PLASTON AG (CH)
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P a t e n t a n s p r ü c h e Koffer (1) zum Stapeln mit einem weiteren Koffer (la) , mit einer Au setzfläche (13} zum Aufstapeln des weiteren Koffers {la) , wenigstens einem Kopplungsteil (10; 11) , welches mit einem Gegenkopplungsteil (28a ; 29a) des weiteren Koffers (la) unter Ausbildung einer Steckverbindung susaramenbringhar ist, wobei das Kopplungsteil (10; 11) derart ausgerichtet ist, dass durch Verschieben des weiteren Koffers (la) entlang der Aufsetzfläche (13) die Steckverbindung mit dem Gegenkopplungsteil (28a; 23a) gebildet wird, und mit mindestens einem Verriegelungselement (18; 38} zum Sichern der Steckverbindung gegen ein Lösen, wobei das Verriegelungselement (18; 38) von einer Ausgangsposition (Ä) in eine Zwischen.- oder Endposition bewegbar ist und in der Ausgangsposition (A) sich in einem Aufnahmebereich (8) für den weiteren Koffer (la) befindet, welcher bei einem Aufsetzen des weiteren Koffers (la) auf die Aufsetzfläche (13) genutzt ist. Koffer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausgangsposition (A) das Verriegelungselement. (18; 38) eine Bodenfläche {14} des Aufnahmebereiches (8} überragt, Koffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausgangsposition (A) das Verriegelungselement (18; 38) mit einem Ende {15}· eine Bodenfläche (14) des Aufnahmebereiches {8} überragt und in der Zwischen- oder Endposition das eine Ende (15} des Verriegelungselementes (18; 38) gegenüber der Ausgangsposition (A) herabgesetzt ist. Koffer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche {14) des Aufnahme.hereich.es (8) zumindest einen Teil der Aufsetzfläche (13) bildet. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungseleroent (18; 38) in der Ausgangsposition (A) federbelastet gehalten ist. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verrxegelungseiement {18} als Verriegelungsschieber ausgebildet ist, welcher von der Ausgangsposition (A) in die Zwischen- oder Endposition verschiebbar ist. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement {38) als Schwenkhebel ausgebildet ist, welcher von der Ausgangsposition (A) in die Zwischen- oder Endposition um eine Schwenkachse (39) verschwenkbar ist, Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement als Drehhebel ausgebildet ist, welcher von der Ausgangsposition (A) in die Zwischen- oder Endposition um eine Drehachse drehbar ist. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Keffer (1) eine Oberseite (41) , eine Unterseite (42), eine Vorderseite (43) und eine Rückseite (44) hat, wobei die Erstreckung des Koffers (1) von der Vorderseite {43} zu der Rückseite (44) eine Längserstreckung bildet und wobei die Aufsetzfläche (13) der Oberseite (41) zugeordnet ist und an der Vorderseite (43.) ein Tragegriff (19) angeordnet, ist, so dass beim Tragen des Koffers (i) an dem Tragegriff (19) die Rückseite (44) nach unten gewandt ist. 10. Koffer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsteil (10; 11) in Richtung zu dem Tragegrif (19) gerichtet ist, so dass die Steckverbindung mit dem Gegenkopplungsteil (28a; 29a) des weiteren Koffers (la) durch Verschieben des weiteren Koffers (la) von der Vorderseite (43) weg in Richtung zu der Rückseite (44) des Koffers (1) gebildet wird. 11. Koffer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (8) für den weiteren Koffer (la) der Oberseite (41) zugeordnet ist und. das Ve riege.1ungselement (18; 38) im Bereich der Vorderseite (43) angeordnet ist und in der Ausgangsposition (A) die Oberseite (41) überragt. 12. Koffer nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (41) des Koffers (1) wenigstens eine Querrippe (6, 7) auf eist,, welche quer zur Längse streckung des Koffers (1) verläuft und eine nach außen hervors ehende und der 'Vorderseite (43) zugewandte Seitenflache (45) hat.. 13. Koffer nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (41) des Koffers (1) zwei Quei'rippen (£, 7) axi^eist, welche jeweils quer zur Längserstreckung des Koffers (.1) verlaufen und eine nach außen hervorstehende und de Vorderseite {43} zugewandte Seitenfläche {45) haben, wobei die Querrippen (6, 7} eine dazwischen verlaufende Quernut (5) begrenzen, 14. Koffer nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet , dass die Unterseite (42) korrespondierend zu der Oberseite (41) des Koffers (1) ausgebildet ist, so dass der Koffer (1) mit. seiner Unterseite (42) auf einen anderen Koffer aufstapelbar ist, welcher eine zu dem Koffe (1) entsprechend ausgebildete Oberseite aufweist. 15. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Köpplungsteile (10, 11) vorgesehen sind, welche jeweils mit einem zugehörigen Gegenkopplungsteil (28a, 29a) des weiteren Koffers (la) unter Ausbildung einer Steckverbindung zusammenbringbar sind und derart ausgerichtet sind, dass durch Verschieben des weiteren Koffers (la) entlang der Aufsetzfläche {13) die Steckverbindung mit dem C4egenkopp.lungste.il {28a; 29a) gebildet wird, wobei die Köpplungsteile (10, 11) bezüglich der Einsteckrichtung zum Herstelle der Steckverbindung nebeneinander liegend angeordnet sind. 16. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiteres Kopplungsteil (10 \; 11'') vorgesehen ist, welches mit einem zugehörigen Gegenkopplung teil (24a 25a) des weiteren Koffers (la) unter Ausbildung einer Steckverbindung zusammenbringbar ist und derart ausgerichtet ist, dass durch Verschieben des weiteren Koffers (la) entlang der Aufsetzfläche (13) die Steckverbindung mit dem zugehörigen Gegenkopplungsteil {24a; 25a) gebildet ist, wobei das weitere opplungsteil (10 " 11 ) und das Kopplungsteil {10; II) bezüglich: der Einsteckrichtung zum Herstellen der Steckverbindung hintereinander liegend angeordnet sind, 17, Anordnung mit wenigstens zwei übereinander gestapelten. Koffern {1, la) , von denen wenigstens ein Koffer (1) eine Aufsetzfläche (13) und wenigstens ein Kopplungsteil (10,· II) hat, wobei auf der Aufsetzfläche (13) der andere Koffer (la) aufgesetzt ist und das Kopplungs eil (10; 11) mit einem Gegenkop iungsteil (28a; 29a) des anderen Koffers (la) eine Steckverbindung ausbildet, welche durch Verschieben des anderen Kof feins (la) entlang und/oder auf der Aufsetz läche (13) gebildet ist, und mindestens ein Verriegelungselement (1.8; 3B) vorgesehen ist, welches in einer die Steckverbindung gegen Lösen sichernden Verriegeiungsposition (V) vorliegt, wobei in der Verriegelungsposition (V) das Verriegelungselement {18; 38) sich in einem Aufnahmefoereich (8) für den anderen Koffer (la) befindet, weicher bei einem Aufsetzen des weiteren Koffers (la) auf die Aufsetzfläche (13) genutzt ist , 18. Verfahren zum Aufstapeln wenigstens zweier Koffer {1, la) , bei dem einer der Koffer (1, la) auf eine Aufsetzfläche {13') des anderen Koffers (!) aufgesetzt wird und anschließend der Koffer (la) über einen Verschiebeweg (W) und entlang der Aufsetzfläche (13) in eine Steckverbindung mit dem anderen Koffer (1) verschoben wird, wobei durch das Aufsetzen des Koffers (la) auf den anderen Koffer (1) ein Verriegelungselement (18; 38} betätigt, wird, indem der Koffer (la) das Verriegelungselement (18; 38) von einer Ausgangsposition (Ä) in eine Zwischen- oder Endposition bewegt, wobei in der Ausgangsposition (Ä) das Verriegelungseiement (18; 38) sich in einer Sperrpositio (S) befindet, in welcher das Verriegelungseiement (18; 3 in den Verschiebeweg. {$}· für de weiteren Koffer (la) eingreift, und in der Zwischen- oder Sndposition das Verriegelungselement (1.8 38) sich in einer Freigabeposition (F) befindet, in welcher das Verriegelungseiement {18; 38} den Verschiebeweg (W)' |
Die Erfindung betrifft einen Koffer zum Stapeln mit einem weiteren Koffer. Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung mit wenigstens zwei übereinander gestapelten Koffern, Darüber hinaus betrifft die Erfindung ei Verfahren zum Aufstapeln wenigstens zweier Koffer.
