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Title:
STATIONARY ENERGY GENERATION PLANT HAVING A CONTROL DEVICE AND METHOD FOR CONTROLLING THE SAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2010/069456
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a stationary energy generation plant (1) having a control device (2) and to a method for controlling same. The control device (2) serves to control current and energy flow. The energy generation plant (1) comprises at least one mechanically driven rotor (3) and a generator (4) mechanically coupled to the rotor (3). To this end, power electronics (5) operationally connected to the generator (4) enable variable energy flow from the rotor (3) through the generator (4) and the power electronics (5) to a load (6). In order to compensate for vibrational loads on the generator side, at least one current control (7) is made possible by means of a first intermediate circuit storage (8) of the power electronics (5). In order to compensate for mechanical vibrational loads and transients of a drivetrain (9), an energy flow control is provided by means of at least one additional second intermediate circuit storage (10) disposed in the power electronics (5) and having a multiple of the storage capacity of the first intermediate circuit storage (8).

Inventors:
SCHINDELE LOTHAR (DE)
BUCHTALA BORIS (DE)
PAWELETZ ANTON (DE)
SCHNURR BERND (DE)
VATH ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2009/008367
Publication Date:
June 24, 2010
Filing Date:
November 25, 2009
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
SCHINDELE LOTHAR (DE)
BUCHTALA BORIS (DE)
PAWELETZ ANTON (DE)
SCHNURR BERND (DE)
VATH ANDREAS (DE)
International Classes:
H02P9/10
Foreign References:
DE102007008761A12008-08-28
EP1719910A12006-11-08
DE10326816A12005-01-13
US20020091471A12002-07-11
Other References:
BREKKEN T K A ET AL: "Control of a Doubly Fed Induction Wind Generator Under Unbalanced Grid Voltage Conditions" IEEE TRANSACTIONS ON ENERGY CONVERSION, IEEE SERVICE CENTER, PISCATAWAY, NJ, US LNKD- DOI:10.1109/TEC.2006.889550, Bd. 22, Nr. 1, 1. März 2007 (2007-03-01), Seiten 129-135, XP011184062 ISSN: 0885-8969
Attorney, Agent or Firm:
THÜRER, Andreas (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Stationäre Energiegewinnungsanlage mit einer Steuereinrichtung (2) zur

Steuerung von Strom und Energiefluss, wobei die Energiegewinnungsanla- ge (1 ) mindestens einen mechanisch angetriebenen Rotor (3) und einen mit dem Rotor (3) gekoppelten Generator (4) aufweist, und wobei eine mit dem Generator (4) in Wirkverbindung stehende Leistungselektronik (5) einen variablen Energiefluss von dem Rotor (3) durch den Generator (4) und die Leistungselektronik (5) zu einer Last (6) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausgleich von generatorseitigen Schwingungsbelastungen mindestens eine Stromsteuerung (7) mit Hilfe eines ersten Zwischenkreisspei- chers (8) der Leistungselektronik (5) und zum Ausgleich von mechanischen Schwingungsbelastungen und Störgrößen eines Antriebsstranges (9) eine Energieflusssteuerung mit Hilfe mindestens eines in der Leistungselektronik

(5) angeordneten zusätzlichen zweiten Zwischenkreisspeichers (10) vorgesehen ist, der eine mehrfache Speicherkapazität des ersten Zwischenkreisspeichers (8) aufweist.

2. Energiegewinnungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiegewinnungsanlage (1) Schwingungen im Frequenzspektrum von einigen zehntel Hz bis einige 10 Hz auf der Rotorseite (3) und einigen zehn Hz bis einigen hundert Hz auf der Generatorseite (4) aufweist.

3. Energiegewinnungsanlage nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Stromsteuerung derart ausgelegt ist, dass mittels einer Drehmomentsteuerung die in ein Netz bzw. an die Last (6) abgegebene elektrische Wirkleistung konstant bleibt, und die aus der Stromsteuerung resultierenden

Änderungen der Wirkleistung in einem Zwischenkreis (11) der Leistungselektronik (5) kompensiert sind oder in den Generatorwicklungen bzw. in Umrichtern zusätzlich in Wärme umwandelbar sind.

4. Energiegewinnungsanlage nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Modell der Energiegewinnungsanlage (1) zwei aktive Elemente in Form von Windkrafteingabe und elektrischer Leistungsabgabe mit dazwischen angeordneten passiven Elementen, wie Induktivitäten und Kapazitäten sowie Federsteifigkeiten der Konstruktionselemente aufweist.

5. Energiegewinnungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiegewinnungsanlage (1) eine zentrale Steuereinheit aufweist, in der ein das Modell (12) beschreibendes Gleichungssystem parallel online simuliert wird.

6. Energiegewinnungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die generatorseitigen höheren transienten Schwingungen und die Resonanzschwingungen in dem Antriebsstrang (9) mit der Stromsteuerung des Generators (4) aussteuerbar sind.

7. Energiegewinnungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Drehwinkellagesensoren (13 bis 15) mindestens an der Abtriebswelle des Generators (5), der Antriebswelle (19) des Generators (5) und am Rotor angeordnet sind, deren Messwerte Eingangsgrößen für die zentrale Steuereinheit sind.

8. Energiegewinnungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiegewinnungsanlage (1) zusätzlich zu den Drehwinkellagesensoren (13 bis 17) mindestens einen Windsensor (20) und einen Sensor für den Rotorblattverstellwinkel aufweist.

9. Energiegewinnungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsstrang (9) ein Übersetzungsgetriebe (23) aufweist, das zwischen einer an den Rotor (3) gekoppelten Antriebswelle (24) und einer mit dem Übersetzungsgetriebe (23) gekoppelten Abtriebswelle (25) ange- ordnet ist.

10. Energiegewinnungsanlage naph Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (24) und/oder die Abtriebswelle (25) eine Kupplung (26) aufweist.

11. Energiegewinnungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (24) und/oder die Abtriebswelle (25) eine Abbremsvorrichtung aufweist.

12. Verfahren zur Steuerung einer Energiegewinnungsanlage (1), das folgende Verfahrenschritte aufweist:

- Anordnen von Lagesensoren (13 bis 17) in einem Antriebsstrang (9) der Energiegewinnungsanlage (1 ), die mindestens einen mechanischen Ro- tor (3), eine Antriebwelle (24), ein Übersetzungsgetriebe (23), einen Generator (4) mit Rotor/Statoreinheit und eine Leistungselektronik (5) aufweist;

- Erfassen von Drehwinkelunterschieden (f 1 bis f 2; f 2 bis f 3; f 3 bis f 4; f 4 bis f 5) der Lagesensoren (13 bis 17) unter - Überwachen des Drehwinkelzuwachses (Δφ-i, Δq>2, Δφ3) des Übersetzungsgetriebes (23) und der Gesamtverdrehung (ΔφA) des Antriebstranges (9);

- Parallele Simulation eines Gleichungssystems (28) in einer zentralen Steuereinheit (30) unter Zugrundelegung eines Modells der Energiege- winnungsanlage (1) aus Masse-Feder-Dämpfungselementen (31 bis

33);

- Generieren von Sollwerten für eine Stromänderungsdifferenz (Δlq) und eine Phasendifferenz (ΔY) des Stromes (I) in Bezug auf eine Generatorspannung (U) zum Ausgleich von transienten Schwingungen der Ener- giegewinnungsanlage (1).

13. Verfahren nach Anspruch 12, d ad u rch geken nzeich net, dass in einer Steuereinheit (30) ein dynamisches Modell der Energiegewin- nungsanlage (1 ) gespeichert wird, das Matrixgleichungen (34, 35) welche

Drehmomentvektoren mit einer Matrix der Massenträgheitsmomente (J) und einer Matrix der Steifigkeiten (K) und einer Matrix der Dämpfungen (D) addi- tiv verknüpft und das Drehmomentvektoren in Bezug auf ein Rotormoment (Mz) und ein elektromechanisches Moment (Mem) des Generators (4) berücksichtigt.

14. Verfahren nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Modell lineare und nicht lineare Parameter als Funktionen der jeweiligen Größen, wie Drehmoment, Drehzahl und Verdrehungswinkel der Komponenten des Antriebsstranges (9) berücksichtigt werden.

15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Schwingungen im Frequenzspektrum von einigen zehntel Hz bis einige 10 Hz auf der Rotorseite (3) und einigen zehn Hz bis einigen hundert Hz auf der Generatorseite (4) in dem Simulationsmodell berücksichtigt werden.

16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromsteuerung derart ausgelegt wird, dass mittels einer Dreh- momentsteuerung die in ein Netz bzw. an die Last (6) abgegebene elektrische Wirkleistung (P) konstant bleibt, und die aus der Stromsteuerung resultierenden Änderungen der Wirkleistung (P) und der Blindleistung (Pj) in einem Zwischenkreis der Leistungselektronik (5) kompensiert werden oder in den Generatorwicklungen bzw. in Umrichtern zusätzlich in Wärme um- gewandelt werden. r

17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, ! d ad u rch ge ken nze ich net, dass in dem zugrundeliegenden Modell der Energiegewinnungsanlage (1) zwei aktive Elemente in Form von Windkrafteingabe und elektrischer Leistungsabgabe mit dazwischen angeordneten passiven Elementen, wie Induktivitäten und Kapazitäten sowie Federsteifigkeiten der Konstruktionselemente berücksichtigt werden.

