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Title:
STOPPER WITH INTEGRATED PRESSURE EQUALIZING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/097485
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a stopper (10) with an integrated pressure equalizing device for arranging in a container cover of a liquid container. The stopper has a valve housing (15) provided with air passage openings (39, 40) below a stopper depression (12), said valve housing comprising a receiving pin (16) arranged centrally in the valve housing for arranging a valve membrane (17), a membrane hub (18) of which is arranged on the receiving pin. A radially outer annular edge (19) of the valve membrane rests on an annular projection (20) of the valve housing. The membrane hub is arranged between a depression base (14) of the stopper depression and a cover hub (22) of a surge cover (21) which is arranged on the receiving pin and is provided with air passage openings (36). A surge disc (32) is provided between the surge cover and the valve membrane, wherein the surge disc is formed as a composite with the surge cover, and the surge cover has a securing disc (26) arranged at an axial distance a from the surge disc in order to secure the surge cover in the valve housing. The securing disc has an outer securing edge for forming an engagement connection with a securing receiving area arranged on an inner face (29) of a housing wall (30) of the valve housing.

Inventors:
PREE KARL-HEINZ (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/075603
Publication Date:
June 15, 2017
Filing Date:
October 25, 2016
Export Citation:
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Assignee:
PROTECHNA SA (CH)
International Classes:
B65D51/16; B65D39/08; F16K17/19
Foreign References:
EP0922649A11999-06-16
DE29608342U11996-07-04
EP0922649A11999-06-16
Attorney, Agent or Firm:
ADVOTEC. PATENT- UND RECHTSANWÄLTE (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Spundstopfen ( 10) mit integrierter Druckausgleichseinrichtung zur Anordnung in einem Behälterdeckel eines Flüssigkeitsbehälters, wobei der Spundstopfen unterhalb einer Stopfenmulde ( 12) ein mit Luftdurchtrittsöffnungen (38 , 39, 40) versehenes Ventilgehäuse ( 15) aufweist mit einem zentrisch im Ventilgehäuse angeordneten Aufnahmezapfen ( 16) zur Anordnung einer mit einer Membrannabe ( 1 8) auf dem Aufnahmezapfen angeordneten Ventilmembran ( 17), die mit einem radial äußeren Ringrand ( 19) an einem Ringabsatz (20) des Ventilgehäuses anliegt, wobei die Membrannabe zwischen einem Muldenboden ( 14) der Stopfenmulde und einer Deckelnabe (22) eines auf dem Aufnahmezapfen angeordneten, mit Luftdurchtrittsöffnungen (36) versehenen Schwalldeckels (21 ) angeordnet ist, wobei zwischen dem Schwalldeckel und der Ventilmembran eine Schwallscheibe (32) vorgesehen ist,

d a dur c h g e k ennz e i c hn e t ,

dass die Schwallscheibe in einem Verbund mit dem Schwalldeckel ausgebildet ist, und der Schwalldeckel zur Befestigung im Ventilgehäuse eine in einem axialen Abstand a von der Schwallscheibe angeordnete Befestigungsscheibe (26) aufweist, die einen äußeren Befes- tigungsrand zur Ausbildung einer Eingriffsverbindung mit einer an einer Innenseite (29) einer Gehäusewand (30) des Ventilgehäuses angeordneten Befestigungsaufnahme aufweist.

2. Spundstopfen nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Befestigungsscheibe (26) und die Schwallscheibe (32) des Schwalldeckels (21) einstückig miteinander zusammenhängend ausgebildet sind.

3. Spundstopfen nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Befestigungsrand als Rastring (27) und die Befestigungsaufnahme als eine Rastnut (31) ausgebildet ist.

4. Spundstopfen nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Schwalldeckel (21) zur Ausbildung des axialen Abstands a zwischen der Befestigungsscheibe (26) und der Schwallscheibe (32) Distanzstege (33) aufweist, und die Gehäusewand (30) des Ventilgehäuses (15) radial benachbart zu Stegzwischenräumen (34) Luft- durchtrittsöffnungen (38) aufweist.

