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Title:
SPRING STARTING DEVICE FOR AN INTERNAL COMBUSTION ENGINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/057062
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a spring starting device for an internal combustion engine in a lawn mower. A toothed wheel (16) is connected to the crankshaft (15). A toothed wheel (6) of a starter can be engaged and disengaged from the toothing of the toothed wheel by means of a release lever (7). The toothed wheel (6) of the starter is driven by a spring (20) which is connected to the toothed wheel (6) of the starter on one end (21) and to a housing on the other end (23). The spring (2) is fitted with a tensioning device (26). When tensioned, the spring is provided with a locking device (50). The toothed wheel (6) of the starter is disengaged from the toothed wheel (16) of the crankshaft (15) and the spring (20) is tensioned and locked in a stand-by position. The toothed wheel (6) of the starter engages with the toothed wheel (16) of the crankshaft and the spring is released in a start position. The spring (20) is tensioned by the rotating crankshaft (15) of a running internal combustion engine in a tensioned position. To prevent the running internal combustion engine from being impeded by tensioning of the starter spring, the invention provides that the toothed wheel (16) of the crankshaft engages with the toothed wheel (6) of the starter via a first gear (16/18) and that the tensioning device (26) engages with said wheel via a second gear (30, 38). When the first gear is engaged, the second gear is disengaged and vice-versa.

Inventors:
BECKER FELIX (DE)
Application Number:
PCT/DE1998/001574
Publication Date:
December 17, 1998
Filing Date:
June 10, 1998
Export Citation:
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Assignee:
POLLERT HEINER (DE)
VIKING UMWELTTECHNIK GES MBH (AT)
BECKER FELIX (DE)
International Classes:
F02N5/02; (IPC1-7): F02N5/02
Foreign References:
US4363298A1982-12-14
DE301064C
Attorney, Agent or Firm:
Pollert, Heiner (M�nchen, DE)
Pollert, Heiner (M�nchen, DE)
Furlong, Christopher (Eitle Arabellastrasse 4, M�nchen, DE)
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Claims:
Anspr~che
1. Anla vorrichtung f~r einen Verbrennungsmotor, insbe sondere f~r einen Verbrennungsmotor eines Rasenm~hers, Vertikutierers oder dergleichen, mit einem mit der Kur belwelle (15) verbundenen Kurbelwellenzahnrad (16), in dessen Verzahnung ein Starterzahnrad (6) mittels eines Ausr~ckhebels (7) eine und ausr~ckbar ist, mit einer das Starterzahnrad (6) drehend antreibenden Feder (20), die an einem Ende (21) mit dem Starterzahnrad (6) ver bunden ist und an dem anderen Ende (23) geh~usefest festliegt, mit einer Spanneinrichtung (26) f~r die Fe der (20) sowie einer Verriegelung (50) f~r die ge spannte Feder (20), wobei in einer Bereitschafts stellung (Fig. 1) das Starterzahnrad (6) vom Kurbel wellenzahnrad (16) ausger~ckt und die Feder (20) ge spannt sowie verriegelt ist, in einer Startstellung (Fig. 3) das Starterzahnrad (6) am Kurbelwellenzahnrad (16) einger~ckt und die Feder (20) entriegelt ist sowie in einer Spannstellung die Feder (20) ~ber ein Getriebe (30, 38) gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, da das Kurbelwellenzahnrad (16) ~ber ein erstes Getriebe (18) und die Spannein richtung (26) ~ber ein zweites Getriebe (30, 38) mit dem Starterzahnrad (6) k~mmt, wobei bei einger~cktem erstem Getriebe das zweite Getriebe ausger~ckt ist und umgekehrt. einem an der Hauptschwinge (27) verschwenkbar angelenk ten Sperrhebel (54) zusammenwirkt.
2. 21 Vorrichtung nach einem der Anspr~che 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, da der ausgel~ste Ausr~ckhebel (7) von einem mit dem Starterzahnrad (6) verbundenen Stellnocken (36) in seine Bereitschaftsstellung (Fig.
3. r~ckstellbar ist.
4. 22 Vorrichtung nach einem der Anspr~che 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, da das am Starterzahnrad (6) eingreifende Getriebezahnrad (30) eine Werkzeugaufnahme (65) zum Ansatz eines Drehwerkzeuges aufweist.
Description:
Federanla vorrichtung f~r einen Verbrennunqsmotor Die Erfindung betrifft eine Anla vorrlchtung f~r einen Ver- brennungsmotor, : nsbesondere f~r den Verbrennungsmotor eines Rasenm~hers, Vertikutierers oder dergleichen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Eine derartige Anla vorrichtung ist aus der DE-C 301 064 bekannt. Das mit der Kurbelwelle verbundene Zahnrad wirkt mit einem Starterzahnrad zusammen, das ~ber einen Ausr~ck- hebel in die Verzahnung des Kurbelwellenzahnrades eine und ausr~ckbar ist. Dabei wird das Starterzahnrad von einer Fe- der angetrieben, welche einerseits geh~usefest und ande- rerseits mit dem Starterzahnrad verbunden ist. Sobald die Feder gespannt ist, rastet eine Verriegelung ein, um in der Bereitschaftsstellung bei ausger~cktem Starterzahnrad die Federvorspannung zu sichern. In der Startstellung r~ckt dann das Starterzahnrad am Kurbelwellenzahnrad ein, wobei durch eine weitere Bewegung eines Ausl~sehebels die Feder entriegelt wird und das drehende Starterzahnrad die Kurbel- welle antreibt. Bei anlaufendem Verbrennungsmotor bleibt das Starterzahnrad solange eingekuppelt, bis die als Spi- ralfeder ausgebildete Starterfeder wieder gespannt ist. Bei einer derartigen Ausf~hrungsform ist von Nachteil, da ein und dieselbe Getriebeverbindung zum Starten des Verbren- nungsmotors wie zum Spannen der Feder zu verwenden ist.

