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Patent Searching and Data


Title:
STEERING HANDLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/197153
Kind Code:
A1
Abstract:
A steering handle (1) for inputting a driver's steering command into a steer-by-wire vehicle steering mechanism comprises a rotatably mounted main part (10) for actuation by the driver. A transmission (20) is arranged in a receptacle (12) on the main part (10), an input member (21) of the transmission (20) can be coupled to an electric motor (30), and an output member (22) of the transmission (20) is coupled to the main part (10).

Inventors:
WILSKE ERNST (DE)
KLÜGEL MARK (DE)
JENKE KLAAS-SIMON (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/058246
Publication Date:
November 01, 2018
Filing Date:
March 29, 2018
Export Citation:
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Assignee:
VOLKSWAGEN AG (DE)
International Classes:
B62D1/10; B62D5/00
Foreign References:
EP1783030A12007-05-09
JP2004182061A2004-07-02
US20030067147A12003-04-10
DE102006059972A12008-06-26
FR2918028A12009-01-02
DE10157797A12002-09-19
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Claims:
Patentansprüche

Lenkungshandhabe (1 ) zur Eingabe eines fahrerseitigen Lenkbefehls in eine Steer-by- wire-Fahrzeuglenkung, umfassend einen drehbar gelagerten Grundkörper (10) zur Betätigung durch den Fahrer, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (10) eine Aufnahme (12) ausgebildet ist, in welcher ein Getriebe (20) angeordnet ist, wobei ein Eingangsglied (21 ) des Getriebes (20) mit einem Elektromotor (30) koppelbar ist und ein Ausgangsglied (22) des Getriebes (20) mit dem Grundkörper (10) gekoppelt ist.

Lenkungshandhabe nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (12) für das Getriebe (20) an einen an dem Grundkörper (10) ausgebildeten topfförmigen Abschnitt (13) zur Aufnahme eines Airbags anschließt.

Lenkungshandhabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (20) drehbar in der Aufnahme (12) des Grundkörper (10) angeordnet ist.

Lenkungshandhabe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) über eine Drehfedereinrichtung (40) mit dem Ausgangsglied (22) des Getriebes (20) gekoppelt ist.

Lenkungshandhabe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die

Drehfedereinrichtung (40) in Ringnuten (16) aufgenommene Federelemente (41 , 42) aufweist, welche jeweils mit einem Endabschnitt am Grundkörper (10) und mit einem weiteren Endabschnitt am Ausgangsglied (22) des Getriebes (20) abgestützt sind.

Lenkungshandhabe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Grundkörper (10) und dem Ausgangsglied (22) des Getriebes (20) zur Erfassung der Relativverdrehung zwischen dem Grundkörper (10) und dem

Ausgangsglied (22) des Getriebes (20) ein Drehwinkelsensor (50) und/oder ein

Momentensensor angeordnet ist.

Lenkungshandhabe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (20) eine zentrale Durchgangsöffnung (27) aufweist, durch welche sich eine stationäre Welle (60) erstreckt, die in Einbaulage drehfest mit einem Fahrzeugaufbau gekoppelt ist.

8. Lenkungshandhabe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsglied (21 ) des Getriebes (20) mit einem Elektromotor (30) und/oder einer elektrischen Bremseinrichtung gekoppelt ist, um einen haptischen Widerstand gegen einen vom Fahrer am Grundkörper (10) aufgebrachten Lenkbefehl zu erzeugen.

9. Lenkungshandhabe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsglied (22) des Getriebes (20) einen Hülsenabschnitt (28) aufweist, welcher sich in oder durch das Eingangsglied (21 ) des Getriebes (20) erstreckt und an der stationären Welle (60) drehbar gelagert ist.

10. Lenkungshandhabe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenumfang des Hülsenabschnitts (28) eine Gewindespindel (29) ausgebildet ist, welche mit einem Gleitkörper (80) in Gewindeeingriff steht, der an einer stationären Hülse (61 ) geführt ist.

1 1. Lenkungshandhabe nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die stationäre Welle (60) an einem Halter (70) befestigt ist, über welchen die

Lenkungshandhabe an einem Fahrzeugaufbau befestigbar ist, wobei der Elektromotor (30) und/oder die elektrische Bremse an dem Halter (70) abgestützt sind und die stationäre Welle (60) sich durch den Elektromotor (30) und/oder die elektrische Bremse hindurch erstreckt.

12. Lenkungshandhabe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese einschließlich des Elektromotors (30) und/oder der elektrischen Bremseinrichtung an einem Halter (70) abgestützt ist, der seinerseits schwenkbewegbar und/oder translatorisch verlagerbar am Fahrzeugaufbau angeordnet ist, wobei die

Schwenkbewegtheit und/oder translatorische Verlagerbarkeit manuell oder aktuatorisch mittels eines Antriebs (100) bewerkstelligbar ist.