5. Spundstopfen nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Schwallscheibe (32) einen äußeren Stützrand (43) zur Ab- stützung gegen einen im Ventilgehäuse (15) ausgebildeten Stützabsatz (44) aufweist.

6. Spundstopfen nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass eine einem Spundstopfenunterrand (25) benachbarte Unterseite (45) der Befestigungsscheibe (26) gegenüber dem Spundstopfenunterrand zurückversetzt oder in derselben Horizontalebene wie der Spundstopfenunterrand angeordnet ist.

Description:
Spundstopfen mit integrierter Druckausgleichseinrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spundstopfen mit integrierter Druckausgleichseinrichtung zur Anordnung in einem Behälterdeckel eines Flüssigkeitsbehälters, wobei der Spundstopfen unterhalb einer Stopfenmulde ein mit Luftdurchtrittsöffnungen versehenes Ventilgehäuse aufweist mit einem zentrisch im Ventilgehäuse angeordneten Aufnahme- zapfen zur Anordnung einer mit einer Membrannabe auf dem Aufnahmezapfen angeordneten Ventilmembran, die mit einem radial äußeren Ringrand an einem Ringabsatz des Ventilgehäuses anliegt, wobei die Membrannabe zwischen einem Boden der Stopfenmulde und einer Deckelnabe eines auf dem Aufnahmezapfen angeordneten, mit Luftdurch- trittsöffnungen versehenen Schwalldeckels angeordnet ist, wobei zwischen dem Schwalldeckel und der Ventilmembran eine Schwallscheibe vorgesehen ist.

Ein Spundstopfen der eingangs genannten Art ist aus der EP

0 922 649 A I bekannt, wobei die Schwallscheibe und der Schwalldeckel als voneinander unabhängige Elemente ausgebildet sind, die bei einer Montage im Ventilgehäuse in definierter Montagereihenfolge in das Ventilgehäuse eingesetzt werden müssen. Dabei ist die Montage des Schwalldeckels im Ventilgehäuse auch unabhängig von einer vorausgehenden Anordnung der Schwallscheibe im Ventilgehäuse möglich, da die Befestigung des Schwalldeckels im Ventilgehäuse unabhängig von der Schwallscheibe über eine Klemmverbindung zwischen dem Schwalldeckel und dem Aufnahmezapfen des Ventilgehäuses erfolgt.

Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass es zum einen leicht möglich ist, dass bei einer Montage des Schwalldeckels die vorhergehende Anordnung der Schwallscheibe im Ventilgehäuse vergessen oder unterlassen wird, so dass die gewünschte Funktion der Druckausgleichseinrichtung nicht gegeben ist.

Darüber hinaus ergibt sich aufgrund der ausschließlich zentralen Befestigung des Schwalldeckels an dem Aufnahmezapfen des Ventilgehäuses die Möglichkeit, dass bei einem Versagen der Klemmverbindung der Schwalldeckel in den Behälterinnenraum fallen kann.

Ausgehend von dem vorliegenden Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spundstopfen mit integrierter Druckausgleichseinrichtung vorzuschlagen, der durch seine Konstruktion eine funktionssichere Montage des Spundstopfens ermöglicht und der eine erhöhte Betriebssicherheit aufweist.

Zur Lösung dieser Aufgabe weist der erfindungsgemäße Spundstopfen die Merkmale des Anspruchs 1 auf.