Dies birgt die Gefahr, da der gerade anlaufende Verbren- nungsmotor aufgrund der zum Spannen der Spiralfeder notwen- digen Kraftaufnahme abstirbt und ein erneuter Startversuch nach manuellem Spannen der Feder durchgef~hrt werden mu .

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anla vor- richtung der gattungsgem~ en Art derart weiterzubilden, da das Anlaufen des Verbrennungsmotors durch das Spannen der Anla feder nicht st~rend behindert wird.

Die Aufgabe wird erfindungsgem~ nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gel~st.

Da das Kurbelwellenzahnrad ~ber ein erstes Getriebe mit dem Starterzahnrad k~mmt, kann dieses Getriebe optimal zum Starten des Verbrennungsmotors ausgelegt werden. Die Spann- einrichtung wirkt ~ber ein zweites Getriebe mit dem Star- terzahnrad zusammen, so da dieses zweite Getriebe derart ausgelegt werden kann, da der Verbrennungsmotor beim Span- nen der Anla feder nur minimal belastet wird. Da bei einge- r~cktem ersten Getriebe das zweite Getriebe ausger~ckt ist und umgekehrt, ist eine St~rung zwischen den nach unter- schiedlichen Kriterien ausgelegten Getrieben sicher ver- mieden.

Bevorzugt k~mmt das Kurbelwellenzahnrad mit einer ersten Verzahnung des Starterzahnrades und die Spanneinrichtung mit einer zweiten Verzahnung des Starterzahnrades. Dabei ist zweckm~ ig das Starterzahnrad mit einer Innenverzahnung und einer Au enverzahnung versehen.

In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Anla - feder eine Schraubenfeder, die das Starterzahnrad um etwa 360" umschlingt. Diese Anordnung erm~glicht mit minimalem Aufwand ein hohes Drehmoment, wodurch ein kraftvolles An- laufen des Verbrennungsmotors erzielt ist. Innerhalb von 1/125 SEK. f~hrt die Kurbelwelle 3,5 Umdrehungen aus.

Die Spanneinrichtung ist auf einer relativ zum Starterzahn- rad verschwenkbaren Hauptschwinge angeordnet, auf der eine Wippe gehalten ist, die ein mit der Kurbelwelle in Eingriff bringbares Antriebsrad aufweist. Die Verschwenkachse der Wippe ist dabei die Drehachse eines mit dem Antriebsrad k~mmenden Getriebezahnrades bzw. Zwischenzahnrades. Dabei wirkt das Antriebsrad mit einer Bremsvorrichtug zusammen, welche ~ber das Getriebe zum Starterzahnrad die Verriege- lung f~r die gespannte Feder bildet.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weite- ren Anspr~chen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausf~hrungsbei- spiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Federanla vor- richtung f~r einen Verbrennungsmotor, Fig. 2 einen Schnitt l~ngs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine schematische Darstellung gem~ Fig. 1 beim Startvorgang der Anla vorrichtung.