18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, d ad u rch geken nzeich net, dass die generatorseitigen höheren transienten Schwingungen und die Re- sonanzschwingungen in dem Antriebsstrang (9) mit der Stromsteuerung des Generators (4) ausgesteuert werden.

19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Drehwinkellagesensoren (13 bis 17) mindestens an der Abtriebswelle (18) des Generators (4), der Antriebswelle (19) des Generators (4) und am Rotor (3) angeordnet werden, deren Messwerte Eingangsgrößen für die zentrale Steuereinheit (30) liefern.

20. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Drehwinkellagesensoren (13 bis 17) die Windverhältnisse durch einen Windseηsor (20) erfasst werden und in dem Modell berücksichtigt werden.

21. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Drehwinkellagesensoren (13 bis 17) die Rotorblatt- Stellung durch einen Sensor für den Rotorblattverstellwinkel erfasst wird und in dem Modell berücksichtigt wird.

Description:
Stationäre Energiegewinnungsanlage mit einer Steuereinrichtung und Verfahren zur Steuerung derselben

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine stationäre Energiegewinnungsanlage mit einer Steuereinrichtung und ein Verfahren zur Steuerung derselben. Die Steuereinrichtung dient der Steuerung von Strom und Energiefluss. Die Energiegewinnungsanlage weist mindestens einen mechanisch angetriebenen Rotor und einen mit dem Ro- tor gekoppelten Generator auf. Dazu ermöglicht eine mit dem Generator in Wirkverbindung stehende Leistungselektronik einen variablen Energiefluss von dem Rotor durch den Generator und die Leistungselektronik zu einer Last. Die Steuereinrichtung soll auf die Schwingungen im Frequenzspektrum von einigen Zehntel Hz bis einigen Zehn Hz auf der Rotorseite und einigen Zehn Hz bis einigen Hun- dert Hz auf der Generatorseite derart reagieren und die Anlage derart aussteuern, dass eine nahezu konstante Leistung an die Last bzw. in das Netz abgegeben werden kann und sich dabei die unerwünschten Schwingungen in dem Antriebstrang der Energiegewinnungsanlage nicht aufschaukeln oder verstärken.

Dazu ist aus der Druckschrift DE 10 2007 021 513 A1 ein resistives Drehmo- mentschwingungs-Dämpfungssystem und Verfahren bekannt. Dieses Drehmoment-Widerstandsdämpfungssystem weist für die Achse einer Maschine einen Sensor auf, der so konfiguriert ist, dass er ein Signal erfassen kann, welches das Drehmoment auf der Achse repräsentiert. Ferner ist ein Regelgerät vorgesehen, dass so konfiguriert ist, dass es das erfasste Signal verwenden kann, um das Vorhandensein einer auf der Achse auftretenden Drehmomentschwingung zu erkennen, falls diese mit einer Eigenfrequenz der Achse übereinstimmt. Um nun Kontrollsignale zur Dämpfung der Drehmomentschwingung zu generieren, umfasst das Drehmoment-Widerstandsdämpfungssystem einen Dämpfer, der einen Dämp- fungswandler und einen Widerstand umfasst, die an einen Gleichstromausgang des Dämpfungswandlers angekoppelt sind. Dabei ist der Dämpfungswandler durch einen Stromkanal an die Maschine gekoppelt und weist eine Nennleistung von weniger oder gleich 5% der nominellen Leistung der Maschine auf.

Dieses Drehmomentschwingungs-Dämpfungssystem hat, wenn es in einer Ener- giegewinnungsanlage eingesetzt wird, den Nachteil, dass nahezu 5% der gewonnenen Energie in Wärme umgesetzt wird und somit einen Verlust bedeuten. Dementsprechend ist der Wirkungsgrad einer derartigen Energiegewinnungsanlage vermindert.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine stationäre Energiegewinnungsanlage mit einer Steuerungseinrichtung zu schaffen, bei der die aus den Schwingungen resultierenden Energieflüsse genutzt werden können, um sowohl die Schwingungen zu verringern und bei Schwingungsspitzen Energie zu gewinnen als auch bei Schwingungstälern diese aus der Energiegewinnung aufzufüllen.

