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Title:
STABLE AQUEOUS DISPERSIONS FOR SIZING PAPER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/037857
Kind Code:
A1
Abstract:
Aqueous paper sizing dispersions for internal and surface sizing contain colophonium resins or compounds derived from colophonium resins, a minimum amount of an anionic, cationic or non-ionic emulsifier, a subsequently added polymer for stabilising the dispersion, an optional aluminium-ion-containing fixator, an optional synthetic sizing agent and an optional extender. These new dispersions are suitable for finishing paper and cardboard. Also disclosed is a process for producing these aqueous paper sizing dispersions characterised in that during a first stage, a metastable dispersion of a colophonium resin or compound derived therefrom is prepared with a minimum amount of a synthetic emulsifier, this dispersion is immediately cooled, then converted at low temperatures with a polymer solution or dispersion into a stable dispersion.

Inventors:
FISCHER KURT (AT)
SYCHRA MARCEL (AT)
FALLMANN JOHANNES (AT)
Application Number:
PCT/AT1999/000019
Publication Date:
July 29, 1999
Filing Date:
January 25, 1999
Export Citation:
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Assignee:
KREMS CHEMIE AG (AT)
FISCHER KURT (AT)
SYCHRA MARCEL (AT)
FALLMANN JOHANNES (AT)
International Classes:
C08J3/03; C08K5/1539; D21H21/16; D21H17/14; D21H17/16; D21H17/17; D21H17/29; D21H17/60; D21H17/62; D21H17/66; (IPC1-7): D21H17/71; C08J3/03; D21H17/62
Domestic Patent References:
WO1998033981A11998-08-06
WO1986002677A11986-05-09
Foreign References:
EP0056876A11982-08-04
EP0275851A11988-07-27
EP0686727A21995-12-13
EP0259671A11988-03-16
EP0719892A21996-07-03
DE2426038A11975-12-18
GB2268941A1994-01-26
EP0018007A11980-10-29
Attorney, Agent or Firm:
Pfeifer, Otto (Börsegebäude Schottenring 16, Wien, AT)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Wäßrige Papierleimungsmitteldispersionen für die Masse und Oberflächenleimung, dadurch gekennzeichnet, daß sie Kolo phoniumharze oder aus Kolophoniumharzen abgeleitete Verbindungen, eine minimale Menge eines anionischen, kationischen oder nichtionischen Emulgators, ein nachträglich zugesetztes Polymer zur Stabilisierung der Dispersion, gegebenenfalls ein aluminiumionenhaltiges Fixiermittel, gegebenenfalls ein synthetisches Leimungsmittel und gegebenenfalls einen Extender enthalten.
2. Wäßrige Papierleimungsmitteldispersionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Kolophoniumharz um ein mit a, ßungesättigten Carbonylverbindungen verstärktes Kolophoniumharz handelt.
3. Wäßrige Papierleimungsmitteldispersionen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Kolophoniumharz um ein mit Fumarsäure verstärktes Kolophoniumharz handelt.
4. Wäßrige Papierleimungsmitteldispersionen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Kolophoniumharz um ein mit Maleinsäureanhydrid verstärktes Kolophoniumharz handelt.
5. Wäßrige Papierleimungsmitteldispersionen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da$ es sich bei dem Kolophoniumharz um ein mit a, ßungesättigten Carbonylverbin dungen verstärktes und zusätzlich mit einem mehrwertigen Alko hol verestertes Kolophoniumharz handelt.
6. Wäßrige Papierleimungsmitteldispersionen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Kolophoniumharz um ein mit Fumarsäure verstärktes und mit Triethanolamin verestertes Kolophoniumharz handelt.
7. Wäßrige Papierleimungsmitteldispersionen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Emulgator um einen anionischen Emulgator handelt.
8. Wäßrige Papierleimungsmitteldispersionen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da$ es sich bei dem anionischen Emulgator um einen anionischen Emulgator auf Sulfatbasis handelt.
9. Wäßrige Papierleimungsmitteldispersionen nach den Ansprü chen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer zu der mit Hilfe des Emulgators hergestellten metastabilen Dispersion nach dem Abkühlen derselben zugegeben wird.
10. Wäßrige Papierleimungsmitteldispersionen nach den Ansprü chen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Polymer um kationische Stärke handelt.
11. Wäßrige Papierleimungsmitteldispersionen nach den Ansprü chen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion ein aluminiumionenhaltiges Fixiermittel enthält, wie Aluminium sulfat, Kaliumaluminiumsulfat, Polyaluminiumsulfat oder Poly aluminiumchlorid.
12. Wäßrige Papierleimungsmitteldispersionen nach den Ansprü chen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolophonium vor der Dispergierung mit Ausgangsstoffen synthetischer Leimungs mittel (zum Beispiel ASA oder AKD) verschmolzen wurde, wobei die entstehende Mischung zwischen 5 und 95 W Kolophonium ent halten kann.
13. Wäßrige Papierleimungsmitteldispersionen nach den Ansprü chen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolophoniumharz dispersion mit beliebig hergestellten Dispersionen oder Emul sionen beliebiger synthetischer Leimungsmittel (zum Beispiel ASAEmulsionen, AKDDispersionen) gemischt wurden, wobei die Mischung zwischen 5 und 95 W der Kolophoniumharzdispersion ent hält.
14. Wäßrige Papierleimungsmitteldispersionen nach den Ansprü chen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersionen einen Extender, wie Paraffinwachs oder Mineralöle, enthalten, wobei der Extender dem Leimungsmittel vor der Dispergierung oder der fertigen Dispersion zugesetzt werden kann.
15. Verfahren zur Herstellung der wäßrigen Papierleimungs mitteldispersionen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, da$ man in einem ersten Schritt eine metastabile Dispersion einen Kolophoniumharzes oder einer daraus abgeleiteten Verbindung unter Zuhilfenahme einer minimierten Menge eines synthetischen Emulgators bereitet, diese Dispersion sofort abkühlt und anschließend in der Kälte mit einer Polymerlösung oder Polymerdispersion zu einer stabilen Dispersion umsetzt.
Description:
Stabile, wäßrige Dispersionen für die Papierleimung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue wäßrige Dispersionen für die Papierleimung. Insbesondere betrifft die Erfindung wäßrige Dispersionen, welche im wesentlichen aus Kolophonium, verstärkt oder nicht verstärkt, verestert oder nicht verestert, einem synthetischen oberflächenaktiven Mittel, einem wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Polymer, gegebenenfalls einem Extender, gegebenenfalls einem syn- thetischen Leimungsmittel, gegebenenfalls einem aluminiumhälti- gen Fixiermittel und aus Wasser bestehen. Die einzelnen Komponenten der neuen Dispersionen werden im einzelnen weiter unten beschrieben. Die neuen Dispersionen dieser Erfindung sind zur Ausrüstung von Papier oder Karton zu verwenden.

