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Patent Searching and Data


Title:
SPACER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/023222
Kind Code:
A1
Abstract:
A spacer for defining a spacing between an end region of a supporting rail (7) and a severing means (51) of a severing device (5), having: a main body (3) having a base surface (31) disposable on the supporting rail (7), wherein a positioning means (33) is arranged on the base surface (31) and is adapted to interact with a contour feature (71B) of the supporting rail (7) in order to define the position of the main body (3) on the supporting rail (7); and to define a spacer means (35), arranged positionally adjustably on the main body (3) and adapted to the spacing between the supporting rail (7) and the severing means (51). Furthermore, the invention proposes an arrangement having a spacer (1), a severing device (5) having a severing means (51); and a supporting rail (7).

Inventors:
REY HENNING (DE)
GENSE ALEXANDER (DE)
TARRACH TIMO (DE)
FRISCHEMEIER JENS (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/070849
Publication Date:
February 01, 2024
Filing Date:
July 27, 2023
Export Citation:
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Assignee:
PHOENIX CONTACT GMBH & CO (DE)
International Classes:
B23D33/10; B23D33/00
Foreign References:
US5934166A1999-08-10
US9925604B12018-03-27
US20070169601A12007-07-26
DE8816221U11989-05-11
US9149879B22015-10-06
DE2346506A11975-03-20
US2965972A1960-12-27
US20110056347A12011-03-10
US7069659B12006-07-04
US5934166A1999-08-10
Attorney, Agent or Firm:
HARNASCH, Rüdiger (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Abstandshalter zum Festlegen eines Abstands zwischen einem Endbereich einer Tragschiene (7) und einem Trennmittel (51) einer Trennvorrichtung (5), gekennzeichnet durch einen Grundkörper (3) mit einer Grundfläche (31) anordenbar an der Tragschiene (7), wobei an der Grundfläche (31) ein Positioniermittel (33) angeordnet ist und angepasst ist mit einem Konturmerkmal (71 B) der Tragschiene (7) zusammenzuwirken zum Festlegen der Position des Grundkörpers (3) an der Tragschiene (7); und ein Distanzmittel (35), positionsverstellbar angeordnet an dem Grundkörper (3) und angepasst den Abstand zwischen der Tragschiene (7) und dem Trennmittel (51) festzulegen.

2. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Konturmerkmal (71 B) als eine Öffnung, insbesondere als Langloch, in der Tragschiene (7) ausgebildet ist, und das Positioniermittel (33) zumindest ein Ausrichtelement (335), insbesondere ein zylindrisches Ausrichtelement, umfasst, wobei das Ausrichtelement (335) angepasst ist in die Öffnung der Tragschiene (7), insbesondere in das Langloch der Tragschiene (7), einbringbar zu sein.

3. Abstandshalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtelement (335) zumindest bereichsweise zweiteilig ausgestaltet ist, wobei zwei gegenüberliegende Endbereiche (331 A, 331 B) des Ausrichtelements (335) relativ zueinander bewegbar, insbesondere spreizbar, ausgestaltet sind zum Festlegen des Ausrichtelements (335) in der Öffnung der Tragschiene (7).

4. Abstandshalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel (33) zumindest ein Betätigungselement (333), insbesondere einen Druckknopf, umfasst, wobei das Betätigungselement (333) angepasst ist, die gegenüberliegenden Endbereiche (331 A, 331 B) relativ zueinander zu bewegen, insbesondere zu spreizen.

5. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel (33) zumindest ein Magnetmittel (337) umfasst, zum Anordnen des Grundkörpers (3) an der Tragschiene (7) mittels Magnetkraft. 6. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel (33) zumindest ein Klemmmittel umfasst, zum Anordnen des Grundkörpers (3) an der Tragschiene (7) mittels Klemmkraft.

7. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche der Grundfläche (31) zumindest bereichsweise an eine anliegende Kontur der Tragschiene (7) angepasst ist.

8. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper wenigstens zwei davon abkragend erstreckte Klemmschenkel mit einander zugewandt angeordneten Innenflächen aufweist, zwischen denen die Tragschiene klemmend anordnenbar ist.

9. Abstandshalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Klemmschenkel derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass ein freies Ende des Klemmschenkels elastisch zu einem freien Ende des weiteren Klemmschenkel verlagerbar ist.

10. Abstandshalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschenkel derart gestaltet und an dem Grundkörper angerordnet sind, dass wenigstens eine deren Innenflächen die Tragschiene wenigstens abschnittsweise hintergreifen.

11. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzmittel (35) quer zu dem Positioniermittel (33), insbesondere rechtwinklig, an einer Seitenfläche des Grundkörpers (3) angeordnet ist.

12. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzmittel (35) einen länglichen, insbesondere zylindrischen, Körper aufweist.

13. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzmittel (35) beweglich, insbesondere arretierbar, an dem Grundkörper (3) angeordnet ist zum Verstellen der Position des Distanzmittels (35), insbesondere eines von dem Grundkörper (3) abweisenden Endbereichs des Distanzmittels (35), relativ zu dem Grundkörper (3), und angepasst sich über oder aus einer Fläche, insbesondere einer Seitenfläche, des Grundköpers (3) zu erstrecken.