Das Grundprinzip der erfindungsgem~ en Anla vorrichtung f~r einen Verbrennungsmotor, insbesondere f~r Rasenm~her oder dergleichen, ist nachstehend anhand der Figuren 1 bis 3 er- ~rtert. Die Anla vorrichtung weist eine Grundplatte 1 auf, auf der ein Nabenhalter 2 festgelegt ist. Der Nabenhalter 2 tr~gt eine Nabe 3, die einen L~ngsschlitz 4 aufweist, in den ein entsprechender Haltefortsatz 5 des Nabenhalters 2 eingreift. Dieser Haltefortsatz liegt im wesentlichen spielfrei im L~ngsschlitz 4; er ist jedoch k~rzer als der L~ngsschlitz 4 ausgef~hrt, so da die Nabe 3 mit einem dar- auf drehbar gehaltenen Starterzahnrad 6 in L~ngsrichtung des Schlitzes 4 verstellbar ist. Das Starterzahnrad 6 ist etwa topff~rmig ausgebildet, wobei im Zentrum des Bodens die Nabe 3 liegt. Es ist drehbar auf der Nabe 3 gehalten und durch einen Ausr~ckhebel 7 auf der Nabe 3 gesichert, wobei zwischen dem Ausr~ckhebel 7 und dem Starterzahnrad 6 ein Distanzring 8 angeordnet ist. Der Ausr~ckhebel 7 deckt die Nabe 3 vollst~ndig ab und ist mit einer Befestigungs- schraube 9 zentral im Nabenhalter 2 verschwenkbar festge- legt. In einen quer zum L~ngsschlitz 4 der Nabe 3 liegenden L~ngsschlitz 10 des Ausr~ckhebels 7 greift ein zylin- drischer Stift 11 der Nabe 3 ein.

Wird der etwa tangential zur Nabe 3 liegende Arm 17 des Ausr~ckhebels 7 in Richtung der Pfeile 12, 13 hin- und her- bewegt, so wird das Starterzahnrad 6 zusammen mit der Nabe 3 in L~ngsrichtung des L~ngsschlitzes 4 verschoben.

In den Innenraum 14 des Starterzahnrades 6 ragt ein Ende der Kurbelwelle 15 des zu startenden Verbrennungsmotors oder eine mit der Kurbelwelle 15 verbundene Antriebswelle.

Das Ende dieser Welle 15 tr~gt ein Kurbelwellenzahnrad 16, welches mit einer Innenverzahnung 18 des Starterzahnrades 6 zusammenwirkt. In der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Lage ist das Starterzahnrad 6 vom Kurbelwellenzahnrad 16 ausger~ckt; in Fig. 3 ist das Starterzahnrad 6 am Kurbel- wellenzahnrad einger~ckt.

Im Au enumfang des Starterzahnrades ist eine teilzylin- drische Aufnahmenut 19 f~r eine Schraubenfeder 20 einge- arbeitet. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Schraubenfeder 20 mit ihrem einen Ende 21 an einem Bolzen des Starterzahnrades 6 eingeh~ngt, w~hrend das andere Ende 23 der Schraubenfeder an einem Ankerbolzen 24 festgelegt ist, der geh~usefest auf der Grundplatte 1 fixiert ist.

In der in Fig. 1 dargestellten Bereitschaftsstellung ist die Schraubenfeder 20 gespannt, wobei der Ankerbolzen 24 und der Bolzen 22 des Starterzahnrades 6 benachbart zuein- ander liegen; die gespannte Schraubenfeder 20 umschlingt das Starterzahnrad 6 ~ber fast 360. Dabei liegen der Bol- zen 22 des Starterzahnrades 6 und der Ankerbolzen 24 eng benachbart zu einer Geraden 25, die die Verl~ngerung der L~ngsmittelachse des L~ngsschlitzes 4 in der Nabe 3 bildet.