In der US-Patentschrift 3,966,654 werden wäßrige Disper- sionen beschrieben, die im wesentlichen aus verstärktem Kolo- phonium, einem wasserlöslichen kationischen Dispergiermittel auf Harzbasis und aus Wasser bestehen. Das Dispergiermittel ist aus folgenden Produkten ausgewählt : wasserlöslichen Amino- polyamidepichlorhydrinharzen, wasserlöslichen Alkylenpolyamin- epichlorhydrinharzen und wasserlöslichen Poly (diallylamin)- epichlorhydrinharzen. Das verstärkte Kolophonium ist das Anlagerungsreaktionsprodukt von Kolophonium und einer sauren Verbindung, welche die Gruppe >C=C-C=O enthält. Auch sind Verfahren zur Herstellung dieser ICI Dispersionen angegeben.

In der europäischen Patentschrift 0 056 876 werden wäßrige Dispersionen beschrieben, die im wesentlichen aus verstärktem Kolophonium, einem wasserlöslichen oder wasserdispergierbaren kationischen Dispergiermittel auf Stärkebasis, einem anioni- schen oberflächenaktiven Mittel und Wasser bestehen. Für die Herstellung dieser Dispersionen sind zwei Verfahren beschrie- ben : Erstens kann die Dispergierung aus einer Lösung des Harzes in einem organischen Lösungsmittel (in den Beispielen wird Methylenchlorid verwendet) durch Verdampfen des Lösungsmittels im Vakuum erfolgen, oder zweitens durch direktes Mischen des heißen, geschmolzenen Harzes mit Emulgator und Stärkelösung in einem Dispergator bei hohen Temperaturen und hohen Scher- kräften.

In der europäischen Patentschrift 0 074 544 werden wäßrige Dispersionen beschrieben, die im wesentlichen aus verstärktem Kolophonium, wasserlöslichen kationischen stickstoffhaltigen Dispergiermitteln, einem synthetischen, mit Zellstoff reagierenden Leimungsmittel und Wasser bestehen.

Im europäischen Patent 0 200 755 wird eine wäßrige Disper- sion einer nicht verseiften, vorzugsweise verstärkten Harzsäure beansprucht. Diese Dispersion enthält kationische organische Verbindungen, vorzugsweise eine kationische Stärke, kationi- sches Polyacrylamid, kationisches Polyamin, kationisches Polyamidamin oder kationisches Polyethylenimin. Die Dispersion enthält in der wäßrigen Phase ein Aluminiumsalz, das ein Polyaluminiumchlorid oder ein Polyaluminiumsulfat ist.