Koffer dienen üblicherweise dem Transport und/oder der Lagerung von Gegenständen, wie beispielsweise Werkzeugen .
Häufig sind die Koffer stapelbar ausgebildet, so dass mehrere Koffer beispielsweise übereinander gestapelt werden können, perartige Koffer weisen für gewöhnlich Befestigungsmittel auf, um einen aufgestapelten Koffer festzuhalten, Einer Ausführungsform der Er indung liegt die Aufgabe zugrunde, wenigstens eine Möglichkeit vorzuschlage , um ein Aufstapeln eines Koffers auf einen weiteren Koffer und ein gegenseitiges Befestigen der Koffer im aufgestapelten Zustand bedienungs- und handhabungsfreundlich zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird mit einem Koffer gelöst, welcher die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Ferner wird zur Losung der Aufgabe eine Anordnung mit wenigstens zwei übereinander gestapelten Koffern vorgeschlagen, welche die Merkmale des
Anspruches 17 aufweist. Darüber hinaus wird zur Lösung der
Aufgabe ein Verfahren zum Aufstapeln wenigstens zweier Koffer mit den Merkmaien des Anspruches 18 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteranspi'üchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren . Nach einer Ausführungsform de Erfindung ist ein Koffer zum
Stapeln mit einem weiteren Koffer vorgesehen. Der Koffer hat eine Aufsetzfläche zum Aufstapeln des weiteren Koffers und wenigstens ein Kopplungsteil, welches mit einem
Gegenkopplungste.il des weiteren Koffers unter Ausbildung einer Steckverbindung zusammenbringbar ist. Das .Kopplungsteil ist derart ausgerichtet, dass durch Verschieben des weiteren
Koffers entlang der Aufsetzfläche die Steckverbindung mit dem Gegenkopplungsteil gebildet wird. Weiterhin hat der Koffer mindestens ein
Verriegelimgselement zum Sichern der Steckverbindung gegen ein Lösen, insbesondere willkürliches Losen. Insbesondere ist da Verriegel ngsele ent an dem Koffer bewegbar gelagert,
insbesondere an dem Koffer befestigt oder ausgebildet,
beispielsweise angeformt. Es ist vorgesehen, dass das
Verriegelungselement von einer Ausgangsposition in eine
Zwischen- oder Endposition bewegbar ist, insbesondere
zwangsgeführt bewegbar ist, und in der Ausgangsposition sich in einem Aufnahmebereich für den weiteren Koffer befindet, wobei der Auf ahmebereich bei oder zu einem Aufsetzen des weiteren Kof ers auf die Au setzfläche genutzt ist.
Bei einem derartigen Koffer lasst sich der weitere Koffer bedienungs- und handhabungsfreundlieh aufstapeln und eine Befestigung des aufgestapelten weiteren Koffers bedienungs- und harid.hafoungs reundl.ich realisieren. Denn durch das
vorgesehene Kop lungsteil zum Ausbilden einer Steckverbindung lässt sich eine Kop lungs erbindung des Koffers mit dem
weiteren Kof er durch einfaches Eins ecken oder Aufstecken des Kopplungsteils in oder auf das Gegenkopplungsteil des weiteren Koffers erreichen. Das Ausbilden der Steckverbindung ist durch die besondere Ausgestaltung des Kopplungsteils erleichtert, was die Bedienungs- und Handhabungsfreundlichkeit unterstützt. Denn es ist zugelassen, insbesondere ausschließlich
zugelassen, dass die Steckverbindung des Kopplungsteils mit dem Gegenkopplungs eils durch eine gezielte Bewegung,
insbesondere eine geführte Bewegung, nämlich durch Verschieben des weiteren Koffers entlang der Aufsetzfläche,, erreicht wird. Das Kopplungsteil kann eine Einsteckauf ahme sein. Insofern kan das Gegenkopplungsteil ein mit der Einsteckaufnahme, vorzugsweise korrespondierendes Einsteckelement t sein, welches in die Einsteckaufnahme einsteckbar ist . Auch kann in
umgekehrter Weise das Kop lungsteil ein Einsteckelement und das Gegenkopplungsteil die Einsteckaufnahme für das
Einsteckelement bilden, Durch das vorgesehene Verriegelungselement ist es möglich, die Steckverbindung des Kopplungsteils mit dem
Gegenkopplungsteil des weiteren Koffers gegen ein
Auseinandergehen, insbesondere Auseinander iehen entgegen der Zusammensteckrichtung, wirkungsvoll zu sichern. Indem das
Verriegelungselement in der Ausgangsposition in dem
Auf ahmebereich für den weiteren Koffer vorliegt, ist
erreicht, dass der weitere Koffer in Kontakt mit dem
Verriegelungselement gelangt und das Verriegelungselement betätigt und somit eine Bewegung des Verriegelungselementes bewirkt, wenn der weitere Koffer eine Au setzfoewegung in
Richtung 2u der Aufsetzfläche ausführt und dabei in den
Aufnahmebereich gelangt. Dadurch wird die von dem weiteren Koffer ausgeführte Aufsetzbewegimg ebenso zur Betätigung des Verriegelungselementes genutzt. Eine separate manuelle
Betätigung durch einen Sedierter ist eingespart. Auch diese Maßnahme zielt daher darauf ab, die Bedienungs- und
Handhahungsfreundiichfceit zu unterstützen.
In technisch einfacher Weise kann eine Kontaktierung des Verriegelungselementes mit dem weiteren Koffer im Zuge seiner Aufse zbewegung erreicht werde , wenn in der Ausgangspos tion das Verriegeluiigse1eraent eine Sodenfläche des
Anfnahmebereiches überragt und/oder in der Ausgangsposition das Verriegelungselement sich bis über die Bodenfläche erstreckt und/oder in der Ausgangsposition das
Verriegelungselement erhaben zu einer Bodenfläche des
Aufnahmebereiches vorliegt.
Beispielsweise ist es vorgesehen, dass in der
Ausgangspos tion das Verriegelungseletnen.t mit einem Ende eine Bodenfläche des Aufnahmebereich.es überragt und in der
Zwischen- oder Endposition das eine Ende des
Verriegelungselementes gegenüber der Ausgangsposition
herabgesetzt ist. In der Zwischen- oder Endposition ist dann das Verriegelungselement beispielsweise außerhalb des
Aufnahmebereichs gebracht und damit ein Aufsetzen des weiteren Koffers auf die Aufsetzfläche und/oder ein Verschieben des aufgesetzten weiteren Koffers zur Ausbildung der
Steckverbindung ermöglicht .
Es: kann vorgesehen sein, dass die Bodenfläche des
Aufnahmebereic es zumindest einen Teil der Aufsetzfläche bildet. Dadurch dient der Aufnahtnebereich als Bereich, in dem der weitere Koffer aufgesetzt wird, Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Verriegelungselement federbelastet bewegbar ist.
Dadurch kann die Energie aus einer Bewegung des
Verriegelungselementes in technisch einfacher Weise
gespeichert werden.
Beispielsweise ist es vorgesehen, dass das
Verriegelungselement von der Ausgangsposition gegen eine
Federkraft in die Zwischen- oder Endposition bewegbar ist.
Dadurch wird das Verriegelungselement von der Zwischen- oder Endpos.ition in Richtung der Ausgangsposition und/oder in die Ausgangspos.iticm durch die Federkraft selbsttätig
zurückbewegt. Auch durch diese Maßnahme ist die Sedienungs-- und Handhabungsf eundlichkeit unterstützt.
Es kann ferner vorgesehen sein, dass das
Verriegelungselement in der Ausgangspo ition federbelaste gehalten ist. Das Verriegelungselement ist dadurch unter
Federvorspannung in de Ausgangsposition gehalten. Dadurch ist. einem möglichen ungewollten Wackeln des Verriegelungseiementes in der Ausgangsposition entgegengewirkt.