Gelöst wird die Aufgabe mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

Erfindungsgemäß werden eine stationäre Energiegewinnungsanlage mit einer Steuereinrichtung und ein Verfahren zur Steuerung derselben geschaffen. Die Steuereinrichtung dient der Steuerung von Strom und Energiefluss. Die Energiegewinnungsanlage weist mindestens einen mechanisch angetriebenen Rotor und einen mit dem Rotor gekoppelten Generator auf. Dazu ermöglicht eine mit dem Generator in Wirkverbindung stehende Leistungselektronik einen variablen Ener- giefluss von dem Rotor durch den Generator und die Leistungselektronik zu einer Last bzw. in das Netz. Zum Ausgleich von generätorseitigen Schwingungsbelastungen ist es vorgesehen, mindestens eine Stromsteuerung mit Hilfe eines ersten Zwischenkreisspeichers der Leistungselektronik zu ermöglichen. Zum Ausgleich von mechanischen Schwingungsbelastungen und Störgrößen eines Antriebs- Strangs ist zusätzlich eine Energieflusssteuerung mit Hilfe mindestens eines in der Leistungselektronik angeordneten zusätzlichen zweiten Zwischenkreisspeichers vorgesehen, der eine mehrfache Speicherkapazität des ersten Zwischenkreisspeichers aufweist.

Diese stationäre Energiegewinnungsanlage hat den Vorteil, dass generatorseitige Schwingungen im Frequenzspektrum von einigen Zehn Hz bis einigen Hundert Hz, die eventuell Resonanzen im mechanischen Teil der Energiegewinnungsanla- ge hervorrufen könnten, durch die Stromsteuerung, die mit dem ersten Zwischen- kreisspeicher in der Leistungselektronik zusammenwirkt, kompensiert werden können, so dass weder Eigenschwingungen angeregt werden noch sich Schwingungen aufschaukeln können.

Darüber hinaus hat die erfindungsgemäße stationäre Energiegewinnungsanlage den Vorteil, dass durch die Energieflusssteuerung rotorseitige Schwingungen im Frequenzspektrum zwischen einigen Zehntel Hz und einigen Zehn Hz durch das Vorsehen eines zusätzlichen zweiten Zwischenkreisspeichers, der eine mehrfache Speicherkapazität des ersten Zwischenkreisspeichers aufweist, dazu führen, dass zunächst Energie bei Schwingungsbergen gespeichert wird und bei Schwingungstälern zurück in den Antriebsstrang fließen kann, so dass die Komponenten des Antriebsstranges für relativ konstante Belastungen dimensioniert werden können, was zu deutlichen Gewichtseinsparungen führt.

Vorzugsweise ist die stationäre Energiegewinnungsanlage eine Windenergieanlage, die auch WEA- bzw. WKA (Windkraftanlage) genannt und mit den Figuren 1 und 3 näher erläutert wird.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Stromsteuerung derart ausgelegt, dass mittels einer Drehmomentsteuerung die in ein Netz bzw. an die Last abgegebene elektrische Wirkleistung konstant bleibt, und die aus der Stromsteuerung resultierenden Änderungen der Wirkleistung und der Blindleistung in einem Zwischenkreis der Leistungselektronik kompensiert sind oder in den Ge- neratorwicklungen bzw. in Umrichtern zusätzlich temporär in Wärme umwandelbar sind. Diese Variante hat den Vorteil, dass sie nicht auf einen weiteren zusätzlichen Zwischenkreisspeicher mit mehrfacher Speicherkapazität gegenüber dem ersten Zwischenkreisspeicher angewiesen ist und kann insbesondere generatorseitige Schwingungen aus dem kritischen Frequenzspektrum bis zu einigen Zehn Hz kompensieren, ohne den Aufwand für die Leistungselektronik zu erhöhen.

Weiterhin ist es vorgesehen, dass ein Modell der Energiegewinnungsanlage zwei aktive Elemente in Form von Windkrafteingabe beispielsweise durch den Rotor und elektrischer Leistungsabgabe beispielsweise durch den Generator mit dazwi- sehen angeordneten passiven Elementen, wie Induktivitäten und Kapazitäten sowie Federsteifigkeiten der Konstruktionselemente wie beispielsweise einem Übersetzungsgetriebe aufweist. Ein derartiges Modell kann mit Hilfe entsprechend an- geordneter Winkellagesensoren innerhalb der Energiegewinnungsanlage gleichzeitig gegensteuern, um kritische Frequenzbereiche, die Eigenschwingungen anregen könnten, zu vermeiden. Dazu kann die Energiegewinnungsanlage eine zentrale Steuereinheit aufweisen, in der ein das Modell beschreibendes Glei- chungssystem parallel und online simuliert wird. Damit können generatorseitige höhere transiente Schwingungen und die Resonanzschwingungen in dem Antriebsstrang mit der Stromsteuerung des Generators ausgesteuert werden.

