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Title:
STABLE COSMETIC FORMULATION CONTAINING BUTYLMETHOXYDIBENZOYLMETHANE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/024006
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates e.g. to the use of aldehydes and/or ketones for improving the stability of cosmetic formulations containing butylmethoxydibenzoylmethane as organic light protection filters in conjunction with inorganic light protection filters.

Inventors:
KURZ THEKLA (DE)
DRILLER HANSJUERGEN (DE)
HITZEL SABINE (DE)
WILLE DOROTHEE (DE)
Application Number:
PCT/EP1998/006901
Publication Date:
May 20, 1999
Filing Date:
October 31, 1998
Export Citation:
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Assignee:
MERCK PATENT GMBH (DE)
KURZ THEKLA (DE)
DRILLER HANSJUERGEN (DE)
HITZEL SABINE (DE)
WILLE DOROTHEE (DE)
International Classes:
A61K8/27; A61K8/00; A61K8/29; A61K8/35; A61Q5/00; A61Q17/04; (IPC1-7): A61K7/42
Domestic Patent References:
WO1994021221A11994-09-29
WO1992017159A21992-10-15
WO1997047280A11997-12-18
WO1998013016A11998-04-02
Other References:
DATABASE WPI Week 9642, Derwent World Patents Index; AN 96-421855, XP002099504
Attorney, Agent or Firm:
MERCK PATENT GMBH (Postfach Darmstadt, DE)
MERCK PATENT GMBH (Postfach Darmstadt, DE)
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Claims:
PATEN TA N S P RUCH E
1. Kosmetische Zubereitung enthaltend anorganische Lichtschutz filter sowie Butylmethoxydibenzoylmethan, dadurch gekenn zeichnet, daß zur Verbesserung der Stabilität Aldehyde und/oder Ketone zugegeben werden.
2. Kosmetische Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß als anorganische Lichtschutzfilter Titandioxid, Zinkoxid oder Eisenoxide enthalten sind, wobei diese auch mit anderen Metalloxiden nachbeschichtet sein können.
3. Kosmetische Zubereitung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Aldehyde oder Ketone vorzugsweise Ketole, Diketone oder solche Ketone oder Aldehyde, die in Kon jugation zu einer Doppelbindung stehen, Formaldehyd oder form aldehydabspaltende Substanzen enthalten sind.
4. Kosmetische Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Butylmethoxydibenzoylmethan 0.1 bis 10 Gew. % beträgt.
5. Kosmetische Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Aldehyden und/oder Ketonen 100 ppm bis 10 Gew.% beträgt.
6. Kosmetische Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an anorganischen Lichtschutzfiltem 0.1 bis 30 Gew. % beträgt.
7. Verwendung von Aldehyden und Ketonen zur Herstellung von Kosmetischen Zubereitungen Gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6.
Description:
Stabile kosmetische Formulierung enthaltend<BR> <BR> <BR> Butylmethoxydibenzoylmethan Die vorliegende Erfindung betrifft unter anderem die Verwendung von Aldehyden und/oder Ketonen zur Verbesserung der Stabilität von kosmetischen Formulierungen, die als organischen Lichtschutzfilter Butylmethoxydibenzoylmethan kombiniert mit anorganischen Licht- schutzfiltem enthalten.

Bekanntlich reagiert die Haut empfindlich auf Sonnenstrahlen, welche einen gewöhnlichen Sonnenbrand oder ein Erythem, aber auch mehr oder weniger ausgeprägte Verbrennungen hervorrufen können.

Sonnenstrahlen haben aber auch andere negative Wirkungen : sie bewirken, daß die Haut ihre Elastizität verliert und sich Falten bilden und führen somit zu einer frühzeitigen Alterung. Manchmal kann man auch Dermatosen beobachten. Im extremen Fall kommt es bei man- chen Menschen zum Auftreten von Hautkrebs.

Es ist auch wünschenswert, Haare gegen photochemische Schäden zu schützen, um Veränderungen von Farbnuancen, ein Enffärben oder Schäden mechanischer Art zu verhindern.

