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Patent Searching and Data


Title:
STACKABLE MAGAZINE CONTAINER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1989/012005
Kind Code:
A1
Abstract:
A magazine container is designed to possess minimal weight and high torsional rigidity, in order to ensure high positioning accuracy of positionally orientated individual workpieces placed in the container. To this end, the container is stiffened by an upper and a lower edge flange (14, 16) and by stiffening ribs (34, 36) arranged on the container wall (18). The upper edge flange (14) is formed by at least two peripheral edge ridges (20, 22), between which stiffening (24, 26) ribs are likewise provided, and receivers (50) for positioning the container are preferably arranged in the region of said edge ridges. Preferred field of application are automatic assembly systems in manufacturing industries.

Inventors:
DREXEL PETER (DE)
HUETTER ODO (DE)
BUENNING TORSTEN (DE)
WIESENFELDT ALBRECHT (DE)
Application Number:
PCT/DE1989/000368
Publication Date:
December 14, 1989
Filing Date:
June 03, 1989
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B23Q7/10; B65D1/22; B65D6/34; B65D19/44; B65D21/02; B65D25/02; B65D25/10; B65D25/20; (IPC1-7): B65D19/44; B23Q7/10
Foreign References:
DE3526259A11987-01-29
EP0100567A11984-02-15
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Claims:
Ansprüche
1. Stapelbarer Magazinbehälter für die Lagerung und den Transport von Werkstücken auf Förderbahnen, mit einem Tragrahmen, der an min¬ destens zwei gegenüberliegenden inneren Wandflächen mit Mitteln zum lageorientierten Einhängen von werkstückspezifischen Tragelementen für einzulagernde Werkstücke und an mindestens zwei Stellen der Rahmenwand mit Aufnahmen für an der Förderbahn angeordnete Positio¬ nierelemente versehen ist, und ferner mit einem umlaufenden Stapel¬ rand an der Unterseite des Tragrahmens, der zur Auflage des Trag¬ rahmens auf der Förderbahn dient und passend in einen Offnungsrand eines anderen Magazinbehälters einzugreifen vermag, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Tragrahmen (10) einen oberen Randflansch (14) und einen unteren Randflansch (16) hat, daß der obere Randflansch (14) gebildet ist durch mindestens zwei im Abstand voneinander angeord¬ neten Randleisten (20, 22), zwischen denen über den Umfang verteilt Versteifungsrippen (24, 26) angeordnet sind, und daß ferner die die beiden Randflansche (14, 16) verbindende Rahmenwand (18) innen mit den Einhängemitteln (30) für die werkstückspezifischen Tragelemente (62, 74) und außen vorzugsweise ebenfalls mit Versteifungsrippen (34, 36) versehen ist. lo ~ .
2. Magazinbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom unteren Randflansch (16) des Tragrahmens (10) nach unten ab¬ stehende Stapelrand (40) gebildet ist durch mindestens zwei parallel nebeneinander einherlaufende Randleisten (42, 44), zwischen denen Versteifungsrippen (46, 48, 49) angeordnet sind.
3. Magazinbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Aufnahmen (50) für Positionierelemente am bzw. im oberen Rand¬ flansch (14) des Tragrahmens (10) vorgesehen sind.
4. Magazinbehälter nach einem der Ansprüche 1 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß Aufnahmen (52) für Positionierelemente am bzw. im Sta¬ pelrand (40) vorgesehen sind.
5. Magazinbehälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (50 bzw. 52) für die Positionierelemente gebildet sind zwischen zwei benachbarten Versteifungsrippen (26 bzw. 48) im oberen Randflansch (14) bzw. im Stapelrand (40), deren auf die Posi¬ tionierelemente abgestimmter Abstand sich vorzugsweise zur Behälter¬ mitte hin verjüngt.
6. Magazinbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (10) mindestens an zwei gegenüber¬ liegenden Rahmenschenkeln und vorzugsweise an deren voneinander ab¬ gekehrten Außenseiten Handgriffe (54) zum manuellen Transportieren des Magazinbehälters vorgesehen sind.
7. Magazinbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (54) zwischen dem oberen und dem unteren Randflansch (14, 16) des Tragrahmens (10) einstückig an dessen Rahmenwand (18) ange¬ formt sind.
8. Magazinbeh lter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß je¬ der Handgriff (54) eine parallel zu den Randflanschen (14, 16) lau¬ fende, von der Rahmenwand (18) nach außen abstehende Griffleiste (56) hat, die mit nach unten abgewinkelten Endabschnitten (58) ver¬ sehen ist, an die je ein Wandschenkel (60) in einem ein Hintergrei¬ fen mit Handhabungsgeräten zulassenden Abstand von der Rahmenwand (18) angeformt ist.
9. Magazinbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Randflansch (16) im Bereich der Handgriffe (54) ausgespart ist.
10. Magazinbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tragrahmen (10) werkstückspezifisch aus¬ gebildete Tragelemente (74) vertikal verschiebbar einsetzbar sind, die vorzugsweise mit Positionierflächen für den Angriff und/oder passenden Eingriff von an den Bearbeitungsstationen vorgesehenen, zum Positionieren der Tragelemente (74) mindestens in einer Koordi¬ natenrichtung (X, Y, ZAchse) dienenden Positionierelementen (82) versehen sind.
11. Magazinbeh lter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Versteifungsrippen (34, 36) an der Rahmenwand (18) des Tragrahmens (10) ein Stück weit unterhalb der unteren Rand¬ leiste (22) des oberen Randflansches (14) enden und daß an den von den Versteifungsrippen (34, 36) nicht übergriffenen oberen Ab¬ schnitten der Rahmenwand (18) und an der unteren Randleiste (22) des oberen Randflansches (14) Führungs und Stützflächen (38, 39) für eine Hubgabel oder für Führungsleisten eines Einschubgehäuses gebil¬ det sind.
12. Magazinbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen Randleisten (20, 22) des Trag¬ rahmens (10) mit übereinanderliegenden Ausklinkungen (88) für den vertikalen Zugriff von Aushebemitteln versehen sind.
13. Magazinbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (10) am oberen Randflansch (14) mit Mitteln (90, 94) zum vorzugsweise lösbaren Anbringen eines La¬ gersicherungselementes (92) für einen aufgesetzten Tragrahmen (10) eines anderen Magazinbehälters versehen ist.
14. Magazinbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagesicherungselement (92) am Randflansch (14) des Tragrahmens (10) nach innen absteht und der an der Unterseite des Tragrahmens (10) vorgesehene Stapelrand (40) mit einer entsprechenden Aussparung bzw. Abflachung (96) versehen ist.
15. Magazinbeh lter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagesicherungselement (92) eine etwa dreieckförmige, an einem Eck mit einem Steckzapfen (93) versehene Platte ist, welche auf ei¬ nen vorzugsweise um die Plattendicke gegenüber der oberen Randlei¬ stenebene vertieften, mit einer dem Steckzapfen (93) angepaßten Steckbohrung (94) versehenen Eckbereich (90) der oberen Randleiste (20) des Tragrahmens (10) aufsteckbar ist.
16. Magazinbeh lter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten des Tragrahmens (10) zwischen zwei Versteifungsrippen (36) der Rahmenwand (18), der als Hilfsgriff dienenden unteren Randleiste (22) des oberen Randflansches (14) und dem unteren Randflansch (16) ein Beschriftungsfeld (97) für indivi¬ duelle Behälterbezeichnung, Numerierung, Warensignete und der gleichen, bzw. ein Raum (98) für das Anbringen von Warenbegleit¬ scheinen gebildet ist.
17. Magazinbehälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die den Raum (98) für das Anbringen von Warenbegleitscheinen umge¬ benden Flächen am unteren Randflansch (16) und an den Versteifungs¬ rippen (36) mit Rastmitteln (99) zum Festhalten einer eingesetzten WarenbegleitscheinTasche (100) versehen sind.
18. Magazinbehälter nach einem der' vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (10) mit Mitteln (102) zum Befe¬ stigen eines elektronischen Datenträgers (104) versehen ist.
19. Magazinbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (10) vorzugsweise unmittelbar ne¬ ben den Anschlagflächen (110) für den Angriff von Vereinzeiern mit Abfrageelementen (108) für die Transportsteuerung versehen ist.
20. Magazinbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tragrahmen (10) ein vorzugsweise mit Querrippen versehener Boden auswechselbar einsetzbar ist.
21. Magazinbeh lter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (10) ein vorzugsweise mit Querrip¬ pen versehener Boden (12) einstückig angeformt ist.
22. Stapelbarer Magazinbeh lter für die Lagerung und den Transport von Werkstücken und Teilen auf Förderbahnen, dessen Behälterwand oben einen verstärkten Offnungsrand und unten eine passend in den Öffnungsrand eines anderen, gleichgestalteten Magazinbehälters ein¬ steckbaren Stapelrand hat und an dessen Behälterboden eine an die.
Description:
Stapelbarer Maσazinbehälter