Im europäischen Patent 0 275 851 wird eine Mischung einer Harzdispersion mit synthetischem Leimungsmittel und einer Poly- aluminiumverbindung beansprucht. Diese wäßrige Dispersion ist dadurch gekennzeichnet, daß die dispergierte Phase aus Teilchen besteht, die ein Gemisch aus Harzmaterial und einem syntheti- schen Leimungsmittel enthalten, und daß die Dispersion eine Polyaluminiumverbindung enthält, in der jedes Ion mindestens 4 Aluminiumatome enthält. Das Gemisch aus Harzmaterial und syn- thetischem Leimungsmittel enthält 10-96% des Harzmaterials.

Das synthetische Leimungsmittel ist Carbamoylchlorid oder Ketendimer. Die Polyaluminiumverbindung ist Polyaluminium- chlorid oder Polyaluminiumsulfat.

Die europäische Patentschrift 0 200 002 beansprucht Papierleimungsmittel auf Kolophoniumbasis, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Kationisierung eines stabilen anionischen Leimes mit Polyaluminiumchlorid und gegebenenfalls unter Zusatz eines kationischen Polymers erfolgt. Ebenso beschreibt die internationale Veröffentlichung WO 90/08852 ein Verfahren zur Herstellung eines kationischen Leimes durch Zugabe von Polyaluminiumchlorid zu einer stabilen Dispersion von mit Maleinsäureanhydrid verstärktem Kolophonium. Beide Verfahren haben gemeinsam, daß sie von einer stabilen wäßrigen Dispersion ausgehen, die somit einen relativ hohen Anteil an Emulgator enthalten muß, welcher sich in der Leimung und im Kationisierungsverhalten negativ auswirken kann.

Die europäische Patentschrift 0 150 754 beansprucht auf spezielle Weise mit Formaldehyd und/oder a, ß-ungesättigten Car- bonylverbindungen verstärkte und gleichzeitig mit tertiären Aminoalkoholen veresterte Kolophoniumharze und wäßrige anio- nische Dispersionen von diesen Harzen.

Die Verwendung von wäßrigen, Kolophoniumharze enthaltenden Dispersionen zur Leimung von Papieren ist seit langem bekannt und wird z. B. in Casey, Pulp and Paper, 2. Auflage, Band II : Papermaking, Seiten 1043-1066, Interscience Publishers, New York, 1961, beschrieben. Die Kolophoniumharze, z. B. Wurzelharz, Balsamharz, Tallharz und ähnliche werden dabei üblicherweise verstärkt, d. h. mit a, ß-ungesättigten Carbonylverbindungen um- gesetzt, bevor sie zu Dispersionen verarbeitet werden. Die Um- setzung der Kolophoniumharze mit a, ß-ungesättigten Carbonyl- verbindungen, beispielsweise mit Acrylsäure, Fumarsäure, Maleinsäure oder deren zugänglichen Anhydriden, beruht auf einer Adduktbildung nach Diels-Alder mit im Kolophoniumharz enthaltenen Harzsäuren geeigneter Struktur und soll die Ergie- bigkeit des Leimungsmittels steigern. Die so modifizierten Kolophoniumharze können dann z. B. nach einem Umkehrverfahren zu Dispersionen verarbeitet werden.

In der deutschen Offenlegungsschrift DE 37 08 854 A1 wird ein Leimungsmittel für die Verwendung im neutralen Bereich be- schrieben, bei dem es sich um eine wäßrige Dispersion eines mit mindestens einem mehrwertigen, aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff bestehenden Alkohol veresterten Kolophoniums oder verstärkten Kolophoniums handelt. Dieses Leimungsmittel zeigt beim Vorliegen eines sehr guten Retentionssystems zwar teil- weise gute Leimwirkung im neutralen Bereich bei Verwendung von gebleichtem Sulfatzellstoff, versagt aber vollständig beim Ein- satz von sogenanten"schwierigen Stoffen"wie z. B. Sulfitzell- stoff, Holzschliff, Altpapier, TMP, CTMP, usw..

In der deutschen Offenlegungsschrift DE 44 12 136 A1 wird ein Leimungsmittel aus verstärktem und mit Triäthanolamin ver- estertem Kolophonium, welches mit einem Emulgatorsystem, beste- hend aus Natriumligninsulfonat und kationischer Stärke, disper- giert wird, beschrieben. Dieses Leimungsmittel ist für die Mas- se-oder Oberflächenleimung von Papier in einem pH-Bereich von 4,5-8,5 bestimmt. Für die Herstellung dieses Leimungsmittels ist der Einsatz eines Hochdruckhomogenisators bei ca. 100°C vorgeschrieben. Bei diesen Dispergierbedingungen kommt es so- wohl zu starker thermischer als auch mechanischer Belastung der als Emulgator beziehungsweise als Schutzkolloid eingesetzten kationischen Stärke und infolgedessen zu deren Molekularge- wichtabbau. Daraus resultiert eine schlechtere Dispersions- stabilität und eine reduzierte Eigenretention des Leimungsmit- tels bei der Anwendung an der Papiermaschine.

