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Patent Searching and Data


Title:
STITCH-FORMING ELEMENT AND STITCH-FORMING TEXTILE MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/201380
Kind Code:
A1
Abstract:
Stitch-forming element (100) for a stitch-forming textile machine, the textile machine having a stitch-forming-element carrier with at least one guide channel for guiding at least one stitch-forming element (100), the stitch-forming element (100) having a longitudinal axis (102) and a vertical axis (104) and a first cutout (144) with a lower edge (115), an upper edge (117), an open first end (146) and a closed second end (148) for stitch forming, wherein the stitch-forming element (100, 142) has a second cutout (118) with a lower edge (124), an upper edge (126), an open first end (120) and a closed second end (122) for cleaning the at least one guide channel (132), and stitch-forming textile machine having a stitch-forming-element carrier with at least one guide channel, wherein the textile machine has at least one such stitch-forming element (100) and the at least one stitch-forming element (100) is guided with its second cutout (118) in the at least one guide channel.

Inventors:
STINGEL UWE (DE)
SAUTER JÖRG (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/059304
Publication Date:
October 08, 2020
Filing Date:
April 01, 2020
Export Citation:
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Assignee:
GROZ BECKERT KG (DE)
International Classes:
D04B15/06
Foreign References:
US6176107B12001-01-23
GB2177125A1987-01-14
GB2066861A1981-07-15
US6176107B12001-01-23
DE3325103A11985-01-31
EP1793023A12007-06-06
GB2177125A1987-01-14
GB2066861A1981-07-15
Attorney, Agent or Firm:
EGE LEE & PARTNER PATENTANWÄLTE (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Maschenbildungselement (100, 142) für eine maschenbildende

Textilmaschine (128), die Textilmaschine (128) aufweisend einen

Maschenbildungselementträger (130) mit wenigstens einem Führungskanal (132) zum Führen wenigstens eines Maschenbildungselements (100, 142), das Maschenbildungselement (100, 142) aufweisend eine Längsachse (102) und eine Hochachse (104) und eine erste Aussparung (144) mit einem unteren Rand (115), einem oberen Rand (117), einem offenen ersten Ende (146) und einem geschlossenen zweiten Ende (148) zum Maschenbilden, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschenbildungselement (100, 142) eine zweite Aussparung (118) mit einem unteren Rand (124), einem oberen Rand (126), einem offenen ersten Ende (120) und einem geschlossenen zweiten Ende (122) zum Reinigen des wenigstens einen Führungskanals (132) aufweist.

2. Maschenbildungselement (100, 142) nach Anspruch 1 , dadurch

gekennzeichnet, dass der untere Rand (124) der zweiten Aussparung (118) zu der Längsachse (102) winklig angeordnet ist.

3. Maschenbildungselement (100, 142) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aussparung (118) einen Öffnungswinkel a>5°, insbesondere a>10°, insbesondere a= ca. 12°, aufweist. 4. Maschenbildungselement (100, 142) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (122) der zweiten Aussparung (118) in Längsrichtung dem zweiten Ende (148) der ersten Aussparung (144) kopfabschnittseitig vorgelagert ist.

5. Maschenbildungselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand (124) und/oder der obere Rand (126) an dem ersten Ende (120) der zweiten Aussparung (118) zumindest annähernd übereinander enden.

6. Maschenbildungselement (100, 142) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aussparung (144) an dem zweiten Ende (148) bogenförmig mit einem kleinen Radius und die zweite Aussparung (118) an dem zweiten Ende (122) bogenförmig mit einem großen Radius geschlossen ist.

7. Maschenbildungselement (100, 142) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aussparung (118) in einer unteren Hälfte eines Kopfabschnitts (106, 107) des Maschenbildungselements angeordnet ist.

8. Maschenbildende Textilmaschine (128) aufweisend einen

Maschenbildungselementträger (130) mit wenigstens einem Führungskanal (132), dadurch gekennzeichnet, dass die Textilmaschine (128) wenigstens ein Maschenbildungselement (100, 142) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist und das wenigstens eine Maschenbildungselement (100, 142) mit seiner zweiten Aussparung (118) in dem wenigstens einen Führungskanal (132) geführt ist. 9. Textilmaschine (128) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Maschenbildungselement (100, 142) in dem wenigstens einen Führungskanal (132) in Längsrichtung (102) zwischen einer ausgefahrenen ersten Endlage und einer zurückgefahrenen zweiten Endlage geführt ist und die zweite Aussparung (118) in der zweiten Endlage einen Zugang zu dem wenigstens einen Führungskanal (132) freigibt.