Bekanntlich wird der gefährlichste Teil der Sonnenstrahlen von den ultravioletten Strahlen mit einer Wellenlänge von weniger als 400 nm gebildet. Bekannt ist auch, daß durch das Vorhandensein der Ozon- schicht der Erdatmosphäre, die einen Teil der Sonnenstrahlung ab- sorbiert, die untere Grenze der ultravioletten Strahlen, welche die Erdoberfläche erreichen, bei ca. 280 nm liegt.

Die heute üblichen Sonnenschutzfilter in der Kosmetik werden in UVA-bzw. UVB-Filter unterteilt. Für beide UV-Bereiche gibt es viele aus der Fachliteratur bekannte und bewährte Substanzen, beispiels- weise seien hier nur Substanzen wie Eusolex @ 6300 oder Eusolexo 232, Dibenzoylmethane wie Eusolexe 9020 (Butylmethoxybenzoyl- methan als UVA-Filter) oder Eusolex0 8020, Benzophenone oder auch Octyl Triazone (UvinulE T 150) aufgeführt.

Das Problem bei vielen Sonnenschutzpräparaten ist jedoch, daß viele Lichtschutzfilter empfindliche Substanzen sind und eine geringe Sta- bilität gegenüber den ultravioletten Strahlen aufweisen ; sie zersetzen sich mehr oder weniger schnell. Dadurch ergeben sich Probleme bei der Haltbarkeit bzw. Wirksamkeit der entsprechenden kosmetischen Formulierungen.

In Sonnenschutzformulierungen werden auch organische Lichtschutz- filter mit anorganischen Filtem wie Titandioxid, Zinkoxid oder Eisen- oxiden kombiniert. Als organischer Lichtschutzfilter wird dabei oft Butylmethoxydibenzoylmethan (BMDM) verwendet. Die Wirksamkeit des Butylmethoxydibenzoylmethans wird jedoch in dieser Kombina- tion mit Metalloxiden deutlich reduziert durch die Fähigkeit des Butyl- methoxydibenzoylmethans als Diketon mit verschiedenen Metallionen Komplexe zu bilden. Solche Reaktionen sind bekannt mit lonen von Titan, Zink, Eisen und Aluminium. Jedoch müssen die Metallionen nicht primär als lonen vorliegen, sondem können auch als Oxide reagieren. Diese Reaktionen sind in Sonnenschutzformulierungen natürlich nicht erwünscht.

Es bestand daher die Aufgabe, einen Weg zu finden, diese uner- wünschte Reaktion zu unterbinden und dadurch eine Verbesserung

der Stabilität von kosmetischen Zubereitungen, die Butylmethoxydi- benzoylmethan zusammen mit anorganischen Lichtschutzfiltem ent- halten, zu erzielen.

Überraschend wurde nun gefunden, daß die unerwünschte Komplex- bildung durch anwesende aktive Aldehyde und/oder Ketone unterbun- den werden kann. Dabei binden die Aldehyd-und/oder Ketogruppen an die aktiven Stellen der Metalloxidpartikeloberflächen und unter- binden damit die Kontaktmöglichkeit des BMDM an die Metalloxide.

Gegenstand der Erfindung ist somit die Verwendung von Aldehyden und/oder Ketonen zur Stabilisierung von kosmetischen Formulierun- gen, die Butylmethoxydibenzoylmethan kombiniert mit anorganischen Lichtschutzfiltern enthalten.

Gegenstand der Erfindung ist auch eine kosmetische Zubereitung enthaltend anorganische Lichtschutzfilter sowie Butytmethoxydiben- zoylmethan, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der Stabilität Aldehyde und/oder Ketone zugegeben werden.

Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Verbes- serung der Stabilität von kosmetischen Zubereitungen enthaltend Butylmethoxydibenzoylmethan kombiniert mit anorganischen Licht- schutzfiltern, dadurch gekennzeichnet, daß man Aldehyde und/oder Ketone zusetzt.

Als anorganische Lichtschutzfilter kommen hauptsächlich Titandioxid, Zinkoxid oder Eisenoxide in Frage, femer auch Ceroxid. Femer kön- nen diese Oxide auch mit anderen Metalloxiden, beispielsweise mit Aluminiumoxid, nachbeschichtet sein.