14. Abstandshalter nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Stellglied (37), insbesondere eine Stellschraube, angeordnet an dem Grundkörper (3) und angepasst die Position des Distanzmittels (35) relativ zu dem Grundkörper (3) zu verstellen, insbesondere zu arretieren.

15. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) zumindest bereichsweise griffartig ausgestaltet ist.

16. Anordnung, aufweisend: einen Abstandshalter (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche; eine Trennvorrichtung (5) aufweisend ein Trennmittel (51); und eine Tragschiene (7).

17. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennvorrichtung (5) als Stanze, Säge, Trennschleifer, oder Schneidvorrichtung ausgestaltet ist.

Description:
Abstandshalter

Die Erfindung betrifft einen Abstandshalter zum Festlegen eines Abstands zwischen einem Endbereich einer Tragschiene und einem Trennmittel einer Trennvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Anordnung aufweisend einen Abstandshalter, eine Trennvorrichtung und eine Tragschiene.

Im Schaltschrank-, Maschinen-, sowie Anlagenbau werden Tragschienen, die auch als Hutschienen oder Profilschienen bezeichnet werden können, zur Befestigung von elektrischen Anbauteilen, beispielsweise in Verteilerkästen, verwendet. Die Tragschienen sind üblicherweise als Meterware oder mit vorgegebenen Längen, beispielsweise mit einer Standardlänge von 2 Metern erhältlich und verfügen über gleichmäßig oder unterschiedlich voneinander beabstandete Öffnungen, oftmals Langlöcher, die sich entlang einer Ausdehnungsrichtung der Tragschiene in dem Material der Tragschiene erstrecken, zum Befestigen der Tragschiene, beispielsweise mittels geeigneter Schrauben, an einem Untergrund.

Das Ablängen, beziehungsweise Schneiden oder Kürzen, der Tragschienen auf ein gewünschtes Maß erfolgt üblicherweise durch einen Werker, beziehungsweise durch einen Monteur, vor dem Einbau und der Bestückung der Tragschiene. Aus dem Stand der Technik sind zum Ablängen von Tragschienen geeignete Trennvorrichtungen bekannt. Beispielsweise beschreibt die US 5,934,166 eine als Schneidvorrichtung ausgebildete Trennvorrichtung, die dazu geeignet ist eine Tragschiene auf ein gewünschtes Maß abzulängen.

Zum Festlegen eines einheitlichen Bohrbilds, wird üblicherweise vor dem eigentlichen Ablängen der Tragschiene ein sogenannter „Nullschnitt“ durchgeführt. Hierfür soll die Tragschiene quer zu ihrer Verlaufsrichtung so abgelängt werden, dass eine der Öffnungen, insbesondere ein Langloch, in der Tragschiene mittig durchschnitten wird, um im Anschluss die Länge der Tragschiene zu bestimmen. Um den Nullschnitt durchführen zu können muss üblicherweise zunächst Maß genommen werden.

Allerdings ist ein händisches Maßnehmen zeitaufwändig und kann zu nicht akkurat platzierten Nullschnitten führen. Daher müssen oftmals zum Erzielen eines akkuraten Nullschnitts mehrere Ablängversuche nacheinander durchgeführt werden, die auch einen nicht unbeachtlichen Verschnitt verursachen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Abstandshalter zum Festlegen eines Abstands zwischen einem Endbereich einer Tragschiene und einem Trennmittel einer Trennvorrichtung zur Verfügung zu stellen, der universell zum Durchführen eines akkuraten Nullschnitts mit einer Vielzahl unterschiedlicher Tragschienen verwendet werden kann.

Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Demnach weist der Abstandshalter zum Festlegen eines Abstands zwischen einem Endbereich einer Tragschiene und einem Trennmittel einer Trennvorrichtung auf: einen Grundkörper mit einer Grundfläche anordenbar an der Tragschiene, wobei an der Grundfläche ein Positioniermittel angeordnet ist und angepasst ist mit einem Konturmerkmal der Tragschiene zusammenzuwirken zum Festlegen der Position des Grundkörpers an der Tragschiene; und ein Distanzmittel, positionsverstellbar angeordnet an dem Grundkörper und angepasst den Abstand zwischen der Tragschiene und dem Trennmittel festzulegen.

Unter dem Begriff „Tragschiene“ kann hierin ein Träger aus einem Blech- oder Kunststoff profil verstanden werden, der in der Elektrotechnik zur Befestigung von elektrischen Anbauteilen in Verteilerkästen, Schaltschränken, Anschlusskästen, usw. dient. Die Tragschiene kann beispielsweise ein Schienentyp nach der Norm DIN EN 60715:2018-07 sein. Das „Trennmittel einer Trennvorrichtung“ kann beispielsweise eine Schneide einer mechanischen oder elektrischen Schneidvorrichtung sein, die geeignet ist, die Tragschiene quer zu ihrer Verlaufsrichtung abzulängen.