In Verl~ngerung der Geraden 25 liegt am anderen Ende des L~ngsschlitzes 4 eine Spanneinrichtung 26, die auf einer relativ zum Starterzahnrad 6 verschwenkbaren Hauptschwinge 27 angeordnet ist. Die Hauptschwinge 27 ist verschwenkbar an einem Bolzen 28 gelagert, welcher in der Grundplatte 1 gehalten ist. Die Schwinge 27 erstreckt sich im wesent- lichen tangential zum Starterzahnrad 6 und tr~gt in H~he der Geraden 25 bzw. des L~ngsschlitzes 4 ein Getriebezahn- rad 30, welches drehfest auf einer Getriebewelle 29 gehal- ten ist. An ihrem unteren Ende tr~gt die Getriebewelle 29 ein Zwischenzahnrad 31, welches in einem unteren Arm der Hauptschwinge 27 drehbar gelagert ist. Der untere Arm der Hauptschwinge liegt in einer gabelartigen Wippe 33, die ihrerseits drehbar auf dem Zwischenzahnrad 31 bzw. der Ge- triebewelle 29 gelagert ist.

Die Wangen 33a der gabelartigen Wippe 33 erstrecken sich unter einem kleinen Winkel zur Hauptschwinge 27 in einen Bereich zwischen dem Lagerbolzen 28 der Hauptschwinge 27 und der Nabe 3. Zwischen den freien Enden der hebelartigen Wangen 33 ist ein Antriebsrad 35 gehalten, welches im ae- zeigten Ausf~hrungsbeispiel ein Reibrad ist. Das Antriebs- rad ist mit seinem Au enumfang an einer Reibfl~che 32 der Kurbelwelle 15 oder eines mit der Kurbelwelle drehenden Teiles anlegbar; die Reibfl~che 32 kann auch an einem Hals des Kurbelwellenzahnrades 16 ausgebildet sein.

Es kann zweckm~ ig sein, das Antriebsrad 35 als Zahnrad auszubilden, welches mit einem entsprechend gestalteten Ritzel auf der Kurbelwelle 15 in Eingriff bringbar ist. Das Ritzel kann auch am Kurbelwellenzahnrad 16 ausgebildet sein.

Das Antriebsrad 35 tr~gt ein im Durchmesser stark reduzier- tes inneres Zahnritzel 34, welches mit einem au enverzahn- ten Zwischenzahnrad 31 zusammenwirkt. Das Zwischenzahnrad hat einen deutlich gr~ eren Durchmesser als das Antriebsrad 35, wodurch ein stark untersetzendes Zahnradgetriebe gege- ben ist. Das Zwischenzahnrad 31 wirkt ~ber die Getriebe- welle 29 auf das als Ritzel ausgebildete Getriebezahnrad 30, welches mit der Au enverzahnung 38 des topff~rmigen Starterzahnrades 6 zusammenwirkt. Die Au enverzahnung 38 liegt dabei etwa auf der H~he des Bodens 37 des Starter- zahnrades 6; der Boden 37 tr~gt ferner einen Stellnocken 36 auf der dem Innenraum 14 abgewandten Seite. Der Stellnocken 16 ragt in die Ebene des Ausr~ckhebels 7 ein und wirkt mit diesem zusammen, wie nachfolgend noch beschrieben wird.

Die Wippe 33 tr~gt an ihrem in der N~he des Lagerbolzens 28 liegenden Ende 39 einen Sperrnocken 40, der mit einer Sperrampe 41 des Starterzahnrades 6 zusammenwirkt. Das freie Ende 39-der Wippe 33 liegt dabei in einer Ebene un- terhalb des Starterzahnrades 6, so da der auf der Au en- seite einer Wange 33a angeordnete Sperrnocken 40 mit der auf dem Starterzahnrad festliegenden Sperrampe 41 in Ein- griff treten kann.

In einer alternativen Ausf~hrung tr~gt das Starterzahnrad 6 anstelle der Sperrampe 41 einen ortsfesten Sperrbolzen, der mit einem beweglich gelagerten Sperrnocken der Wippe 33 zu- sammenwirkt. Der Sperrnocken weist eine Stellkurve f~r den Sperrbolzen auf, der nach seiner Anlage den Sperrnocken verschwenkt und so die Wippe 33 zur~ckstellt.

Das freie Ende 39 tr~gt ferner einen Anschlagbolzen 42, an dem eine Schenkelfeder 43 anliegt, die sich am Lagerbolzen 28 und einem Stift 44 auf der Hauptschwinge 27 abst~tzt.

