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Title:
SPECIAL-PURPOSE EQUIPMENT FOR PREPARING EXTERIOR COMPONENTS OF MOTOR VEHICLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/058447
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to special-purpose equipment for preparing exterior components of motor vehicles. Said equipment comprises a supporting frame (1), to which a functional unit for preparing the exterior components is fixed by means of supporting plates (2). The aim of the invention is to significantly reduce the assembly work (positioning, alignment, balancing, adjustment). To achieve this, the supporting plates (2) are fixed to the supporting frames (1) by means of a floating bearing (3).

Inventors:
ALBERT BRUNO (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/013912
Publication Date:
July 15, 2004
Filing Date:
December 09, 2003
Export Citation:
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Assignee:
DYNAMIT NOBEL KUNSTSTOFF GMBH (DE)
ALBERT BRUNO (DE)
International Classes:
B23Q1/00; B23Q1/01; B23Q9/00; (IPC1-7): B23Q1/00; B23Q9/00; B23Q1/01
Foreign References:
FR2702982A11994-09-30
FR1458341A1966-03-04
DE184937C
US5836068A1998-11-17
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 013, no. 274 (M - 841) 23 June 1989 (1989-06-23)
Attorney, Agent or Firm:
Scherzberg, Andreas (- Patente Marken & Lizenzen, Kaiserstrasse 1 Troisdorf, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Sondermaschine zum Bearbeiten von KraftfahrzeugAußenteilen mit einem Trägerrahmen (1) an dem. über Trägerplatten (2) eine funktionale Einheit zum Bearbeiten der Außenteile befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatten (2) über eine schwimmende Lagerung (3) am Trägerrahmen (1) befestigt sind.
2. Sondermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trä gerplatten (2) in vertikaler Richtung am Trägerrahmen (1) befestigt sind.
3. Sondermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schwimmende Lagerung (3) eine Gummilagerung ist.
4. Sondermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass die funktionale Einheit eine Stanz, Prägeoder Schweißanlage ist.
Description:
Sondermaschine zum Bearbeiten von Kraftfahrzeug-Außenteilen Die Erfindung betrifft eine Sondermaschine zum Bearbeiten von Kraftfahrzeug- Außenteilen mit einem Trägerrahmen an dem über Trägerplatten eine funktionale Einheit zum Bearbeiten der Außenteile befestigt ist.

Bei einer Sondermaschine nach dem Stand der Technik zum Bearbeiten von Kraftfahrzeug-Außenteilen wird die funktionale Einheit an einem Trägerrahmen über Trägerplatten starr befestigt. Die funktionale. Einheit ist z. B. eine Stanz-, Präge-oder Schweißanlage. Ein Kraftfahrzeug-Außenteil ist z. B. ein Stoßfänger.

Durch die großen Außenabmessungen der Kraftfahrzeug-Außenteile ergeben sich große Abmessungen dieser Sondermaschinen, z. B. 4 x 3 x 2 m.

Aus Kostengründen kann jeder Trägerrahmen nur eine begrenzte Steifigkeit auf- weisen, so dass beim Transport oder bei der Verlagerung der Sondermaschine an einen neuen Standort mit geänderter Bodenbeschaffenheit auf Grund der Bo- denunebenheit eine Verformung oder ein Verwinden des Trägerrahmens eintritt.

Diese Verformung oder Verwindung überträgt sich über den Trägerrahmen auch auf die Trägerplatten und damit auf die funktionale Einheit der Sondermaschine.

Im Falle einer Stanzanlage mit aufeinander exakt abgestimmten Stanzstempel und Schnittplatte würde diese Verformung oder Verwindung zu einer Kollision des Stanzstempels mit der Schnittplatte führen, welches einen Ausfall der Son- dermaschine zur Folge hätte.

Um die sichere Produktion bzw. Inbetriebsetzung einer verlagerten Sonderma- schine zu gewährleisten, ist es nach dem Stand der Technik bekannt, die Son- dermaschine am neuen Standort zunächst zu positionieren und mit Hilfe von Do- senlibellen (Wasserwaagen) auszurichten bzw. die funktionale Einheit neu zu kalibrieren.

