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Title:
SPORTS, LEISURE AND/OR FITNESS DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/036655
Kind Code:
A1
Abstract:
A sports, leisure and/or fitness device consists of a shoe (1) with a sole (2) and several rolling elements, in particular wheels (3), rotatively mounted one behind the other in the longitudinal direction of the sole (2) on bearing blocks (4) in the area of the sole (2) of the shoe (1). The axes (5) of the rolling elements extend perpendicularly to the length of the sole (2). In order to make such a sports, leisure and/or fitness device more easy to handle on a daily basis while improving its actuation properties, in particular rolling properties, and giving it an attractive and sportive design, the bearing blocks (4) form together with the rolling elements an integral part of a preferably plate-shaped reception element (6), the reception element (6) has at least one, preferably two fastening elements and the shoe (1) has one, preferably two fastening devices which correspond to the fastening elements of the reception element (6). The fastening devices are preferably arranged in the heel and shoe tip areas of the shoe and allow the shoe (1) to be detachably secured to the reception element (6).

Inventors:
ORTWIG JAN (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/001571
Publication Date:
October 09, 1997
Filing Date:
March 27, 1997
Export Citation:
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Assignee:
K2 CORP (US)
ORTWIG JAN (DE)
International Classes:
A63C17/00; A63C17/06; (IPC1-7): A63C17/06; A63C17/00
Domestic Patent References:
WO1995003101A11995-02-02
Foreign References:
US5295701A1994-03-22
DE9017320U11991-03-14
US5303940A1994-04-19
Other References:
See also references of EP 0891211A1
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Sport, Freizeit und / oder Fitnessgerät, bestehend aus einem, eine Sohle (2) aufweisenden Schuh (1) und mehreren im Bereich der Sohle (2) des Schuhs (1) angeordneten Rollelementen, insbesondere Rädern (3) , die in Längsrichtung der Sohle (2) hintereinander in Lagerböcken (4) drehbar gelagert sind (InlineSkate) , wobei die Achsen (5) der Rollelemente rechtwinklig zur Längsrichtung der Sohle (2) verlaufen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerböcke (4) mit den Rollelementen integraler Bestandteil eines vorzugsweise im wesent liehen plattenförmig ausgebildeten Aufnahmeelementes (6) sind, daß das Aufnahmeelement zumindest ein, vorzugsweise zwei Befestigungselemente hat und daß der Schuh (1) eine, vorzugsweise zwei mit den Befestigungselementen des Aufnahmeelementes (6) korrespondierende Befestigungsvorrichtungen aufweist, die vorzugsweise im Fersen und im Schuhspitzenbereich angeordnnet sind und über welche der Schuh (1) lösbar am Aufnahmeelement (6) befestigbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schuh (1) stiefelförmig, zumindest knöchelhoch ausgebildet ist .
3. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schuh (1) eine im wesentlichen zähharte Außen¬ schale (22) und einen elastischen Innenschuh (23) auf weist, wobei der Innenschuh (23) in der Außenschale (22) einsteck und / oder befestigbar ist.
4. Gerät nach Anspruch 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Befestigung des Innenschuhs (23) in der Außen¬ schale (22) und am Fuß des Benutzers mehrere, zurain dest zwei Klettverschlußbänder (24) und / oder ein Schuhriemen und / oder mehrere, zumindest zwei Schnallenverschlüsse vorgesehen sind.
5. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schuh (1) in seiner Sohle (2) zumindest in Teilbereichen Profilierungen (27) aufweist.
6. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Profilierungen (27) im Bereich der Ferse und / oder des Ballens angeodnet sind.
7. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Befestigungselement im vorderen Bereich des Aufnahmeelementes (6) als Bügel (8) , insbesondere im wesentlichen in Vförmiger oder Uförmiger Ausge¬ staltung ausgebildet ist und daß der Schuh (1) im Schuhspitzenbereich eine vorzugsweise nutförmig ausgebildete Ausnehmung (10) aufweist, deren Abmessungen mit dem Bügel (8) korrespondierend ausgebildet sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bügel (8) aus Metall, vorzugsweise aus vergütetem Stahl besteht.
9. Gerät nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bügel (8) an einem in Längsrichtung des Auf nahmeelementes (6) verschiebbaren und in unterschied¬ lichen Positionen arretierbaren Verstellelement (9) angeordnet ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Verstellelement (9) schlittenförmig ausge¬ bildet und in seitlichem Aufnahmeelement (6) angeord neten Ausnehmungen (10) geführt ist.
11. Gerät nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem Auf nahmeelement (6) und dem Ver Stellelement (9) eine Rastenverstellung angeordnet ist .
12. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Befestigungselement im hinteren Bereich des Aufnahmeelementes (6) als lösbarer Rastvorsprung ausgebildet ist und daß der Schuh (1) im Fersen¬ bereich eine Rastkante (11) und / oder eine Ausnehmung (34) aufweist, mit welcher der Rastvorsprung verrast bar ist.
13. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rastvorsprung über eine außen liegende Taste lösbar ist.
14. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Aufnahmeelement (6) eine in seiner Längs richtung verlaufende Führungseinrichtung aufweist, welche mit einem Führungselement des Schuhs (1) korrespondierend zusammenwirkt, welches in der Sohle (2) des Schuhs (1) angeordnet ist.
15. Gerät nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungseinrichtung stegförmig, vorzugsweise mit rechteckigem Querschnitt, und das Führungselement in Form einer Nut ausgebildet sind.
16. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Aufnahmeelement (6) aus einem mit Kunststoff umspritzten Metallrahmen besteht, in welchem zumin¬ dest ein wesentlicher Teil der Lagerböcke (4) für die Rollelemente ausgebildet ist.
17. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest ein Teil der Rollelemente, insbesondere die im Mittelbereich angeordneten Rollelemente höhen¬ verstellbar am Aufnahmeelement (6) befestigt sind.
18. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das vordere, im Bereich der aufzunehmenden Schuh¬ spitze angeordnete Rollelement in einem federnden Kragarm (18) gelagert ist.
19. Gerät nach Anspruch 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kragarm (18) aus zumindest zwei, im wesent¬ lichen parallel zueinander verlaufenden Kunststoff¬ stegen (19) besteht, die an ihren beiden Enden mit¬ einander verbunden sind, wobei die einen Enden am Aufnahmeelement (6) angeordnet sind und die zweiten Enden eine Aufnahme für die Achse (5) des Rollelemen¬ tes haben.
20. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Aufnahmeelement (6) einen im Fersenbereich aufragenden Schaft (12) aufweist, der im Querschnitt entsprechend der Außenkontur des Schuhs (1) ausgebil¬ det ist.
21. Gerät nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schaft (12) gelenkig am Aufnahmeelement (6) befestigt ist .
22. Gerät nach Anspruch 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schaft (12) in seiner aufgestellten Positiion arretierbar ist .
23. Gerät nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schaft (12) an seinem freien Ende zumindest ein Verschlußelement (13) , insbesondere in Form eines Riemens mit Klettverschluß und / oder einem Bügelver¬ schluß hat .
24. Sport, Freizeit und / oder Fitnessgerät, insbesondere mit den Merkmalen zumindest eines der Ansprüche 1 bis 23, bestehend aus einem eine Sohle (2) aufweisenden Schuh (1) und mehreren im Bereich der Sohle (2) des Schuhs (1) angeordneten Rollelementen, insbesondere Rädern (3), die in Längsrichtung der Sohle (2) hintereinander in einer Linie liegend angeordnet sind (InlineSkate) , wobei die Rollelemente drehbar auf Achsen gelagert sind, welche rechtwinklig zur Längsrichtung der Sohle (2) verlaufen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rollelemente, insbesondere Räder (3) relativ zur Längsachse der Sohle (2) außermittig, d. h. seitlich versetzt angeordnet sind.
25. Gerät nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Räder (3) unter einem Winkel a von 10 Grad bis 35 Grad, insbesondere von 25 Grad relativ zur Vertikalachse (29) geneigt angeordnet sind.
26. Gerät nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Räder (3) relativ zum Fuß (30) des Benutzers außenseitig angeordnet sind.
27. Gerät nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Räder (3) lösbar an Halbachsen (31) gelagert sind .
28. Gerät nach Anspruch 27, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halbachsen (31) mit ihren den Rädern (3) abgewandten Enden drehfest in einem Trägerelement (32! befestigt sind.
29. Gerät nach Anspruch 28, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Trägerelement (32) einen mit Kunststoff ummantelten, insbesondere umspritzten Metallrahmen aufweist .
30. Gerät nach einem der Ansprüche 24 bis 29, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Achsen (5) bzw. Halbachsen (31) an ihren den Rädern (3) zugewandten Enden Rastelemente, vorzugs¬ weise eine umlaufende Nut aufweisen, welche mit korrespondierenden Rasteinrichtungen an den Rädern (3) verrastbar sind.
31. Gerät nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Räder (3) unterschiedliche Durchmesser aufweisen, wobei vorzugsweise das Rad (3) mit dem größten Durchmesser im Fersenbereich und das Rad (3) mit dem kleinsten Durchmesser im Mittelbereich angeordnet sind.
32. Gerät nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest ein Teil der Räder (3) zumindest im oberen Bereich abgedeckt ist.
33. Gerät nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die BodenaufStandsfläche der Räder (3) im wesentlichen im Bereich unterhalb der Mittellängsachse der Sohle (2) angeordnet ist.
34. Gerät nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schuh (1) lösbar mit dem Trägerelement (32) verbunden ist .
35. Gerät nach Anspruch 1 oder 34, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Trägerelement (32) eine in seiner Längsrich¬ tung entgegen einer Kraft eines Kraftspeichers ver¬ schiebbares Rastelement (35) aufweist, welches mit einer Rastausnehmung in der Sohle (2) des Schuhs (1) formschlüssig und / oder kraftverschlüssig verrastbar ist.
36. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Befestigungselement des Aufnahmeelements (6) als ein im vorderen Bereich des Aufnahmeelements (6) angeordnetes Hakenelement (35) ausgebildet ist, welches in eine korrespondierend, vorzugsweise als Ausnehmung in der Sohle (2) des Schuhs (1) ausgebilde¬ te Befestigungsvorrichtung einrastbar ist.
37. Gerät nach Anspruch 36, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Hakenelement (35) in Längsrichtung des Auf nahmelements (6) verschiebbar und in unterschiedlichen Positionen arretierbar ist.
38. Gerät nach Anspruch 36, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Hakenelement (35) in Längsrichtung des Auf nahmelements (6) entgegen einem Kraftspeicher, ins¬ besondere einer Druckfeder verschiebbar ist, wobei der Kraftspeicher das Hakenelement (35) vorzugsweise in Richtung auf da Befestigungselement im Fersenbereich mit einer Kraft belastet.
39. Gerät nach Anspruch 36, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsvorrichtung in der Sohle (2) des Schuhs (1) mittig und vorzugsweise im Fußballenbereich angeordnet ist.
40. Gerät nach Anspruch 36, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsvorrichtung selbst zentrierend in der Sohle (2) des Schuhs (1) angeordnet ist.
Description:
Sport-, Freizeit- und / oder Fitnessgβrät