13. Lenkungshandhabe nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (20) ein Umlaufrädergetriebe ist und ein Planetenträger (25) des Getriebes an der stationären Welle (60) festgelegt ist und/oder ein Sonnenrad (26) des

Umlaufrädergetriebes als Eingangsglied (21 ) des Getriebes (20) mit einem Rotor (31 ) des Elektromotors (30) gekoppelt ist.

14. Lenkungshandhabe nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Airbag (120) und/oder Bedienelemente für einen Fahrer mit der stationären Welle (60) drehfest verbunden sind.

15. Lenkungshandhabe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, in welcher unterschiedliche Kennungen für die Lenkung vorgehalten werden, welche durch den Fahrer wählbar oder durch einen Auswahlalgorithmus automatisch wählbar sind.

16. Lenkungshandhabe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine feststehende Nabe mit einem relativ hierzu drehbaren Greifabschnitt (1 1 ) aufweist und an der feststehenden Nabe ein Monitor oder Touchscreen (1 10) angeordnet ist.

Description:
Beschreibung

Lenkungshandhabe

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkungshandhabe zur Eingabe eines fahrerseitigen Lenkbefehls in eine Steer-by-wire-Fahrzeuglenkung mit einem drehbar gelagerten Grundkörper zur Betätigung durch den Fahrer.

Bei Steer-by-wire-Fahrzeuglenkungen entfällt eine mechanische Verbindung zwischen einem Lenkrad und den gelenkten Fahrzeugrädern. Vielmehr dient die Lenkungshandhabe in einer solchen Fahrzeuglenkung als Eingabevorrichtung für einen fahrerseitigen Lenkbefehl, welcher mit geeigneten Sensoren erfasst wird. Mittels des Lenkbefehls wird - gegebenenfalls unter Berücksichtigung weiterer Fahrzeugparameter - und einer an den Fahrzeugrädern angreifenden Stelleinrichtung ein gewünschter Lenkwinkel an den gelenkten Fahrzeugrädern eingestellt. Aufgrund der fehlenden mechanischen Verbindung erfährt der Fahrer jedoch keine unmittelbare Rückmeldung von den Fahrzeugrädern her. Gleichwohl ist erwünscht, dem Fahrer auch bei einer Steer-by-wire-Fahrzeuglenkung ein Lenkgefühl zu vermitteln, das im Wesentlichen dem einer herkömmlichen Fahrzeuglenkung mit mechanischer Kopplung zwischen dem Lenkrad und den Fahrzeugrädern entspricht, d.h. der Fahrer beim Lenken einen fahrsituationsabhängigen Widerstand am Lenkrad spürt und letzteres zudem wieder in seine Geradausstellung zurückkehren kann.

Eine Lenkungshandhabe für eine Steer-by-wire-Fahrzeuglenkung ist aus DE 101 57 797 A1 bekannt. In DE 101 57 797 A1 wird vorgeschlagen, den Widerstand zum einen aktiv mittels eines Elektromotors bereitzustellen und zum anderen zusätzlich eine passive Einrichtung vorzusehen, welche ein weiteres Reaktionsmoment auf einen Lenkbefehl des Fahrers erzeugt. Dazu ist ein Grundkörper der Lenkungshandhabe mit einer Welle drehfest verbunden, die ihrerseits mit einem Rotor eines Elektromotors antriebsmäßig gekoppelt ist, wobei zwischen der Welle und dem Elektromotor ein Planetengetriebe zur Untersetzung der Drehzahl des

Elektromotors angeordnet ist. Das Planetengetriebe sitzt an der dem Grundkörper

abgewandten Seite des Elektromotors. In einem Bereich zwischen dem Grundkörper und dem Elektromotor ist die drehbare Welle an ihrem Außenumfang mit einem Gewinde versehen, das mit einer Kugelgewindemutter in Eingriff steht. Bei einer Drehbewegung des Grundkörpers und damit der Welle wird die Kugelgewindemutter gegen die Kraft von Rückstellfedern axial verlagert, um einen Gegenmoment für ein vom Fahrer am Grundkörper aufgebrachtes

Handmoment zu erzeugen. Die passive Vorrichtung soll vor allem dazu dienen, bei einem Ausfall des Elektromotors weiterhin einen Widerstand zu erzeugen, um die Beherrschbarkeit des Fahrzeugs zu erleichtern.

Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Lenkungshandhabe für eine Steer-by-wire-Fahrzeuglenkung zu schaffen, welche in Bezug auf die Positionierung im Fahrzeug einen größeren Spielraum ermöglicht.