Mittels der Schenkelfeder 43 ist die Wippe 33 in Richtung auf das Kurbelwellenzahnrad 16 kraftbeaufschlagt und daher bestrebt, in Pfeilrichtung 45 um die Drehachse 46 der Ge- triebewelle 29 zu verschwenken. Die Schwenkbewegung wird durch die Anlage des Sperrnockens 40 an der Sperrampe 41 des Starterzahnrades 6 verhindert. In dieser Stellung liegt an dem Antriebsrad 35 ein federbelasteter Bremsschuh 47 an, der das Antriebsrad 35 drehfest sperrt. Da in der gezeigten Bereitschaftsstellung nach Fig. 1 das Antriebsrad 35 durch den Bremsschuh 47 blockiert ist, wird ~ber das Getriebe und das in die Au enverzahnung 38 des Startzahnrades 6 eingrei- fende Zahnritzel 30 auch das Starterzahnrad 6 blockiert, weshalb die Spanneinrichtung 26 gleichzeitig eine Verrie- gelung f~r die gespannte Feder 20 des Starterzahnrades 6 bildet.

Die aus dem federbelasteten Bremsschuh 47 bestehende Brems- einrichtung 50 ist auf der Hauptschwinge 27 angeordnet, so da bei einem Verschwenken der Wippe 33 in Richtung auf die Kurbelwelle 15 die Bremseinrichtung 50 zugleich gel~st wird.

Wie Fig. 1 zeigt, ist die Hauptschwinge 27 am freien Ende 48 des Arms 17 des Ausr~ckhebels 7 abgest~tzt. Mittels einer Zugfeder 49, die einerseits an der Hauptschwinge 27 und andererseits an dem freien Ende 48 des Ausr~ckhebels 7 festgelegt ist, ist der Ausr~ckhebel 7 in seiner Raststel- lung an der Hauptschwinge 27 gesichert. Die Hauptschwinge 27 ist ferner in der gezeigten Einr~ckstellung mittels einer Zugfeder 51 kraftbeaufschlagt, die mit einem Ende an der Hauptschwinge 27 und mit dem anderen Ende an einem in der Grundplatte 1 gehaltenen Bolzen 52 befestigt ist.

Der zur Befestigung der Schraubenfeder 49 am freien Ende 48 vorgesehene Stift 53 wirkt ferner mit einem Fanghebel 54 zusammen, der um einen Bolzen 55 an der Hauptschwinge 27 verschwenkbar ist. Der Fanghebel 54 wirkt mit einem Aus- l~seschieber 56 zusammen, der an der Grundplatte 1 ver- schiebbar gehalten ist.

In Fig. 1 ist die erfindungsgem~ e Anla vorrichtung in Be- reitschaftsstellung gezeigt, in der das Starterzahnrad 6 vom Kurbelwellenzahnrad 16 ausger~ckt und die Feder 20 ge- spannt sowie ~ber die am Antriebsrad 35 wirkende Bremsein- richtung 50 der Spanneinrichtung 26 verriegelt ist.

Soll der Verbrennungsmotor gestartet werden, wird der Aus- l~sehebel 56 in Pfeilrichtung 57 gezogen, wobei einerseits der Fanghebel 54 in Pfeilrichtung 58 verschwenkt, bis ein Anschlag 59 an einem Anschlagstift 60 der Hauptschwinge 27 zur Anlage gelangt und diese um den Lagerbolzen 28 in Pfeilrichtung 61 verschwenkt. Das Antriebsritzel 30 der Spanneinrichtung 26 ger~t au er Eingriff mit der Au enver- zahnung 38, wodurch das Starterzahnrad 6 frei drehen kann.

Unter der Wirkung der Zugfeder 49 wird der Ausr~ckhebel 7 in Pfeilrichtung 13 verschwenken, zusammen mit dem Star- terzahnrad 6, bis er mit seinem freien Ende 48 an einer Stufe 64 der Hauptschwinge 27 zur Anlage kommt. In dieser Stellung h~lt der Ausr~ckhebel 7 die Hauptschwinge 27 sicher in Au ereingriffstellung des Zahnritzels 30 mit der Au enverzahnung 38 des Starterzahnrades 6.

Mit der Schwenkbewegung des Ausr~ckhebels 7 wird die Nabe 3 zusammen mit dem Starterzahnrad 6 parallel zur L~ngser- streckung des Schlitzes 4 in Pfeilrichtung 63 verschoben.