Die Erfindung betrifft ein Sport-, Freizeit- und / oder

Fitnessgerät, bestehend aus einem eine Sohle aufweisenden Schuh und mehreren im Bereich der Sohle des Schuhs ange¬ ordneten Rollelementen, insbesondere Rädern, die in Längs¬ richtung der Sohle hintereinander drehbar gelagert sind (Inline-Skater) , wobei die Achsen der Rollelemente recht¬ winklig zur Längsrichtung der Sohle verlaufen.

Derartige Sport-, Freizeit- und / oder Fitnessgeräte sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden in der Regel als "Inline-Skater" bezeichnet, welcher Bezeichnung der Hinweis zu entnehmen ist, daß die Rollelemente, die als Räder oder Kugeln ausgebildet sein können, im Vergleich zu üblichen Rollschuhen in einer Linie hintereinander angeord¬ net sind. Die Inline-Skater sind somit Schlittschuhen nachempfunden. Üblicherweise weisen die bekannten Inline- Skater vier Räder oder Rollen auf, die in, im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Lagerböcken drehbar gelagert sind, wobei die Lagerböcke zu diesem Zweck in ihren beiden Schenkeln koaxial angeordnete Bohrungen aufweisen, durch welche eine das Rollelement durchgrei¬ fende Achse gesteckt ist. Das Rollelement ist in der Regel aus einem zähharten Kunststoff ausgebildet und weist in seinem Zentrum ein Kugel- oder Rollenlager auf, durch welches die im Lagerbock verschraubte Achse gesteckt ist . Die Lagerböcke für die Rollelemente, welche einstückig miteinander verbunden sind, sind im Bereich der Sohle des Schuhs fest angeordnet . In der Regel besteht der Schuh aus einem Kunststoff, wobei die Lagerböcke fertigungstechnisch in die Sohle des Schuhs integriert und in der Regel mit Kunststoff umspritzt sind, so daß eine feste, und unlösbare Verbindung zwischen den Lagerböcken und dem Schuh entsteht . Mit derartigen Inline-Skatern können sehr hohe Fahrge-