Vorzugsweise sind Drehwinkellagesensoren mindestens an dem Wellenende des Generatorrotors, an der Antriebsachse des Generators und an dem Rotor angeordnet, deren Messwerte Eingangsgrößen für die oben erwähnte zentrale Steuereinheit, in der Parameter des Modells abgelegt sind, darstellen. Dazu kann die Energiegewinnungsanlage zusätzlich zu den Drehwinkellagesensoren mindestens einen Windsensor und einen Sensor für den Rotorblattverstellwinkel aufweisen. Auch mit derartigen Sensoren sind weitere Verbesserungen der Anpassung des Modells an die reale Energiegewinnungsanlage möglich und können beim Aufschaukeln von Schwingungen vorbeugen.

Vorzugsweise weist der Antriebsstrang ein Übersetzungsgetriebe auf, das zwischen einer an den Rotor gekoppelten Antriebswelle und einer mit dem Übersetzungsgetriebe gekoppelten Abtriebswelle angeordnet ist. Ein derartiges Übersetzungsgetriebe setzt die relativ niedrige Frequenz des Rotors auf entsprechend höhere Drehzahlen für den Generator herauf.

Außerdem ist es vorgesehen in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Energiegewinnungsanlage, dass die Antriebswelle und/oder die Abtriebswelle eine Kupplung aufweisen. Dieses können Sicherheitskupplungen sein, die starr die Antriebswelle des Rotors mit der Antriebswelle des Getriebes verbinden und weiter- hin die Abtriebswelle des Getriebes mit der Antriebswelle des Generators verbinden, oder Schaltkupplungen sein, die bei extremer Last die Wellen entkoppeln und ein Freilaufen ermöglichen. Außerdem können Abbremsvorrichtungen sowohl auf der Antriebswelle als auch auf der Abtriebswelle eines Getriebes vorgesehen werden. Diese dienen jedoch lediglich der Verbesserung der Funktionsfähigkeit der Energiegewinnungsanlage und weniger oder gar nicht der Kompensation von auftretenden Schwingungen in der Energiegewinnungsanlage. Ein Verfahren zur Steuerung einer Energiegewinnungsanlage, weist die folgenden Verfahrenschritte auf. Zunächst werden Winkellagesensoren in einem Antriebsstrang der Energiegewinnungsanlage, die mindestens einen mechanischen Rotor, eine Antriebwelle, ein Übersetzungsgetriebe, eine Abtriebswelle, einen Generator mit Rotor/Statoreinheit und eine Leistungselektronik aufweist, angeordnet. Durch das Anordnen der Lagesensoren können nun Drehwinkelunterschiede f rf 2 , f 2 - f 3 , f 3 -f 4 und f 4 -f 5 mit den Lagesensoren erfasst werden, indem z.B. der Drehwinkelzuwachs Δφ-i, Δφ 2 , Δψ 3 des Übersetzungsgetriebes und die Gesamtverdrehung Δφ A des Antriebsstranges überwacht werden. Eine parallele Simulation durch ein Gleichungssystem in einer zentralen Steuereinheit unter Zugrundelegung eines Modells der Energiegewinnungsanlage aus Masse-Feder-Dämpfungselementen wird in Echtzeit durchgeführt. Das elektromagnetische Teil-Modell des Generators ist als ein Bestandteil des Gesamtmodells in Park-Koordinatensystem (d,q,0) dargestellt. Dabei werden Sollwerte für eine für eine Stromänderungsdiffe- renz Δl q und eine Phasendifferenz Δy des Stroms in Bezug auf eine Generatorspannung zum Ausgleich von transienten Schwingungen der Energiegewinnungsanlage generiert.

Ein derartiges Verfahren hat den Vorteil, dass durch Anpassung des Modells an die real auftretenden und gemessenen Belastungs- und Schwingungszustände rechtzeitig und frühzeitig durch eine Stromsteuerung und eine Energieflusssteuerung gegengesteuert werden kann, um derartige Schwingungen und Störgrößen in der Energiegewinnungsanlage zu kompensieren und eine konstante Wirkleistung an das Netz bzw. an eine Last abzugeben.

Vorzugsweise wird in einer Steuereinheit ein dynamisches Modell der Energiegewinnungsanlage gespeichert, das Matrixgleichungen, welche Drehmomentvektoren mit einer Matrix der Flächenträgheitsmomente und einer Matrix der Steifigkeiten und einer Matrix der Dämpfungen additiv verknüpft und dabei Drehmoment- vektoren in Bezug auf ein Rotormoment und ein elektromechanisches Moment des Generators berücksichtigt. Dabei ist das Verfahren in der Lage, in dem Modell lineare und nicht lineare Parameter als Funktion der jeweiligen Größen, wie Drehmoment, Drehzahl und Umdrehungswinkel der Komponenten des Antriebsstranges zu berücksichtigen. Für das Verfahren wird die Stromsteuerung derart ausgelegt, dass mittels einer Drehstromsteuerung die in dem Netz bzw. an die Last abgegebene elektrische Wirkleistung konstant bleibt und die aus der Stromsteuerung resultierenden Änderungen der Wirkleistung und der Blindleistung in einem Zwischenkreis der Leistungselektronik kompensiert werden oder in den Generatorwicklungen bzw. in Umrichtern temporär zusätzlich in Wärme umgewandelt werden.

