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Title:
STARTING DEVICE FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1991/004410
Kind Code:
A1
Abstract:
The proposal is for a starting device for internal combustion engines in which the starter pinion (13) is fitted on a thrust rod (12) and secured by a nut (15). The nut (15) has an axially sprung attachment at its surface (19) lying against the starter pinion (13) in order to distribute the forces acting via the nut (15) on the thread (16) of the thrust rod (12) uniformly over all the threads and thus reduce the high notch effect on the first thread base of the thrust rod (12) generated by mechanical tension peaks during the starting cycle to such an extent that the thrust rod (12) does not break.

Inventors:
MAYER MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/DE1990/000648
Publication Date:
April 04, 1991
Filing Date:
August 24, 1990
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
F02N15/00; F16B37/00; (IPC1-7): F02N15/00; F16B37/00
Foreign References:
GB1305045A1973-01-31
FR2353719A11977-12-30
GB2098695A1982-11-24
FR2357771A11978-02-03
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Claims:
Ansprüche
1. Andrehvorrichtung für Brennkraf maschinen mit einem Andrehmotor der eine hohle Antriebswelle hat, in welcher ein Ende einer ein Ein¬ spurgetriebe samt Freilauf tragende hohle Getriebewelle drehbar auf¬ genommen ist, deren anderes Ende in einem am Gehäuse des Andreh¬ motors befestigten Antriebslager drehbar gelagert ist, durch welche Getriebewelle sich eine Schubstange erstreckt, auf deren aus dem An¬ triebslager ragenden Ende ein Andrehritzel angeordnet und mit einer auf dieses Ende geschraubten Mutter befestigt ist, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Mutter (15) eine axial federnde Auflage (19) auf¬ weist, mit der die Mutter (15) an der Stirnseite (23) des Andreh¬ ritzels (13) anliegt.
2. Andrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (15) an ihrer am Andrehritzel (13) anliegenden Stirnseite (19) eine Ringnut (20) aufweist und der zwischen Ringnut (20) und Gewindebohrung (22) liegende Teil (21) der Stirnseite gegenüber dem außerhalb der Ringnut (20) liegenden Teil der Stirnseite (19) etwas zurückgesetzt ist.
Description:
Andrehvorrichtunσ für Brennkraftmaschinen

Stand der Technik

Die Erfindung geht von einer Andrehvorrichtung für Brennkraftma¬ schinen nach der Gattung des Hauptanspruchs aus. Bei solch einer be¬ kannten Andrehvorrichtung kam es immer wieder zu Brüchen der Schub¬ stange im Bereich des ersten Gewindeganges nahe der Stirnseite des Andrehritzels, an die die Mutter angezogen wird, aufgrund der hohen Kerbwirkung im Gewindegrund des ersten Gewindegangs verursacht durch die mehrachsigen Spannungszustände, welche beim Andrehvorgang auf die Schubstange der Andrehvorrichtung wirken. Eine Verstärkung der Schubstange bei den ohnehin problematischen Platz- und Gewichtsver¬ hältnissen bei Andrehvorrichtungen brachte nicht den gewünschten Er¬ folg.

Aufgabe, Lösung und Vorteile der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Andrehvorrichtung zu schaffen, bei der die Mängel der bekannten Ausführung mit einfachen, platzsparenden, sicheren und für eine wirtschaftliche Großmengen- fertigung geeigneten Mitteln behoben werden.

Zur Lösung der Aufgabe sind die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen vorgesehen.

Dabei ist von Vorteil, daß durch die etwas axial federnd an die Stirnseite des Andrehritzels gezogene Mutter die bisher auf den Gewindeanfang der Schubstange wirkenden Spannungsspitzen vermindert und die auf das Gewinde der Schubstange wirkende Kraft über die Mutter gleichmäßiger auf alle Gewindegänge verteilt und somit der gefährdete erste Gewindegang entlastet wird.

Durch die im Unteranspruch aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteil¬ hafte Weiterbildung der im Hauptanspruch angegebenen Andrehvor- richtung möglich. Besonders vorteilhaft ist, mittels der Ringnut in der am Andrehritzel anliegenden Stirnseite der Mutter und durch das Zurücksetzen des das Gewinde umgebenden Bereichs gegenüber dem außerhalb der Ringnut liegenden Bereich der Stirnseite die Kraft zunächst auf die hinter der Ringnut liegenden Gewindegänge verteilt zu leiten, so daß erst beim "Setzen" des Gewindes, bei dem auch der zurückgesetzte Bereich der Stirnseite der Mutter am Andrehritzel anliegt, ein nunmehr verminderter Kraftanteil auf den ersten Ge¬ windegang übertragen und dadurch der entsprechende Gewindegrund der Schubstange entlastet wird.