Description:
Maschenbildungselement und maschenbildende Textilmaschine

[0001 ] Die Erfindung betrifft ein Maschenbildungselement für eine

maschenbildende Textilmaschine, die maschenbildende Textilmaschine aufweisend einen Maschenbildungselementträger mit wenigstens einem Führungskanal zum Führen wenigstens eines Maschenbildungselements, das Maschenbildungselement aufweisend eine Längsachse und eine Hochachse und eine erste Aussparung mit einem unteren Rand, einem oberen Rand, einem offenen ersten Ende und einem geschlossenen zweiten Ende zum Maschenbilden. Außerdem betrifft die Erfindung eine maschenbildende Textilmaschine aufweisend einen

Maschenbildungselementträger mit wenigstens einem Führungskanal.

[0002] Aus dem Dokument US 6 176 107 B1 ist eine Rundstrickmaschine bekannt mit einem auswechselbaren Bauteil zum Begrenzen einer vertikalen

Bewegung von Platinen. Die Rundstrickmaschine weist eine Zylinderanordnung mit einem vorgespannten Begrenzungsbauteil auf. Das vorgespannte

Begrenzungsbauteil ist in einem zusammengesetzten Aufnahmekanal positioniert und dient dazu, lagerartige Oberflächen bereitzustellen, in die die Platinen eingreifen, und damit unerwünschte vertikale Bewegung der Platinen zu begrenzen. Die

Platinen weisen jeweils eine untere Nase mit einer Deckfläche, einer Bodenfläche und einer Vorderkante auf. Die Platinen weisen außerdem jeweils eine obere Nase mit einer Deckfläche, einer Bodenfläche und einer Vorderkante auf. Die Deckfläche der unteren Nase und die Bodenfläche der oberen Nase begrenzen einen Spalt. Die Platine weist außerdem einen Niederhaltevorsprung auf. [0003] Aus dem Dokument DE 3325103 A1 ist eine Einschließplatine bekannt für Strick- oder Wirkmaschinen, die mit ihrem mindestens eine Maschenabschlagskante aufweisenden vorderen Teil zur Führung längsverschiebbar in eine Nut eingreift und zur Steuerung in einem Platinenträger mittels eines Platinenschlosses mit

Steuerfüßen versehen ist, bei der der in der Nut zur Auflage gelangende Bereich ihrer Unterseite beidseitig durch scharfkantige Stufen begrenzt ist und eine Länge aufweist, die kleiner als der Platinenhub ist, und bei der die eine Stufe zu einer bis zum Steuerfuß im Mittelbereich reichenden Randaussparung gehört, der auf der Oberseite der Platine eine Randaussparung zugeordnet ist, die vom Steuerfuß des Mittelbereiches bis zum inneren Ende des vorderen Platinenteils reicht, sodass zwischen den beiden Randaussparungen ein dem Steuerfuß des Mittelbereiches Elastizität in der Längsverschieberichtung verleihender schmaler Steg der Platine besteht.

[0004] Bei der Einschließplatine gemäß dem Dokument DE 3325103 A1 sind die Auflagebereiche der Einschließplatine dergestalt scharfkantig begrenzt und bemessen, dass während einer Längsverstellbewegung der Einschließplatine sich Verstellwege zweier Begrenzungsstufen überschneiden, sodass sichergestellt ist, dass in der Führungsnut für einen vorderen und mit Nadeln beim

Maschenbildungsvorgang zusammenwirkenden Teil der Einschließplatine sich kein Schmutz festsetzen kann, sondern durch die scharfkantigen Stufen nach dem einen oder anderen Ende der Nut ausgeschoben wird.

[0005] Aus dem Dokument EP 1 793 023 A1 ist eine Strickmaschine bekannt mit einem Nadelbett, das eine Anzahl von Kanälen zur Aufnahme von Strickwerkzeugen aufweist, mit einer Anzahl von Strickwerkzeugen, die in den Kanälen den Nadelbetts längs verschiebbar angeordnet sind und einen Arbeitsteil aufweisen, mit einem Strickschlossmantel, der zum Antrieb der Strickwerkzeuge eingerichtet und dem Nadelbett benachbart angeordnet ist, sodass zwischen dem Nadelbett und dem Strickschlossmantel wenigstens ein Luftführungsraum festgelegt ist, und mit einer Luftfördereinrichtung, die an den Luftführungsraum angeschlossen ist, um durch diesen hindurch einen Luftstrom zu dem Arbeitsteil zu leiten.

[0006] Das Dokument GB 2 177 125 A betrifft eine Abschlagplatine für

Rundstrickmaschinen. Die Abschlagplatine weist einen Kopf mit zwei Haken und zwei Abschlagkanten auf. Ein Haken und eine Abschlagkante bilden eine erste Aussparung, ein Haken und eine Abschlagkante bilden eine zweite Aussparung. Beide Aussparungen liegen oberhalb eines Kammrings, wenn die Abschlagplatine in einem Führungskanal des Kammrings angeordnet ist.

