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Title:
STEEL WIRE FOR GRIDS OR GRILLS, IN PARTICULAR FOR DOMESTIC GAS COOKERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/003282
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a steel wire for producing trivets, grids, grills or the like, in particular for domestic gas cookers. The invention also concerns a method of producing such a wire. According to the invention, a high-quality enamel is to be applied, in particular since the grids are exposed to comparatively high temperatures during use, and sharp-edged transitions are to be avoided. To that end, the steel wire is generally formed as round steel (1) with rounded sections at the wire ends which are free in each case. The radius of the rounding of the wire ends (1a) corresponds approximately to the radius of curvature (D/2) of the steel wire (R) used.

Inventors:
DIJK ANTON W C M VAN (NL)
Application Number:
PCT/EP1997/003786
Publication Date:
January 29, 1998
Filing Date:
July 15, 1997
Export Citation:
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Assignee:
ATAG KITCHEN GROUP BV (NL)
DIJK ANTON W C M VAN (NL)
International Classes:
B21F45/00; (IPC1-7): B21F27/14
Domestic Patent References:
WO1997003218A11997-01-30
WO1993013700A11993-07-22
Foreign References:
DE3715621A11988-11-24
Attorney, Agent or Firm:
Meinke, Julius (Dortmund, DE)
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Claims:
Patentansprüche;
1. Stahldraht zur Erzeugung von Topfträge . Gittern, Rosten od. dgl., insbesondere für Haushaltsgasherde, dadurch gekennzeichnet, daß er durchgängig als Rundstahl (1) ausgebildet ist mit Abrundungen an den jeweils freien Drahtenden, wobei der Rundungsradius der Drahtenden (la) etwa dem Krümmungsradius (D/2) des jeweilig eingesetzten Stahldrahtes (R) ent¬ spricht.
2. Stahldraht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundungsradius (R) der Drahtenden (la) dem Radius (D/2) des Rundungsstahles (9) entspricht.
3. Stahldraht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundungen an den freien Enden (la) durch spanabhe¬ bende Bearbeitung erzeugt sind.
4. Stahldraht nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Stahldrahtes (1) mit einer Emaillie rungsbeschichtung (2) versehen ist.
5. Stahldraht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Emaillierung (2) mittels elektrischer TauchEmail lierung aufgebracht ist.
6. Verfahren zur Herstellung eines Stahldrahtes zur Erzeugung von Topfträgem. Gittern, Rosten od. dgl., insbesondere für Haushaltsgasherde, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Tragelement aus Runddrähten hergestellt ist, deren freie Enden durch spanabhebende Bearbeitung ab¬ gerundet sind, wobei die Oberfläche mit einer Emaillebe¬ schichtung versehen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrundungen der freien Drahtenden über einen mecha¬ nischen Bearbeitungsschritt, insbesondere mittels Fräsen erzeugt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Emaillierung mittels elektrischer TauchEmaillie rung vorgenommen wird.
Description:
"Stahldraht für Gitter bzw. Roste insbesondere für Haushaltsαasherde"

Die Erfindung richtet sich auf einen Stahldraht zur Erzeu¬ gung von Topfträgem. Gittern, Rosten od. dgl., insbesonde¬ re für Haushaltsgasherde.

Es ist bekannt, Roste, Grillgitter oder die Topfträger von Gasherden für den Haushalt oder Camping-Bereich aus Drähten zu fertigen, bei denen es sich in der Regel um profilierte Drähte handelt, die teilweise abgerundet und teilweise ab¬ geflacht sind. Sollen diese Gitter oder Roste mit einer Emailleschicht versehen werden, stellen die Profilierungen Problembereiche dar, da scharfkantige Übergänge für die Emaillebeschichtung sehr nachteilig sind.

Da die Emaille sehr hochwertig ausgeführt sein muß, insbe¬ sondere da die entsprechenden Gitter vergleichsweise hohen Temperaturen beim Gebrauch ausgesetzt werden, ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, scharfkantige Übergänge zu ver¬ meiden.

