittlere Profil 3 können relativ zu dem äußeren Profil 2 über einen Antrieb 5 bewegt werden, wobei zwischen den Profilen 2, 3 und 4 jeweils eine Gleitführung vorgesehen ist.

Wie in Figur 2 gezeigt ist, befindet sich zwischen dem äußeren Profil 2 und dem mittleren Profil 3 ein Spalt 7, in dem an einer Stirnseite ein U-förmiger Abstandshalter 10 montiert ist. An dem Abstandshalter 10 ist eine Stirnseite mit einer Profilierung 42 eines Gewindebolzens zugänglich angeordnet, mittels der ein Abstand zwischen dem mittleren Profil 3 und dem äußeren Profil 2 eingestellt werden kann.

Auf ähnliche Weise ist zwischen dem inneren Profil 4 und dem mittleren Profil 3 ein Spalt 6 ausgebildet, wobei in dem Spalt 6 zwei U-förmige Abstandshalter 10' positioniert sind, bei denen eine Stirnseite eines Gewindebolzens 15 zugänglich angeordnet ist. Die Profile 2, 3, 4 sind im Querschnitt im Wesentlichen rechteckförmig als Hohlprofile ausgebildet, wobei auch andere Profilgeometrien möglich sind.

In Figur 3 ist ein Abstandshalter 10 im Detail gezeigt, der zwischen den Profilen 2, 3 und 4 eingesetzt werden kann, wobei die Größe der Abstandshalter variiert werden kann, um in dem äußeren Spalt 7 oder dem inneren Spalt 6 eingesetzt zu werden. Die Bauform der Abstandshalter 10 oder 10' kann im Übrigen gleich sein.

Der Abstandshalter 10 umfasst einen U-förmig ausgebildeten Halter 1 1 , der zwei Schenkel 31 aufweist, die über einen Boden 30 miteinander verbunden sind. Die Außenflächen des Bodens 30 und der Schenkel 31 sind im Wesentli- chen als glatte Oberflächen ausgebildet, wobei an dem Boden 30 ein Mittel zur Fixierung am äußeren Profil 2 in Form eines hervorstehenden Zapfens 32 angeformt ist. Auch andere Profilierungen oder Mittel zur Befestigung des Halters 1 1 können vorgesehen sein. An den Schenkeln 31 und dem Boden 30 ist jeweils eine Aufnahme 33 zur Fixierung eines Ankers 13 ausgebildet. Der Anker 13 wird dabei von der Innenseite montiert und an den Aufnahmen 33 verrastet oder klemmend festgelegt. Der Anker 13 ist als zylindrischer oder tonnenförmiger Bolzen ausgebildet, der mit einem Innengewinde 17 ausgestattet ist, wobei die Längsachse des Bol- zens im Wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Innengewindes 17 verläuft.

An den beiden Schenkeln 31 ist jeweils ein Verstellelement 12 verschiebbar gehalten, während an dem Boden 30 ein Verstellelement 12' verschiebbar gehalten ist. Das Verstellelement 12' ist breiter ausgebildet als die Verstellelemente 12, besitzt allerdings dieselbe Funktion wie die Verstellelemente 12.

Jedes Verstellelement 12 oder 12' umfasst eine Aufnahme 22, in die ein Anker 14 in Form eines Bolzens eingefügt ist. Der Anker 14 kann dabei in der Aufnahme 22 verrastet oder klemmend festgelegt sein. In dem Anker 14 ist ein Innengewinde 18 ausgebildet, dessen Längsachse im Wesentlichen senkrecht zu der Achse des Bolzens des Ankers 14 ausgerichtet ist. Ferner besitzt das Verstellelement 12 oder 12' umfasst eine glatte Oberfläche 20, die als Gleitfläche ausgebildet ist, wobei an der Oberfläche 20 bei Bedarf auch Aussparungen vorgesehen sein können. Auf der zu der glatten Oberfläche 20 gegenüberliegenden Seite umfasst das Verstellelement 12 die Aufnahme 22 für den Anker 14 sowie eine Rille 21 , in der ein Gewindebolzen 15 zu- mindest teilweise aufgenommen werden kann. Zudem ist an einem Ende der Rille 21 eine Gleitfläche 24 in Form einer Aussparung vorgesehen, an der der Anker 13 des Halters 1 1 geführt ist.

