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Title:
STAND FOR BAR-SHAPED OR PLATE-SHAPED OBJECTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/064123
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a stand (1) for inserting or placing bar-shaped or plate-shaped objects (2), e.g. skis, snowboards or the like, in which these objects (2) are inserted through a receiving opening (3) of the stand (1). The receiving opening (3) can be at least partially closed by means of strip-like, elastically bendable retaining elements (4, 5). When inserting or placing corresponding objects (2), the retaining elements (4, 5) provided on the receiving opening (3) are elastically bent outward in the area of said objects (2). The retaining elements (4, 5) which remain in the resting position thereof and which are adjacent to the retaining elements (4, 5) that are bent outward form the lateral support for the object (2) placed inside the inventive stand.

Inventors:
HEINZLE EGON (AT)
Application Number:
PCT/EP1999/003942
Publication Date:
December 16, 1999
Filing Date:
June 08, 1999
Export Citation:
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Assignee:
HEINZLE EGON (AT)
International Classes:
A47B47/00; A47B81/00; A63C11/02; B25H1/00; (IPC1-7): A63C11/02; B25H1/00; A47B81/00
Foreign References:
US4479584A1984-10-30
US3220558A1965-11-30
FR2622827A11989-05-12
US2467873A1949-04-19
US2956687A1960-10-18
EP0381224A11990-08-08
EP0191891A11986-08-27
EP0406179A11991-01-02
US4190182A1980-02-26
DE3616718A11987-11-19
Attorney, Agent or Firm:
Menges, Rolf (Menges & Demski Postfach 14 04 31 München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Ständer für staboder plattenförmige Gegenstände, wie Ski, Snowboards od. dgl., gekennzeichnet durch eine Vielzahl von annähernd parallel zueinander ausgerichteten, streifen, staboder fingerartigen, elastisch biegbaren und/oder federnd verschiebbar oder verschwenkbar gehaltenen Halteelementen (4,5), die durch Einschieben der Gegenstände elastisch weggebogen und/oder federnd zurückgeschoben werden.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) der Halte elemente (4,5) wesentlich kleiner ist als die Breite (G) der einzusetzenden Gegenstände (2).
3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (4,5) als bogenförmig verlaufende, streifenoder stabartige Teile aus einem Federstahl oder aus einem elastisch federnden Kunststoff gebildet sind.
4. Ständer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (4,5) an einer Längsbegrenzung einer Aufnahmeöffnung (3) des Ständers (1) befestigt sind und bogenförmig verlaufend und sich federnd an der der Befestigungsseite abgewandten Innenbegrenzung (16) des Ständers (1) abstützend in den Ständer (1) hinein erstrecken.
5. Ständer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (4,5) mit Abstand (A) aufeinander folgend und parallel zueinander ausgerichtet angeordnet sind.
6. Ständer nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (4,5) mit ihren bogenförmigen Abschnitten teilweise in Schlitze (17) an der der Befestigungsseite abgewandten Innenbegrenzung (16) des Ständer (1) eingreifen.
7. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Reihen (7,8) von Halteelementen (4,5) vorgesehen sind, welche kammartig ineinander eingreifen.
8. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (4,5) an ihren Enden im Bereich der Aufnahmeöffnung (3) des Ständers (1) fest mit dem Ständer (1) bzw. über einen an die Halteelemente (4,5) anschließenden Steg (9,10) fest mit dem Ständer (1) verbunden sind.
9. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ständer (1) von der Befestigungsstelle im Bereich der Aufnahmeöffnung (3) hineinragenden Enden (11) der Halteelemente (4,5) frei auskragen.
10. Ständer nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, daß die in den Ständer (1) hineinragenden Enden (11) mehrerer oder aller Halteelemente (4,5) fest miteinander oder über einen durchgehenden Steg (15) miteinander verbunden sind.
11. Ständer nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, daß mehrere, jeweils aus zwei kammartig ineinander eingreifenden Reihen (7,8) von Halteelementen (4,5) gebildete Halteeinheiten (12) in Einschieberich tung (E) für die Gegenstände (2) aufeinander folgend angeordnet sind.
12. Ständer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander folgend an geordneten Halteeinheiten (12) um die Breite (B) eines Halteelementes (4,5) versetzt zueinander angeordnet sind.
13. Ständer nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die frei auskragenden Enden (11) der Halteelemente (4,5) der einen Halteéinheit (12) kammartig in die Schlitze (13,14) zwischen jeweils zwei Halteelementen (4,5) der jeweils folgenden Halteeinheit (12) eingreifen.
14. Ständer nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch ge kennzeichnet, daß jeweils beide Enden von Halteelementen (4,5) fest mit dem Ständer (1) bzw. über einen an die Halteelemente (4,5) anschließenden Steg (9,10) mit dem Ständer (1) verbunden sind.
15. Ständer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (4,5) zu einem Kreisring gebogen sind bzw. aus rohrförmigen Elementen mit Einschnitten zur Bildung der Halteelemente (4,5) gefertigt sind.
16. Ständer nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch ge kennzeichnet, daß jedes einzelne der Halteelemente (4,5) federnd verschiebbar an den Seitenbegrenzungen der Aufnahmeöffnung (3) des Ständers (1) befestigt sind.
17. Ständer nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden von frei auskragenden Halteelementen (4,5) in auf die Breite dersel ben im wesentlichen angepaßte Schlitze (23) oder Nuten (24) eingreifen.
18. Ständer nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (4,5) aus parallelogrammartig miteinander verbundenen Teilab schnitten gebildet sind.
19. Ständer nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite Halteelemente (4) mit bogenförmigen Abschnitten und auf der gegen überliegenden Seite geradlinig ausgeführte Halteelemente (5) vorgesehen sind, wel che sich federnd aneinander abstützen oder federnd kammartig ineinander eingreifen.
Description:
Ständer für stab-oder plattenförmige Gegenstände Die Erfindung betrifft einen Ständer für stab-oder plattenförmige Gegenstände, wie Ski, Snowboards od. dgl.