Stand der Technik

Die Erfindung geht aus von einem stapelbaren Magazinbehälter nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem bekannten Magazinbehälter (Palettiervorrichtung) dieser Gattung (DE-Al 32 45 946) sind die am Tragrahmen vorgesehenen Aufnahmen für an der Förderbahn angeordnete Positionierelemente durch Randaus linkungen im Stapelrand gebildet. Bei dieser Ausführung ergeben sich verhältnismäßig große Positio¬ niertoleranzen, wenn die Abmessungen der für die Einlagerung vorge¬ sehenen Werkstücke einen höheren und daher nur begrenzt verwindungs- steifen Stapelrand erfordern. Diese Toleranzen können bei einer au¬ tomatisierten Fertigung in der Regel noch in Kauf genommen werden, wenn an einer Arbeitsstation die Bearbeitung außerhalb des Magazin¬ behälters bzw. Tragrahmens erfolgt und die darin eingelagerten Teile durch ein Handhabungsgerät oder einen Roboter nur sicher ergreifbar sein müssen. Die mit den bekannten Mitteln erzielbare Positionierge¬ nauigkeit reicht jedoch nicht in allen Fällen aus, um Montage- oder Arbeitsvorgänge unmittelbar an den im Magazinbehälter bzw. Trag¬ rahmen eingelagerten Werkstücken vornehmen zu können.

Vorteile der Erfindung

Die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs ergeben einen Maga¬ zinbehälter bzw. einen Tragrahmen, der sich durch ein günstiges Ver¬ hältnis von Eigengewicht zu Verwindungssteifigkeit auszeichnet und der demzufolge ohne untragbare Vergrößerung seines Eigengewichtes so verwindungssteif ausführbar ist, daß sich auch unabhängig vom An¬ bringungsort der Aufnahmen für die an der Förderbahn angeordneten Positionierelemente eine auch hohen Ansprüchen genügende Positio¬ niergenauigkeit erzielen läßt.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor¬ teilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Anordnung möglich.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Aufnahmen für die an der För¬ derbahn angeordneten Positionierelemente am bzw. im oberen Rand¬ flansch des Tragrahmens vorgesehen sind. Mit dieser Maßnahme werden die Aufnahmen für die Positionierelemente in die unmittelbare Nähe zu den an der Behälterwand angeordneten Mitteln zum lageorientierten Einhängen von werkstückspezifischen Tragelementen gerückt, wodurch sich die Positioniergenauigkeit so weit erhöhen läßt, daß selbst Ar¬ beitsgänge mit sehr hoher Toleranzempfindlichkeit, wie das Bestücken von Leiterplatten, an den eingelagerten Werkstücken, beispielsweise den Leiterplatten, durchgeführt werden können.