Diese Aufgabe wird durch eine Lenkungshandhabe gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Diese zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass an dem Grundkörper eine Aufnahme ausgebildet ist, in welcher ein Getriebe angeordnet ist, wobei ein Eingangsglied des Getriebes mit einem Elektromotor und/oder einer elektrischen Bremseinrichtung koppelbar ist und ein Ausgangsglied des Getriebes mit dem Grundkörper gekoppelt ist.

Aufgrund der Integration der Getriebestufe in den Grundkörper lässt sich eine sehr kompakte Bauweise erzielen, die für die Anordnung am Fahrzeug vielfältige Möglichkeiten eröffnet.

Die Lenkungshandhabe kann insbesondere als Baueinheit konfiguriert werden, welche je nach Bedarf mit einem Elektromotor und/oder einer elektrischen Bremseinrichtung zur Erzeugung eines Reaktionsmoments auf einen fahrerseitigen Lenkbefehl gekoppelt werden kann. Durch Schaffung einer Schnittstelle zwischen der Lenkungshandhabe, vorliegend zumindest dem Grundkörper und dem Getriebe, und dem Elektromotor lassen sich unterschiedliche Konzepte zur Erzeugung eines Widerstands bei Beibehaltung der Konfiguration der Lenkungshandhabe verwirklichen. Es ist jedoch auch möglich, einen Elektromotor und/oder eine elektrische Bremse mit den vorgenannten Komponenten zu einer Baueinheit zu vereinen, womit die

Lenkungshandhabe dann auch den Elektromotor bzw. die elektrische Bremseinrichtung integriert.

Durch Verwendung eines hochuntersetzenden Getriebes, d.h. eines Getriebes mit einem Untersetzungsverhältnis i im Bereich zwischen 25 und 60 unmittelbar am Grundkörper ist es möglich, einen besonders kompakten Elektromotor einzusetzen, wodurch der fahrzeugseitige Bauraumbedarf besonders klein bleibt. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Patentansprüche.

Das Getriebe kann praktisch im Bereich einer Lenkradnabe untergebracht werden. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist dementsprechend vorgesehen, dass die

Aufnahme für das Getriebe an einen an dem Grundkörper ausgebildeten topfformigen Abschnitt zur Aufnahme eines Airbags anschließt.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Getriebe, insbesondere das Ausgangsglied desselben, relativ zu dem Grundkörper verdrehbar. Hierzu ist es insbesondere möglich, das Getriebe in der Aufnahme drehbar an dem Grundkörper anzuordnen und/oder zu lagern, um die relative Verdrehbarkeit sicher und dauerhaft zu gewährleisten.

Weiterhin kann der Grundkörper über eine Drehfedereinrichtung mit dem Ausgangsglied des Getriebes gekoppelt sein. Über eine solche Drehfedereinrichtung ist es möglich, einen Drehstab in einer Lenksäule einer herkömmlichen Fahrzeuglenkung mit mechanischen Durchgriff zu simulieren, um so das Lenkgefühl einer herkömmlichen Lenkung noch besser

nachzuempfinden.

Für eine besonders kompakte Bauweise und Unterbringung in dem Grundkörper kann die Drehfedereinrichtung in Ringnuten aufgenommene Federelemente aufweisen, welche jeweils mit einem Endabschnitt am Grundkörper und mit einem weiteren Endabschnitt am

Ausgangsglied des Getriebes abgestützt sind.

Ein fahrerseitiger Lenkbefehl kann beispielsweise mittels eines Drehwinkelsensors und/oder eines Momentensensors erfasst werden. Vorzugsweise kann dazu ähnlich wie bei einem Drehstab in einer herkömmlichen Lenkung die elastische Verformung der Drehfedereinrichtung genutzt werden. In einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung kann daher zwischen dem Grundkörper und dem Ausgangsglied des Getriebes ein Drehwinkelsensor zur Erfassung der Relativverdrehung zwischen dem Grundkörper und dem Ausgangsglied des Getriebes angeordnet sein. Alternativ oder ergänzend kann mit einem Momentensensor ein anliegendes Moment erfasst werden.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Eingangsglied des Getriebes mit einem Elektromotor und/oder einer elektrischen Bremseinrichtung gekoppelt, um einen haptischen Widerstand gegen einen vom Fahrer am Grundkörper aufgebrachten Lenkbefehl zu erzeugen. Weiterhin ist es möglich, das Getriebe mit einer zentralen Durchgangsöffnung auszuführen, durch welche sich eine stationäre Welle erstreckt, die in Einbaulage drehfest mit einem

Fahrzeugaufbau gekoppelt ist. Über eine solche stationäre Welle lässt sich gegebenenfalls eine stationäre Nabe der Lenkungshandhabe realisieren. So kann beispielsweise eine Prallfläche der Lenkungshandhabe feststehend ausgeführt werden, gegenüber welcher sich der

Grundkörper, über welchen der Fahrer einen Lenkbefehl eingibt, drehen kann. Dies ermöglicht einen größeren Gestaltungsspielraum beispielsweise für die Unterbringung eines Airbags und von Bedienungselementen und/oder Anzeigeinstrumenten, wie beispielsweise einen Monitor oder einen Touchscreen für den Fahrer.