Der Abstandshalter kann auch als einstellbare Lehre bezeichnet werden, die dazu geeignet ist ein physisches Ablängmaß für eine Positionierung der Tragschiene relativ zu dem Trennmittel zu verkörpern, wobei das physische Ablängmaß einstellbar auf individuelle Maße der verwendeten Tragschiene sein kann.

Das Positioniermittel kann mit einem Konturmerkmal der Tragschiene, wie beispielsweise mit einer Öffnung, insbesondere einem Langloch, in dem Material der Tragschiene Zusammenwirken, insbesondere zumindest bereichsweise eingebracht werden, um den Grundkörper mechanisch mit der Tragschiene zu koppeln. Die mechanische Kopplung kann bewirken, dass eine Relativbewegung von der Tragschiene und dem Abstandshalter zumindest in Verlaufsrichtung der Tragschiene nicht möglich ist. Somit kann das Positioniermittel die Position des Abstandshalters auf der Tragschiene zum Ende der Öffnung, beispielsweise des Langlochs, arretieren.

Das Distanzmittel ist positionsverstellbar angeordnet an dem Grundkörper. Beispielsweise kann zumindest ein Bereich des Distanzmittels zusammen mit einem Maß, beispielsweise einem Längenmaß, des Grundkörpers das physische Ablängmaß des Abstandshalter bilden, um den Abstand zwischen der Tragschiene und dem Trennmittel festzulegen. Durch eine Veränderung der Position des Distanzmittels kann das physische Ablängmaß für eine Positionierung der Tragschiene relativ zu dem Trennmittel verändert werden.

Zum Durchführen eines Nullschnitts mit dem erfindungsgemäßen Abstandshalter kann der Werker die Tragschiene zunächst in die Trennvorrichtung einbringen und danach den Abstandshalter mit dem Positioniermittel an der Tragschiene anordnen, zum Festlegen des korrekten Abstands zwischen dem Endbereich der Tragschiene und dem Trennmittel für den Nullschnitt. Der Werker kann, nachdem der korrekte Abstand festgelegt wurde, die Tragschiene entsprechend ablängen.

Vorteilhaft kann der Nullschnitt durch Verwendung des Abstandshalters schnell und einfach ohne Abmessen und Anzeichnen durchgeführt werden.

In einem Beispiel ist das Konturmerkmal als eine Öffnung, insbesondere als ein Langloch, in der Tragschiene ausgebildet und das Positioniermittel umfasst zumindest ein Ausrichtelement, insbesondere ein zylindrisches Ausrichtelement, wobei das Ausrichtelement angepasst ist in die Öffnung der Tragschiene, insbesondere in das Langloch der Tragschiene, einbringbar zu sein.

Vorteilhaft kann der Abstandshalter einfach auf die T ragschiene aufgesetzt werden und auf der Tragschiene geführt werden, beispielsweise verschoben werden, bis das Ausrichtelement in die Öffnung der Tragschiene eindringt und eine weitere Bewegung des Abstandshalters entlang der Ausdehnungsrichtung der Tragschiene verhindert.

In einem Beispiel ist das Ausrichtelement zumindest bereichsweise zweiteilig ausgestaltet, wobei zwei gegenüberliegende Endbereiche des Ausrichtelements relativ zueinander bewegbar, insbesondere spreizbar, ausgestaltet sind zum Festlegen des Ausrichtelements in der Öffnung der Tragschiene. Beispielsweise kann das Ausrichteelement zweiteilig ausgestaltet sein und zwei zylindrische Schenkel mit den gegenüberliegenden Endbereichen umfassen, die in die Öffnung eingebracht werden können. Zwischen den beiden zylindrischen Schenkeln kann sich ein elastisches Material befinden, das die beiden zylindrischen Schenkel voneinander trennt, beziehungsweise aufspreizt. Als gegenüberliegende Endbereiche können in diesem Zusammenhang die freien Enden der beiden Schenkel verstanden werden, die in die Öffnung eingebracht werden können und in der Öffnung aufgespreizt werden können, bis sie an einem Inneren Rand der Öffnung zum Aufliegen kommen.

Vorteilhaft bietet eine zweiteilige Ausgestaltung der Ausrichtelemente die Möglichkeit den Abstandshalter sicher vor einem Verrutschen an der Tragschiene anzuordnen.

In einem Beispiel umfasst das Positioniermittel zumindest eine Betätigungselement, insbesondere einen Druckknopf, wobei das Betätigungselement angepasst ist die gegenüberliegenden Endbereiche relativ zueinander zu bewegen, insbesondere zu spreizen.

Beispielsweise kann das Betätigungselement weiterhin, wenn es zwischen den gegenüberliegenden Endbereichen eingebracht wurde, um diese aufzuspreizen, arretiert werden, beispielsweise in einer eingebrachten Position verrasten.

Vorteilhaft kann mittels eines Betätigungselements der Abstandshalter schnell und zuverlässig an der Tragschiene angeordnet werden.

In einem Beispiel umfasst das Positioniermittel zumindest ein Magnetmittel, zum Anordnen des Grundkörpers an der Tragschiene mittels Magnetkraft.