Der Magazinbehälter läßt sich als Lager-, Kommissionier- und Trans¬ portbehälter einsetzen und auch manuell handhaben, wenn am Trag¬ rahmen mindestens an zwei gegenüberliegenden Rahmenschenkeln und vorzugsweise an deren voneinander abgekehrten Außenseiten Handgriffe vorgesehen, insbesondere einstückig angeformt sind.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß am Tragrahmen eine Bodenwand einstückig angeformt ist bzw. daß in den Tragrahmen eine Bodenwand auswechselbar einsetzbar ist. In diesem Fall ist der Magazinbehälter sowohl für Schüttgut als auch für ge¬ sondert eingelagerte Einzelstücke universell verwendbar. Im Ergebnis stellt ein derart ausgestalteter Magazinbehälter eine Kombination eines für die manuelle Handhabung vorgesehenen Transportbehälters mit einem für die automatische Förderung, Handhabung und Fertigung vorgesehenen Werkstückträgers klassischer Bauart dar.

Zeichnung

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge¬ stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines mit einem Bo¬ den versehenen Magazinbehälters, Figur 2 vergrößert einen Schnitt nach der Linie II-II in Figur 1, Figur 3 die Unterseite des Magazin¬ behälters nach Figur 1 und Figur 4 zwei übereinandergestapelte Maga¬ zinbehälter in einer gegenüber Figur 1 um 90 Grad gedrehten Stellung.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Der Magazinbehälter besteht aus einem rechteckigen Tragrahmen 10 aus vorzugsweise antistatischem Kunststoff, an den ein gerippter Boden 12 einstückig angeformt ist. Der Tragrahmen 10 selbst hat einen obe¬ ren Randflansch 14 und einen unteren Randflansch 16, die beide durch eine Rahmenwand 18 einstückig miteinander verbunden sind. Der obere Randflansch 14 besteht aus zwei Randleisten 20, 22, zwischen denen in den Eckbereichen Versteifungsrippen 24 und im mittleren Längenbe¬ reich eines jeden Rahmenschenkels Versteifungsrippen 26 angeordnet sind. Zwischen den Versteifungsrippen 26 und den benachbarten Ver-

steifungsrippen 24 ist je eine dritte Randleiste 28 und eine weitere Versteifungsrippe 29 im oberen Randflansch 14 vorgesehen.

Die Rahmenwand 18 ist innen mit einer einstückig angeformten, umlau¬ fenden Prismen- bzw. Zahnleiste 30 versehen, die zum lageorientier¬ ten Einhängen von werkstückspezifisch geformten Tragelementen 32 für die einzulagernden Werkstücke dient (Figur 4). Außen ist jeder Rahmenschenkel der Rahmenwand 18 an den Rahmenecken mit Verstei¬ fungsrippen 34 versehen. Die längeren Rahmenschenkel weisen außerdem im mittleren Bereich zwei weitere Versteifungsrippen 36 auf, zwischen denen die untere Randleiste 22 des oberen Randflansches 14 Hilfsgriffe zum Handhaben des Magazinbehälters bilden. Die Verstei¬ fungsrippen 34, 36 gehen vom unteren Randflansch 16 aus und enden ein Stück weit unterhalb der unteren Randleiste 22 (Fig. 2), so daß dort durchgehend glatte Führungsflächen 38 und Stützflächen 39 für eine den oberen Randflansch 14 unterfassende Hubgabel oder eine Führungsleiste eines Einschubgehäuses vorhanden ist.

An den unteren Randflansch 16 und den in gleicher Höhe liegenden Bo¬ den 12 ist unten ein Stapelrand 40 einstückig angeformt (Figur 3), der aus zwei nebeneinander einherlaufenden Randleisten 42, 44 gebil¬ det ist, zwischen denen an den Ecken Versteifungsrippen 46, in Längsmitte der Rahmenschenkel Versteifungsrippen 48 und dazwischen weitere Versteifungsrippen 49 angeordnet sind. Das auf den Boden 12 projizierte Umrißprofil des Stapelrandes 40 ist so gewählt, daß der Magazinbehälter passend in den oberen Öffnungsrand 52 (Figur 1) ei¬ nes gleichgestalteten Magazinbehälters einsetzbar ist. Der Stapel¬ rand 40 dient ferner zur Auflage und seitlichen Führung des Magazin¬ behälters auf einer Förderbahn, wie z. B. einem Doppelgurt- oder ei¬ nem Kettenförderer. Der bisher beschriebene Grundaufbau des Magazin¬ behälters ist bei verhältnismäßig geringem Eigengewicht sehr verwin-