Es sind bereits eine Vielzahl von Ständern bekannt geworden, wobei bei den meisten Ausführungen an Wandhalterungen die aufzunehmenden Gegenstände, wie z. B. Ski, Snowboards od. dgl. zwischen zwei zusammenwirkenden, gegebenenfalls exzentrisch gelagerten Haltebacken eingeklemmt werden (z. B. EP-A-0381224 oder EP-B-0191891). Es sind auch eine Reihe von Ausführungen von Ständern bekannt, bei welchen Aufnahme- öffnungen zum Einschieben bzw. Einstellen von solchen Gegenständen vorgesehen werden, wobei diese Aufnahmeöffnungen im wesentlichen auf die einzuschiebenden Gegenstände abgestimmt sein müssen. In jede Aufnahmeöffnung kann so z. B. ein Ski oder Skipaar eingestellt werden. Damit die Kantenbereiche der einzuschiebenden Ge- genstände nicht verletzt werden, sind diese Aufnahmeöffnungen häufig noch mit einer Gummi-oder Kunststoffeinfassung ausgestattet. In diese Aufnahmeöffnungen können aber beispielsweise immer nur Ski ähnlicher Größe oder eben Snowboards ähnlicher Größe oder aber andere Gegenstände mit annähernd gleichbleibender Größe eingestellt werden, da eben die Größe der Aufnahmeöffnungen vorgegeben ist.

Weiters sind eine Reihe von Haltern für Ski und gegebenenfalls zusätzlich für Skistöcke bekannt geworden (z. B. DE-A-3616718, US-A-4190182 oder EP-A-0406179), um bei- spielsweise ein Skipaar besser von Hand tragen zu können. Ein Ski wird dabei zwischen zwei elastisch biegbaren, über einen Quersteg zu einem Art U-Profil verbundenen Backen eingeklemmt. Die Möglichkeit der sicheren Aufnahme von stab-oder plattenförmigen Gegenständen, wie Ski, Snowboards od. dgl. bei einem Ständer zur Aufnahme mehrerer Gegenstände ist auf eine solche Art und Weise nicht gegeben. Für eine selbsttätige An- passung an verschiedene Dicken und Breiten der Gegenstände bei einem Ständer ist eine solche bei einzelnen Haltern zum Tragen von Ski bekannte Konstruktion nicht ge- eignet.

Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, einen Ständer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem Gegenstände unterschiedlicher Dicken-und Breitenabmes- sungen eingesetzt und trotzdem lagesicher gehalten werden können. Dies gelingt erfindungsgemäß durch eine Vielzahl von annähernd parallel zueinander ausgerichteten streifen-, stab-oder fingerartiger, elastisch biegbarer und/oder federnd verschiebbar oder verschwenkbar gehaltenen Halteelementen, die durch Einschieben der Gegenstände elastisch weggebogen und/oder federnd zurückgeschoben werden.

Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es möglich geworden, eine relativ lange Aufnahmeöffnung vorzusehen, so daß in einem großen Bereich verschiedenste Gegenstände eingeschoben bzw. hineingestellt werden können. Die diversesten Gegen- stände können unabhängig von der Breite der Gegenstände in Längsrichtung der Auf- nahmeöffnung gesehen ohne konstruktive Änderungen am Ständer eingeschoben und lagesicher gehalten werden. Die lagesichere Halterung ist gerade deshalb möglich ge- worden, weil nur diejenigen Halteelemente, welche im unmittelbaren Einschubbereich eines Gegenstandes an der Aufnahmeöffnung vorhanden sind, durch den Gegenstand selbst federnd elastisch verbogen bzw. federnd verschoben oder verschwenkt werden.