schwindigkeiten erreicht werden, die bei unachtsamer Verhaltensweise zu gefährlichen Unfällen führen können. Aus diesem Grunde ist die Verwendung derartiger Inline-Skater nicht in allen Bereichen erlaubt. Beispielsweise dürfen Inline-Skater nicht auf Bahnhöfen, Flughäfen und im Bereich anderer Haltepunkte öffentlicher Verkehrsmittel sowie in Warenhäusern verwendet werden. Der Benutzer der Inline- Skater ist daher darauf angewiesen, daß er zusätzlich zu den Inline-Skatern ein weiteres Paar üblicher Schuhe mit sich führt, wenn er derartige Einrichtungen betreten oder nutzen möchte. Im übrigen sind die aus dem Stand der Technik bekannten Inline-Skater durch die Größe des Schuhs auf Benutzer beschränkt, welche die entsprechende Fußgröße aufweisen.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die A u f g a b e zugrunde, ein gattungsgemäßes Sport-, Freizeit- und / oder Fitnessgerät, insbesondere einen Inline-Skater derart weiterzubilden, daß eine einfache und alltagstaugliche Handhabung bei gleichzeitig verbesserten Betätigungseigenschaften, insbesondere Fahreigenschaften, erzielt wird, wobei gleichzeitig ein ansprechendes und sportliches Design geschaffen wird.

Die L ö s u n g dieser Aufgabenstellung sieht vor, daß die Lagerböcke mit den Rollelementen integraler Bestandteil eines im vorzugsweise wesentlichen plattenförmig ausgebil¬ deten Auf-nahmeelementes sind, daß das Aufnahmeelement zumindest eine, vorzugsweise zwei Befestigungselemente hat und daß der Schuh eine, vorzugsweise zwei mit den Befesti¬ gungselementen des Aufnahmeelementes korrespondierende Befestigungsvorrichtungen aufweist, die vorzugsweise im Fersen- und im Schuhspitzenbereich angeordnet sind, über welche der Schuh lösbar am Aufnahmeelement befestigbar ist.

Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Sport-, Freizeit- und / oder Fitnessgerät besteht somit der Vorteil, daß der

Schuh in einfacher Weise von den Rollelementen getrennt werden kann, so daß das Mitführen eines weiteren Paares Schuhe bzw. das Wechseln der Schuhe vor Betreten von Warenhäusern, Bahnhöfen, Flughäfen od. dgl. nicht notwendig ist. Vielmehr kann der Schuh, der vorzugsweise eine

Elastizität aufweist, die ausreicht, um das anatomische Abrollen des Fußes zu gewährleisten und andererseits eine ausreichende Rigidität hat, die eine ausreichend feste Verbindung zwischen den Rollelementen und dem Schuh ermöglicht, in einfacher Weise von den Rollelementen getrennt werden, so daß der Benutzer dann in den Schuhen derartige Einrichtungen betreten darf und gleichzeitig die Rollelemente mit dem Aufnahmeelement mit sich führt, vorzugsweise in einem entsprechend ausgestalteten Verpackungselement (Tasche od. dgl.) . Darüberhinaus besteht bei dem erfindungsgemäßen Gerät der Vorteil, daß der Schuh mit hinsichtlich ihres Designs unterschiedlichen Aufnahme¬ elementen und / oder Rollelementen kombinierbar ist, so daß für den Benutzer eine vielfältige Variationsmöglichkeit besteht, ohne daß gleichzeitig ein neues Paar Schuhe mit erworben werden muß. Im übrigen ist darauf hinzuweisen, daß bei derartigen Sport-, Freizeit- und / oder Fitnessgeräten die Paßform des Schuhs von besonderer Bedeutung für die Handhabung dieser Geräte ist . Hierdurch werden die Bequem- lichkeit der auszuübenden Übungen sowie orthopädische

Bedingungen wesentlich mitbestimmt. Demnach ist es für den Benutzer von besonderer Bedeutung, daß er einen paßgenauen Schuh hat, der insbesondere auf die Anatomie seines Fußes eingestellt ist. Die Variationsmöglichkeiten des erfin- dungsgemäßen Sport-, Freizeit- und / oder Fitnessgerätes beziehen sich aber auch auf die Art und Form der Roll- elemente, so daß der Benutzer alternativ zwischen im wesentlichen kugelförmigen Rollen und Rädern sowie der Anzahl der Rollelemente wählen kann. Hierdurch lassen sich insbesondere die Fahreigenschaften eines derartigen Gerätes beeinflussen.

Der Schuh des erfindungsgemäßen Gerätes ist vorzugsweise stiefelförmig, zumindest knöchelhoch ausgebildet, um dem Benutzer sowohl bei der Benutzung des Gerätes als auch bei Verwendung der Schuhe ohne das Aufnahmeelement und die Rollelemente ausreichenden Halt zu bieten.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schuh eine im wesentlichen zähharte Außenschale und einen elastischen Innenschuh aufweist, wobei der Innenschuh in der Außenschale einsteck- und befestigbar ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß über die zähharte Außenschale die notwendige Stabilität des Schuhs für die Verbindung mit dem Aufnahmeelement gegeben ist und gleichzeitig der elastische Innenschuh eine Anpassung an die anatomischen Gegebenheiten des Fußes des Benutzers ermöglicht . Im übrigen werden über den elastischen Innenschuh auch von den Rollelementen auf den Schuh übertragene Stöße und Schwingungen im wesentlichen vor Erreichen des Fußes des Benutzers gedämpft .