[0007] Aus dem Dokument GB 2 066 861 A geht eine Platine für eine

Rundstrickmaschine hervor, die einen vorderen Teil mit einer schräg ansteigenden Unterkante, einer Nase und einer schräg ansteigenden Oberkante aufweist.

Unterhalb der Nase wird die Unterkante durch einen Auslaufradius fortgesetzt. Die Platine ist in einem Platinenring montiert, wobei der Platinenring nicht gezeigt und auch nicht näher beschrieben ist.

[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Maschenbildungselement strukturell und/oder funktionell zu verbessern. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte maschenbildende Textilmaschine strukturell und/oder funktionell zu verbessern.

[0009] Die Aufgabe wird gelöst mit einem Maschenbildungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Außerdem wird die Aufgabe gelöst mit einer maschenbildenden Textilmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 8. Vorteilhafte Ausführungen und/oder Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen

Ansprüche.

[0010] Das Maschenbildungselement kann eine plattenartige Form aufweisen. Das Maschenbildungselement kann rechtwinklig zur Längsachse einen zumindest annähernd rechtwinkligen Querschnitt aufweisen. Die Längsachse und die

Hochachse können zueinander rechtwinklig angeordnet sein. Das

Maschenbildungselement kann eine zur Längsachse und zur Hochachse

angeordnete Querachse aufweisen. Das Maschenbildungselement kann in Erstreckungsrichtung der Längsachse eine Länge aufweisen. Eine

Erstreckungsrichtung der Längsachse kann auch als Längsrichtung bezeichnet werden. Das Maschenbildungselement kann in Erstreckungsrichtung der Hochachse eine Höhe aufweisen. Eine Erstreckungsrichtung der Hochachse kann auch als Hochrichtung bezeichnet werden. Das Maschenbildungselement kann in

Erstreckungsrichtung der Querachse eine Breite aufweisen. Eine

Erstreckungsrichtung der Querachse kann auch als Querrichtung bezeichnet werden. Die Höhe des Maschenbildungselements kann ein Vielfaches seiner Breite

aufweisen. Die Länge des Maschenbildungselements kann ein Vielfaches seiner Höhe aufweisen.

[0011 ] Das Maschenbildungselement kann in dem wenigstens einen

Führungskanal führbar und/oder verlagerbar sein. Das Maschenbildungselement kann in Längsrichtung führbar und/oder verlagerbar sein. Das

Maschenbildungselement kann antreibbar sein. Das Maschenbildungselement kann in Längsrichtung antreibbar sein.

[0012] Das Maschenbildungselement kann einen Kopfabschnitt, einen ersten Schaftabschnitt, einen zweiten Schaftabschnitt und/oder einen Fußabschnitt aufweisen. Das Maschenbildungselement kann einen Garnführungsabschnitt aufweisen. Der Garnführungsabschnitt kann eine vorsprungartige Form aufweisen. Der Garnführungsabschnitt kann eine Garnführungskante aufweisen. Der

Garnführungsabschnitt kann dem Kopfabschnitt zugeordnet sein. Der

Garnführungsabschnitt kann den Führungskanal überragend angeordnet sein. Das Maschenbildungselement kann über seinen Schaftabschnitt und/oder seinen

Fußabschnitt antreibbar sein.

[0013] Das Maschenbildungselement kann einen ersten Führungsabschnitt aufweisen. Der erste Führungsabschnitt kann dem Kopfabschnitt zugeordnet sein. Der erste Führungsabschnitt kann sich in Hochrichtung über denjenigen Abschnitt des Maschenbildungselements erstrecken, der in den wenigstens einen

Führungskanal des Maschenbildungselementträgers geführt ist, wenn das Maschenbildungselement zur Verwendung an dem Maschenbildungselementträger angeordnet ist. Das Maschenbildungselement kann in Längsrichtung an den ersten Führungsabschnitt anschließend und/oder von dem ersten Führungsabschnitt beabstandet wenigstens einen weiteren Führungsabschnitt aufweisen. Der wenigstens eine weitere Führungsabschnitt kann dem Schaftabschnitt und/oder dem Fußabschnitt zugeordnet sein.

[0014] Die erste Aussparung kann dazu dienen, einen Faden zu greifen und/oder zu führen, um Maschen zu bilden. Die erste Aussparung kann auch als

Maschenbildungsaussparung bezeichnet werden. Die erste Aussparung kann eine schlitzartige Form aufweisen. Die erste Aussparung kann ähnlich einem an seiner kurzen Seite geöffneten Langloch ausgeführt sein. Die erste Aussparung kann U- artig begrenzt sein. Die erste Aussparung kann entsprechend oder ähnlich einem liegenden U begrenzt sein. Das erste Ende und das zweite Ende der ersten

Aussparung können voneinander in Längsrichtung beabstandet sein. Das erste Ende der ersten Aussparung kann kopfseitig angeordnet sein. Das zweite Ende der ersten Aussparung kann zu dem Schaftabschnitt und/oder dem Fußabschnitt hin

angeordnet sein. Die Bezeichnungen„unterer Rand“ und„oberer Rand“ können sich auf eine Anordnung des Maschenbildungselements zur Verwendung an dem