In der europäischen Patentschrift 0 259 671 B1 wird eine wäßrige Dispersion eines Leimungsmittels aus verstärktem, un- verstärktem, hydriertem oder disproportioniertem und gegebenen- falls mit Aminoalkohol verestertem Kolophonium, welches mit einem aufgeschlossenes Kasein und kationische Stärke enthal- tenden Dispergiermittel dispergiert wird, beschrieben. In der US-Patentschrift 4,983,257 wird eine wäßrige Dispersion eines Leimungsmittels aus verstärktem, hydriertem, disproportionier- tem und gegebenenfalls mit Aminoalkohol verestertem Kolopho- nium, welches mit Kasein oder anionischem Emulgator und mit ka- tionischer Stärke als Dispergiermittel dispergiert wird, be- schrieben. Für die Anwendung der kationischen Stärke und deren Effektivität als Schutzkolloid und Retentionsmittel gelten so- wohl für die europäische Patentschrift 0 259 671 B1 als auch für die US-Patentschrift 4,983,257 die gleichen Einwände, wel- che zu der deutschen Offenlegungsschrift DE 44 12 136 Al ange- führt wurden.

In der US-Patentschrift 5,201,194 wird eine wäßrige Dis- persion eines Gemisches aus mit Aminoalkohol verestertem Kolo- phonium und aus verstärktem Kolophonium, welches mit einem Ge- misch aus anionischem Emulgator und Kasein als Dispergiermittel dispergiert wird, beschrieben.

Es ist auch bekannt, daß der Einsatz von Harzleimen auf Basis von verstärktem und/oder unverstärktem Kolophoniumharz für die Papierleimung im neutralen Bereich in Anwesenheit von Kreide als Füllstoff mit erheblichen Nachteilen verbunden ist.

So kann die Harzkomponente mit ihren freien Carboxylgruppen mit der Kreide in Reaktion treten, was mit einem erheblichen Ver- lust der Leimwirkung verbunden ist. Weiters ist die Arbeits weise mit Dispersionen auf Basis von verstärkten und/oder un- verstärkten Kolophoniumharzen mit der Anwendung von beträchtli- chen Mengen aluminiumhältiger Fixierstoffe verbunden. Infolge- dessen können durch Reaktion von Calciumcarbonat mit z. B. Alu- miniumsulfat scharfkantige Gipskristalle gebildet werden, die das fertige Papier durch Rakelstreifen oder Schnitte unbrauch- bar machen und die polierten Zylinder der Papiermaschine be- schädigen können. Außerdem kann sich im sauren Bereich Calcium- carbonat in lösliches Calciumhydrogencarbonat verwandeln, was zu einer Erhöhung des Härtegrades des Kreislaufwassers der Pa- piermaschine führt. Daher kann in der Regel mit Dispersionen auf Basis von verstärkten und/oder unverstärkten Kolophonium- harzen nur im sauren Bereich gearbeitet werden, was die Verwen- dung von Kreide oder kreidehältigen Ausschußprodukten bzw. kreidehaltigem Altpapier stark einschränkt. Der Hauptnachteil der Leimung im sauren Bereich ist jedoch, wie z. B. J. Kalten- bach in"Die neuzeitliche Papierleimung", 2. Auflage (1974), Verlag Dr. Martin Söndig GmbH, Walluf, Seite 219, ausführt, die begrenzte Alterungsbeständigkeit des geleimten Papiers, da Säu- rereste zum Vergilben und Brüchigwerden des Papiers führen.

Durch eine sogenannte Neutralleimung, d. h. eine Leimung im pH-Bereich oberhalb 7, könnten diese Nachteile vermieden wer- den, jedoch kann dann die Harzleimung auf Basis von verstärkten und/oder unverstärkten Kolophoniumharzen nicht mehr eingesetzt werden. Für die Neutralleimung im technischen Maßstab werden bisher, bis auf die einzige Ausnahme der im EP 0 150 754 bean- spruchten Harzleimdispersionen, nur synthetisch hergestellte Leimungsmittel eingesetzt, beispielsweise Dispersionen, die langkettige dimere Alkylketene enthalten.