Die in der Ruhestellung verbleibenden, unmittelbar beidseitig auf den eingestellten Ge- genstand folgenden Halteelemente bilden dann einen seitlichen Anschlag. Jeder einge- schobene bzw. eingestellte Gegenstand wird durch die federnden Halteelemente sozu- sagen eingespannt und die unmittelbar seitlich darauf folgenden Halteelemente bilden die Seitenbegrenzung eines jeden unmittelbar geöffneten Teiles der gesamten Aufnah- meöffnung. Es muß also auch gar nicht darauf geachtet werden, wo nun ein Gegen- stand, z. B. ein Ski, bezogen auf die Längserstreckung der Aufnahmeöffnung eingesetzt wird. In jedem Einsatzbereich bezogen auf die ganze Länge der Aufnahmeöffnung sind die gleichen Bedingungen vorhanden.

Es wird weiters vorgeschlagen, daß die Breite der Halteelemente wesentlich kleiner ist als die Breite der einzusetzenden Gegenstände. Es werden dadurch für jeden einzu- setzenden Gegenstand mehrere Halteelemente federnd zurückgedrängt, so daß meist mehrere Halteelemente federnd bzw. elastisch federnd an der Oberfläche des eingestell- ten Gegenstandes abgestützt sind. Wenn eine Vielzahl von Halteelementen vorhanden sind, dann ist auch die Gewähr gegeben, daß die seitlichen Anschläge durch die nicht zurückgedrängten Halteelemente relativ nahe an den Seitenbegrenzungen der eingestell- ten Gegenstände liegen und damit die lagesichere Halterung noch verbessern.

Eine konstruktiv einfache Gestaltung des Ständers ist dann gegeben, wenn die Halteele- mente als bogenförmig verlaufende, streifen-oder stabartige Teile aus einem Federstahl oder aus einem elastisch federnden Kunststoff gebildet sind. Die Fertigung ist dadurch relativ einfach zu bewerkstelligen und außerdem ist die Wirkung optimal. Durch die bogenförmige Gestalt ist die Gewähr gegeben, daß der einzusetzenden Gegenstand nicht mit scharfen Kanten oder Schneiden in Berührung kommt. Damit ist aber auch das Herausziehen der Gegenstände aus dem Ständer ohne Behinderung und ohne Beschädi- gung der eventuell empfindlichen Oberfläche der Gegenstände möglich.

Weiters wird vorgeschlagen, daß die Halteelemente an einer Längsbegrenzung der Auf- nahmeöffnung des Ständers befestigt sind und bogenförmig verlaufend und sich fe- dernd an der der Befestigungsseite abgewandten Innenbegrenzung des Ständers ab- stützend in den Ständer hinein erstrecken. Es kann dies die einfachste konstruktive Lösung darstellen, da nur an einer Seite der Aufnahmeöffnung solche Halteelemente montiert werden müssen. Der einzusetzende Gegenstand wird dann von den federnd zurückgedrängten Halteelementen an die gegenüberliegende Begrenzung der Aufnah- meöffnung des Ständers angedrückt. Es werden aber auch bei einer solch einfachen Ausführung nur diejenigen Halteelemente federnd zurückgedrängt, welche im unmit- telbaren Einflußbereich der einzusetzenden Gegenstände liegen.

Eine besondere Ausführungsvariante sieht vor, daß die Halteelemente mit Abstand auf- einander folgend und parallel zueinander ausgerichtet angeordnet sind. Gerade bei ent- sprechend schmalen Halteelementen oder bei ständig einzusetzenden relativ breiten Gegenständen kann dadurch die Anzahl der notwendigen Halteelemente verringert wer- den.

Gerade bei nur einseitiger Anordnung von Halteelementen kann der Federweg und somit auch die Federwirkung der einzelnen Halteelemente noch verstärkt werden und ferner kann der seitliche Anschlagbereich für die eingesetzten Gegenstände noch vergrößert werden, wenn die Halteelemente mit ihren bogenförmigen Abschnitten teilweise in Schlitze an der der Befestigungsseite abgewandten Innenbegrenzung des Ständers ein- greifen.

Eine besondere Ausführungsvariante sieht vor, daß zwei einander gegenüberliegende Reihen von Halteelementen vorgesehen sind, welche kammartig ineinander eingreifen.

Von beiden Seiten her wird so ein entsprechender Druck auf die eingesetzten Gegen- stände und somit eine entsprechend gute Halterung ausgelöst. Die seitlichen Anschläge bilden dann je nach Breite des einzusetzenden Gegenstandes Halteelemente der einen oder der anderen Reihe. Das unmittelbar den seitlichen Anschlag bildende Halteelement wird zudem von den nächstfolgenden, kammartig ineinander eingreifenden Halteelemen- ten abgestützt.

Um eine einfache und trotzdem wirkungsvolle Konstruktion des Ständers zu gewährlei- sten, wird vorgeschlagen, daß die Halteelemente an ihren Enden im Bereich der Auf- nahmeöffnung des Ständers fest mit dem Ständer bzw. über einen an die Halteelemente anschließenden Steg fest mit dem Ständer verbunden sind. Es ist daher gerade an dem am meisten beanspruchten Bereich beim Einschieben bzw. Einstellen eines Gegenstan- des und auch beim Herausziehen desselben die erforderlich gute Befestigung der Hal- teelemente gewährleistet.

