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Patent Searching and Data


Title:
SPOOL SLEEVE WITH A TRANSPONDER, ESPECIALLY FOR GLASS FIBER SPINNING BOBBINS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/023024
Kind Code:
A1
Abstract:
In order to prevent scrapping spool sleeves as a result of dirt accumulation and/or damage of the identification in a spool sleeve having several interconnected layers, especially formed by strips, whose outermost layer carried until then an optical identification (bar code), the invention provides that the inner layer is fitted with a notch (8) in which a correspondingly formed transponder (2, 4, 6) is embedded whose mass is at least approximately the same as that of the piece of strip that has been cut out so that no unbalance between the sleeve and the transponder will arise.

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Inventors:
WIBMER ALBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP1998/006884
Publication Date:
May 14, 1999
Filing Date:
October 30, 1998
Export Citation:
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Assignee:
WIBMER GMBH & CO KG (DE)
WIBMER ALBERT (DE)
International Classes:
B65H67/06; B65H75/18; G06K19/077; (IPC1-7): B65H67/06; B65H75/18; G06K19/077
Foreign References:
DE4231059A11994-03-24
CH686156A51996-01-15
EP0398301A21990-11-22
EP0170094A11986-02-05
DE3732367A11988-11-24
Other References:
"COVERED TEXTILE TUBES", RESEARCH DISCLOSURE, no. 340, 1 August 1992 (1992-08-01), pages 646, XP000328922
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 017, no. 445 (P - 1593) 16 August 1993 (1993-08-16)
Attorney, Agent or Firm:
Wolff, Michael Walter R. (Kirchheimer Strasse 69 Sillenbuch Stuttgart, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. SpuLManschette, insbesondere zum SpinnspuLen von GLasfasern ; mit mehreren miteinander verbundenen, insbe sondere gegenseitig verkLebten, Lagen insbesondere aus VLies, KunststoffoLieoder gewebeverstärkten GummiBahnen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dan eine innere Lage einen Ausschnitt (8) aufweist, in den ein entsprechend ge formter Transponder (2,4,6) gebettet ist, dessen Masse wenigstens angenähert der Masse des ausgeschnittenen Bahn stückes gleicht.
2. Manschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dan der Transponder (2,4,6) einen Microchip (2) und eine diesen einkreisende RingspuLe (4) aLs Antenne aufweist, in deren Ebene der Chip (2) angeordnet ist ; und dan diese ReLativanordnung von Chip (2) und SpuLe (4) durch eine elektromagnetisch passive Folie gesichert ist, auf der zumindest der Chip (2) und die Verbindungsdrähte (6) zur Spule (4) liegen.
3. Hülse nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Doppel Folie in Gestalt einer fLachen Tasche, die am Rande unter Vakuum zugeschweibt ist und auch die Spule (4) einschlient.
4. Manschette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dan die Folientasche mittels eines Randstreifens derselben in dem BahnAusschnitt (8) gehaLten ist.
5. Manschette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dan die ausgeschnittene Lage eine ungefähr mittlere ist und den Ausschnitt (8) in der Mitte zwischen ihren Randkanten aufweist.
Description:
Spul-Manschette mit Transponder, insbesondere zum SpinnspuLen von Glasfasern B e s c h r e i b u n g Die Erfindung betrifft eine Spul-Manschette der im Oberbe- griff des Anspruches 1 genannten Gattung, wie sie zum Bei- spiel aus der EP 0.170.094 B2 (Wibmer) bekannt ist, wo gewickelte Bahnen verklebt sind.

Bei solchen Manschetten wird bei ihrer HersteLLung ein Strichcode, mit Klartext daneben, beidseitig auf einen Manschettenrand aufgebracht. Dieser mehrstellige Strichcode dient zur Kennzeichnung der Manschette und beinhaltet die Herstellungsdaten des Wickels auf der Manschette.