.Uro das Verriegelungselement ederbelastet verschieben zu können, is beispielsweise ein Federelement oder ein sonstiger Kraftspeicher vorgesehen» Es kann eine Druckfeder zum Einsatz kommen . Auch können Elastomerfedern, Blattfedern, Spiralfedern oder Federn allgemeiner Art genutzt sein. Ebenso können Drehoder Tellerfedern genutzt sein.
Mach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Verriegelungselement als Verriegelungsschieber ausgebildet ist, welcher von der Ausgangsposition in die Zwischen- oder Endposition verschiebbar ist, insbesondere translatorisch verschiebbar ist. Ein derartiges
Verriegelungselement ist in technisch relativ einfacher Art und Weise zu realisieren.
Das als Verriegelungsschieber ausgebildete
Verriegelungseleroent kann ein gehäusefest bezüglich des
Koffers angeordnetes Halteteil b.z . Bodenteil und ein daran bewegbar gelagertes Schiebeteil, insbesondere Schieberiegel , aufweisen oder daraus bestehen. Bs ist das Haiteteil an dem Koffer angeordnet, insbesondere daran befestigt oder
ausgebildet, wie beispielsweise angeformt oder ausgeformt.
In technisch einfacher Weise lasst sich der
Verriegelungsschieber realisieren, wenn das Halteteil und das Schiebeteil im Querschnitt ü-förmig ausgebildet sind und zueinander entgegengerichtet ineinandergestülpt sind, wobei zwischen den Schenkeln der Teile eine Druckfeder angeordnet ist, weiche sich einerseits gegen eine Bodenfläche des einen Halteteils und andererseits gegen eine Badenfläche des
Schieberteils abstützt. Durch die Schenkel des Halteteiles und des Schiebeteiies ist bei dieser Ausgestaltung des
Verriegelungsschiebers eine geführte Bewegung des
Schiebeteiles relativ gegenübe dem Halteteil in einfacher Weise gewäh 1eistet.
Es bietet, sich an, dass das Schieberteil relativ gegenüber dera Halteteil anschlagsbegrenzt verschiebba ist. Dadurch ist gewährleistet, dass die Ver chiebebewegung des
Verriegelungsschiebers innerhalb vorgegebener Grenzen
zurückgelegt wird und dax'in verbleibt, Hach einer anderen Äusgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Verriegelungselement als Schwenkhebel ausgebildet ist, welcher von der Ausgangsposition in die Zwischen- oder Endpösition um eine Schwenkachse, insbesondere .gehäusefeste Schwenkachse, verschwenkbar ist. Auch kann das Verriegelungselement als Drehhebel ausgebildet sein, welcher von der Ausgangsposition in die Zwischen- oder Endposition um eine Drehachse, insbesondere gehäusefeste Drehachse, drehbar ist. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass das
Verriegelungselement einen Drehve sc ' hluss aufweist oder durch einen Drehverschluss gebildet ist, welcher- zum Verdrehen gegenüber einem Basisteil, insbesondere gehäusefestein
Basisteii, von der Ausgangsposition in die Zwischen- oder Endposition verdrehbar ist,
Nach einer möglichen Ausführungsform weist der Kof er hat eine Oberseite, eine Unterseite, eine Vorderseite und eine Rückseite auf, wobei die Erstreckung des Koffers von der Vorderseite zu der Rückseite eine Längserstreckung bildet. Insbesondere sind die Oberseite und die Unterseite einander gegenüberliegend und bilden beispielsweise Flachseiten bzw. Flächenseiten, aus. Insbesondere sind die Vorderseite und die Rückseite einander gegenüberliegend und bilden beispielsweise Schmalseiten aus . Insbesondere sind die Oberseite und die
Unterseite jeweils gegenüber der Vorderseite und der Rückseite querliegend angeordnet, insbesondere in einem rechten Winkel zueinander liegend angeordnet. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Aufsetz läche der Oberseite zugeordnet ist und an der Vorderseite des Koffers ein Tragegriff angeordnet ist, so dass be m. Tragen des Koffers an dem Tragegriff die Rückseite nach unten gewandt ist. Der Koffer ist dadurch aufgestellt, wenn der Koffer an dem Tragegriff gehalten ist. Das Kopplimgsteil des Koffers und das ßegenkopplungsteil des weiteren Koffers sind dann zur Ausbildung der Steckverbindung gegeneinander einzuhängen, da die Aufsetzfläche als seitlich liegende
Seitenfläche vorliegt. Insofern bildet die Steckverbindung eine Einhängeverbindung . Beispielsweise ist es vorgesehen, dass die
Einhängeverbindung durch einen Einhängeansatz mit einer
Einhängeöffnung und einem in die Binhängeöff ung in Eingriff bringbare beispielsweise läppenformige Einhängelasche gebildet ist. Es können das Kopplungsteil den Einhängeansatz und das Gegenkopplungsteil die Einhängelasche bilden. Auch können das Kopplungsteil die Einhängelasche und das Gegenkopplungsteil den Einhängeansats bilden.
Die Einhänge1asche- kann angeschrägt sein. Auch kann die Einhängeöffnung bzw. der Einhängeansatz wenigstens eine
Einfuhrschräge aufweisen, um eine verschiebungsgesicherte und relativ spielfreie Einhänge erbindung zwischen den einander zugeordneten Koffern bzw. Kofferflachen zu ermöglichen. Eine mögliche Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass Koffer ein Unterteil und ein daran schwenkbar
angeordnetes Deckelteil hat, wobei die Oberseite des Koffers durch die Unterseite des Deckelteils und die Unterseite, des Koffers durch die Unterseite des Unterteils gebildet sind und der Tragegriff an dem Unterteil angeordnet ist, Das
Verriegelungselement ist dann beispielsweise dem Deckelteil zugeordnet . Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass das Kopplungsteil in Richtung zu dem Tragegriff gerichtet ist, so dass die Steckverbindung mit dem Gegenköpplimgsteil des weiteren Koffers durch Verschieben des weiteren Koffers von der Vorderseite weg in Richtung zu der Rückseite des
Koffers gebildet wird. Dadurch unterstützt die Steckverbindung die Kopplung des Koffers mit dem weiteren Koffer, wenn der Koffer an dem Tragegriff, getragen wird.,, da die Gewichtsfcraft des weiteren Koffers in Steckrichtung auf das Kop lungsteil des Koffers wirkt. Denn die Gewichtskraft wirkt in die
Einsteckrichtimg, welche in Richtung von dem Tragegriff weg in Richtung zu der Rückseite des Koffers gerichtet ist. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Aufnähmebe eich für den weiteren Koffer der Oberseite zugeordnet ist und das Verriegelungselement i Bereich der Vorderseite angeordnet ist und in der
Ausgangsposition aus der Oberseite herausragt..
Es bietet sich an, dass die Oberseite des Koffers
wenigstens eine Querrippe aufweist, weiche quer zur
Längserstreckung des Koffers verläuft und eine nach auße stehende und der Vorderseite zugewandte Seitenfläche hat. Es ist die Seitenfläche als Anschlag für den weiteren Koffer nutzbar, beispielsweise wenn der Koffer an seinem- Tragegriff gehalten wird und damit die Oberseite des Koffers aufgrund seiner aufrechten Lage seitlich aufgestellt liegt » In diesem Fall kann sich dann der weitere Koffer mit einer Gegenfläche. gegen die Seitenfläche der Querrippe abstützen, so dass auf diese Art und Weise die Steckverbindung zwischen dem Kopplu&gsteil und dem Gegenkopplungsteil kraftmäSig entlastet ist .
Es kann vorgesehen sein, dass an der Querrippe das
Kopplungsteil befestigt oder angeformt ist. Dadurch ist die Stabilität des Kopplungsteiles selbst verbessert, da auf das Kopplungsteil wirkende Kräfte von der Querrippe aufgenomme werden.. Es kann ferner vorgesehen sein, dass die Oberseite des
Koffers zwei Querrippen, aufweist, welche jeweils quer zur Langse streckung des Koffers verlaufen und eine nach außen stehend und der Vorderseite zugewandte Seitenfläche haben, wobei die Querrippen eine dazwischen verlaufende Quernut begrenzen. Auch diese Maßnahme zielt darauf ab, eine auf den Koffer wirkende Gewichtskraft des weiteren Koffers aufnehmen zu können und die Steckverbindung zu entlasten, wenn der
Koffer an dem Tragegriff getragen ist. Denn durch die beiden Querrippen stehen zwei Seitenflächen zur Verfügung, an welchen sich der weitere Koffer mit eweils einer korrespondierenden Gegenflache abstützen kann.