Zeichnung

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge¬ stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Teil einer Andrehvorrichtung teilweise im Längsschnitt und Figur 2 eine Mutter, die mit einer der dargestell¬ ten Hälften auf die Schubstange geschraubt ist und am Andrehritzel anliegt, ebenfalls teilweise im Längsschnitt.

Beschreibung des Ausführungsbeispieles

Eine Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen hat einen Andrehmotor 1 mit einem Polgehäuse 2 und einem Anker 3. Der Anker 3 sitzt auf einer hohlen Antriebswelle 4, in welcher ein Ende einer Getriebe¬ welle 5 dreh- und verschiebbar gelagert ist. Das andere Ende der Ge¬ triebewelle 5 ist in einem Antriebslager 6 dreh- und verschiebbar aufgenommen, welches an einer Stirnseite des Polgehäuses 2 befestigt ist. Auf der Antriebswelle 4 ist ein Ende einer Kupplungsglocke 7 angeordnet, deren anderes Ende im Antriebslager 6 drehbar aufge¬ nommen ist. Die Getriebewelle 5 trägt die mit der Kupplungsglocke 7 zusammenwirkenden Kupplungsteile 8 einer Lamellenkupplung 9.

Die Getriebewelle 5 ist ebenfalls hohl. Die Längsbohrung 10 der Ge¬ triebewelle 5 hat an dem im Antriebslager 6 gelagerten Ende der Ge¬ triebewelle 5 einen erweiterten Endabschnitt 11. Durch die Längs¬ bohrung 10 erstreckt sich eine Schubstange 12. Auf dem aus der Ge¬ triebewelle 5 und dem Antriebslager 6 ragenden Ende der Schubstange 12 sitzt ein Andrehritzel 13. Es ist mit seinem hülsenförmigen An¬ satz 14 im Endabschnitt 11 der Längsbohrung 10 gelagert. Auf der Schubstange 12 ist das Andrehritzel 13 durch eine Sechskantmutter 15 befestigt, die auf einen Gewindeabschnitt 16 der Schubstange 12 geschraubt und durch ihren Selbstsicherungsschlitz 17 gesichert ist. In der in Figur 1 dargestellten Ruhelage der Andrehvorrichtung liegt das Andrehritzel 13 an der Stirnseite 18 der Getriebewelle 5 an.

Die Sechskantmutter 15 ist an ihrer dem Andrehritzel 13 zugewandten Stirnseite 19 mit einer Ringnut 20 versehen. Ihre axiale Tiefe erstreckt sich etwa über die Breite von zwei Gewindegängen. Ihr Querschnitt ist zur Stirnseite 19 hin trapezförmig erweitert. Der Abschnitt 21 der Stirnseite 19, der zwischen der Gewindebohrung 22 und der Ringnut 20 liegt ist gegenüber der außerhalb der Ringnut 20 verbleibenden Stirnseite 19 etwas zurückgesetzt.

Beim Anziehen der Sechskantmutter 15 an die Stirnseite 23 des An¬ drehritzels 13 liegt zunächst die Stirnseite 19 mit ihrem Bereich außerhalb der Ringnut 20 an der Stirnseite 23 an, ehe sich der Ab¬ schnitt 21 an sie anlegt. Über den äußeren Bereich der Stirnseite 19 wird die wesentliche Krafteinwirkung auf die Sechskantmutter 15 und weiter auf die Gänge des Gewindes 16 der Schubstange 12 gleichmäßig verteilt. Dadurch ist auch die im Gewindegrund der einzelnen Ge¬ windegänge der Schubstange 12 auftretende Kerbwirkung gleichmäßiger verteilt. Die mechanischen Spannungsspitzen, welche durch die mehr- achsige Lagerung von Welle in Welle bei 4, 5; 5, 6; 5, 13; 12, 5, 13 beim Andrehvorgang auftreten und zusätzlich durch Schütteleinflüsse hervorgerufen werden können, werden durch die Sechskantmutter 15 so vermindert an der Schubstange 12 wirksam, daß sie nicht mehr zum Bruch der Schubstange 12 im Grund des ersten Gewindegangs des Ge¬ windeabschnitts 16 führen können.

Der außerhalb der Ringnut 20 liegende ringscheibenförmige Abschnitt der Stirnseite 19 kann im erforderlichen Falle auch dadurch ver¬ größert werden, daß der Endabschnitt der Sechskantmutter 15 an der Stirnseite 19 flanschartig ausgebildet wird.




 
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