Dies ist bedingt durch den Eingriff des Stiftes 11 der Nabe 3 in den L~ngsschlitz 10 des Ausr~ckhebels 7. Aufgrund der Verlagerung des Starterzahnrades 6 relativ zum Nabenhalter 2 bzw. dem Kurbelwellenzahnrad 16 wird das Starterzahnrad 6 mit seiner Innenverzahnung 18 in Eingriff mit cem Kurbel- wellenzahnrad 16 gestellt. Unter der Wirkung der Schrauben- feder 20 dreht das Starterzahnrad 6 in Anla drehrizhtung 66 und treibt das Kurbelwellenzahnrad 16 an; der Vrbrennungs- motor l~uft an. Dieser Startvorgang ist in Fig. 3 darge- stellt.

Mit der Drehung des Starterzahnrades 6 in Anla. ndrehrlchtung 66 gibt die Sperrampe 41 den Sperrnocken 40 frei, so da die Wippe 33 unter der Kraft der Schenkelfeder 43 in Pfeil- richtung 45 verschwenken kann, bis das Antriebsrad 35 an der zugeordneten Reibfl~che 32 oder einer Zahnung der Kur- belwelle 15 bzw. des Kurbelwellenzahnrades 16 zur Anlage kommt. Die drehende Kurbelwelle dreht nun das Antriebsrad 35 und dessen Ritzel 34, welches mit dem Zwischenzahnrad 31 k~mmt und ~ber die Getriebewelle 29 das Getrieberad 30 der Spanneinrichtung 26 treibt. Dieses steht jedoch au er Ein- griff mit dem Starterzahnrad 6.

Mit der Drehbewegung des Starterzahnrades 6 gelangt der Stellnocken 36 nach etwa 180C Drehung des Starterzahnrades in Anlage an den Arm 17 des Ausr~ckhebels 7 und verdr~ngt diesen in Pfeilrichtung 12, bis der Stift 53 auf dem freien Ende 48 des Ausr~ckhebels 7 in den Fanghaken 62 des Fang- hebels 54 einf~llt und die Bewegung in Pfeilrichtung 12 stoppt. Dabei wird die Schraubenfeder 49 gespannt, so da die Hauptschwinge 27 unter der Wirkung der Federn 49 und ; 1 sowie der zu abzufangenden Kraft entgegen Pfeilrichtung 61 in Richtung auf das Starterzahnrad 6 um den Lagerbolzen 28 verschwenkt wird; das Getriebezahnrad 30 kommt in Eingriff mit der Au enverzahnung 38. Gleichzeitig wird durch die Schwenkbewegung des Ausr~ckhebels 7 in Pfeilrichtung 12 das Starterzahnrad 6 in Richtung auf die Hauptschwinge 27 verlagert, was durch den Stift 11 der Nabe 3 in den L~ngs- schlitz 10 des Ausr~ckhebels 7 bewirkt wird. Dadurch wird das Kurbelwellenzahnrad 15 au er Eingriff mit der Innenver- zahnung 18 gestellt. Das Starterzahnrad 6 wird nur ~ber das von der Kurbelwelle 15 angetriebene Reibrad 35, die Getrie- bezahnr~der 31, 34 und das an cer Au enverzahnung 38 ein- greifende Ritzel 30 entgegen Pfeilrichtung 66 angetrieben, um die Schraubenfeder 20 f~r einen n~chsten Startvorgang zu spannen. Dabei ist durch die starke Untersetzung der Spann- einrichtung 26 sichergestellt, da die an der Kurbelwelle 15 abgegriffene Kraft nicht zu einem Stillstand des Ver- brennungsmotors bei dessen Anlaufen f~hrt. Andererseits ist durch die Untersetzung zwischen der Innenverzahnung 18 und dem Kurbelwellenzahnrad 15 ein kraftvolles Anwerfen des Verbrennungsmotors gew~hrleistet. Innerhalb 1/125 SEK. dreht die Kurbelwelle 3,5 Umdrehungen. Bevorzugt hat das erste Getriebe zwischen dem Kurbelwellenzahnrad und dem Starterzahnrad eine gr~ ere ~bersetzung als das Getriebe zwischen der Spanneinrichtung 26 und dem Starterzahnad 6.