Vorteilhaft kann der Grundkörper zunächst mittels Magnetkraft an der Tragschiene befestigt und gehalten werden und dann entlang der Ausdehnungsrichtung geführt werden, bis das Ausrichtelement in die Öffnung eingebracht wird.

In einem Beispiel umfasst das Positioniermittel zumindest ein Klemmmittel, zum Anordnen des Grundkörpers an der Tragschiene mittels Klemmkraft.

Alternativ oder zusätzlich zu einem Magnetmittel kann das Positioniermittel auch ein Klemmmittel umfassen, um den Grundkörper an der Tragschiene zu befestigen und zu halten. In einem Beispiel ist eine Oberfläche der Grundfläche zumindest bereichsweise an eine anliegende Kontur der Tragschiene angepasst.

Beispielsweise kann die Grundfläche eine Ausnehmung und/oder Hervorhebung aufweisen, die mit der Kontur der Tragschiene korrespondiert, auf die der Abstandshalter mit der Grundfläche aufgesetzt wird. Durch eine Anpassung an die anliegende Kontur der Tragschiene kann der Abstandshalter, wenn er auf der Tragschiene aufgesetzt ist, beispielsweise nur entlang der Verlaufsrichtung verschoben werden, nicht aber quer zu der Verlaufsrichtung.

Vorteilhaft kann hierdurch eine bessere mechanische Verbindung zwischen dem Abstandshalter und der Tragschiene erreicht werden.

Sofern eine Tragschiene keine magnetischen Eigenschaften besitzt und beispielsweise aus einem Kunstsoff besteht kann ein Halten eines Abstandshalters daran erfindungsgemäß auch form- wie auch durch eine angepasste Formung und Gestaltung des Abstandshalters kraftschlüssig erfolgen. Dazu ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Grundkörper wenigstens zwei davon abkragend erstreckte Klemmschenkel mit einander zugewandt angeordneten Innenflächen aufweist, zwischen denen die Tragschiene klemmend anordnenbar ist.

Damit entsteht der Vorteil, dass unabhängig von den magnetischen Materialeigenschaften ein Halten des Abstandshalters an der Tragschiene durch die Klemmschenkel realisiert ist, die beispielsweise durch ein konturiertes Profilblech hergestellt werden können, dass an dem Grundkörper angeordnet ist. Damit können die jeweiligen Funktionen der Bestandteile eines erfindungsgemäßen Abstandshalters auf die jeweilige Funktion in optimal abgestimmt werden.

Im Rahmen der Erfindung ist ebenfalls berücksichtigt, verschiedene Halteoptionen miteinander zu kombinieren. Daher umfasst die Erfindung ebenfalls eine Kombination eines magnetischen Haltens an einer Tragschiene mit einem Halten durch die vorgenannten Klemmschenkel. Auf diese Weise ist vorteilhafterweise erreicht, unabhängig von der Gestaltung einer Tragschiene ein Halten des Abstandshalters daran zu realisieren. Zudem können sich die Haltewirkungen zur Steigerung einer Haltesicherheit ergänzen. Zur Verbesserung der Haltewirkung ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass wenigstens einer der Klemmschenkel derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass ein freies Ende des Klemmschenkels elastisch zum einem freien Ende des weiteren Klemmschenkel verlagerbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Klemmwirkung zu erreichen, indem zumindest einer der Klemmschenkel elastisch auslenkbar und eine Verlagerung dessen freien Endes ermöglicht ist.

Damit kann erfindungsgemäß der weitere Klemmschenkel beispielsweise starr ausgestaltet sein, so dass die Klemmkraft durch den einen Klemmschenkel erzeugt wird, sobald die Tragschiene zwischen beiden Klemmschenkel angeordnet ist. Somit dient einer der Klemmschenkel als starre Anlage für die Tragschiene und der weitere Klemmschenkel ermöglicht durch dessen elastische Gestaltung eine Haltewirkung.

Die Haltewirkung kann im Rahmen der Erfindung dadurch gesteigert werden, indem beide Klemmschenkel ein Verlagern ihrer freien Enden ermöglichen und beispielsweise und insbesondere gleich gestaltet sind. Dadurch ergibt sich vorteilhafterweise auch eine Flexibilität, um den Abstandshalter an ein breites Spektrum verschieden geformter oder großer Tragschienenprofile anordnen zu können. Die Erfindung sieht daher vor, die Klemmschenkel derart einzurichten und auszugestalten, dass diese ein Aufrasten eines erfindungsgemäßen Abstandshalters auf eine Tragschiene realisieren.

Eine weitere Steigerung der Haltewirkung ist durch eine weitere Weiterbildung der Erfindung ermöglicht, indem die Klemmschenkel derart gestaltet und an dem Grundkörper angerordnet sind, dass wenigstens eine deren Innenflächen die Tragschiene wenigstens abschnittsweise hintergreift. Dadurch ist erreicht, dass der Widerstand gegen ein Entfernen des Abstandshalters von der Tragschiene erhöht ist. Gleichsam ist es erfindungsgemäß ermöglicht, ein Entfernen des Abstandshalters von der Tragschiene werkzeugfrei zu ermöglichen, indem lediglich die Kraft für ein Entfernen erhöht wird, um die Haltewirkung zwischen T ragschiene und Abstandshalter aufzuheben bzw. damit den Abstandshalter von der Tragschiene zu lösen.