Es ist bei dem erfindungsgemäßen Gerät ferner vorgesehen, daß zur Befestigung des Innenschuhs in der Außenschale und am Fuß des Benutzers mehrere, zumindest zwei Klettver¬ schlußbänder, ein Schuhriemen und / oder mehrere, zumindest zwei Schnallenverschlüsse vorgesehen sind. Die Klettver¬ schlußbänder und die Schnallenverschlüsse haben insbeson¬ dere den Vorteil, daß mit wenigen Handgriffen der Schuh am Fuß des Benutzers geschlossen werden kann. Andererseits bieten Schuhriemen den Vorteil, daß über den Schuhriemen eine gleichmäßige Druckverteilung auf den Fuß des Benutzers übertragen wird und daß derartige Schuhriemen bei Beschä¬ digungen leicht ausgewechselt werden können, wogegen Klett¬ verschlußbänder und Schnallenverschlüsse in der Regel ein¬ seitig fest mit dem Schuh verbunden sind, so daß ein Austausch derartiger beschädigter Elemente nur von Fach¬ personal vorgenommen werden kann.

Um den Schuh auch bei ungünstigen Bodenverhältnissen, insbesondere bei Nässe und Schnee mit der notwendigen Rutschsicherheit tragen zu können, ist nach einem weiteren Merkmal vorgesehen, daß der Schuh in seiner Sohle zumindest in Teilbereichen Profilierungen aufweist. Vorzugsweise sind die Profilierungen im Bereich der Ferse und / oder des Ballens angeordnet.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Befestigungselement im vorderen Bereich des

Aufnahmeelementes als Bügel, insbesondere im wesentlichen V-förmiger oder U-förmiger Ausgestaltung ausgebildet ist und daß der Schuh im Schuhspitzenbereich eine vorzugsweise nutförmig ausgebildete Ausnehmung aufweist, deren Abmessungen mit dem Bügel korrespondierend ausgebildet sind. Bei dieser Ausgestaltung kann der Schuh in einfacher Weise mit seiner Ausnehmung unter den Bügel geschoben werden, so daß hier eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Schuh und dem Aufnahmeelement entsteht.

Um eine ausreichende Festigkeit des Bügels zu erzielen, die auch Beschädigungen und Zerstörungen des Bügels bei Stürzen od. dgl. verhindert, ist vorgesehen, daß der Bügel aus Metall, vorzugsweise aus vergütetem Stahl besteht. Dieses Material hat darüberhinaus auch den Vorteil, daß es resistent gegen Korrosionen ist, so daß auch die Benutzung des Gerätes bei Feuchtigkeit, insbesondere bei Regen möglich ist, ohne Beeinträchtigungen der Qualität und ggf. der Festigkeit hinnehmen zu müssen.

Der Bügel ist vorzugsweise an einem in Längsrichtung des Aufnahmeelementes verschiebbaren und in unterschiedlichen Positionen arretierbaren Verstellelement angeordnet . Durch diese Ausgestaltung kann das Aufnahmeelement an verschie- dene Schuhe, insbesondere im Hinblick auf die Größe der

Schuhe angepaßt werden, so daß das Sport-, Freizeit- und /

oder Fitnessgerät von verschiedenen Benutzern mit unter¬ schiedlichen Schuhgrößen verwendet werden kann.

Das Verstellelement ist insbesondere schlittenförmig ausge- bildet und in seitlich am Aufnahmeelement angeordneten Aus¬ nehmungen geführt. Vorzugsweise ist zwischen dem Aufnahme¬ element und dem Verstellelement eine Rastenverstellung angeordnet, so daß das Verstellelement relativ zum Aufnah¬ meelement verschiebbar und in verschiedenen Positionen verrastbar ist.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Befestigungselement im hinteren Bereich des Aufnahmeelementes als lösbarer Rastvorsprung ausgebildet ist und daß der Schuh im Fersenbereich eine Rastkante und / oder eine Ausnehmung aufweist, mit welcher der Rastvor¬ sprung verrastbar ist . Insbesondere ist die Ausnehmung im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet, so daß bei einge¬ rastetem Rastvorsprung der Schuh relativ zum Aufnahme- element in allen Richtungen festgelegt ist und somit eine stabile Verbindung zwischen dem Schuh und dem Aufnahme¬ element mit den Rollelementen besteht . Hierbei muß eine Relativbewegung des Aufnahmeelementes zum Schuh weitest- gehend ausgeschlossen sein.

Zur Vereinfachung der Handhabung des erfindungsgemäßen Gerätes ist vorgesehen, daß der Rastvorsprung über eine außen liegende Taste lösbar ist. Bei der Befestigung des Schuhs am Aufnahmeelement wird der Schuh mit seiner im Fußspitzenbereich angeordneten Ausnehmung in den Bügel eingeschoben, woraufhin der Schuh im Fersenbereich in Richtung auf das Aufnahmeelement gedrückt wird, bis der Rastvorsprung über die Rastkante oder in die entsprechende Ausnehmung greift. Hierbei wird die außen liegende Taste in eine Stellung überführt, die das Lösen des Rastvorsprunges bei Betätigen der Taste ermöglicht. Dieses Lösen des Schuhs erfolgt demzufolge durch Drücken der Taste, so daß der

Rastvorsprung aus der Ausnehmung herausgezogen oder außer Eingriff mit der Rastkante gebracht wird. Hieraufhin kann der Schuh im Fersenbereich von dem Aufnahmeelement entfernt werden, bis auch der Fußspitzenbereich aus der Arretierung mit dem Bügel herausziehbar ist.

Es ist ferner bei dem erfindungsgmeäßen Sport-, Freizeit- und / oder Fitnessgerät vorgesehen, daß das Aufnahmeelement eine in seiner Längsrichtung verlaufende Führungsein- richtung aufweist, welche mit einem Führungselement des

Schuhs korrespondierend zusammenwirkt, welches in der Sohle des Schuhs angeordnet ist. Vorzugsweise ist hierbei die Führungseinrichtung stegförmig, insbesondere mit rechtecki¬ gem Querschnitt, und das Führungselement in Form einer korrespondierenden Nut ausgebildet. Diese Führungseinrich¬ tung dient zusammen mit dem Führungselement der seitlichen Führung des Schuhs im Aufnahmeelement .

Um eine ausreichende Stabilität des erfindungsgemäßen Gerätes sicherzustellen, die seine Verwendung auch bei hohen Beanspruchungen, beispielsweise im Profisport ermöglicht, ist vorgesehen, daß das Aufnahmeelement aus einem mit Kunststoff umspritzten Metallrahmen besteht, in welchem zumindest ein wesentlicher Teil der Lagerböcke für die Rollelemente ausgebildet sind. Es ist aber auch denkbar, daß das Aufnahmeelement aus hochfesten Kunststoff¬ materialien, beispielsweise Karbonfasern besteht.