Die stationäre Welle kann insbesondere als Hohlwelle ausgeführt sein, um zu ermöglichen, beispielsweise elektrische Leitungen zum Grundkörper zu führen.

Weiterhin kann der Elektromotor als Hohlwellenmotor ausgeführt sein, so dass die stationäre Welle sich auch durch diesen hindurcherstrecken kann.

In einer weiteren Ausführungsvariante weist das Ausgangsglied des Getriebes einen

Hülsenabschnitt auf, welcher sich in oder durch das Eingangsglied des Getriebes erstreckt und an der stationären Welle drehbar gelagert ist. Dies ermöglicht eine stabile Lagerung des Getriebes und des Grundkörpers.

Zudem kann am Außenumfang des Hülsenabschnitts eine Gewindespindel ausgebildet sein, welche mit einem Gleitkörper in Gewindeeingriff steht, der - beispielsweise mit seinem

Außenumfang - an einer stationären Hülse geführt ist. Hierdurch kann für Drehwinkel von mehr als 360° aus der Geradausstellung ein Lenkanschlag breitgestellt werden, mit dem der maximale Drehwinkel des Grundkörpers begrenzt wird.

Weiterhin ist es möglich, die stationäre Welle an einem Halter zu befestigen, über welchen die Lenkungshandhabe an einem Fahrzeugaufbau befestigbar ist, wobei der Elektromotor und/oder die elektrische Bremseinrichtung an dem Halter abgestützt sind und die stationäre Welle sich durch den Elektromotor und/oder die elektrische Bremseinrichtung hindurch erstreckt. Hierdurch wird eine Baueinheit geschaffen, welche ein herkömmliches Lenkrad einer Fahrzeuglenkung mit mechanischen Durchgriff simulieren kann.

Die Lenkungshandhabe einschließlich Elektromotor und/oder elektrischer Bremseinrichtung kann an einem Halter abgestützt sein, der seinerseits schwenkbewegbar und/oder translatorisch verlagerbar am Fahrzeugaufbau angeordnet ist, wobei die Schwenkbewegtheit und/oder translatorische Verlagerbarkeit manuell oder aktuatorisch mittels eines Antriebs bewerkstelligbar ist. Dies gestattet Verstellmöglichkeiten ähnlich einem herkömmlichen Lenkrad. Insbesondere ist es möglich, eine Lenkungshandhabe der vorstehend erläuterten Art an einem herkömmlichen Verstellmechanismus anzubringen, welcher dann gegebenenfalls auch als Halter für die Lenkungshandhabe dienen kann.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das am Grundkörper positionierte Getriebe ein Umlaufrädergetriebe, welches derart integriert ist, dass ein

Planetenträger des Getriebes an der stationären Welle festgelegt ist.

Vorzugsweise dient in einem solchen Fall das Sonnenrad des Umlaufrädergetriebes

Eingangsglied des Getriebes, welches mit einem Rotor eines Elektromotors gekoppelt ist. Das Außenrad des Umlaufrädergetriebes bildet dann das Ausgangsglied, welches mit dem

Grundkörper, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung des Drehstabsimulators, gekoppelt ist.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten

Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:

Figur 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer

Lenkungshandhabe nach der Erfindung,

Figur 2 eine Lenkungshandhabe nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,

Figur 3 einen Längsschnitt durch die Lenkungshandhabe gemäß Figur 2,

Figur 4 eine Ansicht des Nabenbereichs der Lenkungshandhabe gemäß Figur 2 aus der

Richtung eines Fahrers gesehen,

Figur 5 eine Längsschnittansicht einer Lenkungshandhabe nach einem dritten

Ausführungsbeispiel,

Figur 6 eine Längsschnittansicht einer Lenkungshandhabe nach einem vierten

Ausführungsbeispiel, und in Figur 7 eine Ansicht der Lenkungshandhabe gemäß Figur 6 aus der Richtung eines Fahrers gesehen.

Das erste Ausführungsbeispiel in Figur 1 zeigt eine Lenkungshandhabe 1 für eine Steer-by- wire-Fahrzeuglenkung, über welche ein Fahrer einen Lenkbefehl eingeben kann, um an einem Kraftfahrzeug einen gewünschten Lenkwinkel für die gelenkten Fahrzeugräder einzustellen.