Maschenbildungselementträger beziehen. Der untere Rand kann auch als erster Rand bezeichnet werden. Der obere Rand kann auch als zweiter Rand bezeichnet werden. Der untere Rand und der obere Rand der ersten Aussparung können zumindest annähernd parallel zur Längsachse angeordnet sein. Der untere Rand und der obere Rand der ersten Aussparung können voneinander in Hochrichtung beabstandet sein. Der untere Rand und der obere Rand der ersten Aussparung können zueinander zumindest annähernd parallel angeordnet sein. Das

Maschenbildungselement kann mehrere erste Ausnehmungen aufweisen.

[0015] Die zweite Aussparung kann zum Entfernen von Schmutz, wie

Faserabrieb, aus dem wenigstens einen Führungskanal dienen. Die zweite

Aussparung kann auch als Reinigungsaussparung bezeichnet werden. Die zweite Aussparung kann eine schlitzartige Form aufweisen. Die zweite Aussparung kann ähnlich einem an seiner kurzen Seite geöffneten Langloch ausgeführt sein. Die zweite Aussparung kann U-artig begrenzt sein. Die zweite Aussparung kann entsprechend oder ähnlich einem liegenden U begrenzt sein. Das erste Ende und das zweite Ende der zweiten Aussparung können voneinander in Längsrichtung beabstandet sein. Das erste Ende der zweiten Aussparung kann kopfseitig angeordnet sein. Das zweite Ende der zweiten Aussparung kann zu dem

Schaftabschnitt und/oder dem Fußabschnitt hin angeordnet sein. Das zweite Ende der zweiten Aussparung kann dem Garnführungsabschnitt in Längsrichtung in Richtung des ersten Endes vorgelagert sein. Das zweite Ende der zweiten

Aussparung kann in Längsrichtung zumindest annähernd im Bereich des

Garnführungsabschnitts angeordnet sein.

[0016] Die Bezeichnungen„unterer Rand“ und„oberer Rand“ können sich auf eine Anordnung des Maschenbildungselements zur Verwendung an dem

Maschenbildungselementträger beziehen. Der untere Rand kann auch als erster Rand bezeichnet werden. Der obere Rand kann auch als zweiter Rand bezeichnet werden. Der untere Rand und der obere Rand der zweiten Aussparung können voneinander in Hochrichtung beabstandet sein. An dem ersten Ende können der untere Rand und der obere Rand der zweiten Aussparung voneinander einen größeren Abstand als an dem zweiten Ende aufweisen. An dem zweiten Ende können der untere Rand und der obere Rand der zweiten Aussparung voneinander einen kleineren Abstand als an dem ersten Ende aufweisen. Die zweite Aussparung kann ausgehend von dem zweiten Ende zu dem ersten Ende hin erweitert sein. Die zweite Aussparung kann ausgehend von dem zweiten Ende zu dem ersten Ende hin stetig erweitert sein.

[0017] Das Maschenbildungselement kann ein Systemteil sein. Das

Maschenbildungselement kann ein Strickwerkzeug sein. Das

Maschenbildungselement kann ein Wirkwerkzeug sein. Das

Maschenbildungselement kann eine Platine sein. Das Maschenbildungselement kann eine Einschließabschlagsplatine sein. Das Maschenbildungselement kann ein Umhängeteil sein. Das Maschenbildungselement kann ein Auswahlteil sein. Das Maschenbildungselement kann ein Kupplungsteil sein. Das Maschenbildungselement kann ein Systemteil mit einem Niederhalteteil sein.

[0018] Der untere Rand und der obere Rand der zweiten Aussparung können zueinander winklig angeordnet sein. Der untere Rand und der obere Rand der zweiten Aussparung können zueinander spitzwinklig angeordnet sein. Der untere Rand und der obere Rand der zweiten Aussparung können sich in ihrer

Verlängerung schneiden. Ein zwischen dem unteren Rand und dem oberen Rand der zweiten Aussparung gebildeter Winkel kann zu dem ersten Ende hin geöffnet sein. Die zweite Aussparung kann einen Öffnungswinkel a>5°, insbesondere a>10°, insbesondere a= ca. 12°, aufweisen.

[0019] Der untere Rand der zweiten Aussparung kann zu der Längsachse winklig angeordnet sein. Der obere Rand der zweiten Aussparung kann zu der Längsachse zumindest annähernd parallel angeordnet sein. Der untere Rand der zweiten

Aussparung kann zu der Längsachse zumindest annähernd parallel angeordnet sein. Der obere Rand der zweiten Aussparung kann zu der Längsachse winklig

angeordnet sein.