Erfindungsgemäß ist die Schwallscheibe in einem Verbund mit dem Schwalldeckel ausgebildet, und der Schwalldeckel weist zur Befestigung im Ventilgehäuse eine in einem axialen Abstand von der Schwallscheibe angeordnete Befestigungsscheibe auf, die einen äußeren Befestigungsrand zur Ausbildung einer Eingriffsverbindung mit einer an einer Innenseite einer Gehäusewand des Ventilgehäuses angeordneten Befestigungsaufnahme aufweist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schwallscheibe im Verbund mit dem Schwalldeckel ist die Montage des Schwalldeckels nur zusammen mit der Schwallscheibe möglich, so dass ein Weglassen der Schwallscheibe bei der Montage des Schwalldeckels ausgeschlo ssen ist. Aufgrund der Eingriffsverbindung mit der Gehäusewand ist eine sichere Fixierung des Schwalldeckels am Ventilgehäuse gegeben, so dass nicht die Gefahr besteht, dass der Schwalldeckel sich vom Ventilgehäuse beziehungsweise vom Spundstopfen ablö st und in das Behälterinnere fallen kann. Darüber hinaus wird durch die Eingriffsverbindung eine definierte Positionierung des Schwalldeckels am Ventilgehäuse ermöglicht.

Vorzugsweise sind die Befestigungsscheibe und die Schwallscheibe des Schwalldeckels einstückig zusammenhängend miteinander ausgebildet, so dass nicht nur ein Verbund - der insbesondere auch die Ausbildung eine gefügten Verbindung zwischen der Befestigungsscheibe und der Schwallscheibe einschließt - während der Montage besteht, sondern bereits die Herstellung der Befestigungsscheibe und der Schwallscheibe in einem einzigen Herstellungsvorgang erfolgen kann.

Zur Ausbildung der Eingriffsverbindung ist es vorteilhaft, wenn der Befestigungsrand als Rastring und die Befestigungsaufnahme als Rastnut ausgebildet ist.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Spundstopfens weist der Schwalldeckel zur Ausbildung des axialen Abstands zwischen der Befestigungsscheibe und der Schwallscheibe Distanzstege auf, und die Gehäu- sewand weist radial benachbart zu den Distanzstegen Luftdurchtrittsöff- nungen auf.

Wenn die Schwallscheibe einen äußeren Stützrand zur Abstützung gegenüber einem im Ventilgehäuse ausgebildeten Stützabsatz aufweist, ist durch den Stützabsatz eine Montagehilfe gegeben, derart, dass die Deckelscheibe lediglich mit dem Stützrand der Schwallscheibe gegen den Stützabsatz zu positionieren ist, um eine für einen sicheren Eingriff des Befestigungsrands der Befestigungsscheibe in die Befestigungsaufnahme der Gehäusewand des Ventilgehäuses geeignete Relativpositionierung zwischen dem Schwalldeckel und der Gehäusewand herzustellen.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine einem Spundstopfenunterrand benachbarte Unterseite der Befestigungsscheibe des Schwalldeckels gegenüber dem Spundstopfenunterrand zurückversetzt oder in derselben Horizontalebene wie der Spundstopfenunterrand angeordnet ist, so dass ein Überstand des Schwalldeckels über den Spundstopfenunterrand vermieden wird und damit eine besonders geschützte Anordnung des Schwalldeckels im Spundstopfen ermöglicht wird.

Nachfo lgend wird eine bevorzugte Ausführungsform des Spundstopfens anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Spundstopfens;

Fig. 2 eine isometrische Darstellung des in Fig. 1 dargestellten

Spundstopfens unmittelbar vor Montage eines Schwalldeckels im Ventilgehäuse des Spundstopfens; Fig. 3 eine in der Darstellung Fig. 2 entsprechende Ansicht des

Spundstopfens nach erfolgter Montage des Schwalldeckels im Ventilgehäuse.

Fig. 1 zeigt einen Spundstopfen 10, der zur Anordnung in einem nicht dargestellten Behälterdeckel eines Flüssigkeitsbehälters mit einem Außengewinde 1 1 versehen ist. Der Spundstopfen 10 weist in seinem oberen Teil eine Stopfenmulde 12 auf, die über den Umfang einer Innenwand der Stopfenmulde 12 verteilt angeordnete, radial in die Stopfenmulde 12 hineinragende Werkzeugansätze 13 aufweist, die mit einem geeignet ausgebildeten, in die Stopfenmulde 12 eingreifenden Werkzeug die Übertragung eines Schraubmoments auf den Spundstopfen 10 ermöglichen, um den Spundstopfen 1 0 in den nicht dargestellten Behälterdeckel einzuschrauben oder aus diesem zu entfernen. Die Stopfenmulde 12 weist einen Muldenboden 14 auf, der ein im unteren Teil des Spundstopfens 10 ausgebildetes Ventilgehäuse 15 von der Stopfenmulde 12 abtrennt.