Auch ist eine hohe Stabilität gegeben, wenn der Koffer beispielsweise in umgekehrter Richtung getragen, werden sollte, in der dann der Tragegriff nach unten gewandt ist. Denn durch die vorgesehene Quernut kann ein Vorsprung des weiteren
Koffers ein Eingriff gebracht werden, so dass sich der weitere Koffer gegen den Koffer sowohl mit nach unten gewandtem
Tragegriff als auch mit nach oben gewandtem Tragegriff
abstützt. Es bietet, sich, an, die Unterseite des Koffers
korrespondierend zu seiner Oberseite auszubilden, so dass der Koffer mit seiner Unterseite auf einen anderen Koffer
aufstapelbar ist, welche eine zu dem Koffer entsprechend ausgebildete Oberseite aufweist. Insbesondere ist die
Unterseite des Koffers entsprechend der Unterseite des weiteren Koffers ausgebildet» Es ist dadurch eine Aufstapelung einer beliebigen Anzahl von Koffern in einfacher Weise zu realisieren., da dazu die Koffer als Gleichteil ausgebildet sind und somit ein Aufstapeln nach unten hin und nach oben hin der Koffer, ausgehend von. beispielsweise einem Bezugskoffer, stattfinden kann.
Aus Stabilitätsgründen sind nach einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung zwe Kopplungsteile vorgesehen, welche jeweils mit einem zugehörigen Gegenkopplungsteil des weiteren Koffers unter Ausbildung einer Steckverbindung zusammenbringbar sind und derart ausgerichtet sind, dass durch Verschieben des we teren Koffers entlang der Aufsetzfläche die Steckverbindung mit dem Gegenkopplungsteil gebildet wird, wobei die Kopplungsteile bezüglich der Einsteckrichtung bzw. Steckrichtung zum Hersteilen der Steckverbindung nebeneinander liegend angeordnet sind.
In die gleiche Richtung zielt die Maßnahme , wonach nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wenigstens ein weiteres Kopplungsteil vorgesehen ist, welches mit einem zugehörigen Gegenkopplungsteil des weiteren Koffers unter Ausbildung einer Steckverbi dung zusammenbringbar ist und derart ausgerichtet ist, dass durch Verschieben des weiteren Koffers entlang der Auf etzfläche die Steckverbindung mit dem Gegenkopplungsteil gebildet ist, wobei das weitere Kopplungsteil und das Kopplungsteil bezüglich der
Einsteekrichtung zum Herstellen der Steckverb ndung
hintereinander liegend angeordnet sind. Beispielsweise ist. das Kopplungsteil im Bereich des der
Vorderseite zugewandten Randes der Oberseite angeordnet.
Beispielsweise ist das weitere Kopplungsteil im Bereich des der Rückseite zugewandten Randes der Oberseite angeordnet. Auch kann das Kopplungsteil und/oder das weitere Kopplungsteil in einem mittleren Bereich der Oberseite des Koffers
angeordnet sei .
Es kann ausschließlich das eine Verriegelungselement vorgesehen sein. Auch kann das Verriegelungselement mehrfach vorgesehen sein. In diesem Fall können die
Verriegelung.selemerite quer zur Längsrichtung des Koffer hintereinander liegend angeordnet sein.
Das wenig ens eine Verriegelungselement, kann im Koffer selbst integriert sein, beispielsweise mit den
Kofferaußenflächen abschließen bzw. bündig sei oder dahinter liegen bzw. enden. Auch kann es vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Verriegelungselement als separates Teil oder Einheit vorliegt und insbesondere erkstoffein- oder
mehrstückig mit dem zugehörigen Kofferflächen verbunden ist. Darüber hinaus kann das Verriegelungselement als separates Teil oder Baueinheit auf eine Außenwand des Koffers angebunden sein. Dadurch ist eine nachträgliche Umrüstung eines Koffers mit dem Verriegelungselement erleichtert,.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Anordnung mit wenigstens zwei übereinander gestapelten Koffern vorgesehen, von denen wenigstens einer der Koffer eine
Aufsetzfläche und wenigstens ein Koppiungs eil hat, wobei auf der Aufsetzflache der andere Koffer aufgesetzt ist. und das Koppiungsteil mit einem Gegenkopplungsteil des anderen Koffers eine Steckverbindung ausbildet, welche durch Verschieben des anderen Koffers entlang und/oder auf der Aufsetzfläche
gebildet ist. Es ist ferner mindestens ein
Verriegelungselement vorgesehen, welches in einer die
Steckverbindung gegen Lösen, insbesondere willkürliches Lösen, sichernden Verriegelungsposition vorliegt. In der
Verriegelungsposition befindet sich das Verriegelungselement in einem Aufnahrnebereich für den anderen Koffer, welcher bei einem Aufsetzen des anderen Koffers auf die Aufsetzfläche genutzt ist. Beispielsweise ist oder wurde durch das Aufsetzen des anderen Koffers auf die Aufsetzflache das
Verriegelungselement von der Verriegelungsposition in eine Entriegeiungsposition bezüglich der Sicherung der
Steckverbindung und/oder in eine Freigabeposition bewegt, in welcher ein Zusammenschieben der Koffer zum Ausbilden der
Steckverbindung zwischen den Koffern zugelassen ist« Die
Verriegelungsposition kann eine Ausgangsposition,
beispielsweise die vorstehend beschriebenen Ausgangsposition sei . Der wenigstens eine Koffer mit der Aufsetzfläche und dem wenigstens einen ' Kopplungsteil kann de vorstehend
beschriebene Koffer sein. Der darauf gestapelte Koffer der
Anordnung kann der vorstehend beschriebene weitere Koffer sein. Für diesen Fall entsprechen die Verriegelungsposit on der Ausgangsposition des vorstehend beschriebenen Koffers und die Entriegeiungsposition und/oder die Fre gabeposition der vorstehend beschriebenen Zwischen- oder Endposition. Beispielsweise ist bei dem .aufgesetzten Koffer eine Fläche oder ein Flächenabschxiitt als AnschlagfSehe genutzt oder nutzbar, welche in der Verriegelungsposition des
Verriegelungselementes in Anlage gegen das
Verriegelungselement gebracht ist oder bringbar ist. Die Anschlagfläche kann an einer Stirnseite, beispielsweise der der Vorderseite aufgestapelten Koffers vorgesehen sein,
insbesondere dort ausgebildet sein. Die Anschlagflache kann auch durch eine zurückgesetzte Fläche oder eine mit einer
Einführschräge versehene Fläche gebildet sein, um dadurch eine zusätzliche Vorspannung des Verriegelungselementes auf die Steckverbindung bzw. Einhängeverbindung zwischen den
aufgestapelten Koffern zu erreichen.
Es kann das Verriegelungselement i Wesentlichen
rechteckförmig profiliert sein, um die S eckverbindung
zwischen dem Kop lungste.il und dem Gegenkopplungsteil mit etwas Spiel zu sichern, so dass das Kopplungsteil und das Gegenkopplungsteil bei ausgebildeter Steckverbindung noch ein Bewegungsspiel zueinander aufweisen, beispielsweise ein Spiel in Steckrichtung von beispielsweise etwa I bis 2 mm vorliegt, ohne dass die Steckverbindung auseinander geht, beispielsweise manuell entkoppelt wird.
Es kann ferner vorgesehen sein, dass das
Verriegelungselement selbst oder die Anschlagtlache, an welcher das Verriegelungselement in dex" Verriegeiungspositio anliegt öder als Anschlag nutzbar ist, keil örmig ausgebildet ist, so dass das Verriegelungselement die Steckverbindung in Steckrichtung bzw. Einsteckrichtung noch zusätzlich vorspannt und gegen die Bewegung der beiden, aufgestapelten Koffer relativ zueinander in Steckrichtung sichert.
Die Erfindung umfaast auch ein Verfahren zum Aufstapeln wenigstens zweier Koffer. Mindestens einer der Ko fer kann der vorstehend beschriebene Koffer sein. Es können auch die beiden Koffer, insbesondere sämtliche Koffer durch den vorstehend beschriebenen Koffer gebildet sein.