Vorzugsweise sind zumindest ein Teil der Rollelemente, ins- besondere die im Mittelbereich angeordneten Rollelemente höhenverstellbar am Aufnahmeelement befestigt. Hierdurch kann über die Verstellung der Rollelemente relativ zur Sohle des Schuhs die Auflagefläche des Gerätes auf dem ' Boden variiert werden, was die Fahreigenschaften, insbe- sondere hinsichtlich der erzielbaren Geschwindigkeiten beeinflußt .

Das vordere, im Bereich der aufzunehmenden Schuhspitze angeordnete Rollelement ist vorzugsweise in einem federnden Kragarm gelagert. Diese Ausgestaltung hat insbesondere den Vorteil, daß die Fahreigenschaften beim Überfahren von Hindernissen, wie beispielsweise kleinen Steinpartikeln, Fugen od. dgl. wesentlich verbessert werden. Der Kragarm besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus zumindest zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden KunststoffStegen, die an ihren beiden Enden miteinander verbunden sind. Hierbei sind die einen Enden am Aufnahmeelement angeordnet, wogegen die zweiten Enden eine Aufnahme für die Achse des vorderen Rollelementes haben. Der Kragarm ist somit im wesentlichen parallelogrammartig ausgebildet, wobei vorgesehen sein kann, daß der Kragarm einen Mittelsteg hat, der parallel zu den beiden voran¬ stehend genannten Stegen verläuft und zwischen diesen angeordnet ist. Um eine ausreichende Elastizität des Kragarms zu erzielen, besteht dieser vorzugsweise aus einem elastisch verformbaren Kunststoff, wobei die Federungs- eigenschaften sowohl durch die Formgebung des Kragarmes als auch durch die Materialwahl bestimmt werden.

Um die Verbindung zwischen dem Schuh und dem Aufnahme- element zu verbessern und zu stabilisieren, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß das

Aufnahmeelement einen im Fersenbereich aufragenden Schaft aufweist, der im Querschnitt entsprechend der Außenkontur des Schuhs ausgebildet ist . Bei dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Schuh mit seinem oberhalb des Fersen- bereichs angeordneten Schaft am Schaft des Aufnahmeelemen¬ tes anliegt, um eine Stützfunktion des Knöchels bereitzu¬ stellen. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Schaft des Aufnahmeelementes aus einem zähharten Kunststoff auszubilden, der eine ausreichende Festigkeit zur Übertra- gung der auftretenden Kräfte hat. Es ist aber auch möglich, daß der Schaft aus einer mit Kunststoff umspritzten Metall¬ platte besteht, welche die erforderliche Form aufweist.

Der Schaft ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung gelenkig am Aufnahmeelement befestigt, so daß das Aufnahme- element für den Transport in einer Tasche oder einer anderen Verpackung derart zusammengefaltet werden kann, daß das Aufnahmeelement möglichst geringe Außenabmessungen aufweist .

Trotz des gelenkig am Aufnahmeelement befestigten Schaft, die bei der bestimmungsgemäßen Verwendung des erfindungs- gemäßen Gerätes notwendige Stabilität im Übergangsbereich zwischen dem Schaft und dem Aufnahmeelement bereitzustel¬ len, ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Schaft in seiner aufgestellten Position arretierbar ist.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schaft an seinem freien Ende zumindest ein Verschlußelement, insbesondere in Form eines Riemens mit Klettverschluß und / oder einen Bügelverschluß hat. Mit diesem Verschlußelement wird der Schaftbereich des Schuhs fest mit dem Schaft des Aufnahmeelementes verbunden, um beispielsweise die vorteilhaften Eigenschaften eines Inline-Skates nach dem Stand der Technik zu erzielen, bei welchem Aufnahmeelement und Schuh einstückig ausgebildet sind. Die Fahr- und Handhabungseigenschaften eines Sport-, Freizeit- und / oder Fitnessgerätes, bestehend aus einem eine Sohle aufweisenden Schuh und mehreren im Bereich der Sohle des Schuhs angeordneten Rollelementen, insbesondere Rädern, die in Längsrichtung der Sohle hintereinander in einer Linie liegend angeordnet sind (Inline-Skate) , wobei die Rollelemente drehbar auf Achsen gelagert sind, welche rechtwinklig zur Längsrichtung der Sohle verlaufen, lassen sich dadurch verbessern, daß die Rollelemente, insbesondere Räder relativ zur Längsachse der Sohle außermittig, d. h. seitlich versetzt angeordnet sind. Durch diese Ausgestal¬ tung können beispielsweise Räder mit größeren Durchmessern

verwendet werden, ohne daß die Höhe des Gerätes zwischen dem Boden und dem Sohlenbereich des Schuhs wesentlich vergrößert wird. Im übrigen wird durch diese Ausgestaltung eine Verbesserung der Fahreigenschaften, insbesondere bei Kurvenfahrt erzielt.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Räder unter einem Winkel α von 10 Grad bis 35 Grad, insbesondere von 25 Grad relativ zur Vertikalachse geneigt angeordnet sind. Hierdurch wird bei seitlich versetzten Rädern die Aufstandsfläche der Räder auf dem Boden in Richtung auf die Mittellängsachse des Gerätes verlagert, wodurch sich Vorteile im Hinblick auf die anatomisch und orthopädisch richtige Haltung des Benutzers ergeben. Es werden nämlich hierdurch seitliche Krafteinwirkungen auf den Unterschenkel des Benutzers vermieden, die aufgrund der Beabstandung der Rollelemente zur Mittellängsachse des Gerätes auftreten können.