Damit eine ausreichende elastische Federung der Halteelemente erzielt werden kann, ist es vorteilhaft, wenn die in den Ständer von der Befestigungsstelle im Bereich der Auf- nahmeöffnung hineinragenden Enden der Halteelemente frei auskragen. Dadurch kann trotz ausreichender Federkraft eine leichtes Einschieben des Gegenstandes in den Stän- der erfolgen, da die Gegenkraft des Halteelementes in Richtung seines frei auskragenden Endes immer kleiner wird.

Eine Ausführungsvariante sieht vor, daß die in den Ständer hineinragenden Enden mehrerer oder aller Halteelemente fest miteinander oder über einen durchgehenden Steg miteinander verbunden sind. Durch diese Maßnahmen können eine Vielzahl von Halteelementen einfacher gehandhabt werden, was sich insbesondere in einer einfa- cheren Montage oder aber bei Service-bzw. Reparaturarbeiten auswirkt.

Gerade dann, wenn es sich um relativ lange einzusetzende Gegenstände handelt, die von einem Ständer aufgenommen werden sollen, also insbesondere z. B. bei Ski oder Snow- boards, kann eine noch bessere Lagesicherung erreicht werden, wenn mehrere, jeweils aus zwei kammartig ineinander eingreifenden Reihen von Halteelementen gebildete Halteeinheiten in Einschieberichtung für die Gegenstände aufeinander folgend angeord- net sind.

In diesem Zusammenhang kann noch vorgesehen werden, daß die aufeinander folgend angeordneten Halteeinheiten um die Breite eines Halteelementes versetzt zueinander angeordnet sind. Es bilden dadurch jeweils der einen und der anderen Seite zugeordnete Halteelemente seitliche Abstützungen für die eingesetzten Gegenstände.

Dabei ist die Wirkung besonders vorteilhaft, wenn die frei auskragenden Enden der Hal- teelemente der einen Halteeinheit kammartig in die Schlitze zwischen jeweils zwei Hal- teelementen der jeweils folgenden Halteeinheit eingreifen. Es sind dadurch die jeweils einer oberen Halteeinheit zugeordneten Halteelementen zumindest mit ihren freien En- den zwischen zwei Halteelementen der darunter liegenden Halteeinheiten geführt und können nicht seitlich ausschwenken.

Bei einer besonderen konstruktiven Gestaltung der Halteelemente ist es auch möglich, daß jeweils beide Enden von Halteelementen fest mit dem Ständer bzw. über einen an die Halteelemente anschließenden Steg mit dem Ständer verbunden sind. Es ergibt sich dann eine Art federnd elastischer Verformung der Halteelemente beim Einschieben eines Gegenstandes in den Ständer, wobei für diese Konstruktion auch ganz spezielle Quer- schnittsformen und ein besonderer Kurvenverlauf der Halteelemente vorteilhaft ist.

Eine dieser Möglichkeiten wird dabei darin gesehen, daß die Halteelemente zu einem Kreisring gebogen sind bzw. aus rohrförmigen Elementen mit Einschnitten zur Bildung der Halteelemente gefertigt sind. Es ergeben sich bei solchen Varianten nicht nur einfa- che Herstellmöglichkeiten, sondern auch eine einfache Auswechselbarkeit und somit eine einfache Lagerhaltung.

Im Rahmen der Erfindung ist aber auch eine andere Ausführungsmöglichkeit gegeben, die grundsätzlich auch andere konstruktive Varianten zuläßt. Dazu wird vorgeschlagen, daß jedes einzelne der Halteelemente federnd verschiebbar an den Seitenbegrenzungen der Aufnahmeöffnung des Ständers befestigt sind. Es wird mit solchen Halteelementen die gleiche Wirkung bezüglich der federnden Halterung des einzusetzenden Gegenstan- des und bezüglich der seitlichen Abstützung des Gegenstandes durch die ersten nicht federnd zurückgeschobenen Halteelemente erzielt.

Eine besondere Stabilität der Halteelemente und somit auch eine optimale Halterung der einzusetzenden Gegenstände wird dann erreicht, wenn die freien Enden von frei auskra- genden Halteelementen in auf die Breite derselben im wesentlichen angepaßte Schlitze oder Nuten eingreifen.

Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die Halteelemente aus parallelogrammartig miteinander verbundenen Teilabschnitten gebildet sind. Auf diese Weise sind die Fe- derwirkung und auch die Verstellwege der einzelnen Halteelemente auf noch größere einzusetzende Gegenstände abzustimmen.