dungssteif und ermöglicht daher eine genaue Positionierung der ein¬ gelagerten Werkstücke gegenüber einem Handhabungsgerät bzw. einem Bearbeitungswerkzeug. Die Außenabmessungen des Tragrahmens 10 sind zweckmäßig auf die EUROPA-Nor abgestimmt, die u.a. Größen von 60 x 40 cm oder 40 x 30 cm vorsieht.

Zur Positionierung des Magazinbehälters sind an jeder Rahmenseite sowohl im oberen Randflansch 14 als auch im Stapelrand 40 je eine Aufnahme 50 bzw. 52 für an der Förderbahn vorgesehene, stempelartige Positionierelemente angebracht, welche von der Seite her in die Auf¬ nahmen 50 bzw. 52 einführbar sind und dabei den Magazinbehälter exakt positionieren. Die Aufnahmen 50 sind zwischen den beiden Rand¬ leisten 20, 22 und den beiden Versteifungsrippen 26 gebildet, die - wie aus der Zeichnung ersichtlich - so schräg gestellt sind, daß sich die Breite der Aufnahmen 50 zum Behälterinneren verjüngt. Dar¬ über hinaus kann auch vorgesehen sein, daß sich die Höhe der Aus¬ nehmungen 50 durch entsprechende Formgebung der Randleisten 20, 22 an dieser Stelle zum Behälterinneren verjüngt. Die nach unten offe¬ nen Aufnahmen 52 im Stapelrand 40 sind gebildet zwischen den Ver¬ steifungsrippen 48, die ebenfalls schräg zueinander gestellt und auf einen entsprechend geformten Positionierstempel abgestimmt sind.

An den kürzeren Rahmenschenkeln des Tragrahmens 10 sind außen zwischen dem oberen und dem unteren Randflansch 14 bzw. 16 je ein Handgriff 54 zur manuellen Handhabung des Magazinbehälters ein¬ stückig angeformt. Jeder Handgriff 54 hat eine parallel zu den Rand¬ flanschen 14, 16 laufende, von der Rahmenwand 18 nach außen ab¬ stehende Griffleiste 56, die mit nach unten abgewinkelten Endab¬ schnitten 58 versehen ist, welche sich bis zum unteren Randflansch 16 erstrecken. An die Endabschnitte 58 sind je ein Wandschenkel 60 in einem Abstand von der Rahmenwand 18 angeformt, welcher derart be-

messen ist, daß ein Hintergreifen der Wandschenkel 60 mit Handha¬ bungsgeräten möglich ist. Der untere Randflansch 16 ist im Bereich der Handgriffe 54 so weit ausgespart, daß die Handgriffe 54 ohne Be¬ hinderung durch den Randflansch 16 erfaßt werden können.

In dem in Figur 4 unteren Magazinbehälter sind Tragelemente 62 bei¬ spielsweise für zu transportierende Ankerwellen 64 eingesetzt, die an einer ArbeitsStation durch ein Handhabungsgerät aus dem Magazin¬ behälter entnommen und nach dem Arbeitsgang darin wieder abgelegt werden. Die Tragelemente 62 sind z diesem Zweck mit in der Zeich¬ nung nur angedeuteten prismatischen Auflagen 66 und 68 versehen, welche die Ankerwellen 64 sowohl in deren Achsrichtung als auch guer dazu gegenüber den Tragelementen 62 positionieren. Die Tragelemente 62 haben ferner nach oben abgekröpfte Endabschnitte 70, die je mit einer in die Prismenbzw. Zahnleiste 30 eingreifenden Gegenzahnleiste 72 versehen sind und die Tragelemente 62 im Magazinbehälter posi¬ tionieren. Durch die beschriebenen Mittel werden die Ankerwellen 64 im Magazinbehälter bzw. in einer Arbeitsstation, in welcher an der Förderbahn angeordnete Positionierelemente in die Aufnahmen 50 bzw. 52 des Magazinbehälters eingreifen, so genau positioniert, daß die Ankerwellen 64 durch den Greifer eines Handhabungsgerätes sicher er¬ faßt werden können.