Bei dem Verfahren ist es vorgesehen, dass einer der Koffer auf eine Aufsetzfläche des anderen Koffers aufgesetzt wird und anschließend der Koffer über einen Verschiebeweg und entlang der Auf.setzflache in eine Steckverbindung mit dem anderen Koffer verschoben wird, wobei durch das Aufsetzen des Koffers auf den andere Koffer ein bewegbares Verriegelungselement betätigt wird, indem der Koffer das Verriegelungselement von einer Ausgangsposition in eine Zwisehe -oder Endposition
bewegt. In der Ausgangsposition befindet sich das
Verriegelungselement in einer Sperrstellung bzw.
Sperrposition, in welcher das Verriegelungselement in den Verschiebeweg für den weiteren Koffer eingreift. In der
Zwischen- oder Endposition befindet sich da
Verriegelungselement in einer Freigabestellung bzw.
Freigabeposition, in welcher das Verriegelungselement den Verschiebeweg freigibt .
Dadurch ist erreicht, dass der Koffer in Kontakt mit dem Verriegelungselement gelangt und das Verriegelungselement feetätigt und somit eine Bewegung des Verriegelungselementes bewirkt, wenn der Koffer eine Aufsetzbewegung in Richtung zu der Aufsetzfläche ausführt und dabei in den Auf ahmebereich gelangt. Es wird somit die von dem Koffer ausgeführte AufSetzbewegung ebenso zur Betätigung des
Verriegelungseiementes genutzt . Eine separate manuelle
Betätigung durch einen Bediener ist eingespart. Dadurch ergeben sich Vorteile bezüglich der Bedienung und Handhabung.
Weiterhin urofasst die Erfindung eine Verwendung vorstehend beschriebenen Kof ers zum Transport und/oder zur Lagerung von Werkzeug "and/oder Handwerkermateriai , Im Zuge der Erfindung ist de Begriff „Koffer" in weiten
Grenzen zu verstehen. Insbesondere ist der Koffer ein
Behältnis. Der Koffer kann ein beispielsweise allseits geschlossener mit einem Deckel versehener Behälter sein. Der Deckel kann an dem Behälter schwenkbar angeordnet sein. Auch können der Behälte und der Deckel ohne eine solche Verbindung vorliegen. Der auf den Koffer aufsetzbare Koffer kann in
gleicher Weise ausgebildet sein.. Auch ist es möglich, dass der aufsetzbare Koffer als halb offene Schale oder als Platte, insbesondere Adapterplatte, ausgebildet ist.,
Der Koffer ist insbesondere geeignet, Gegenstände zu
transportieren und/oder zu lagern. Beispielsweise ist der Koffer ein Werkzeugkoffer, welcher zur Aufbewahrung und/oder zum Transport von Werkzeug, Material und/oder Geräten dient ode nutzbar ist .
Durch die Erfindung ist es möglich, dass zwei übereinander gestapelte Koffer zueinander in eine Kopplungsverbindung, beispielsweise Steckverbindung bzw. Einhänge erbindung
gebracht werden, wobei die Bodenfläche des oberen. Koffers auf die Deckenfläche des unteren Koffers aufgesetzt wird und eine Verschiebung der beiden Koffer in Einhänge erbindung zw.
Kopplung zwischen den Koffern hergestellt wird.
Durch die Erfindung kann eine Sicherung der Steckverbindung bzw. öpplungsverbindung durch mindestens ein
Verriegelungselement, wie beispielsweise einen federbelasteten Verriegelungsschieber, erfolgen, welcher ' beispielsweise am unteren Koffer angeordnet ist und der durch die Bodenfläche des oberen Koffers betätigbar ist. Durch die Erfindung kann ferner realisiert sein, dass nach erfolgter Betätigung sich das Verriegelungselement an einer Anschlagfläche des oberen Koffers anlegt und so die Einhängeverbindung bzw,
Steckverbindung zwischen den beiden Koffern gegen
unbeabsichtigtes Aushängen sichert.
Durch die Erfindung lässt sich das Verriegelungseletrient im Frontbereich des jeweils unteren Koffers anordnen und
beispielsweise durch ein aus der Oberseite bzw. Deckenfläche heraus verschiebbares Verriegelungselement so ausgebildet.
sein, dass das Verriegelungseiemeht in einer
Verriegelungsstellung bzw. in einem Sicherungszustand an einer zugeordneten Anschlagfläche an dem darüber liegenden Koffer anliegt und gegen eine Entkopplung des einen Koffers gegenüber dem andere Koffers sichert. Zum Lösen dieser gesicherten
Einhängeverbindung bzw. Steckverbindung kann das
Verriegelungselement manuell betätigt werden, um das
Verriegelungselement von der Ausgangsposition bzw.
Verriegelungsstellung bzw. Sicherungsstellung in eine
Zwischen- oder Endposition und/oder Entriegelungsstellung und/oder Öffnungsstellung zu bringen und so außer Eingriff mit der augeordneten Anschlagflache am gegenüberliegenden
Kofferteil zu bringen. Weitere Ziele, Vorteile,. Merkmale und
Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer
Ausführungsbei.spiele anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden E findung / auc unabhängig von ihrer
Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren RückbeZiehung .
Es zeigen ;
Fig . 1 eine mögliche Aus ührungsform eines stapelbaren
Koffers in perspektivischer Darstellung von oben,
Fig. 2 der Koffer gemäß der Figur 1 in einer
perspektivischen Darstellung von unten, Fig . 3 eine Abwandlung des Koffer gemäß der Figuren 1 und
2, auf welchen ein v/eiterer Koffer aufgestapelt wird, in einem ersten Montagegustand bezüglich des Aufstapeln, dargestellt in einer Schnittdarstellung ' der beiden Koffer,
Fig.. 4 die beiden Koffer gemäß der Figur 3 in einem
zweiten Montage ustand, in. dem der weitere Koffer auf dem Koffer aufgestapelt ist, Fig, 5 die beiden Koffer gemäß der Figur 3 in einem
dritten Montagezustand, in dem der weitere Koffer auf dem Koffer aufgestapelt und in eine
Befestigungs osition gegen den Koffer gebracht ist,
Fig. 6 eine schematische Darstellung des
Verriegelungsprinzips , wie es aus den Figuren 3 bis S ersichtlich ist, das Verriegelungsprinzip nach der Figur 6 im verriegelten Zustand, eine weitere mögliche Ausführungsform eines
stapelbaren Koffers mit einem als Schwenkhebel ausgebildeter Verriegelungselement in
schematisierter Darstellung und eine weitere mögliche Ausführungsfoxra eines
Koffers, auf welchen ein weiterer Koffer aufgestapelt wird, in einem ersten Montagezustand bezüglich des Aufstapeln, dargestellt in einer Schnittdarstellung der beiden Koffer.
Figuren 1 und 2 zeige - in chematische Darstellung - eine mögliche Aus ührungsforin eines stapelbaren Koffers 1 in perspektivischer Ansicht von oben: (Figtir 1) und in
perspektivischer Ansicht von unten (Figur 2} . Der Koffer 1 ist zum Transportieren und/oder Lagern von Gegenständen nutzbar. Beispielsweise, ist der Koffer 1 ein Werkzeugfcoffer, welcher beispielsweise zum Transportieren und/oder Lagern von Werkzeug und/oder Material und/oder Geräten eines Handwerkers oder
Technikers dient . Der Ko fer 1 hat eine Oberseite 41, eine Unterseite 42, eine Vorderseite 43 und eine Rückseite 4 . Bevorzugt bildet die Erstreckung des Koffers 1 von der Vorderseite 43 zxx der Rückseite 44 eine Längserstreckung, welche in der Figur 1 auch als Y~Richtung angegeben ist. Bevorzugt bildet die Erstreckung des Koffers 1 von der Unterseite 42 zu der Oberseite 41 eine Höhene streckung, welche i der Figur 1 als z-Richtung
angegeben ist. Die Erstreckung des Koffers 1 quer zur
Längserstreckung ist in der Figur 1 als X-Ric ' htung angegeben.