Ein weiterer Aspekt des Verfahrens sieht vor, dass in dem zugrundeliegenden Modell der Energiegewinnungsanlage zwei aktive Elemente in Form von Windkrafteingabe und elektrischer Leistungsabgabe mit dazwischen angeordneten passiven Elementen, wie Induktivitäten und Kapazitäten sowie Federsteifigkeiten der Konstruktionselemente berücksichtigt werden. Dabei können die generatorsei- tigen höheren transienten Schwingungen und die Resonanzschwingungen in dem Antriebsstrang mit der Stromsteuerung des Generators ausgesteuert werden, ohne einen zusätzlichen Speicher mit mehrfacher Speicherkapazität des vorhandenen Zwischenkreisspeichers der Leistungselektronik vorzusehen.

Darüber hinaus ist es vorgesehen, dass Drehwinkellagesensoren mindestens an der Abtriebswelle des Generators und der Antriebswelle des Generators sowie am Rotor angeordnet werden, deren Messwerte Eingangsgrößen für die zentrale Steuereinheit liefern. Ferner können zusätzlich zu den Drehwinkellagesensoren die Windverhältnisse durch einen Windsensor erfasst werden und in dem Modell entsprechend berücksichtigt werden. Gleiches gilt für die Rotorblattstellung, die über einen Sensor für den Rotorblattverstellwinkel erfasst wird und in dem Modell mit eingearbeitet sein kann.

Die Erfindung wird nun anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.

Figur 1 zeigt eine Prinzipskizze einer Energiegewinnungsanlage einer ersten

Ausführungsform der Erfindung;

Figur 2 zeigt ein schematisches Diagramm des Schwingungsverhaltens ei- ner Energiegewinnungsanlage gemäß Figur 1 ;

Figur 3 zeigt eine Prinzipskizze einer Energiegewinnungsanlage gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;

Figur 4 zeigt ein schematisches Vektordiagramm eines Generators einer

Energiegewinnungsanlage gemäß Figur 1 oder Figur 2. Figur 1 zeigt eine Prinzipskizze einer Energiegewinnungsanlage 1 einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Diese Energiegewinnungsanlage weist in dieser Ausführungsform der Erfindung einen mechanisch angetriebenen Rotor 3 auf, der über eine Antriebswelle 24 und eine Kupplung 26 ein Übersetzungsgetriebe 23 in Drehbewegungen versetzt, wobei die Abtriebswelle 25 des Übersetzungsgetriebes über eine weitere Kupplung 27 mit der Antriebswelle 19 eines Generators 4 mechanisch verbunden ist, der ein Wellenende 18 des Generatorrotors aufweist, an dem ein erster Drehwinkellagesensor 13 angeordnet ist. Relativ zu diesem Drehwinkellagesensor 13, der einen Bezugswert erfasst, sind weitere Drehwinkellage- sensoren 14 bis 16 in dem Antriebsstrang 9 vorgesehen. An der Antriebswelle 19 des Getriebes ist ein Drehwinkellagesensor 14, an der Antriebswelle des Übersetzungsgetriebes 23 ist ein weiterer Drehwinkellagesensor 15 und am Beginn des Abtriebstranges 9 mit der Antriebswelle 24, die mit dem Rotor 3 zusammenwirkt, ist schließlich ein Drehwinkellagesensor 16 angeordnet. Zwischen diesen Dreh- winkellagesensoren 13 bis 16 sind zumindest in dem Antriebsstrang 9 Komponenten wie die Kupplungen und das Übersetzungsgetriebe vorhanden sowie die An- und Abtriebswellen selbst, welche theoretisch durch die Masse-Feder- Dämpfungselemente 31 , 32 und 33 in eine Modellrechnung Eingang finden können.