Ferner ist eine Ausführungsvariante eines Ständers möglich, bei der auf einer Seite Hal- teelemente mit bogenförmigen Abschnitten und auf der gegenüberliegenden Seite ge- radlinig ausgeführte Halteelemente vorgesehen sind, welche sich federnd aneinander abstützen oder federnd kammartig ineinander eingreifen. Auf diese Weise stützt sich je- weils einseitig an einem einzusetzenden Gegenstand eines oder mehrere Halteelemente vollflächig ab, wogegen an der gegenüberliegenden Seite nur ein Bereich des bogen- förmigen Abschnittes der Halteelemente abgestützt ist.

Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachste- henden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Schrägsicht eines Ständers mit eingesetzten Halteelementen schematisch dar- gestellt ; Fig. 2 zu einer Serie zusammengehörende Halteelemente, die an ihren einen Enden ein- stückig an einen Steg anschließen ; Fig. 3 eine gleiche Darstellung wie in Fig. 2, wobei jedoch die Halteelemente eine andere Krümmung aufweisen ; Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Ständer mit eingesetztem und zu haltendem Gegenstand ; Fig. 5 eine schematische Darstellung zweier kammartig ineinander eingreifender Serien von Halteelementen in einer Seitenansicht ; Fig. 6 zwei übereinander angeordnete und an ihren einander zugewandten Abschnitten ineinander eingreifende Halteeinheiten, welche jeweils aus zwei kammartig ineinander eingreifenden Serien von Halteelementen gebildet sind ; Fig. 7 zwei mit geringem Abstand übereinander angeordnete Halteeinheiten, welche je- weils aus zwei kammartig ineinander eingreifenden Serien von Halteelementen gebildet sind ; Fig. 8 eine Ausführung mit zwei Serien von Halteelementen, die kammartig ineinander eingreifen und an ihren unteren Enden direkt oder über einen Steg miteinander verbun- den sind ; Fig. 9 eine Ausführungsvariante mit nur einseitig in einem Ständer angeordneten Halte- elementen und einer gegenüberliegenden ebenen Abschlußfläche ; Fig. 10 eine Ausführungsvariante mit nur einseitig in einem Ständer angeordneten Halte- elementen und einer gegenüberliegenden ebenen Abschlußfläche, welche Schlitze zum kammartigen Eingreifen der Halteelemente aufweist ; Fig. 11 eine Ausführungsform mit annähernd kreisbogenförmig verlaufend angeordneten Halteelementen ; Fig. 12 eine Ausführungsform mit speziell gebogenen Halteelementen, wobei beide En- den derselben fest mit dem Ständer verbunden sind ; Fig. 13 eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung einer Ausführungsform, bei der annähernd in einer Ebene liegende Halteelemente mit spitzwinklig nach unten geboge- nen freien Endbereichen vorgesehen sind ; Fig. 14. eine Seitenansicht der Ausführung nach Fig. 13 ; Fig. 15 eine weitere Ausführungsform eines Ständers in einer gleichen Seitenansicht wie in Fig. 14, bei welchem die Halteelemente in deren Ebene federnd verschiebbar gehalten sind.

Fig. 16 eine Ausführungsform eines Ständers wie in Fig. 15, wobei jedoch zwei gleiche Anordnungen übereinander montiert sind ; Fig. 17 eine Ausführungsvariante mit Halteelementen mit bogenförmigem Abschnitt und ebenen Halteelementen ; Fig. 18 eine Ausführungsvariante mit Haltelementen, welche aus parallelogrammartig miteinander verbundenen Teilabschnitten gebildet sind ; Fig. 19 einen Ständer, bei welchem zwei Ausführungsvarianten für die Führung der frei auskragenden Enden der Halteelemente ersichtlich sind.

Bei einem Ständer 1 zum Einschieben bzw. Einstellen von stab-, platten-oder profilför- migen Gegenständen 2 sollen diese Gegenstände 2 in annähernd vertikaler Ausrichtung sowohl nach vor und zurück als auch zur Seite hin lagesicher gehalten werden. Solche Ständer 1 sind z. B. für Ski, Snowboards od. dgl. einzusetzen, aber auch für jede andere Art von stab-, platten oder profilförmigen Gegenständen 2, also beispielsweise Profil- stäbe, Bretter, Geräteteile (z. B. auch Gerätestiele) usw. Dabei kann ein solcher Ständer 1, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, sowohl in dieser vertikalen Ausrichtung oder aber auch in beliebiger Winkellage angeordnet werden. Selbst bei liegender Anordnung, wenn also die Gegenstände 2 in annähernd horizontaler Richtung eingeschoben werden, läßt sich ein Ständer 1 mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen optimal einsetzen. Bei der Dar- stellung in Fig. 4 ist sogar ein aus einem Skipaar gebildeter Gegenstand 2 eingesetzt.