Vorzugsweise sind die Räder relativ zum Fuß des Benutzers außenseitig angeordnet, was insbesondere vorteilhaft in bezug auf die Fahreigenschaften bei Kurvenfahrten ist. Bei Kurvenfahrten mit der damit verbundenen Schräglage des Benutzers können die Räder nämlich eine annähernd vertikale Ausrichtung erreichen, sofern diese unter dem voranstehend genannten Winkel zur Vertikalachse am Gerät befestigt sind.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Räder lösbar an Halbachsen gelagert sind. Hierdurch können die Räder in einfacher Weise demontiert und in Anpassung an die Verwendungsbedingungen ausgetauscht werden. Die Halbachsen sind bei dieser Ausgestaltung mit ihren den Rädern abgewandten Enden drehfest in einem Trägerelement befestigt. Vorzugsweise weist das Trägerelement einen mit Kunststoff ummantelten, insbeson¬ dere umspritzten Metallrahmen auf, um die notwendige Stabilität des erfindungsgemaßen Gerätes sicherzustellen.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Achsen bzw. Halbachsen an ihren den Rädern zuge¬ wandten Enden Rastelemente, vorzugsweise eine umlaufende Nut aufweisen, welche mit korrespondierenden Rastein¬ richtungen an den Rädern verrastbar sind. Es ist aber auch denkbar, daß die Halbachsen an ihren freien Enden einen Kragen haben, welcher zum Rad hin im wesentlichen kegel¬ förmig ausgebildet ist und daß die Räder in ihren Achs- aufnahmen korrespondierende Rastelemente haben, welche den Kragen der Halbachse hintergreifen. Hierbei können die Räder außenseitig ein Druckelement aufweisen, mit welchem die in den Achsaufnahmen angeordneten Rastelemente ausein¬ andergedrückt werden, so daß sie an dem Kragen der Halb- achse vorbeiführbar sind.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Räder unterschiedliche Durchmesser aufweisen, wobei vorzugsweise das Rad mit dem größten Durchmesser im Fersen- bereich und das Rad mit dem kleinsten Durchmesser im Mittelbereich angeordnet ist . Neben einem besonderen ästhetischen Eindruck wird hierdurch der Vorteil erzielt, daß die Räder mit größerem Durchmesser in einfacher Weise über Hindernisse, wie beispielsweise kleine Steinpartikel, Fugen od. dgl. gefahren werden können. Hierbei ist es bekannt, daß kleine Räder der an sich bekannten Inline- Skates beim Auftreffen auf Steinpartikel od. dgl. derart abgebremst werden können, daß der Benutzer dieser Inline- Skates der Gefahr eines Sturzes ausgesetzt ist.

Es ist ferner vorgesehen, daß zumindest ein Teil der Räder zumindest im oberen Bereich abgedeckt ist. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise das Eindringen von Fremdkörpern in den Umlaufbereich der Räder vermieden.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die BodenaufStandsfläche der Räder im wesentlichen im

Bereich unterhalb der Mittellängsachse der Sohle angeordnet ist, so daß sich hieraus vorteilhafte Kräfteverhältnisse hinsichtlich einer für die Ausübung des Sportes anatomisch und orthopädisch richtigen Haltung des Benutzers ergeben.

Der Schuh kann bei dieser Ausführungsform des erfindungs- gemäßen Gerätes ebenfalls lösbar mit dem Trägerelement verbunden sein. Hierbei hat es sich schließlich als vor¬ teilhaft erwiesen, daß das Trägerelement ein in seiner Längsrichtung entgegen einer Kraft eines Kraftspeichers verschiebbares Rastelement aufweist, welches mit einer Rastausnehmung in der Sohle des Schuhs formschlüssig und / oder kraftschlüssig verrastbar ist.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Befestigungselement des Aufnahmeelements als ein im vorderen Bereich des Aufnahmeelements angeordnetes Haken¬ element ausgebildet ist, welches in ein korrespondierendes, vorzugsweise als Ausnehmung in der Sohle des Schuhs ausge- bildetes Befestigungselement einrastbar ist. Bei dieser

Ausgestaltung kann die Befestigung des Schuhs am Aufnahme¬ element in einfacher Weise erfolgen, wobei die Breite des Aufnahmeelements im wesentlichen auf die Breite des Befe¬ stigungselements beschränkt werden kann, ohne daß das Be- festigungselement als konstruktiv breite Platte ausgebil¬ det werden muß.

Vorzugsweise ist das Hakenelement in Längsrichtung des Aufnahmeelements verschiebbar und in unterschiedlichen Positionen arretierbar. Diese Ausgestaltung hat den

Vorteil, daß das Aufnahmeelement mit unterschiedlichen Schuhen, insbesondere unterschiedlicher Größe kombinierbar ist. Ferner können Schuhe verwendet werden, die an unter¬ schiedlichen Stellen der Sohle das Befestigungselement aufweisen. Durch die Arretierbarkeit des Hakenelementes kann das Aufnahmeelement auf den jeweiligen Schuh einge¬ stellt werden.

Das Hakenelement ist in Längsrichtung des Aufnahmeelements entgegen einem Kraftspeicher, insbesondere einer Druckfeder verschiebbar, wobei der Kraftspeicher das Hakenelement vor¬ zugsweise in Richtung auf die Befestigungsvorrichtung im Fersenbereich mit einer Kraft belastet. Bei dieser Ausge¬ staltung kann der Benutzer des erfindungsgemäßen Gerätes problemlos den Schuh mit dem Aufnahmeelement verbinden, ohne daß vorher Einstellarbeiten notwendig sind. Hierbei steigt der Benutzer mit dem Schuh in das Aufnahmeelement ein, wodurch das Befestigungselement des Schuhs mit dem Hakenelement verrastet und dieses entgegen der Kraft des Kraftspeichers verschiebt, bis der Schuh im Fersenbereich mit dem zweiten Befestigungselement des Aufnahmeelements verrastet. In dieser Stellung wird eine auf die Sohle des Schuhs wirkende Verspannung durch den Kraftspeicher auf¬ gebaut. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß der Kraftspeicher als Zugfeder ausgebildet ist, welche das Hakenelement entweder in Richtung des Fersenbereichs oder in Richtung des Fußspitzenbereichs des Aufnahmeelements einer Kraft belastet.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Befestigungselement in der Sohle des Schuhs mittig und vorzugsweise im Fußballenbereich angeordnet ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß selbst bei Verwendung eines nur sehr schmalen Aufnahmeelementes eine ausreichende Verspannung mit optimaler Kraftverteilung im Bereich der Sohle des Schuhs erzielt wird. Ferner wird durch die Anord¬ nung der Befestigungsvorrichtung im Fußballenbereich ein ausreichend großer Abstand zum Fersenbereich des Schuhs eingehalten, so daß auch hierdurch eine optimale Kraftver¬ teilung im Bereich der Verbindung zwischen dem Schuh und dem Aufnahmeelement erzielt wird, was insbesondere dazu beiträgt, daß die vom Benutzer auf das Aufnahmeelement übertragenen Kräfte in optimaler Weise übertragen werden, wobei lediglich sehr geringe Kräfte zur Steuerung des Gerätes notwendig sind.

Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Befestigungsvorrichtung selbstzentrie¬ rend in der Sohle des Schuhs angeordnet ist, so daß die Verbindung zwischen dem Schuh und dem Aufnahmeelement auch dann eine optimale Lage einnimmt, wenn der Benutzer den

Schuh in nicht optimal vorgesehener Weise in das Aufnahme- element einsetzt .