[0020] Das zweite Ende der zweiten Aussparung kann in Längsrichtung dem zweiten Ende der ersten Aussparung kopfabschnittseitig vorgelagert sein. Der untere Rand und der obere Rand können an dem ersten Ende der zweiten Aussparung zumindest annähernd übereinander enden. Der untere Rand und der obere Rand können an dem ersten Ende der zweiten Aussparung in Hochrichtung zumindest annähernd übereinander enden. Der untere Rand und der obere Rand können an dem ersten Ende der zweiten Aussparung in Längsrichtung zumindest annähernd gleich enden.

[0021 ] Der untere Rand kann zumindest abschnittsweise gerade ausgeführt sein. Der obere Rand kann zumindest abschnittsweise gerade ausgeführt sein. Der untere Rand kann zumindest abschnittsweise gekrümmt ausgeführt sein. Der obere Rand kann zumindest abschnittsweise gekrümmt ausgeführt sein. Der untere Rand kann zumindest abschnittsweise stufig ausgeführt sein. Der obere Rand kann zumindest abschnittsweise stufig ausgeführt sein.

[0022] Die erste Aussparung kann an dem zweiten Ende bogenförmig mit einem kleinen Radius und die zweite Aussparung kann an dem zweiten Ende bogenförmig mit einem großen Radius geschlossen sein. Der Radius an dem zweiten Ende der ersten Aussparung kann bezogen auf den Radius an dem zweiten Ende der zweiten Aussparung klein sein. Der Radius an dem zweiten Ende der zweiten Aussparung kann bezogen auf den Radius an dem zweiten Ende der ersten Aussparung groß sein. Der Radius an dem zweiten Ende der zweiten Aussparung kann das ca. 1 ,5- fache bis ca. 3-fache, insbesondere ca. 2-fache, des Radius an dem zweiten Ende der ersten Aussparung betragen. Die erste Aussparung und die zweite Aussparung können jeweils an dem zweiten Ende kreisbogenförmig geschlossen sein. Die erste Aussparung und die zweite Aussparung können jeweils an dem zweiten Ende zwischen dem unteren Rand und dem oberen Rand übergehend geschlossen sein. Die erste Aussparung und die zweite Aussparung können jeweils an dem zweiten Ende zwischen dem unteren Rand und dem oberen Rand kantenfrei übergehend geschlossen sein.

[0023] Die zweite Aussparung kann in einer unteren Hälfte des Kopfabschnitts des Maschenbildungselements angeordnet sein. Die zweite Aussparung kann in den Kopfabschnitt des Maschenbildungselements in etwa dritteln.

[0024] Das Maschenbildungselement kann in Hochrichtung an den ersten Führungsabschnitt anschließend und/oder von dem ersten Führungsabschnitt beabstandet wenigstens einen weiteren Führungsabschnitt aufweisen. Der wenigstens eine weitere Führungsabschnitt kann in Hochrichtung unterhalb des ersten Führungsabschnitts angeordnet sein. Der erste Führungsabschnitt und/oder der wenigstens eine weitere Führungsabschnitt können/kann schenkelartig ausgeführt sein. Der wenigstens eine weitere Führungsabschnitt kann einer Ringnut des Maschenbildungselementträgers zugeordnet sein. Der wenigstens eine weitere Führungsabschnitt kann dazu dienen, in die Ringnut einzugreifen, um das Maschenbildungslement niederzuhalten. Der wenigstens eine weitere

Führungsabschnitt kann sich in Flochrichtung unterhalb desjenigen Abschnitts des Maschenbildungselements erstrecken, der in den wenigstens einen Führungskanal des Maschenbildungselementträgers geführt ist, wenn das Maschenbildungselement zur Verwendung an dem Maschenbildungselementträger angeordnet ist.

[0025] Die maschenbildende Textilmaschine kann eine Strickmaschine sein. Die maschenbildende Textilmaschine kann eine Rundstrickmaschine sein. Die

maschenbildende Textilmaschine kann eine Flachstrickmaschine sein. Die

maschenbildende Textilmaschine kann eine Wirkmaschine sein. Die

maschenbildende Textilmaschine kann eine Rundwirkmaschine sein. Die

maschenbildende Textilmaschine kann eine Flachwirkmaschine sein.

[0026] Der Maschenbildungselementträger kann eine ringförmige oder

hohlzylindrische Grundform mit einer Maschenbildungselementträgerlängsachse aufweisen. Der Maschenbildungselementträger kann einen Kammring aufweisen.