Der in Figur 4 obere Magazinbehälter enthält eine Tragplatte 74 bei¬ spielsweise für zylindrische Werkstücke 76, die in Bohrungen 78 der Tragplatte 74 eingesteckt sind und sich mit einem Bund 80 auf der Tragplatte 74 abstützen. Die Tragplatte 74 liegt beim Transport der vereinzelten Magazinbehälter auf der Prismen- bzw. Zahnleiste 30 auf und wird an der Bearbeitungsstation durch zwei abgesetzte Stempel 82, die durch die Bodengruppe des Magazinrahmens hindurchtreten, von der Prismenleiste 30 nach oben abgehoben und dabei in X-, Y- und

Z-Richtung exakt positioniert. Danach kann ein MontageVorgang unmit¬ telbar an den eingesteckten, im Magazinbehälter verbleibenden Werk¬ stücken 76 vorgenommen werden, z. B. eine Scheibe auf deren oberen Zapfen 86 aufgesteckt werden.

Die beiden oberen Randleisten 20, 22 des Tragrahmens 10 sind mit übereinanderliegenden Ausklinkungen 88 für den vertikalen Zugriff von Aushebemitteln versehen. Ferner ist an einer oberen Ecke des Tragrahmens 10 eine Vertiefung 90 (Figur 4) zur Aufnahme eines bl ttchenf rmigen Lagesieherungselementes 92 vorgesehen, welches auf den Tragrahmen 10 aufsteckbar ist. Das Lagesicherungselement 92 hat dafür einen Zapfen 93, der ein geringes Übermaß gegenüber einer Ein¬ steckbohrung 94 in der oberen Randleiste 20 hat. Das aufgesteckte Lagesicherungselement 92 stellt im Zusammenwirken mit einer Ab¬ flachung 96 (Figur 3) am Stapelrand 40 eines gleichgestalteten Trag¬ rahmens 10 sicher, daß dieser nur in einer vorgeschriebenen Lage aufgesetzt werden kann.

An beiden Längsseiten des Tragrahmens 10 sind zwischen zwei Verstei¬ fungsrippen 36, der Randleiste 22 des oberen Randflansches 14 und dem unteren Randflansch 16 je ein Raum 97 bzw. 98 für das Anbringen von Informationen bzw. Informationsträgern gebildet. Im Raum 98 (Figur 4) sind der untere Randflansch 16 und die beiden Verstei¬ fungsrippen 36 mit keilförmigen Noppen 99 zum Festhalten einer ein¬ gesteckten Tasche 100 für Warenbegleitscheine oder dergleichen ver¬ sehen. Neben dem Raum 98 ist im unteren Randflansch 16 eine Ausspa¬ rung 102 (Figuren 3 und 4) angebracht, deren Ränder einen in die Aussparung 102 eingedrückten elektronischen Datenträger 104 rastend festzuhalten vermögen. Im Stapelrand 40 sind zwischen benachbarten Versteifungsrippen 49 Aussparungen 106 für den ungehinderten Durch¬ tritt von an der Förderbahn angeordneten Vereinzeiern vorgesehen,

denen jeweils eine mit einem Abfrageelement 108 versehenen Anschlag¬ fläche 110 für die Vereinzelung am gegenüberliegenden Abschnitt des Stapelrandes 40 zugeordnet ist.

Am Boden 12 des Magazinbehälters sind Rillen 112 zum erleichterten Greifen von eingelagerten Kleinteilen vorgesehen. Die Rahmenwand 18 kann u.a. aus Gründen des Design ebenfalls mit Rillen 114 (Fig. 2) versehen sein.




 
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