Der Gehalt an diesen anorganischen Partikeln in den erfindungsge- mäßen Formulierungen beträgt 0.1 bis 30 Gew. %, vorzugsweise 0.5 bis 10 Gew. %.

Das Butylmethoxydibenzoylmethan ist in der erfindungsgemäßen Zubereitung mit einem Gehalt von 0.1 bis 10 Gew. %, vorzugsweise von 0.5 bis 3 Gew. % vertreten.

Das BMDM kann in den erfindungsgemäßen kosmetischen Formu- lierungen alleine oder auch in Kombination mit einem oder mehreren UV-Filtern anderer Substanzklassen vorliegen, die jeweils in einer Menge von 0.01 bis 40 Gew. %, vorzugsweise von 0.1 bis 10 Gew. % enthalten sein können.

Als Aldehyde oder Ketone kommen sogenannte aktive oder aktivierte Verbindungen in Frage. Vorzugsweise werden Ketole, Diketone oder Ketone oder Aldehyde, die in Konjugation zu einer Doppelbindung stehen, eingesetzt, femer auch Formaldehyd oder formaldehydab- spaltende Substanzen.

Beispielhaft seien folgende, besonders bevorzugten Verbindungen genannt : Formaldehyd (auch als formaldehydabspaltendes Konser- vierungsmittel), Dihydroxyaceton, Vanillin, Erythrulose, Hydroxy- aceton, Zucker wie Sorbose, Fructose oder Glucose.

Der Gehalt an Aldehyde und/oder Ketonen beträgt zumindest 100 ppm und höchstens 10 Gew. %.

Es können auch Kombinationen von Aldehyden und Ketonen einge- setzt werden. Dabei kommen vorzugsweise 1 : 1 Kombinationen in Frage. Beispielsweise eine Kombination von Formaldehyd und Va- nillin oder von Formaldehyd und Erythrulose.

Eine ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Formulierung enthält als Aldehyd Formaldehyd, da dieses der Einfachheit halber gleichzeitig als Konservierungsmittel eingesetzt werden kann.

Die Substanz Butylmethoxybenzoylmethan (EusolexE 9020) ist, wie schon erwähnt, bekannt und kann im Handel bezogen werden, z. B. von der Firma Merck KGaA, Darmstadt.

Die Aldehyde und Ketone (oder auch deren Vorstufen) können einer- seits direkt der kosmetischen Formulierung zugesetzt werden, ander- erseits ist es auch möglich, die Metalloxide bereits bei ihrer Herstel- lung, bevor sie der kosmetischen Formulierung zugesetzt werden, mit einem Aldehyd oder Keton zu versetzen oder zu waschen.

Für den erfindungsgemäßen Effekt spielt das keine Rolle.

Gegenstand der Erfindung ist femer ein Verfahren zum Schutz der Haut und/oder natürlicher oder sensibilisierter Haare vor Sonnen- strahlen, wobei auf die Haut oder die Haare eine kosmetische Zube- reitung gemäß der vorliegenden Erfindung aufgetragen wird.

Mit"sensibilisierten Haaren"sind Haare gemeint, welche einer Dauerwellenbehandlung, einem Färbe-oder Enffärbeprozeß unterzogen worden sind.

Wird die erfindungsgemäße kosmetische Zubereitung zum Schutz menschlicher Epidermis gegen UV-Strahlen verwendet, liegt sie in verschiedenen, für diesen Typ üblicherweise verwendeten Formen vor. So kann sie insbesondere in Form öliger, ö ! ig-wäßriger, wäßrig- alkoholischer oder ölig-alkoholischer Lotionen, Emulsionen, wie als Creme oder als Milch (W/O oder O/W, wobei W = Wasser und O =

Oil bedeutet), in Form ölig-alkoholischer, ölig-wäßriger oder wäßrig- alkoholischer Gele oder als feste Stifte oder Puder vorliegen oder als Spray oder Aerosol konfektioniert sein.

