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Patent Searching and Data


Title:
STARTING AID
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/034773
Kind Code:
A1
Abstract:
A starting aid is proposed for vehicle driving wheels with at least one brake ventilation aperture, and fitted with pneumatic tyres. The device has a chain section which extends across the tyre tread, is connected at its ends to a tensioning device extending through the wheel rim aperture, and is capable of being attached to the wheel. The tensioning device is provide with a steel strip (4) which on the vehicle-side inner face of the wheel is suspended by a ring (8) in a hook (7) at one end of the chain (6) and passes through the aperture (5) of the rim (2). On the wheel's outer face, the steel strip can be secured by its T- cross-section end in a bore in the longer limb (3) of a retaining plate which has an L-shaped cross-section and can be attached by the limb (3) to the rim flange. A tensioning bolt with a ring (10) at one end and suspended on a hook at the other end of the chain (6) passes through a bore in a limb of the retaining plate parallel to the shorter limb and through a bore in the shorter limb and can be fixed with a wing nut (11) adjacent to the shorter limb.

Inventors:
HOELTL JOHANN (AT)
Application Number:
PCT/AT1996/000041
Publication Date:
November 07, 1996
Filing Date:
March 06, 1996
Export Citation:
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Assignee:
HOELTL JOHANN (AT)
International Classes:
B60C27/02; (IPC1-7): B60C27/02
Foreign References:
AT306552B1973-04-10
GB2049575A1980-12-31
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Description:
Anfahrhilfe

Die Erfindung betrifft eine Anfahrhilfe für zumindest eine Bremsbelüftungsöffnung aufweisende, luftbereifte Antriebsräder von Kraftfahrzeugen, mit einem die Reifenlauffläche überquerenden und an seinen Enden mit einer durch die Öffnung der Radfelge geführten Spanneinrichtung verbundenen, am Rad festlegbaren Kettenabschnitt.

Wenn ein Kraftfahrzeug bei winterlichen Fahrbedingungen im Schnee stecken bleibt, d.h., wenn sich die Antriebsräder durchdrehen, müssen Schneeketten angelegt werden oder man braucht fremde Hilfe, um aus dem Schnee frei zu kommen. Das Anlegen von Schneeketten im tiefen Schnee ist, insbesondere bei bereits eingegrabenen Rädern, nur wirklich geübten Personen möglich. Außerdem werden Schneeketten auch meistens nur für kurze Wegstrecken oder Berghänge benötigt, ihre Auf- und Abmontage braucht jedoch Zeit und Mühe. Die bekannten und üblichen Anfahrhilfen haben den Nachteil, daß sie in der Praxis nicht standhalten bzw. in der Montage kompliziert sind.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anfahrhilfe zu schaffen, die mit wenigen, einfachen Handgriffen auch für ungeübte Benutzer rasch montierbar ist.

Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Anfahrhilfe der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Spanneinrichtung ein an der dem Fahrzeug zugewendeten Innenseite des Rades mit einem Ring in einen Haken am einen Ende der Kette eingehängtes und durch die Öffnung der Felge hindurchgeführtes Stahlband aufweist, das an der Radaußenseite mit seinem im Querschnitt T-förmig ausgebildeten Ende in einer Bohrung im längeren Schenkel einer mit diesem Schenkel an das Felgenhorn anlegbaren, im Querschnitt L-förmig ausgebildeten Halteplatte festlegbar ist, wobei eine an einem Ende mit einem Ring versehene, in einen Haken am anderen Ende der Kette eingehängte Spannschraube durch eine Bohrung in einem zum kürzeren Schenkel der Halteplatte parallelen Schenkel der Halteplatte und eine Bohrung in deren kürzeren Schenkel geführt und mit einer an diesem anliegenden Flügelmutter fixierbar ist.

Durch die gegenständliche Erfindung ist es fast allen Benutzern möglich, ohne besonderen Kraftaufwand und in kurzer Zeit die Anfahrhilfe an eines der Antriebsräder anzulegen und derart ein steckengebliebenes Kraftfahrzeug aus dem Schnee frei zu bekommen sowie eine kurze Wegstrecke bei langsamer Fahrt zurückzulegen.

Die Zeichnung zeigt einen Radialschnitt durch einen auf einer Felge montierten Reifen mit der erfindungsgemäßen Anfahrhilfe. Ein großgliedriger Kettenabschnitt 6, dessen Glieder unterschiedliche Formen haben können, weist an einem Ende einen Haken 7 zum Einhängen in einen Ring 8 auf, der am einen Ende eines durch eine Bremsbelüftungsöffnung 5 der Felge hindurchgeführten Stahlbandes 4 vorgesehen ist. Dabei ist der Ring 8 auf der dem Fahrzeug zugewendeten Innenseite des Fahrzeuges. An der Radaußenseite ist das andere Ende des Stahlbandes im Querschnitt T-förmig ausgebildet und in einer Bohrung im längeren Schenkel einer mit diesem Schenkel 3 an das Felgenhorn anlegbaren, im Querschnitt L-förmig ausgebildeten Halteplatte festlegbar. Am äußeren Ende des Kettenabschnittes 6 ist ein Haken 9 vorgesehen, der in einen Ring 8 am Ende einer Schraube einhängbar ist, wobei diese Spannschraube durch eine Bohrung in einem zum kürzeren Schenkel der Halteplatte parallelen Schenkel und eine Bohrung im kürzeren Schenkel der Halteplatte geführt ist. Die Fixierung der Schraube und damit das Spannen der Anfahrhilfe erfolgt mit einer am kürzeren Schenkel der Halteplatte anliegenden Flügelmutter 11 , an deren Stelle auch eine handlich geformte Scheibenmutter verwendet werden kann, dadurch ist die Auf- und Abmontage auch mit Handschuhen möglich.