Das Ventilgehäuse 1 5 weist einen zentrisch am Muldenboden 14 angeordneten Aufnahmezapfen 16 auf, der zur Anordnung einer vorzugsweise als Gummimembran ausgeführten Ventilmembran 17 im Ventilgehäuse 15 dient. Die Ventilmembran 17 bildet im Querschnitt ein in Fig. 1 dargestelltes hutförmiges Pro fil aus und weist eine Membrannabe 1 8 zur Anordnung der Ventilmembran 17 auf dem Aufnahmezapfen 16 und einen radial äußeren Ringrand 19 auf, der zur abdichtenden Anlage gegen einen an der Unterseite des Muldenbodens 14 ausgebildeten, einen Ventilsitz bildenden Ringabsatz 20 dient.

Den unteren Abschluss des Ventilgehäuses 15 bildet ein in das Ventilgehäuse 15 eingesetzter Schwalldeckel 21 , der mit einer Deckelnabe 22 auf dem Aufnahmezapfen 16 angeordnet ist, derart, dass die Membrannabe 1 8 der Ventilmembran 17 zwischen einer Unterseite des Muldenbodens 14 und einem Ringrand 23 der Deckelnabe 22 aufgenommen ist.

Wie sich insbesondere aus einer Zusammenschau der Fig. 1 und 2 ergibt, weist der Schwalldeckel 21 eine benachbart einem Spundstopfenunterrand 25 angeordnete Befestigungsscheibe 26 zur Befestigung des

Schwalldeckels 21 an einer Gehäusewand 30 des Ventilgehäuse 15 mittels eines äußeren als Rastring 27 ausgebildeten Befestigungsrands auf, der in eine oberhalb des Spundstopfenunterrands 25 auf einer Innenseite 29 der Gehäusewand 30 als Rastnut 3 1 ausgebildete Befestigungsaufnahme eingreift. Im Verbund mit der Befestigungsscheibe 26 weist der Schwalldeckel 2 1 eine Schwallscheibe 32 auf, wobei im Fall des vorliegend dargestellten Ausführungsbeispiels der Verbund zwischen der Befestigungsscheibe 26 und der Schwallscheibe 32 mittels einer einstückig zusammenhängenden Ausgestaltung der Befestigungsscheibe 26 und der Schwallscheibe 32 realisiert ist. Dabei ist, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, der einstückige Zusammenhang zwischen der Befestigungsscheibe 26 und der Schwallscheibe 32 durch zwischen der Befestigungsscheibe 26 und der Schwallscheibe 32 ausgebildete Distanzstege 33 ermöglicht, die einen axialen Abstand a zwischen der Befestigungsscheibe 26 und der Schwallscheibe 32 definieren.

Zwischen den Distanzstegen 33 sind Stegzwischenräume 34 ausgebildet, die sich radial einwärts bis in einen konzentrisch die Deckelnabe 22 umgebenden, im Schwalldeckel 21 ausgebildeten Ringspalt 35 erstre- cken, so dass die Stegzwischenräume 34 mit dem Ringspalt 35 Luftdurchtrittsöffnungen 36 ausbilden, die, wie in Fig. 1 dargestellt, eine sowohl nach außen als auch nach innen gerichtete radiale Luftströmung a, b durch den Schwalldeckel 21 ermöglichen und somit zusammen mit am Spundstopfenunterrand 25 benachbart den Stegzwischenräumen 34 in der Gehäusewand 30 ausgebildeten Luftdurchtrittsöffnungen 38 einen Luftaustausch zwischen einem Behälterinnenraum und einen im Ventilgehäuse 15 ausgebildeten Ventilraum 37 ermöglichen.