In einem Beispiel ist das Distanzmittel quer zu dem Positioniermittel, insbesondere rechtwinklig, an einer Seitenfläche des Grundkörpers angeordnet.

Vorteilhaft kann durch eine derartige Anordnung der Abstand zwischen dem Endbereich der Tragschiene und dem Trennmittel besonders präzise festgelegt werden. In einem Beispiel weist das Distanzmittel einen länglichen, insbesondere zylindrischen, Körper auf.

Vorteilhaft kann durch eine Ausgestaltung des Distanzmittels als zylindrischer Körper der Abstandshalter ressourcenschonend realisiert werden und die Auflagefläche des Distanzmittels an dem Trennmittel minimiert werden, um das physische Ablängmaß genau einstellen zu können.

In einem Beispiel ist das Distanzmittel beweglich, insbesondere arretierbar, an dem Grundkörper angeordnet zum Verstellen der Position des Distanzmittels, insbesondere eines von dem Grundkörper abweisenden Endbereichs des Distanzmittels, relativ zu dem Grundkörper und angepasst sich über oder aus einer Fläche, insbesondere einer Seitenfläche, des Grundköpers zu erstrecken.

Beispielsweise kann das Distanzmittel aus dem Grundkörper aus- bzw. einfahrbar sein, um das physische Ablängmaß einzustellen. Vorteilhaft ist ein derartiger Aufbau besonders platzsparend.

In einem alternativen Beispiel kann das Distanzmittel auch an dem Grundkörper vorbeigeführt werden, beispielsweise sich in Führungselementen bewegen, die an dem Grundkörper angeordnet sind. In einem weiteren alternativen Beispiel kann das Distanzmittel auch fest, beziehungsweise stationär, an dem Grundkörper angeordnet sein und teleskopierbar ausgestaltet sein, um das physische Ablängmaß einstellen zu können.

In einem Beispiel weist der Abstandshalter ein Stellglied, insbesondere eine Stellschraube, auf, die angeordnet ist an dem Grundkörper und angepasst ist die Position des Distanzmittels relativ zu dem Grundkörper zu verstellen, insbesondere zu arretieren.

Vorteilhaft kann beispielsweise durch eine linear/translatorische oder spindelartige Bewegung des Stellglieds, das Distanzmittel einfach und genau relativ zu dem Grundkörper verstellt und in einer gewünschten Position arretiert werden. Weiter vorteilhaft kann eine Skala, die an oder zumindest bereichsweise um das Stellglied an dem Grundkörper angeordnet ist, anzeigen wie weit das Stellglied für Nullschnitte an unterschiedlichen Tragschienen bewegt werden muss.

In einem Beispiel ist der Grundkörper zumindest bereichsweise griffartig ausgestaltet. Vorteilhaft kann der Grundkörper, für eine verbesserte Ergonomie, zur manuellen, insbesondere einhändigen Handbedienung ausgestaltet sein.

Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Anordnung, aufweisend: einen Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche; eine Trennvorrichtung aufweisend ein Trennmittel; und eine Tragschiene.

In einem Beispiel ist die Trennvorrichtung als Stanze, Säge, Trennschleifer, oder Schneidvorrichtung ausgestaltet.

Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsformen näher erläutert werden. Es zeigen:

Figuren 1A, 1 B, 1C schematische Ansichten eines Abstandshalters nach einer Ausführungsform der Erfindung;

Figuren 2A, 2B schematische Ansichten einer Anordnung mit einem Abstandshalter, eine Trennvorrichtung und einer Tragschiene nach einer Ausführungsform der Erfindung; und

Figuren 3A, 3B, 3C eine schematische Frontansicht eines Abstandshalters und schematische Schnittansichten durch zwei Abstandshalter nach unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung.

Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen

Abstandshalters in schematischer Darstellungsweise, das an einer Tragschiene angeordnet ist,

Fig. 5 das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abstandshalters aus Fig. 4 in einer in Fig. 4 durch S1 gekennzeichneten Seitenansicht in ansonsten gleicher Darstellungsweise wie in Fig. 4,

Fig. 6 das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abstandshalters aus Fig. 4 in einer Fig. 5 durch S3 gekennzeichneten Seitenansicht in ansonsten gleicher Darstellungsweise wie in Fig. 4, Fig. 7 das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abstandshalters aus Fig. 4 in einer Fig. 5 durch S2 gekennzeichneten Seitenansicht in ansonsten gleicher Darstellungsweise wie in Fig. 4,

Fig. 8 das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abstandshalters aus Fig. 4 in einer Fig. 5 durch T gekennzeichneten Seitenansicht in ansonsten gleicher Darstellungsweise wie in Fig. 4,

Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen

Abstandshalters in einer Seitenansicht schematischer Darstellungsweise,

Fig. 10 das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abstandshalters aus Fig. 9 in einer Fig. 9 durch T gekennzeichneten Seitenansicht in ansonsten gleicher Darstellungsweise wie in Fig. 9,

Fig. 11 das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abstandshalters aus Fig. 10 in einer in Fig. 10a durch A-A gekennzeichneten Schnittansicht in ansonsten gleicher Darstellungsweise wie in Fig. 9.