Die erfindungsgemäße Formulierung kann weitere kosmetische Adju- vanzien enthalten, welche in dieser Art von Zubereitungen üblicher- weise verwendet werden, wie z. B. Verdickungsmittel, weichmachen- de Mittel, Befeuchtungsmittel, grenzflächenaktive Mittel, Konservie- rungsmittel, Mittel gegen Schaumbildung, Parfüms, Wachse, Lanolin, Treibmittel, Farbstoffe und/oder Pigmente, welche das Mittel selbst oder die Haut färben, und andere in der Kosmetik gewöhnlich verwendete Ingredienzien.

Man kann als Solubilisierungsmittel ein Öl, Wachs oder sonstigen Fettkörper, einen niedrigen Monoalkohol oder ein niedriges Polyol oder Mischungen davon verwenden. Zu den besonders bevorzugten Monoalkoholen oder Polyolen zählen Ethanol, i-Propanol, Propylen- glycol, Glycerin und Sorbit.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist eine Emulsion, welche als Schutzcreme oder-milch vorliegt und außer BMDM, ge- gebenenfalls mit anderen organischen Lichtschutzfaktoren kombi- niert, den anorganischen Lichtschutzfiltem und der erfindungsge- mäßen Menge an Aldehyden und/oder Ketonen Fettalkohole, Fett- säureester, insbesondere Triglyceride von Fettsäuren, Fettsäuren, Lanolin, natürliche oder synthetische (5le oder Wachse und Emul- gatoren in Anwesenheit von Wasser umfaßt.

Weitere bevorzugte Ausführungsformen stellen 6lige Lotionen auf Basis von natürlichen oder synthetischen Ölen und Wachsen, Lano- lin, Fettsäureestem, insbesondere Triglyceriden von Fettsäuren, oder

õlig-alkoholische Lotionen auf Basis eines Niedrigalkohols, wie Etha- nol, oder eines Glycols, wie Propylenglykol, und/oder eines Polyols, wie Glycerin, und solen, Wachsen und Fettsäureestem, wie Triglyce- riden von Fettsäuren, dar.

Die erfindungsgemäße kosmetische Zubereitung kann auch als alkoholisches Gel vorliegen, welches einen oder mehrere Niedrig- alkohole oder-polyole, wie Ethanol, Propylenglycol oder Glycerin, und ein Verdickungsmittel, wie Kieselerde, umfaßt. Die ölig-alkoho- lischen Gele enthalten außerdem natürliches oder synthetisches Öl oder Wachs.

Die festen Stifte bestehen aus natürlichen oder synthetischen Wachsen und Olen, Fettalkoholen, Fettsäuren, Fettsäureestem, Lanolin und anderen Fettkörpem.

Ist eine Zubereitung als Aerosol konfektioniert, verwendet man in der Regel die üblichen Treibmittel, wie Alkane, Fluoralkane und Chlor- fluoralkane.

Ist eine Formulierung als Spray konfektioniert, verwendet man in der Regel wäßrig-alkoholische Lösungen.

Soll das erfindungsgemäße Mittel natürliche oder sensibilisierte Haare vor UV-Strahlen schützen, so kann es als Shampoo, Lotion, Mousse, Gel oder Emulsion zum Ausspülen vorliegen, wobei die je- weilige Formulierung vor oder nach dem Schampoonieren, vor oder nach dem Färben oder Enffärben, vor oder nach der Dauerwelle auf- getragen wird ; oder das Mittel liegt als Lotion, Mousse oder Gel zum Frisieren und Behandeln, als Lotion, Mousse oder Gel zum Bürsten oder Legen einer Wasserwelle, als Haarlack, Dauerwellmittel, Färbe-

oder Entfärbemittel der Haare vor. Dieses Mittel kann außer der erfin- dungsgemäßen Verbindung verschiedene, in diesem Mitteltyp ver- wendete Adjuvanzien enthalten, wie grenzflächenaktive Mittel, Ver- dickungsmittel, Polymere, weichmachende Mittel, Konservierungs- mittel, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungsmittel, Silikonderivate, voie, Wachse, Antifettmittel, Farbstoffe und/oder Pig- mente, die das Mittel selbst oder die Haare färben oder andere für die Haarpflege üblicherweise verwendete Ingredienzien.

Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen können mit Hilfe von Techniken hergestellt werden, die dem Fachmann wohl bekannt sind.