Wie W. Kamutzki und Th. Krause im"Wochenblatt für Papier- fabrikation", Heft 7 (1983), Seite 215-222 anmerken, weisen solche Leimungsmittel jedoch den schwerwiegenden Nachteil auf, daß sie mit dem in Papierfabriken für vielfältige Zwecke einge- setzten Aluminiumsulfat nicht verträglich sind. Außerdem können Teilleimungen mit solchen Leimungsmitteln nur mit großen Schwierigkeiten durchgeführt werden.

Mit den in EP 0 150 754 beschriebenen Harzleimdispersio- nen auf Basis von mit Formaldehyd und/oder a, ß-ungesättigten Carbonylverbindungen verstärkten und mit tertiären Aminoalkoho- len veresterten Kolophoniumharzen kann auch die Neutralleimung im pH-Bereich oberhalb 7 mit z. B. Kreide oder gefälltem Calci- umcarbonat (PCC) als Füllstoff durchgeführt werden. Bei diesen Harzleimdispersionen handelt es sich sich gemäß den im EP 0 150 754 angeführten Beispielen um anionische Dispersionen mit verseiftem Harz als Emulgator und Kasein als Stabilisator, welche nach dem bekannten Inversverfahren hergestellt wurden.

Die oben genannten Harzleimdispersionen zeigen gegenüber den Harzleimungsmitteln auf Basis von nicht veresterten, d. h. mei- stens mit a, ß-ungesättigten Carbonylverbindungen verstärkten Harzen überlegene Eigenschaften bei der Leimung im neutralen Bereich mit Kreide oder PCC als Füllstoff. Dieses Papierlei- mungsmittel auf Basis von mit Formaldehyd und/oder a, ß -ungesättigten Carbonylverbindungen verstärktem und mit ter- tiären Aminoalkoholen verestertem Kolophonium zeigt aber, wie auch alle andere anonischen Dispersionen, eine gegenüber den kationischen Harzleimdispersionen erhöhte Schaumneigung und braucht auch gegenüber den kationischen Harzleimdispersionen ein wesentlich besseres Retentionssystem, um auf die Zell- stofffaser aufzuziehen. Weiters können diese anionischen Dis- persionen nicht mit kationischen Fixiermitteln vermischt wer- den, um so ein sogenanntes Einkomponentensystem zu erreichen.

Nach wie vor bleibt auch der Einsatz von natürlichen Schutzkol- loiden wie z. B. Kasein wegen der hohen Anfälligkeit gegenüber der bakteriellen Infektion sowie wegen des hohen Preises und einer zunehmend unsichereren Verfügbarkeit problematisch.

Die oben beschriebenen Verfahren zur Herstellung kationi- scher Dispersionen haben den Nachteil, daß die Herstellung durch Mischung der Polymerlösung mit heißem, geschmolzenem Harz in Gegenwart hoher Scherkräfte erfolgt. Die Kombination aus hoher Temperatur und hoher Scherung führt zum Abbau der in der Dispersion vorhandenen Polymere. Insbesondere bei Verwendung von Stärke führt ein solcher Abbau zum teilweisen Verlust der Retentionswirkung und damit zu einer Reduzierung der Eigenre- tention des Leimungsmittels.

Der Erfindung liegt das Ziel zugrunde, ein für die Neu- tralleimung geeignetes Harz-oder Kombinationsleimungsmittel herzustellen, bei dem das enthaltene Polymer so zugesetzt wird, daß eine thermische und/oder mechanische Schädigung unter- bleibt. Das so erhaltene Leimungsmittel soll mit anorganischen, aluminiumhaltigen Fixiermittel kompatibel sein.

Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß in einem ersten Schritt eine metastabile Dispersion des Harzes unter Zuhilfe- nahme einer minimierten Menge eines synthetischen Emulgators hergestellt wird, diese Dispersion sofort abgekühlt und erst anschließend in der Kälte mit der entsprechenden Polymerlösung oder Polymerdispersion zu einer stabilen Dispersion umgesetzt wird. Die Polymerlösung führt zu einer Stabilisierung der Dis- persion. Bei dem verwendeten Harz kann es sich sowohl um eine Kolophoniumverbindung als auch eine mit Formaldehyd und/oder a, ß-ungesättigten Carbonylverbindungen verstärkte Kolophonium- verbindung als auch um andere Reaktionsprodukte des Kolophoniums handeln. Der verwendete Emulgator kann anionisch, kationisch oder nichtionisch sein.

Der Ausdruck Kolophonium bezieht sich sich dabei auf Kolo- phoniumharz, Tallharz, Holzharz und Wurzelharz oder Mischungen dieser Harze. Zu den erfindungsgemäß geeigneten modifizierten Harzen gehören zum Beispiel auch hydrierte Harze oder dispro- portionierte Harze.