Sollte das kraftvolle Starten mit der erfindungsgem~ en An- la vorrichtung wider Erwarten nicht zu einem Anlaufen des Verbrennungsmotors f~hren, kann zum erneuten Spannen der Schraubenfeder 20 am Getriebezahnrad 30 der Spanneinrich- tung 26 ein Werkzeug angesetzt werden, weshalb axial zur Getriebewelle 29 am Ritzel 30 eine Werkzeugaufnahme 65 aus- gebildet ist. Um eine Entkopplung von dem an der Kurbel- welle 15 anliegenden und somit gebremsten Antriebsrad 35 zu erreichen, ist das Getriebezahnrad 30 mit der Getriebewelle 29 ~ber eine Ratschkupplung 67 verbunden. auf die Eingriffsstellung (Fig. 3) des Antriebsrades (35) an der Kurbelwelle (15) federbelastet ist.

15. Vorrichtung nach einem der Anspr~che 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, da das Starterzahnrad (6) eine Sperrampe (41) aufweist, dem ein Sperrnocken (40) auf der Wippe (33) zugeordnet ist, wobei der auf die Sperrampe (41) aufgleitende Sperrnocken (40) durch Ver- schwenken der Wippe (33) das Antriebsrad (35) au er Eingriff mit der Kurbelwelle (15) und in die Bremsein- richtung (50) verstellt.

16. Vorrichtung nach einem der Anspr~che 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, da das Antriebsrad (35) ein Reibrad ist, welches mit einer Reibfl~che (32) am Kur- belwellenzahnrad (16) zusammenwirkt.

17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, da das Antriebsrad (35) ~ber ein stark untersetztes Zahnradgetriebe auf das Start- zahnrad (6) wirkt.

18. Vorrichtung nach einem der Anspr~che 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, da in Bereitschaftsstellung (Fig. 1) der Ausr~ckhebel (7) an der Hauptschwinge (27) abgest~tzt ist.

19. Vorrichtung nach einem der Anspr~che 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, da der Ausr~ckhebel (7) und die Hauptschwinge (27) ~ber eine die Abst~tzstellung sichernde Zugfeder (49) miteinander verbunden sind.

20. Vorrichtung nach einem der Anspr~che 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, da der Ausr~ckhebel (7) mit mit der Kurbelwelle (15) in Eingriff bringbares An- triebsrad (35) aufweist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da das Antriebsrad (35) an einer Wippe (33) gehalten ist, die relativ zur Haupt- schwinge (27) verschwenkbar ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da die Verschwenkachse der Wippe (33) die Drehachse (46) eines mit dem Antriebsrad (35) k~mmenden Getriebezahnrades (31) ist.

11. Vorrichtung nach einem der Anspr~che 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, da das Antriebsrad (35) mit einer Bremsvorrichtung (50) zusammenwirkt, welche ~ber das Getriebe zum Starterzahnrad (6) die Verriegelung f~r die gespannte Feder (20) bildet.

12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da in Bereitschaftsstellung (Fig. 1) eine Getriebezahnrad (30) der Spanneinrichtung (26) mit der zugeordneten Verzahnung (38) am Starter- zahnrad (6) k~mmt und das mit dem Getriebezahnrad (30) antriebsverbundene Antriebsrad (35) drehfest in der Bremseinrichtung (50) steht.

13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, da die Bremseinrichtung (50) auf der Hauptschwinge (27) angeordnet ist.

14. Vorrichtung nach einem der Anspr~che 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, da die Wippe (33) in Richtung 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da das Getriebe (30, 38) der Spanneinrichtung (26) von der drehenden Kurbelwelle (15) des laufenden Verbrennungsmotors gespannt wird.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da das Kurbelwellenzahnrad (16) mit einer ersten Verzahnung (18) des Starterzahn- rades (6) k~mmt und die Spanneinrichtung (26) mit einer zweiten Verzahnung (38) des Starterzahnrades (6) in Eingriff steht.

4. Vorrichtung nach einem der Anspr~che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da das Starterzahnrad (6) eine Innenverzahnung (18) und eine Au enverzahnung (38) auf- weist.

5. Vorrichtung nach einem der Anspr~che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da das erste Getriebe (16, 18) eine andere, vorzugsweise gr~ ere Obersetzung als das zweite Getriebe (30, 38) hat.

6. Vorrichtung nach einem der Anspr~che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da die Feder eine Schrauben- feder (20) ist, die das Starterzahnrad (6) ~ber vor- zugsweise etwa 360" umschlingt.

7. Vorrichtung nach einem der Anspr~che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da die Spanneinrichtung (26) auf einer relativ zum Starterzahnrad (6) verschwenk- baren Hauptschwinge (27-) angeordnet ist.

8. Vorrichtung nach einem der Anspr~che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da die Spanneinrichtung ein