Die Figuren 1A, 1 B und 1C zeigen schematische Ansichten eines Abstandshalters 1 nach einer Ausführungsform der Erfindung. In den Figuren 1A, 1 B und 1C wird der Abstandshalter 1 ohne eine Tragschiene gezeigt. Eine Anordnung aus Abstandshalter, Tragschiene und Trennvorrichtung wird in den Figuren 2A und 2B gezeigt.

Der Abstandshalter 1 weist einen Grundkörper 3 mit einer Grundfläche 31 auf, die an einer Tragschiene anordenbar ist. An der Grundfläche 31 ist ein Positioniermittel 33 aufweisend ein Ausrichtelement 335 angeordnet, das angepasst ist mit einem Konturmerkmal einer T ragschiene zusammenzuwirken, zum Festlegen der Position des Grundkörpers 3 an einer Tragschiene. Weiterhin weist der gezeigte Abstandshalter 1 ein länglich ausgebildetes Distanzmittel 35 auf, das positionsverstellbar mittels eines Stellglieds 37 an dem Grundkörper 3 angeordnet ist, beziehungsweise in den Grundkörper 3 aus- und einfahrbar ist und angepasst ist den Abstand zwischen einer Tragschiene und dem Trennmittel festzulegen. Wie gezeigt, bildet das Distanzmittel 35, beziehungsweise der Abschnitt des Distanzmittels 35 der sich aus dem Grundkörper 3 erstreckt, zusammen mit einem Längenmaß des Grundkörpers 3 das physische Ablängmaß des Abstandshalters 1 , um wie in den nachfolgenden Figuren 2A und 2B gezeigt, den Abstand zwischen der Tragschiene und dem Trennmittel festzulegen. In Figur 1 B ist gezeigt, dass das Distanzmittel 35 quer zu dem Positioniermittel 33 an einer Seitenfläche des Grundkörpers 3 angeordnet ist.

Wie es weiterhin in den Figuren 1A, 1 B und 1C gezeigt wird, ist der Grundkörper 3 zumindest bereichsweise griffartig ausgestaltet.

Die Figuren 2A und 2B zeigen schematische Ansichten einer Anordnung mit einem Abstandshalter 1 , einer Trennvorrichtung 5 und einer Tragschiene 7 nach einer Ausführungsform der Erfindung. Der gezeigte Abstandshalter 1 ist der bereits in den Figuren 1A, 1 B und 1C gezeigte Abstandshalter 1.

Zum Durchführen des Nullschnitts wird zunächst die T ragschiene 7 in der T rennvorrichtung 5 angeordnet und danach wird der Abstandshalter 3 mit dem Positioniermittel 33 an der Tragschiene 7 angeordnet, zum Festlegen des korrekten Abstands zwischen der Tragschiene 7 und dem Trennmittel 51 für den Nullschnitt.

Wie gezeigt, wirkt das Ausrichtelement 335 des Positioniermittels 33 mit einem Konturmerkmal 71 B der Tragschiene 7, das in der gezeigten Ausführungsform als Langloch in dem Material der Tragschiene 7 dargestellt ist, zusammen. Wie gezeigt, liegt der Abstandshalter 3 mit dem Distanzmittel 35 an der Trennvorrichtung 5 auf, sodass eine weitere Bewegung des Abstandshalters 3 und der Tragschiene 7 in Richtung der Trennvorrichtung 5 unterbunden ist.

Weiterhin wird, in der Figur 2B gezeigt, dass das Distanzmittel 35 positionsverstellbar über ein Stellglied 37 an dem Grundkörper 3 angeordnet ist. Je nach Ausführungsform kann über eine linear/translatorische oder spindelartige Bewegung des Stellglieds 37, die Position des Distanzmittels 35, insbesondere die Position eines Endbereichs des Distanzmittels 35, der sich von dem Grundkörper 3 erstreckt, relativ zu dem Grundkörper 3 verstellt werden, beziehungsweise in den Grundkörper 3 ein- und ausgefahren werden.

In der Figur 2A ist gezeigt, dass die Tragschiene 7 mit einem Langloch 71A mittig unter das T rennmittel 51 geführt ist, um die T ragschiene 7 in der gezeigten Position quer zu ihrer Verlaufsrichtung, zur Durchführung des Nullschnitts, abzulängen.

Die Figur 3A zeigt eine schematische Frontansicht eines Abstandshalters 1 und die Figuren 3B und 30 zeigen schematische Schnittansichten durch zwei unterschiedliche Ausführungsformen des Abstandshalters 1 entlang der in der Figur 3A eingezeichneten Linie A-A.

Wie bereits in den vorherigen Figuren gezeigt, weist der in Figur 3A gezeigte Abstandshalter 1 einen Grundkörper 3 mit einer Grundfläche 31 auf, wobei an der Grundfläche 31 ein Positioniermittel 33 angeordnet ist, umfassend ein Ausrichtelement 335 das angepasst ist mit einem Konturmerkmal einer Tragschiene zusammenzuwirken. Auch weist der gezeigte Abstandshalter 1 ein länglich ausgebildetes Distanzmittel 35 auf.