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeich¬ nungen, in der bevorzugte Ausführungsformen des erfindungs¬ gemäßen Sport-, Freizeit- und / oder Fitnessgerätes darge¬ stellt sind.

In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Sport-, Freizeit- und / oder Fitnessgerätes mit eingesetztem Schuh in Seitenansicht;

Fig. 2 das Gerät nach Fig. 1 mit herausgenommenem Schuh in Seitenansicht;

Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines Sport-, Freizeit- und / oder Fitnessgerätes mit herausgenommenem Schuh in Seitenansicht;

Fig. 4 das Gerät gemäß Fig. 3 mit demontierten Rädern;

Fig. 5 das Gerät gemäß Fig. 3 in einer Rückansicht;

Fig. 6 das Gerät gemäß den Fig. 3 bis 5 in einer Ansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;

Fig. 7 das Gerät gemäß den Fig. 3 bis 6 in einer Ansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 5;

Fig. 8 das Gerät gemäß den Fig. 3 bis 7 in einer Ansicht entlang der Linie VIII-VII in Fig. 5 und

Fig. 9 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf das Gerät gemäß den Fig. 3 bis 8.

In den Fig. 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform eines Sport-, Freizeit- und / oder Fitnessgerätes dargestellt, welches aus einem Schuh 1 mit einer Sohle 2 und vier im Bereich der Sohle 2 des Schuhs 1 angeordneten Rädern 3 besteht, wobei die Räder 3 in Längsrichtung der Sohle 2 hintereinander in Lagerböcken 4 drehbar gelagert sind. Es handelt sich insofern um einen sogenannten "Inline-Skate" . Jedes Rad 3 weist eine in jeweils einem Lagerbock 4 ange- ordnete Achse 5 auf, die rechtwinklig zur Längsrichtung der Sohle 2 verläuft .

Die Lagerböcke 4 mit den Rädern 3 sind hierbei integraler Bestandteil eines Aufnahmeelementes 6, welches lösbar mit dem Schuh 1 verbunden ist und hierzu zwei nachfolgend noch zu beschreibende Befestigungselemente aufweist. Das Auf- nahmeelement 6 besteht aus einem nicht näher dargestellten Metallrahmen, der mit einer Kunststoffummantelung versehen ist. Darüberhinaus ist es möglich, daß auch die Lagerböcke 4 aus Metall ausgebildet und mit dem Metallrahmen ein¬ stückig verbunden sind.

Der Sohle 2 des Schuhs 1 zugewandt weist das Aufnahme- element 6 eine Aufnahmefläche 7 auf, die im wesentlichen mit der Außenkontur der Sohle 2 des Schuhs 1 übereinstimmt. Im vorderen Bereich der Aufnahmefläche 7, d. h. im Bereich der Schuhspitze ist ein im wesentlichen V-förmig ausge¬ bildeter Bügel 8 aus Metall vorgesehen, der an einem entlang des Aufnahmeelementes 6 verschiebbaren und in unterschiedlichen Positionen arretierbaren Verstellelement 9 befestigt ist. Das Verstellelement 9 ist schlittenförmig ausgebildet und in seitlich am Aufnahmeelement 6 angeord-

neten Ausnehmungen 10 geführt. Zwischen dem Aufnahmeelement 6 und dem Verstellelement 9 ist eine Rastenverstellung angeordnet, mit der das Verstellelement 9 in bestimmten Positionen am Aufnahmeelement 6 festgelegt werden kann.

Als weiteres Befestigungselement ist im hinteren Bereich des Aufnahmeelementes 6 ein lösbarer Rastvorsprung angeordnet, der mit einer Rastkante 11 verrastbar ist. Der Rastvorsprung kann hierbei über eine am Aufnahmeelement 6 außen liegende Taste gelöst werden. Vorzugsweise ist diese Taste im Fersenbereich des Aufnahmeelementes 6 angeordnet.

Darüberhinaus weist das Aufnahmeelement 6 einen im Fersen¬ bereich aufragenden Schaft 12 auf, der im Querschnitt entsprechend der Außenkontur des Schuhs 1, nämlich des

Fersenbereichs des Schuhs 1 ausgebildet ist. Der Schaft 12 ist gelenkig am Aufnahmeelement 6 angeordnet, so daß der Schaft 12 bei herausgezogenem Schuh 1 in Richtung auf die Aufnahmefläche 7 klappbar ist . Darüberhinaus ist der Schaft 12 in seiner in Fig. 2 dargestellten Position arretierbar. Am freien Ende des Schaftes 12 ist ein Verschlußelement 13 in Form eines textilen Riemens mit einem Klettverschluß angeordnet .

Von den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Rädern 3 sind die beiden mittleren Räder höhenverstellbar am Aufnahmeelement 6, nämlich in ihren Lagerböcken 4 angeordnet. Das im Fersenbereich des Aufnahmeelementes 6 gelagerte Rad 3 ist darüberhinaus mit einer beschränkt verschwenkbar gelagerten Bremse 14 versehen, die aus einer klammerförmigen Halterung 15 mit einem darin gehaltenen Bremsklotz 16 besteht. Die Halterung 15 ist bei dieser Bremse 14 beschränkt um die Achse 5 des hinteren Rades 3 verschwenkbar, wobei die Halterung 15 zwei innenliegende, nicht dargestellte Vor- Sprünge aufweist, die in korrrespondierenden, kreisbogen- abschnittförmig ausgebildeten Nuten 17 geführt sind.

Das vordere, unterhalb des Bügels 8 angeordnete Rad 3 ist an einem federnden Kragarm 18 gelagert, welcher aus zwei außen liegenden, im wesentlichen parallel zueinander ver¬ laufenden KunststoffStegen 19 und einem zwischen diesen Stegen 19 angeordneten Mittelsteg 20 besteht, welcher

Mittelsteg 20 ebenfalls parallel zu den Stegen 19 verläuft. Die Stege 19 und der Mittelsteg 20 sind an ihren Enden miteinander verbunden, wobei der Kragarm 18 an seinem dem Rad 3 zugewandten Ende eine U-förmig ausgebildete Ausneh- mung aufweist, in welche ein Halteelement 21 für die Achse 5 des vorderen Rades 3 angeordnet ist .