Überraschenderweise wurde gefunden, daß die nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellten Dispersionen allen an- deren, nach den weiter oben angeführten Patenten hergestellten kationischen Dispersionen überlegen waren. Es war dies vor allem bei jenen Stoffsystemen der Fall, bei denen gute Reten- tion für die Leimwirkung entscheidend ist. Dies ist auf folgen- de Gründe zurückzuführen : Erstens wird, wie bereits erwähnt, nach dem erfindungsge- mäßen Verfahren das kationische Polymer weder hohen Tempera- turen noch hohen Scherkräften ausgesetzt. Dadurch bleibt die Qualität der Stärke konstant hoch, ihre maximale Retentions- wirkung bleibt erhalten.

Zweitens ist bekannt, daß Emulgatoren in der Lage sind, die Wirkung von Leimungsmitteln zu beeinträchtigen. Dies wird durch die Verwendung minimaler Emulgatormengen verhindert. Dar- aber hinaus können größere Mengen Emulgatoren in der Anwendung zu Problemen mit Schaumbildung führen.

Die so erhaltenen Harzleimdispersionen können in jedem Verhältnis mit Dispersionen beziehungsweise Emulsionen synthe- tischer Leimungsmittel (zum Beispiel alkenyliertes Bernstein- säureanhydrid, Alkylketendimer oder Carbamoylchlorid) gemischt werden, was die Kombination der Leimungswirkungen beider Produktkomponenten zur Folge hat. Die erfindungsgemäßen Dispersionen können in der dispersen Phase aus Teilchen bestehen, die ein Gemisch aus Kolophonium und synthetischem Leimungsmittel enthalten, oder aus Teilchen aus Kolophonium und Teilchen aus synthetischem Harzmaterial bestehen.

Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Dispersionen können neben den normalen, mit a, ß-ungesättigten Carbonylver- bindungen verstärkten Kolophoniumharzen auch Harze verwendet werden, die mit mehrwertigen Alkoholen, zum Beispiel tertiären Aminoalkoholen, verestert sind. Diese bringen im pH-Bereich von 6 bis 7,5 verbesserte Leimungswirkungen.

Alle erfindungsgemäßen Dispersionen können mit aluminiumhaltigen Fixiermitteln gemischt werden, was eine weitere Verbesserung der Retention des Leimungsmittels zur Folge hat.

In allen erfindungsgemäßen Dispersionen kann das Kolopho- nium teilweise durch Extender ersetzt werden, was sich auf die Rohmaterialkosten des Leimungsmittels positiv auswirkt, jedoch keinen negativen Einfluß auf die Leimungswirkung hat.

Beispiele : Beispiel 1 : 300 g eines mit Fumarsäure verstärkten Kolophoniumharzes wurden mit 1,8 g eines anionischen Emulgators auf Sulfatbasis versetzt und in 575 g Wasser dispergiert. Auf diese Weise wurden 877 g einer metastabilen Dispersion mit 34,5 1 Trockengehalt erhalten. Diese wurde abgekühlt und mit 250 g einer 15 prozentigen Lösung von kationischer Stärke in Wasser gemischt. Die so erhaltene stabile Dispersion mit 30 0 Trockengehalt wurde auf ihre Leimungswirkung geprüft.

Parallel dazu wurden 300 g desselben Harzes in einer Lö- sung von 37,5 g derselben Stärke und 1,8 g desselben Emulgators in 825 g Wasser direkt dispergiert. Diese Dispersion mit eben- falls 30 o Trockengehalt wurde analog gepruft.

Die Ausprüfung erfolgte bei 45°C am Laborblattbildner mit Sulfatzellstoff bei pH 5,5. Die Leimungsmitteldosierung war 0,8 W Trockensubstanz auf trockenen Zellstoff.

Ergebnis : Erfindungsgemäße Dis-Direkte kationische pergierung Dispergierung Leimung (Cobb 20,4 g/m2 25,3 g/m2 60 [g/m2]) Beispiel 2 : 300 g eines mit Maleinsäureanhydrid verstärkten Kolophoni- umharzes wurden mit 1,8 g eines anionischen Emulgators auf Sulfatbasis versetzt und in 575 g Wasser dispergiert. Auf diese Weise wurden 877 g einer metastabilen Dispersion mit 34,5 0 Trockengehalt erhalten. Diese wurde abgekühlt und mit 250 g einer 15 prozentigen Lösung von kationischer Stärke in Wasser <BR> <BR> gemischt. Die so erhaltene stabile Dispersion mit 30 W Trockengehalt wurde auf ihre Leimungswirkung geprüft.