Dabei kommt es regeLmäßig vor, daß diese optische Kenn- zeichnung unter einer Schmutzschicht oder nach Beschädi- gung, welche beim mehrmaLs wiederholten Gebrauch der Man- schette auftreten können, nicht mehr mit dem Auge be- ziehungsweise einem Strichcode-Lesekopf (Scanner) geLesen werden kann. Die Manschette muR dann gegen eine neue aus- gewechselt werden, obwohl sie um ein VieLfaches häufiger wiederverwendet werden könnte.

Der Erfindung Liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine gattungsgLeiche Manschette zu schaffen, die größenordnungsmäßig zehn MaL so oft er- neut gebraucht werden kann, ohne daR auf die Kennzeichnung der Manschette und ihre deshaLb mögLiche Identifizierung verzichtet werden muß.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeich- nenden MerkmaLe des Anspruches 1 gelöst. Der Transponder (mikroeLektronischer Datenträger) zur elektronischen Identifizierung der Manschette anhand der in ihm ge-

speicherten individueLLen Kennzeichnung, die mitteLs hand- habbarer oder stationärer elektronischer Lesegeräte abge- fragt wird, erfordert keine Sichtverbindung zwischen Man- schettenoberfLäche und Auge (bei ZahL) beziehungsweise Lesekopf (bei Strichcode), kann aLso unter die Manschetten- oberfL6che versenkt sein, zumaL die SignaLübertragung zwischen Transponder und Lesegerät drahtlos per Funk er- folgt, wobei die Versorgung des batterielosen Transponders durch das elektromagnetische FeLd des Lesegerätes geschieht.

Infolgedessen unterliegt die im Transponder gespei- cherte, auf Abruf zum Lesegerät übertragbare Kennzeichnung der Manschette bei deren häufigem Gebrauch keinerlei Ab- nutzung, so dan aLLein die MateriaLbeständigkeit der Man- schette deren Verwendungsdauer bestimmt.

Zweckmäßige AusgestaLtungen der erfindungsgemäßen Manschette sind in den Ansprüchen 2 bis 5 charakterisiert.

Die Erfindung ist gut für Manschetten der aus der EP 0.

170.094 B2 bekannten Gattung, wobei das BahnenmateriaL VLies, KunststoffoLie oder gewebeverstärkter Gummi ist.

In jedem FaLL wird durch die MassenangLeichung von Aus- schnitt und Transponder eine Unwucht vermieden, die bei den für GLasfasern hohen WinkeLgeschwindigkeiten der Man- schette nicht zu verkraften wäre.

Der Transponderspeicher der individueLLen Kennzeichnung der Manschette kann entweder aLs Festspeicher oder als beschreibbarer Speicher ausgeführt sein. Letzterer er- möglicht eine Anderung der Kennzeichnung.

Im Folgenden ist die Erfindung anhand einer durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Manschette im einzelnen erläutert.

Die einzige Fig. der Zeichnung zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäR ausgebildete Kennzeichnungszone der Ausführungsform.

Im AusführungsbeispieL besteht der in die HüLse einge- bettete hitzebeständige Transponder hauptsächLich aus einem Microchip 2 und einer ovaLen SpuLe 4 aLs Empfangs-und Sendeantenne, die mit dem Chip 2 in einer hier unsichtbaren fLachen FoLientasche fixiert geLagert sind, so daB die Verbindungsdrähte 6 zwischen Chip 2 und SpuLe 4 unbeschädigt bLeiben. Dieser Transponder mit einer Dicke von ca. 0,5 mm und einer ungefähr rechteckigen FLache von ca. 65 x 43 mm ist ab jetzt im HandeL und in einem ungefähr rechteckigen Ausschnitt 8 einer von mehreren Lagen je mindestens der Dicke des Transponders 2,4,6 passend untergebracht, welche zum BeispieL aus wendeLförmig zur Manschette ge- wickelten Bahnen gebiLdet sind.