Dies wird nach der Erfindung bei einem Stahldraht der ein¬ gangs bezeichneten Art dadurch erreicht, daß dieser Stahl¬ draht durchgängig als Rundstahl ausgebildet ist mit Abrun-

düngen an den jeweiligen Drahtenden, wobei der Rundungsra¬ dius der Drahtenden etwa dem Krümmungsradius des jeweilig eingesetzten Stahldrahtes entspricht.

Es hat sich gezeigt, daß die vergleichsweise großen Krüm¬ mungsradien an den Drahtenden eine homogene Emaillierung der Drähte ermöglichen, ohne daß es zu Rissen, Bruchkanten od. dgl . kommt.

In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß der Rundungs¬ radius der Drahtenden dem Radius der Rundstähle entspricht. Hierbei können z.B. 8 mm Rundstähle eingesetzt werden, so daß sich ein Krümmungsradius von 4 nun am Ende der Drahten¬ den ergibt, um ein mögliches Beispiel zu nennen.

Vorteilhaft ist es auch, wenn die Rundungen an den freien Enden durch spanabhebende Bearbeitung erzeugt sind. Die üblicherweise durch Abscheren oder Absägen erzeugten feinen Grate werden damit mit Sicherheit vermieden. Als spanabhe¬ bende Bearbeitung bietet sich beispielsweise das Abfräsen bzw. Rundfräsen der Drahtenden an.

Wie schon eingangs ausgeführt, ist die Oberfläche der Stahldrähte mit einer Emaillebeschichtung versehen, wobei es besonders zweckmäßig ist, wenn diese Emaillierung mit¬ tels elektrischer Tauch-Emaillierung aufgebracht ist, wie

dies nach der Erfindung ebenfalls vorgesehen ist.

Ein mögliches Herstellungsverfahren eines erfindungsgemäßen Stahldrahtes bzw. eines Topfträgers, eines Grillrostes od. dgl. besteht darin, daß das jeweilige Tragelement aus Rund¬ drähten hergestellt ist, deren freie Enden durch spanabhe¬ bende Bearbeitung abgerundet sind, wobei die Oberfläche mit einer Emaillebeschichtung versehen ist. An dieser Stelle sei bemerkt, daß bei Bildung der Trag- oder Grillroste auch die Biegeradien der Drähte selbst vergleichsweise groß aus¬ geführt werden. Auch sind selbstverständlich scharfkantige Richtungswechsel nicht vorgesehen.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei¬ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in der einzigen Figur in vereinfachter Darstellung ein Stahldrahtende nach der Erfindung.

Ein allgemein mit 1 bezeichneter Stahldraht soll zur Erzeu¬ gung von Topfträgem. Gittern, Rosten od. dgl. z.B. für ei¬ nen Haushaltsgasherd herangezogen werden. Der Stahldraht 1 ist mit einer Emailleschicht 2 versehen, die in der Figur nur angedeutet ist und beispielsweise mittels elektrischer Tauch-Emaillierung aufgebracht sein kann, es kommt aber auch Pulver-Emaillierung in Frage.

Der Stahldraht ist als Rundstahl ausgeführt und soll einen Durchmesser, in der Figur mit dem Doppelpfeil 3 angedeutet, aufweisen, der z.B. 8 mm beträgt. An seinem mit la bezeich¬ neten freien Ende ist der Stahldraht durch spanabhebende Bearbeitung mit einem Krümmungsradius 4 ausgerüstet, wobei der mit "R" bezeichnete Radius hier die Hälfte des Grad- Durchmesserbetrages ausmacht, d.h. hier also 4 mm betragen soll.

Die schärfste Innenkrümmung des Stahldrahtes 1 bei der Bil¬ dung von Legemustern des Gitters ist mit einem Radiuspfeil 5 angedeutet, auch dieser Radius soll gleich oder größer als die Hälfte des Durchmessers 3 betragen.

Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Er¬ findung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann beispielsweise die spanabhebende Bearbeitung des freien Endes la des Drahtes 1 auch in anderer Weise als mit Fräsen erzeugt werden, ent¬ scheidend ist, daß die Auflagefläche für die Emaillebe¬ schichtung 2 gratfrei und frei von plötzlichen Richtungs¬ wechseln ist, um eine möglichst homogene Emaillierung zu gewährleisten.