Bevorzugt weist, der Koffer 1 ei Deckelteil 2 und ein von dem Deckelteil 2 abdeckbares Unterteil 4 auf. Bevorzugt sind die Oberseite 41 des Koffers 1 durch die Oberseite des
Deckelteils 2 und die Unterseite 42 des Koffers 1 durch die Unterseite des Unterteils 4 gebildet. Das Deckelteil 2 kann an dem Unterteil 4 schwenkbar angebunden sein, beispielsweise über eine : insbesondere horizontale Schamier chse 3 an dem Unterteil 4 schwenkbar gelagert sein, welche beispielsweise der Rückseite 44 zugeordnet ist. Um das Deckelteil 2 gegen ungewolltes Öffnen gegenüber dem Unterteil 4 zu sichern, können Verschlusselemente 16, wie beispielsweise
Verschiussriegel, vorgesehen sein. Bevorzugt sind die
Verschlusseleraente 16 der Vorderseite 43 zugeordnet . Bevorzugt weist der Koffer 1 einen Tragegriff 19, Bevorzugt ist der Tragegriff 19 an der Vorderseite 19 angeordnet, so dass beim Tragen des Koffers 1 an dem Tragegriff 19 die
Rückseite 44 nach unten gewandt ist. Bevorzugt ist der
Tragegriff 19 an der Vorderseite 43 schwenkbar gelagert. Der Tragegriff 19 kann dem Unterteil 4 oder dem Deckelteil 2 zugeordnet sein, insbesondere daran angeordnet sein. Der
Koffer 1 kann an der Vorderseite 43 eine Anlagefläche •aufweisen, an weiche der Tragegriff 19 angelegt ist bzw.
anlegbar. Bevorzugt ist die Anlagefläche in Y-Richtung nach hinte versetzt, Grundsatz1ich kann auch wenigstes ein
weiterer Tragegriff vorgesehen sein, welcher beispielsweise der Oberseite 41 zugeordnet ist.
Der Koffer 1 ist -zum Stapeln mit wenigstens einem weiteren Koffer geeignet. Dazu weist der Koffer 1 eine Aufse zfläche 13 für den weiteren Koffer und wenigstens ein, vorzugsweise
wenigstens zwei Kopplungsteile 10, 11 auf, weiche jeweils mit einem zughörigen Gegenkopplungsteil des weiteren Koffers unter Ausbildung einer Steckverbindung zusammen bringbar sind.
Figur 3 zeigt beispielha einen weiteren Koffer la, welcher auf den Koffer 1 aufgestapelt wexden kann. Der weitere Koffer ia weist wenigstes zwei Gegenkopplungsteile 28a, 29a auf, weiche mit den Kopplungsteilen 10, 11 des Koffers 1 unter Ausbildung einer Steckverbindung zusammen bringbar sind. Im Euge der weiteren Beschreibung des Koffers 1 bezuglich der vergesehenen Funktionen zum Aufstapeln eines weiteren Koffers wird nachfolgend bereits der Koffer la der Figur 3
herangezoge
Bei dem Koffer 1 ist es vorgesehen, dass die
Steckverbindung mit dem weiteren Koffer la erst nach dem
Aufsetzen des weiteren Koffers la auf die Aufsetzfläche 13 durchge ührt werden kann. Dazu sind die Kopplungsteile 10, 11 derart ausgerichtet, dass durch Verschieben des weiteren
Koffers la entlang und/oder auf der Aufsetzfläche 13 die
Steckverbindung mit dem jeweils zugeordneten
Gegenkopplungsteil 28a bzw. 29a gebildet, wird. Bevorzugt sind die ' Kop lungsteile 10, 11 in Längsrichtung bzw. Y-Richtung in der Weise ausgerichtet, dass die
Ein teckverbindung durch Verschieben des weiteren Koffers a von der Vorderseite 43 weg in Richtung zu der Rückseite 44 des Koffers 1 gebildet wird. Beispielsweise sind die
Kopplungsteile 10, 11 jeweils als Einsteckaufnahme und die Gegenkopplungsteile 28a, 29a als Einstecke.lement ausgebildet, welches durch eine Einsteckoffnung 12 in die zugehörige
Einsteckaufn hme einsteckbar ist. Beispielsweise bilden die Einsteckaufnähme einen Einhängeansatz und das Einsteckelement eine Einhängelasche, welche durch die als El hängeöff.nung ausgebildete Einstecköffnung 12 gegen den Einhängeansatz einhängbar ist. Beispielsweise ist die Einhängelasche durch einen einseitig nach außen stehenden Ansatz z . Lasche gebildet.
Bevorzugt sind die Einsteckelernente bzw. Einhängelaschen in Einsteckrichtung keilförmig verlaufend ausgebildet, so dass die Einsteckelemen e i die zugehörigen Einsteckauf ahmen spielfrei einsteckbar sind und damit in X-Richtung und Y-
Richtung die Steckverbindung gegen Verschieben gesichert ist , Bevorzugt sind die Einsteckaufnahmen bzw. Einhängeansätze korrespondierend zu den Einsteckelementen keilförmig
profiliert. Durch die Einsteckverbindung- sind zudem das
jeweilige Einsteckelement und die zugehörige Einsteckaufnahmen relativ zueinander gegen ein Abheben in z- ichtung gesichert.
Bevorzugt ist die Aufsetzflache 13 der Oberseite 41 zugeordnet, insbesondere an der Oberseite 41 ausgebildet.
Bevorzugt sind die Kopplungsteile 10, 11 der Oberseite 41 zugeordnet, insbesondere an der Oberseite 41 ausgebildet.
Bevorzugt weist der Koffer 1 an der Oberseite 41 wenigstens eine, vorzugsweise -zwei Querrippen 6, 7 auf, welche jeweils quer zur LängserStreckung des Koffers 1, insbesondere in X- Richtung, verlaufen und jeweils eine nach außen stehende und der Vorderseite 3 zugewandte Seiten läche 45 haben.
Bevorzugt begrenze die Querrippen 6, 7 eine dazwischen verlau ende Quernut 5. Beispielsweise weist das Deckelteil 2 an sexner Oberseite einen im Wesentlichen flachen Teil auf , weiches in seinem mittleren Bereich die Quernut 5 hat und seitlich von den erhöht ausgebildeten Querrippen 6, 7 begrenzt ist. Durch die Quernut 5 kann ein weiterer Koffer aufgestapelt werden, welcher gegenüber dem Koffer la in Längsrichtung kürzer ausgebildet ist, wobei dann in die Quernut 5 und/oder gegen die Seitenfläche 45 der Querrippe 7 der weiteren Koffer sich mit seinem hinteren Ende . , welches der Rückseite 44 des Koffers 1 zugewandt ist, eingreifen bzw. abstützen kann.
Bevorzugt sind die Kop lungste le 10, 11 in Querrichtung bzw. X-R.ich.tung beabstandet zueinander angeordnet. Bevorzugt sind die Kopplungsteile 10, 11 jeweils mit der -Querrippe 6 verbunden oder an der Querrippe 6 angeformt. Bevorzugt sind zwei weitere Kopplungsteile 10 11" vorgesehen, welche
jeweils mit einem zugehörigen weiteren Gegenkopplungsteil 24a bzw. 25a des weiteren Koffers la unter Ausbildung einer
Steckverbindung zusammen bringbar sind und derart ausgerichtet sind, dass durch Verschieben des weiteren Koffers la entlang und/oder auf der Aufsetzfiäche 13 die Steckverbindung mit dem zugehörigen Gegenkopplungsteil 24a bzw. 25a gebildet ist.