An dem Generatorausgang ist eine Leistungselektronik angeschlossen, mit der trotz unterschiedlicher Anströmung des Rotors 3 eine relativ konstante elektrische Leistung über den Transformator in das Netz bzw. die Last 6 eingespeist werden kann. Dazu wird ein Rotorblattverstellwinkel an die unterschiedliche Windge- schwindigkeit angepasst. Bei Windböen oder anderen Störgrößen, die auf den

Rotor 3 einwirken können, ist es jedoch möglich, dass Schwingungen im Antriebsstrang 9 auftreten, ferner ist auch generatorseitig mit Schwingungsphänomenen zu rechnen. Während das Frequenzspektrum der Schwingungen rotorseitig bei einigen Zehntel Hz bis einigen Zehn Hz liegt, tritt generatorseitig ein Frequenz- Spektrum zwischen einigen Zehn Hz und einigen Hundert Hz auf. Diese genera- torseitigen Schwingungen können durch einen ersten Zwischenkreisspeicher 8, der in dieser Ausführungsform der Erfindung ein Kondensator ist und in einem Zwischenkreis 11 der Leistungselektronik 5 angeordnet ist, ausgeglichen bzw. kompensiert werden. Dazu ist es vorgesehen, eine Stromsteuerung 7 für die Leis- tungselektronik 5 vorzuhalten, wobei eine Stromsteuereinrichtung 2 auf den Zwischenkreis 11 der Leistungselektronik 5 einwirkt. Die Steuereinrichtung 2 erhält Sollwertvorgaben für eine Stromdifferenz Δlq und eine Phasendifferenz Δy von einer zentralen Steuereinheit 30, in der durch parallele Simulation ein Modell ausgewertet wird, das mit einem Gleichungssystem 28 aus Matrixgleichungen 34 und 35 arbeitet. Dazu werden in die zentrale Steuerein- heit 30 Drehwinkelzuwächse Δφi und Δφ eingegeben sowie die Drehzahl ωi des Rotors des Generators. Zusätzlich wird als Ausgang der Drehwinkelzuwächse Δφ-i und Δφ 2 der Drehwinkel f 1 , der mit dem Drehwinkellagesensor 13 am Wellenende 18 des Generatorrotors ermittelt wird, in die zentrale Steuereinheit 30 eingegeben.

Mit Hilfe der Matrix-Zustandgleichungen 34 und 35 werden die Sollwerte einer Stromdifferenz und einer Phasendifferenz in die Steuereinrichtung 2 eingegeben und in einen entsprechenden Pulsmuster der Leistungstransistoren des Frequenzumrichters der Leistungselektronik 5 umgewandelt und wie oben bereits geschildert, auf den Zwischenkreis der Leistungselektronik 5 einwirkt. Durch diesen Auf- bau der Energiegewinnungsanlage und der zentralen Steuereinheit 30 unter Auswertung der Drehwinkellagen des Antriebsstranges 9 und des Generators 4 können generatorseitige Schwingungen allein durch den ersten Zwischenkreisspei- cher 8 derart kompensiert werden, dass sie sich einerseits nicht zu höheren Amplituden aufschaukeln und idealerweise vollständig unterdrückt werden, und dass andererseits eine konstante Wirkleistung an das Netz bzw. die Last 6 abgegeben werden kann.

Zur Kompensation von rotorseitigen Schwingungen im Antriebsstrang 9 in dem oben erwähnten Frequenzbereich zwischen einigen Zehntel Hz und einigen Zehn Hz reicht die Stromregelung nicht aus, so dass mit Hilfe des Modells eine Energieflussregelung vorgesehen ist, die mit einem weiteren zusätzlichen Zwischen kreis- speicher 10 zusammenwirkt, dessen Speicherkapazität um ein Vielfaches höher ist als der erste Zwischenkreisspeicher 8. Bei rotorseitigen Störgrößen oder Schwingungen im Antriebsstrang 9 wird Energie bei einem Schwingungsberg in dem zusätzlichen Zwischenkreisspeicher gespeichert und in Schwingungstälern zurückgeführt, so dass sämtliche Antriebs- und Abtriebswellen, wie die dazwischen angeordneten Komponenten des Antriebsstranges 9, nicht überlastet werden, sondern vielmehr an ihrer zulässigen Belastungsgrenze in Bezug auf die auftretenden Drehmomente gefahren werden können. Somit ist es möglich, mit dieser kombinierten Regelung aus Stromregelung und Energieflussregelung, basierend auf den Matrixgleichungen 34 und 35, ein Höchstmaß an Wirkungsgrad bei gleichzeitig minimalem Materialaufwand für die Komponenten des Antriebsstranges zu realisieren und die Anregung von Eigenfrequenzen der Energiegewinnungsanlage zu unterdrücken.

Figur 2 zeigt ein schematisches Diagramm des Schwingungsverhaltens einer E- nergiegewinnungsanlage gemäß Figur 1. Dazu ist auf der Ordinate das Dreh- bzw. Torsionsmoment in Newtonmetern aufgetragen und auf der Abszisse die Zeit t in Intervallen von 100 Millisekunden. Die Kurve a zeigt eine Halbperiode einer Schwingung, wie sie rotorseitig im Antriebsstrang 9 auftreten kann, verglichen mit generatorseitigen Schwingungen, die ein Drehmoment Me erzeugen, das, wie der Graph b zeigt, mit einer deutlich höheren Frequenz schwingt. Dabei sorgt die in Figur 1 gezeigte Stromregelungseinrichtung 2 für ein Abklingen derartiger Schwingungen in dem oberen Frequenzbereich, wie es die Kurve b zeigt.