Der Maschenbildungselementträger kann einen Platinenring aufweisen. Der

Maschenbildungselementträger kann einen Nadelträger aufweisen. Der wenigstens eine Führungskanal kann an dem Maschenbildungselementträger stirnseitig angeordnet sein. Der wenigstens eine Führungskanal kann zu der Maschenbildungs elementträgerlängsachse radial verlaufen. Der wenigstens eine Führungskanal kann an dem Maschenbildungselementträger radial außenseitig angeordnet sein. Der wenigstens eine Führungskanal kann parallel zu der Maschenbildungselementträger längsachse verlaufen. Der Maschenbildungselementträger kann eine Ringnut aufweisen. Die Ringnut kann an dem Maschenbildungselementträger radial außenseitig angeordnet sein. Die Ringnut kann konzentrisch umlaufend zu der Maschenbildungselementträgerlängsachse verlaufen. Die Ringnut kann dazu dienen, das Maschenbildungselement niederzuhalten und in Umfangsrichtung des

Maschenbildungselementträgers zu führen. [0027] Der wenigstens eine Führungskanal kann eine Führungskanallängsachse aufweisen. Der wenigstens eine Führungskanal kann rechtwinklig zur Führungs kanallängsachse einen zumindest annähernd rechtwinkligen Querschnitt aufweisen. Der wenigstens eine Führungskanal kann eine Führungskanalhochachse aufweisen. Die Führungskanallängsachse und die Führungskanalhochachse können zueinander rechtwinklig angeordnet sein. Der wenigstens eine Führungskanal kann eine zur Führungskanallängsachse und zur Führungskanalhochachse angeordnete Führungs kanalquerachse aufweisen. Der wenigstens eine Führungskanal kann in

Erstreckungsrichtung der Führungskanallängsachse eine Führungskanallänge aufweisen. Eine Erstreckungsrichtung der Führungskanallängsachse kann auch als Kanallängsrichtung bezeichnet werden. Der wenigstens eine Führungskanal kann in Erstreckungsrichtung der Führungskanalhochachse eine Führungskanalhöhe aufweisen. Eine Erstreckungsrichtung der Führungskanalhochachse kann auch als Kanalhochrichtung bezeichnet werden. Der wenigstens eine Führungskanal kann in Erstreckungsrichtung der Führungskanalquerachse eine Führungskanalbreite aufweisen. Eine Erstreckungsrichtung der Führungskanalquerachse kann auch als Kanalquerrichtung bezeichnet werden. Die Führungskanalhöhe kann ein Vielfaches der Führungskanalbreite betragen. Die Führungskanallänge kann ein Vielfaches der Führungskanalhöhe betragen.

[0028] Die Längsachse des Maschenbildungselements und die Führungskanal längsachse können miteinander korrespondieren. Die Höhe des Führungsabschnitts des Maschenbildungselements und die Führungskanalhöhe können einander zumindest annähernd entsprechen. Die Führungskanallänge kann zumindest annähernd einer Länge des Führungsabschnitts des Maschenbildungselements zuzüglich eines Abstands zwischen einer ausgefahrenen ersten Endlage und einer zurückgefahrenen zweiten Endlage des Maschenbildungselements entsprechen. Das Maschenbildungselement kann in dem wenigstens einen Führungskanal in

Längsrichtung verlagerbar und in Querrichtung möglichst spielfrei geführt sein. [0029] Der wenigstens eine Führungskanal kann einen Bodenabschnitt aufweisen. Der wenigstens eine Führungskanal kann zwei Wandabschnitte aufweisen. Der wenigstens eine Führungskanal kann dem Bodenabschnitt gegenüber offen sein.

[0030] Das wenigstens eine Maschenbildungselement kann in dem wenigstens einen Führungskanal in Längsrichtung geführt und/oder verlagerbar sein. Das wenigstens eine Maschenbildungselement kann zwischen einer ausgefahrenen ersten Endlage und einer zurückgefahrenen zweiten Endlage geführt und/oder verlagerbar sein. Die zweite Aussparung kann in der zweiten Endlage mit ihrem ersten Ende in Längsrichtung über den Führungskanal überstehen. Die zweite Aussparung kann auch in der zweiten Endlage einen Zugang zu dem wenigstens einen Führungskanal freigeben. Das zweite Ende der zweiten Aussparung kann auch in der zweiten Endlage in Längsrichtung noch vor dem Führungskanal angeordnet sein.

[0031 ] Mit der Erfindung wird eine Selbstreinigung ermöglicht. Verschmutzungen werden entfernt. Eine Schwergängigkeit wird reduziert oder vermieden. Ein

Verschleiß wird reduziert. Wartungsintervalle können vergrößert werden. Ein

Aufwand, wie Zeitaufwand, Wartungsaufwand, Reinigungsaufwand und/oder

Kostenaufwand, wird reduziert. Eine Produktivität und/oder eine Produktqualität werden/wird erhöht.