Parallel dazu wurden 300 g desselben Harzes in einer Lösung von 37,5 g derselben Stärke und 1,8 g desselben Emulgators in 825 g Wasser direkt dispergiert. Diese Dispersion mit ebenfalls 30 % Trockengehalt wurde analog geprüft.

Die Ausprüfung erfolgte bei 45°C am Laborblattbildner mit Sulfatzellstoff bei pH 5,5. Die Leimungsmitteldosierung war 0,8 % Trockensubstanz auf trockenen Zellstoff.

Ergebnis : Erfindungsgemäße Dis-Direkte kationische pergierung Dispergierung Leimung (Cobb 20,6 g/m2 27,8 g/m2 60 [g/m2]) Beispiel 3 : 300 g eines mit Fumarsäure verstärkten und mit Triethanol- amin veresterten Kolophoniumharzes wurden mit 1,8 g eines anio- nischen Emulgators auf Sulfatbasis versetzt und in 575 g Wasser dispergiert. Auf diese Weise wurden 877 g einer metastabilen Dispersion mit 34,5 W Trockengehalt erhalten. Diese wurde abgekühlt und mit 250 g einer 15 prozentigen Lösung von kationischer Stärke in Wasser gemischt. Die so erhaltene stabile Dispersion mit 30 Trockengehalt wurde auf ihre Leimungswirkung geprüft.

Parallel dazu wurden 300 g desselben Harzes in einer Lö- sung von 37,5 g derselben Stärke und 1,8 g desselben Emulgators in 825 g Wasser direkt dispergiert. Diese Dispersion mit ebenfalls 30 W Trockengehalt wurde analog gepruft.

Die Ausprüfung erfolgte bei 45°C am Laborblattbildner mit Sulfatzellstoff bei pH 7,0. Die Leimungsmitteldosierung war 0,8 W Trockensubstanz auf trockenen Zellstoff.

Ergebnis : Erfindungsgemäße Dis-Direkte kationische pergierung Dispergierung Leimung (Cobb 19,9 g/m2 24,5 g/m2 60 [g/m2]) Beispiel 4 : 300 g eines mit Fumarsäure verstärkten Kolophoniumharzes wurden mit 1,8 g eines anionischen Emulgators auf Sulfatbasis versetzt und in 575 g Wasser dispergiert. Auf diese Weise wurden 877 g einer metastabilen Dispersion mit 34,5 W Trockengehalt erhalten. Diese wurde abgekühlt und mit 250 g einer 15 prozentigen Lösung von kationischer Stärke in Wasser gemischt. 800 g der so erhaltenen Dispersion wurden 200 g Polyaluminiumchloridlösung (17 % Aluminiumoxid) zugesetzt. Die so erhaltene stabile Dispersion mit 33 W Trockengehalt wurde auf ihre Leimungswirkung geprüft.

Parallel dazu wurden 300 g desselben Harzes in einer Lö- sung von 37,5 g derselben Stärke und 1,8 g desselben Emulgators in 825 g Wasser direkt dispergiert und ebenfalls im Verhältnis 8 : 2 mit Polyaluminiumchloridlösung abgemischt. Diese Dispersion mit ebenfalls 33 W Trockengehalt wurde analog geprüft.

Die Ausprüfung erfolgte bei 45°C am Laborblattbildner mit Sulfatzellstoff bei pH 5,5. Die Leimungsmitteldosierung war 0,8 W Trockensubstanz auf trockenen Zellstoff.

Ergebnis : Erfindungsgemäße Dis-Direkte kationische pergierung Dispergierung Leimung (Cobb 22,8 g/m2 29,3 g/m2 60 [g/m2]) Beispiel 5 : 300 g eines mit Fumarsäure verstärkten und mit Triethanol- amin veresterten Kolophoniumharzes wurden mit 1,8 g eines anio- nischen Emulgators auf Sulfatbasis versetzt und in 575 g Wasser dispergiert. Auf diese Weise wurden 877 g einer metastabilen Dispersion mit 34,5 W Trockengehalt erhalten. Diese wurde abgekühlt und mit 250 g einer 15 prozentigen Lösung von kationischer Stärke in Wasser gemischt. 800 g der so erhaltenen Dispersion wurden 200 g Polyaluminiumchloridlosung (17 0 Aluminiumoxid) zugesetzt. Die so erhaltene Mischung mit 33 0 Trockengehalt wurde auf ihre Leimungswirkung geprüft.

Parallel dazu wurden 300 g desselben Harzes in einer Lö- sung von 37,5 g derselben Stärke und 1,8 g desselben Emulgators in 825 g Wasser direkt dispergiert und ebenfalls im Verhältnis 8 : 2 mit Polyaluminiumchloridlösung abgemischt. Diese Dispersion mit ebenfalls 33 W Trockengehalt wurde analog geprüft.