Die Lenkungshandhabe 1 weist einen Grundkörper 10 zur Betätigung durch den Fahrer auf, welcher um eine Drehachse A am Kraftfahrzeug drehbar angeordnet ist. Der Grundkörper 10 kann als Lenkrad ausgeführt sein, jedoch auch eine von herkömmlichen Lenkrädern

abweichende Formgebung besitzen. Vorliegend weist der Grundkörper 10 einen Greifbereich 1 1 auf, den der Fahrer zum Lenken mit seinen Händen greifen kann.

Weiterhin ist an dem Grundkörper 10 eine Aufnahme 12 ausgebildet, in welcher ein

nachfolgend näher erläutertes Getriebe 20 angeordnet ist. Die Aufnahme 12 kann zylindrisch ausgebildet sein und schließt vorzugsweise rückseitig an einen topfförmigen Abschnitt 13 des Grundkörpers 10 an, in dem ein Airbag 120 sowie gegebenenfalls zusätzliche

Bedienungselemente und Anzeigeinstrumente für den Fahrer untergebracht werden können. Die Bedienungselemente und Anzeigeinstrumente können einen Monitor oder Touchscreen 1 10 umfassen.

Das Getriebe 20 koppelt den Grundkörper 10 mit einem Elektromotor 30, welcher dazu dient, bei der Beaufschlagung des Grundkörpers 10 mit einem fahrerseitigen Lenkbefehl ein

Lenkgefühl hervorzurufen, wie es von herkömmlichen Fahrzeuglenkungen mit mechanischen Durchgriff vom Lenkrad zu den Fahrzeugrädern bekannt ist.

Das Getriebe 20 weist ein Eingangsglied 21 auf, welches mit einem Rotor 31 des Elektromotors 30 gekoppelt ist. Weiterhin weist das Getriebe 20 ein Ausgangsglied 22 auf, das mit dem Grundkörper 10 gekoppelt ist.

Das Getriebe 20 kann vorzugsweise als ein hochuntersetzendes Getriebe mit einem

Übersetzungsverhältnis im Bereich von 25 bis 60 ausgeführt sein, welches die Drehzahl des Elektromotors 30 reduziert. Es ist vorliegend platzsparend im Nabenbereich 14 des

Grundkörpers 10 angeordnet. Zum Zweck der Veranschaulichung ist in Figur 1 beispielhaft ein Getriebe 20 in Form eines Umlaufrädergetriebes dargestellt. Dieses weist ein Außenrad 23 auf, welches gleichzeitig das grundkörperseitige Ausgangsglied 22 darstellt. Das Außenrad 23 kämmt mit einem oder mehreren Planetenrädern 24, welche an einem stationären Planetenträger 25 jeweils drehbar gelagert sind. Die Planetenräder 24 kämen ihrerseits mit einem Sonnenrad 26, welches gleichzeitig das mit dem Elektromotor 30 gekoppelte Eingangsglied 21 des Getriebes 20 darstellt.

Prinzipiell kann das Ausgangsglied 22 des Getriebes 20 drehfest mit dem Grundkörper 10 verbunden sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch zwischen dem

Ausgangsglied 22 und dem Grundkörper 10 zusätzlich eine Drehfedereinrichtung 40 zur Drehmomentübertragung eingegliedert. Sie ist somit mechanisch in Reihe zu dem Getriebe 20 geschaltet. Die Drehfedereinrichtung 40 simuliert den bei einer herkömmlichen

Fahrzeuglenkung mit mechanischen Durchgriff vorhandenen Dreh- bzw. Torsionsstab in der Lenksäule. Die Drehfedereinrichtung 40 ist innerhalb des Grundkörpers 10 aufgenommen und weist ein oder mehrere Federelemente 41 auf, welche jeweils mit einem Endabschnitt gegen den Grundkörper 10 und mit einem weiteren Endabschnitt gegen das Ausgangsglied 22 des Getriebes 20 abgestützt sind. Die Drehfedereinrichtung 40 weist eine Drehsteifigkeit im Bereich von 0,5 bis 2 Nm/Grad Drehwinkel auf.