Dieser Vorgang ist mit erheblichem Zeit-und Kostenaufwand verbunden und fällt prinzipiell bei jeder Verlagerung der Sondermaschine an.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Sondermaschine nach dem 0- berbegriff des Anspruchs 1 so zu verändern, dass nach einer Verlagerung der Sondermaschine der Rüstaufwand (Positionierung, Ausrichten, Abstimmen, Jus- tieren) stark reduziert ist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Trägerplatten ü- ber eine schwimmende Lagerung am Trägerrahmen befestigt sind.

Der Trägerrahmen der Sondermaschine wird also nicht, wie nach dem Stand der Technik bekannt, mit der funktionalen Einheit fest verschraubt oder verschweißt, d. h. starr verbunden, sondern als kompakte Gesamteinheit gebaut und mit der funktionalen Einheit über Trägerplatten verbunden, wobei diese Trägerplatten über eine schwimmende Lagerung am Trägerrahmen befestigt sind.

Als schwimmende Lagerung wird hier ein Federpufferelement mit räumlichen Toleranzausgleich verstanden. Dadurch wird erreicht, dass Verformungen bzw.

Verdrehungen oder Verwindungen durch den Transport der Sondermaschine o- der aber auf Grund von Unebenheiten im Boden von der schwimmenden Lage- rung aufgefangen werden und nicht an die Trägerplatten bzw. die funktionale Einheit übertragen werden.

Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die Trägerplatten in vertikaler Richtung am Trägerrahmen zu befestigen.

In bevorzugter Ausführungsform ist die schwimmende Lagerung eine Gummilage- rung.

Vorteilhafterweise ist die funktionale Einheit eine Stanz-, Präge-oder Schweiß- anlage.

Mit diesen Maßnahmen wird der sofortige Einsatz der Sondermaschine mit deut- lich reduziertem Rüstaufwand (Positionierung, Ausrichten, Abstimmen, Justieren) erreicht. Bei z. B. einer Stanzanlage als funktionaler Einheit ist eine Kollisions- gefahr im Bereich Stanzstempel/Schnittplatte stark verringert.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Figuren, die nachfolgend beschrieben sind. Es zeigt : Fig. 1 eine Sondermaschine mit einem Trägerrahmen und Trägerplatten ohne angebaute funktionale Einheit, Fig. 2 die Sondermaschine gemäß Fig. 1 in Explosionsdarstellung und Fig. 3 eine schwimmende Lagerung der Trägerplatten auf dem Trägerrahmen.

Fig. 1 zeigt eine Sondermaschine mit einem quaderförmigen Trägerrahmen 1. In diesem Trägerrahmen 1 sind Trägerplatten 2 in vertikaler Richtung eingebaut. An diese Trägerplatten 2 wird eine funktionale Einheit, z. B. eine Stanz-, Präge-oder Schweißanlage angebaut. Die funktionale Einheit ist in den Figuren nicht gezeigt.

Erfindungsgemäß sind die Trägerplatten 2 über eine schwimmende Lagerung im Trägerrahmen 1 befestigt.

Fig. 2 zeigt die Sondermaschine gemäß Fig. 1, jedoch in Explosionsdarstellung.

Gut zu erkennen ist die vertikale Anordnung der Trägerplatten 2, die über schwimmende Lagerungen 3 am Trägerrahmen 1 befestigt sind.

Fig. 3 zeigt eine schwimmende Lagerung 3 im vergrößerten Maßstab. Diese schwimmende Lagerung 3 ist in dieser Ausführungsform eine Gummilagerung und hat die Aufgabe, Verformungen, Verdrehungen oder Verwindungen durch einen Transport oder aber Unebenheiten des Bodens auf dem die Sonderma- schine aufgestellt ist, auszugleichen und nicht an die Trägerplatten 2 zu übertra-

gen, so dass die auf den Trägerplatten 2 befestigte funktionale Einheit von dem Trägerrahmen 1 entkoppelt ist und nach einem Transport nicht langwierig neu justiert und/oder kalibriert werden muss.

Die schwimmende Lagerung 3 dient hier als Federpufferelement mit räumlichem Toleranzausgleich.




 
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