Die Ausprüfung erfolgte bei 45°C am Laborblattbildner mit Sulfatzellstoff bei pH 7,0. Die Leimungsmitteldosierung war 0,8 % Trockensubstanz auf trockenen Zellstoff.

Ergebnis : Erfindungsgemäße Dis-Direkte kationische pergierung Dispergierung Leimung (Cobb 20,4 g/m2 26,5 g/m2 60 [g/m2]) Beispiel 6 : 270 g eines mit Fumarsäure verstärkten Kolophoniumharzes wurden mit 30 g AKD-Wachs (Alkylketendimer) verschmolzen, mit 1,8 g eines anionischen Emulgators auf Sulfatbasis versetzt und in 575 g Wasser dispergiert. Auf diese Weise wurden 877 g einer metastabilen Dispersion mit 34,5 W Trockengehalt erhalten.

Diese wurde abgekühlt und mit 250 g einer 15 prozentigen Lösung von kationischer Stärke in Wasser gemischt. 800 g der so erhaltenen Dispersion wurden 200 g Polyaluminiumchloridlösung (17 Aluminiumoxid) zugesetzt. Die so erhaltene Mischung mit 33 Trockengehalt wurde auf ihre Leimungswirkung geprüft.

Parallel dazu wurden 300 g desselben Harzes in einer Lö- sung von 37,5 g derselben Stärke und 1,8 g desselben Emulgators in 825 g Wasser direkt dispergiert und ebenfalls im Verhältnis 8 : 2 mit Polyaluminiumchloridlösung abgemischt. Diese Dispersion mit ebenfalls 33 g Trockengehalt wurde analog geprüft.

Die Ausprüfung erfolgte bei 45°C am Laborblattbildner mit Sulfatzellstoff bei pH 7,0. Die Leimungsmitteldosierung war 0,8 % Trockensubstanz auf trockenen Zellstoff.

Ergebnis : Erfindungsgemäß. Dis-Direkte kationische pergierung Dispergierung Leimung (Cobb 19,8 g/m2 23,5 g/m2 60 [g/m2]) Beispiel 7 : 285 g eines mit Fumarsäure verstärkten und mit Triethanol- amin veresterten Kolophoniumharzes wurden mit 15 g Paraffin- wachs als Extender verschmolzen, mit 1,8 g eines anionischen Emulgators auf Sulfatbasis versetzt und in 575 g Wasser dispergiert. Auf diese Weise wurden 877 g einer metastabilen Dispersion mit 34,5 X Trockengehalt erhalten. Diese wurde abgekühlt und mit 250 g einer 15 prozentigen Lösung von kationischer Stärke in Wasser gemischt. 800 g der so erhaltenen Dispersion wurden 200 g Polyaluminiumchloridlösung (17 W Aluminiumoxid) zugesetzt. Die so erhaltene Mischung mit 33 % Trockengehalt wurde auf ihre Leimungswirkung im Vergleich zur extenderfreien Dispersion (Beispiel 5) geprüft.

Die Ausprüfung erfolgte bei 45°C am Laborblattbildner mit Sulfatzellstoff bei pH 7,0. Die Leimungsmitteldosierung war 0,8 % Trockensubstanz auf trockenen Zellstoff.

Ergebnis : Dispergierung Dispergierung mit Extender ohne Extender Leimung (Cobb 20,5 g/m2 20,4 g/m2 60 [g/m2]) Beispiel 8 : Gemma$ dem Europäischen Patent 0 056 876 wurden 120 g kationische Wachsmaisstärke in 1000 ml destilliertem Wasser suspendiert und der pH-Wert der Mischung wurde mit Schwefelsäure auf 4 eingestellt. Die Mischung wurde 30 min auf 95°C erhitzt, dann auf Raumtemperatur abgekühlt und mit destilliertem Wasser auf 1200 g verdünnt.

570 g des in Beispiel 1 verwendeten Harzes (Kolophoniumharz, mit Fumarsäure verstärkt) wurden in 380 g Methylenchlorid gelöst. 1145 g der oben angeführten Stärkelösung wurden mit 38 g einer 4 prozentigen Natronlauge gemischt und dann der Harzlösung zugesetzt. Die so entstehende Mischung wurde 1 Minute gerührt und anschlieSend zweimal in einem Hochdruckhomogenisator homogenisiert. Das in der Mischung befindliche Methylenchlorid wurde durch Vakuumdestillation entfernt.

Die Ausprüfung erfolgte analog zum Beispiel 1.

Ergebnis : Dispersion aus Dispersion aus Beispiel 1 EP 0 056 876 20,4g/m262,3g/m2Leimung(Cobb 60 [g/m2])