Zusätzlich zu den bereits zuvor gezeigten Merkmalen, umfasst das in Figur 1 gezeigte Positioniermittel 33 ein Magnetmittel 337, zum Anordnen des Grundkörpers 3 an der Tragschiene mittels Magnetkraft.

In der Figur 3B ist eine Schnittansicht durch den bereits in den vorherigen Figuren dargestellten Abstandshalter 1 entlang der in der Figur 3A eingezeichneten Linie A-A gezeigt.

Wie gezeigt, ist das Distanzmittel 35 positionsverstellbar, beziehungsweise verschiebbar, an dem Grundkörper 3 in einer Durchgangsöffnung des Grundkörpers 3 angeordnet. Das Stellglied zum Verstellen der Position des Distanzmittels 35 ist zum Zwecke der Übersichtlichkeit nicht gezeigt.

In der in Figur 3B gezeigten Ausführungsform umfasst das Positioniermittel 33 ein zylindrisches Ausrichtelement 335, das fest mit dem Grundkörper 3 verbunden ist.

In der Figur 30 ist eine Schnittansicht durch einen Abstandshalter 1 nach einer alternativen Ausführungsform entlang der in der Figur 3A eingezeichneten Linie A-A gezeigt. In der gezeigten Schnittansicht ist das Ausrichtelement 335 zumindest zweiteilig ausgestaltet, wobei zwei gegenüberliegende Endbereiche 331 A, 331 B des Ausrichtelements 335 relativ zueinander bewegbar, insbesondere spreizbar, ausgestaltet sind zum Festlegen des Ausrichtelements 335 in der Öffnung der Tragschiene.

Weiterhin ist in der Figur 30 ein als Druckknopf dargestelltes Betätigungselement 333 gezeigt, das bei einer Bewegung in Richtung Grundkörper 3, die gegenüberliegenden Endbereiche 331 A, 331 B relativ zueinander wegbewegen kann, um diese aufzuspreizen. Im Weiteren sind die Erläuterungen auf die Unterschiede zu vorgenannten Ausführungsbeispielen konzentriert, um Wiederholungen zu vermeiden. Zur Identifizierung der Bestandteile dienen die gleichen Bezugszeichen bzw. eine ansichtsgerechte Darstellung. Die Erläuterungen zu den Ausführungsbeispielen dienen der Verdeutlichung, wobei die Merkmale nicht an die in den Figuren dargestellten und daran erläuterten Ausführungsbeispiele gebunden sind, sondern auch separiert davon einen erfindungsgemäßen Abstandshalter zu bilden vermögen.

Demgemäß sind im Rahmen der Erfindung die einzelnen Merkmale und Bestandteile auch isoliert von den an den jeweiligen Ausführungsbeispielen zur Bildung eines erfindungsgemäßen Abstandshalters verwendbar und miteinander in weiteren Konstellationen beliebig kombinierbar, so dass im Sinne der Patentansprüche nicht zwingend alle anhand der jeweiligen Ausführungsbeispiele dargelegten Merkmale für einen erfindungsgemäßen Abstandshalter verwendet werden müssen.

Das in Fig 4 gezeigte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abstandshalters dient wiederum dem Festlegen eines Abstands zwischen einem Endbereich einer Tragschiene (7) und einem Trennmittel (51) einer Trennvorrichtung (5), wobei u.a. die Trennvorrichtung (5) in Fig. 4 und den darauf folgenden Figuren nicht dargestellt ist. Sie ist aber anhand der Figuren 2 erläutert, so dass an dieser Stelle zur Meidung von Wiederholungen darauf verwiesen wird.

Der Abstandshalter (1) ist gekennzeichnet durch einen Grundkörper (3) mit einer Grundfläche (31) anordenbar an der Tragschiene (7), wobei an der Grundfläche (31) ein Positioniermittel (33) (in Fig. 4 nicht ersichtlich, aber u.a. in Fig. 6 und Fig. 7 veranschaulicht) angeordnet ist und angepasst ist mit einem Konturmerkmal (71 B) (zur besseren Übersicht ist nur ein Element gekennzeichnet) der Tragschiene (7) zusammenzuwirken zum Festlegen der Position des Grundkörpers (3) an der Tragschiene (7). Aufgrund der in Fig. 4 gewählten Ansicht sind nicht alle Bestandteile ersichtlich, jedoch in den weiteren Darstellungen zu diesem Ausführungsbeispiel gezeigt.

Des Weiteren ist ein Distanzmittel (35) positionsverstellbar angeordnet an dem Grundkörper (3) und angepasst den Abstand zwischen der Tragschiene (7) und dem Trennmittel (51) festzulegen.

Das Konturmerkmal (71 B) ist als Öffnung nach Art eines Langloch, in der Tragschiene (7) ausgebildet, wobei das Positioniermittel (33) zumindest ein zylindrisches Ausrichtelement (335) aufweist, wobei das Ausrichtelement (335) angepasst ist in die Öffnung der Tragschiene (7) einbringbar zu sein. Dies ist aufgrund der in Fig. 4 gewählten Ansicht in dieser nicht zweigt, aber anhand von Fig. 6 und Fig. 7 verdeutlicht.