Die Gegenstände werden durch eine Aufnahmeöffnung 3 des Ständers 1 eingeschoben, wobei die Aufnahmeöffnung 3 mittels streifen-, stab-oder fingerartiger, elastisch biegba- rer und/oder federnd verschiebbar gehaltener Halteelemente 4 bzw. 5 zumindest teil- weise verschließbar ist. Diese Halteelemente werden an einem Rahmen 6 des Ständers 1 montiert. Beim Einschieben bzw. Einstellen von Gegenständen 2 werden die im Bereich dieser Gegenstände 2 an der Aufnahmeöffnung 3 vorhandenen Halteelemente 4 bzw. 5 elastisch weggebogen und/oder federnd zurückgeschoben.

Vorteilhaft wird eine Vielzahl von annähernd parallel zueinander ausgerichteten Halte- elementen 4 bzw. 5 vorgesehen sind, deren Breite B wesentlich kleiner ist als die Breite G der einzusetzenden Gegenstände 2. Die Breite der Halteelemente 4,5 kann ganz ver- schieden groß sein, wobei bei immer sehr breiten aufzunehmenden Gegenständen 2 die Halteelemente 4,5 auch entsprechend breiter ausgeführt werden kann. Es können auch in einem Ständer 1 verschieden breite Halteelemente vorgesehen werden oder aber die aufeinanderfolgenden Halteelemente 4,5 haben in ein-und demselben Ständer verschie- dene Abstände A voneinander.

Der Ständer1 selbst bzw. dessen Rahmen 6 kann aus Metall oder aus Kunststoff gefertigt werden. Die Halteelemente 4,5 können als bogenförmig verlaufende, streifen-oder stabartige Teile aus einem Federstahl oder aus einem elastisch federnden Kunststoff ausgebildet sein.

Die Halteelemente 4,5 sind mit Abstand A aufeinander folgend und parallel zueinander ausgerichtet angeordnet. Dadurch können unter anderem zwei einander gegenüberlie- gende Reihen 7,8 von Halteelementen 4,5 vorgesehen sein, welche kammartig ineinan- der eingreifen. Die Halteelemente 4,5 sind an ihren Enden im Bereich der Aufnahmeöff- nung 3 des Ständers 1 fest mit dem Ständer 1 bzw. dem Rahmen 6 oder aber über einen an die Halteelemente 4,5 anschließenden Steg 9,10 fest mit dem Ständer 1 bzw. dem Rahmen 6 verbunden.

Für das Federverhalten der Halteelemente 4,5 wirkt sich positiv aus, wenn die in den Ständer 1 von der Befestigungsstelle am Rahmen 6 im Bereich der Aufnahmeöffnung 3 hineinragenden Enden 11 der Halteelemente 4,5 frei auskragen. Wie aus den Fig. 1,2 und 5 ersichtlich ist, sind bei diesen Ausführungen-aber auch bei anderen gezeigten Varianten-die Halteelemente 4,5 einem Kreisbogen folgend gekrümmt. Wie insbeson- dere auch aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann die Krümmung der Halteelemente 4,5 einen anderen Verlauf haben. Jede Art von Kurvenverlauf, z. B. auch ein elliptischer Verlauf, oder jede Art von winkelig aneinander anschließenden ebenen oder gebogenen Ab- schnitten ist denkbar, wobei Übergänge zwischen Einzelabschnitten zweckmäßig einen bogenförmigen Übergang haben, um dadurch das Einschieben der Gegenstände 2 in den Ständer 1 zu erleichtern und außerdem eine Beschädigung der einzuschiebenden Gegenstände 2 mit Sicherheit zu vermeiden.

Bei der Ausgestaltung nach den Fig. 6 und 7 sind mehrere, jeweils aus zwei kammartig ineinander eingreifenden Serien 7,8 von Halteelementen 4,5 gebildete Halteeinheiten 12 in Einschieberichtung E für die Gegenstände 2 aufeinander folgend angeordnet. Eine solche Anordnung ist in Fig. 6 gegeben, wobei die beiden Halteeinheiten mit geringem Abstand X aufeinander folgen. Bei einer solchen Anordnung zweier Halteeinheiten 12 übereinander ist es gerade bei der Ausführung nach Fig. 7 sinnvoll, die aufeinander folgend angeordneten Halteeinheiten 12 um die Breite B eines Halteelementes 4,5 ver- setzt zueinander anzuordnen. Dann können nämlich die frei auskragenden Enden 11 der Halteelemente 4,5 der einen Halteeinheit 12 kammartig in die Schlitze 13,14 zwischen jeweils zwei Halteelementen 4,5 der jeweils folgenden Halteeinheit 12 eingreifen. Die frei auskragenden Enden 11 der Halteelemente 4,5 erhalten so eine zusätzliche seitliche Ab- stützung.

Bei der Ausführung nach Fig. 8 sind die in den Ständer1 hineinragenden Enden 11 meh- rerer oder aller Halteelemente 4,5 fest miteinander oder über einen durchgehenden Steg 15 miteinander verbunden sind. In der Regel wird dies ein entsprechender Steg 15 sein oder aber es ist ein Verbindungssteg vorhanden der alle Halteelemente 4,5 oder einen Teil derselben einstückig miteinander verbindet.