Figur 3 zeigt eine Prinzipskizze einer Energiegewinnungsanlage 40 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Der Unterschied zu der ersten Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass ein weiterer Winkellagesensor in dem Antriebsstrang 9 vorgesehen ist, so dass insgesamt nun fünf Winkellagesensoren 13 bis 17 für die Beurteilung und Messung der Schwingungsgefahr zur Verfügung stehen. Entsprechend ist die Anzahl an Drehwinkelzuwachseingaben erhöht, so dass nun nicht nur Δφi und Δ(p 2 , sondern zusätzlich Δψ 3 in die zentrale Steuereinheit 30 eingegeben werden. Außerdem ist in der zentralen Steuereinheit 30 ein Momentenkennfeld der Windturbine abgelegt, das sich auf die elektromagnetischen Momente des Generators bezieht. Darüber hinaus wird bei dieser zweiten Ausführungsform. der Erfindung durch einen Windsensor 20 und einen Sensor 21 für den Rotorblattverstellwinkel (BVW) eine weitere Verbesserung der Zuverlässigkeit des Modells geschaffen, indem die gemessenen Sensordaten über Windgeschwindigkeit und Verstellwinkel ebenfalls in das Modell der Energiegewinnungsanlage eingehen, um die Berechnung des Stromsollwertes und der Phasenverschiebung zwischen Strom und Generatorspannung weiter zu präzisieren.

Figur 4 zeigt ein schematisches Vektordiagramm eines Generators einer Energiegewinnungsanlage gemäß Figur 1 oder Figur 2. Dieses Vektordiagramm gemäß Figur 4 rotiert mit der Rotationsfrequenz ω g des Generatorrotors, wobei die Strom- und Spannungsvektoren I bzw. U dem Vektor der Polradspannung E p bzw. der elektromotorischen Kraft um die Phasen y für den Strom I bzw. d für die Spannung U vorauseilen, wobei in unserem Lastfall δ > y ist. Während Ψ p den verketteten magnetischen Fluß durch das Polrad im Leerlauf des Generators zeigt, kennzeichnet der Vektor Ψi die vektorielle Summe aus Feldreaktion des Stators und dem verketteten magnetischen Fluss durch das Polrad. Dabei eilt der Spannungsvektor U in diesem Diagramm dem Stromvektor I um die Phasendifferenz F voraus, so dass sich die elektrische Wirkleistung P zu P = U I - cos F ergibt. Mit Hilfe des in den vorhergehenden Figuren gezeigten Modells werden Sollwerte Δl q und Δv von dem zentralen Steuergerät ausgegeben, welche die Änderung der Phasenlage des Stromes I gegenüber der Generatorspannung U vorgeben, um generatorseitige Schwingungen zu kompensieren.

Bezuqszeichenliste

1 stationäre Energiegewinnungsanlage (1. Ausführungsform)

2 Steuereinrichtung

3 Rotor

4 Generator

5 Leistungselektronik mit einem Frequenzumrichter

6 Last bzw. Netz

7 Stromsteuerung

8 erster Zwischenkreisspeicher

9 Antriebsstrang

10 zweiter Zwischenkreisspeicher

11 Zwischenkreis

12 Modell

13 Drehwinkellagesensor

14 Drehwinkellagesensor

15 Drehwinkellagesensor

16 Drehwinkellagesensor

17 Drehwinkellagesensor

18 Wellenende des Generatorrotors

19 Antriebswelle des Generators

20 Windsensor

21 Sensor für Rotorblattverstellwinkel

22 Transformator

23 Ü bersetzu ngsgetriebe

24 Antriebswelle der Energiegewinnungsanlage

25 Abtriebswelle des Übersetzungsgetriebes

26 Kupplung in der Antriebswelle

27 Kupplung in der Abtriebswelle

28 Gleichungssystem

30 zentrale Steuereinheit

31 Masse-Feder-Dämpfungselement

32 Masse-Feder-Dämpfungselement

33 Masse-Feder-Dämpfungselement

34 Matrixgleichung

35 Matrixgleichung

40 Energiegewinnungsanlage (2. Ausführungsform) Δld Stromänderungsdifferenz

I Generatorstrom

U Generatorspannung P Wirkleistung

Q Blindleistung

ΔY Phasendifferenz f A Gesamtverdrehung im Antriebstrang f 1 bis f 5 Drehwinkellagen

Δφi bis Δφ 3 Drehwinkelzuwachs