Ein Drehwinkelsensor 50 erfasst die Relativverdrehung zwischen dem Grundkörper 10 und dem Ausgangsglied 22 des Getriebes 20 und übermittelt ein entsprechendes Signal an eine nicht näher dargestellte Steuereinrichtung, in welcher unter Berücksichtigung weiterer

Fahrzeugparameter der an den gelenkten Fahrzeugrädern einzustellende Lenkwinkel ermittelt wird. Zudem kann in der gleichen oder einer weiteren Steuereinrichtung unter Berücksichtigung der solchermaßen erfassten Relativverdrehung sowie gegebenenfalls weiterer

Fahrzeugparameter eine Vorgabe für die Ansteuerung des Elektromotors 30 erzeugt werden, durch welche die Rückwirkung der Fahrzeuglenkung an der Lenkungshandhabe 1 simuliert wird. Das Ausmaß der Lenkübersetzung, der maximale Drehwinkel sowie die Härte der Lenkung, welche dem Fahrer mittels der Lenkungshandhabe 1 vermittelt werden, lassen sich softwaretechnisch beeinflussen.

Insbesondere kann für den Fahrer auch einen Wahlmöglichkeit für unterschiedliche Kennungen der Lenkung geschaffen werden, die beispielsweise in einer Steuereinrichtung vorgehalten werden. Hierdurch kann der Fahrer beispielsweise zwischen einem sportlicheren oder komfortableren Lenkgefühl wählen. Die Auswahl kann mittels einer im Bedienumfeld des Fahrers angeordneten Eingabeeinrichtung erfolgen. Zudem können in der Steuereinrichtung Algorithmen zur einer automatischen Wahl der Kennung vorhanden sein.

Somit kann durch eine Auswahl des Fahrers die Steuereinrichtung der Lenkungshandhabe 1 verschiedene Kennlinien darstellen. Der Fahrer kann auf diese Weise zum Beispiel zwischen sportlichem und komfortablem Lenkgefühl wählen.

Anstelle eines Drehwinkelsensors 50 kann auch ein Momentensensor vorgesehen werden, dessen Signal an die Steuereinrichtung übermittelt wird. Es ist ferner möglich, beispielsweise zum Zweck der Verifikation oder aus Redundanzgründen beide Typen von Sensoren

einzusetzen.

Anstelle oder zusätzlich zu dem Elektromotor 30 kann ferner eine elektrische Bremseinrichtung zur Erzeugung eines haptischen Widerstand vorgesehen sein.

Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Getriebe 20 eine zentrale Durchgangsöffnung 27 auf, durch welche sich eine stationäre Welle 60, die beispielsweise als Hohlwelle ausgeführt sein kann, erstreckt. Die stationäre Welle 60 ist drehfest am

Fahrzeugaufbau befestigt und kann dazu verwendet werden, die vorstehend genannten

Komponenten drehbar zu lagern.

Vorliegend ist die Welle 60 an einem Halter 70 befestigt, an dem auch ein Stator 32 des Elektromotors 30 festgelegt ist. Über den Halter 70 kann die Lenkungshandhabe 1 an einem Verstellmechanismus angeordnet werden, welcher beispielsweise ein Verschwenken der Drehachse A relativ zum Kraftfahrzeug sowie ferner eine Verlagerung in Richtung der

Drehachse A gestattet.

Die Welle 60 erstreckt sich durch den Rotor 31 des Elektromotors 30 hindurch. Durch die Welle 60 können ein am Grundkörper 10 angeordneter Airbag sowie weitere Bedienungselemente elektrisch angeschlossen werden.

Da die Welle 60 sich durch das Getriebe 20 hindurch bis in den Grundkörper 10 erstrecken kann, ist es möglich, den Airbag sowie die Bedienungselemente und Anzeigeinstrumente an der Welle 60 abzustützen, so dass diese bei einem Drehen des Grundkörpers 10 nicht mitdrehen, sondern stets in der gleichen Position verbleiben. Die Figuren 2 bis 4 zeigen eine Lenkungshandhabe 1 für eine Steer-by-wire-Fahrzeuglenkung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, mit dem das vorstehend erläuterte Konzept in einem kompakten Lenkaktuator umgesetzt wird, welcher Drehwinkel um die Drehachse A von mehr als 360° jede Drehrichtung aus einer Ausgangslage für die Geradeausfahrt ermöglicht.

Die Lenkungshandhabe 1 weist wiederum einen Grundkörper 10 auf, welcher durch einen Fahrer um die Drehachse A gedreht werden kann, um einen fahrerseitigen Lenkbefehl zu erzeugen.

Der Grundkörper 10 bildet in einem Nabenbereich 14 um die Drehachse A eine vorzugswiese zylindrisch ausgebildete Aufnahme 12 aus, in welcher, wie oben bereits erwähnt, ein vorzugsweise hochuntersetzendes Getriebe 20 angeordnet ist. Die Aufnahme 12 schließt rückseitig an einen Abschnitt 13 des Grundkörpers 10 an, der als Aufnahme für einen Airbag und/oder Bedienungselemente für den Fahrer dient.

Das Getriebe 20 weist wiederum ein Eingangsglied 21 , das mit einem Rotor 31 eines

Elektromotors 30 antriebsmäßig gekoppelt ist, und ein Ausgangsglied 22, das mit dem

Grundkörper 10 antriebsmäßig gekoppelt ist, auf.

