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Title:
SPRING BALANCE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1993/025873
Kind Code:
A1
Abstract:
This spring balance is fitted with several scales. It is thus available for several purposes, for example it can be used as a calorie balance. The lower casing section (2) is provided for this purpose with a longitudinal slot (25) through which projects an indicator tag (12) fitted to the upper casing section (1). A transparent rotatable hollow cylinder (4) is fitted on the lower casing section. The hollow cylinder is marked with several scales (a, b, c, etc.) which can be brought in front of the indicator tag by rotating the hollow cylinder. The lower casing section preferably merges into a pan (22).

Inventors:
DUBACH WERNER FRITZ (CH)
Application Number:
PCT/CH1992/000115
Publication Date:
December 23, 1993
Filing Date:
June 15, 1992
Export Citation:
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Assignee:
CREATECHNIC AG (CH)
DUBACH WERNER FRITZ (CH)
International Classes:
G01G3/00; G01G19/56; G01G23/20; (IPC1-7): G01G19/56; G01G3/02; G01G23/20
Foreign References:
DE2637972A11978-03-02
GB2205169A1988-11-30
US1750193A1930-03-11
US3848689A1974-11-19
US3229780A1966-01-18
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Claims:
PATENTANSPRUECHE
1. Federwaage, mit zwei mit Spiel teleskopisch ineinander verschiebbaren, durch ihre Querschnittsform nicht drehbaren, eine Feder umschliessenden, rohrförmigen Gehäuseteilen, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Gehäuseteil (2) mit einem Längsschlitz (25) versehen ist, durch den eine mit dem innern Gehäuseteil (1) verbundene Anzeigezunge (12) mit seitlichem Spiel hindurchragt und dass am äusseren Gehäuseteil (2) ein denselben u schliessender, durchsichtiger Hohlzylinder (4) drehbar angebracht ist, der mehrere am Umfang verteilte Ableseskalen aufweist .
2. Federwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Gehäuseteil (1) an seinem oberen Ende mit einem Aufhängehaken (11) und dass der äussere Gehäuseteil (2) an seinem unteren Ende mit einer Schöpfkelle (22) versehen ist.
3. Federwaage nach Anspruch 2 ausgebildet als Kalorienwaage, dadurch gekennzeichnet, dass deren Ableseskalen (a,b...) Einteilungen aufweisen die nach dem Kalorien eingeteilt sind und dass eine separate Tabelle angibt welche Skala für welches Essware gilt.
4. Federwaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass deren Ableseskalen Einteilungen nach Gramm und nach englischen Masseinheiten aufweist.
5. Federwaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass deren Ableseskalen nach Volumen eingeteilt sind.
6. Federwaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass deren Skalen nach Stückzahlen bekannter Teile eingeteilt sind.
Description:
FEDERWAAGE

Die Erfindung bezieht * sich auf eine Federwaage mit zwei mit Spiel teleskopisch ineinander verschiebbarem durch ihre Querschnittsform nicht drehbaren, eine Feder umschliessenden, rohrförmigen Gehäuseteilen.

Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe eine Federwaage mit mehreren Ableseskalen zu schaffen, die dadurch verschiedenen Anwendungszwecken dienen kann. Sie kann mit Vorteil als Löffelwaage ausgebildet sein.

Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Federwaage die die besonderen Merkmale des Patentanspruches 1 aufweist. Eine besonders vorteilhafte Anwendung ergibt sich wenn die Federwaage als Löffelwaage ausgebildet ist und deren Ableseskalen nach dem Kalorienwert unterschiedlicher Esswaren eingeteilt sind. Die Waage kann auch als

Kalorienwaage dienen. Die Skalen können auch nach Gramm und englischen Gewichtsein ei en wie ounce eingeteilt sein.