Bevorzugt sind die weiteren Kopplungsteile 10 , 11 und die Kopplungsteile 10, 11 bezüglich der Einsteckrichtung zum
Herstellen der Steckverbindung, also in Ύ-Richtung,
hintereinander!legend angeordnet . Bevorzugt sind die Kopplungsteile 10, 11 angrenzend an einen Aufnahmebereich 8 für den weiteren Koffer la.,
insbesondere in Y-Richtung angrenzend an den Aufnahmebereich 8, angeordnet . Bevorzugt sind die weiteren Kopplungsteile 10 11 1 angrenzend an einen weiteren Aufnahraebereich 9 für den weiteren Koffer la, insbesondere in Y- icht ng angrenzend an den weiteren Aufnahtnebereich 9, angeordnet. Bevorzugt ist der Aufnahmeber ich 8 an der Oberseite 41 im vorderen Bereich angeordnet, welcher sich beispielsweise irn Randfoereich zu der Vorderseite 43 befindet. Bevorzugt ist der weitere
Aufnahmebereich 9 an der Oberseite 41 im hinteren Bereich angeordnet , welcher sich beispielsweise im Randbereich zu der Rückseite 44 befindet,
Bevorzugt weist zur Aufnahme in den Au ahmebereich 8 und den weiteren Äufnahmebereich 9 der weitere Koffer la jeweils eine entsprechende Fußleiste 22a auf, welche sich
beispielsweise in Querrichtung bzw. X-Richtung erstreckt und nach unten heraus steht. Die Fußleiste 22a kann jeweils soweit nach unten heraus stehen, dass der weitere Koffer la über die Fußleisten 22a auf die Bodenfläche 14 der Aufnahmefoereiche 8 und 9 aufsetzt - Die Bodenflache 14 bildet dann die
Aufsetzfläche 13. Alternativ kann die Fußleiste 22a jeweils soweit, nach unten heraus stehen, dass der weitere Koffer la auf die Querrippen 6, 7 aufsetzt und die Fußleisten 22a in Abstand zu der Bodenfläche 14 der Aufnahmebereiche 8 und 9 liegen oder ebenfalls auf die Bodenflache 14 der
Auf ahmebereiche 8 und $ aufsetzen, in diesem Fall bildet die Oberseite der Querrippen 6, 7 zumindest teilweise eine
Aufsetzfläche für den weiteren Koffer la. Bevorzugt verlaufen die Fußleisten 22a quer zur Längserstreckung des weiteren Koffers la und begrenzen eine dazwischen verlaufende Freistellung 21a, die beispielsweise als quer verlaufend ut ausgebildet ist. Die Freistellung 21a ist beispielsweise zur Aufnahme der Querrippen 6, 7 des
Koffers 1 vorgesehen. Bevorzugt schließen die Fußleisten 22a etwa mit der Rückwand 23a und der Vorderseite 43a des weiteren Koffers la ab. Bevorzugt sind die Fußleisten 22a durchgehend ausgebildet. Grundsätzlich können die Fußleisten 22a auch nur stückweise vorhanden sein oder ganz entfallen.
Bevorzugt ist die Unterseite 42 des Koffers 1 entsprechend der Unterseite des Koffers la ausgebildet, so dass der Koffer 1 selbst zum Aufstapeln auf einen Koffer genutzt werden kann. Bevorzugt ist dazu die Unterseite 42 des Koffers 1
korrespondierend zu seiner Oberseite 41 ausgeführt... Bevorzugt sind dazu zumindest einzelne der bezüglich des weiteren
Koffers la besch iebenen. Bauteile, nämlich die
Gegenkopplungsteile 28a, 29a, die weiteren Gegenkopplungsteile 24a, 25a, die Freistellung 21a und die Rückwand 23a bei dem Koffer 1 als Gegenkopplungsteile 28, 29, weitere
Gegenkopplungsteile 24, 25, Freistellung 21 und Rückwand 23 vorgesehen. Weiterhin hat der Koffer 1 mindestens ein
Verriegelungselement 18 zum Sichern der vo den Kopplungsteilen 10, 11 und Gegenkopplungsteilen 28a, 29a ausbildbaren.
Steckverbindung gegen ein Lösen. Das Verriegelungselement 18 ist von einer Ausgangsposi ion Ά bzw. Ruhestellung, welche in der Figur 1 dargestellt ist, in eine Zwischen- oder .Endposition bewegbar ist und befindet sich in der Ausgangsposition A in dem Aufnahmebereich 8 für den weiteren Koffer la . Dadurch ist es möglich , , dass das Verriegelungselement 18 beim Aufsetzen des weiteren Koffers la auf die Aufsetzf.lache 13 durch den weiteren Koffer la betätigt wird. Dazu ist es bevorzugt vorgesehen, dass das Verriegelungselement 18 in der Ausgangsposition A mit einem Ende 15 die Bodenfläche 14 des Aufnanmebereichs 8 überragt. Bevorzugt ist in der Zwischen- oder Endposition das Ende 15 gegenüber de Ausgangsposition Ä herabgesetzt.
Bevorzugt ist das Verriegelungselement 18 der Oberseite 41 zugeordnet und im Bereich der Vorderseite 43 des Koffers 1, beispielsweise des Deckelteils 2, angeordnet. Beispielsweise ist das Verriegelungselement 18 in einer Ausnehmung 17 an der Vorderseite 43 angeordnet. Bevorzugt ist das Verriegelungselement 18 federbelastet bewegbar. Beispielsweise ist das Verriegelungselement 18 von der Ausgangsposi ion A gegen eine Federkraft in die Zwischenoder Endposi ion bewegbar, so dass beispielsweise das
Verriegelungselement 18 von der Zwischen- oder Endposition in die Ausgangsposition durch Federkraft sich selbsttätig zurückbewegt .
Die Figur 3 zeigt eine Abwandlung des Ko fers I in einer Schnittdarstellung. Wie daraus ersichtlich ist, kann das
Verriegelungselement 18 als Verriegelungsschieber ausgebildet sein, welcher von der Ausgangsposition A in die Zwischen- oder Endposition verschiebbar ist. Dazu, kann ein Halteteil 32 oder Bodenteil vorgesehen sein, welches dem Deckelteil 2 zugeordnet ist, insbesondere daran angebunden oder ausgeformt ist. Das Haltete.il 32 kann u-förmig profiliert oder becherförmig
ausgebildet sein, in dessen nach oben geöffnete Ausnehmung eine Druckfeder 31 angeordnet sein kann. Die Druckfeder 31 kann sich an der Innenseite eines Schiebeteiles 30, insbesondere Schieberiegels , abstützen, welches verschiebbar am Halteteil 32 geführt ist . Bevorzugt sind Anschlage vorhanden, um zu vermeiden, dass das Schiebeteil 30 aus dem u-förmig profilierten Halteteil 32 durch die Kraft der Druckfeder 31 vollständig heraus geschoben wird. Bevorzugt ist das Schiebeteil 30 u-förmig oder
becherförmig ausgebildet und mit seiner Öffnung zuerst kommend in das Halteteil 32 eingestülpt, wobei sich die Druckfeder 31 gegen die Bodenfläche des Schiebeteils 30 abstützt.
Die Figur 3 zeigt einen möglichen ersten Montagezustand bezüglic des Aufstapelns des weiteren Koffers la auf den Koffer 1. Figur 4 zeigt einen möglichen -zweiten Montagezustand und Figur 5 zeigt einen möglichen dritte Montagezustand, Bauteile des weiteren Koffers la, welche mit Bauteilen des Koffers l identisch oder funktionsgleich, sind, sind mit
gleichen Bezugs zeichen und dem Zusatz „a" versehen. Bei dem weiteren Koffer la kann es sich um einen gegenüber dem Koffer 1 baugleichen Koffer handeln.
In dem ersten Montagezustand gemäß der Figur 3 ist der weitere Koffer la gegenüber dem Koffer 1 in eine Position gebracht, um den weiteren Koffer la auf die Aufsetzfläche 13 des Koffers I aufzusetzen und den weiteren Koffer la in den Aufnahtnebereichen 8, 9 .aufzunehmen. Um das Aufsetzen des weiteren Koffers la auf den Koffer 1 zu ermöglichen, ist der weitere Koffer la gegenüber dem Koffer 1 soweit in Richtung der Y-Achse versetzt positioniert, dass bei einer
Aufsetzbewegung in Pfeilrichtung 33 eine Kollision der
Gegenkopplungsteile 28a, 29a, 24a, 25a des weiteren Koffers la mit den Kopplungsteilen 10, 11, 10% 11 % des Koffer 1
vermieden ist *
Das Verriegelungselernent 18 liegt noch in seiner
Ausgangsposition A vor, in welcher es sich i dem
Aufnahmebereic 8 für den weiteren Koffer la befindet. In der Ausgangsposition A greift das Verriegelungselernent 18 in einen Verschiebeweg bzw. eine Verschiebestrecke ein, über welchen der weitere Koffer la gegenüber dem Koffer 1 zu verschieben ist, um - im aufgesetzten Zustand - zur Ausbildung der
Steckverbindung zu gelangen. Insofern nimmt das
Verriegelungselernent 18 in der Ausgangsposition A eine
Sperrposition S bezüglich des Verschiebeweges W ein.