[0032] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter

Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben, dabei zeigen schematisch und beispielhaft:

Fig. 1 ein Maschenbildungselement mit einer Reinigungsaussparung,

Fig. 2 ein Ansammeln von Schmutz in einer Reinigungsaussparung eines

Maschenbildungselements,

Fig. 3 ein Fördern von Schmutz mithilfe einer Reinigungsaussparung eines

Maschenbildungselements bei einem Verlagern des Maschenbildungselements in Richtung einer ausgefahrenen ersten Endlage,

Fig. 4 ein Auswerfen von Schmutz aus einer Reinigungsaussparung eines

Maschenbildungselements bei einem Verlagern des

Maschenbildungselements in Richtung einer zurückgefahrenen zweiten Endlage,

Fig. 5 ein Ausblasen eines Führungskanals bei in eine erste Endlage

verlagertem Maschenbildungselement in Ansicht von außen und

Fig. 6 ein Ausblasen eines Führungskanals bei in eine erste Endlage

verlagertem Maschenbildungselement in Ansicht von innen.

[0033] Fig. 1 zeigt ein als Einschließabschlagsplatine ausgeführtes

Maschenbildungselement 100. Das Maschenbildungselement 100 dient zur

Verwendung in einer als Strickmaschine ausgeführten maschenbildenden

Textilmaschine und ist in einem Führungskanal führbar und verlagerbar.

[0034] Das Maschenbildungselement 100 weist eine Längsachse 102 und eine Hochachse 104, einen ersten Kopfabschnitt 106, einen zweiten Kopfabschnitt 107, einen ersten Schaftabschnitt 108 und einen zweiten Schaftabschnitt 110 auf. An dem zweiten Kopfabschnitt 107 weist das Maschenbildungselement 100 eine geringere Breite auf als an dem ersten Kopfabschnitt 106 und an den Schaftabschnitten 108, 110. Das Maschenbildungselement 100 weist einen Antriebsabschnitt 112, eine Antriebskante 113, eine Abschlagkante 115, einen vorspringenden

Garnführungsabschnitt 114 mit einer Garnführungskante 117 und einen

Führungsabschnitt 116 auf. Der Antriebsabschnitt 112 und die Antriebskante 113 dienen dazu, eine Antriebskraft einzuleiten, um das Maschenbildungselement 100 in Längsrichtung zu verlagern. Die Antriebskante 113 erstreckt sich zwischen dem Kopfabschnitt 106 und dem ersten Schaftabschnitt 108 in Höhenrichtung. Der Antriebsabschnitt 112 ist zwischen dem ersten Schaftabschnitt 108 und dem zweiten Schaftabschnitt 110 angeordnet. Der Garnführungsabschnitt 114 mit der

Garnführungskante 117 dient dazu, ein Garn zu niederzuhalten und ist dem Kopfabschnitt 106 zugeordnet. Der Führungsabschnitt 116 dient dazu, das

Maschenbildungselement 100 in Längsrichtung verlagerbar in dem Führungskanal zu führen, und ist dem Kopfabschnitt 106 zugeordnet.

[0035] Das Maschenbildungselement 100 weist eine

Maschenbildungsaussparung 144 auf. Die Maschenbildungsaussparung 144 dient dazu, einen Faden zu greifen und/oder zu führen, um Maschen zu bilden. Die Maschenbildungsaussparung 144 ist in Hochrichtung oberhalb des

Führungsabschnitts 116 angeordnet und weist in Längsrichtung ein offenes erstes Ende 120 und ein geschlossenes zweites Ende 122 und in Hochrichtung einen unteren Rand 115 und einen oberen Rand 117 auf. Der untere Rand 115 und der obere Rand 117 sind jeweils gerade ausgeführt und zueinander sowie zur

Längsachse 102 parallel angeordnet. Die Maschenbildungsaussparung 144 ist an dem zweiten Ende 122 kreisbogenförmig mit einem vergleichsweise kleinen Radius geschlossen.

[0036] Das Maschenbildungselement 100 weist eine Reinigungsaussparung 118 auf. Die Reinigungsaussparung 118 dient dazu, während einem Betrieb der

Textilmaschine Schmutz, wie Faserabrieb, aus dem Führungskanal zu entfernen. Die Reinigungsaussparung 118 ist an dem Führungsabschnitt 116 angeordnet und weist in Längsrichtung ein offenes erstes Ende 120 und ein geschlossenes zweites Ende 122 und in Hochrichtung einen unteren Rand 124 und einen oberen Rand 126 auf.

[0037] Der untere Rand 124 und der obere Rand 126 sind jeweils gerade ausgeführt, weisen in Hochrichtung an dem ersten Ende 120 voneinander einen größeren Abstand und an dem zweiten Ende 122 voneinander einen kleineren Abstand auf und sind zu dem ersten Ende 120 hin geöffnet zueinander mit einem Öffnungswinkel a= ca. 12° angeordnet, sodass die Reinigungsaussparung 118 ausgehend von dem zweiten Ende 122 zu dem ersten Ende hin stetig erweitert ist. Die Reinigungsaussparung 118 ist an dem zweiten Ende 122 kreisbogenförmig mit einem vergleichsweise großen Radius geschlossen Der untere Rand 124 ist zu der Längsachse 102 winklig angeordnet, der obere Rand 126 ist zu der Längsachse 102 parallel angeordnet. Das zweite Ende 122 ist dem Garnführungsabschnitt 114 in Längsrichtung 102 in Richtung des ersten Endes 120 vorgelagert.