Bei den Ausführungen nach den Fig. 9 und 10 sind Ständer 1 gezeigt, bei welchen nur einseitig Halteelemente 4,5 angeordnet sind. Die Halteelemente 4,5 sind an einer Längs- begrenzung der Aufnahmeöffnung 3 des Ständers ! bzw. an dem Rahmen 6 befestigt und verlaufen bogenförmig ausbauchend zur gegenüberliegenden Innenbegrenzung 16. Bei der Ausgestaltung nach Fig. 9 wird dadurch der einzusetzende Gegenstand 2 zwischen den Halteelementen 4,5 und der Innenbegrenzung 16 eingeklemmt. Die Halteelemente 4,5 stützen sich also federnd an der der Befestigungsseite abgewandten Innenbegren- zung 16 des Ständers 1 ab. Bei der Ausführung nach Fig. 10 greifen die Halteelemente 4,5 mit ihren bogenförmigen Abschnitten teilweise in Schlitze 17 an der der Befestigungsseite abgewandten Innenbegrenzung 16 des Ständers 1 ein.

Bei der Ausführung nach Fig. 17 ist eine ähnliche Ausgestaltung wie in Fig. 9 und 10 ge- zeigt, wobei hier jedoch neben den federnd ausgebildeten und mit einem bogenförmi- gen Abschnitt versehenen Halteelementen 4 auch noch ebene, also geradlinig verlau- fende Halteelemente 5 vorgesehen sind. Diese Haltelemente 5 und die Halteelemente 4 können sich direkt aneinander abstützen oder aber auch kammartig ineinander eingrei- fen. Als Federn 15 können hier eine Art Blattfedern 25 vorgesehen werden. Zur Halterung der Halteelemente 5 sind Führungsstifte 26 vorgesehen, wobei auch im Bereich dieser Führungsstifte Federn in Form von Schraubenfedern vorgesehen werden könnten. Am Boden dieses Ständers sind Noppen 20 ausgebildet, um die einzusetzenden Gegen- stände schonend abstützen zu können, um auch hier noch eine zusätzliche Halterung gegen ein Wegkippen der Gegenstände zu erzielen.

Fig. 11 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der die Halteelemente 4,5 zu einem Kreisring gebogen sind bzw. aus rohrförmigen Elementen mit Einschnitten zur Bildung der Hal- teelemente 4,5 gefertigt sind. Beim Einschieben des Gegenstandes werden diese Hal- teelemente 4,5 von der Kreisform abweichend federnd elastisch verformt, also ähnlich einem z. B. durch Draufstehen belasteten Ball. Beim Herausziehen erfolgt eine Verfor- mung in die Gegenrichtung. Auch bei dieser Ausgestaltung können wie bei der Ausfüh- rung nach Fig. 6 die übereinander angeordneten Halteelemente 4,5 ineinander eingreifen.

Bei der Ausführung nach Fig. 12 sind jeweils beide Enden von Halteelementen 4,5 fest mit dem Ständer 1 bzw. über einen an die Halteelemente 4,5 anschließenden Steg mit dem Ständer 1 verbunden. Auch hier erfolgt eine entsprechend Verformung und Ver- schiebung der Halteelemente 4,5 beim Einsetzen eines Gegenstandes 2.

Bei der Konstruktion nach den Fig. 13 und 14 sind die Halteelemente 4,5 aus geradlinig sozusagen in einer Ebene ausgerichtet, wobei lediglich deren Endbereiche 11 spitzwink- lig nach unten gebogen sind. Beim Einschieben eines Gegenstandes 2 weichen die Hal- teelemente 4,5 federnd nach unten hin aus (strichliert in Fig. 14 gezeigt). Auch hier bilden die seitlich neben den nach unten gebogenen Halteelementen 4,5 geradlinig verbleiben- den Halteelemente die seitlichen Anschläge für die Gegenstände. Bei einer solchen Ausführung ist es jedoch sinnvoll, wenigstens zwei Halteeinheiten übereinander anzu- ordnen, es sei denn, am Abstützboden des Ständers können entsprechende Gegenhalte- rungen vorgesehen werden, um dadurch ein Kippen des eingesetzten Gegenstandes 2 zu verhindern.

Bei der Ausgestaltung nach Fig. 15 ist jedes einzelne der Halteelemente 4,5 federnd ver- schiebbar an den Seitenbegrenzungen 18 der Aufnahmeöffnung 3 des Ständers 1 befe- stigt. Hier werden also die Halteelemente 4,5 nicht federnd elastisch verbogen, sondern z. B. gegen die Kraft einer Feder 19, welche an der Oberseite oder an der Unterseite der Halteelemente 4,5 angreifen kann, nach außen gedrängt, damit der einzusetzende Ge- genstand aufgenommen werden kann. Auch bei einer solchen Variante ist eine einseitige oder wie gezeigt eine zweiseitige Anordnung mit gegenseitigem kammartigen Eingriff möglich. Auch hier bilden dann die nicht zurückgeschobenen Halteelemente 4,5 einen seitlichen Anschlag für den eingesetzten Gegenstand.