Das Ausgangsglied 22 kann über ein Lager in der Aufnahme 12 um die Drehachse A drehbar am Grundkörper 10 abgestützt sein.

Obwohl nicht dargestellt, kann zusätzlich oder anstatt des Elektromotors 30 eine elektrische Bremseinrichtung vorgesehen sein.

In Figur 1 ist beispielhaft ein hochuntersetzendes Getriebe 20 in Form eines

Umlaufrädergetriebes dargestellt. Dieses weist als Ausgangsglied 22 ein Außenrad 23 auf, welches mit einem oder mehreren Planetenrädern 24 kämmt. Das bzw. die Planetenräder 24 sind an einem feststehenden Planetenträger 25 drehbar gelagert, welcher sich an einer stationären Welle 60 abstützt. Das bzw. die Planetenräder 24 kämen ihrerseits mit einem Sonnenrad 26, das als Eingangsglied 21 des Getriebes 20 mit dem Rotor 31 des Elektromotors 30 gekoppelt ist.

Das Ausgangsglied 22 des Getriebes 20 weist vorliegend einen Hülsenabschnitt 28 auf, welcher sich in oder durch das Eingangsglied 21 des Getriebes 20 erstreckt und an der stationären Welle drehbar 60 gelagert ist. Am Außenumfang des Hülsenabschnitts 28 ist eine Gewindespindel 29 ausgebildet. Diese Gewindespindel 29 steht mit einem Gleitkörper 80 in Gewindeeingriff, der, beispielsweise mit seinem Außenumfang, an einer stationären Hülse 61 geführt ist und dessen Verschiebungsweg entlang der Gewindespindel 29 begrenzt ist.

Hierdurch wird ein mechanischer Endanschlag für den maximalen Drehwinkel des

Grundkörpers 10 aus der Ausgangsstellung geschaffen. Die stationäre Hülse 61 kann an der stationären Welle 60 ausgebildet oder befestigt sein.

Zwischen dem Ausgangsglied 22 und dem Grundkörper 10 ist eine Drehfedereinrichtung 40 zur Drehmomentübertragung eingegliedert, so dass der Grundkörper 10, die Drehfedereinrichtung 40 und das Getriebe 20 in Bezug auf die Übertragung eines Drehmoments mechanisch in Reihe geschaltet sind.

Die Drehfedereinrichtung 40 ist innerhalb des Grundkörpers 10 aufgenommen und weist ein oder mehrere Federelemente 41 auf, welche jeweils mit einem Endabschnitt gegen den Grundkörper 10 und mit einem weiteren Endabschnitt gegen das Ausgangsglied 22 des Getriebes abgestützt sind. Figur 4 zeigt beispielhaft mehrere Schraubenfedern 42, welche in entsprechenden Ringnuten 15 aufgenommen sind und sich gegen Vorsprünge 16 am

Grundkörper und korrespondierende Vorsprünge 22a am Ausgangsglied 22 des Getriebes 20 abstützen

Ein Drehwinkelsensor 50 erfasst die Relativverdrehung zwischen dem Grundkörper 10 und dem Ausgangsglied 22 des Getriebes 20 und übermittelt ein entsprechendes Signal an eine nicht näher dargestellte Steuereinrichtung zur Einstellung eines Lenkwinkels an den Fahrzeugrädern sowie zur Ansteuerung des Elektromotors 30 und/oder einer elektrischen Bremseinrichtung, wie dies oben bereits erläutert wurde.

Der Elektromotor 30 ist an einem Halter 70 befestigt, über welchen die Lenkungshandhabe 1 an einem Verstellmechanismus angebracht werden kann, der ein Verschwenken der Drehachse A der Lenkungshandhabe 1 sowie ferner eine Verlagerung in Richtung der Drehachse A ermöglicht.

Die stationäre Welle 60 ist an dem Halter 70 festgelegt und erstreckt sich durch den als Hohlwellenmotor ausgebildeten Elektromotor 30 hindurch sowie vorzugsweise bis in den Grundkörper 10, wie dies oben bereits im Zusammenhang mit Figur 1 erläutert wurde. In Figur 5 ist beispielhaft ein drittes Ausführungsbeispiel dargestellt, welches eine Abwandlung der vorgenannten Ausführungsbeispiele darstellt. Entsprechende Bauteile sind folglich mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zu dem zweiten Ausführungsbeispiel entfällt hier die Spindelverlängerung des Ausgangsglieds 22 des Getriebes 20, wodurch sich eine etwas kürzere Baulänge in Richtung der Drehachse A ergibt. Dies eignet sich insbesondere für Lenkungshandhaben 1 , bei denen die maximalen Drehwinkel aus der Ausgangsstellung in beide Drehrichtungen kleiner als 180° bleiben sollen. Zudem ist eine andere Variante eines Elektromotors 30 dargestellt. Aufgrund der unmittelbaren Anordnung des Elektromotors 30 am Getriebe 20 kann Deckel des Getriebes 20 gegebenenfalls einstückig mit einem Gehäuse 33 des Elektromotors 30 ausgeführt sein.