Die Ventilmembran 17 ermöglicht im Zusammenwirken mit den in der Gehäusewandung 30 ausgebildeten Luftdurchtrittsöffnungen 38 , den im Schwalldeckel 21 ausgebildeten Luftdurchtrittsöffnungen 36, im Muldenboden 14 ausgebildeten Luftdurchtrittsöffnungen 39 und einer zentralen Luftdurchtrittsöffnung 40 durch einen im Muldenboden 14 ausgebildeten Zapfenboden 4 1 sowohl eine Belüftung eines Behälterinnenraums als auch eine Entlüftung eines Behälterinnenraums. Im Fall des darge- stellten Ausführungsbeispiels ist in der Luftdurchtrittsöfffnung 40 ein Pilzventil 24 angeordnet. Die Belüftung des Behälterinnenraums erfolgt bei einem im Behälterinnenraum ausgebildeten Unterdruck, wobei infolge des Unterdrucks der Ringrand 19 der Ventilmembran 17 von dem Ringabsatz 20 abhebt und über den in Fig. 1 angedeuteten Belüftungsweg eine Luftströmung a in den Behälterinnenraum durch die Luftdurchtrittsöffnung 39 im Muldenboden 14, den Ventilraum 37 und die Luftdurchtrittsöffnungen 36 im Schwalldeckel 21 und die Luftdurchtrittsöffnungen 38 in der Gehäusewand 30 bis in den Behälterinnenraum erfolgt. Eine Entlüftung des Behälters erfo lgt bei einem gegenüber der Umgebung im Behälterinnen- räum ausgebildeten Überdruck, in dessen Folge sich die Membrannabe 1 8 auf dem Aufnahmezapfen 16 gegen den Muldenboden 14 verschiebt und zwischen einem Ringrand 23 der Deckelnabe 22 und der Membrannabe 1 8 einen Ringspalt freigibt, durch den eine Entlüftungsströmung b, wie in Fig. 1 dargestellt, um den Aufnahmezapfen 1 6, in einen Zapfeninnen- räum 42 und durch die im Zapfenboden 4 1 ausgebildete Durchtrittsöffnung 40 und ein oberhalb des Muldenbodens 14 angeordnetes Schutzgitter 28 schließ lich nach außen strömen kann. Im Ergebnis bildet somit die im Ventilgehäuse 15 angeordnete Ventilmembran 17 im Zusammenwirken mit den Luftdurchtrittsöffnungen 36 , 38 , 39, 40 eine im Spundstop- fen 10 integrierte Druckausgleichseinrichtung zur Be- und Entlüftung des Behälterinnenraums .

In dem Fall, dass abweichend von der dargestellten Ausführungsform keine mit einem Pilzventil 24 versehene Luftdurchtrittsöffnung 40 im Muldenboden 14 ausgebildet ist, ist ein Gasaustausch zum Druckaus- gleich nur in eine Richtung möglich.

Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die im vorliegenden Fall zur Ausbildung des Schwalldeckels 21 mono lithisch mit der Befestigungsscheibe 26 ausgebildete Schwallscheibe 32 mit einem äußeren Stützrand 43 zur Abstützung gegen einen im Ventilgehäuse 15 des Spundstopfens 10 ausgebildeten Stützabsatz 44 versehen. Die Abstützung der Schwallscheibe 32 gegen den Stützabsatz 44 ermöglicht eine form- elastische vorgespannte Montage des Schwalldeckels 21 im Ventilgehäuse 15 , wenn der Rastring 27 der Befestigungsscheibe 26 in die Rastnut 3 1 gefügt wird.

Wie die Fig. 1 und 3 verdeutlichen, ist der Schwalldeckel 21 so in das Ventilgehäuse 1 5 des Spundstopfens 10 eingesetzt, dass eine Unterseite 45 der Befestigungsscheibe 26 gegenüber dem Spundstopfenunterrand 25 zurückversetzt angeordnet ist.