Jedes Verstellelement 12 und 12' umfasst ferner zwei seitlich angeordnete Rip- pen 23, die an nutförmigen Führungsflächen 34 an dem Halter 1 1 verschiebbar sind. Es ist auch möglich, andere Führungsflächen statt Rippen 23 an den Verstellelementen 12 vorzusehen, die an Kontaktflächen des Halters 1 1 entlang gleiten können. Die Profile 2, 3 und 4 der Hubsäule 1 werden in eine Längsrichtung verfahren, und der Abstandshalter 10 soll den Abstand zwischen den Profilen 2, 3 und 4 einstellen. Hierfür sind die Verstellelemente 12 und 12' relativ zu dem Halter 1 1 verstellbar ausgebildet. Der Gewindebolzen 15 umfasst einen ersten Gewindeabschnitt 40 und einen zweiten Gewindeabschnitt 41 , die mit unterschiedlicher Drehrichtung ausgebildet sind, also kann der Gewindeabschnitt 40 beispielsweise als Rechtsgewinde ausgebildet sein, während der Gewindeabschnitt 41 als Linksgewinde ausgebildet ist, oder umgekehrt. Der Anker 14 ist auf den Gewindeabschnitt 40 aufgeschraubt, während der Anker 13 auf den Gewindeabschnitt 41 aufgeschraubt ist. An den Stirnseiten des Gewindebolzens 15 ist eine Profilierung 42 in Form eines Schlitzes vorgesehen, die eine Verstellung des Verstellelementes 12 relativ zu dem Halter 1 1 ermöglicht. Auch andere Profilierungen 42 können für den Eingriff eines Werkzeuges an der Stirnseite vorgesehen werden.

In der montierten Position wird der Halter 1 1 ortsfest an dem äußeren Profil 2 festgelegt, wobei hierfür der Zapfen 32 in eine entsprechende Öffnung des Profils 2 eingesteckt wird. Durch Drehen des Gewindebolzens 15 kann nun der Abstand der Anker 13 und 14 verändert werden, so dass dadurch das Verstell- element 12 relativ zu dem Halter 1 1 bewegt wird.

Die Führungsflächen 34 und die Rippen 23 des Verstellelementes 12 sind allerdings nicht parallel zu der ebenen Oberfläche 20 ausgerichtet, sondern die Rippen 23 sind in einem Winkel zu der Oberfläche 20 angeordnet, der bei- spielsweise in einem Bereich zwischen 1 ° und 6°, insbesondere 2° bis 4°, liegt.

An dem Halter 1 1 sind für das jeweilige Verstellelement 12 oder 12' ebenfalls Führungsflächen 34 ausgebildet, die nicht parallel zu einer äußeren Oberfläche des Halters 1 1 ausgerichtet sind, sondern keilförmig verlaufen. Die Führungs- flächen 34 an dem Halter 1 1 können zu der gegenüberliegenden benachbarten Außenfläche des Halters 1 1 ebenfalls in einem Winkel zwischen 1 ° und 6°, insbesondere 2° bis 4°, ausgerichtet sein.

Durch eine Bewegung der Verstellelemente 12 oder 12' in Längsrichtung der Profile 2, 3, 4 wird somit die Dicke der Einheit aus Halter 1 1 und der Verstellelemente 12 geändert.

In Figur 4 ist das Verstellelement 12 in einer zusammengesetzten Position gezeigt. Über die Gewindebolzen 15 kann jedes Verstellelement 12 und 12' in der gewünschten Position angeordnet werden, um die Dicke der Einheit aus Verstellelement 12 oder 12' und dem Halter 1 1 einzustellen. Dadurch kann eine Gleitführung zwischen den Profilen 2, 3, 4 optimal ausgerichtet werden. Die Stirnseiten mit der Profilierung 42 an dem Gewindebolzen 15 sind dabei von außen zugänglich angeordnet, so dass auch ein nachträgliches Verstellen möglich ist.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Führungsflächen zwischen den Verstellelementen 12 und dem Halter 1 1 als Rippen 23 und rillenförmige Führungsflächen 34 ausgebildet. Es ist natürlich auch möglich, andere keilför- mige Führungsflächen zwischen dem Verstellelement 12 und dem Halter 1 1 vorzusehen.

Der Halter 1 1 und die Verstellelemente 12 und 12' bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, wobei über den Abstandshalter 10 ein direkter Kontakt der meist aus Metall bestehenden Profile 2, 3 und 4 vermieden wird. Der Gewindebolzen 15 und die Anker 13 können aus Metall hergestellt sein, um auch größere Kräfte beim Verstellvorgang aufbringen zu können.

Bezugszeichenliste

1 Hubsäule

2 Profil

3 Profil

4 Profil

5 Antrieb

6 Spalt

7 Spalt

10, 10' Abstandshalter

1 1 Halter

12 Verstellelement

13 Anker

14 Anker

15 Gewindebolzen

17 Innengewinde

18 Innengewinde

20 Oberfläche

21 Rille

22 Aufnahme

23 Rippe

24 Gleitfläche

30 Boden

31 Schenkel

32 Zapfen

33 Aufnahme

34 Führungsfläche

40 Gewindeabschnitt

41 Gewindeabschnitt

42 Profilierung




 
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