[0038] Fig. 2 zeigt das Maschenbildungselement 100 in einer als Strickmaschine ausgeführten maschenbildenden Textilmaschine 128 mit einem Maschenbildungs elementträger 130. Der Maschenbildungselementträger 130 weist einen Kammring mit Führungskanälen, wie 132, auf. Das Maschenbildungselement 100 ist in dem Führungskanal in Längsrichtung 102 verlagerbar geführt. Die Führungskanäle 132 sind an dem Kammring stirnseitig oben angeordnet und verlaufen zu einer

Längsachse des Maschenbildungselementträgers 130 radial.

[0039] Die Führungskanäle 132 weisen jeweils einen Bodenabschnitt und zwei Wandabschnitte auf und sind dem Bodenabschnitt gegenüber nach oben offen. Das Maschenbildungselement 100 ist mit seinem Führungsabschnitt 116 an dem

Bodenabschnitt und zwischen den Wandabschnitten des Führungskanal geführt. Die Längsachse 102 des Maschenbildungselements 100 und eine Führungskanallängs achse korrespondieren miteinander. Eine Höhe des Führungsabschnitts 116 des Maschenbildungselements 100 und eine Führungskanalhöhe entsprechen einander. Die Abschlagkante 115 und der Garnführungsabschnitt 114 mit der

Garnführungskante 117 überragen den Führungskanal 132 in Hochrichtung 104, die Reinigungsaussparung 118 mit dem unteren Rand 124 und dem oberen Rand 126 ist innerhalb des Führungskanals 132 angeordnet.

[0040] Das Maschenbildungselement 100 wird während einem Betrieb zwischen einer ausgefahrenen ersten Endlage und einer zurückgefahrenen zweiten Endlage verlagert. Dabei sammelt sich, wie in Fig. 2 gezeigt, in der Reinigungsaussparung 118 Schmutz 134, wie Faserabrieb, an. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf Fig. 1 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.

[0041 ] In der ersten Endlage steht die Reinigungsaussparung 118 mit ihrem ersten Ende 120 in Längsrichtung 102 nach innen über den Führungskanal 132 über. Wie aus Fig. 3 ersichtlich wird der Schmutz 134 mithilfe der Reinigungsaussparung 118 bei einem Verlagern des Maschenbildungselements 100 in Richtung der ausgefahrenen ersten Endlage in Pfeilrichtung 136 nach innen gefördert und, wie in Fig. 4 gezeigt, bei einem Verlagern des Maschenbildungselements 100 in Richtung der zweiten Endlage in Pfeilrichtung 138 aus einer Reinigungsaussparung 118 ausgeworfen. Dabei unterstützt die winklige Anordnung des unteren Rands 124 ein Auswerfen nach unten. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf Fig. 1 bis Fig. 2 sowie die zugehörige Beschreibung verwiesen.

[0042] Das zweite Ende 122 der Reinigungsaussparung 118 ist in der zweiten Endlage in Längsrichtung 102 noch vor dem Führungskanal 132 angeordnet, sodass die Reinigungsaussparung 118 in der zweiten Endlage des Maschenbildungs elements 100 einen Zugang zu dem Führungskanal 132 freigibt. Damit kann der Führungskanal 132 in der zweiten Endlage des Maschenbildungselements 100 beispielsweise mit Reinigungsluft 140 beaufschlagt und gereinigt werden. Fig. 5 zeigt ein Ausblasen des Führungskanals 132 bei in die zweite Endlage verlagertem

Maschenbildungselement 100 in Ansicht von außen, Fig. 6 zeigt ein Ausblasen des Führungskanals 132 bei in die zweite Endlage verlagertem Maschenbildungselement 100 in Ansicht von innen. In Fig. 5 und Fig. 6 ist auch ein in die erste Endlage verlagertes Maschenbildungselement 142 gezeigt. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf Fig. 1 bis Fig. 4 sowie die zugehörige Beschreibung verwiesen.

[0043] Mit„kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung

bezeichnet. Demzufolge gibt es auch Weiterbildungen und/oder

Ausführungsbeispiele der Erfindung, die zusätzlich oder alternativ das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweisen.

[0044] Aus den vorliegend offenbarten Merkmalskombinationen können bedarfsweise auch isolierte Merkmale herausgegriffen und unter Auflösung eines zwischen den Merkmalen gegebenenfalls bestehenden strukturellen und/oder funktionellen Zusammenhangs in Kombination mit anderen Merkmalen zur

Abgrenzung des Anspruchsgegenstands verwendet werden.