Die Ausgestaltung nach Fig. 16 ist in gleicher Weise wie die Fig. 15 konstruiert, wobei hier jedoch zwei Ebenen von Halteelementen 4,5 übereinander in einem Ständer mon- tiert sind. Die einzusetzenden Gegenstände werden hier an zwei mit Abstand übereinan- der angeordneten Bereichen gehalten, so daß eine besonders gute Kippsicherheit er- reicht wird.

Bei der Ausgestaltung nach Fig. 19 ist ersichtlich, wie die Stabilität der frei auskragenden Halteelemente 4,5 noch verbessert werden kann. Es sind dabei zwei Ausführungsbei- spiele dargestellt. Auf der linken Seite greifen die freien Enden der Halteelemente 4 in Nuten 24 einer profilierten Schiene 22 ein. Auf der gegenüberliegenden Seite ist gezeigt, daß es auch möglich ist, lediglich Schlitze 23 in einer Seitenwandung 21 des Ständers vorzusehen, in welche die freien Enden der Halteelemente 5 eingreifen. Die Stabilität der Halteelemente quer zu deren Längserstreckung und quer zu deren Verbiegerichtung wird dadurch wesentlich verbessert.

Fig. 18 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der die Halteelemente 4,5 aus parallelo- grammartig aneinander anschließenden bzw. miteinander verbundenen Teilabschnitten gebildet ist. Es können dabei zwischen den Teilabschnitten Drehachsen oder Gelenke vorgesehen werden oder aber es handelt sich hier ebenso um einstückig sc gebogene Teile aus Federstahl oder einem elastisch federnden Kunststoff. Bei der Ausbildung aus einzelnen Teilabschnitten sind zusätzlich noch an entsprechenden Stellen Federn anzu- ordnen. Bei einer solchen Konstruktion können die einzusetzenden Gegenstände über eine relativ großen ebenen Bereich gehalten werden.

Ein erfindungsgemäß ausgeführter Ständer kann durch die einfache und robuste Ausfüh- rung bei den meisten Varianten auch im Freien und insbesondere auch im Winter einge- setzt werden, wo es gilt, ständig und ohne Probleme gleitende Wintersportgeräte ein- setzen zu können. Zu einem störungsfreien Betrieb eines erfindungsgemäßen Ständers kann zusätzlich beitragen, wenn die seitlichen Randbereiche der einzelnen Halteelemente abgerundet oder abgekantet ausgeführt sind. Wenn die Halteelemente 4,5 nach dem Herausziehen eines eingesetzten Gegenstandes wieder kammartig ineinander greifen sollen, wird dadurch eine noch verbesserte Ausgestaltung geschaffen.

Ein erfindungsgemäßer Ständer kann eine einzige, gegebenenfalls sehr lange Aufnahme- öffnung mit einer Vielzahl von Halteelementen aufweisen. Es ist aber auch denkbar, in einem Ständer mehrere Aufnahmeöffnung vorzusehen, die jedoch auch eine Länge zur Aufnahme mehrerer Gegenstände aufweist. Auch eine Ausgestaltung ist möglich, bei der die Aufnahmeöffnung nur eine Breite des einzusetzenden Gegenstandes aufweist, wobei die Halteelemente dann nur die Federwirkung auf den Gegenstand ausüben. Es fällt dann allerdings die optimale Möglichkeit der seitlichen Abstützung der jeweils nächstfolgenden Halteelemente weg.

Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch möglich, daß die Breite der Halteelemente annähernd auf die Breite bzw. Dicke der einzusetzenden Gegenstände abgestimmt ist, so daß ein solcher Ständer auch für relativ dünne bzw. schmale Gegenstände einsetzbar ist, z. B. für Gerätestiele (Besenstiele usw.). Dabei können die Halteelemente einander direkt gegenüber liegen und sich federnd aneinander abstützen, um so den einzusetzenden Gegenstand beidseitig entsprechend abzustützen. Dann sind auch an beiden Seitenbe- reichen jeweils abstützende Halteelemente für die seitliche Halterung vorhanden.

Die Standfläche für den eingesetzten Gegenstand im Ständer, also in der Regel der Bo- den des Ständers, sollte so beschaffen sein, daß der Gegenstand nicht leicht seitlich ausweichen kann und daß Wasser ablaufen kann. Der Boden könnte beispielsweise mit Noppen, Zapfen oder Bürsten bestückt sein. Der Boden kann eben ausgeführt sein und dabei horizontal verlaufende oder aber spitzwinklig zur Horizontalen verlaufend geneigt sein. Der Boden kann aber auch im Querschnitt gebogen verlaufen oder auch in einem spitzen oder stumpfen Winkel aneinander anschließenden Abschnitten bestehen und so eine Art Rinne bilden.