Das Halten des Grundkörpers (3) an einer Tragschiene (7) erfolgt in diesem Ausführungsbeispiels dadurch, dass der Grundkörper (3) zwei davon abkragend erstreckte Klemmschenkel (9), (13) mit einander zugewandt angeordneten Innenflächen (91), (131) aufweist, zwischen denen die Tragschiene (7) klemmend anordnenbar ist und in der in Fig.

4 dargestellten Konstellation angeordnet ist.

Aufgrund der Anordnung der Klemmschenkel (9), (13) ist zwischen diesen eine Öffnung (17) gebildet, so dass der Grundkörper auf die Tragschiene (7) aufsteckbar ist, so dass dieser einfach auf die Tragschiene (7) applizierbar ist.

In diesem Ausführungsbeispiels sind beide Klemmschenkel (9), (13) derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass ein freies Ende (93), (133) des jeweiligen Klemmschenkels (9), (13) elastisch zu dem freien Ende (133), (93) des weiteren Klemmschenkel (13), (9) verlagerbar ist. Dadurch gelingt es, dass die Innenflächen (91), (131) der Klemmschenkel (9), (13) federkraftbelastend an der zwischen diesen angeordneten Tragschiene (7) anliegen und damit die Tragschiene (7) klemmend zwischen diesen angeordnet ist.

Die Klemmschenkel (9), (13) sind in diesem Ausführungsbeispiel derart gestaltet und an dem Grundkörper (3) angerordnet, dass deren Innenflächen (91), (131) die Tragschiene (7) abschnittsweise hintergreifen. Damit ergibt sich eine bessere Klemm- und Haltewirkung für den Grundkörper (3) an der Tragschiene (7).

Das Distanzmittel (35) ist quer bzw. rechtwinklig zu dem Positioniermittel (33) an einer Seitenfläche des Grundkörpers (3) angeordnet und länglich erstreckt. In diesem Ausführungsbeispiel weist ein freies Ende des Distanzmittels (35) eine quer zu einer Beabstandungsrichtung (X) erstreckte Anschlagsfläche (351) auf, die für eine Beabstandung in Anlage mit der Trennvorrichtung (5) (bei diesem Ausführungsbeispiel nicht gezeigt) gebracht wird bzw. ist.

Um die gewünschte Distanz für eine Beabstandung über das Distanzmittel (35) einstellen zu können ist ein Stellglied (37) vorgesehen, dass das in der Beabstandungsrichtung (x) verschiebbar an am Grundkörper (3) angeordnete Distanzmittel (35) in einer ersten Position gegen ein Verschieben am Grundkörper (3) in Beabstandungsrichtung (X) festgestellt und in einer zweiten Position freisetzt.

Das Stellglied (37) ist in diesem Ausführungsbeispiel nach Art einer Schraube gestaltet, wobei eine Drehbewegung um eine Längsachse (371) des Stellgliedes (37) einen Wechsel zwischen der ersten und der zweiten Position bewirkt. Dazu ist in diesem Beispiel an dem Stellglied (37) für dessen Drehbewegung um die Längsachse (371), entlang der das Stellglied (37) längserstreckt ist, ein hand- bzw. fingerbetätigbarer Abschnitt (373) bzw. Kopf (379) angeordnet.

Die Figuren 5 bis 8 zeigen das Ausführungsbeispiel aus Fig. 4 in verschiedenen Ansichten zur weiteren Veranschaulichung dessen Gestaltung.

In Fig. 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abstandshalters (1) gezeigt. Im Unterschied zu den anhand der Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen weist dieses Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abstandshalters (1) ein Distanzmittel (35) auf, dessen Gestaltung, Anordnung und Funktionsweise gleich zu dem anhand von Fig.4 bis Fig. 8 verdeutlichten Ausführungsbeispiel ausgeführt ist. In diesem Ausführungsbeispiel dient ein entsprechendes Stellglied (37) zum Feststellen des Distanzmittels (35) für ein Einstellen einer Distanz für eine entsprechende Beabstandung.

Die Figuren 10 und 11 zeigen das Ausführungsbeispiel aus Fig. 9 in verschiedenen Ansichten zur weiteren Veranschaulichung dessen Gestaltung.

Bezugszeichenliste

1 Abstandshalter

3 Grundkörper

31 Grundfläche

33 Positioniermittel

331 A, 331 B Endbereich

333 Betätigungselement

335 Ausrichtelement

337 Magnetmittel

35 Distanzmittel

351 Anschlagsfläche

37 Stellglied

371 Längsachse

373 Abschnitt

379 Kopf

5 Trennvorrichtung

51 Trennmittel

7 Tragschiene

71A - 71N Konturmerkmal

9 Klemmschenkel

91 Innenfläche

93 freies Ende

13 Klemmschenkel

131 Innenfläche

133 freies Ende

17 Öffnung

X Beabstandungsrichtung

A - A Schnittlinie