Die erfindungsgemäßen Formulierungen können auch zur vorbeugen- den Behandlung von Entzündungen und Allergien der Haut und zur Verhütung bestimmter Krebsarten verwendet werden.

Auch ohne weitere Ausführungen wird davon ausgegangen, daß ein Fachmann die obige Beschreibung in weitesten Umfang nutzen kann.

Die bevorzugten Ausführungsformen sind deswegen lediglich als be- schreibende, keineswegs als in irgendeine Weise limitierende Offen- barung aufzufassen.

Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erlautem. Sie sind jedoch nicht dazu geeignet den Gegenstand der Erfindung allein auf diese Beispiele zu beschränken.

Beispiel 1 Aus folgenden Komponenten stellt man eine erfindungsgemäße Sonnenschutzcreme (O/W) her.

Gew. % A Eusolex@ 9020 (Art.-Nr. 105844) (1) 1.00 (Butylmethoxydibenzoylmethan) Arlatone 983 S (2) 1.50 Arlatone 985 (2) 2.20 Brij 76 (2) 1.50 Miglyol 812 Neutralöl (3) 10.00 B Sorbitol F flüssig (Art.-Nr. 102993) (1) 2.50 Propandiol-1,2 (Art.-Nr. 107478) (1) 2.50 Konservierungsstoffe (1) q. s. demin. Wasser ad 100.00 C Carbomer 934 (4) 0.50 D Tris (hydroxymethyl) aminomethan (Art.-Nr. 108386) (1) 0.36 demin. Wasser 9.64 E EusolexS T-2000 (Art.-Nr. 105373) (1) 5.00 Formaldehyd-Lösung (Art.-Nr. 159174) (1) 0.10 Herstellung : Phase E wird gemischt und sorgfältig gerührt und getrocknet. Man mischt Phase B, gibt das Carbomer 934 hinzu und lässt die Mischung aufquellen, bis sie homogen ist. Danach gibt man die vorgemischte Phase D hinzu und homogenisiert. Nun wird Phase E zu dieser Mischung gegeben und man erwärmt nun auf 80 °C. Die Phase A

wird vereinigt und auf 75 °C erwärmt. Unter langsamen Rühren wird Phase A in die vorher aus B-E hergestellte Phase eingerührt.

Konservierungsstoffe : 0.05% Propyl-4-hydroxybenzoat (Art.-Nr. 107427) 0.15% Methyl-4-hydroxybenzoat (Art.-Nr. 106757) Bezugsquellen : (1) Merck KGaA, Darmstadt (2) ICI, Essen (3) Hüls Troisdorf AG, Witten (4) Goodrich, Neuss Beispiel 2 Aus folgenden Komponenten stellt man eine erfindungsgemäe Sonnenschutzcreme (O/W) her.

Gew. % A Eusolexo 9020 (Art.-Nr. 105844) (1) 1.00 (Butylmethoxydibenzoylmethan) EusolexE T-2000 (Art.-Nr. 105373) (1) 5.00 Arlatone983 S (2) 1.50 Arlatone 985 (2) 2.20 Brij 76 (2) 1.50 Miglyol 812 Neutralöl (3) 10.00 B Sorbitol F flüssig (Art.-Nr. 102993) (1) 2.50 Propandiol-1,2 (Art.-Nr. 107478) (1) 2.50

Formaldehyd-Lbsung (Art.-Nr. 159174) (1) q. s. demin. Wasser ad 100.00 C Carbomer934 (4) 0.50 D Tris (hydroxymethyl) aminomethan (Art.-Nr. 108386) (1) 0.36 demin. Wasser 9.64 Herstellung : Man mischt Phase B, gibt das Carbomer 934 hinzu und lässt die Mischung aufquellen, bis sie homogen ist. Danach gibt man die vorgemischte Phase D hinzu und homogenisiert. Man erwärmt nun auf 80 °C. Die Phase A wird vereinigt und auf 75 °C erwärmt. Unter langsamen Rühren wird Phase A in die vorher aus B-D hergestellte Phase eingerührt.

Bezugsquellen : (1) Merck KGaA, Darmstadt (2) ICI, Essen (3) Huls Troisdorf AG, Witten (4) Goodrich, Neuss