Der Schuh 1 ist stiefelförmig und zumindest knöchelhoch ausgebildet. Der Schuh 1 besteht aus einer im wesentlichen zähharten Außenschale 22, die einerseits eine Härte auf¬ weist, die für eine stabile Verbindung zwischen dem Auf- nahmeelement 6 und dem Schuh 1 notwendig ist und anderer¬ seits eine Elastizität hat, die es erlaubt, daß der Schuh 1 bei Herausnahme aus dem Aufnahmeelement 6 im wesentlichen das natürliche und anatomisch erforderliche Abrollen des Fußes des Benutzers ermöglicht. In der Außenschale 22 ist ein elastischer Innenschuh 23 eingesteckt und befestigt. Die Befestigung des Innenschuhs 23 in der Außenschale 22 erfolgt über vier Textilbänder 24, welche mit einem Klett- Verschluß ausgebildet sind. Hierbei kann der Klettver¬ schluß entweder Bestandteil eines jeden Textilbandes 24 oder der Außenschale 22 sein. Im ersten Fall ist es not¬ wendig, daß dann an der Außenschale 22 Schnallenelemente 25 (Fig. 3) vorgesehen sind, über welche das jeweilige Textil- band 24 umgelenkt wird. Darüberhinaus wird über die Textil¬ bänder 24 der notwendige Halt des Fußes des Benutzers in dem Innenschuh 23 justiert. Hierzu wird eine Zunge 26 des Innenschuhs 23 über die Textilbänder 24 auf den Ristbereich des Fußes des Benutzers gedrückt.

Die Sohle 2 des Schuhs 1 weist sowohl in ihrem Fersen¬ bereich als auch im Fußspitzenbereich eine Profilierung 27 auf .

Ferner ist im Fußspitzenbereich des Schuhs 1 eine nutförmig ausgebildete Ausnehmung 28 vorgesehen, deren Abmessung mit dem Bügel 8 des Aufnahmeelementes korrespondierend ausge¬ bildet sind. Die Ausnehmung 28 und die Rastkante 11 bilden die Befestigungsvorrichtungen am Schuh 1, wogegen der Bügel 8 und der Rastvorsprung im Fersenbereich des Aufnahme- elementes 6 die Befestigungselemente darstellen. Die Befestigungselemente und die Befestigungsvorrichtungen sind korrespondierend ausgebildet, so daß der Schuh 1 derart mit dem Aufnahmeelement 6 verbindbar ist, daß eine seitliche und vertikale Führung zwischen diesen beiden Konstruktions¬ elementen besteht.

In den Fig. 3 bis 9 ist eine zweite Ausführungsform des Sport-, Freizeit- und / oder Fitnessgerätes dargestellt, welches ebenfalls aus einem Schuh 1 und einem Aufnahme¬ element 6 besteht. Im übrigen wird darauf hingewiesen, daß die in den Fig. 1 und 2 sowie 3 bis 9 übereinstimmenden Bauteile der beiden Ausführungsformen des hier in Rede stehenden Gerätes mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.

Die Räder 3 des Aufnahmeelementes 6 sind bei dieser Ausfüh¬ rungsform relativ zur Längsachse der Sohle 2 bzw. der Mittellängsachse des Aufnahmeelementes 6 außermittig, d. h. seitlich versetzt angeordnet. Die Anordnung der Räder 3 ist insbesondere den Fig. 6 bis 9 zu entnehmen und wird nach¬ folgend noch detalliert beschrieben. Ferner sind die Räder 3 unter einem Winkel a von 25 Grad relativ zur Vertikal- achse 29 geneigt angeordnet. Ferner ist aus den Fig. 6 bis 9 zu entnehmen, daß die Räder 3 relativ zum Fuß 30 des

Benutzers außenseitig angeordnet sind und daß die Bodenauf- Standsfläche der Räder 3 im wesentlichen im Bereich unter-

halb der Mittellängsachse der Sohle 2 des Schuhs 1 angeord¬ net ist .

Die Räder 3 sind lösbar an Halbachsen 31 gelagert, die mit ihren den Rädern 3 abgewandten Enden drehfest in Träger¬ elementen 32 befestigt sind, welche gleichzeitig als ein¬ seitige Abdeckung der Räder 3 dienen. Die Trägerelemente 32 sind integraler Bestandteil des Aufnahmeelementes 6 für den Schuh 1. Vorzugsweise besteht jedes Trägerelement 32 aus einem mit Kunststoff ummantelten, insbesondere umspritzten Metallrahmen.

Die Halbachsen 31 weisen an ihren den Rädern 3 zugewandten Enden einen Kragen 33 auf. In entsprechender Weise haben die Räder 3 eine Bohrung, in welcher Rastelemente vorge¬ sehen sind, die hinter den Kragen 33 der Halbachse 31 verrastbar sind. Hierdurch können die Räder 3 in einfacher Weise vom Aufnahmeelement 6 gelöst und beispielsweise gegen Ersatzräder oder Räder 3 mit anderen Fahreigenschaften ausgetauscht werden.

Die Räder 3 weisen unterschiedliche Durchmesser auf, wobei das Rad 3 mit dem größten Durchmesser im Fersenbereich und das Rad 3 mit dem kleinsten Durchmesser im Mittelbereich angeordnet ist.

Die konstruktive Ausgestaltung des Schuhs 1 in den Fig. 3 und 5 weist von der konstruktiven Ausgestaltung des Schuhs in den Fig. 1 und 2 dadurch ab, daß der Schuh 1 gemäß den Fig. 3 und 5 anstelle der Rastkante 11 eine Rastausnehmung 34 hat. Im übrigen ist darauf hinzuweisen, daß die Ausfüh¬ rungsform gemäß den Fig. 3 bis 9 auch mit einem Schuh 1 ausgebildet sein kann, der integraler Bestandteil des Aufnahmeelementes 6 und somit nicht lösbar von diesem ist .

In Fig. 9 ist darüberhinaus noch eine alternative Ausge¬ staltung für die Verrastung des Schuhs 1 am Aufnahmeelement

6 dargestellt. Hierzu weist das Aufnahmeelement 6 im Bereich der Aufnahmefläche 7 ein in Längsrichtung des Aufnahmeelementes 6 entgegen einer Kraft eines Kraft- Speichers verschiebbares Rastelement 35 auf, welches mit einer Rastausnehmung in der Sohle 2 des Schuhs 1 form¬ schlüssig und / oder kraftschlüssig verrastbar ist. Hierzu ist das Rastelement 35 in einer in Längsrichtung des Aufnahmeelementes verlaufenden Ausnehmung 36 geführt.