In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt:

Figur 1 zeigt eine als Löffelwaage ausgebildete

Federwaage; Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Figur 1, in grösserem Masstab; Figur 3 eine perspektivische Darstellung des Skalenteiles der Waage nach Figur 1 in grösserem Masstab und Figur 4 eine Tabelle

Die als Löffelwaage ausgebildete Federwaage weist als Hauptbestandteile einen oberen Gehäusteil 1, einen äusseren, unteren Gehäuseteil 2 und eine im Innern angeordnete Zugfeder 3 auf. Der obere Gehäuseteil 1 ist oben mit einem Haken 11 verbunden. Der äussere Gehäuseteil 2 findet nach unten eine Fortsetzung in Form eines Löffelstieles 21 mit einer Schöpfkelle 22.

Der äussere Gehäuseteil ist von einem durchsichtigen Hohlzylinder 4 umgeben, auf dem mehrere am Unfang verteilte Ableseskalen angebracht sind. Dieser Hohlzylinder ist drehbar, aber axial fest am äusseren Gehäuseteil gehalten. Dazu dienen die beiden Flansche 23 und 24.

Am inneren, oberen Gehäuseteil 1 ist eine Anzeigezunge 12 angebracht, die durch einen im äusseren Gehäuseteil 2 angbrachten Längsschlitz 25 hindurchragt, bis nahe an die Innenwand des durchsichtigen Hohlzylinders 4 reicht.

Auf der Aussenwand des Hohlzylinders sind mehrere unterschiedliche Skaleneinteilungen angebracht. Die Figuren- 2 und 3 zeigen den Skalenteil der Federwaage in grösserem Masstab. Es stehen neun unterschiedliche Skalen, a,b,c... zur Verfügung. Eine Skala zeigt das in die Schöpfkelle eingefüllte Gewicht in Gramm an, eine zweite Skala das Gewicht in Ounces. Die restlichen sieben Skalen sind in Kalorienwerte unterschiedlicher Nahrungsmittelgruppen in Kilo-Joule eingeteilt. Damit man weiss für welche Nahrungsmi telgruppc welche Skala benützt werden muss, wird eine Tabelle 6 wie in Figur 4 dargestellt verwendet. Dies hat grosse Vorteile.

Personen die sich entweder aus freiem Willen oder auf Verordnung einer Diät unterziehen, müssen den Kalorienwert der verschiedenen Esswaren kennen und berücksichtigen. Dazu steht die Tabelle nach Figur 4 zur Verfügung, die den Kalorienwert unterschiedlicher Esswaren, beispielsweise in Kilo-Joule oder Kilo-Kalorien pro Gewichteinheit angeben. Will man sich an Hand einer solchen Tabelle ein Menü selber zusammenstellen, verlangt dies eine erhebliche Rechenarbeit.

Der Benutzer der Kalorienwaage muss dann nur noch auf der Tabelle nachsehen unter welche Gruppe das Nahrungsmittel eingeteilt ist und durch drehen des Zylinders 4 die entsprechende Skala ablesbar machen. Die Skalen sind unten entsprechend nummeriert wie aus Figur 3 ersichtlich.

Statt die zur Verfügung stehenden Skalen so einzuteilen wie oben beschrieben, können sie auch nach Volumen für Schüttgut wie Mehl oder Reis oder Flüssigkeit mit unterschiedlichem spezifischen Gewicht eingeteilt sein. In Kochrezepten sind die zu verwendenden Mengen oft in so und sovielen Suppenlöffel, Esslöffel oder Teelöffel angegeben. Für technische Bereiche können die Skalen auch

nach Stückzahlen geeicht sein, beispielsweise nach der

Anzahl Schrauben, Muttern, Nägeln oder Hohlnieten. Da die

Stückzahlmessung nicht sehr genau sein kann, kommt sie nur für relativ billige Teile in Frage.

Die Anzeigezunge 12 ist, wie in Figur 2 ersichtlich mittels eines Schiebers am oberen Teil 1 gehalten. Sie kann daher bei der Montage zwecks Justierung, bzw. Einstellung auf den Nullwert verschoben werden.

Die bei der Verwendung als Kalorienwaage erforderliche Tabelle 6 (Figur 4) kann beispielsweise gemeinsam mit einem an einer Wand befestigbaren Haken aufgehängt werden wie dies in Figur 1 angedeutet ist.