Figur 6 und 7 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel einer Lenkungshandhabe 1 zur

Veranschaulichung weiterer Abwandlungsmöglichkeiten sowie zur Darstellung eines

Verstellmechanismus 90 für die Lenkungshandhabe 1 . Gleiche Bauteile wie oben sind auch hier wieder mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

Der Verstellmechanismus 90 ermöglicht eine Schwenkbewegbarkeit der Lenkungshandhabe 1 sowie eine translatorische Verlagerbarkeit derselben im Wesentlichen in Richtung der

Drehachse A. Dabei kann die translatorische Verlagerbarkeit mittels eines weiteren

Elektromotors 100 bewerkstelligt werden. Die Lenkungshandhabe 1 ist mit ihrem motorseitigen Endabschnitt 2 in eine Hülse 91 eingeführt und an einem verlagerbaren Schlitten 92 befestigt. Der Schlitten 92 ist mit einer Spindel oder Zahnstange 93 verbunden, welche durch ein am weiteren Elektromotor 100 vorgesehenes Antriebsritzel 101 relativ zu Hülse 91 verstellt werden kann.

Weiterhin ist in dem vierten Ausführungsbeispiel anstelle eines Umlaufrädergetriebes ein Cyclobelt-Getriebe als Getriebe 20 am Grundkörper 10 angeordnet. Dessen

Getriebeausgangsglied 22 ist wiederum mit einem Rotor 31 des Elektromotors 30 verbunden, während das Getriebeeingangsglied 21 mit dem Grundkörper 10 entweder direkt oder unter Zwischenschaltung einer Drehfedereinrichtung gekoppelt ist. Anstelle eines Cyclobelt-Getriebes kann beispielsweise auch ein Exzentergetriebe zum Einsatz kommen.

Weiterhin und unabhängig von den obigen Ausführungen wird hiermit eine Lenkungshandhabe 1 zur Eingabe eines fahrerseitigen Lenkbefehls in eine Steer-by-wire-Fahrzeuglenkung offenbart, wobei diese Lenkungshandhabe 1 eine feststehende Nabe mit einem relativ hierzu drehbaren Greifabschnitt 1 1 aufweist. An der feststehenden Nabe ist ein Monitor oder Touchscreen 1 10 angeordnet. Der Monitor oder Touchscreen 1 10 kann beispielsweise ein flexibles OLED Display sein. Die Nabe kann eine Prallfläche für den Fahrer sein. Unter dem Monitor oder Touchscreen 1 10 kann ein Airbag 120 angeordnet sein. Eine solche

Lenkungshandhabe 1 kann wie vorstehend erläutert und/oder in den Ansprüchen angegeben fortgebildet werden.

Die Erfindung wurde vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen und weiteren

Abwandlungen näher erläutert. Technische Einzelmerkmale, welche oben im Kontext weiter Einzelmerkmale erläutert wurden, können sowohl unabhängig von diesen als auch in

Kombination mit weiteren Einzelmerkmalen verwirklicht werden, und zwar auch dann, wenn dies oben nicht ausdrücklich beschrieben ist, solange dies technisch möglich ist. Die Erfindung ist ausdrücklich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele und Abwandlungen beschränkt, sondern umfasst mindestens alle durch die Patentansprüche definierten

Ausgestaltungen.

Bezugszeichenliste

Lenkungshandhabe

Endabschnitt

Grundkörper

Greifabschnitt

Aufnahme

Abschnitt zur Aufnahme eines Airbags

Nabenbereich

Ringnut

Vorsprung

Getriebe

Eingangsglied

Ausgangsglied

Vorsprung

Außenrad

Planetenrad

Planetenträger

Sonnenrad

Durchgangsöffnung

Hülsenabschnitt

Gewindespindel

Elektromotor

Rotor

Stadttor

Gehäuse

Drehfedereinrichtung

Federelement

Schraubenfeder

Drehwinkelsensor

stationäre Welle

stationäre Hülse

Halter

Gleitelement 90 Verstellmechanismus

91 Hülse

92 Schlitten

93 Zahnstange oder Spindel

100 weiterer Elektromotor

101 Ritzel

1 10 Monitor oder Touchscreen

120 Airbag

A Drehachse