Im Zuge einer * AufSetzbewegung des weiteren Koffers la in die Pfeilrichtung 33 findet eine Betätigung des
Verriegelungselementes 18 durch den weiteren Koffer la statt, in dem der" weitere Koffer la, beispielsweise mit der einen Fußleiste 22a, auf das Verriegelungselement 18 drückt und von der Ausgangsposition A heraus gegen die Kraft der Druckfeder 31 in die Zwischen- oder Endposition bewegt wird. In der
Zwischen- oder Endposition befindet sich das
Verriegelungselement 18 in einer Freigabeposition F, in welcher das Verriegelungselement 18 den Verschiebeweg
freigibt, so dass ein Verschieben des weiteren Koffers la gegenüber dem Koffer 1 zur Ausbildung der Steckverbindung zugelassen ist. In dem zweiten Montag ustand gemäß der Figur 4 ist durch den weiteren Koffer la das Verriegelungselernent 18 in die Freigabeposition F gebracht.
Anschließend wird der weitere Koffer la relativ gegenüber dem Koffer 1 in Pf ilrichtung 34, also in Y- ichtung, verschöben und die Kopplun.gstei.le 20, II, 10", 11 des Koffers 1 mit den Gegenkopplungsteilen 28a, 29a, 24a, 25a jeweils unter Ausbildung der Steckverbindung zusammengebracht bzw. zusammengesteckt . Im Zuge dieser Verschiebebewegung wird das Verriegelüngs.elernent 18 von dem weiteren Koffer la, freigegeben und bewegt sich aufgrund der Rückstellkraf der Bruckfeder 31 selbsttätig zurück vorzugsweise in die Ausgangsposition A. In der zurückgestellten Position, insbesondere der
Ausgangsposition A, nimmt das Verriegelungselement 18 eine Ver iegelungsposit on V ein, in welcher das
Verriegelungselement 18 die Steckverbindung gegen
Auseinanderbewegen bzw Aushängen entgegen der
Zusammenführrxchtung., also entgegen der Pfeilrichtung 34, •sichert , Im dem dritte Montagezustand gemäß der Figur 5
liegen die Koffer 1, la im aufeinander gestapelten Zustand und bei ausgebildeter Steckverbindung vor, wobei das
Verriegelungseiement 18 die sichernde Verriegelungsposition V eingenommen hat. In der Verriegelungsposition V dient das
Verriegelungselement 18 somit als Anschlag für den weiteren Koffer la. Als dazu korrespondierende Anschlagfläche 20a dient bei dem weiteren Koffer la beispielsweise der Bereich der Vorderseite 43a, weiche beispielsweise in Y-Richtung nach hinten versetzt sein kann. An dieser Anschlagfläche 20a kann sich der Tragegriff 19, wie er in der Figur 1 beschrieben ist, anlegen oder daran geführt sein.
Im Zuge der Verschiebebewegung des weiteren Koffers la gegenüber dem Koffer 1 zum Ausbilden, der Steckverbindung legt sich das Verriegelungseiement 18 beispielsweise an di
Anschlagfläche 20a an. In der Verriegelungsposition v nach der Figur 5 legt sich somit das Schiebeteil 30 an der Vorderseite 43a des Koffers la an und sichert die Kopplungsverbindung zwischen den Koffern 1 und la gegen unbeabsichtigtes
Aushängen .
Um. diese Kop l ngs erbindung bzw. Steckverbindung wieder außer Eingriff zu bringen, ist e beispielsweise notwendig, das Schiebeteil 30 per Hand nach unten zu drücken, um das
Verriegelungselement 18 in die Freigabeposition F nach de Figur 4 zu bringen. Es können dann der weitere Koffer la gegenüber dem Koffer 1 entgegen der Pfeilrichtung 34
verschoben werden und somit die vorhandene Einhängeverbindung bzw. Steckverbindung geöffnet werden. Figuren 6 und 7 zeigen in vergrößerter Darstellung den
Verriegelungsschieber 18 des Koffers 1 zusammen, mit einem Ausschnitt des weiteren Koffers la. Wie aus der Figur 7
ersichtlich ist, kann eine Vorspannung der Steckverbindung bzw. Einhänge erbindung dadurch erfolgen, dass entweder das Schiebeteil 30 und/oder die Vorderseite 43a in dem Bereich, wo das Schiebeteil 30 anliegt , zugeordnete Keilflächen 36
aufweisen, um so die Einhängeverbindung bz . Steckverbindung in Pfeilrichtung 34 noch zusätzlich vorzuspannen. Die
Vorspannung erfolgt f derbelastet durch die Druckfeder 31. Es kann als Betätigungsfläche für das Verriegelungselement 18 stets eine bodenseitige Anschlagfläche oder Betätigungsfläche 35 des weiteren Koffers la. verwendet werden. Die
Betätigungs läche 35 ist jedoch nicht zwangsläufig eine
Bodenfläche. Die Betätigungsfläche 35 kann als versetzte
Anschlagfläche oder dergleichen, oder als Fußleiste oder dergleichen ausgebildet sein. Figur 8 zeigt in vergrößerter Darstellung eine weitere Ausführungslorra des Koffers I 1 und eines
Verriegeiungseienientes 38. Das Verrlegelungselement 38 ist dort als Schwenkhebel ausgebildet, welcher von der
Ausgangsposi ion A in die Zwischen- oder Endposition um eine Schwenkachse 39 verschwenkbar ist. Das Verriegelungselement 38 ist mittels der Schwenkachse 39 in den Pfeilrichtungen 40 verschwenkbai" . Die zur Pedervorbelastung notwendige Druckfeder ist nicht gezeichnet .
Figur 9 zeigt eine nochmals weitere Ausführungsfortri eines Koffers 1 * * mit einer weiteren Aus ührungs ' form eines weiteren Koffers la % . Die Figur 9 lehnt sich an die Darstellung in der Figur 2 an. Die Koffer 1 und ia unterscheiden sich von den Koffern 1 und la dadurch, dass an der Unterseite 42 ein.
Vorsprung 46 vorgesehen ist, welcher in die Quernut 5
eingreift bzw. zum Eingreifen vorgesehen ist.
B e K u g s ^ e i c h e ii l i s t e
1, la Koffer
1 * Koffer
1 ^ > ^ Koffer
2, 2a Deckelteil
3 , 3a Schanxiex~achse
4a Unterteil
5 ,, 5a Quernut
6, Sa Querrippe
7, 7a Querrippe
8, 8a Aufnahmefoerexch
9, 9a A fnahraebereieh
10, 10a Kopplungsteil
11, 1 a Kop 1ungsteil
10 * , XU a weiteres Kopplungsteil
11 1 1 > weiteres Kopplungsteil
12, 12a Eins eckäffnung
13, 13a Aufsetzfläche
14, 14a Bodenfläche
15, 15a Ende
16 Verschlusse1esnent
1 Äusixe mung
18, 18a Verrxegeiungs lerneut
19 Tragegriff
20, 20a Anschlagflache
21, 21a Freiste11ung
22, 22a Fußleiste
23 , 23a Rückwand
24, 24a Gegenkop lungsteil 25, 25a Gegenkopplungsteil
28, 28a Gegenkopplungted1
29, 29a Gegenkopp1uftgsteil
30, 30a Schieberei!
31, 31a. Druckfeder
32, 32a Halteteil
33 Pfeilrichtung
34 Pfeilrichtung
35 Betätigungsfläche
36 Keilfläche
38 V rriege1ungse1emen
39 Schwenkachse
40 Pfeilrichtung
41 Oberseite
42 Unterseite
43, 43a Vorderseite
4 Rückseite
45 Seitenflache
46, 46a Vorsprung
A Ausgangsposition
S Sperrposition
F Freigabeposition
V Verriegelungsposition
W Verschiebeweg
Next Patent: METHOD FOR GENERATING A CRYPTOGRAPHIC KEY FOR A WIRELESS TRANSMISSION, AND COMPUTER FOR CARRYING OUT...